Frage von g3m1n1:Hi,
Ich überlege gerade, ob es Sinn macht, 4K Material vor oder nach der
Bearbeitung in einem Schnittprogramm herunterzuskalieren. Momentan
öffne ich die 4K Clips in Vegas, korrigiere das Material ( 1920x1080 als
Projekteinstellung ) und render es dann ganz normal in FHD.
Würde es Sinn machen, die Clips vorher bereits mit TMPGEnc z.B.
umzuwandeln in FHD ? Oder eventuell auch die Projekteinstellungen
bei 4K lassen und erst beim Rendern in FHD ausgeben?
Und nebenbei... kann mir einer einen guten Codec (nicht DNxHD oder
generell MOV) empfehlen um XAVCs 100Mbit Dateien verlustfrei zu
konvertieren?
Lg,
Andreas
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn DU eh nur in FHD ausgeben willst, erstelle ein FHD Projekt und arbeite ganz normal mit dem 4K Material wie sonst mit dem FHD Material. Du kannst natürlich noch im Schnitt damit sliden oder zoomen.
Anschliessend renderst Du auch ganz normal in FHD, fertig. Vorher brauchst Du da nix wandeln, macht es nicht besser, nur mehr Arbeit!
Antwort von g3m1n1:
Ich dachte nur, wenn ich z.B. das Grading mit 4K mache in einer
4K Timeline, dann könnte es doch sein, dass die Effekte in 4K
angewandt werden und später beim Rendern dann verkleinert. Ich
bin mir aber nicht sicher, wie Vegas das generell macht, wenn ich
eine FHD Timeline habe und 4K Material importiere. Kann gut sein,
dass das dennoch bis zum Ende hin 4K bleibt, egal wie die Projekteinstellungen lauten.
Antwort von wolfgang:
Ich würde in UHD/4K schneiden - und erst die Ausgabe umskalieren. Da Vegas hier nicht gerade berühmt ist würde ich erst zu UHD/4K ausgeben, und dann mit TMPGenc umrechnen lassen.
XAVCs ist eigentlich bereits recht gut. Kommt darauf an was du machen willst, ohne dem kann man nicht wissen welcher Codec sinnvoll wäre. Für eine etwaige Übergabe etwa zu TMPGenc wähle ich gerne Cineform - für die finale Ausgabe durchaus H.264.