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Infoseite // Anschluss zweier Lautsprecherpaare



Frage von martin2:


Servus mitnander,

an unseren neuen Verstärker von pioneer
https://www.amazon.de/Pioneer-A-40AE-Vo ... B07GDNJ2LF

wollen wir zwei Lautsprecherpaare (A, B) anschließen.
Unterhalb der Anschlussbuchsen dafür steht

A oder B = 4 Ohm bis 16 Ohm
A und B = 8 Ohm bis 32 Ohm

Unsere betagten, hörbaren Grundigboxen (!) (2 Paare) sind aber alle 4 Ohm: (Box 800 60/90 W) und ( SM 2000 120/160 W) sind höher ausgelegt als was der Verstärker ausgeben kann. Kann man die trotzdem beide betreiben oder schadet das dem Verstärker bzw. den Boxen, wenn beide Paare simultan betrieben werden ?
Danke für Eure Info im Voraus

Martin2

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Antwort von carstenkurz:

Kann man nicht sicher sagen. Bei manchen modernen Verstärkern geht das, obwohl es laut technischen Daten nicht gehen soll. Bei manchen springt gelegentlich ne Schutzschaltung an, andere können richtig kaputt gehen.

Ich denke, ich würde es lassen.


- Carsten

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Antwort von MK:

Es ist gemeint dass A und B zusammen = 8 bis 32 Ohm haben können wenn man Ausgang A und B gleichzeitig benutzt... die Anleitung ist hier mangelhaft. Der Verstärker unterstützt Lautsprecher mit Bi-Wiring (Tieftöner an A angeschlossen Hochtöner an B) von 4 - 16 Ohm... dann gilt das natürlich auch für komplette Lautsprecher.

Die Impedanz der Ausgänge kann für Lautsprecher mit 4 bis weniger als 8 Ohm und für Lautsprecher mit 8 bis weniger als 16 Ohm eingestellt werden... Anleitung Seite 15.

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Antwort von Bluboy:

Könnte man nicht in der Plus-LautsprecherLeitung einen 4 Ohm Widerstamd einlöten ?

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Antwort von ruessel:

Könnte man nicht in der Plus-LautsprecherLeitung einen 4 Ohm Widerstamd einlöten ? Kann man(n), hat nur 100% Leistungsverlust zur Folge. Hälfte der Leistung geht in den Lautsprecher, die andere Hälfte wärmt den Widerstand.

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Antwort von dosaris:

Bluboy hat geschrieben:
Könnte man nicht in der Plus-LautsprecherLeitung einen 4 Ohm Widerstamd einlöten ?
das bedeutet, dass die halbe AudioLeistung darin verheizt wird, bzw dass man doppelte Leistung ausgeben muss
um einfache Wrikung zu erzielen.
Außerdem reduziert dies die Rückdämpfung des Signal (parasitäre Membranschwingungs-Dämpfung)

Theoretisch könnte man einen Trafo dazwischen setzen (wie vor >50 Jahren).
Sowas ist aber sperrig, kaum noch kaufbar und reichlich realitätsfremd.

Kann man natürlich machen.

Sinnvoller wäre es, einfach die Lautstärke zu begrenzen.
Wenn man den Verstärker nicht voll aufdreht wird's mit guter Chance funktionieren.
Aber leider nicht zwingend.

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Antwort von mikroguenni:

Du kannst Lautsprecherpaar A oder B betreiben. Dass die Lautsprecher höher belastbar sind spielt keine Rolle.

A UND B gleichzeitig ist nicht möglich Bei geringer Lautstärke geht der Verstärker nicht gleich kaputt, gut ist es auf keinen Fall

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Antwort von martin2:

MK hat geschrieben:
Es ist gemeint dass A und B zusammen = 8 bis 32 Ohm haben können wenn man Ausgang A und B gleichzeitig benutzt... die Anleitung ist hier mangelhaft. Der Verstärker unterstützt Lautsprecher mit Bi-Wiring (Tieftöner an A angeschlossen Hochtöner an B) von 4 - 16 Ohm... dann gilt das natürlich auch für komplette Lautsprecher.

Die Impedanz der Ausgänge kann für Lautsprecher mit 4 bis weniger als 8 Ohm und für Lautsprecher mit 8 bis weniger als 16 Ohm eingestellt werden... Anleitung Seite 15.
Danke euch allen und an MK!
Habs gesehen, dass man es mittels Drücken verschiedener Tasten einstellen kann, aber man kann es wohl nur für beide Paare einstellen. Keine Ahnung.
Bin kein Experte: Addieren sich dann die zwei Mal vier Ohm oder wie ist das zu rechnen ?
Danke im Voraus
Martin

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Antwort von acrossthewire:

martin2 hat geschrieben:
Addieren sich dann die zwei Mal vier Ohm oder wie ist das zu rechnen ?
Danke im Voraus
Martin
Wenn Du 2 Paare a 4Ohm anschliesst hast du lediglich eine Gesamtimpedanz von 2Ohm am Verstärkerausgang (A+B)
Das kann je nachdem wie gut oder schlecht die Endstufe geschützt ist zum Abschalten/Zerstören der selben führen.

Wenn du beide Lautsprecherpaare immer gleichzeitig betreiben willst kannst du natürlich die beiden Linken und Rechten jeweils in Reihe schalten und sie nur auf einen Ausgang klemmen. Dann bist du bei 8Ohm. Aber so will man das ja meist nicht haben.

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Antwort von Blackbox:

Genauso würd ich's auch machen. Ist ja auch Standard z.B. in Gitarrenkabinetten, auch wenn das da Breitbänder sind.
Also nur EIN Anschlusspaar des Verstärkers nutzen und mit externem Schalter 1 Paar normal oder halt 2 Paare in Reihe laufen lassen.
Du musst halt nur schauen dass Du WIRKLICH in Reihe verkabelst.

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Antwort von martin2:

Und jetzt noch eine letzte Frage:
Wir haben noch einen zweiten Verstärker von Pioneer (A 10 AE) an einem kleinen Schnittplatz integriert. Platzmäßig ist es so, dass wir den Verstärker seitlich in das Schnittplatzmöbel einbauen müssen, d.h. hochkant. Der Verstärker würde dann auf seiner linken Seite hochkant stehen. Gibt das ein Problem? Das hatten wir auch bei einem kleinen Technics Verstärker früher und der ist auch schon 30 Jahre alt, funktioniert aber noch.
Also kann man den Verstärker hochkant betreiben oder fällt da irgendwann die Platine runter / verbiegt sich etwas etc.
Danke für Eure Eingebungen sagt
Martin

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Antwort von ruessel:

Ich sehe nur Probleme mit der Wärmeabfuhr. Die Kühlbleche sind meist knapp gerechnet und müssen meist passiv die Wärme gut abgeben können. dreht man das Gerät, kann es einen Wärmestau geben - meist erst bei erhöhter Lautstärke.

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Antwort von klusterdegenerierung:

carstenkurz hat geschrieben:
Kann man nicht sicher sagen. Bei manchen modernen Verstärkern geht das, obwohl es laut technischen Daten nicht gehen soll. Bei manchen springt gelegentlich ne Schutzschaltung an, andere können richtig kaputt gehen.

Ich denke, ich würde es lassen.


- Carsten
Was soll denn groß passieren, bei 4 Ohm werden sie halt lauter und bei 8 Ohm leiser, aber das wars dann auch schon.

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Antwort von vaio:

Guten Morgen,
wenn ich in diesem Thread reinlese, wundert mich hier „» Wie bitte? Warum Filmdialoge immer schlechter zu verstehen sind“ nichts mehr.
Man kann vieles machen, es wird auch funktionieren - auch Jahre, nur professionell und „Audiophil“ schaut eben anders aus. Nicht falsch verstehen, wenn es um den „Eigengebrauch“ geht ist das vollkommen okay. Bei gewerblicher Tätigkeit m.M. eben nicht. Sorry, ich weiß, dass sich einige User für den „Nabel der Welt“ halten, umso mehr irritiert mich das. Obwohl… bei genaueren überlegen auch wieder nicht. :-)
In einer Parallelschaltung ist der elektr. Gesamtwiderstand kleiner, als der kleinste Teilwiderstand. Eben „ohmsches Gesetz“. Ein Verstärker der für eine Impedanz von 4 Ohm ausgelegt ist, für den stellen auch 3,2 Ohm und auch etwas weniger, temporär im Betrieb kein Problem dar. Einen dauerhaften elektr. Anschluss würde ich nicht empfehlen (z.B. parallel 2x 4 Ohm Lautsprecher). Bei gleichzeitiger Nutzung kann eine „Audiophile“ Empfehlung nur die Verwendung anderer Lautsprecher bedeuten. Das einlöten von elektr. Widerständen, Nutzung von Trafos, oder ein in Reihe schalten der Lautsprecher, würde ich ausschließen. Abgesehen davon, dass bei der letztgenannten „Lösung“ immer alle Lautsprecher in Betrieb sind.
Bei der Aufstellung der Geräte hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung. In einem Forum gibt es von 10 Leuten, zehn unterschiedliche Erfahrungen…
Gruß Michael

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