Frage von klusterdegenerierung:Hallo Zusammen,
in diesem Thread würde ich gerne etwas knowhow rund um das moderne LED Licht sammeln.
Also welche Leuchte, was und wie nutzt ihr Euer Licht, muß Licht grundsätzlich teuer sein, welche Filteroptionen etc. etc.
Viel Spaß beim diskutieren :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich starte schon mal mit einer Frage, die sich zumindest über YT nicht lösen lies,
da anscheinen die richtige Fragestellung schon ein Problem darstellt.
Nachdem ich mir 5600K Single LED Köpfe gekauft habe und diese nun etwa filtern möchte, frage ich mich bei den modernen Teilen,
wo kann man das Gel am besten anbringen? Bei meinen alten Halogen Cine Strahlen wurden sie an den Flügeltoren angebracht, logisch,
aber nun wo ich mit dem Bowensbajonett auch Softboxen nutzen kann, wird es wohl kaum sinnig sein, dies mit Folie zu umkleben?
Habt Ihr solche Lampen schon mal gefiltert und wenn wie?
Kann man ein keines Stück Filter einfach über die Single LED anbringen, oder werden sie doch heiß und man solltes es lieber lassen?
Eine Lösung habe ich noch nicht gefunden, vielleicht auch nur weil ich nicht weiß, wie man diese Frage am besten formuliert?
Danke! :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich bin mal so nett Ralph :-)
viewtopic.php?f=35&t=140082
Antwort von Jott:
Gescheite Leuchten - sofern nicht sowieso einstellbar - haben Kunststoff-Filter mit Magneten dabei, oder Magnetleisten zum Klemmen von Folien.
Die können natürlich direkt auf die Leuchte, wird ja nur handwarm. Zur Not mit Gaffertape, Folie entsprechend zuschneiden.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich meine keine Lightpanels, sondern die Strahler mit nur einer großen LED?
Cool Jott, das heißt ich kann mir ein nettes Set an kleinen ca. 6x6 großen Folien machen?
Das wäre ja eine preiswerte angelegenheit. :-)
Das heißt, da brauche ich mir keine Sorgen machen, wenn ich die da vorne drauf beppe?
Vielleicht gibt es ja auch kleine klemmen, die man sich nachträglich dort fest installieren kann, oder eine art Einschub?
Super, klasse für den Tip!
Antwort von Jott:
Moment. Ich habe das in der Tat auf die Panelbauweise bezogen.
Wie warm/heiß diese mit Lüfter operierenden 1-LED-Brummer vorne werden, weiß ich nicht.
Antwort von nic:
Das Schöne an der LED-Technik ist doch, dass man sich das Foliengeschwurbel zu einem Großteil sparen kann und alles an der Lampe einstellen kann: Farbtemperatur, hue, stufenlos dimmbar. Darauf würde ich, nur um ein paar Euro zu sparen nicht verzichten wollen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Dann schicke ich Dich das nächste mal zum Lampen kaufen los! ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Jott hat geschrieben:
Moment. Ich habe das in der Tat auf die Panelbauweise bezogen.
Wie warm/heiß diese mit Lüfter operierenden 1-LED-Brummer vorne werden, weiß ich nicht.
Werden in der Tat so warm, das eine direkt angebrachte Folie zu warm wird. Gut, jetzt sind sie nun mal gekauft ;-)
Habe von Jashica noch ein paar 58mm Filter, das transparente runde Gehäuse passt direkt über die Glashaube,
dadurch kommt das Filter soweit von der LED weg, das sie sich nicht verformt.
Das geht so ganz gut,
so kann man vorher schon mal eben ein paar von den Hüllen mit Fltern preparieren und dann einfach drüber stülpen.
Antwort von ShakyMUC:
7nic hat geschrieben:
Das Schöne an der LED-Technik ist doch, dass man sich das Foliengeschwurbel zu einem Großteil sparen kann und alles an der Lampe einstellen kann: Farbtemperatur, hue, stufenlos dimmbar. Darauf würde ich, nur um ein paar Euro zu sparen nicht verzichten wollen.
Das soweit natürlich richtig...
... so lange man keine 1-Chip LED-Scheinwerfer nutzt oder (wie ich) bei Lightpanels wert auf die max. Lichtausbeute im Daylight-Bereich legt, um dann auch mal Outdoor-Sets mit den Panels auszuhellen. Das ist auch der Grund, warum ich ggf. filtere und (bisher) keine BI-Color benutze. BI-Color Panels sind halt mal BI - ein wenig hiervon, ein wenig davon...
Zum Wärmeproblem:
Auf Panels sicher völlig unkritisch (auch ohne HT Folien, also bsp. mit "normalen" LEE), bei 1-Chip Leuchten "never ever" direkt auf den Chip. Der wird definitiv zu heiß für die Folien! Wenn nicht gleich in den ersten Sekunden, dann nach ein paar Minuten. Wenn"s jemand genau wissen will, einfach >20 Minuten bei 100% einschalten, und mit dem IR-Thermometer messen (natürlich jeweils im ausgeschalteten Zustand). Sollte das wichtig sein, kann ich es bis kommendes WE machen.
Bei den GODOX 60-SL würde ich gefühlt 5-8cm Abstand Folie>Chip halten. Zumal du den Kühlkörper (wie bei den meisten LED-Scheinwerfern) vorne ja eh nicht bedecken darfst, um den Kühlluftstrom nicht zu behindern.
Aber bevor wir andere Montagemöglichkeiten bequatschen - was gefällt dir denn an den China-Barn-Doors mit Wabe & Filterhalter nicht?
(Denn ich glaube, blaube billiger wie € 19,50/Stück baust du auch selbst nix Vernünftiges mit Filterrahmen und Halter etc. Mit Wabe schon fast zu 100% nicht!)
Antwort von Jott:
Korrektes Argument gegen Bi-Color: Daylight und Tungsten haben jeweils nur die halbe Power für's Geld. Das wird meistens übersehen. Daylight-Varianten und bei Bedarf 1/2 oder 1/4 CTO nehmen macht daher oft mehr Sinn. Auch wenn Bi-Color praktisch ist. Wir nutzen beides.
Antwort von ShakyMUC:
Jott hat geschrieben:
Korrektes Argument gegen Bi-Color: Daylight und Tungsten haben jeweils nur die halbe Power für's Geld. Das wird meistens übersehen. Daylight-Varianten und bei Bedarf 1/2 oder 1/4 CTO nehmen macht daher oft mehr Sinn. Auch wenn Bi-Color praktisch ist. Wir nutzen beides.
Genau das meinte ich weiter oben mit "wert auf die max. Lichtausbeute"...
Antwort von klusterdegenerierung:
Es geht ja nicht nur um Kelvin Korrekturen, man will ja auch mal blaues oder Gelbes Licht haben.
Da braucht man dann ja schon Filter für.
Ich nehme die Barndoor Lösungen nicht, weil es genau das ist, wovon ich gerade weg will!
Denn mit meinen alten Cine Brennern, war auch nur ein Flügeltor/Waabe möglich, das ist mir alles viel zu hart.
Ok wenn man es braucht, gut, aber den 80er Style habe ich überwunden. ;-))
Hier ein Screenshot meiner bisscherigen Lösung, die ich noch pimpen werde.
Denn auf diese Deckel kann man wunderbar runde Filterscheiben per leichtem doppelseitigem Kleberand aufbeppen und abziehen.
Hier im Screenshot nur als Test mit kleinem Folienstück aus einer Filterprobe, tuts aber auch schon.
Vorteil hier natürlich, man braucht nicht mehr so viel Folie und man kann die Softbox wie gewohnt aufsetzen,
ohne mit Metergroßen Folien zu hantieren.
Antwort von ShakyMUC:
OK - wenn ich dich richtig verstehe, ist dir der mitgelieferte Normalreflektor schon zu eng von Lichtkegel her. Du willst die gesamten (ca.) 120 Grad nutzen und nicht auf (ca.) 90 Grad einschränken. Richtig?
Deine Lösung wäre mit "wärmetechnisch" zu gefährlich. Klar kannst du das probieren und mal die ersten 20-30 Minuten deinen Filterhalter/Folie temperaturmäßig überwachen. Wenn ich mich irre - um so besser. Ist ja nur aus dem Gefühl heraus.
ABER: Auch ein 50 Watt LED Chip setzt nicht alle Leistung in Licht, sondern auch in Wärme um. Daher ja der große Kühlkörper. So behinderst du merklich die direkte Wäremabstrahlung und Luftzirkulation von/an der Leuchtfläche. Auch wenn du damit vielleicht "nur" eine erhöhte Temperatur von 1-2° Celsius am Kühlkörper bekommst, wirst du aber die Junction-Temperatur der LEDs merklich erhöhen, weil du den Wärmepfad (bzw. richtiger - einen der Wärmepfade) an einer nicht unwesentlichen Stelle beinträchtigst.
Jetzt lässt sich natürlich nur vermuten, wie genau/korrekt die Leuchten gerechnet & entworfen wurden - und wieviel Sicherheitsspielraum ist.
Jedenfalls würde ich das versuchen anders zu lösen. Geht es um eine Lösung bei der IMMER mit Softbox gearbeitet wird, oder auch um etwas was ohne Softbox funktionieren muss?
Antwort von nic:
Jott hat geschrieben:
Korrektes Argument gegen Bi-Color: Daylight und Tungsten haben jeweils nur die halbe Power für's Geld. Das wird meistens übersehen. Daylight-Varianten und bei Bedarf 1/2 oder 1/4 CTO nehmen macht daher oft mehr Sinn. Auch wenn Bi-Color praktisch ist. Wir nutzen beides.
Wir haben auch kaum Bi-Color. Aber zumindest 5000-6500K und ein bisschen hue sollte doch drin sein.
Aber wenn man tatsächlich mal viel Output braucht, führt auch heute noch nichts an HMI-Einheiten vorbei.
Antwort von klusterdegenerierung:
ShakyMUC hat geschrieben:
OK - wenn ich dich richtig verstehe, ist dir der mitgelieferte Normalreflektor schon zu eng von Lichtkegel her. Du willst die gesamten (ca.) 120 Grad nutzen und nicht auf (ca.) 90 Grad einschränken. Richtig?
Deine Lösung wäre mit "wärmetechnisch" zu gefährlich. Klar kannst du das probieren und mal die ersten 20-30 Minuten deinen Filterhalter/Folie temperaturmäßig überwachen. Wenn ich mich irre - um so besser. Ist ja nur aus dem Gefühl heraus.
ABER: Auch ein 50 Watt LED Chip setzt nicht alle Leistung in Licht, sondern auch in Wärme um. Daher ja der große Kühlkörper. So behinderst du merklich die direkte Wäremabstrahlung und Luftzirkulation von/an der Leuchtfläche. Auch wenn du damit vielleicht "nur" eine erhöhte Temperatur von 1-2° Celsius am Kühlkörper bekommst, wirst du aber die Junction-Temperatur der LEDs merklich erhöhen, weil du den Wärmepfad (bzw. richtiger - einen der Wärmepfade) an einer nicht unwesentlichen Stelle beinträchtigst.
Jetzt lässt sich natürlich nur vermuten, wie genau/korrekt die Leuchten gerechnet & entworfen wurden - und wieviel Sicherheitsspielraum ist.
Jedenfalls würde ich das versuchen anders zu lösen. Geht es um eine Lösung bei der IMMER mit Softbox gearbeitet wird, oder auch um etwas was ohne Softbox funktionieren muss?
Ist mal ein Versuch!
Vor dem eigentlichen Chip sitzt ja ein Glas, das ist dieser weiße Deckel, darüber setze ich mit einem gewissen Abstand dies Teil,
welches dann ja mit warm wird, also eigentlich wird die Temperatur genauso abgeleitet, nur das sie vorher noch über den Deckel geht.
Da das Gebläse ja auch nur den Kühlkörper abkühlt und etwas Luft nach vorne kommt, ist es jetzt nicht groß anders,
da ich nicht den Kühlkörper behindere, aber ich werde es mal ausprobieren, ist ja ein erster Schritt.
Man kann ja auch einen gelöcherten Metalring nehmen, bei dem Luft an den Seiten raus kann,
bevor es die Folie erhitzt, oder es zu einem Hitzestau kommt.
Muß ich alles mal checken.
Ob Reflecktor oder nicht, war mir jetzt garnicht wichtig, denn wenn es eine gute und problemlose Lösung am Chip geben könnte,
ist diese Filterklemmerei sowie tonnenweise Folie ganz einfach die Vergangenheit. :-)
Antwort von ShakyMUC:
Wie gesagt - ist meinerseits rein "nach Gefühl" und nix Gemessenes.
Die Lampen/LEDs haben (angeblich) 50.000 Stunden Brenndauer. Lass davon 10-15% drauf gehen ist es auch egal ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Wars dann auch mit dem Versuch!
Trotz neue Luftschlitze in dieser ersten Version, zu viel Hitze!
Da muß eine neue Idee her!
Antwort von ShakyMUC:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wars dann auch mit dem Versuch!
Trotz neue Luftschlitze in dieser ersten Version, zu viel Hitze!
Da muß eine neue Idee her!
Ich sag jetzt nicht was ich denke ;)))))
Aber ich mach mir weiter Gedanken. Wie gut bist du denn mit Werkstatt aufgestellt?
Antwort von nic:
Dann nutze ich doch auch mal die geballte LED-Kompetenz des Forums und frage nach einer guten LED-Softbox-Lösung von ca 1m Durchmesser, mit Grid, etwa 200W, am besten schnell aufspannbar, leise, mit gutem CRI-Wert und zumindest einer variablen Lichttemp. zwischen 5000 und 6500K.
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.foto-morgen.de/Studioausstattung/Softboxen/
Antwort von ShakyMUC:
7nic hat geschrieben:
... und zumindest einer variablen Lichttemp. zwischen 5000 und 6500K.
Ab da muss ich passen - und ehrlich gesagt kenne ich überhaupt keine LED-Leuchten mit einem varaiblen Fabtemperaturbereich zw. diesen Werten.
Wenn dann gleich von 3200-5600K (Tungsten > Daylight) oder ähnlich. Aber ich selbst schaue auch bevorzugt im preisgünstigen Segment.
Antwort von klusterdegenerierung:
Kenne auch keine Single LED mit vari Kelvin, deswegen unteranderem ja auch mein Foliengehampel.
Entweder man hat ein Bicolor Panel welches im bezahlbarem Segment kaum Lichtausbeute hat
und eben das Problem keine gescheiten Softboxen an den Start zu kriegen,
oder man hat Single LEDs mit 5600 oder 3300 Kelvin, aber dafür mit Bowens Anschluß.
Einen Tod muß man anscheinend immer sterben!?
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Kenne auch keine Single LED mit vari Kelvin, deswegen unteranderem ja auch mein Foliengehampel.
Entweder man hat ein Bicolor Panel welches im bezahlbarem Segment kaum Lichtausbeute hat
und eben das Problem keine gescheiten Softboxen an den Start zu kriegen,
oder man hat Single LEDs mit 5600 oder 3300 Kelvin, aber dafür mit Bowens Anschluß.
Einen Tod muß man anscheinend immer sterben!?
Naja, wir haben Arri L7 und DLEDs. Da geht das schon. Bin momentan aber auch gerade nicht in dem Thema drin und weiß nicht was der Markt im letzten Jahr da gebracht hat.
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
https://www.foto-morgen.de/Studioausstattung/Softboxen/
Wow, das ist aber alles günstig. Taugt das was?
Antwort von klusterdegenerierung:
Keine Ahnung, Aputure kenne ich nur vom hören sagen, das 2. Video hatte ich nur wegen des netten Mischlicht tutos gepostet.
Das mit den Netzteilen an dem Aputure würde mich schon wieder nerven.
Diese hier
https://www.foto-morgen.de/Studioaussta ... =led200
scheint momentan die einzig verfügbare "starke" Single LED mit Bowens Mount zu sein,
die kein lästiges klimbim am Stativ hängen hat.
Die Godox 200 gibt es nicht mehr und die 150 ist etwas schwächer, dafür aber nur halb so teuer wie die Jinbei.
Antwort von cantsin:
Aputure ist mit Abstand der beste Hersteller von preiswertem LED-Licht - aber auch teurer als Godox.
- Ich lehne mich mal aus dem Fenster mit der Behauptung, dass man mit einer Blackmagic-Kamera (auch der alten BMCC 2.5K) oder einer 5D Mark III mit ML-Raw, einem Samyang-Objektiv, einem Satz Aputure Lightstorm 120d-Leuchten und einem Zoom- oder Tascam-Recorder mit Rode-Micros heute Low Budget-Filme drehen kann, bei denen 99% des Publikums keinen technischen Qualitätsunterschied zu Mainstream-Kinofilmen sieht.
Antwort von nic:
cantsin hat geschrieben:
Aputure ist mit Abstand der beste Hersteller von preiswertem LED-Licht - aber auch teurer als Godox.
- Ich lehne mich mal aus dem Fenster mit der Behauptung, dass man mit einer Blackmagic-Kamera (auch der alten BMCC 2.5K) oder einer 5D Mark III mit ML-Raw, einem Samyang-Objektiv, einem Satz Aputure Lightstorm 120d-Leuchten und einem Zoom- oder Tascam-Recorder mit Rode-Micros heute Low Budget-Filme drehen kann, bei denen 99% des Publikums keinen technischen Qualitätsunterschied zu Mainstream-Kinofilmen sieht.
Sofern du ein richtig gutes Script, einen tollen Set-Designer, top Schauspieler und einen guten Kameramann und auch ansonsten noch ein großartiges Team hast, reicht da auch eine Glühbirne mit Alufolie und eine 7D...
Gute Technik ist aber nunmal genau das, was du dir am einfachsten ans Set holen kannst...
Antwort von cantsin:
7nic hat geschrieben:
Sofern du ein richtig gutes Script, einen tollen Set-Designer, top Schauspieler und einen guten Kameramann und auch ansonsten noch ein großartiges Team hast, reicht da auch eine Glühbirne mit Alufolie und eine 7D...
Nee - und dafür gibt's ein schlagendes Beispiel: Lena Dunhams Debüt-Langfilm "Tiny F\urniture", den Vorläufer der Serie "Girls". Der wurde nämlich
auf einer 7D gedreht, mit Dunhams hervorragendem Drehbuch und größtenteils denselben Schauspielern wie später in der Serie. Das matschige Videobild der 7D führte aber zu einem Film, der für jeden Zuschauer im HD-Flatscreen-Zeitalter
deutlich schlechter aussieht als die HBO-Serie:
Mit der heute verfügbaren preiswerten Kamera- und Lichttechnik wäre der Unterschied viel weniger deutlich ausgefallen.
Antwort von nic:
cantsin hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Sofern du ein richtig gutes Script, einen tollen Set-Designer, top Schauspieler und einen guten Kameramann und auch ansonsten noch ein großartiges Team hast, reicht da auch eine Glühbirne mit Alufolie und eine 7D...
Nee - und dafür gibt's ein schlagendes Beispiel: Lena Dunhams Debüt-Langfilm "Tiny F\urniture", den Vorläufer der Serie "Girls". Der wurde nämlich auf einer 7D gedreht, mit Dunhams hervorragendem Drehbuch und größtenteils denselben Schauspielern wie später in der Serie. Das matschige Videobild der 7D führte aber zu einem Film, der für jeden Zuschauer im HD-Flatscreen-Zeitalter deutlich schlechter aussieht als die HBO-Serie:
Mit der heute verfügbaren preiswerten Kamera- und Lichttechnik wäre der Unterschied viel weniger deutlich ausgefallen.
Das Set, das Licht und die szenische Auflösung sind da wohl eher Ausschlaggebend als die Bildqualität der 7D.
Antwort von ShakyMUC:
@ Kluster:
Solange du mir nicht verrätst, was du für Werkstattmöglichkeiten hast, halt allgemein:
Grundsätzlich: Ich glaube, du musst von dem Gedanken weg, dass du mit Folienfiltern so nahe an den Chip ran kannst. Also wirst du mit etwas größeren Folien zurecht kommen müssen.
1. Ohne Softbox (und dann nur ohne Softbox):
Günstigen Bowens-Speedring-Adapter kaufen, mit Abstandshaltern (40-50mm z.B. Platinenmontage-Abstandshalter) ne glasklare Polycarbonatscheibe vorne drauf - ferdisch. Größe der PC-Scheibe nach Abstand/Abstrahlwinkel ausrechnen und mit Stichsäge zuschneiden (muss ja nicht zwingend rund sein). Da kannst dann Filter draufkleben wie du willst.
________________________________
Anm: Polycarbonat im Gegensatz zu Acrylglas (= Plexiglas) hat einige Vorteile:
- Springt nicht so leicht beim Bohren
- Reißt nicht so leicht beim Sägen/Zuschneiden
- Hat eine Dauerarbeitstemperatur von 125° (Plexi 85°)
Nachteil:
Es verkratzt oberflächlich leichter, was in dem Fall egal sein sollte
________________________________
2. Mit Softbox (und dann nur für Softbox - und auch nur wenn es keine mit Schirmmechanik ist!)
Die Filterfolie in die Softbox
- und zwar in der Art wie der innen eingespannte Diffusorstoff, nur wesentlich weiter zur Leuchte hin. Das müsste man mit Karton-Dummies probieren wie groß/wo hin.
Dann haushaltübliche Druckknöpfe benutzen, und an den ermittelten Stellen in der Softbox sowie den Ecken der Filterfolien Ober-/Unterteil des Druckknopfes einnieten. Die mir bekannten LEE-Folien halten das bzgl. Reißfestigkeit leicht aus. Dazu S-Feder Druckknöpfe verwenden, die reichen leicht und die stärkeren Ringfeder Druckknöpfe bringst nie wieder auf.
Mit diesem System kannst du du Filterfolien schnell & unkompliziert wechseln. In die Softbox "hinein" muss du zum Filterwechsel bei jedem System. Ggf. Softbox hinten zur Leuchte hin an den Klettverschlüssen nicht ganz schließen zur besseren Wärmeabfuhr und damit es keinen Staudruck für die Kühlluft der Leuchte gibt.
3. Etwas für mit & ohne Softbox zugleich:
Das kommt halt auf die Werkstattmöglichkeiten an. Tendenziell würde ich etwas bauen, was um den Kühlkörper gesteckt wird (10mm breit) und an Abstandshaltern wiederrum eine Polycarbonatscheibe trägt. Die Abstandshalter könnte man aus Federdraht oder Ähnlichem herstellen. Kommt auf Trägermaterial und Verarbeitungsmöglichkeiten an…
Sowas kannst du ohne Softbox verwenden aber auch von vorne mit angebrachter & vorne geöffneter Softbox anbringen.
Alles das sind nur Ideen, aber imho durchaus praktikabel realisierbar.
________________________________
Schwierig wird’s mit Softboxen die eine Schirmmechanik zum Aufspannen und damit innen einen Korb haben. Solche habe ich, und darauf denke ich gerade rum. Lösung hab ich noch keine (gute) - wird aber hoffentlich noch werden.
Antwort von klusterdegenerierung:
Alles gut Ralph, brennt mir nicht an, gibt bestimmt eine Idee die nicht normkonform sein muß aber trotzdem irgendwie funktioniert.
Will mir ja nicht selber von Anfang an schon den Hahn zu drehn.
Kommt Zeit, kommt Filterhalter! :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo Interessierte,
habe gerade einen Test mit 3 Godox SL-60W gefilmt.
So hat man eine grobe Vorstellung, was sie mit ihrer Leistung realisieren können.
Die Specs stehen im Vorspann. Der Look ist hier sicherlich eher ein gemütlicher, passend zum Buch lesen Thema.
Die 3. Godox habe ich an Flügeltor mit Orangegel gefiltert, die anderen sind mit 5600K wie sie sind.
1&2 haben eine doppelgedämpfte Softbox davor und stehen ca. 1m & 75cm vom Protagonisten entfernt.
Anfangs habe ich die Szene extra im dunkeln gelassen, damit man sieht was die Godox dazu bringen.
Das vorhandene Licht kommt über 4 große über die ganze Zimmerlänge verteilten Fenster.
Im Anschluß drehe ich die Blende und Iso auf, damit man einen Unterschied zu einer Szene ohne LED aber genügend Licht hat.
Selbstverständlich bekommt man dadurch eine völlig andere Atmosphäre, aber so sieht man ganz gut,
das man Licht nicht zwingend nur zum "hell" machen braucht, es aber durchaus legitim ist, mal die Iso rauf zu drehen,
denn Ausleuchten bedeutet natürlich auch Zeit dafür zu haben.
Ausserdem wurd der original Ton mit aufgezeichnet, damit man ein Gefühl für die Lautstärke der Lüfter bekommt.
Dafür hört man sich das am besten auf Kopfhörer an.
Eine Sache, die mich ein kleines bisschen enttäuscht hat war, die Tatsache,
das man für alle 3 doch am besten alle 3 Fernbedienungen braucht,
denn wenn ich von 1 zu 2 schalte, übernimmt der neue Kanal den Wert des alten, das hatte ich mir anders vorgestellt.
Auch schade ist, das man auch immer nur eine Lampe damit ausschalten kann,
da dabei auch gleich die Fernbedienung mit aus geht! So kann man natürlich nicht eine weitere Leuchte ausstellen.
Der Test ist nur quick und dirty, ich habe zb. kein Streiflicht abgenegert etc., nur 3 Lampen und ab dafür. :-)
Genutzt wurde a6300 mit 35mm Cine Wali an Speedbooster mit Natürlich Profil, bevor die Diskussion mit Slog wieder losgeht! ;-))
Würde mich freuen, wenn ihr was zu berichten habt! :-)
Passwort: Go60dox
Antwort von Starshine Pictures:
Danke erst mal für den prompten schnellen Test!
Hm schade. Die Lüfter sind tatsächlich sehr gut zu hören. Ich werd mal rum googeln wie kompliziert es ist die Dinger auszuwechseln. Gescheite leise Lüfter bekommt man ja fürn Appel und 'n Ei. Ist das Tageslicht da draussen? Oder eher schon Dämmerung?
Grüsse, Stephan
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn ihr euch nicht alle immer auf nur einen Thread stürzen würdet, wäre bestimmt aufgefallen,
das Ralph einen extrem aufwendigen Bericht über genau diese Lüftermodifizierung geschrieben hat.
Und wenn das für Dich laut ist, naja, dann mußt Du wohl doch mal zur Bank ein paar große Scheine holen.
Antwort von ShakyMUC:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich werd mal rum googeln wie kompliziert es ist die Dinger auszuwechseln.
Nimm das erste Suchergebnis hiervon:
Godox bei Google!
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Keine Ahnung, Aputure kenne ich nur vom hören sagen, das 2. Video hatte ich nur wegen des netten Mischlicht tutos gepostet.
Das mit den Netzteilen an dem Aputure würde mich schon wieder nerven.
Diese hier https://www.foto-morgen.de/Studioaussta ... =led200
scheint momentan die einzig verfügbare "starke" Single LED mit Bowens Mount zu sein,
die kein lästiges klimbim am Stativ hängen hat.
Die Godox 200 gibt es nicht mehr und die 150 ist etwas schwächer, dafür aber nur halb so teuer wie die Jinbei.
Hab‘ mal die Jinbei 200 mit Faltbox und Grid bestellt. Wenn das mit den LED-Softboxen als gangbarer Weg erscheint, werde ich wohl auch mal die Aputure 300 ausprobieren.
Antwort von Jott:
Berichte mal. Diese Godox-Föns (Klusterdemo) sind ja akustisch indiskutabel für Interviews. Und die Pimpanleitung aus dem anderen Thread führt zu erhöhter Innen-Temperatur - nix für mich, zu bastelig, zu dünnes Eis. Ich habe auch bei Kameras keine Lust, auf Innentemperaturen zu achten! :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Also ich muß jetzt mal eben dazwischen funken, denn ich werde das Gefühl nicht los, das ihr entweder stark übertreibt,
oder ihr immer nur in einem abgekapselten Tonstudio arbeitet!
Dafür das die Dinger soo nah dran sind und fasst alle auf 100% laufen, finde ich das absolut in Ordnung.
Wenn ich da über den Protagonisten ein Sennheiser über den Kopf richte, glaube nicht das die Lüfter noch gut zu hören sind.
Zudem kann man die Dinger ja auch noch etwas weiter weg schieben.
Ich arbeite kaum in Räumen wo nicht der PC, Klima, Drucker, Laborgeräte,
Flur hinter der Tür etc etc. mehr Lärm machen als diese Teile.
Auch das austauschen des Lüfters sollte auch für Bewegungslegastheniker kein Problem sein.
Die frage ist doch, was ist bei den anderen Geräte, ausser das sie wesentlich teurer sind denn anders?
Kann mir echt nicht vorstellen, das eine 300W LED funzelette leiser ist als diese kleine Teilchen!
Also für 130€ und die Quali, ist das jammern auf höchstem Niveau. Klar kann ich das Argument verstehen,
aber dann interessiert man sich doch von Anfang an für was anderes und kauft oder leiht sich ein paar Arris!
Antwort von Jott:
So hat jeder andere Vorstellungen von Stimmaufnahmen. Hatten wir ja schon mal.
Klar, für 130 Euro bekommt man viel. Man kann damit ja auch etwas ausleuchten, was
nicht spricht.
Antwort von nic:
Jott hat geschrieben:
Berichte mal. Diese Godox-Föns (Klusterdemo) sind ja akustisch indiskutabel für Interviews. Und die Pimpanleitung aus dem anderen Thread führt zu erhöhter Innen-Temperatur - nix für mich, zu bastelig, zu dünnes Eis. Ich habe auch bei Kameras keine Lust, auf Innentemperaturen zu achten! :-)
Werde ich gleich mal zusammen mit der neuen EVA um die Wette strahlen lassen.
Antwort von cantsin:
Zu klusters Testvideo:
Das ist schon tolles Licht für so wenig Geld. Lässt auch die Kamera gut aussehen, wenn der Look out-of-the-box stimmt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke, endlich mal jemand der den Aufwand würdigt! ;-)
Antwort von Starshine Pictures:
Hab gerade diese Dedo China Nachbauten bei Amazon gefunden. Die kosten nur 10% des Originals. Hat die bereits jemand mal getestet? Gibt es auch noch als 50W Version
https://www.amazon.de/Portable-Bi-Color ... ASV7ZPH43M
Grüsse, Stephan
Antwort von CameraRick:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hab gerade diese Dedo China Nachbauten bei Amazon gefunden. Die kosten nur 10% des Originals. Hat die bereits jemand mal getestet? Gibt es auch noch als 50W Version
Der Kicker bei Dedos ist ja, dass es eben keine Fresnel sondern richtige, asphärische Linsen sind. Gut finde ich, dass man sich Bi-Color nur mit einem Filter erkauft, ansonsten ist ja Bi-Color fast immer sysnonym mit "halbe Leistung im max/min Setting" :)
Ich hab mal überlegt die Dinger anzuschaffen, aber durch das albern große Vorschaltgerät ist mir das nichts.
Die Godox sind ganz gute Lampen, der Lüfter ist halt suboptimal (bei Interviews aber auch nicht so wild, Lampen stellt man auch nicht 30cm vor die Person), das Geflacker finde ich aber schlimmer, die bricht recht schnell weg. Eine Schande dass die meisten LEDs via PWM dimmen, wäre es doch so leicht über die Spannung zu gehen und das Problem auszumerzen :(
Antwort von klusterdegenerierung:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hab gerade diese Dedo China Nachbauten bei Amazon gefunden. Die kosten nur 10% des Originals. Hat die bereits jemand mal getestet? Gibt es auch noch als 50W Version
Hatte ich auch schon gesehen, ist aber nicht mein Ding, wieder so klobige Teile ohne Bowens Bajonett, bin ich nix weiter.
Und wenn ich schon das Netzteil sehe was dann am Stativ rumbaumelt.
Wären mir viel zu viele Hindernisse.
Antwort von nachtaktiv:
hab vier von denen hier und die sind für stationär wie auch für draußen mit akku wunderbar. lichttemperatur und stärke einstellbar mit fernbedienung und/oder handy app. einschub für filter is auch da, falls ich bock auf CSI style hab. um die 160€ pro stück und damit schon verdammt gut im preis/leistungsverhältnis.
Antwort von Starshine Pictures:
Hab mir jetzt mal beide bestellt. Die Godox und die Dedo Nachbauten. Schauen wir mal welche sich für was besser eignet.
Antwort von ShakyMUC:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hab mir jetzt mal beide bestellt. Die Godox und die Dedo Nachbauten. Schauen wir mal welche sich für was besser eignet.
Wäre super, wenn du dann über deine Erfahrungen ein paar Worte schreibst.
Antwort von klusterdegenerierung:
Paar Worte? Hallo ? Filmischer Bericht! ;-)
Antwort von cantsin:
nachtaktiv hat geschrieben:
um die 160€ pro stück und damit schon verdammt gut im preis/leistungsverhältnis.
Der Vlogger verwechselt allerdings die Zahlen - "900" bezieht sich auf die Anzahl der Einzel-LEDs, nicht auf Watt. (Mit zwei NP-F-Batterien kann man auch keine 900 Watt-Leuchte betreiben...)
Nun steigt Yongnuo auch in den Markt der Single-LED-Leuchten ein und macht Godox Konkurrenz:
Preis in den USA liegt bei $190...
Antwort von klusterdegenerierung:
Auweia was ein Plastikbomber!
Der im Video hat ja schon Risse und wenn ich mir diesen alberenen Griff ansehe, (den wohl übrigens niemand wirklich braucht)
was der für eine quali hat, dann würde ich es mir nicht trauen da meine große Octabox drauf zu setzen.
Für den in anbetracht des Gesamtpakets doch recht hohen Preis, würde ich so ein Teil nicht kaufen.
Da spielt der Godox in einer ganz aneren Liga!
Antwort von CameraRick:
cantsin hat geschrieben:
Preis in den USA liegt bei $190...
In DE gibt's die auch schon für knapp 245€ zu kaufen. Damit macht sie aber auch eher der großen Godox SL-100W Konkurrenz.
Die einzige Bewertung bei B&H ist auch sehr ernüchternd, und auch wenn die Godox mit Geflacker und Lüfter nicht perfekt ist: gut verarbeitet ist sie wirklich.
Antwort von klusterdegenerierung:
Es gibt keine Godox 100, sondern nur eine 150, die Ablöse für die 200, die nicht Farbkonsistent war.
Bei Amazon gibt es sie für knapp 300€, was bei der Quali gegenüber der erwähnte kein schlechter preis ist.
Allerdings frage ich mich was mehr Sinn macht, denn wenn ich 2 von den 60er kaufe, bin ich bei 260€
habe aber 2 Leuchten und nichts spricht dagegen diese auch mal zeitgleich als eine zu benutzen.
Und ich kann mir nicht vorstellen, das die 150er leiser ist. ;-)
"https"://
www.amazon.de/Godox-SL-150W-Videoleucht ... =godox+150
Antwort von klusterdegenerierung:
Das mit dem Flackern werde ich die tage mal ausprobieren, werweiß ob das auch soo schlimm ist wie ihr den Lüfter beschrieben habt. :-=
Antwort von CameraRick:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es gibt keine Godox 100
https://www.amazon.de/SL-100W-2400LUX-B ... B00UBRXYGE
30 Sekunden Google und Du hättest Dir ein paar Absätze gespart :)
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das mit dem Flackern werde ich die tage mal ausprobieren, werweiß ob das auch soo schlimm ist wie ihr den Lüfter beschrieben habt. :-=
Ich glaub zum Flackern habe bisher nur ich was gesagt. Ich habs nicht mehr im Kopf, müsste ich nachschauen, aber ich meine schon über 1/100 hatte ich da Probleme. Und auch bei allem, was nicht auf 50Hz TImebase läuft - na klar rufen die Leute, braucht ja auch niemand weil man halt auf 50Hz arbeitet. Aber stimmt ja so auch nicht, will ich zB einen Bildschirm o.ä. im Bild haben der mit 60Hz hantiert würde ich den gerne matchen. Wenn dann aber meine Lampe aussteigt habe ich ein Problem - in einer gescheiten Elektrik machts halt bei LED keinen Unterschied ob ich 1/50 oder 1/280 filme, flackert auch dann nicht.
Das ist sicher nicht für jeden (womöglich auch nicht für Dich) wichtig ist, aber man muss es halt im Kopf behalten. Ich lasse mir immer nur sehr ungern vom Equipment diktieren was ich darf und was nicht :)
Antwort von klusterdegenerierung:
Jaaaa siiiiicherrr, aaaber ihr kramt da immer Sachen raus!
Wann macht man sowas mal? ;-) Zudem kann man viele der neueren Monitore auf 50Hz laufen lassen oder zur Not in Nvidiapanel erzwingen.
Antwort von klusterdegenerierung:
CameraRick hat geschrieben:
Ich glaub zum Flackern habe bisher nur ich was gesagt.
Unser Lucas hatte es schon vor einiger zeit in seinem Bericht erwähnt.
Wobei, auch da ist es mir soo stark nicht aufgefallen, da habe ich schon viel schlimmeres gehabt.
Antwort von CameraRick:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jaaaa siiiiicherrr, aaaber ihr kramt da immer Sachen raus!
Wann macht man sowas mal? ;-) Zudem kann man viele der neueren Monitore auf 50Hz laufen lassen oder zur Not in Nvidiapanel erzwingen.
Handys und Tablets kannst Du nicht ändern, die filmt man heutzutage leider viel zu gerne :(
Ist auch nur ein praktisches Beispiel, flackernde Lampen haben
mir nicht nur einmal das Genick gebrochen. Das ist natürlich individuell, das ist ja keine Frage :)
Antwort von cantsin:
Hier gibt's noch mehr Informationen zum oben erwähnten Yongnuo YN900 Panel:
https://wolfcrow.com/blog/yongnuo-yn-90 ... el-review/
Es zieht 54 Watt und schafft 3000 Lux pro Farbton (Tageslicht/Kunstlicht) bzw. 6000 Lux bei vollem Mischlicht. Die Godox LS-60W schafft 4100 Lux bei Tageslicht. Es kommt also auf die Anwendung an, welche Lösung lichtstärker ist. (Abgesehen von den bauprinzipbedingten Unterschieden von Einzel-LED-Leuchte ggü. Multi-LED-Panel.)
Antwort von klusterdegenerierung:
...
Antwort von klusterdegenerierung:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Hab mir jetzt mal beide bestellt. Die Godox und die Dedo Nachbauten. Schauen wir mal welche sich für was besser eignet.
Und, wie laufen sie, flickern und brummen? ;-)
Antwort von panalone:
Hat schon jemand Erfahrung mit den LED Leuchten von Came TV Boltzen z.B. 100W. Die Leuchten gibts in verschiedenen Stärken und Versionen wie Daylight, Bi-Color, mit - und ohne Lüfter.
Antwort von Starshine Pictures:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und, wie laufen sie, flickern und brummen? ;-)
Bekomme sie erst am Freitag. Dann werd ich mal meinen Senf dazu hier rein schreiben.
Antwort von Starshine Pictures:
Habe die Lampen nun gestern bekommen und heut mal fix daheim aufgebaut.
Godox SL60W
Das Gehäuse ist stabil gebaut, die Arretierungsschraube für den Stativzapfen ist ein wenig klein geraten. Es ist kein externes Netzteil nötig, das Display hinten verrät einem alles wichtige. Die minimale Leuchtstärke beginnt bei 10%. Der Lüfter ist deutlich hörbar und bei normalen Raumtonbedingungen sicher nicht überhörbar. Allerdings ist die Frequenz des Lüfters relativ tief, also wenigstens kein nerviges Surren. Die Lichtqualität ist für mein Dafürhalten exzellent. Keinerlei komische Ränder, klares Tageslicht ohne auffallende Farbverschiebungen. Es wird eine Fernbedienung mit geliefert mit der man die Funktionen der Lampe fernsteuern kann. Der mitgelieferte Reflektor grenzt den Lichtkegel relativ scharf ab und erhöht die Lichtausbeute. Der Bowens Mount erlaubt die Verwendung von Lichtformern mit selbigen Anschluss.
FB-800G (China Dedolight DLED9 Nachbau)
Die originale DLED 9 kostet ungefähr das zehnfache dieses China Nachbaus. Dafür gibt es hier kein Bi-Color wie beim Original. Die FB-800G ist massiv gebaut, da sitzt alles bombenfest. Das Licht ist sehr schwer und daher nicht für leichte Lichtstative geeignet. Ein C-Stand ist hier schon zu empfehlen. Wie auch die Godox verfügt auch die Dedo Kopie über ein Bowens Mount zum Anschluss von diversen Lichtformern. Es wird ein externes Netzteil mit geliefert welches ein ziemlich kurzes Kabel zur Lampe selbst hat. Mit viel Augen zu drücken vielleicht 70cm. Wenn man also das Licht sehr weit oben benötigt ist man ausserhalb der Reichweite zum Netzteil und dem daran angebrachten Dimmer. Eine Fernbedienung gibt es nicht für unsere Kopie. Nun zum Wichtigsten, das Licht. Tja, was soll man sagen. Das Innere kann bei der Anmutung des Äusseren in keiner Weise mithalten. Zunächst mal ist das ganz weit weg von Daylight. Ich habe im folgenden Video bei ca 4200 Kelvin Kameraweissabgleich eine ungefähre Lichtneutralität beobachtet. Das ist also Irgendwas zwischen Kunst- und Tageslicht. Zudem ist die LED im Inneren der Lampe in einem gelben Kunststoffring eingefasst der fröhlich mit leuchtet und dem Lichtkegel eine hübsche gelbe Korona verpasst. Ob das nun ein Bug oder ein Feature ist kann ich nicht sagen. Die Lichtformbarkeit durch die mitgelieferten Tore ist zwar möglich aber lange nicht so schön scharf abgrenzbar wie bspw. bei meinen originalen Dedolight DLH4. Die Fokussierbarkeit mittels des grossen Drehrings ist tatsächlich völlig problemlos, allerdings scheint mir die maximale Streuung im Flood noch etwas zu eng. Aber das kann bauartbedingt sein (Fresnel Licht).
Hier ein kurzes Vergleichsvideo. Beide Lichter standen ca. 1m von der Wand entfernt. Achtung: Etwaiges Flackern in manchen Szenen stammt nicht von den beiden Lichtern sonder von meiner Deckenlampe die ich vergessen hatte auszuschalten. Ich habe mit der C100mkII in C-Log und 60p und 1/120s Verschlusszeit aufgenommen. Und ich hatte keine Lust mein Stativ für die Kamera aufzubauen ... :P
Grüsse, Stephan
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke für Deinen Test, damit hast Du Dir ja zumindest schon mal selbt Deine alte Frage beantwortet,
ob die Godox flackern, was ja nicht der Fall ist.
Einen Punkt hast Du vergessen zu erwähnen, ob die Dedodinger einen Lüfter haben und zu welcher Du Dich nun entschieden hast?
Antwort von LIVEPIXEL:
Einen Lüfter haben die FB800G keinen, wie er sich entscheidet, "warten wir es ab" !?
Antwort von klusterdegenerierung:
LIVEPIXEL hat geschrieben:
Einen Lüfter haben die FB800G keinen, wie er sich entscheidet, "warten wir es ab" !?
Aha, Du bist jetzt also Stephan, oder Stephans Mentor oder Azubi oder wie????
Antwort von Tscheckoff:
@Starshine:
Hmm. Schade dass die Dedo-Nachbauten so inakkurat sind von der LED her. Danke für den Test (!)
Bez. der Godox: Hast du auch kürzere Verschlusszeiten probiert? (Wie Lukas bei seinem Test der Godox?)
Wäre interessant ob Godox was geändert hat von der Elektronik her (was leicht sein kann).
LG
Antwort von Starshine Pictures:
Ich werde beide Lichter behalten. Jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile die ich je nach Bedarf einsetze.
Ich möchte aber jedem der oft und professionell arbeitet und Wert auf Perfektion legt von diesen Lichtern abraten. Dafür gibt es genügend Alternativen auf dem Markt die zwar ein Mehrfaches kosten aber dafür keine "faulen" Kompromisse nötig machen. Ich brauch die Lichter so selten und nur für Low Budget dass es sich für mich nicht lohnt in High End Material zu investieren.
Zudem muss man sich fragen ob man die China Kopiererei wirklich mit dem Kauf eines Plagiates unterstützen will. Denn wenn wir ehrlich sind: Copy kills Innovation! Viele Unternehmen stehen unter dem Druck ihre teure Entwicklungsarbeit neuer innovativer Produkte über den Preis wieder rein zu bekommen. Dann kommen die Chinesen und kopieren die Konzepte zu einem viel günstigeren Preis. Ähnlich ergeht es wohl auch Freefly die ihren MoVi Gimbal nun in Konkurenz zu etlichen Chinanachbauten sehen. Dann überlegt man es sich zwei mal ob man wirklich so viel Geld in Neuentwicklungen stecken will.
Grüsse, Stephan
Antwort von Jott:
Das ist aber nur ein Problem, wenn die Kopien qualitativ den Originalen entsprechen. Tun sie aber bis auf wenige Ausnahmen nicht, meistens sind die China-No Name-Imitate fürchterliches Zeug mit Eigenschaften, die den professionellen Einsatz verbieten. Wie Stephan richtig bemerkt hat.
Es wird immer den Markt für bewährte und haltbare Markenware und den kritiklosen So-billig-wie-möglich-Schattenmarkt geben. Da beides parallel läuft und es praktisch keine Überschneidungen gibt, ist das Ganze vielleicht gar nicht so schlimm für die ernsthaften Hersteller.
Antwort von klusterdegenerierung:
Kann es überhaupt nicht verstehen was Du da schreibst.
Erst kaufst Du sie Dir selber, jetzt soll man keine Plagiate unterstützen, wobei der Godox nicht mal ein Plagiat ist.
Sorry Stephan, aber aus Dir werde ich echt nicht mehr schlau!
Was soll jetzt an dem Licht nicht professionell sein? Was soll daran anders sein als ein Licht aus den USA für 10x.
Die einen wollen einfach nur mehr abschöpfen, ansonsten ist und bleibt eine LED eine LED,
aber wenn Du Geld zum verbrennen hast, dann mach das mal!!
Antwort von klusterdegenerierung:
Tscheckoff hat geschrieben:
@Starshine:
Hmm. Schade dass die Dedo-Nachbauten so inakkurat sind von der LED her. Danke für den Test (!)
Bez. der Godox: Hast du auch kürzere Verschlusszeiten probiert? (Wie Lukas bei seinem Test der Godox?)
Wäre interessant ob Godox was geändert hat von der Elektronik her (was leicht sein kann).
LG
Hat ich doch schon getestet, mit 240fps bei 1/250sec.
Kein geflecker, alles clean.
Ich würd sie aber trotzdem nicht kaufen, weil sie top verarbeitet sind, nicht flackern und Bowens Bajonett haben,
das kann nicht gut sein, wenn die jetzt aber teuerer wären und aus Amiland kämen, dann kann man sie empfehlen! :-)
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Kann as überhaupt nicht verstehen was Du da schreibst.
Erst kaufst Du sie die selber, jetzt soll meine keine Plagiate unterstützen, wobei der Godox nicht mal ein Plagiat ist.
Sorry Stephan, aber aus Dir werde ich echt nicht mehr schlau!
Was soll jetzt an dem Licht nicht professionell sein? Was soll daran anders sein als ein Licht aus den USA für 10x.
Die einen wollen einfach nur mehr abschöpfen, ansonsten ist und bleibt eine LED eine LED,
aber wenn Du Geld zum verbrennen hast, dann mach das mal!!
Das wird immer recht schnell persönlich... eine Meinung, die nicht der deinen entspricht, ist kein Affront gegen deine Person.
Antwort von klusterdegenerierung:
7nic hat geschrieben:
Das wird immer recht schnell persönlich... eine Meinung, die nicht der deinen entspricht, ist kein Affront gegen deine Person.
Dito!
Antwort von Jott:
Die eine fönt, die andere liefert statt Daylight Fantasiefarben, schreibt Stephan. Was ist daran professionell zu gebrauchen? Oder sagen wir: uneingeschränkt für alle Aufgaben? Da gilt primär: billig sticht, und wenn einen die Haken nicht jucken, dann darf der Käufer ja auch glücklich sein. Wie von mir oben geschrieben: verschiedene Märkte, die sich eigentlich gar nicht tangieren.
Antwort von klusterdegenerierung:
Keine Ahnung ob Ihr nur Interviews mit den dingern drehen wollt,
aber ich nicht und wenn stört mich dieses bisschen Gebläse überhaubt nicht, denn sie ist weder ein Fön noch ein Gebläse.
Wer ein Interview damit drehen möchte hat genug Möglichkeiten damit klar zu kommen, wo wir schon mal bei professionell sind,
oder dreht ihr mit Mikro in Kamera?
Ich weiß ja nicht was ihr für Jobs macht, aber was hier wirklich absurd ist, ist das wenn eine Leuchte einen Lüfter hat,
plötzlich alle nur noch Liveinterviews drehen!
Was ist mit nachvertonte Filme oder solche wo überhaupt kein Ton gebraucht wird, ist das neuerdings alles unprofessionell?
Verstehe die Welt nicht mehr!
Das ist genauso albern, wie wenn es jetzt eine 10Bit Cam für 1000 € gäbe, sie aber kein 8Bit hat. Jeder hier würde sie nicht haben wollen,
weil man ja 8Bit nicht gebrauchen kann, wenn man es aber nicht hat, geht das natürlich garnicht.
Ob diese Leuchte also einen Lüfter hat, den Du selbst noch nicht mal gehört hast,
ist die deswegen doch nicht weniger professionell.
Professionell ist im übrigen das, was man daraus macht!
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Keine Ahnung ob Ihr nur Interviews mit den dingern drehen wollt,
aber ich nicht und wenn stört mich dieses bisschen Gebläse überhaubt nicht, denn sie ist weder ein Fön noch ein Gebläse.
Wer ein Interview damit drehen möchte hat genug Möglichkeiten damit klar zu kommen, wo wir schon mal bei professionell sind,
oder dreht ihr mit Mikro in Kamera?
Ich weiß ja nicht was ihr für Jobs macht, aber was hier wirklich absurd ist, ist das wenn eine Leuchte einen Lüfter hat,
plötzlich alle nur noch Liveinterviews drehen!
Was ist mit nachvertonte Filme oder solche wo überhaupt kein Ton gebraucht wird, ist das neuerdings alles unprofessionell?
Verstehe die Welt nicht mehr!
Das ist genauso albern, wie wenn es jetzt eine 10Bit Cam für 1000 € gäbe, sie aber kein 8Bit hat. Jeder hier würde sie nicht haben wollen,
weil man ja 8Bit nicht gebrauchen kann, wenn man es aber nicht hat, geht das natürlich garnicht.
Ob diese Leuchte also einen Lüfter hat, den Du selbst noch nicht mal gehört hast,
ist die deswegen doch nicht weniger professionell.
Professionell ist im übrigen das, was man daraus macht!
Wenn man sich eine Lampe holt, bei der man sich überlegen muss: Habe ich Liveton? Muss ich sie in einen anderen Raum stellen, um sie zu benutzen, muss ich das Mikrofon an den Lampenlüfter anpassen? Dann ist das okay, wenn man die Zeit hat oder eben nicht das Geld etwas besseres zu kaufen. Hätte ich aber gleichzeitig die Mittel in eine leisere Lampe zu investieren und würde mir unnötige Überlegungen sparen, wofür entscheide ich mich? Viele Investitionen tätigt man, um Unsicherheiten einfach abzuhaken und zu vergessen...
Antwort von klusterdegenerierung:
7nic hat geschrieben:
Wenn man sich eine Lampe holt, bei der man sich überlegen muss: Habe ich Liveton? Muss ich sie in einen anderen Raum stellen, um sie zu benutzen, muss ich das Mikrofon an den Lampenlüfter anpassen? Dann ist das okay, wenn man die Zeit hat oder eben nicht das Geld etwas besseres zu kaufen. Hätte ich aber gleichzeitig die Mittel in eine leisere Lampe zu investieren und würde mir unnötige Überlegungen sparen, wofür entscheide ich mich? Viele Investitionen tätigt man, um Unsicherheiten einfach abzuhaken und zu vergessen...
Du damit rennst Du bei mir offene Türen ein,
aber ich kann ja nicht auf der einen Seite um diese Umstände wissen und mir trotzdem diese Funzeln kaufen,
von denen ich schon im Vorfeld weiß das sie zu laut sind und dann diesen fakt mit albernen Plagiatflosskeln zu nivilieren.
Entweder ich habe die Knete und faßel nicht rum und kauf mir was gescheites, oder ich habe die Eier und gestehe ein,
das sie doch nicht das richtige sind, aber jetzt diese Ausbeutungsnummer fahren, ist doch kindisch.
Mich stört der Lüfter nicht! Du kannst Dir ja noch mal mein Video anhören, in dem 3 Lampen direkt am Protagonisten stehen.
Dann machst Du mal die Lautsärke so laut wie bei einem normalen Video mit normalen Sprachton,
ich wette Du hörst keinen Lüfter. Klar, wenn ich mein Video auf lauteste Lautstärke stelle die geht, da höre ich was,
aber wenn bei der Lautstärke jemand gesprochen hätte, würden Dir die Ohren platzen, da niemand sich ein Video auf der Lautstärke anhört.
Antwort von Jott:
Jetzt fantasierst du aber mächtig. Wieso belügst du dich selber? Nur um Recht zu behalten?
Das ist echt schwer zu fassen. Für ernsthafte Interviews mit gutem Ton sind Lampen mit Lüftern schon immer tabu, so wie hörbare Klimaanlagen und zum Beispiel laufende Kühlschränke auch. Weil Cantsin was geschrieben hat von wegen, die seien ja laut dB-Angabe nicht lauter als ein Kühlschrank. Mal drei sind drei Kühlschränke. 1-2 Meter vom Protagonisten weg. Hallo? Und komm nicht mit so Quatsch wie Mikro auf der Kamera, reden wir hier jetzt unter Profis oder nicht?
Für alles ohne Stimmen oder sonst kritischen Ton ist ein Lüfter natürlich egal. Überhaupt ist mir das eigentlich egal, was ihr da treibt. Ich finde es aber nicht gut, kaufinteressierte Leute reinlaufen zu lassen, in dem man behauptet, ein Lüfter sei egal.
Antwort von Frank Glencairn:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Zudem muss man sich fragen ob man die China Kopiererei wirklich mit dem Kauf eines Plagiates unterstützen will.
Das wär womöglich ne Überlegung, wenn der Nachbau auch nur annähernd an die Performance des Original ran kommen würde, aber über sowas werden sie bei Dedo nur lachen. Außer dem gelben Ring, hat das so gut wie nix mit echten Dedos gemeinsam.
Das hier finde ich ganz interessant, obwohl ich kein großer LED Fan bin - ist allerdings auch ne völlig andere Preisklasse
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Zudem muss man sich fragen ob man die China Kopiererei wirklich mit dem Kauf eines Plagiates unterstützen will.
Das wär womöglich ne Überlegung, wenn der Nachbau auch nur annähernd an die Performance des Original ran kommen würde, aber über sowas werden sie bei Dedo nur lachen. Außer dem gelben Ring, hat das so gut wie nix mit echten Dedos gemeinsam.
Das hier finde ich ganz interessant, obwohl ich kein großer LED Fan bin - ist allerdings auch ne völlig andere Preisklasse
Naja, wir haben original-DLEDs. Mit keinen Lampen hatten wir bisher mehr Garantiefälle... zwei flackerten, wenn sie zu heiß wurden, eine tendierte zu aufgeregtem Blinken, die Tore sind mehrfach abgefallen, weil sie nicht gut angeschweißt waren... also ich weiß nicht was China-Kopien da schlechter machen sollten...
Antwort von Frank Glencairn:
Hahaha - na dann. Ich arbeite nur mit den Tungsten Dedos, weil ich - wie schon gesagt - kein großer LED Fan bin.
Die haben mich allerdings noch nie im Stich gelassen.
Schade, daß die Qualität offenbar so nachgelassen hat.
Mit den alten konntest du Zeltheringe einschlagen, und danach einfach weiterarbeiten.
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hahaha - na dann. Ich arbeite nur mit den Tungsten Dedos, weil ich - wie schon gesagt - kein großer LED Fan bin.
Die haben mich allerdings noch nie im Stich gelassen.
Schade, daß die Qualität offenbar so nachgelassen hat.
Mit den alten konntest du Zeltheringe einschlagen, und danach einfach weiterarbeiten.
Ja, deshalb hab‘ ich die DLEDs auch ungetestet bestellt, weil ich da blind vertraut hatte...
Antwort von Starshine Pictures:
Lieber Kluster,
Ich wollte hier nicht die Lampen schlecht reden. Zumindest nicht schlechter als sie sind. Man muss sich einfach bewusst sein dass beide Geräte im qualitativen unteren Mittelfeld spielen. Ich kann damit leben. Ich werde die Godox nicht in einem stillen Raum mit Tonaufnahme in der Nähe des Mikrofons verwenden. Und die Dedo Kopie nicht wenn es um akurate Produktbilder geht. Wenn ich aber High End Ansprüche an mein Material und meine Ergebnisse habe hätte ich keine Lust auf diese Bastelei. Dann käme mir nicht in den Sinn etwas anderes zu kaufen was nicht immer und überall ohne Ausnahmen einsetzbar wäre. Egal was es kostet. Und natürlich würde sich das auf meine Preise auswirken. Ich habe aber weder solche Budgets noch solch anspruchsvolle Kunden. Ich bewege mich quasi im ähnlichen unteren Mittelfeld des Filmmarktes. Deshalb passen die Lampen auch zu mir.
Grüsse, Stephan
Antwort von klusterdegenerierung:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Deshalb passen die Lampen auch zu mir.
Das hatte ich ja genauso vermutet und deshalb verstand ich ja das gerede mit den Plagiaten nicht,
denn entweder komme ich mit den Dingern klar, oder nicht und kaufe oder leihe mir was anderes.
Und was Jott jetzt für Geschütze auffährt verstehe ich auch nicht, denn wiedermal ist es der Anwendugsbereich.
Selbst wenn ich Interviews machen muß, muß ich diese oft in Kliniken drehen und da sind an der Stelle neben Transfusionsgeräten,
PCs, Kühlschränken und andere Laborgeräte, die Godox das geringste Problem!
Wie gesagt, ist immer eine Frage des Anwendungsbereichs.
Zudem habe ich hier niemandem ein Produkt unter falschen Tatsachen andrehen wollen,
im Gegenteil denn ich habe noch Videos dazu gemacht, wie auch das Slomo.
Passwort:Cocdox
Ich hatte sie jetzt diese Woche das erstemal bei einem Dreh ohne Ton im Einsatz und unabhängig von der Tongeschichte,
ist uns allen nichts "unprofessionelles" an den Leuchten aufgefallen, aber wer weiß, vielleicht bin ich da selbst noch zu unprofessionell!?
Antwort von Starshine Pictures:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
und unabhängig von der Tongeschichte,
ist uns allen nicht "unprofessionelles" an den Leuchten aufgefallen! ;-)
Das stimmt absolut! Und das machts ja grad so ärgerlich. Einen leisen Lüfter zu verbauen ist heutzutage eigentlich keine Kunst mehr. Siehe PC Bereich. Und die kosten auch kein Vermögen.
Zum Thema Plagiate. Warum nicht mal über den Tellerrand blicken und sich der Auswirkungen des eigenen Handelns bewusst werden? Hätte ich die Kohle wäre dies vielleicht ein weiteres Argument für mich, und vielleicht auch für andere, zum Original zu greifen, trotz mehrfachem Preis. Deshalb hab ich das hier mal in die Wagschale geworfen. Gilt natürlich nicht für die Godox. Aber die FB-800G zielt eben schon massiv darauf ab den Kompetenzvorsprung von Dedolight für sich zu nutzen.
Grüsse, Stephan
Antwort von klusterdegenerierung:
Da gebe ich Dir ja recht, aber ich glaube dann hätten wir beide schon vor Amazon anders handeln müßen! ;-)
Ich werde den Umbau wie Ralph ihn hier beschrieben hat demnächst mal ausprobieren,
damit ich dann mit den Godox auf sicherer Seite bin und mir dann auch noch weitere kaufen werde, vielleicht aber eher die 150er.
Antwort von freezer:
7nic hat geschrieben:
Naja, wir haben original-DLEDs. Mit keinen Lampen hatten wir bisher mehr Garantiefälle... zwei flackerten, wenn sie zu heiß wurden, eine tendierte zu aufgeregtem Blinken, die Tore sind mehrfach abgefallen, weil sie nicht gut angeschweißt waren... also ich weiß nicht was China-Kopien da schlechter machen sollten...
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen, meine DLEDs laufen einwandfrei, habe zB letzte Woche bei einer Verleihung eine Bühne zwei Stunden lang mit einer DLED7 über Akku ausgeleuchtet, weil die vor Ort kein vernünftiges Licht hatten. Keine Probleme mit der Hitze, kein Flackern, kein Blinken. Auch die Tore sitzen fest, wie es sein soll.
Ich will Deinen Bericht gar nicht anzweifeln, nur berichten, dass meine DLEDs brav tun, wie man es von Dedolights erwartet.
Antwort von nic:
freezer hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Naja, wir haben original-DLEDs. Mit keinen Lampen hatten wir bisher mehr Garantiefälle... zwei flackerten, wenn sie zu heiß wurden, eine tendierte zu aufgeregtem Blinken, die Tore sind mehrfach abgefallen, weil sie nicht gut angeschweißt waren... also ich weiß nicht was China-Kopien da schlechter machen sollten...
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen, meine DLEDs laufen einwandfrei, habe zB letzte Woche bei einer Verleihung eine Bühne zwei Stunden lang mit einer DLED7 über Akku ausgeleuchtet, weil die vor Ort kein vernünftiges Licht hatten. Keine Probleme mit der Hitze, kein Flackern, kein Blinken. Auch die Tore sitzen fest, wie es sein soll.
Ich will Deinen Bericht gar nicht anzweifeln, nur berichten, dass meine DLEDs brav tun, wie man es von Dedolights erwartet.
Die Austauschgeräte laufen jetzt auch. Nur die Schweißpunkte der Tore haben wir allesamt auch bei den neuen von einem Bekannten neu machen lassen müssen, da die wirklich nichts taugten.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hast Du schon Deine Jinbei LED bekommen?
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hast Du schon Deine Jinbei LED bekommen?
Ja.
Pro:
-Erstaunlich hell
-Erstaunlich gute Farbwiedergabe
-Schön kompakt und gut zu transportieren
Con:
-Zu laut
Zum spielen und ausprobieren gut geeignet, für manche Sets sicher auch zu gebrauchen. Aber leider nicht für alles.
Werde als nächstes noch die Aputure ausprobieren.
Antwort von klusterdegenerierung:
Bestell Dir Doch fürn Spaß mal den Godox und sag mir ob er zu laut ist. ;-)
Antwort von freezer:
7nic hat geschrieben:
Die Austauschgeräte laufen jetzt auch. Nur die Schweißpunkte der Tore haben wir allesamt auch bei den neuen von einem Bekannten neu machen lassen müssen, da die wirklich nichts taugten.
Sind das die Schweißpunkte der Scharniere am Ring? Weil sonst sehe ich keine Schweißpunkte bei meinen Toren.
Antwort von PowerMac:
Soooooo....
Antwort von PowerMac:
Hier sieht man DLED-Horror
Antwort von CameraRick:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Die originale DLED 9 kostet ungefähr das zehnfache dieses China Nachbaus. Dafür gibt es hier kein Bi-Color wie beim Original.
Eher herauszustellen wäre die Linse, die bei Dedo halt keine billige Fresnel ist. Macht schon einen feinen Unterschied... :)
Lautstärke bei LEDs ist ja schon gerne mal ein Problem. Jetzt die Stromersparnis in ein Peltier-Element zu stecken wäre wohl auch quatsch, aber vielleicht überlegen die mal diese All-in-one WaKüs zu verbauen, wo die doch eh schon Computer-Hardware für die aktuellen Dinger nutzen
Antwort von Folkerl:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Zudem muss man sich fragen ob man die China Kopiererei wirklich mit dem Kauf eines Plagiates unterstützen will. Denn wenn wir ehrlich sind: Copy kills Innovation!
Da ist schon was dran, außerdem ist das ewige billig billig auch ziemlich kurzsichtig denn oft hält das in China produziert nicht so lange wie ein Produkt bei dem Standards der Qualität aufrecht erhalten werden. Nicht alle China Produkte sind schlecht, Fenix z.B baut sehr gute Taschenlampen nur die Kosten auch entsprechend. Bei uns im Büro haben wir nach den ersten China Produkt Reinfall
LED Büro Beleuchtung von Isolicht genommen und fahren damit schon länger wie die vorhergegangen Leuchten.
Antwort von Jommnn:
Da ich bereits zwei Z96 mein Eigen nenne, überlege ich mir noch ein Z180 zuzulegen. Die Idee wäre damit ein komplettes Interview-Setup zu haben: Das Z180 als Führlicht, die beiden Z96 als Fill und Backlight.
Alternativ überlege ich, vielleicht doch noch zwei weitere Z96 zu kaufen, da sich diese ja kombinieren lassen - somit könnten dann zwei Z96 nebeneinander das Führungslicht bilden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Ausleuchtung dann nicht zu länglich ist, das würde dann ja so aussehen:
ZZ.png
Zweite Frage wäre, ob das hell genug wäre...
Antwort von ShakyMUC:
Als Tasche(n) für die GODOX SL-60W & SL-150W passen die bei eBay derzeit um € 43,- erhältlichen unter Artikel-Nr. 351907829227 sehr gut.
Es passen 2 Leuchten (2x60W oder 1x60W & 1x150W) samt Gerödel (Leitungen, Remotes, Reflektoren) inkl. optionaler Barn-Doors mit Wabe & Filtern (in der Fronttasche) wunderbar rein. Bei 2x 150W wird"s zu knapp, da im Innenraum dann der Platz für die Reflektoren fehlt.
Antwort von pillepalle:
Jommnn hat geschrieben:
Da ich bereits zwei Z96 mein Eigen nenne, überlege ich mir noch ein Z180 zuzulegen. Die Idee wäre damit ein komplettes Interview-Setup zu haben: Das Z180 als Führlicht, die beiden Z96 als Fill und Backlight.
Alternativ überlege ich, vielleicht doch noch zwei weitere Z96 zu kaufen, da sich diese ja kombinieren lassen - somit könnten dann zwei Z96 nebeneinander das Führungslicht bilden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Ausleuchtung dann nicht zu länglich ist, das würde dann ja so aussehen:
ZZ.png
Zweite Frage wäre, ob das hell genug wäre...
Länglich ist eigentlich gut, denn durch die Drehung der Leuchte kannst Du dann die Schatten mehr oder weniger auflösen. Wundere mich ohnehin warum quadratische Flächenleuchten so verbreitet sind. Die bieten weniger Spielraum bei der Lichtgestaltung.
Ich habe seit ein paar Tagen eine Aputure Amaran F7 Leuchte als Kopf- bzw. Effektlicht für Hintergründe ect. Eigentlich eine ganz coole Leuchte, weil Bicolor, von 0-100% dimmbar, flexibeler Stromversorgung (Sony L Style (NP-F), D-Tap, oder USB-C) und für die Größe auch relativ hell (mit leichtem Diffusor bei einem Meter Abstand, ISO 800, 1/50sek hat man Blende 5.6). Lediglich mit den Specs nehmen es die Chinesen anscheindend nicht sonderlich genau. Nicht das ich mit einer besonders hohen Präzision gerechnet hätte, aber statt der beworbenen 3200K bis 9500K reicht die Farbtemperatur bei meiner nur von 3000K bis 7000K (mit 2 verschiedenen Farbtemperaturmessern gemessen). Das ist für mich zwar kein Showstopper, aber um z.B. tatsächlich 5600K zu erreichen, muss ich die Anzeige der Leuchte auf 7300K drehen. Wenn man die also einmal durchgemessen hat, weiss man auch was da tatsächlich für eine Farbe bei welcher Einstellung rauskommt. Ist meine erste Leuchte von Aputure und passt vielleicht ganz gut ins Bild. Wenn man günstige Produkte kauft, muss man wohl mit ein paar Abstrichen rechnen. Und seien es nur falsche technische Angaben.
VG
Antwort von pillepalle:
Ich war vorgestern auf der Photokina und hatte mir dort unter anderem ein paar LED Leuchten angeschaut. Natürlich auch die von Aputure, weil ich ursprünglich vor hatte mit eine LS 120D MKII zu holen, aber mittlerweile bin ich mir diesbezüglich nicht mehr so sicher. In Natura wirkt das Ding wirklich wie der billigste China-Kracher, alles hakelt, klemmt und machte auf micht keinen besonders guten Eindruck. Zudem werden die Dinger ziemlich heiß (sowohl der Leuchtenkopf als auch das Steuergerät) was sich definitiv auf die Lebensdauer der LEDs auswirkt. Und auch bezüglich der Specs zur Lichtqualität waren meine bisherigen Erfahrungen mit Aputure nicht so gut. Ok, der Preis ist heiß, aber ob das der richtige Weg ist... da muss ich nochmal in mich gehen. Zeigt mir aber auch, wie sehr man sich von den meist überschwänglichen Reviews aus dem Netz beeinflussen läßt.
Ich komme aus dem Still Bereich und arbeite dort mit Broncolor Blitzgeräten. Die haben jetzt auch eine LED heraus gebracht (F160 für ca. 1700,-€
https://www.broncolor.swiss/broncolor/p ... 67zBeV1OUm) die eigentlich genial gut ist. Vor allem weil ich natürlich mein komplettes Zubehör and Lichtformern aus dem Still-Bereich damit nutzen kann. Leider aber nur Netzbetrieben. Auf meine Frage hin ob es die auch als Akkulösung geben wird hat man mich auf zukünftige Geräte verwiesen. Die Arbeiten zudem mit 36V und es würde da höchstens eine eigene Batterielösung geben und nicht die aus China-Leuchten bekannten V-Mount Adapter. Definitiv ein Minuspunkt. Nichts desto trotz scheint mir die teurere und nicht Outdoor einsetzbare Lösung trotzdem deutlich attraktiver...
https://www.youtube.com/watch?v=J6QILDO7VGU#t=2m04s
VG
Antwort von Folkerl:
Jott hat geschrieben:
billig sticht, und wenn einen die Haken nicht jucken, dann darf der Käufer ja auch glücklich sein. Wie von mir oben geschrieben: verschiedene Märkte, die sich eigentlich gar nicht tangieren.
Jupp da liege ich auf der gleichen Wellenlänge. Allerdings muss man es sich auch leisten können.
Eine Firma mit guter Qualität ist Isolicht, beliefert in Deutschland und in der Schweiz.
Hat auch gute Reviews
https://isolicht.com für Deutschland und
https://isolicht.ch für die Schweiz
So gut wie alle Welt produziert in China was weniger über die Qualität aussagt als viele denken.
Fenix und Cree zum Beispiel stellen qualitativ hochwertige Taschenlampen her.
Qualitätskontrolle macht den Unterschied denke ich.
Antwort von AndySeeon:
Hallo zusammen,
ich habe den Thread wegen großem Interesse sozusagen "aufgesaugt", aber was ich suche, habe ich immer noch nicht gefunden.
Ich filme (und fotografiere) teilweise in recht dunklen Locations (Hochzeiten/Kirche), teilweise im Freien und auch teilweise Nachts im Dunkeln. Bei Hochzeiten habe ich bisher mit "verfügbarem Licht" gefilmt und teilweise mit Blitz fotografiert; bei Innenaufnahmen kommt -soweit möglich- eine Softbox zum Einsatz (Film/Foto). Bei Nachtaufnahmen benutze ich (soweit es sinnvoll ist) bisher meine Sportlampen (Lupine Pico und Sunstorm); das ist zwar nur Improvisation, aber sehr wirkungsvoll.
Ich möchte künftig zum Aufhellen gern zusätzliches Licht aufstellen. Jetzt habe ich mich gefragt, was sinnvoller ist: eine Single-LED mit Softbox oder ein Lichtpanel. Ich denke ohne Softbox wird eine Single- LED (z.B. das Brautpaar) zu sehr blenden?
Interessant finde ich die beiden hier geposteten Optionen Yongnuo YN900 (mit Yongnuo habe ich schon bei entfesselten Blitzen gute Erfahrungen gemacht) als Panel oder das Aputure LS-mini20 3er Set als Single- LED Lösung.
Welche Meinungen habt ihr dazu?
eine Single- LED mit Softbox?
wird eine Single- LED ohne Softbox zu sehr blenden?
ein Lichtpanel
blendet ein Lichtpanel (gleicher Gesamtleistung) ohne Softbox auch?
Edit: wichtig ist für mich die Option, ohne Netz, also mit Akku zu leuchten.
Gruß, AndySeeon
Antwort von klusterdegenerierung:
Hm, mittlerweile gibt es doch wohl echt genug Möglichkeiten, da kann man sich doch quasi aussuchen. :-)
Antwort von AndySeeon:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hm, mittlerweile gibt es doch wohl echt genug Möglichkeiten, da kann man sich doch quasi aussuchen. :-)
Ja, man muss nur das Richtige finden. Da fehlt mir ein bissi die Phantasie...
Antwort von Tscheckoff:
@AndySeeon:
Naja. Es kommt aber darauf an, was einem wichtiger ist. Eher ein Licht das man "shapen" kann (COB / Punktuelle LED Leuchte mit optionalen Aufsätzen) oder ob man einfach nur ein breites / weiches Licht für den Alltag braucht (das man auch schnell schnell aufbauen kann ohne viel Schnickschnack). Bez. den punktuellen Leuchten ist man natürlich flexibler. Z.B. bei leuchten mit Bowen-S Mount kannst du von Softbox, über Reflektor und Beauty-Dish bis hin zu einer Fresnel-Linse (zum Fokussieren) so ziemlich alles montieren.
Der riesen Vorteil: Auch wenn du weiter weg bist (in ner Kirche z.B.) kannst du punktuell nen Licht-Kegel setzen (mit ner Fresnel-Linse) oder aber auch mit ner Softbox recht nahe ran (wenn es denn nicht zu viel Stört vor Ort). Man muss aber nicht immer ne Softbox verwenden (ne sperrige - Obwohl es auch kleine / kompakte Softboxen wie den Aputure Light Dome Mini 2 z.B. gibt) - Man kann als Alternative auch einfach nen Diffusor-Stoff über den Standard-Reflektor ziehen (bei den Aputure COB-120 Leuchten z.B.). Das geht aber bei so ziemlich allen Leuchten mit Standard Reflektor ^^. Im Englischen heißts "Diffusor Sock" oder "Reflector-Diffusor" oder so ähnlich. Gibts in verschiedenen Qualitäten (die günstigen sind leider meist Schrott - Aber das ist eh meist der Fall bei günstigem Zubehör ^^).
Der Vorteil von Panel-Leuchten ist hingegen dass man eben nicht viel aufbauen muss. Akkus dran und fertig. ABER: Die Leuchte braucht auch nen bestimmten Grad an Diffussion. Sonst ists auch nervig rein zu schauen. Da hat man natürlich mit der punktuellen Quelle den vorteil, dass man mit der Softbox und der "Diffusion Sock" immer rein schauen kann ohne große Probleme. Mit der Fresnel siehts dann vielleicht schon wieder anders aus (aber da kann man eh nicht viel dran ändern ^^). LED Panels haben auch den Vorteil, dass sie meist leichter mit Akkus betrieben werden können - Sind dafür aber auch um Welten schwächer (normalerweise). Die COB-120 von Aputure brauchen schon große V-Mount Akkus (über 100Wh bzw. Akku-Modelle die konstant 100W oder 110W oder was die noch schnell brauchen zu liefern). Bei den kleineren Panels ist meist um die 40 bis 50W Schluss - Die kann man auch leicht mit zwei NP-F970er Akkus betreiben.
Die Frage ist halt, ob man den Akku-Betrieb braucht (und WIE LANGE man den Akku-Betrieb brauchen würde). Wenns recht lange Veranstaltungen sind ist vermutlich der Betrieb über das Strom-Netz so oder so sinnvoller - Aber dann nicht die Verlängerungskabel vergessen - Da kommen V-Mount Akkus vielleicht sogar günstiger und sind einfacher im Betrieb als mit zig Verlängerungs-Kabeln bzw. mit zig Kabel-Trommeln rum zu fahren ^^).
Bez. der YN900: Sind sicher "ok". Aber bin kein Fan von Lüftern in LED Leuchten dieser Größe. Die Aputure LS / Light Storm Mini-20 sind zwar auch in Ordnung. Aber weit kommst du damit auch nicht. Und die Daylight Variante hat leider Filter die recht schnell "ausbleichen" (d.h.: Ihre Farbkorrektur-Wirkung verlieren). Keine Ahnung ob Aputure das schon gefixt hat in den neueren Lieferungen. Aber ich gehe mal nicht davon aus. Nett sind sie als Effekt-Leuchten im Hintergrund / für den Hintergrund oder aber als Hair / Rim / Shoulder Lights (in der farbtemperatur-einstellbaren LS Mini-20C Variante). Die farbeinstellbare braucht ja keine Filter (zum Einschieben) - Und obwohl man wieder Leistung verliert sind sie für die genannten Bereiche eigentlich ganz ok. Es gibt leider wenig bis fast gar keine leistbaren Alternativen (die Dedos sind zwar TOP aber eben auch nicht gerade "günstig").
Also was jetzt? Viel Infos und keine Lösung ^^. Sorry *g*.
Überleg dir also am besten mal was dir wichtiger ist. Und was du ausgeben kannst und willst.
LG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich weiß das hier so manchem jedes Lüftergeräusch zu laut ist,
aber ich bin nach wie vor immer noch mit meinen Godoxen zufrieden.
Man kann alles erdenkliche am Bowensbajonett adaptieren, von billig Softbox bis highend Striplight.
Mir reichen sie bislang und die Lüfter waren bislang kein Problem.
"https"://
www.amazon.de/gp/product/B01LWUSTQE/ref ... UTF8&psc=1
Meine nächste Lichtanschaffung wird 3 von den hier sein.
"https"://
www.amazon.de/Farbtemperatur-Vollfarbe- ... +YN360+Pro
Antwort von klusterdegenerierung:
Habe mir nun schon mal einen von den Yongnuo Testweise gekauft und bin überrascht wie viel Dampf er im 5500K Modus besitzt, da kann man mit dreine schon mal Nachts im Wald drehen! :-)
Klar die Dinger sind ein bisschen baluer als die Studio Godox aber sind echt witzig die Teile, hatte ihn jetzt auch als Unterstützung mal mit beim Fotoshoot, garnicht schlecht, kann man sich schon mal den Blitz mit ersparen.
Habe eben noch ein neues Lichttuto von unserem Walbeck gefunden, ganz nett.
Antwort von AndySeeon:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Habe mir nun schon mal einen von den Yongnuo Testweise gekauft
...welchen meinst Du jetzt, den YN360 oder den YN900? Hast Du schon weitere Erfahrungen damit, z.B. Akkuhaltbarkeit (Dauer) zu berichten?
Gruß, AndySeeon
Antwort von klusterdegenerierung:
AndySeeon hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Habe mir nun schon mal einen von den Yongnuo Testweise gekauft
...welchen meinst Du jetzt, den YN360 oder den YN900? Hast Du schon weitere Erfahrungen damit, z.B. Akkuhaltbarkeit (Dauer) zu berichten?
Gruß, AndySeeon
Moinsen Andy,
ne ich meine den YN360.
Akku habe ich noch nicht dauer getestet, scheint aber recht sparsam zu sein.
Licht ausbeute ist bei weißlicht sehr hoch, bei Farbe etwas mau, aber durchaus als Effekt zugebrauchen.
Mit einer Deffuserfolie davor macht es ein brauchbares direkt Licht.
Mit 2 oder dreien kann man bei Nacht schon eine brauchbare Waldfläche ausleuchten!
Tolle Bedienung, stufenlos, auch mit App über phone.
Ich habe es vorkurzem sogar mal als Seitenlicht beim Fotografieren genutzt, garnicht übel.
Mit 2 oder dreinen sollten man schon coole Sachen machen können.
Ich war zumindest echt über das Lichtvolumen überrascht.
Wenn ich es konkret einsetze, werde ich noch mal berichten.
Antwort von AndySeeon:
Ich habe mir die YN360 nun auch gekauft, dazu NP-F970 Blumax- Clones mit 7.850mAh. In ca. 1,5h Dauerbetrieb bei 100% mit 5.500K ist die Leuchte handwarm geblieben und der Akku war auf ca. 50% runter. Das Licht übertrifft meine 300W- Halogenleuchte deutlich. Bei der (alten) Pocket tritt im gedrosselten Modus auch keine Wellenbildung im Filmmaterial auf wie bei meiner Sunstorm. Ich habe die Leistung zwischen 10 und 100% variiert; das Bild bleibt gleichmäßig. Toll ;)
Gruß, Andy
Antwort von r.p.television:
Ich hab die YN360 auch letzten November gekauft über Amazon für nur 79 Euro. Und war echt erstaunt was das Ding draufhat.
Ich hab es mir ja eher als Prop a la Lightsaber gekauft damit meine Darstellerin einfach ne Ecke cooler aussieht als mit ner ollen Taschenlampe, aber damit kann man echt gut ausleuchten. Lichtausbeute vers. Akkuverbrauch ist auch erstaunlich.
Ich werd mir wohl noch ein oder zwei Stück davon bestellen. Auch um mal eben schnell ein farbiges Haarlicht bzw Rimlight bei Interviews einzurichten. Auch für ein seitliches Führungslicht sehr schön.
Antwort von Auf Achse:
r.p.television hat geschrieben:
Ich hab es mir ja eher als Prop a la Lightsaber gekauft damit meine Darstellerin einfach ne Ecke cooler aussieht ......
Ist mir aufgefallen bei deinem zweiten Teaser wo "Lara Croft" mit dem Lichtschwert durchs Theater geht :-)
Auf Achse
Antwort von r.p.television:
"Auf Achse" hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Ich hab es mir ja eher als Prop a la Lightsaber gekauft damit meine Darstellerin einfach ne Ecke cooler aussieht ......
Ist mir aufgefallen bei deinem zweiten Teaser wo "Lara Croft" mit dem Lichtschwert durchs Theater geht :-)
Auf Achse
Ja, und das war nur ein weiterer Shot wo das Licht nicht nur als cooles Prop diente sondern tatsächlich als sichtbares und damit plausibles Ambient Light um die Schatten des sehr dunklen Theaters anzuheben und für die Kamera sichtbar zu machen ohne aber die natürliche Atmo zu killen.
Das erste mal kam das YN360 in einer riesigen Kirche zum Einsatz. Ein verregneter Tag und wir dachten alle "Fuck is das dunkel hier. Aber die Lampe hat das riesige Ding ausgeleuchtet wie ein 1000W Fluter und auch für einen stimmungsvollen, aber weichen Schattenwurf gesorgt.
Es macht ein sehr weiches, aber dennoch gerichtetes Licht.
Das Farbspektrum empfand ich bei dem Dreh als sehr sauber. Keine Abrisse, kein Grün- oder Magentastich.
Antwort von Auf Achse:
Ist mir bei dem Shot im Theater aufgefallen, das Ding ist hell und weich, schaut gut aus!
Für klassische Outdooraufnahmen und auch Lost Places hab ich mir vor 2 Jahren die SWIT 2060 zugelegt. Ist ein klassisches Kopflicht mit 30W (!!) LED, entspricht etwa 200 - 250W Halogen äquivalent. Farbtemperatur kann geregelt werden und mir ganz wichtig .... sie hat eine vorschwenkbare Fresnellinse wenn mal was weiter Entfernteres auszuleuchten ist.
Das ganze betreibe ich mit Canon BP970 Akkus, sind das Gegenstück zu den Sony NP-F970. Akku hält ca. 3h auf Vollgas.
Grüße,
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja das teilchen ist schon echt krass, hätte auch nicht mit der ausbeute gerechnet.
Ich bin aus spaß mit meiner Tochter Abends zum Sport duch den Wald gelaufen und haben uns das Teil als Lichtregenschirm mitgenommen, ich glaub man hat uns bis ins nächste Wohngebiet gesehen! ;-)
Werd mir auch noch 2 bestellen, definitiv. Ich hatte mir in dem Zuge auch dieses Duo bestellt, auch für meine FS700, klasse Teilchen!
"https"://
www.amazon.de/gp/product/B0796TRVD3/ref ... UTF8&psc=1
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"https"://www.amazon.de/gp/product/B0796TRVD3/ref ... UTF8&psc=1
Njein.
Also ich hab mir auch solche für den Betrieb meines Shoguns bestellt.
Nach relativ kurzer Zeit haben die deutlich weniger Dampf als noch ältere Nachbauten anderer Hersteller.
Hab welche von BlueStar die erstmal gut funktionieren. Aber der Testlauf ist zu kurz um ne Aussage zu machen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das letzte mal hatte ich welche von Pantona, die gelben, die geben jetzt langsam den Geist auf, da dachte ich folgste mal den Rezensionen. :-)
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das letzte mal hatte ich welche von Pantona, die gelben, die geben jetzt langsam den Geist auf, da dachte ich folgste mal den Rezensionen. :-)
Ich kann da die IDX VitaPower B-7478S empfehlen - sind natürlich teurer, aber die geben auch nach Jahren intensiver Benutzung nicht den Geist auf.
Ich habe derzeit zwei Stück der Rayzr7 300D LEDs mit Akkulösung im Einsatz - 330W Tageslicht (äquivalent zu 1.500W Kunstlicht bzw. 575W HMI) blasen die jeweils raus, der 29,6V 285Wh Akku hält eine Dreiviertelstunde unter Vollast. Dazu ein Dedo DLED7-D mit 90W und zwei Bebob 196Wh 14,4V V-Mount-Akkus. Damit kann man schon viel machen.
Antwort von AndySeeon:
Hier zwei Beispielbilder, aufgenommen mit der BMPCC in der Nacht (eigentlich) mit Ausleuchtung durch die YN360. Im Übrigen bin ich draufgekommen, das die von Yongnuo in der beigelegten Anleitung verlinkte App bei mir nicht richtig funktioniert (die Farbsteuerung funktioniert nicht). Eine kleine Suche im App- Store hat ergeben, dass es eine App mit Namen YN360 gibt - diese funktioniert bei mir korrekt.
YN360_im_Schnee-1.jpg
YN360_im_Schnee-2.jpg
Gruß, Andy
Antwort von klusterdegenerierung:
Hatte ich auch, die App beim Hersteller bekam ich nicht an den Start.
Ich habe dann auch im Netz die besagte App gefunden die gut funktioniert.
Die Website von denen erinnert mich irgndwie an die Zeiten von Win 3.11. ;-)
Antwort von Auf Achse:
AndySeeon hat geschrieben:
Hier zwei Beispielbilder, aufgenommen mit der BMPCC in der Nacht (eigentlich) mit Ausleuchtung durch die YN360. ........
Danke für deine Fotos! Aber ohne dich demotivieren zu wollen .... Aufnahmen mit Schnee sind immer seeehr gut ausgeleuchtet. Wenn man beim ersten Foto hinten die Büsche ansieht, nur wenig hinter dem Schneehaufen dann ist's finster in der Kohlenkiste.
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Ist doch eh ein hinkender Vergleich, denn egal welche Batteriefunzel man nimmt,
die Nacht zum Tag machen geht nicht,
aber es gibt einen riesen Unterschied zwischen "stockfinster" und etwas sehen!
So wird es auch bei Andy gewesen sein.
Zudem geht es ja darum, das man in einen vernünftigen Iso Berreich kommt und sogar eine halbwegs normale Belichtungszeit nutzen kann.
Was soll ich mit einer 1/20sec bei 140.000 Iso, da ist mir dann eine 1/50 bei 9000Iso schon lieber.
Ausserdem kann es ja sein das Andy auf den Schnee gemessen hat, klar das dann die Umgebung wesentlich dunkler wird, ist bei Tag nicht anders. ;-)
Antwort von Auf Achse:
Zur Erklärung was ich meinte ..... die Leuchtkraft eine Lampe damit zu demonstrieren indem man sie auf ein sehr helles und reflektierendes Objekt richtet ist wenig aussagekräftig. Schnee ist wie eine reflektiv beschichtete Leinwand.
Auf Achse
Antwort von freezer:
Ich hab jetzt mir die Eckdaten der YN360 angesehen:
2.560 Lumen, 110° Abstrahlwinkel
Ergibt auf 3 m Entfernung 106 lx.
Zum Vergleich, der Rayzr7 300D kommt in Flutstellung (50°) bei einer Entfernung von 3 m auf 2.565 lx. Ist natürlich auch eine andere Liga
Antwort von klusterdegenerierung:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Zur Erklärung was ich meinte ..... die Leuchtkraft eine Lampe damit zu demonstrieren indem man sie auf ein sehr helles und reflektierendes Objekt richtet ist wenig aussagekräftig. Schnee ist wie eine reflektiv beschichtete Leinwand.
Ist doch eh ein hinkender Vergleich, denn egal welche Batteriefunzel man nimmt,
die Nacht zum Tag machen geht nicht,
aber es gibt einen riesen Unterschied zwischen "stockfinster" und etwas sehen!
So wird es auch bei Andy gewesen sein.
Zudem geht es ja darum, das man in einen vernünftigen Iso Berreich kommt und sogar eine halbwegs normale Belichtungszeit nutzen kann.
Was soll ich mit einer 1/20sec bei 140.000 Iso, da ist mir dann eine 1/50 bei 9000Iso schon lieber.
Ausserdem kann es ja sein das Andy auf den Schnee gemessen hat, klar das dann die Umgebung wesentlich dunkler wird, ist bei Tag nicht anders. ;-)
Sorry, ändert sich leider nix, denn Du hast es nur anders formuliert, aber die Aussage bleibt sich gleich! ;-)
Antwort von Auf Achse:
War auch nicht meine Absicht die Aussage zu ändern :-)
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Eben, wer auf weiß belichtet bekommt weiß. :-)
Antwort von srone:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Eben, wer auf weiß belichtet bekommt weiß. :-)
aber das war es nicht was aufachse kritisierte, dir testbilder sind etwas unglücklich gewählt, eben wenig aussagekräftig, eine dunkle hecke im gegenlicht, diagonal von 45 grad gezeigt zb und von der kameraposition durch die youngnu aufgehellt, hätte weit mehr aussagekraft gehabt.
dazu noch ein paar metadaten (kamera, iso, blende, shutter) et voila, ich habe einen anhaltspunkt...:-)
lg
srone
Antwort von Auf Achse:
Ich meinte: Wenn man eine weiße reflektierende Fläche anstrahlt ist man leicht verführt zu sagen: Ooohhh.... die Lampe geht aber guuuut"
Jetzt verstanden?
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Ich meinte: Wenn man eine weiße reflektierende Fläche anstrahlt ist man leicht verführt zu sagen: Ooohhh.... die Lampe geht aber guuuut"
Jetzt verstanden?
Auf Achse
Nein eben nicht, weil entweder dreht die Cam automatisch die Belichtung runter, oder der Kameramann, da weiß so stark reflecktiert und die Fläche dann einfach überdurchschnittlich hell ist.
Daraus resultiert eine kurze Belichtung, niedriger Iso oder höher Blende und da wiederum führt alles dazu, das der dunkle Hintergrund nochdunkler wird als er hätte werden sollen bzw nicht geworden wäre wenn man hätte auf die Dunkelheit belichtet.
Bloß weil man im dunklen eine Lampe aufstellt heißt das ja nicht das es automatisch sackhell wird, da muß man auch schon an der Cam rum drehen und wenns da gerade garnicht dunkel ist, weil man Vollgas auf Schnee gibt, nun gut dann kommt das dabei raus.
Ich geh die Tage mal mit dem Teil in den Wald.
Antwort von AndySeeon:
Hi zusammen,
interessante Diskussion. Ich wollte eigentlich nur zeigen: Hey, ich habe die YN360 und die macht gutes Licht - nicht mehr und nicht weniger. Ich habe den Waldstreifen in ca. 30m Entfernung gar nicht angeleuchtet, das ist nur "Restlicht". Die YN360 stand in etwa 1m Höhe (+Eigenhöhe) ca. 5m vor dem Schneehaufen, der über 1,50m hoch ist. Zur Zeit ist es in unserer Gegend echt schwierig, ein Landschaftsbild ohne Schnee zu machen ;) Den Schwarzbereich und die Lichter habe ich in der Post noch etwas runter gezogen, die Tiefen und das Weiß leicht angehoben, um die Konturen des Schnee zu betonen. Der Waldstreifen hinter dem Grundstück war mir eigentlich gar nicht wichtig... Trotzdem gut zu erkennen.
Schnee Grading.jpg
@Achse: ich bin nicht demotiviert :) - siehe oben
@Kluster: Genauso meinte ich die Bilder: es geht darum, etwas zu sehen. Und die Akkuleuchte ist eine Möglichkeit dafür. In der Regel nehme ich die nicht, um Nächte auszuleuchten, sondern um beim Filmen in dunkler Umgebung das Motiv herauszuheben.
Sei's wie's sei, die Lampe ist gut gemessen am Preis. Ich habe teurere mit weniger Licht.
Gruß, Andy
Antwort von srone:
AndySeeon hat geschrieben:
Hi zusammen,
interessante Diskussion. Ich wollte eigentlich nur zeigen: Hey, ich habe die YN360 und die macht gutes Licht - nicht mehr und nicht weniger. Ich habe den Waldstreifen in ca. 30m Entfernung gar nicht angeleuchtet, das ist nur "Restlicht". Die YN360 stand in etwa 1m Höhe (+Eigenhöhe) ca. 5m vor dem Schneehaufen, der über 1,50m hoch ist. Zur Zeit ist es in unserer Gegend echt schwierig, ein Landschaftsbild ohne Schnee zu machen ;) Den Schwarzbereich und die Lichter habe ich in der Post noch etwas runter gezogen, die Tiefen und das Weiß leicht angehoben, um die Konturen des Schnee zu betonen. Der Waldstreifen hinter dem Grundstück war mir eigentlich gar nicht wichtig... Trotzdem gut zu erkennen.
Schnee Grading.jpg
Sei's wie's sei, die Lampe ist gut gemessen am Preis. Ich habe teurere mit weniger Licht.
Gruß, Andy
interessant wäre halt gewesen, wie siehts ohne licht aus und wie mit, plus die dazugehörigen kamera metadaten, dann könnte man sich was drunter vorstellen, was die lampe bewirkt, dein grading hilft mir da leider nicht weiter...;-)
lg
srone
Antwort von Auf Achse:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Ich meinte: Wenn man eine weiße reflektierende Fläche anstrahlt ist man leicht verführt zu sagen: Ooohhh.... die Lampe geht aber guuuut"
Jetzt verstanden?
Auf Achse
Nein eben nicht, weil ...............
Kluster, du redest von was ganz anderem als ich es meine.
Denk mal weniger technisch, keine ISO, keine Blende usw. :-)
Einfach: Eine Lampe die auf weiß gehalten wird ist subjektiv heller als auf dunkel gehalten.
Auf Achse
Antwort von AndySeeon:
srone hat geschrieben:
interessant wäre halt gewesen, wie siehts ohne licht aus und wie mit, plus die dazugehörigen kamera metadaten, dann könnte man sich was drunter vorstellen, was die lampe bewirkt, dein grading hilft mir da leider nicht weiter...;-)
Okay, wieder was gelernt. Momentan hat's -5°C draußen, da habe ich jetzt echt keine Lust, nochmal rauszugehen. Morgen wiederhole ich die Aufnahmen mit Vergleich mit/ohne YN360. Die Kamerametadaten der BMPCC sind easy: ISO 1600, 5400K, 172,8°
Antwort von klusterdegenerierung:
"Auf Achse" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Nein eben nicht, weil ...............
Kluster, du redest von was ganz anderem als ich es meine.
Denk mal weniger technisch, keine ISO, keine Blende usw. :-)
Einfach: Eine Lampe die auf weiß gehalten wird ist subjektiv heller als auf dunkel gehalten.
Auf Achse
Nein, Lichtmenge ist Lichtmenge, da kommt einfach nur mehr zurück als wenn Du es in den dunklen Wald hältst, was eben dazu führt, das man die Blende zu kneift, die Iso runter dreht, oder die Zeit verkürzt, damit der Berg überhaupt noch als Berg zu erkennen ist.
Zudem weißt Du doch auch jetzt, das der Berg so groß war, dass das Licht nicht mehr bis dahinter gekommen ist um "Deinen Fokus" aus zu leuchten.
Wenn bei f2 der Berg so sehr zu hell ist, das ich auf f5.6 abblenden muß, dann wäre der Rest dahinter, wenn er denn auch angeleuchtet werden würde, bei f2 ausreichend hell.
Was ist das denn für eine Idee das eine Lampe so eine Nachtsituation ohne Kamerasettings ausreichend ausleuchten soll bzw könnte, ein 15KW Arri oder wie?
Antwort von srone:
AndySeeon hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
interessant wäre halt gewesen, wie siehts ohne licht aus und wie mit, plus die dazugehörigen kamera metadaten, dann könnte man sich was drunter vorstellen, was die lampe bewirkt, dein grading hilft mir da leider nicht weiter...;-)
Okay, wieder was gelernt. Momentan hat's -5°C draußen, da habe ich jetzt echt keine Lust, nochmal rauszugehen. Morgen wiederhole ich die Aufnahmen mit Vergleich mit/ohne YN360. Die Kamerametadaten der BMPCC sind easy: ISO 1600, 5400K, 172,8°
bei -5 erwarte ich das auch nicht...:-)
die blende der optik nicht vergessen...;-)
schön wäre es an irgendwas schräg langzuleuchten, damit man am verlauf erkennt wie weit die lampe trägt.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Wie kann man denn seine eigenen Augen einschätzen in Bezug auf die Leuchtkraft?
Wenn ich zb. jetzt wo es schon richtig dunkel ist, aus dem Fenster gucke und kaum noch was erkenne, ist es in einem relativ großem Umkreis mit der Leuchte so hell, das ich alles sehr gut erkennen kann.
Dies muß ich natürlich mit der Cam auch entsprechend einfangen und dazu gehört ja auch, das ich der Cam sage wie sie sehen soll, denn wenn ich die Augen zu mache oder mir einen Polfilter davor halte ist es ja auch dunkle.
Also was entspricht denn dem Auge?
Wenn ich die Cam auf 100Iso bei f8 stelle sehe ich natürlich trotz Leuchte nix.
Antwort von Auf Achse:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Einfach: Eine Lampe die auf weiß gehalten wird ist subjektiv heller als auf dunkel gehalten.
Nein, Lichtmenge ist Lichtmenge, da kommt einfach nur mehr zurück als wenn Du es in den dunklen Wald hältst,
Wenn du dein Technikhirn wegläßt sind schon starke Ähnlichkeiten in unseren Aussagen erkennbar :-)
Auf Achse
Antwort von Auf Achse:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie kann man denn seine eigenen Augen einschätzen in Bezug auf die Leuchtkraft?
Na ja, ich trau mir schon zu einzuschätzen ob ein Licht heller als ein anders leuchtet ....
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
"Auf Achse" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Nein, Lichtmenge ist Lichtmenge, da kommt einfach nur mehr zurück als wenn Du es in den dunklen Wald hältst,
Wenn du dein Technikhirn wegläßt wirds schon :-)
Auf achse
Schade das es jetzt in so eine Richtung geht, wenn man nicht weiß was der andere meint!
Ich verstehe Dich sehr gut!
Klar das eine weiße fläche sehr hell erscheint und das man meint dies sei ein blöder Vergleich!
Dieser Vergleich ist aber nur deswegen für Dich blöde, weil Du das zu dunkle Gelände dahinter gesehen hast!
Würdest Du es drumwegschneiden, so das nur noch der Berg da ist, könntest Du nämlich keinerleich aussage mehr über zu wenig Licht tätigen, da Dir jeglicher anhaltspunkt fehlt.
Jetzt fällst Du aber genau darauf rein und denkst der Hintergrund ist viel zu dunkle, wenn die Lampe es gerade mal schafft den weißen Berg aufzuhellen!
Das stimmt aber so nicht, denn das ist davon abhängig wie ich die Cam einstelle!
Stelle ich die Cam auf f22 bei 100Iso komme ich auch mit einer 5KW nicht weit.
Zusätzlich kann es hinter dem Berg nicht viel heller werden, wenn dieser das Licht klaut.
Hätte Andy die Cam auf 6400Iso und eine 1/15 gestellt, wäre der Berg auch ohne die Leuchte so hell und der Hintergrund genauso dunkel!
Antwort von srone:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Wenn du dein Technikhirn wegläßt wirds schon :-)
Auf achse
Schade das es jetzt in so eine Richtung geht, wenn man nicht weiß was der andere meint!
Ich verstehe Dich sehr gut!
Klar das eine weiße fläche sehr hell erscheint und das man meint dies sei ein blöder Vergleich!
Dieser Vergleich ist aber nur deswegen für Dich blöde, weil Du das zu dunkle Gelände dahinter gesehen hast!
Würdest Du es drumwegschneiden, so das nur noch der Berg da ist, könntest Du nämlich keinerleich aussage mehr über zu wenig Licht tätigen, da Dir jeglicher anhaltspunkt fehlt.
Jetzt fällst Du aber genau darauf rein und denkst der Hintergrund ist viel zu dunkle, wenn die Lampe es gerade mal schafft den weißen Berg aufzuhellen!
Das stimmt aber so nicht, denn das ist davon abhängig wie ich die Cam einstelle!
Stelle ich die Cam auf f22 bei 100Iso komme ich auch mit einer 5KW nicht weit.
Zusätzlich kann es hinter dem Berg nicht viel heller werden, wenn dieser das Licht klaut.
Hätte Andy die Cam auf 6400Iso und eine 1/15 gestellt, wäre der Berg auch ohne die Leuchte so hell und der Hintergrund genauso dunkel!
jungs, kommt mal runter, inzwischen hat andy eingesehen, dass sein test-setup nicht das wahre war..;-)
darum gehts doch, konstruktiv, weiterkommen...dafür sind wir forum, widerstand ist zwecklos, ihr werdet alle assimiliert...;-)
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
So, hier noch mal ein Denkspiel!
2 Fotos bei 6400Iso, f1.8 & 1/40sec gerade im dunklen aus dem Fenster aufgenommen, ohne jegliche Bearbeitung.
Einmal mit und einmal ohne Yongnou.
Antwort von srone:
jetzt wo weihnachten schon vorbei, aber die kerze kaum abgebrannt...;-)
edit: lol habe jetzt erst im grossen gesehen, ist ja ein wassertank...:-)
na das geht doch schon in die richtung eines objektiven vergleichs...:-)
lg
srone
Antwort von Auf Achse:
Kluster, alter Schwede ..... lass doch meine Aussage einfach so stehen ohne noch irgendwas hinein zu interpretieren was ich gar nicht gemeint hab .... Blende, ISO usw ... iss eh klar!
Einfach die völlig unwissenschaftiche, untechnische Aussage: Man kann sich über die Helligkeit einer Lampe leicht täuschen wenn man weiße Flächen anstrahlt.
Ihr könnt jetzt gern über ISO, Blende, Lichtstärken diskutieren. Ich les sehr gern mit und wenn ich Senf hab geb ich ihn dazu :-)
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Kluster, alter Schwede ..... lass doch meine Aussage einfach so stehen ohne noch irgendwas hinein zu interpretieren was ich gar nicht gemeint hab ....
Nö, weil Du genau das gesagt und gemeint hast.
Du hast gesagt die Lampe hätte dann doch nicht so viel im Ärmel, weil man am dunklen Hintergrund erkennen kann, das da nicht viel überkommt und weiß ja keine Fläche ist die schwer auszuleuchten sei, folglich kann die Lampe nicht viel Licht reissen
Das stimmt aber so nicht.
Was Du sagen könntest, was aber srone für Dich übernommen hat, weil Du ja aus irgendeinem Grund nicht zurück rudern magst ist, das der Vergleich unglücklich und der Lampe unwürdig ist, oder meinst Du etwa das die Lampe in meinem Beispiel auch sogar nix reisst?
Denke bei Deinen Aussagen doch auch einfach mal daran, das es hier um eine kleine Akkuleuchte aus China geht und nicht um einen 5KW Fluter, mit der man eine Szene mit seiner gewünschen Blenden Isokombi komplett ausleuchten kann.
Leuchte doch das nächste mal ein Model aus und dann halte ihr eine Spanplatte vor die Leuchte, mal gucken wie hell sie dann wohl ist!
Antwort von Auf Achse:
Cool wenn andere besser wissen was man selbst gemeint hat :-)
Kluster, ich lass es jetzt ....
Auf Achse
Antwort von cantsin:
Ne Frage: Diskutiert ihr hier die YN360 in der Full Color- oder in der 5500K-Variante?
Und gibt's eventuell Erfahrungswerte im Vergleich zum Westcott Icelight? (Hab' das Westcott, und da nervt mich der interne Akku.)
Antwort von AndySeeon:
Die YN360 hat beide Modi; 5.500K und 3.200K / RGB (zumindest meine). Man kann auswählen, mit welchem Modus man leuchten will.
Gruß, Andy
Antwort von cantsin:
Wenn ich das richtig sehe, gibt es die YN360 in einer 5500K+Farb-LED-Variante, in einer Dual-Color 3200K/550K+Farb+LED-Variante sowie in einer "Pro"- und in einer "Pro II"-Variante...
Kluster, welche hast Du?
Antwort von AndySeeon:
Die ersten drei sind alles die gleichen, die Dritte ist die mit dem eingebauten Akku
Gruß, Andy
Antwort von klusterdegenerierung:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Cool wenn andere besser wissen was man selbst gemeint hat :-)
Kluster, ich lass es jetzt ....
Nö
Antwort von DAF:
freezer hat geschrieben:
Ich hab jetzt mir die Eckdaten der YN360 angesehen:
2.560 Lumen, 110° Abstrahlwinkel
Ergibt auf 3 m Entfernung 106 lx.
...
Wie rechnest du das - kannst mir da bitte mal die Formel dazu geben?
Antwort von freezer:
DAF hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Ich hab jetzt mir die Eckdaten der YN360 angesehen:
2.560 Lumen, 110° Abstrahlwinkel
Ergibt auf 3 m Entfernung 106 lx.
...
Wie rechnest du das - kannst mir da bitte mal die Formel dazu geben?
https://www.vision-doctor.com/beleuchtu ... hnung.html
illuminance Ev in lux (lx)
luminous flux ?V in lumens (lm)
radius r in m²
Ev(lx) = ?V(lm) / (4???r 2(m²))
Antwort von DAF:
Danke!
Und wo fließen die 110° mit ein, also dass sich der Lichtstrom nicht auf 360° Grad verteilt. Oder verstehe ich gerade was falsch?
Antwort von freezer:
DAF hat geschrieben:
Danke!
Und wo fließen die 110° mit ein, also dass sich der Lichtstrom nicht auf 360° Grad verteilt. Oder verstehe ich gerade was falsch?
360° Verteilung wäre nur bei einer Glühbirne oder Leuchtstoffröhre möglich. Die 110° sind der Abstrahlwinkel, den ich den Angaben des YN360 entnommen habe.
Lichtstärke = Lichtstrom in Lumen / Raumwinkel in Steradiant
I = ? / ?
Beleuchtungsstärke = Lichtstärke in Lumen / Arbeitsabstand im Quadrat
E = I / r2
Antwort von r.p.television:
DAF hat geschrieben:
Danke!
Und wo fließen die 110° mit ein, also dass sich der Lichtstrom nicht auf 360° Grad verteilt. Oder verstehe ich gerade was falsch?
Ich glaube Du denkst irrtümlich dass das wirklich wie ein Lightsaber rundum leuchtet. Weil es immer von vorne fotografiert wird. Aber die LEDs sind nur auf einer Seite und strahlen auch nicht seitlich ab. Die 110 Grad Abstrahlwinkel sind aber durchaus realistisch und durchaus breit.
Antwort von klusterdegenerierung:
Was mir jetzt unheimlich negativ an der YN360 aufgefallen ist ist, das wenn man den Akku in der Lampe belässt und die Leuchte in die Tragetaschen packt, der An-& Ausschalter sich schon durch minimalen Druck selbstbetätigt und den Akku fein leer saugt und wenn man sie dann wiedermal auspackt ist das Teilchen komplett leer!
Klar, akku kann man raus nehmen, trotzdem blöd gemacht, da hätte man noch einen soliden onoff Schalter intergrieren können.
Auch total über ist dieser orangene Plastik Filter, der zu keinerlei Lichtszenario passt, weil er 8x zu stark ist, da hätte man stattdessen schön einen defusser nehmen können, den man immer gebrauchen kann.
Meckermodus off ;-)
Antwort von AndySeeon:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
wenn man den Akku in der Lampe belässt und die Leuchte in die Tragetaschen packt, der An-& Ausschalter sich schon durch minimalen Druck selbstbetätigt und den Akku fein leer saugt und wenn man sie dann wiedermal auspackt ist das Teilchen komplett leer!
Auch total über ist dieser orangene Plastik Filter, der zu keinerlei Lichtszenario passt, weil er 8x zu stark ist, da hätte man stattdessen schön einen defusser nehmen können, den man immer gebrauchen kann.
... das Einschaltproblem war in den Amazon- Rezensionen auch schon Thema... und ja, ein Diffusor wäre mir auch lieber gewesen als das komische orange Teil.
Ich habe gerade eine andere praktische Frage: gibt es ein praktisches und stabiles Gelenk, um die YN360 beweglich auf einem Lichtstativ mit 1/4 Zoll Gewinde- Anschluss zu montieren? Ich habe auf Amazon nichts Brauchbares gefunden.
Gruß, AndySeeon
Antwort von klusterdegenerierung:
Moin Andy, wenn es günstig sein soll der hier:
"https"://
www.amazon.de/TARION-Schirmhalter-Gewin ... 3FFR5P9XYQ
Ich nutze den hier:
"https"://
www.amazon.de/Manfrotto-026-Lite-Tite-S ... ter+stativ
Antwort von DAF:
AndySeeon hat geschrieben:
... gibt es ein praktisches und stabiles Gelenk, um die YN360 beweglich auf einem Lichtstativ mit 1/4 Zoll Gewinde- Anschluss zu montieren?
Wenn deine Lichtstative oben nen Spigot haben, und etwas Lieferzeit OK ist, finde ich die hier optimal. Damit kannst du dir die Leuchten ganz ohne Umstände hinbiegen wie du sie brauchst:
https://www.amazon.de/Homyl-Flexibale-S ... 1%2F4+zoll
Filterproblematik:
Hinten auf die YN360S (= 5500K-Version) oben, mittig, unten (unten = über Akkufach) drei 10mm breite Streifen Klebe-Klettband (Flausch) quer draufkleben. Lee-Folien kaufen, zurecht schneiden, und dort wo sie beim herumlegen um die YN360 an den Flauschbändern aufliegen kurze (20mm Länge) Klettstreifen (Hakenband) draufkleben & mit Büroklammerer/Tacker befestigen. Ferdisch...
Kannst du alle voll krasse Lee-Folien & Filter dranpappen die brauchst du ;)))
LEE 007 ergibt ~4400K
LEE 764 ergibt ~3900K
LEE 204 ergibt ~3200K
jeweils mit einem gleichbleibend guten ExtCRI >96 (nachgemessen mit Sekonic C-700R) & super schöne Hauttöne.
Antwort von AndySeeon:
Danke an euch für die Tipps - ich habe mit Klusters Tipp zu Blitzneigern jetzt etwas für mich Passendes bestellt:
https://www.amazon.de/gp/product/B07GVG ... UTF8&psc=1
Da kann ich die Leuchte drehen und wenden wie ich will...
Gruß, Andy
Antwort von AndySeeon:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Was mir jetzt unheimlich negativ an der YN360 aufgefallen ist ist, das wenn man den Akku in der Lampe belässt und die Leuchte in die Tragetaschen packt, der An-& Ausschalter sich schon durch minimalen Druck selbstbetätigt und den Akku fein leer saugt und wenn man sie dann wiedermal auspackt ist das Teilchen komplett leer!
Was mir in de letzten Wochen aufgefallen ist: Wenn der Akku an der Lampe verbleibt, auch wenn diese ausgeschalten ist (bei mir auf Stativ montiert), gehen innerhalb von ein paar Tagen sukzessive 10% Ladung verloren. Ich schätze, dass in zwei-drei Wochen ca. 50% weg waren. Die Lampe ist ständig in Bluetooth- Bereitschaft.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo zusammen, ich muß den Thread mal wieder etwas zum leben erwecken,
denn so ein bisschen kleinlaut muß ich Stephan und vielen anderen im Nachhinein dann doch Recht geben, das die Godox für Interviews aus nächster Nähe eher ungeeignet sind. ;-)
Der User Mediamind hat mir lieberweise 2 tutos zum Lüfter Umbau geschickt und damit habe ich innerhalb nur einer Stude 3 Godox flüsterleise bekommen und damit meine ich wirklich so leise, das es nicht mehr relevant ist.
Ich möchte dies noch mal erwähnen, weil man mit diesem kurzen Eingriff, der übrigens ganz nebenbei noch den Vorteil hat, das Radiosender nicht mehr gestört werden, ein wirklich preiswertes aber dennoch professionelles Licht Lösung zu bekommen.
Die Kosten für den Umbau liegen bei ca. 20€ pro Leuchte.
Ich poste hier die 2 tutos die mediamind mir hat zukommen lassen und aus denen man für sich die beste vorgehensweise filtern kann.
Zb konnte ich in meiner Variante gänzlich auch das Löten verzichten und habe die Litze selbst kurz gehalten und konnte sie damit samt Isolierung in den Stecker einführen, so das keine Kurzschlußgefahr mehr besteht und auch keine Notwendigkeit für Schrumpfschläuche, da der Stecker im Gehäuse durch Strapsband fixiert wird und sich nicht mehr bewegt.
Ich kann nur jeden ermutigen diesen Eingriff durchzuführen, es lohnt sich mega, jetzt sind es zu 100% tolle Leuchten.
Hier noch der deutsche Link zum Lüfter:
"https"://
www.amazon.de/gp/product/B00NEMGCRQ/ref ... UTF8&psc=1
Viel Spaß und bei Fragen gerne schreiben. :-)
Antwort von bteam:
hab den Umbau bei meinen beiden kleinen 60ern auch schon Erfolgreich durchgeführt. Sind jetzt perfekt.
Beim 150er hab ich es auch probiert, was Umbautechnisch sogar noch leichter war. Der war dann zwar auch quasi lautlos aber die Hitzeentwicklung bei 150w ist dann wohl doch nochmal ne andere. Mit Normalreflektor kein Thema, aber mit ner Softbox vorne drauf schaltet er sich (trotz Lüftungsschlitzen in der Box) regelmäßig nach ca. 30 min wegen Überhitzung ab. Die 30 min würden in 99% der Fälle sogar reichen, hab aber trotzdem wieder den originalen Fön eingebaut, bevor er mir noch abraucht und gerade bei Interviews (innen) kommt man mit den kleinen 60w auch gut hin.
Antwort von klusterdegenerierung:
Es gibt ja in der Serie noch größere bzw leistungsstärkere Lüfter die auch leise sind, vielleicht geht davon einer.
Bei arrangierten Szenen leuchte ich mit Assi oder Agenturler ein und lasse es dann so lange aus bus der Protagonist fertig ist und es dann wirklich zum take kommt und dann drehe ich zumindest nie eine halbe Stunde am Stück, im Zeifel würde ich zwischen durch wenn korrekturen sind kurz wieder ausstellen.
Desweiteren haben viele Softboxen hinten Lüftungsklappen oder die klettlappen wenn man den Ring raus nehmen möchte, die kann man auch aufklappen. Ansonsten, vielleicht sind auch 2x 60 besser als der 150er, denn damit hat man unterUmständen das selbe Ergebnis aber am Ende mehr Möglichkeiten, deswegen hatte ich mich auch gegen den 150er entschieden.
Aber jeder arbeitet ja eh anders. ;-)
Danke fürs feedback. :-)
Antwort von bteam:
Übrigens hab ich bei dem Lüftertausch auch gleich die völlig überflüssigen Haltegriffe entfernt. Wenn ich jetzt noch irgendwo kurze Bowensschutzkappen auftue, dann passen endlich zwei 60er + nen CameTV Bolzen für die Spitze inkl. Stative und allem anderen Geraffel in meinen Lichtkoffer.
Antwort von Auf Achse:
Danke für die Updates und neuen Infos!
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
bteam hat geschrieben:
Übrigens hab ich bei dem Lüftertausch auch gleich die völlig überflüssigen Haltegriffe entfernt. Wenn ich jetzt noch irgendwo kurze Bowensschutzkappen auftue, dann passen endlich zwei 60er + nen CameTV Bolzen für die Spitze inkl. Stative und allem anderen Geraffel in meinen Lichtkoffer.
Stimmt!
Wenn Du keine kürzeren Kappen findest, vorderen Teil vorsichtig mit einer Eisensäge sauber absägen oder sägen lassen, dann den Tubus auf passende Länge kürzen und das Frontteil mit geeignetem Kleber wieder dran kleben, oder wenn das ganze konisch ist, beim absägen ein Stückchen Tubus dran lassen und dann einfach über das andere Stück pressen. :-)
Den Griff finde ich aufgrund der glatten Oberfläche übrigens sehr gut und hilfreich, denn mir ist eine schon mal wie ein Aal aus der Hand geglitten und fasst auf den Boden geknallt, seitdem benutze ich immer den praktischen Henkel. :-)
Vielleicht könnten wir damit ja auch in Serie gehen und gegen Aufpreis verkaufen, laufen bestimmt gut. ;-)
Antwort von pillepalle:
Und von Arri gibt's auch was neues - den Orbiter! Ziemlich geiles Teil, aber man fragt besser nicht nach dem Preis :)
https://www.arri.com/en/company/arri-ne ... -of-optics
https://www.youtube.com/watch?v=oCkh0DAXjms
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Krass, haben wollen!
Antwort von Auf Achse:
bteam hat geschrieben:
Wenn ich jetzt noch irgendwo kurze Bowensschutzkappen auftue, ............
Servus bteam, hast du mittlerweile schon kurze Kappen gefunden? Ich hätte auch Bedarf damit ich meine Lichter besser unterbringen kann. Die Kappen sind echt voll unnötig lang, notfalls schneid ich sie ab .... :-)
Danke + Grüße,
Auf Achse
Antwort von Auf Achse:
@bteam: Soeben gefunden. Der Preis iss halt ziemlich stolz für so ein popeliges Teil.
https://www.ebay.de/itm/254343540233
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Achse hast Du schon gekauft?
Ich habe gerade mit dem neuen Jinbei Deutschland Vertrieb telefoniert und die wollen die jetzt mit ins Programm nehmen und die werden dann wohl was günstiger sein.
Da mir eine weggeschmort ist, brauche ich nämlich auch eine. :-)
Antwort von Auf Achse:
Nein, das ist mir definitiv zu teuer und soo dringend brauch ich die kurzen nicht.
Gib bescheid wenn du mehr von Jinbei weißt und einen link zum Verkauf hast!
Danke,
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Nein, das ist mir definitiv zu teuer und soo dringend brauch ich die kurzen nicht.
Gib bescheid wenn du mehr von Jinbei weißt und einen link zum Verkauf hast!
Danke,
Auf Achse
viewtopic.php?f=5&t=146678&p=1008260#p1008260
Antwort von Auf Achse:
Danke, aber wenn ich mir die rechteckigen Bajonettdingsbumsverschlüsse ansehe dann sieht die ziemlich gleich hoch aus wie meine und die ist 85mm.
Als "KURZ" würd ich mal so 20 - 30mm bezeichnen.
Trotzdem mal danke,
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Achse, das Bild ist ein Platzhalter für 20 verschiedene Kappen.
Suchst Du Dir die Blitze aus dem dropdown mit den kürzesten Kappen (DM-3,4,5,6) bekommst Du auch kurze, wählst Du ein älteres Model mit langer Halogeneinstellbirne, bekommst Du eine lange Kappe! ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Achse, ich bin jetzt mal runter ins Studio und habe extra für Dich gemessen, :-) die DM Kappen sind 5cm tief, das sollte doch nicht zu lang sein, oder?
Antwort von Auf Achse:
Das mit dem Dropdown hab ich gesehen und durchgeklickt. Es kommen aber immer die selben hohen Kappen.
Ich schau mir das am Abend in Ruhe nochmals an, danke derweil.
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Aaaachseee :-) das Foto der Kappe steht nur symbolisch für alle "unterschiedlichen" Kappen die bestellt werden können, da man aber immer für seinen Blitz bestellt, wird weder ein anderes Foto, noch die Abmasse angegeben.
Wenn Du für die DM-3,4,5,6 eine bestellst bekommst Du eine 5cm tiefe Kappe. :-)
Antwort von Auf Achse:
Kluster, das war mir nach der 5. Kappe im Pulldown Menü auch klar :-) Daß ich mir dazu die Blitzlampenmodelle ansehen muß um die tatsächliche Höhe der Kappe zu sehen noch nicht :-) :-)
Die Kappen sind nicht für Blitzlichter, sondern für LED Funzeln. Deshalb ist nur so eine geringe Kappenhöhe nötig, 20 bis 30mm sind mehr als genug.
Danke mal für deine 50mm Kappe, aber ich denk die muß noch kürzer sein damit die Lampe platztechnisch quer in die Kiste paßt. Ich schau mir das am Abend an.
Danke,
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Du weißt doch, die Größe machts, da können 2cm mehr schon mal ausschlaggebend sein!
Antwort von Auf Achse:
Aber klar doch ........ size matters :-)
In dem Fall aber nicht die Größe, sondern die Kleinheit ..... ups :-))
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Meinte ich doch, deswegen nimm die 5cm, irgendwann wirst Du dafür belohnt. ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
PS. Ich kann ja nur für die Blitze sprechen, aber rufe da doch mal an, denn die verkaufen ja auch LED Leuchten, vielleicht sind die unter 5cm, dann hast Du was Du brauchst.
Antwort von Auf Achse:
Ja aber da hab ich nichts davon wenn trotz 5cm Kappe das Licht nicht in die Kiste paßt. Ob 8cm, oder 5 cm ... ist beides zu viel. Aber ich muß das wirklich erst checken.
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe doch geschrieben das die der LED Leuchten, zu denen ich selber nichts sagen kann, da ich sie nicht habe, kürzer als 5cm sein könnten, da sie ja keine Blitzröhre besitzen und deshalb nicht so tief sein müßen, aber ich kann natürlich auch für Dich da anrufen und fragen ob die unter 5cm sind. ;-))
Antwort von Auf Achse:
Langsam! Ich check zuerst wie kurz die Kappen sein müssen und wie sich alles ausgehen könnte. Und dann schaun wir weiter!
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn Du magst können wir auch eine Agentur einschalten die uns dabei hilft. ;-) Spaaaaß ;-))
Antwort von Auf Achse:
Ohje .. dann wirds mühsam :-)
Auf Achse
Antwort von klusterdegenerierung:
Was soll ich da noch groß sagen, der Typ und dieser Lichter....einfach unglaublich!! :-)
https://www.youtube.com/watch?v=Aqg3RZNcCKM
Antwort von ksingle:
Da stimme ich Kluster zu. Ein wirklich witziger Typ. Seine Tanzeinlage am Schluss des Videos ist für mich leider unerreichbar geworden .-) Dafür spiele ich mit Sicherheit besser Tennis!!! ;-/
Weniger witzig finde ich die Schnelligkeit, mit der sich immer neue Generationen von Produkten über die billige Chinesische Hersteller-Schiene hervor bringen lassen. War es noch vor einem Jahr ein Scheckkarten-großes Flach-LED, so wurde es vor 6 Monaten als "neues Produkt" mit RGB-Fähigkeiten präsentiert, um dann nach weiteren drei Monaten als " Flach-LED mit Magnet-Mount" und nun ebenfalls wieder nach wenigen Wochen als Re-Inkarnation der Flach-RGB-Magnet-LED-Leuchten mit einer APP ausgestattet, als "DIE" Videoleuchte schlechthin zu gelten.
Was ist das nur für eine Zeit in der wir leben?
Übrigens hier ein Tipp für Filmer, die eine preiswerte Alternative zur recht "neuen" Aputure 120D MKII" suchen. Diese Leuchte verfügt nicht nur über einen höheren Output, sondern auch über eine variable Lichttemperatur - und das alles für rund die Hälfte des Preises der Aputure:
https://www.youtube.com/watch?v=6UYqsUZpgOQ
Antwort von klusterdegenerierung:
Habe mal wieder etwas mit Licht experimentiert. :-)
Da ich bei den ganzen bekannten youtubern immer die bunten Farben im Hintergrund sehe und jene auch oft die teuren Lampen dahinter zeigen, habe ich mir gedacht, häääh, das ist doch nur Hintergrund Licht, da braucht man doch keine teure Aputure für, besonders wenn es keine korrekte Kelvintemperatur braucht, weil eh bunt.
Da war dann die Idee gebohren günstiges LED Licht zu kaufen und da wir hier einen Action Markt um die Ecke haben, war das schnell gemacht. Natürlich hatte ich im Hinterkopf dass das größte Problem wohl die Hertzzahl sein wird und die Dinger bestimmt flackern.
Um dies maximal zu testen, habe ich im Laufe der Tests festgestellt, das die beste Methode dies herraus zu finden die verwendung des feature False Color ist, denn da fällt das geflacker maximal auf. :-)
Der Strahler hat 50hz und ist somit nur für eine Wiederholrate von 1/50sec geeignet, oder eben vervielfachung.
In meinem Test konnte ich mit einer fünfzichstel passabele/ bis gute Ergebnisse erzielen.
Das schöne an der Leuchte ist der Formfaktor und das ich meine alten Flügeltore sogar dort anbringen kann und da sie sehr flach sind, benötigen sie wenig Platz. So kann man sich mal schnell ein paar für eine nice Hintergrundbeleuchtung zulegen und die guten LEDs für das Hauptlicht verwenden. :-)
Wenn man das Teil nicht kennt könnte man auf Grunde der Form sogar darauf kommen das es Filmleuchten sind.
Interessant fand ich, wenn ich diese Leuchte als Watt Referenz nehme, haben meine 60Watt Godox fasst die doppelte Leistung, somit ist wohl die Frage offen, ob die Godox netterweise sogar mehr Watt hat, oder diese weniger als angegeben. ;-)
Selbstverständlich gibt es solche Leuchten auf Amazon in Hülle und Fülle und sogar günstiger, allerdings fand ich hier den Formfaktor top und man muß nicht auf versand warten und bezahlen.
Habt ihr das auch schon mal getestet, oder verwendet ähnliches, oder bin ich nun total hip? :-))
https://www.action.com/de-de/p/baltimor ... nwerfer-2/
Antwort von Frank Glencairn:
Ich finde ja die Skypanel KnockOffs von YIDOBLO recht interessant
https://youtu.be/reIs8QCj2NM?list=WL
Antwort von klusterdegenerierung:
Coole Teile, aber natürlich nur im Verhältnis zu den Arris wirklich günstig. ;-)
Ahh cool, die Idee mit der ND Folie wegen der Frequenz hatte ich garnicht auf dem Schrim, das ist natürlich auch ne gute Lösung.
Ich habe an den Action LEDs mal einen normalen Dimmer angeschloßen was für Bunt auch wohl geht, aber unter 30% wird es dann auch ech hart! ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
@ Frank
Was hälst Du denn von denen?:
https://www.4kshooters.net/2019/11/17/r ... ww-review/
Antwort von Darth Schneider:
Und wenn wir gleich dabei sind, Hat jemand Erfahrungen mit diesem kleinen Aperture Licht gemacht ? ( Amaran AL—MW)
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.youtube.com/watch?v=X09wO_rfRbI
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@ Frank
Was hälst Du denn von denen?:
https://www.4kshooters.net/2019/11/17/r ... ww-review/
Vom Preis und von den Specs her sehen die nicht schlecht aus.
Was den CRI/TLCI betrifft hab ich allerdings eher wenig Vertrauen zu den Herstellerangaben, das misst man besser nach.
Antwort von Darth Schneider:
Cool mit dem Teil kann man gleich den Mond beleuchten.
Gruss Boris
Antwort von Auf Achse:
OMG .... hat das Ding auch einen eingebauten Atomreaktor für so viel Licht????
Auf Achse
Antwort von brendan:
Hallo zusammen!
Ich suche eine Leuchte um auch im Freien eine Person aufhellen zu können.
Ich habe eine Swit S-2110CS Bicolor LED Flächenleuchte a1500 Lux bei 1m Distanz, die viel zu schwach ist.
Habe da jetzt folgende gefunden:
Aputure Tri-8c (V-Mount) 490€ netto , 60W, mit EZ Softbox, 11.5", 6500 Lux (1m)
Was haltet ihr von dieser, oder gibts noch andere? Gerne auch ein chinakracher:)
Viele Grüße!
Antwort von klusterdegenerierung:
Hmm, 60W im Hellen mit Softbox, da kommst Du vom Regen in die Traufe.
Antwort von Jott:
Nicht mal in die Traufe.
Antwort von brendan:
ohne softbox erscheinen mir 1500 zu 6500 lux doch ein unterschied?
was schlagt ihr denn vor?
Antwort von ksingle:
@ brendan
Welche Ansprüche hast du an das Licht, wenn es um Farbgenauigkeit geht?
Für welche Art von Produktion geht es bei denem Dreh? Ist es ein professioneller Dreh, bei dem der Auftraggeber gewisse Ansprüche stellt, oder ist es ein privater Dreh, bei dem es "nicht so genau drauf ankommt"?
Solche Angaben sollte man schon machen, da sonst niemand eine wirklich passende Antort geben kann. Zumindest wäre das bei mir so.
Dann stellt sich die Frage, wieviel Abstand du vom Objekt hast und ob eine Softbox benutzt werden soll - für weiches Licht. Wird nur eine Person beleuchtet, oder willst du etwas Breiteres beleuchten? Falls ja, wie sieht dein Set aus?
usw....
Antwort von brendan:
der klassiker, im run&gun bereich, ein Statement, Interview, O-Ton oder Aufsager.
Person steht im Schatten, um nicht in die Sonne zu blicken, die Hintergrundszenerie, wie ein Gebäude, sind natürlich hell angestrahlt. Das möchte ich etwas ausgleichen. Mit meiner SWIF Leuchte ist da (ca 1m Abstand) kaum was zu machen, die wirkte kaum wahrnehmbar
Bei Teams von großen Sendern habe ich auch nur ein Panel gesehen, ohne Softbox. Wenns draußen windet, ist es auch ohne besser.
Antwort von pillepalle:
Eben, hängt ja auch ein wenig vom Bildausschnitt ab. Bei Halbfiguren oder Close-Ups kommst Du eventuell auch mit einem Aputure LS 120D MK II über die Runden (je nach Wetter). Stärkere LED Leuchten brauchen zu viel Energie. Da benötigst Du schon zwei 240W V-Mount Akkus und hast gefühlt 'ne Stunde Laufzeit bei voller Leistung. Und handlich, klein, oder günstig, ist dann auch nix mehr.
Arbeite lieber mit guten Aufhellern, oder Scrimms (Diffusoren) und dem vorhandenen Licht. Gut (aber nicht billig) sind die Systeme von California Sunbounce, oder das Lightstream System von Dedolight. Klar, bei Wind oder bewegten Motiven braucht es eine zweite Person und Reflektoren blenden Leute auch zu einem gewissen Grad (zugekniffene Augen) aber mit etwas Erfahrung kannst Du das minimieren. Die einfache Regel, wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, weist Dir da den Weg. An bewölkten Tagen hast Du selten Kontrastprobleme und es braucht kaum Aufhellung. An sonnigen Tagen Schon eher, und da sind LEDs eben meist zu schwach von der Leistung.
VG
Antwort von Mediamind:
Den Tri8C habe ich. Bei Tageslicht mit Schirm ist er tatsächlich und je nach beleuchteter Fläche ein wenig zu klein. Ohne Schirm und aus der direkten Nähe kann man für einen Talking Head sieht das schon anders aus. Dann ist mir aber die Beleuchtung zu wenig soft. Da sind dann doch größere Leuchten gefragt.
Antwort von Jott:
Person/Interview an sonnigem Tag im Schatten:
Softbox vergessen. Als Beispiel, was ein wenig bringt: Felloni Panel HiPower Daylight (
nicht die regelbaren) in 30 Grad-Ausführung (gerichtete LED, sonst wird’s nix. Von denen weiß ich‘s.
Am einfachsten: im Schatten drehen mit
nicht von der Sonne beschienenem Hintergrund. Einfach mal umgucken, die pragmatische und kostenlose Lösung aller Probleme befindet sich eigentlich immer in Sichtweite.
Antwort von Frank Glencairn:
Butterflies und Bounce Boards sind normal die Lösung für die meisten Outdoor Licht Probleme.
Antwort von srone:
immer wieder aufs neue, licht ist eine frage der verhältnismässigkeit, gegen die sonne anstinken zu wollen, erfordert immer aussergewöhnliche massnahmen, entweder 10 kw hmi oder dass was frank oben schon sagte, soften oder bouncen, anders gehts halt nicht.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Eben, Protas dahin stellen wo geht und nicht wo man anschliessend mit nem Licht Truck anreisen muß wenn man nur ne Aufsteckleuchte mitgenommen hat. ;-)
Antwort von Elsalvador:
Hi,
sind diese Leuchten noch zu empfehlen? (Evtl. nicht mehr aktuelle LED Technik? Sind ja schon ziemlich lange auf dem Markt...)
https://www.teltec.de/f-v-k4000-power-t ... EgI6UvD_Bw
Antwort von Tscheckoff:
@Elsalvador: Naja. Die "Power" Variante der K4000er von F&V ist noch nicht so alt.
(Die normalen K4000 bzw. der K4000 SE Nachfolger ist schon recht lange auf dem Markt.)
Dein Link geht übrigens nicht. Sollte wohl die leuchte sein oder?
https://www.teltec.de/f-v-k4000-power-t ... 4000led
Sicher eine Option. Sieh dir aber auch die Aputure Tri-8s an. Die ist alles in allem wohl die bessere Wahl. Bei der K4000 Power brauchst du nämlich noch den MDF-1 Diffusor je Leuchte extra mit dazu (kostet auch irgendwas um die 60 bis 80€ das Stk.) - Oder die KS-1 Softbox (liefert dann aber auch etwas mehr Helligkeit da der Abstrahlwinkel von 75 auf 45 Grad reduziert wird). Auf der anderen Seite: Bei der Tri-8s ist aber schon alles mit dabei und hat auch noch ein paar andere Vorteile - z.B.: Griffe, ist allgemein sehr robust gebaut (die LEDs sind z.B. gut geschützt), Softbox ist schon mit dabei (und auch ein kleiner Folien-Diffusor wenn es schnell gehen soll), Tasche ist schon mit dabei, Fernbedienung hat sie auch und hat Sony NP-F Slots neben dem V-Mount - Läuft also auch mit den günstigen NP-F970 / 980 / 990 Akkus, Akkus sind auch schon zwei mit dabei und können direkt an der Leuchte geladen werden usw.).
Preislich ist die Tri-8 etwas teurer. Aber man muss nicht mal Akkus besorgen ^^.
(Und es laufen auch die günstigeren NP-F Akkus dran. Bei den K4000 Power MUSS man mit V-Mounts arbeiten - Alleine schon wegen der Leistungsaufnahme.) LG
Antwort von Elsalvador:
Vielen Dank für die Erläuterungen. Meine Frage bezog sich auf die Power Variante. Dachte die sei auch schon älter.
Hab kein großes Budget.... habe gehofft zwei davon für rund 400€ gebraucht kaufen zu können.
Die (beiden) Flächenleuchten sollen via Steckdosen genutzt werden & von rechts/links einen Referenten am Tisch ausleuchten (vor Publikum samt Videoaufnahme aus der frontalen).
Wenn durch die Ausleuchtung von rechts und links die Schatten eliminiert werden würden, muss ich da so viel Wert auf einen einen Softbox - "Aufsatz" legen?
Freundliche Grüße
Matthias
Antwort von Tscheckoff:
@Elsalvador:
Hmm. Nein. Die "Power" Variante findet man nicht gebraucht (habe ich noch nie gebraucht wo gesehen). Viel eher noch die ganz alten K4000 oder eben die K4000 SE hier und da. Die sind aber auch deutlich dunkler (und die alten K4000 ohne "SE" haben auch noch die unguten / nervig aufzubauenden Distanzstangen-Diffusoren). Nur die SE haben die neuen Diffusor- bzw. Zubehör-Halterungen bekommen. Aber vielleicht hast du ja Glück und es will jemand welche abstoßen - Wer weiß ^^. Aber preislich bist du da schon SEHR weit entfernt davon (von einem realistischen Gebraucht-Preis - Besonders inkl. Diffusor falls diese dabei sind). Bez. einer Softbox / Diffusor: Naja. Es geht auch darum, dass man viel angenehmer davor arbeiten kann (als Vortragender / Vortragende). Ohne Diffusion ist es sehr unangenehm (durch die harten / extrem hellen Punkt-Lichtquellen der LEDs). Diffusor oder Softbox ist also eigentlich ein "must have" ...
Bez. Leuchten allgemein: Brauchst du überhaupt so viel Leistung dafür? Es gibt doch sicherlich schon etwas "Grundlicht" im Raum oder? Dann bruchst du nur noch zwei Leuchten zum etwas Aufhellen von vorne. Da reichen auch kleinere / schwächere theoretisch. Hab z.B. zwei von den Viltrox VL-400T hier in Verwendung (die bi-color). Sind auch ganz ok und kriegt man recht leicht bei Ebay und Co - Und liefern auch recht weiches Licht / sind recht angenehm zum reinschauen als Gefilmter bzw. Gefilmte. Haben nämlich den Diffusor schon fix eingebaut. Bzw. bi-color kannst du auch schön anpassen an das bereits vorhandene Licht (indoor liegt das ja doch meist irgendwo zwischen 4000 und 5000k und nicht bei 5600k wie die reinen Tageslicht-Lampen). ^^
Alternativ vielleicht die Viltrox VL-D640T (EDIT - Nachtrag: Verliert leider sehr viel Licht mit inkludiertem Diffusor + Fummelei mit dem inkludierten Diffusor. So leider nicht wirklich empfehlenswert. EDIT Ende.) - Das Modell ist etwas stärker noch als die VL-400T und hat einen entfernbaren Diffusor. Vor allem: Die gibt es recht günstig bei Amazon z.B.:
https://amzn.to/2WP3OcA - Bestelle wohl auch irgendwann mal zwei von denen zum Testen gegen meine VL-400T (das Preis- / Leistungs-Verhältnis sieht bei diesem Modell nicht schlecht aus). Die Aputure HR672 gäbe es auch noch ja (die findet man auch gebraucht viel leichter). ABER: Die überhitzen gerne mal auf voller Leistung (muss man also bei Dauerbetrieb etwas zurück drehen - Sonst kann es passieren dass das Licht flackern anfängt, da die Leuchte selbst die Leistung zurück regelt immer wieder). War zumindest bei einer meiner früheren HR672S so der Fall. Über Kopf kann man sie auch nicht optimal betreiben (da überhitzen sie noch schneller). Ist aber ein allgemeines Problem vieler LED leuchten nicht nur der HR672er von Aputure. (Die meisten Leuchten sind eben für den vertikalen / aufrechten Betrieb entwickelt worden - Horizontal funktioniert der Luftaustausch wohl nicht optimal.)
Ach ja - Die GODOX LEDP260C wäre auch noch auf meiner Liste (der Leuchten die ich vielleicht mal ausprobieren möchte):
https://amzn.to/3alhH69 - Aber die ist mit 30W bei ca. 2000 bis 2200 lux (bei nem 0.5m) auch die dunkelste der genannten. Aber ist vielleicht ja auch ne Option die man sich ansehen könnte ^^. Hat die etwas bessere "Mischung" als die VL-400T z.B. (da ein anderer Diffusor verwendet wird). Bei den VL-400T sieht man noch die Farbe der einzelnen LEDs durch den fix verbauten Diffusor. LG
Antwort von Elsalvador:
Ich habe von F&V bereits 1x die HDR 300 SE und 2x die HDV Z96.
Für Aufnahmen eines Referenten muss ich die Stative schon ziemlich nah an den Tisch stellen, so dass es dann fürs Publikum vor Ort auch irgendwie schräg aussieht.
Mit den größeren Flächenleuchten habe ich mir nun erhofft, da ein bisschen Abstand gewinnen zu können (gefilmt wird in einem hohen Raum mit schlecht lichtabgebenden Leuchtstoffröhren an der Decke). Ein "Anbieterwechsel" fällt mir irgendwie schwer weil ich mit den F&V's bisher super Erfahrungen gemacht hatte (in 4 Jahren keine Ausfälle).
Ich werde mich aber nochmal ausgiebiger mit deinen Tipps auseinandersetzen. Danke nochmal
Antwort von Tscheckoff:
Hmm. Ja. Die R300 Ringleuchten sind super (habe ich auch hier mit dem 15mm Rohr-Adapter am Schulter-Rig im Einsatz - Super Leuchte). Aber die R300 Leuchten sind nicht die hellsten - Leider. Besonders zusammen mit dem Milk-Diffusor. Notfalls auf den normalen Magnet-Diffusor wechseln (der "schluckt" nicht so viel Licht im Vergleich zum weißen Milk-Diffusor ^^). Aber die R300 muss schon sehr nahe ran um etwas mehr an Helligkeit zu liefern. Das ist aber bei den anderen Panelen (eigentlich) auch der Fall (auch die kann man nicht ewig weit weg stellen - Etwas weiter geht aber immer, da sie ja doch deutlich heller sind als die R300). Übrigens: Die Anfangs genannte Aputure Tri-8s (mit den recht eng abstrahlenden 25° LEDs) oder die HR672s (ebenfalls mit solch eng abstrahlenden LEDs) könnten da noch etwas an Distanz gut machen / die könnte man etwas weiter weg stellen. Aber "Wunder" darf man sich auch nicht erwarten ^^.
Alternativ müsste es für so was schon eher in Richtung COB LED Leuchte gehen (mit Bowen-S mount und Fresnel-Linsen-Vorsatz). Die kann man dann auch sogar hinter die Leute stellen (und das Licht auf den Platz hin fokussieren). Aber da spielt sich mit 400€ nichts ab. Schon gar nicht bei zwei Stück dann. Da könnte man maximal eine besorgen (und die andere Seite dann mit der F&V R300 erst mal aufhellen). Standard-Kandidat wäre da die Aputure 120D Mk-II Leuchte mit dem Aputure Fresnel-Aufsatz (oder nem Aufsatz eines Dritt-Anbieters notfalls). Aber die geht sich bei weitem nicht aus zu diesem Preis (auch gebraucht nicht fürchte ich). Und günstigere Alternativen haben meist das Problem, dass sie qualitativ auch schlechter sind (leider). Entweder ist der Lüfter sehr, sehr laut oder die Qualität passt alles in allem nicht (Verarbeitung, Mechanik oder sie haben z.B. sehr schlechte LED Qualität). Die 120D Mk-II steht übrigens bei uns im Studio - Ist schon ihr Geld wert (vor allem ist sie auch unhörbar und die LED Qualität ist auch sehr gut).
Naja. Vielleicht mal drüber nachdenken, doch etwas mehr zu investieren.
Zumindest, wenn das Setup so stehen bleiben soll (bzw. es immer wieder mal so von statten gehen soll).
Da zahlt es sich dann auch aus, einmalig mehr zu investieren (dann hast du / habt ihr Ruhe für die nächste Zeit).
Alternativen zur 120D Mk-II gibt es einige. Aber die meisten haben eben doch gravierende Nachteile (wenn es nicht die Qualität ist, dann ist es meist der Lüfter). Aber vielleicht mal die neue Godox VL150 ansehen (scheint ne - fast - 1:1 Kopie der Aputure 120D zu sein). Zusammen mit nem Fresnel-Aufastz (Aputure 2x z.B.) sollte das schon klappen. Von FalconEyes gäbe es noch die P12 (mit fix verbauter Linse zum Fokussieren des Lichtes). Aber da ist der Lüfter wohl auch deutlich lauter als bei der 120D. Wobei: Die Lampe würde weiter weg stehen - Sollte daher auch nicht stören eigentlich. Beide (Godox VL150 und FalconEyes P12) hätten auch sogar V-Mount Anschlüsse für Akkus (könnte man also bei Bedarf auch mobil betreiben). Viele andere Leuchten sind leider kabelgebunden / brauchen dann nen Netzanschluss ...
Antwort von Tscheckoff:
Ach ja - Wenn Akku-Betrieb GAR NICHT wichtig ist und auch die LED Leistung nicht unbedingt über 100W liegen muss, gibt es natürlich auch die "alten Bekannten" wie die Godox SL-60W (
https://amzn.to/3dDvRSj) und die recht neue, aber laut einigen Tests scheinbar auch ziemlich gute, GVM-P80S (
https://amzn.to/3ar6ReX). Letztere würde mich persönlich auch mal reizen (hab aktuell noch alte DOF575er hier liegen mit den NG-10x Fresnel-Aufsätzen - Da könnte ich auch mal zumindest die Leuchten tauschen gegen was moderneres ^^).
Die GVM-P80S ist scheinbar (laut Vergleichs-Videos) auch etwas heller als die 60W (SL-60W) von Godox. Keine große Überraschung bei 80W vs. 60W. Preislich ist aber nicht viel um (die GVM gibts teils auch um die 136€ als Blitz-Deals hier und da - Laut keepa Plugin - Und die SL-60W gibts eben um nen ähnlichen Preis aktuell). Die Godox hat mehr Features (Fernbedienung und Display bzw. das Netzteil ist intern verbaut) - Muss man aber auch neu kaufen (da gibt / gab es mehrere Versionen - Und nur die neueste(n) taugen wirklich was). Die GVM ist dafür hingegen kleiner / kompakter und etwas stärker (obwohl da keine Welten dazwischen liegen wies aussieht). Fresnel Aufsatz könnte man auch die NG-10x dazu nehmen die ich aktuell auch hier liegen habe (die gibts teils recht günstig). Sind zwar keine super Fresnel-Aufsätze - Aber besser als keine Fresnel-Aufsätze zu haben ^^. Alternativ nur eine Leuchte besorgen mit der besseren "Aputure 2x" Linse (die ist qualitativ besser).
Preislich kommst du mit den kleineren Varianten (ohne Akku-Support) sogar hin mit deinem Budget -> 2x Leuchten + 2x NG-10X Fresnel-Aufsätze liegst du bei ca. 380€ oder so. Oder du nimmst nur mal eine Leuchte + den besseren Aputure 2x Aufsatz (und sparst sogar noch etwas Geld. Oder du nimmst noch ein gutes Stativ oder eine Softbox mit dazu für den Rest an Budget - Wenn du die Leuchte mal näher für Interviews oder so betreiben willst). Die R300 müsste dann wieter als Fill herhalten von einer Seite. Gehen würde es also auch erst mal mit einer (dann siehst du auch, was das ganze bringt / ob es "reicht"). Aber bei den kleineren Leuchten immer im Kopf behalten: Die Leistung ist viel geringer als bei den bereits genannten FalconEyes P12 (120W) und Godox VL150 (150W). "Besser" als die R300 als Key-Light ist das Setup aber allemal. Und mit der fehlenden Akku-Unterstützung muss man dann eben leben. (Verlängerungskabel nicht vergessen mit einplanen für die Zukunft. ^^) LG
Antwort von srone:
die gvm 80 sieht gut aus, danke für den tip.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo srone, ich hab diesen post garnicht mehr mitbekommen und bin gerade zufällig bei Amazon über diese Leuchte gestolpert und finde sie sehr interessant, sie ist sogar CRI97+ und soll laut Rezessionen sogar sehr leise sein. Sogar ein Stativ und Gels sind dabei.
"https"://
www.amazon.de/GVM-Videoleuchte-Tageslic ... 95&sr=8-24
Auf der GVM Homepage werden 2 Stück für 250 angeboten, aber so wie es ausschaut wird wohl nicht nach Deutschland geliefert.
Ich denke ich werde mir die Tage mal son Ding schiessen, schlechter als meine SL60 werden wohl kaum sein. :-)
"https"://gvmled.com/products/gvm-p80s-80w-fresnel-light?variant=31017728868410
Antwort von Tscheckoff:
@klusterdegenerierung:
Warte vielleicht noch auf das nächste Blitz-Angebot (ist immer wieder mal dabei). Da sparst du dir dann noch ein paar Euros.
Von GVM direkt würde ich nicht bestellen (kommt dann ja Versand, Einfuhr-Umsatz-Steuer, Zoll und Bearbeitungsgebühren etc. oben drauf.
Und wenn was defekt wäre - Schon bei Lieferung - Dann ist das Chaos perfekt ^^.)
Warte auch grade auf das nächste Blitz-Angebot. Wie bereits erwähnt: Tausche vielleicht meine beiden DOF575 LED Leuchten aus.
(Die werden zwar auch mit über 60W betrieben - Irgendwas zwischen 60 und 70 waren es glaub ich.)
Aber da sind schon einige Jahr jetzt vergangen. LED technisch hat sich da sehr viel getan - Auch bei den günstigeren Leuchten ^^. LG
Antwort von klusterdegenerierung:
Da hast Du Recht, aber die macht wirklich einen gutn Eindruck.
Gerade bin ich noch über diese Aputure Kopie gestolpert, aber die ist immerhin noch doppelt so teuer wie die GVM.
https://www.youtube.com/watch?v=qXUD3iXA-5c
Antwort von klusterdegenerierung:
Hier ein sehr interessantes Review über die GVM und Hitze scheint wohl das einzige killer Argument zu sein, ansonsten ein tolles Backgroundlicht für so wenig Geld.
https://www.youtube.com/watch?v=7DkkFPKSKZU
Antwort von Jonu:
Hat jemand von euch mal den JINBEI EFII-60 ausprobiert? Gerade habe ich mir die Godox 60w zum Testen geholt, finde die bis auf die Lautstärke eigentlich ganz gut, aber die Jinbei kann man zur Not auch mit Akkus betreiben und sind vielleicht leiser?
Antwort von klusterdegenerierung:
Habe Jinbeis Blitze und bin nicht so angetan.
Das Dauerlicht soll aufjeden Fall nicht so gut sein wie die Godox dessen Lüfter man innerhalb einer halben Stunde gegen Silentlüfter tauschen kann.
Hab ich gemacht und hier auch schon verlinkt.
Antwort von Jonu:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Habe Jinbeis Blitze und bin nicht so angetan.
Das Dauerlicht soll aufjeden Fall nicht so gut sein wie die Godox dessen Lüfter man innerhalb einer halben Stunde gegen Silentlüfter tauschen kann.
Hab ich gemacht und hier auch schon verlinkt.
Das mit dem Lüfterwechsel ist mir bewusst. Geht halt dann die Garantie flöten, wenn man daran rummacht, wobei das wahrscheinlich eh nicht kontrolliert wird.
Dachte nur, dass das Feature mit dem Akku slot ganz gut ist, wenn die Lampe auch taugt. Und villeicht ist ja auch der Lüfter leiser...
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das Dauerlicht soll aufjeden Fall nicht so gut sein wie die Godox...
Wie macht sich das bemerkbar bzw. was sol nicht so gut am Licht sein?
Antwort von klusterdegenerierung:
Hab ein bisschen auf youtube gesucht und da waren die Aussage eben dass das Preisleistungsgefüge nicht so gut ist und Jinbei ist halt oft schon arg Plastiki.
Bei meinen großen Jinbei Blitzen ist zb immer der Lüfter an und extremst laut, auch wenn man nicht mal Einstellicht an hat.
Bei den kleinen ist nach 2 Jahren die Anzeige kaputt gegangen und dann die Elektrik.
Die neue große Serie ist nett, aber die Lüfter unerträglich.
Schau Dir mal ein paar Videos dazu an, dann bekommst Du ein Gefühl dafür. :-)
Antwort von Tscheckoff:
@klusterdegenerierung:
Huch. Ok. Dass die GVM überhitzt ist natürlich suboptimal ja. Bringt zwar scheinbar (fast) die gleiche Helligkeit wie die 120D - Aber das bringt einem nicht viel wenn die Temperaturen dafür aus dem Ruder laufen. Müsste man mal nachsehen, was von der Kühlung her verbaut ist (Lüfterart bzw. Größe). Vielleicht kann man ja auch bei der GVM den Lüfter recht leicht tauschen gegen nen etwas besseren / effizienteren bei gleicher Lautstärke. Das Problem haben btw. viele günstige COB Leuchten. Bei der Kühlung / dem Kühlkörper wird massiv gespart (dadurch sind die meisten recht laut - Oder haben eben sehr hohe Temperaturen wie die GVM. Und wirklich gute Lüfter werden auch nicht verbaut (eher das billigste am Markt) ...
Die PIXEL C100 sieht auch interessant aus ja. Aber eigentlich auch nur auf den ersten Blick - Hat scheinbar auch so ihre Limits. Kein Akkubetrieb, kein externer Ballast (den man schön vor sich hinhängen kann - Wenn man mal die 120D verwendet hat, will man es nicht mehr missen) und auch der proprietäre / nicht wirklich standardisierte Stromstecker würde mich etwas abschrecken. Wenn das Verbindungskabel oder der Stecker vom Netzteil nämlich mal Probleme macht, kann man da selbst nichts mehr richten (da müsste man wenn dann den kompletten Port am Gerät gegen einen anderen standardisierten tauschen = viel mehr Aufwand und das Gehäuse müsste erst wieder geöffnet werden). Nebenbei hab ich wo gesehen, dass die Dinger gern schon beschädigt ankommen (kratzer und dellen hier und da bzw. die Beschriftung ist scheinbar auch nur recht leicht aufgedruckt und nicht gelasert oder ähnliches). Die letzteren Sachen sind eher Kleinigkeiten ja - Aber tortzdem ne Erwähnung wert ...
Wieso ich die GODOX VL150 erwähnt habe früher (neben der GVM): Die ist wirklich auch mit dem externen Ballast wie die 120D ausgestattet. Mit Wireless / DMX Funktion (scheinbar), V-Mount Akku-Slot und (das gefällt mir extrem): Standard XLR Kabeln für die Verbindungen zwischen Ballast und Leuchte - Bzw. zwischen Netzteil und Ballast. Wenn es da mal was hat am Kabel hat z.B. oder wenn man ein längeres braucht, kann man da selbst noch recht leicht was richten (oder sich selbst ein Ersatz-Kabel basteln). XLR Ersatz-Stecker gibts beim Musik-Laden um die Ecke (die sind auch standardisiert bez. der maximalen Leistung dir drüber laufen darf / kann man leicht nachschlagen und schon kann man nen Stecker am Kabel tauschen bei nem Kabelbruch z.B.). XLR ist aber auch viel robuster als das Spielzeug, dass Pixel bei der C100 z.B. verbaut ^^.
Die GVM hat nen noch einfacheren Stecker. ABER: Der ist standardisiert. Wird wohl ein 2.5 / 5.5mm Stecker sein.
Da kriegt man auch die Ersatz-Stecker beim Elektronik-Laden um die Ecke. ^^ LG
Antwort von klusterdegenerierung:
Mich reizt das Aputure Plagiat auch sehr, besonders wegen auch der features und dieses Flackerding, das find ich bärenstark. ;-)
Aber was mir beim GVM aufgefallen ist ist, das dort am Netzstecker DC30V dran steht, könnte man den nicht mit einen dicken Vmount speisen?
Wenn das geht hätte man eine Akku Option. Aber auf der anderen Seite hatte der dude ja nichtmal eine Softbox drauf die Hitze mächtig staut, da kannst Du drauf an das die entweder abfackelt oder die funzel schon nach 5min ausgeht.
Wenn ich alles abwäge bin ich unterm Strich mit meiner modifizierten Godox extrem zufrieden, denn der Umbau geht schnell und das Licht ist kein schlechtes, Fernbedienung haben sie auch und sind klein, das ist für 150 Ocken inkl. Umbau ein extrem fairer Preis und solide sind sie auch.
Bzgl. mehr Licht gibt es ja auch noch eine weitere Lösung die ich damals in einem Großraum Studio täglich angewand habe,
dort haben wir wenn wir keine 2000er Halos mehr übrig hatten einfach 2 oder mehr 1000er genommen, geht zwar nicht immer, aber meistens. :-)
Antwort von Tscheckoff:
@klusterdegenerierung:
Mit der modifizierten Godox bist du eh schon gut aufgestellt ja. Ob da die GVM (ebenso modifiziert) viel an Vorteil bringt - Eher fraglich. Da macht dann schon eher was noch stärkeres mehr Sinn (oder ne Leuchte mit Akku-Support) ^^. Ja. Die GVM haben ne höhere Eingangs-Spannung (wohl auch um die Kabel dünn halten zu können zwischen Netzteil und Leuchte ^^). Problem dabei ist: V-Mount gibt nur 16.8V oder so max. aus. D.h.: Man müsste mit nem Step-Up Wandler arbeiten. Könnte klappen (mit etwas Bastelei). Aber ob das dann einwandfrei läuft - Fraglich. Die Step-Up-Wandler haben ja auch wieder ne PWM Pulsung drinnen (und wer weiß wo die Frequenz wieder ligt und ob die Leuchten-Elektronik da mit macht).
Btw.: Ich glaube die GVM wird man wohl fast modifizieren "müssen" bez. dem Lüfter. Sie immer nur bei nicht volller Leistung zu betreiben macht ja auch keinen Sinn. Müsste man nur wissen obs was bringt bzw. ob es das Hitze-Problem komplett aus der Welt schafft (bei voller Leistung UND noch ner Softbox oder nem Fresnel-Aufsatz davor). Ich weiß nur nicht, ob ich die GVM noch ausprobieren werde. Gleich das Ding umbauen zu "müssen" ist ja auch nicht der Sinn der Sache (eigentlich) ^^. Da warte ich vermutlich eher auf die GODOX VL150 (bis die mal leichter verfügbar sein werden).
Das mit den multiplen Leuchten geht natürlich auch ja. Nur braucht man dann auch mehr Modifier für die Leuchten.
(Und auch sonst braucht man alles doppelt - Verlängerungskabel, Stativ oder Decken / Truss-Montage - Und natürlich auch Platz ^^.)
Hmm. Auch interessant wäre irgendwie: Modifizierte GVM vs. modifizierte Godox SL60W vs. 120D (oder Godox VL150).
Antwort von r.p.television:
Hat jemand eigentlich schon Erfahrung mit diesen Fresnel-Akku-LEDs?
https://www.youtube.com/watch?v=LwzovAABz7s
Ich hab ne kleine Dedolight LEDzilla2. Aber die ist mit 8W nur für Akzente geeignet insofern etwas weiter entferntes angeleuchtet wird. Und dafür war die nicht günstig. Die 25W Version kostet dann mit Barn-Doors direkt 600 Kracher.
Da wäre das Licht hier (Came TV Boltzen 30W) echt ein Schnapper, zumal sehr kompakt und direkt mit Sony NP-Batterien befeuerbar, was bei mir sehr wichtig ist weil ich immer unterwegs bin.
Antwort von Auf Achse:
Sehr interessant, danke fürs Verlinken! Ich bin auch immer interessiert an kleinen, starken und portablen Lichtern :-)
Auf Achse
Antwort von r.p.television:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Sehr interessant, danke fürs Verlinken! Ich bin auch immer interessiert an kleinen, starken und portablen Lichtern :-)
Auf Achse
Ich denke sobald absehbar ist dass ich wieder vor die Tür kann werde ich mir die 30W Lösung von Came TV holen. Es ist superkompakt. Ich bin nur skeptkisch ob mir 15 Grad Spot eng genug sind und die Barn-Doors sind auch nicht so gut gelöst wie bei Dedo. Allerdings kostet diese Lampe nur ein Drittel.
Ich versuche damit sehr dunkle Räume so auszuleuchten, als ob von irgendwo her ein Lichschein durch einen Spalt kommt oder vom Nebenraum herein. Ich habe in der Vergangenheit sehr viel Wände in Nebenräumen mit Flächenleuchten angebounct oder schlicht Wände hinter der Kameraposition, aber dann hat man wieder das Problem dass man dieses Licht nicht richten kann und dann beispielsweise der Boden zu hell ist oder die Decke. Oder irgendwas im Vordergrund herausclippt. Hab mir dann mal ein großes Dedolight LEd Fresnel (das mit 25W) ausgeliehen und damit wirklich gute Ergebnisse hinbekommen. Auf der Aufnahme hinterher wirkte die Ausleuchtung absolut plausibel und natürlich und eben nicht wie künstlich ausgeleuchtet. Gerade mit den Dedo-Flügeltüren bekommt man superschmale Lichtprojektionen hin. Da kann man wirklich nur die Augen der Dartellerin aufhellen oder einen kleinen Spiegel anleuchten der dann das Licht weiter in den Raum bounct. Oder ganz elegent einen "Türspalt" simulieren, durch den Sonnenlicht in einen Raum linst. Aber sehr selektiv und spannend von der Wirkung.
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Antwort von klusterdegenerierung:
@r.p.
Ich denke bei Deiner Tätigkeit wäre dieses Teil(e) vielleicht sogar noch geeigneter, zumal Du sie nicht nur zum drehen benutzen kannst, sondern auch Deine Crew vorm ablegen am nächsten Zaun in unwegsamer Dunkelheit bewahren kannst.
https://youtu.be/F_1-GrjDIhI?t=864
Antwort von Auf Achse:
r.p.television hat geschrieben:
Ich bin nur skeptkisch ob mir 15 Grad Spot eng genug sind und die Barn-Doors sind auch nicht so gut gelöst wie bei Dedo.
Die hat ja einen Bowens Mount, da könnte man folgende Fresnels noch davorpacken (ich hab die Aputure, ist super, aber ein ziemliches Ding und für Lost Place wohl schon wieder zu schwer / sperrig. Die No Name hab ich nicht probiert, ist mir aber bei meiner Suche auch untergekommen. Wär vielleicht wert sie zu testen
Auf Achse
https://www.amazon.de/Aputure-Fresnel-O ... 39&sr=8-20
https://www.amazon.de/NANGUANG-Fresnel- ... 739&sr=8-7
Antwort von r.p.television:
"Auf Achse" hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Ich bin nur skeptkisch ob mir 15 Grad Spot eng genug sind und die Barn-Doors sind auch nicht so gut gelöst wie bei Dedo.
Die hat ja einen Bowens Mount, da könnte man folgende Fresnels noch davorpacken (ich hab die Aputure, ist super, aber ein ziemliches Ding und für Lost Place wohl schon wieder zu schwer / sperrig. Die No Name hab ich nicht probiert, ist mir aber bei meiner Suche auch untergekommen. Wär vielleicht wert sie zu testen
Auf Achse
https://www.amazon.de/Aputure-Fresnel-O ... 39&sr=8-20
https://www.amazon.de/NANGUANG-Fresnel- ... 739&sr=8-7
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich befürchte ebenfalls dass das bei meinen Sachen eventuell unser Gepäck sprengt.
Antwort von Auf Achse:
Ich denk beim portablen Licht haben wir ähnliche Anforderungen und sind gleich zickig :-)
Das Aputure Fresnel Monster hat geschätzte 30cm Durchmesser und mindestens 5kg, da sind echte Glasdinger drinnen! Aber die verwend ich nicht Outdoor, sondern auf Veranstaltungen :-))
Ich hab Outdoor seit mindestens 5 Jahren eine Lightpanels Sola ENG Fresnel im Einsatz. Die hat eine sehr variable Optik, kann mit Akku betrieben werden und ist mit 30W ein ziemlicher Kracher. Ich hab die damals um 900EUR gekauft, und irgendwie sind die nie billiger geworden. Und irgendwie schauts aus wie wenn die gar nicht mehr verkauft wird.
http://www.cinerent.net/index.php?route ... ct_id=1437
Auf Achse
Antwort von r.p.television:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Ich denk beim portablen Licht haben wir ähnliche Anforderungen und sind gleich zickig :-)
Das Aputure Fresnel Monster hat geschätzte 30cm Durchmesser und mindestens 5kg, da sind echte Glasdinger drinnen! Aber die verwend ich nicht Outdoor, sondern auf Veranstaltungen :-))
Ich hab Outdoor seit mindestens 5 Jahren eine Lightpanels Sola ENG Fresnel im Einsatz. Die hat eine sehr variable Optik, kann mit Akku betrieben werden und ist mit 30W ein ziemlicher Kracher. Ich hab die damals um 900EUR gekauft, und irgendwie sind die nie billiger geworden. Und irgendwie schauts aus wie wenn die gar nicht mehr verkauft wird.
http://www.cinerent.net/index.php?route ... ct_id=1437
Auf Achse
Wobei die auch schon ein echter Brummer ist. Und auch bezüglich Preis wäre da die Dedolight mit 25Watt noch die bessere Option. Viel Auswahl gibt es jedenfalls nicht wirklich bei diesen Anforderungen. Nicht umsonst setze ich in aller Regel Leute ein mit Laternen und Taschenlampen, die dann auf plausible Weise den Raum aufhellen. Aber es wäre schön wenn ich da freier wäre vom Gestaltungsraum und die Räume auch ohne sichtbare Personen plausibel hell bekomme ohne dass es künstlich geleuchtet aussieht.
Antwort von Tscheckoff:
Hmm. An alle die noch interessante kleine Leuchten suchen ein paar Stichworte / Vorschläge:
1.) Aputure LS20 (die BiColor - Daylight sind die Farbfilter schnell hinüber)
Leider mit externer Batterie-Halterung - Läuft aber notfalls sogar mit etwas weniger Leistung von USB Stromquellen.
(Kostet auch leider etwas mehr mit um die 300€ und der Lüfter kann laut werden scheinbar. Optimal ists wohl auch nicht ...)
2.) Die kleinen Leuchten von SWIT - Die S-2040 / S-2041 (je 23W) oder die kleinere S-2070 (13W) z.B.
Sind nicht fokussierbar. Aber kommen mit seitlichen Flags (und können mit NP-F Platten aufgerüstet werden.)
Bzw. könnte man sowohl als Effekt / Background-Licht als auch als Kamera-Licht verwenden (geht mit vielen anderen nicht ^^).
Vorteil: Es gibt sie teils ziemlich günstig gebraucht (besonders die ältere S-2040er). Aber auch neu recht "leistbar" (mit ca. 200€ die 2041er z.B.).
3.) Dedolight DLED2 / DLED 2.1 (oder die DLED3 Turbo - Gleiches Gehäuse aber doppelt so hell wie die DLED2 / so hell wie die größere DLED4)
Kosten ihr Geld. Aber sind es auch irgendwie wert. Akkus sind an der DLED2 direkt verwendbar. DLED3 Turbo braucht nen externen Ballast (leider) - Für Akku als auch Netzbetrieb.
Die DLED2 (bzw. DLED2.1) lässt sich mit nem Adapter / in ner speziellen Version auch als Kamera-Licht einsetzen (an größeren Cams macht das natürlich eher Sinn ^^).
Die DLED3 Turbo ist da definitiv zu groß dafür (da glänzen wieder die kleineren SWIT Leuchten ^^). Die Preise der Dedos sind natürlich extra hoch im Vergleich (leider) ...
4.) Etwas stärker aber auch interessant: Die DLED4 "Kopie" von Falconeyes (P-5TD) - BiColor mit 50W Output (aber 100W LED ?!?):
https://www.falconeyeshk.com/product-page/p-5td (Lässt sich auch mit Akkus betreiben. V-Mount Slot ist auf dem Ballast vorhanden. ^^)
Kein Kameralicht-Betrieb (ist dafür zu groß). Aber ist "relativ" leistbar ( sogar bei Amazon per Prime verfügbar:
https://amzn.to/2wQ73WF ).
@ r.p.television: Ach ja - Bez. der Came-TV Boltzen Leuchten: Was ich so im Kopf habe, ist die Fokussierung etwas "nervig" da man sie ziehen muss.
D.h. unter anderem: Man kann auch nur schwer ne exakte Fokussierung einstellen / muss länger dran rumfummeln. Bei anderen Leuchten dreht man nur kurz am Ring.
Durch den "Schiebe"-Mechanismus kann es auch passieren, dass sie sich verstellen (wenn man sie mit zu steilem Winkel nach unten verwendet - Besonders mit Zubehör / Lichtformern).
Nebenbei geben die Halterungen (die Montage-Gabel / Neigungs-Verstellung) schnell nach. Viel dran montieren kann man also scheinbar nicht ...
Das hab ich zu den Boltzen Leuchten noch im Kopf (von diversen Tests / Videos / Forum-Berichten).
Ob sich daran was geändert hat bisher - Keine Ahnung. ^^ LG
/EDIT:/ Hier ein Video zur P-5TD (mit dem Zubehör ^^):
https://www.youtube.com/watch?v=VWZgaZ5LDiA
Antwort von r.p.television:
@Tscheckoff
Danke für die Hinweise.
Es wird wohl leider das hier werden müssen:
https://www.foto-werkstatt-mainz.de/ded ... ed-leuchte
Aber der Preis wird mit mit Barndoors und Sony-NP-Platte bei 700 Euro brutto landen.
Und ich bräuchte idealerweise 2 davon.
Wegen Deines DLED3 Turbo-Tipps: Da ist wenig transparent wie das nun mit den V-Mounts funktioniert. Braucht man denn dafür generell ein Vorschaltgerät wo man dann WIEDERUM per D-Tap nach AC oder 4pin den V-Mount dranhägt? Oder kann man das D-Tap nach whatever direkt an das Lampengehäuse anschließen?
Bei mir ist in dem Fall kompakt ohne hängende Vorschaltgeräte, Kabel etc. wichtig. Ich würde die Lampe zwar nie AUF der Kamera betreiben, von daher wäre egal ob Blitzschuh oder Lichtstativ-Zapfen.
Aber was wirklich wichtig ist ist eine extrem enge Fokussierung. Die Dedo-Modelle gehen auf 6 Grad. Das ist schon sehr beachtlich und unterbietet die Kopien um die doppelte Fokusierung oder mehr. Zudem sind die Dedo-Barn-Doors wirklich sehr gut konstruiert. Die sind absolut "dicht" und genau. Konnte bisher mit keinen Barn-Doors so gut und exakt Licht richten wie mit diesen.
Die Came TV Boltzen sind vom Preis und auch der Kompaktheit schon sehr verlockend, aber 15 Grad sind mir zu weit und was ich in Videos gesehen habe: Die Barndoors hierzu werfen Reflektionen und sind sehr ungenau.
Auch die Falcon Eyes bieten "nur" 12 Grad Fokussierung. Das ist in der Praxis ein deutlicher Unterschied.
Aber ich werde mir bei Zeiten trotzdem mal eine der Came TV Fresnels holen weil die Dinger einfach preiswert sind und eventuell reichen auch mal 15 Grad, die mit 30Watt auch gut gesättigt werden.
Antwort von Tscheckoff:
Bez. der DLED2: Schau dir besser mal die DLED2.1-Bi an. Keine Ahnung ob und WAS genau sich geändert hat zwischen der 2er und 2.1er - Aber naja. Wenn schon denn schon (die neuere) bei dem Preis ^^. Nebenbei: Vielleicht doch die Bi-Color, da sie dort 2x 20W LEDs verbauen (anstatt nur 1x 20W in der Daylight). Ganz so hell wie die Daylight Only ist die Bi-Color scheinbar nicht (aber man ist viel flexibler als mit der Daylight only und Gels). Wir verwenden z.B. die DLED4-BiColor als Hair / Rim / Shoulder Light (und die läuft eigentlich im Dauerbetrieb irgendwo zwischendrin). Besonders bei Leuten mit grauem / recht weißem Haar macht es Sinn etwas wärmeres Licht rein zu drehen ^^.
DLED3 Turbo hat scheinbar auch 1x 40W bei Daylight und 2x 40W bei der BiColor Version. Leider findet man sich auf der Dedlight-Seite null zurecht. Keine Ahnung wieso die da nicht endlich mal was übersichtlicheres online stellen. Verlassen sich scheinbar 100%tig auf Ihren Namen (und das Marketing / die Beratung durch die Reseller). Irgendwie traurig. Gibt nur die "News" Seite die man dazu findet (der rest ist auch out-of-date). Die DLED2.1 habe ich auf die Schnelle z.B. gar nicht auf der Dedolight-Seite gefunden *g*. Hier die News-Page (inkl. DLED2 und DLED3 Turbo Infos):
https://www.dedoweigertfilm.de/dwf-en/h ... series.php
Ach ja - Hab an die DLED4 / DLED4.1 gedacht. Da gibt es Netzteile für Batterie als auch Netzbetrieb. Die DLED3 haben nur eine Netzteilversion (mit 11 bis 18V Eingang). Akkus muss man extern per D-TAP anbinden ja. Da sind die DLED2 natürlich flexibler und leichter zu handlen (mit deren NP-F Platte ^^). Direkt an das Lampengehäuse geht das nicht nein (bez. Akku direkt daran anschließen). Ballast und Steuerungs-Möglichkeit braucht man immer. Schade ist eher, dass sie die V-Mount Platten nicht auf den Ballast montiert haben (wie so viele andere Hersteller). Dann hätte man nicht noch ein extra Teil rumliegen / mitzunehmen. Auf den Bildern zu den DLED Sets erkennst du übrigens die extra V-Mount Halterungen (auf so 90 Grad Winkeln) ...
Bez. der Barn Doors: Die sind gut ja. Aber da hab ich wenig Vergleich zu günstigeren (bzw. wir verwenden die fast nie - Da eben durch die enge Fokussierbarkeit keine Probleme / meist kein störender Spill auftritt). Einzig die Leistung der DLED4 (der älteren Baureihe also) mit 40W (2x20W) BiColor ist ab und zu grenzwertig - Besonders für die Größe mit externem Ballast. Da sind die DLED2 / DLED2.1 deutlich interessanter ^^. Die FalconEyes wären eben interessant, wenn man deutlich mehr Leistung braucht (leistbar). Die haben eben 50W Output (und SCHEINBAR 100W Gesamtleistung). Die Helligkeit wird also wie es aussieht konstant auf 50W gehalten (egal welche Farbtemperatur eingestellt wird). Schon auch "nett". Die Came-TV sind sicherlich auch "verwendbar" - Pass nur wie gesagt auf, dass sie nicht allzu viel an Zubehör in Position halten können ^^.
Antwort von r.p.television:
Danke für den Hinweis bezüglich dass die Bi-Color von Dedolights auch beim Mischlicht immer 20W Output bzw beim jeweiligen Anschlag 2700K und 6500K auch 20W (oder 25 Watt bei DLED2.1?????) liefern. Ich hab das so wie bei anderen Herstellern verstanden dass man die maximale Lumen-Leistung nur im 50/50 Mischbetrieb Tungsten/Daylight-Dioden erreicht. Da wäre wirklich mehr Transparenz gut. Da schadet sich Dedo irgendwie selbst, weil das ja ein nennenswerter Unterschied ist.
Ich glaube ähnlich wie bei der LEDZILLA (8Watt) und LEDZILLA2 (10Watt) haben wir bei der DLED2 (20Watt) und DLED2.1 (25Watt) den Unterschied in der Nennleistung. Wobei auch das kaum irgendwo steht. Es gibt ein Video von Stefan Czech der den Unterschied erwähnt.
Ich hab beispielsweise die neuere LEDZILLA2, aber dort steht am Lampenfuss mit dem Dimmermodul immer noch 8Watt drauf. Irgendwie verwirrend.
Ich würde wenn dann immer das neueste Modell nehmen.
Ich glaube ich hole mir das CAME TV als Rimlight dazu. Da könnte ich noch ein Fresnel extra brauchen. Dann kann ich das generell mal testen. An das Came TV käme dann auch nur maximal das Flügeltor zum Richten dran. Softbox etc. kann ich mir da selbst kaum vorstellen wie das von der Belastung gehen soll.
Antwort von Tscheckoff:
Könnte sein dass nur die LED etwas stärker ist ja ^^ (bez. DLED2 vs DLED2.1).
Aber die Händler geben auch irgendwas an. Einer gibt 20W an wie bei der DLED2 und der andere wieder 25W.
(Kein Wunder. Würde ich als Händler vermutlich auch machen - Wenn es nicht mal auf der Herstellerseite Daten dazu gibt ^^.)
Bez. der Came-TV: Die B-30s hat übrigens auch 30W+30W (also doppelte Leistung bei der Bi-Color Variante vs. der Daylight-Only).
Hier sieht man die Vergleichswerte in ner Tabelle:
https://www.came-tv.com/collections/cam ... ies-lights
Mit nur den Flügel-Toren sollte es mit der B-30s auch keine Probleme geben.
Kaufst du die Camte-TV dann eigentlich lokal?
International könnte es "etwas dauern" aktuell ^^. LG
Antwort von r.p.television:
Tscheckoff hat geschrieben:
Kaufst du die Came-TV dann eigentlich lokal?
International könnte es "etwas dauern" aktuell ^^. LG
Equiprent hat die lagernd im Shop, von daher lokal. Wobei ich die erst kaufe wenn ich absehen kann wenn es hier mit Produktionen weiter geht. Vielleicht bekomme ich im April noch ein paar Sit-ins bzw Interviews im Studio organisiert (Corona hin oder her). Dafür könnte ich sie natürlich gebrauchen.
Das Dedo DLED 2.1 werde ich aber erst holen wenn absehbar ist dass wieder Aussendrehs (bestenfalls im Ausland) möglich sind. Und das kann bei allem Optimismus auch noch ein Jahr dauern.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ist das denn nicht für das was es kann stark überpreist und ist es konkurrezlos?
Wenn ich das richtig gelesen habe, setzt Du ja auch bereits so Taschenlampen wie ich sie Dir vorgestellt habe, reicht sowas nicht?
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ist das denn nicht für das was es kann stark überpreist und ist es konkurrezlos?
Wenn ich das richtig gelesen habe, setzt Du ja auch bereits so Taschenlampen wie ich sie Dir vorgestellt habe, reicht sowas nicht?
Welche Lampe meinst Du mit überpreist?
Das Dedo ist schon mächtig teuer, aber in Summe aller Eigenschaften leider konkurrenzlos.
6 Grad Spot hat keine andere Lampe (bei mir doch sehr wichtig weil teils große Distanzen nötig sind und da darf der Lichtkegel nicht schon nen Meter groß sein). Die Barn-Doors funktionieren perfekt ohne Spill und seitliche Pollution. Und dann natürlich sehr unkompliziert mit den N-Akkus. Der Preis ist allerdings wirklich happig.
Ich weiss jetzt gar nicht mehr ob das spezielle Taschenlampen im Spiel waren. Meine Eigenerfahrung mit Taschenlampen sind eher durchweg negativ. Die CRI von diesen Lampen ist auch in 2020 eher noch schlimm, aber das schlimmere Problem ist:
Taschenlampen sind fast alle ausnahmslos nicht flickerfree. Im gedimmten Modus flickern die fast alle und einige auch bei Vollast. Selbst die teureren. Auch bei normalen Shutterwinkeln bzw 1/50s.
Ein Kunstgriff war ja Personen einzusetzen die Windlichter (gefaket mit LED-Technik aber dafür heller) tragen, oder sowas stylisches wie das "Lichtschwert" (Yongnuo 360)) oder andere Leuchtmittel führen um stockdunkle Räume zu illuminieren. Teils gar nicht anders möglich weil man nirgends Lampen verstecken kann bzw plausibel ausleuchten kann als ob irgendwo natürliches Licht hereinkommt. Aber ich versuche mir immer die Möglichkeit offenzuhalten den Raum ohne Personen zu dokumentieren. Daher muss ich immer erfinderischer werden. Teilweise habe ich Nebenräume komplett eingenebelt und den Nebel als riesigen Frost bzw. Diffusor genutzt. Dummerweise kriecht der Nebel aber nach kurzer Zeit auch in den Motivraum und sorgt dann je nach Durchlüftung dafür dass man dort 20 Minuten keinen Take mehr drehen kann. Aber es gab recht gute Ergebnisse die später "echt" aussahen.
Fresnels waren in jüngster Vergangenheit mehrmals wirklich gut wenn es darum ging etwas anzubouncen was weiter weg war und man platzmässig oder von der Perspektive her nicht von näher anleuchten konnte. Weisse Wandflächen neben Fenstern oder weisse Wandflächen in Finsternischen (aber bei geschlossenen Läden) kann man hier gut anbouncen, auch von weiter weg.
Nur dass ich mir nun mit dem Dedo LEDZILLA2 leider eine zu schwache Version geholt habe. Ich hab das dummerweise einfach verwechselt. Ich dachte ich hatte mir mal das LEDZILLA2 ausgeliehen dabei war das wohl das DLED2 oder DLED2.1. Das war deutlich heller. Dummerweise hab ich meinen Fehler erst bemerkt als die 14 Tage Rückgaberecht deutlich überschritten waren.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ah, verstehe.
Hattest Du Dir denn die Lampe aus dem von mir verlinkten make art now Video mal angesehen?
Vielleicht passen die specs ja zu Dir.
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ah, verstehe.
Hattest Du Dir denn die Lampe aus dem von mir verlinkten make art now Video mal angesehen?
Vielleicht passen die specs ja zu Dir.
Sorry, hab den Post total übersehen. Sieht gut aus und wenn die Jungs schon mal keinen Flicker erwähnt haben könnte die Lampe tatsächlich eine Option sein. Je kompakter desto besser für mich. Mir ist es in dem Fall egal ob Taschenlampe oder nicht.
Werde ich eventuell mal austesten. Brauch eh ne neue Taschenlampe weil meine schon wieder aus der Cargotasche rausgerollt ist und jetzt irgendwo in Fuckreich liegt.
EDIT: Hab jetzt nicht die im Video bestellt sondern diese hier weil verfügbar und angeblich noch heller bzw. auf mehr Distanz ausgelegt:
https://www.amazon.de/Olight-Taschenlam ... 86&sr=8-48
Spannend bleibt ob nun flickerfree. Ich werde berichten, auch wenn das die meisten hier eher nicht so betrifft. Aber als Rimlight oder Bouncelight kann man sowas immer mal gebrauchen, denke ich.
Wenn das Ding rein von den technischen Specs geht könnte man darüber nachdenken selbst ein Flügeltor daran zu adaptieren.
Antwort von klusterdegenerierung:
Zum Flickern hab ich jetzt öfter gehört, das dies was mit der Temperatur zu tun haben könnte und viele Reviewer oder Besitzer den Fehler machen und dies unmittelbar nach erstem Einschalten testen.
Hierbei soll man aber unbedingt eine Betriebstemperatur abwarten, weil die bei den meißten zu einem erlischen des flackerns führt.
Antwort von Tscheckoff:
Puh. Wenn man mal versucht sich bei den Taschenlampen schlau zu machen, gibt es da wieder EXTRA viele andere Hürden. 1/4" Montage-Bohrungen haben die wenigsten (muss man wieder ne Klemme verwenden und was zum neigen "basteln" oder zusammen suchen). Nebenbei ist das PWM Problem immer so ne Sache ja. Gibt zwar einige Modelle ohne PWM Regelung (oder mit sehr hoher Frequenz). Aber die meisten / viele kommen dann doch wieder mit ner langsameren Pulsung (besonders bei den niedrigeren Leistungs-Stufen). Helligkeits-Regelung gibt es auch nur sehr grobe (da springt die Helligkeit von z.B. Maximum auf ca. 30 bis 40% und im ECO Modus dann meist auf 5% oder ähnliches - Wirklich flexibel ist man damit nicht wirklich).
Nebenbei gibt es schon auch fokussierbare Leuchten - Fenix FD Serie z.B. Aber die haben (wie auch andere Modelle / Leuchten anderer Hersteller) ziemlich viel "Spill" rundherum und teils bilden sich extrem unschöne "Ringe" zwischen Außen und Innenbereich. Wirklich verwendbar sind die fast nur in den Extrem-Stellungen. Und durch den Spill (auch in den Spot-Stellungen) müsste man erst wieder Barndoors / Flags dazu bauen. Machbar wäre es - Klar. Aber ist schon wieder ein Mehraufwand und sind wieder Zusatz-Kosten / Zusatz-Bauteile die man mitschleppen muss.
Zu guterletzt kommen dann noch die LEDs die verwendet werden ins Spiel. Es werden ja meist CREE verbaut. ABER: Die Serien gehen von "Standard" Lichtqualität (mit Kelvin-Angaben +/- 500k fast) bei scheinbar ca. 70 CRI - Bis hin zu 80, 85 oder 90 plus Serien. Welche die Taschenlampen-Hersteller da dann wirklich verwenden - Eher fraglich. Vermute mal die billigsten Standard bzw. CRI 70 Serien (wer fragt bei ner Taschenlampe schon nach der Licht-Qualität - Da geht es meist um die Helligkeit, den Akku-Typ und vielleicht noch ob PWM verwendet wird oder nicht ^^).
@r.p.television: Sag dann bitte bescheid, wie gut sich die von dir bestellte Leuchte so schlägt. ^^
(Bzw. ob sie flackert, nen Farbstich hat oder sonstiges Probleme macht. )
Antwort von Darth Schneider:
Was haltet ihr Profis denn eigentlich davon ? Coole Koffer, finde ich, vor allem der kleine.
witziges Video ist es auch noch.
Ich hab mal zwei bestellt...vor fast 2 Monaten. Eins davon sollte jetzt dann kommen.
Freue mich.
Gruss. Boris
Antwort von cantsin:
Dies hier klingt wirklich sehr vielversprechend - Godox' neue LED-Leuchten-Serie, die in direkte Konkurrenz mit Aputures LightStorms tritt und laut diesem Video gleiche Features und gleiche Bau- und Lichtqualität für einen signifikant niedrigeren Preis (=350 Dollar/Euro weniger) bietet:
https://www.youtube.com/watch?v=JqAkEDX6krg
Antwort von Tscheckoff:
Optimal. Danke fürs posten ^^. Die VL Varianten sehen mal wirklich sehr gut aus (in so ziemlich allen Bereichen).
Besonders die VL150er ist wirklich interessant (da sie auch mit dem kleineren Ballast geliefert wird).
Wohl der neue Sweet-Spot bez. Preis-/Leistung ^^.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wow danke cantsin, das klingt ja nach sofort bestellen und glücklich werden! :-)
Danke!
Antwort von klusterdegenerierung:
juppy:)
"https"://
www.amazon.de/GODOX-Fernbedienung-Lithi ... 239&sr=8-1
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
juppy:)
"https"://www.amazon.de/GODOX-Fernbedienung-Lithi ... 239&sr=8-1
Demnach:
430 EUR für die VL150
592 EUR für die VL200
808 EUR für die VL300
ggü.
ca. 840 EUR (AliExpress 700 EUR) für die Aputure 120D Mark 2
ca. 1.180 EUR (AliExpress 1020 EUR) für die Aputure 300D Mark 2
Antwort von klusterdegenerierung:
Die 150er würde mir reichen und wenn mehr Licht lieber ein paar mehr 150er statt der 300er.
Antwort von Tscheckoff:
Hmm. Passt auf bei den aktuellen Amazon Listungen. Das sind alles Händler aus China. Werde wohl auch mal eine der VL150er holen in Zukunft. Aber ich glaub ich warte erst mal, bis man sie leichter auch lokal hier in Europa kriegt. Oder wenn es sie sogar mit Prime über Amazon gibt. Dann hat man auch besseren Service falls es bei der Lieferung schon was hätte (bez. Austausch / Retoure). Ach ja - Vergesst nicht: Direkt aus China zu bestellen heißt auch Import-Zölle und Import-Steuern (und aktuell wohl auch extrem lange Wartezeiten ^^).
Antwort von klusterdegenerierung:
Bei Amazon mußte ich noch nie derartiges bezahlen und wenn die aus tim buktu kamen. ;-)
Antwort von pillepalle:
Ja, das ist der Preiskampf der Chinesen :) Ist eben Verbrauchsmaterial. Wenn etwas defekt ist einfach neu kaufen. Aber warum nicht... Im Fotobereich sind die schon länger mit preiswerten Blitzgeräten unterwegs, aber jetzt scheinen sie auch für Videografen interessant zu werden. Die Accessoires Ihrer S30 Leuchte sind übrigens zu Dedolight kompatibel und eine gute und günstige Alternative zum teuren Dedo Zubehör, wie Andrew Lock von Gaffer & Gear schon vor ein paar Monaten festgestellt hat.
Sie sparen sich gegenüber Aputure z.B. noch die englisch sprachigen Marketingleute, wie man in dem letzten Video auf der IBC unschwer erkennen kann :)
https://www.youtube.com/watch?v=ChU-lFd32NE&t=12s
Die Softboxen machen allerdings schon einen recht schrottigen Eindruck. Die dünne Knisterfolie die dort als Diffusor bezeichnet wird hinterläßt einen ziemlichen Hotspot. Da vielleicht noch zur etwas weniger billigen von Aputure greifen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Wenn etwas defekt ist einfach neu kaufen...
Eben besser nicht so, haben wir jetzt mit Corona Virus wirklich gar nix daraus gelernt. Warum nicht etwas mehr ausgeben und dafür hält es 20 Jahre, ist sinnvoller und am Schluss auch günstiger....
Antwort von pillepalle:
@ Darth Schneider
Aber Du siehst doch am den Beispielen in vielen Threads, dass es bei den meisten Leuten am Ende doch um den Preis geht. Auch ein Deity Mic wird nicht repariert, oder eine Pocket ;)
Ist doch überall so. Gibst Du Deinen Staubsauger in Reparatur? Die Demokratisierung in der Filmbranche (durch sinkende Preise) hat eben auch negative Nebeneffekte.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Das verrückte daran ist, wir schiessen uns so selber ins Bein. Wenn dann zu viel aus China und Co. nur wegen den tieferen Preisen kommt, dann geht es unserer Wirtschaft an den Kragen und Europa gehört dann eigentlich den Chinesen.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Ja, man kann hier natürlich die große Systemfrage stellen, aber dann ufert der Thread hier genauso aus, wie der Nikon Thread zur NAB. Einer reicht eigentlich :)
Im Bezug auf Equipment zeigt sich in den letzten Jahren aber immer mehr, das dem Verbraucher ein günstiger Preis wichtiger zu sein scheint, als z.B. ein guter Service, oder eine Reparaturmöglichkeit, oder die Konsequenzen für die Umwelt. Die günstige Produktion ist ja nur ein Faktor in der Gleichung. Servicestrukturen muss man eben auch aufbauen und unterhalten und das schlägt sich auch im Preis der Produkte nieder. Aber vom Verbraucher wird das nur selten honoriert.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Ist natürlich schon verlockend und hart wenn dann ja eigentlich eine schon günstige Firma wie Aparture mit sehr grossem Angebot im Programm dann noch von noch günstigeren Anbietern übertrumpft wird ;-)
Ist Aparture nicht auch chinesisch ?
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Ja, Aputure ist auch chinesisch und günstig. Godox eben noch günstiger. Die nehmen sich aber im Bezug auf das Konzept nicht viel.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das verrückte daran ist, wir schiessen uns so selber ins Bein. Wenn dann zu viel aus China und Co. nur wegen den tieferen Preisen kommt, dann geht es unserer Wirtschaft an den Kragen und Europa gehört dann eigentlich den Chinesen.
Gruss Boris
pillepalle hat geschrieben:
Im Bezug auf Equipment zeigt sich in den letzten Jahren aber immer mehr, das dem Verbraucher ein günstiger Preis wichtiger zu sein scheint, als z.B. ein guter Service, oder eine Reparaturmöglichkeit, oder die Konsequenzen für die Umwelt.
Schwierig.
Bei solchen Käufen geht's oft nicht um in China kaufen oder in Deutschland/Europa, sondern um: entweder in China kaufen oder es gibt gar keinen Kauf.
1. Welche Deutsche/Europäische Hersteller bieten denn ein vergleichbares Produkt an, (und wie viel der Bauteile kommen dann doch aus China)?
2. Sollte es einen lokalen Hersteller geben, ist der Preis dank unserer Standards oft weit außerhalb der finanziellen Möglichkeiten des potentiellen Käufers - der Kauf wir nicht getätigt - niemand gewinnt.
3. Haltbarkeit und reparierbarkeit ist ja schön und recht, aber wer von euch kauft denn wirklich einen 20 Jahre alten kaputten Stufenscheinwerfer und läßt ihn reparieren, oder ein altes Dedolight das mindestens nochmal 20 Jahre weiterhin reparierbar ist?
Das mit dem Reparieren und lange halten ist immer nur für die anderen, und macht sich gut als Forderung in irgendwelchen Posts - aber selbst will man natürlich immer nur die neueste Technik.
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Ja, das ist der Preiskampf der Chinesen :) Ist eben Verbrauchsmaterial. Wenn etwas defekt ist einfach neu kaufen.
Wie oft genau wollen wir alten Säcke uns was neu kaufen? ;-)
Zudem machen die in keinsterweise den Eindruck als würden die nicht lange halten, das machen meine SL nicht mal.
China hin und her, ich finde manchmal sollte man aber schon fair bleiben und auch mal die Kirche im Dorf lassen. ;-)
pillepalle hat geschrieben:
Da vielleicht noch zur etwas weniger billigen von Aputure greifen.
Wie viele professionelle Firmern die Bowens Mount Accessoire herstellen gibt es am Markt? ;-)
Antwort von pillepalle:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie viele professionelle Firmern die Bowens Mount Accessoire herstellen gibt es am Markt? ;-)
Unzählige... neben Bowens selber z.B. Chimera, Photoflex, Profoto, Broncolor. Man kann die anderer Hersteller in der Regel mit Adapter- oder Speedringen adaptieren. Für LED Leuchten sind die Anforderungen geringer, denn die für Halogen- und Blitzleuchten mussten auch noch hitzebeständig sein. Aber Qualitativ sind die Unterschiede ziemlich groß. Den meisten aber eben nicht groß genug um die hohen Preisunterschiede zu rechtfertigen. Das ist mit den Leuchten und allem Anderen eben genau so. Ich sage ja nicht das man billigen Kram nicht benutzen soll, aber man sollte sich eben auch nicht so aufspielen wenn es um Nachhaltigkeit und den Umweltschutz geht, wenn man selber bei jeder Gelegenheit billigen Ramsch kauft.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das verrückte daran ist, wir schiessen uns so selber ins Bein. Wenn dann zu viel aus China und Co. nur wegen den tieferen Preisen kommt, dann geht es unserer Wirtschaft an den Kragen und Europa gehört dann eigentlich den Chinesen.
Gruss Boris
Könnt ihr mal mit diesem albernen China dumping nachgeplapper aufhören.
Das sind gegenüber alten deutschen oder Ami Marken einfach nur junge aufstrebende Unternehmen aus einer anderen Kultur in denen es ein ganz anderes Preisbewußtsein & Bruttosozialprodukt gibt.
Zudem gibt es auch deutsche Firmen die den völlig überteuerten Marken Briese & Bron zu Recht den Kampf ansagen.
Wer lieber ein Produkt aus deutschland kaufen möchte welches vielleicht schon seit Jahren im Balkan oder Indien produzieren läßt um hier keine Steuern zu zahlen etc.,
der kann natürlich gerne hier im sauberen Inland kaufen.
Die Chinesen geben sich mächtig Mühe und ich finde es beneidenswert wie die unsere müden mottigen Unternehmen die Stirn bieten.
Da kaufe ich ehrlich gesagt lieber in China als von ein paar Millionären die ihr Geld wohlmöglich schäbiger verdient haben als der fleißige Chinense.
Antwort von cantsin:
Das sind die gleichen Argumente, die schon beim Aufkommen der Elektronik- und Hightech-Industrien Japans in den 60er/70ern sowie Taiwans und Südkoreas in den 90ern gebracht wurden. Man vergisst leicht, dass Nikon ursprünglich mal eine Ripoff-Marke von Zeiss war ("Nippon Ikon")
zum Bild
...und Canon so begonnen hatte:
zum Bild
Oder der heutige Weltkonzern LG mal so:
zum Bild
China ist halt nicht mehr die Werkbank westlicher Marken, sondern hat durch enorme Anstrengungen in seinem Bildungssystem (spreche teilweise aus Erfahrung, war vor zwei Jahren mal Gastdozent in Guangzhou) mittlerweile eigene Weltklasse-Forscher, -Ingenieure und -Designer. In diesem Jahr überstieg die Zahl der in China angemeldeten Patente erstmals die der Patente in den USA.
Produkte von Aputure und Godox würde ich eher nicht als Billigschrott sehen, sondern als Prosumer-Produkte, die ein Marktsegment (Vlogger, Mittelständler etc.) bedienen, das durch nichtchinesische Hersteller gar nicht bedient wird. Genauso wie z.B. Einhand-Gimbals eine Produktkategorie sind, die durch chinesische Hersteller überhaupt erst erfunden wurde.
Deutschland hatte übrigens im 19. Jahrhundert genauso angefangen. "Made in Germany" war ein durch die britische Industrie auferlegtes Zwangsetikett, um minderwertige deutsche Billig-Nachbauten von britischen Industrieprodukten kenntlich zu machen.
Antwort von AndySeeon:
cantsin hat geschrieben:
"Made in Germany" war ein durch die britische Industrie auferlegtes Zwangsetikett, um minderwertige deutsche Billig-Nachbauten von britischen Industrieprodukten kenntlich zu machen.
Ja, und wir wissen ja, wohin das geführt hat ;)
Gruß, Andreas
Antwort von pillepalle:
Ja, und das Argument der Billigprodukte traf ja auch irgendwann mal auf Deutschland zu, wie Du richtig erwähnt hast ;) Man muss nur weit genug zurück schauen. Es gibt viele Bereiche wo uns die Chinesen schon überholt haben. Aber im Moment glänzen sie in den meisten Bereichen eben immer noch durch preiswerte Kopien, angefangen vom 5 Dollar Schuh. Man darf eben nur nicht die 'alten Maßstäbe' dabei anlegen. Bis sich dort so etwas wie Kundenservice, Qualität, Arbeiterrechte und Umweltbewußtsein auf breiter Ebene durchgesetzt hat, wird noch viel Wasser den Jangtse-Fluss hinab fließen. Der Markt wird's schon richten.
VG
Antwort von AndySeeon:
pillepalle hat geschrieben:
...Bis sich dort so etwas wie Kundenservice, Qualität, Arbeiterrechte und Umweltbewußtsein auf breiter Ebene durchgesetzt hat, wird noch viel Wasser den Jangtse-Fluss hinab fließen...
Da muss ich widersprechen. Das Thema Arbeiterrechte wird sich in diesem Staat wohl so schnell nicht ändern, aber bei den Themen Umwelt und Qualität hat in den letzten Jahren ein wahrhaft gigantischer Umbruch stattgefunden. In den letzten Jahren immer wieder auftretende Lieferengpässe bei manchen Produkten aus den großen Industrieregionen (stellvertretend hier: Hebei) sind genau darauf zurückzuführen. Der Staat hat die großen Dreckschleudern konsequent dichtgemacht und hohe Umweltauflagen erhoben, die teilweise die europäischen übertreffen. Natürlich ist das erst der Anfang...
Und was die Qualität betrifft: da sind sie schon aus eigenem Antrieb stark dahinter.
Gruß, Andreas
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Es gibt viele Bereiche wo uns die Chinesen schon überholt haben. Aber im Moment glänzen sie in den meisten Bereichen eben immer noch durch preiswerte Kopien
Mit welcher Zeitmaschine bist Du denn Heute unterwegs? ;-)
Du bist doch sonst nicht so dem Schubladendenken verfallen? Da solltest Du aber Dein Wissen mal wieder etwas auffrischen! ;-)
Antwort von pillepalle:
@ klusterdegenerierung
Ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, bin ich Lichttechnisch vermutlich mehr auf dem Laufenden als Du. Du kannst mir aber gerne erklären was an dem billigen Godox Klon revolutionär, oder neu sein soll. Vielleicht hast Du ja irgendein Geheimwissen ;) Wie gesagt, ich habe nix dagegen Billigkram zu nutzen, man sollte sich vor dem Kauf nur darüber im klaren sein und sich nicht nacher wundern wenn es keinen Service, oder keine Reparatur gibt.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Alleine Deine Wortwahl "Billigkram" im Kontext der Godox zeigt mir wie überheblich und unreflektiert Du mit dem Thema umgehst.
Und apropo zeig mir mal was neues, haha der war gut, alle machen seit Jahren das gleiche, bennenen es anders, machen es besser oder schlechter und billiger oder teurer, da gibt es nicht wirklich was, was der nächste nicht auch hat oder kann.
Ich hatte knapp 20 Jahre lang Bowens Blitz Aggregate und Köpfe wo alleine die Blitzröhre 400€ pro Kopf gekostet hat.
Danach habe ich mir die billigsten Plastik Jinbeis Blitze gekauft, die können genau das gleiche, das Licht sieht genausso gut aus und die Blitzröhre kostet keinen Pfuffi.
Die habe ich nun seit 5 Jahre im Einsatz und dann gibt es neue die wahr scheinlich auch nicht viel mehr können.
Bowens hat in den 20 Jahren nur extrem selten an mir verdient, Jinbei wird dies wohl öfter erleben. Muß jeder selbst wissen.
Du kannst ja gerne Bron kaufen und es dann Deinen Kindern vermachen. ;-)
Antwort von suchor:
Naja, eins muss man den teuren Blitzern schon lassen. Die Blitzen konstant die gleiche Leistung mit dem gleichen Licht. Meine Godoxe streuen da doch ab und zu kräftig daneben. Aber das kann natürlich an meinen Blitzen liegen und nicht die Regel sein.
LG Stefan
Antwort von bteam:
suchor hat geschrieben:
Naja, eins muss man den teuren Blitzern schon lassen. Die Blitzen konstant die gleiche Leistung mit dem gleichen Licht. Meine Godoxe streuen da doch ab und zu kräftig daneben. Aber das kann natürlich an meinen Blitzen liegen und nicht die Regel sein.
LG Stefan
Genau das ist der springende Punkt. Gilt allerdings für Blitze, deswegen versteh ich den Vergleich mit Dauerlicht hier nicht. Da gibt es dann andere Nachteile zu Profi Technik.
Bin mit meinen umgebauten SL60 und SL150 ziemlich zufrieden. Da kommt ordentlich was raus. Allerdings waren sie vor dem Lüfterumbau eigentlich unbrauchbar. Dann ist die Farbtemperatur zwischen 60er und 150er nicht konstant. Der 150er überhitzt regelmäßig nach ner halben Stunde auf höchtleisung und Softbox (trotz Lüftungsschlitz) Die Verarbeitung und vor allem das labberige Bowens Bajonett...naja.
Für viele Geschichten ist das alles ganz Prima, aber für seriöse Job"s greife ich dann über Verleiher doch lieber auf Arri"s oder inzwischen auch gern Rayzr 300w zurück anstatt mich da mit den Godoy mit Kaltgerätestecker zum HansPeter zu machen :)
Die neue 150VL find ich trotzdem sehr interessant.
Antwort von pillepalle:
@ klusterdegenerierung
Wenn Du nie mit teurem Equipment gearbeitet hast, kannst Du die Unterschiede auch nicht kennen. Wenn Du z.B. von Blitzgeräten redest, gibt es zwischen Bron und Jinbei eine Menge Unterschiede. Angefangen von der Wiederholbarkeit/Konstanz, den Abbrennzeiten, den Blitzwiederholraten, der steuerbaren Farbtemperatur, der Programmierbarkeit, der Leistung, dem Zubehör, der Qualität und Zuverläßigkeit, dem Service, oder der weltweiten Verfügbarkeit. Natürlich kann man sagen, dass einem das alles egal ist und Jinbei kaufen, aber zu denken alle Geräte die irgendwie blitzen wären identisch ist schon etwas naiv.
Und genau so gibt es bei LEDs unterschiede zwischen billig und teuer. Von mir aus kannst Du gerne glauben das Deine Godox Leuchten mindsestens so gut sind wie eine Leuchte von Arri, oder Dedo Weigert, aber dann liegt das eher daran, das Du mit letzeren vermutlich nie gearbeitet hast. Es gibt Hersteller die machen sich Gedanken über ihre Lichtformer und optimieren sie. andere machen das nicht. Das ist wie das Softbox-Beispiel vom Anfang des Threads. Da kann einem der Lichtabfall egal sein (wie gleichmäßig hell die Diffusorfläche ist) aber spätenstens bei einer direkten Einspiegelung wird man merken das es eben doch nicht egal ist. Aber wie gesagt, das muss Dich alles nicht kümmern wenn Du zufrieden bist. Trotzdem ist das Zeug billig und das zeigt sich eben auch in mancherlei Hinsicht.
VG
Antwort von r.p.television:
https://www.amazon.de/dp/B07RRPGLV9/ref ... B07RRPGLV9
Ich habe ja schon angekündigt dass ich diese Lampe bestellt habe. Sie ist nun da.
Erstes Fazit:
Sie flickert nicht bei 1/50s, 1/60s und 1/100s. Das sind für mich die wichtigen 180 Grad Shutterwinkel bei 25, 30fps oder 50fps. Und zwar in allen Dimmer-Stufen. Was ich schon mal wirklich gut finde, weil viele Taschenlampen zwar bei Volllast nicht flickern, aber bei gedimmten Stufen.
Und sie ist hell wie die Sonne. Ich kann von meinem Fenster einen ca 200 Meter entfernten Kirchturm anstrahlen als ob ich 10 Xenon-Autoscheinwerfer in der Hand halte. Echt krass.
Nichts sagen kann ich erstmal über den CRI-Wert. Lichttemperatur gefühlt 7000 Kelvin, aber eher neutral bezüglich Magenta/Grün. Keine Erfahrung mit Hauttönen und welche Ausreisser es hier gibt.
Für mich aber eventuell cool weil man damit Räume hell bouncen kann. Bis zum ersten Reallife-Test wird es aber dank Corona noch ein wenig dauern. Ich hab dafür jedenfalls schon Klemmen mit Zapfen für Lichtstative. Also das Richten sollte nicht das Problem sein. Das Richt kann man final relativ gut mit Gaffertape vorne abschatten. Wird nicht zu heiss.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Erstes Fazit:
Sie flickert nicht bei 1/50s, 1/60s und 1/100s. Das sind für mich die wichtigen 180 Grad Shutterwinkel bei 25, 30fps oder 50fps. Und zwar in allen Dimmer-Stufen. Was ich schon mal wirklich gut finde, weil viele Taschenlampen zwar bei Volllast nicht flickern, aber bei gedimmten Stufen.
Und sie ist hell wie die Sonne. Ich kann von meinem Fenster einen ca 200 Meter entfernten Kirchturm anstrahlen als ob ich 10 Xenon-Autoscheinwerfer in der Hand halte. Echt krass.
Nichts sagen kann ich erstmal über den CRI-Wert. Lichttemperatur gefühlt 7000 Kelvin, aber eher neutral bezüglich Magenta/Grün. Keine Erfahrung mit Hauttönen und welche Ausreisser es hier gibt.
Für mich aber eventuell cool weil man damit Räume hell bouncen kann. Bis zum ersten Reallife-Test wird es aber dank Corona noch ein wenig dauern. Ich hab dafür jedenfalls schon Klemmen mit Zapfen für Lichtstative. Also das Richten sollte nicht das Problem sein. Das Richt kann man final relativ gut mit Gaffertape vorne abschatten. Wird nicht zu heiss.
Schön das ich Dir helfen konnte. :-)
Wäre cool wenn Du irgendwann mal ein paar Werte zu den Laufzeiten bei 100% & 50% teilen würdest.
Antwort von Jonu:
Ich habe mir nun mal die leiseren Lüfter in den Godox SL-60W eingebaut. Wie in den YouTube Videos erwähnt gibt es im unteren Bereich ein leichtes Flackern. Ich kann es mit dem bloßen Auge kaum erkennen, aber mein Histogramm tanzt hin und her...
Ich muss jetzt nochmals ein Test mit dem alten Lüfter machen...
@Kluster: Ist das bei deinem Umbau nicht der Fall?
Habe mal zwei Videos rausgelassen, da wird es nochmal deutlich.
25fps - 1/50s
Licht geht bei jedem Schritt von 10% immer um 4% nach oben (bis 34%)
Passwort: slash
https://vimeo.com/409972112
https://vimeo.com/409970584
Antwort von Jonu:
Ich habe nun den alten Lüfter wieder eingebaut, da flackert rein gar nichts. Würde mich echt mal interessieren ob das nur bei mir so ist.
Antwort von klusterdegenerierung:
Welche Lüfter wie verbaut, bzw nach welcher Anleitung?
Antwort von Jonu:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Welche Lüfter wie verbaut, bzw nach welcher Anleitung?
Nach dem Video von "ArtVideo Productions", welches du verlinkt hattest. Hab logischerweise auch den empfohlenen Lüfter verwendet ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Jonu hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Welche Lüfter wie verbaut, bzw nach welcher Anleitung?
Nach dem Video von "ArtVideo Productions", welches du verlinkt hattest. Hab logischerweise auch den empfohlenen Lüfter verwendet ;)
Jahaa, aber ich hatte auch dieses gepostet und geschrieben das man sich beide ansehen soll und ich hoffe das hast Du gemacht und wie er darauf
verzichtet das dummy Kabel abzuziehen und den Lüfter in den 3. Slot zu stecken?
Ich habe diese Probleme nicht und soweit ich weiß niemand anders der die Lüfter getauscht hat. ;-)
Antwort von Jonu:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jonu hat geschrieben:
Nach dem Video von "ArtVideo Productions", welches du verlinkt hattest. Hab logischerweise auch den empfohlenen Lüfter verwendet ;)
Jahaa, aber ich hatte auch dieses gepostet und geschrieben das man sich beide ansehen soll und ich hoffe das hast Du gemacht und wie er darauf verzichtet das dummy Kabel abzuziehen und den Lüfter in den 3. Slot zu stecken?
Ich habe diese Probleme nicht und soweit ich weiß niemand anders der die Lüfter getauscht hat. ;-)
Ja ich hatte mir das auch angeschaut, aber er macht doch genau das selbe, er nimmt die Brücke raus und steckt den Lüfter in den 3. Slot?! Siehe 5:45
Habe aber auch beide Ports probiert und es tritt an beiden auf. Wobei es an Port 1 weniger stark ist.
Antwort von klusterdegenerierung:
Nein eben nicht.
Schaue es Dir mal genau an.
Er hat ja noch das Kabel des alten Lüfters in der Buchse stecken und zieht ihn dann erst raus.
Dabei ist darauf zu achten dass das Gehäuseteil genau andersherum liegt als bei dem anderen Video, wenn man aber genau hinsieht,
sieht man noch das Brückenkabel in beiden Buchsen stecken.
Ich habe meines auch in die alte Buchse gesteckt, was ja auch Sinn macht, denn erstens hat der Lüfter die gleiche Spannung und zweitens erklärt er in keiner Weise warum man das machen soll.
Tja, Du mußt Du wohl noch mal ran.
Ich hätte jetzt voll bock auf sowas :-)
Antwort von Jonu:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Nein eben nicht.
Schaue es Dir mal genau an.
Er hat ja noch das Kabel des alten Lüfters in der Buchse stecken und zieht ihn dann erst raus.
Dabei ist darauf zu achten dass das Gehäuseteil genau andersherum liegt als bei dem anderen Video, wenn man aber genau hinsieht,
sieht man noch das Brückenkabel in beiden Buchsen stecken.
Ich habe meines auch in die alte Buchse gesteckt, was ja auch Sinn macht, denn erstens hat der Lüfter die gleiche Spannung und zweitens erklärt er in keiner Weise warum man das machen soll.
Tja, Du mußt Du wohl noch mal ran. Ich hätte jetzt voll bock auf sowas :-)
Ich danke dir für deinen Einsatz, wie gesagt, ich hatte heute beide Möglichkeiten getestet. Wenn ich den Lüfter in den originalen Anschluss stecke, ist es auch besser. Aber das Histogramm zittert immer noch. Ab ca. 50% hört das erst auf. Wie gesagt, mit dem Auge nehme ich das flackern nicht wahr.
Jetzt ist die Frage ob meine Pocket den Godox einfach nicht mag, oder vielleicht wurde auch etwas an der Hardware geändert. Das Kabel ist nämlich tatsächlich ein anderes (weißes statt gelbes Kabel) Das ist aber nicht die Fehlerquelle, die Belegung ist die selbe.
Naja whatever, es kommen wieder die alten Lüfter rein und für Interviews wird das Licht dann eben nicht verwendet.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hast Du es schon mit 24p probiert, ich zeichne nur in 24p oder 120p bzw 240p auf?
Hast Du es direkt nach dem einschalten der Lampen probiert?
Lasse sie mal 15min laufen bevor Du es probierst.
Dann solltest Du auch mal einen reallive Test machen, denn wenn das schon recht niedriger tänzeln dort nicht zu sehen ist,
ist doch alles gut. ;-)
Antwort von DAF:
Jonu hat geschrieben:
...
Ja ich hatte mir das auch angeschaut, aber er macht doch genau das selbe, er nimmt die Brücke raus und steckt den Lüfter in den 3. Slot?! Siehe 5:45
Habe aber auch beide Ports probiert und es tritt an beiden auf. Wobei es an Port 1 weniger stark ist.
Ich habe mir die Videos jetzt auch angesehen. Mit diesem "in Slot 3..." legt ihr/man ein komplettes Schaltungsteil lahm.
Wisst ihr eigentlich was das für eine Funktion hat?
(Oder ist das unwichtig, weil"s auf der Youtube-Universität ja gar nicht erwähnt wird ;)))
Antwort von klusterdegenerierung:
DAF hat geschrieben:
Jonu hat geschrieben:
...
Ja ich hatte mir das auch angeschaut, aber er macht doch genau das selbe, er nimmt die Brücke raus und steckt den Lüfter in den 3. Slot?! Siehe 5:45
Habe aber auch beide Ports probiert und es tritt an beiden auf. Wobei es an Port 1 weniger stark ist.
Ich habe mir die Videos jetzt auch angesehen. Mit diesem "in Slot 3..." legt ihr/man ein komplettes Schaltungsteil lahm.
Wisst ihr eigentlich was das für eine Funktion hat?
(Oder ist das unwichtig, weil"s auf der Youtube-Universität ja gar nicht erwähnt wird ;)))
Eben, warum sollte ich Kabel wo anders rein stecken als vorher und erst Recht wenn es nicht mal erklärt wird.
Antwort von klusterdegenerierung:
Auch Viltrox bringt was interessantes auf den Markt.
Was ich allerdings schon bei Jinbei nicht verstanden habe ist, warum man auch hier die Leuchte nicht nach der Watt Zahl benennt, so könnte man auch hier vermuten das es sich bei der 400er um eine 400Watt Leuchte handelt.
https://www.youtube.com/watch?v=yzb01dYw7qA
Antwort von Tscheckoff:
Oha. Die sieht aber auch interessant aus ja. Nette Verschluss-Idee (der rote Schnellverschluss), Kühlung läuft nicht nach vorne (in die Licht-Modifier) wie bei manchen Leuchten, LED ist durch ein Glas geschützt, Ballast und Steuerung ist extern (mit V-Mount Batterie-Option und mit XLR Kabeln verbunden - perfekt). Und sogar eine Fernbedienung ist mit dabei. Nebenbei ist es noch eine Bi-Color COB Leuchte mit 150W - Was will man mehr ^^. Die Lautstärke wäre noch interessant zu wissen - Von den Eigenschaften her aber schon mal SEHR interessant.
Thx fürs posten ^^. LG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
@ klusterdegenerierung
Wenn Du nie mit teurem Equipment gearbeitet hast, kannst Du die Unterschiede auch nicht kennen.
WHAT?
Ich arbeite set 25 Jahren als Fotograf, habe mit allem gearbeitet was blitzen kann und ein Kabel hat, gerade deswegen kann ich das gut vergleichen.
Antwort von Frank Glencairn:
Aputure stellt in 2 Stunden was neues vor.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wahrscheinlich die neue Godox. :-)
Antwort von Elsalvador:
Die Sokani x60 LED Leuchte erhielt ein "V2" Update. Sie neigt sich nicht mehr im Falle eines zu schweren Lichtaufsatzes und ist leiser geworden. Die Rezensionen beziehen sich meist noch auf das erste Modell.
https://www.amazon.de/dp/B08261PDY9/ref ... 2Eb10EACBW
Antwort von Frank Glencairn:
Ich habe eben mein erstes Nanlite gekauft (Pavo Tube 6C).
0 (1).jpg
Recht beeindruckend, so weit, was da an Leistung aus dem kleinen Ding raus kommt, und was es alles so kann.
Bei den FX Programmen ist allerdings noch deutlich Luft nach oben, da hatte ich mir mehr erhofft, aber für knapp $100 darf man natürlich nicht zu viel erwarten.
Antwort von klusterdegenerierung:
Die Größe ist so schwer ermittelbar, sieht aus wie ein Schlüsselanhänger! ;-)
Antwort von Jott:
Integrierter Lithium-Ionen Akku
Akkulaufzeit: 60 Minuten mit 100% Leistung
Ladezeit: ca. 150 Minuten
Weiß nicht so recht ... juckt dich das nicht? Murphys law greift da immer gerne, und beim schönsten Take macht's flupp.
Der Schlüsselanhänger ist 25cm lang, zu viel für die Hose.
Antwort von Frank Glencairn:
Nee, juckt mich nicht, weil man das Teil ja auch am Netz oder mit einer Powerbank betreiben kann, wenn's mal länger dauert.
Antwort von Darth Schneider:
Man kann auch drei davon kaufen, eins bleibt dann halt bei Bedarf am Ladegerät das ist immer noch günstig, verglichen mit anderen Herstellern.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Für mich ist es jetzt bald auch mal an der Zeit etwas Geld in Videoleuchten zu stecken.
Für meinen letzten Job, hatte ich mir für 200,-€ ein kleines S30-c Skypannel geliehen, mit dem ich auch recht zufrieden war. Mit Softbox (hatte eine von DoP-Choice und Arri Rabbit-Ears) war die Lichtausbeute für meine Zwecke ok, aber ich persönlich hätte vermutet das da irgendwie noch mehr raus kommt :) Für größere Sachen mit mehr als einer Person vor der Kamera ist die definitiv zu klein. Da braucht es schon eher eine S60 oder mehr. Im CCT Modus ist die ein Traum, und mit dem Grün/Magenta Regler immer perfekt an das vorhandene Licht anzupassen. Hatte ich aber ehrlich gesagt auch nicht anders erwartet. Etwas entäuscht war ich von der Dop-Choice Box und den Rabbit-Ears. Umständlicher geht's kaum, obwohl ich die eigentlich genommen hatte, weil ich dachte die wäre einfach aufzubauen. Ich hatte Gott sei dank einen großen Wagen dabei und die Box einfach die ganze Zeit aufgebaut gelassen und transportiert, aber die alleine zusammen zu stecken ist schon etwas nervig.
Ein Skypannel wäre zwar schön, aber in der Regel brauche ich die RGB Funktionalität gar nicht und man sollte das Gewicht (8kg für den Kopf und nochmal 5kg für das Netzteil) nicht unterschätzen. Aputure ist ja jetzt bald mit der neuen Nova 300C am Start, die praktisch das preiswerte Gegenstück zum Skypannel ist (kostet 'nur' 2000,-€ statt der 4000,-€ die man für ein Skypannel berappen muss), aber mir sind COBs irgendwie lieber als Flächenleuchten. Hartes Licht bekomme ich immer weich, weiches aber nicht hart :)
Im Moment tendiere ich noch zur Aputure Light Strom 300x. Die Flexibilität der Farbtemperatur ist mir wichtiger als maximaler Optput. Die schwächen der Aputure Leuchten kenne ich auch (kein Grün/Magenta Regler, eventuell Lüftergeräusche, kein ideales Punktlicht, Farbtemperaturangaben stimmen nicht mit der tatsächlichen Farbtemperatur überein, ect...), meine aber damit ganz gut leben zu können. Das Apurture System glänzt vor allem mit günstigem Zubehör, denn neben der Leuchte selber, werde ich sicher nochmal über 1000,-€ in Lichtformer stecken. Die F160 Bron Leuchten sind eigentlich in allen belangen besser, kosten aber mehr (ca. 2000,-€) und liefern nur gut die Hälfte an Output. Günstiger ginge es natürlich auch (z.B. mit Godox), aber ich denke man liegt mit Aputure im mittleren Preisbereich nicht ganz so falsch. Und wenn mir die mit der Zeit so gar nicht gefällt, kann ich ja immer noch überlegen mehr auszugeben. Über Adapter lassen sich fast alle Lichtformer (auch die ich bereits von Bron habe), adaptieren.
Als nächstes werde ich vielleicht sogar ins Lightstream System einsteigen. Ich finde das Konzept einfach genial und denke es macht zudem Spaß damit zu arbeiten... auch wenn es eher an der teuren ist. Das sind so meine Gedanken zu dem Thema Licht...
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Für den Preis von einem Skypanel bekommst du gleich mehrere davon
Antwort von Frank Glencairn:
Als nächstes werde ich vielleicht sogar ins Lightstream System einsteigen. Ich finde das Konzept einfach genial und denke es macht zudem Spaß damit zu arbeiten.
Klingt auf den ersten Blick ganz spannend, ist aber super umständlich und kompliziert in der Praxis.
Antwort von pillepalle:
Ja, denke auch dass man es nur in bestimmten Situationen wirklich sinnvoll einsetzen kann. Eher so als Ergänzung vielleicht. Aber das ist ja relativ leicht und klein, was mir daran auch gefällt.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Ich mußte mal vor ein paar Jahren damit arbeiten - mittlerweile gibt's das ja von mehreren Anbietern, daß was ich da hatte war irgendwas mit einer 3-Buchstaben-Abkürzung, MSL oder so ähnlich.
Wenn du ein normales Licht hast, dann kannst du das irgendwo beliebig fest machen, oder mit den Ständer hinstellen, einschalten und fertig.
Mit diesem System kannst du zwar auch deinen Reflektor irgendwo fest machen oder mit dem Ständer hin stellen, aber dann mußt du noch irgendwie Licht aus dem Hauptstrom irgendwo abzapfen und da hin spiegeln, was dann schon wieder ein weiterer Ständer ist, der irgendwo rum steht, manchmal braucht man sogar zwei.
Wenns blöd läuft geht der Strahl an Stellen durch wo er dann entweder sichtbar ist (Haze im Raum), oder jemand muß während der Szene durch laufen, was dann aussieht als ob jemand das Licht an einer anderen Stelle kurz aus und ein schaltet.
Man ist im Prinzip die ganze Zeit damit beschäftigt solche Sachen irgendwie zu vermeiden und drum rum zu arbeiten. Dauert ewig, man hat doppelt so viel Zeug rumstehen wie sonst, ist relativ unflexibel (im vergleich zu normalem Licht) und am Ende hat man meistens einen Kompromiss.
Antwort von pillepalle:
Ich denke auch, dass ist nichts wenn's schnell gehen soll, oder muss. Bin mir auch noch nicht sicher, ob das jetzt 'der Bringer' ist, aber das Zeug reizt mich einfach. Wie gesagt, ich schwanke bei dem Light-Stream System auch noch. Ist so eine Mischung aus Spielerei und nützlichem Tool :)
Damit's richtig funktioniert braucht es ja eigentlich auch paralleles Licht, also mindestens schon mal bei meiner Aputure Leuchte den Spotvorsatz, oder die Sonne, wenn man keine von Dedo kaufen möchte. Dafür kommt man aber an Stellen, die man mit Leuchten nicht so einfach erreichen würde. Oder über große Distanzen, oder hat weniger Helligkeitsabfall in Räumen usw... ist vielleicht doch eher ein Effektlicht, denn wenn man nur damit arbeiten möchte, sind die großen Reflektoren auch nicht mehr so klein und handlich. Außerdem auch relativ empfindlich an der Oberfläche.
VG
Antwort von Jott:
pillepalle hat geschrieben:
oder die Sonne
Im Prinzip super, aber leider bewegt sich das Ding, und obendrein hat irgend ein Depp Wolken erfunden.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Stimmt, ist nichts für lahme Enten :)) Aber ihr habt mich ja schon überzeugt... Lightstream gibt's erst später, wenn man die wirklich wichtigen Dinge alle schon hat.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Oha!
109507222_10158393053156427_3656033369936986283_o.jpg
Antwort von pillepalle:
Ja, die meinte ich ja...
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Mal blöd gefragt, was macht ihr eigentlich mit solchen Lichtmonstern?
Filmt ihr bei f16 in dunklen Hallen?
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
So Monster mäßig sind die gar nicht. Die Aputure hat 300W und ist etwas heller als ein Skypannel S30. Du verlierst ja auch noch Licht durch die Lichtformer.
Wenn ich überlege was für Lichtmengen wir bei Fotos verballert haben, ist das eigentlich extrem wenig 😂
VG
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mal blöd gefragt, was macht ihr eigentlich mit solchen Lichtmonstern?
Filmt ihr bei f16 in dunklen Hallen?
In ein normales Set 10K-15K, oder mehr reinzuballern ist jetzt nicht gerade ungewöhnlich.
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
@ Kluster
So Monster mäßig sind die gar nicht. Die Aputure hat 300W und ist etwas heller als ein Skypannel S30. Du verlierst ja auch noch Licht durch die Lichtformer.
Wenn ich überlege was für Lichtmengen wir bei Fotos verballert haben, ist das eigentlich extrem wenig 😂
VG
Ja da kann ich mich dunkel dran erinnern, zumindest als ich noch meine große Bowens Blitzanlage hatte und Produkte in Groß oder Mittelformat fotografiert habe.
Aber 2012 habe ich alles verkauft und durch kleine handliche und leistungsschwache Kompaktblitze ersetzt, denn meine Fotografie hat sich um 360° gedreht und habe fasst nur noch Buisness People in ihren Büros mit Blende 2.8 fotografiert, da reichte oft schon ein Aufheller.
So ähnlich ist es dann auch beim filmen geworden.
Ich liebe offenblende und available light.
Antwort von Frank Glencairn:
image-asset.jpeg
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mal blöd gefragt, was macht ihr eigentlich mit solchen Lichtmonstern?
Filmt ihr bei f16 in dunklen Hallen?
In ein normales Set 10K-15K, oder mehr reinzuballern ist jetzt nicht gerade ungewöhnlich.
Gut, bei Dir kann ich das verstehen, Du machst ja Kino und baust Sets auf und hängst den Supermarkt ab.
Bei mir wäre quasi genau das gegenteil der Fall.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
image-asset.jpeg
Sage ich ja!
So machen es eben die echten Filmer, bin ich ja nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Mir geht's halt hauptsächlich um das Gestalten mit Licht.
Das Modellieren der Gesichter, das Erzeugen von Stimmungen, Helligkeits- und Farbkontraste, Tiefenstaffelung etc.
Das bekommst du mit available Light halt nicht gebacken, weil du keine Kontrolle hast, und wenn du dein Licht nicht kontrollierst gibt's halt auch keine Gestaltung.
Klar kann man mit available auch geile Sachen machen, und manchmal hat man unverschämtes Glück, und das sieht so gut aus, wie man es nie hätte leuchten können. Ich werd aber nicht für Glück bezahlt, sondern für konsistente und reproduzierbare Ergebnisse, deshalb brauch ich 100% Kontrolle.
Antwort von Frank Glencairn:
Gar nicht übel
Antwort von Frank Glencairn:
https://www.youtube.com/watch?v=xHEZTiPOg3Q
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.videodata.de/shop/products/ ... gLHPvD_BwE
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gar nicht übel
Ui, für den Preis ja schon ein richtiger Schnapper, wenn man überlegt was die 120er kostet, cool!
Ah, was ich vergessen habe, oder übersehen, gibt es eine Möglichkeit für eine hochformat Montage?
Vielleicht kann man dann damit auch gleichzeit Potraits im Hochformat ausleuchten und auf Blitze verzichten, dann brauche ich nicht immer 2 komplett unterschiedlche Setup vorhalten.
Ist ja auch eine Frage des Platzes, mittlerweile sind es ja 2 komplett andere Welten, wo ich anfänglich noch versucht habe beides in eine zu pressen, was aber schon lange nicht mehr geht, aber damit hätte man zumindest schon mal die Beleuchtungsprobleme im Griff.
Antwort von suchor:
Dauerlicht und Porträts ist so eine Sache...
Ich hatte mir extra die 300D II , neben 120d II und 120 d, angeschafft um wie Du das Licht für Foto und Video einzusetzen.
Es hat sich aber herausgestellt das für etliche das Dauerlicht unangenehm hell war. So nehme ich jetzt doch meistens die Blitze🤔
Antwort von pillepalle:
Die muss man eh, wie auch die Arri, auf einen kurzen Ausleger montieren. Sonst bekommt man die mit einer größeren Wanne gar nicht nach unten geneigt. Ich hab' für's Skypannel auch ein stabileres Stativ genutzt und bei der Aputure ist die Leuchte noch schwerer (ca. 10kg).
https://www.manfrotto.com/de-de/heavy-d ... te-007bsu/
Die Leuchte brauchst Du für Hochformate aber normalerweise nicht in's Hochformat drehen, außer Du möchtest mehr Schatten sehen. Ich bin allerdings auch vom Gewicht der LS 300X etwas abgeturned. Die soll sogar 11kg wiegen, wobei nicht klar ist, ob das Netz-/Steuerteil da mitgerechnet wurde. Bei der F160 von Bron wiegt der Kopf weniger als 2kg, auch wenn da weniger als die Hälfte heraus kommt. Die kann man aber ganz anders riggen und braucht nicht so fette Stative.
Das einzige was zur Zeit für die Nova spricht ist für mich die Grün/Magenta Korrektur im CCT Modus der Leuchte und das sie ein etwas flacheres Profil hat. Eine Light Strom 300x ist mit dem Lightdome ziemlich ausladend und braucht mehr Platz. Ist dafür aber vielseitiger einsetzbar. Und 1100,-€ Netto für eine 300X zu den 1600,- Netto einer Nova ist jetzt auch nicht der große Unterschied. Schätze nur die Nova wird anfangs schwer zu bekommen sein. Vermutlich wird sie die ersten Monate kaum verfügbar sein. Muss da selber nochmal überlegen.
VG
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mal blöd gefragt, was macht ihr eigentlich mit solchen Lichtmonstern?
Filmt ihr bei f16 in dunklen Hallen?
Mehr oder weniger.
Zum Beispiel für so etwas:
A005_04271244_C005.mov_snapshot_09.18.629 (0-00-00-00).jpg
Da habe ich die Kirche ausgeleuchtet.
Antwort von pillepalle:
@ freezer
Ja, sowas habe ich mit einem Kollegen auch mal gemacht. Da ging es allerdings um die Fenster und die Kathedrahle von innen hell zu bekommen, damit das Glas leuchtet und man die Farben sieht, war nicht ganz so trivial :)
zum Bild
Und hier ein paar Sets von Projekten einer koreanischen Foto-Künstlerin. Bei einigen ihrer Projekte hatte ich vor ein paar Jahren auch mitgearbeitet. Da wurde das meiste noch auf 8x10" belichtet und dementsprechend viel Licht brauchte man... da hätte bei ISO100 man mit LED-Leuchten gar nix gemacht :)
http://insookkimmakingof.blogspot.com/2013/
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
freezer hat geschrieben:
Da habe ich die Kirche ausgeleuchtet.
Sieht eher so aus als hättest Du ihn ausgeleuchtet.
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Da habe ich die Kirche ausgeleuchtet.
Sieht eher so aus als hättest Du ihn ausgeleuchtet.
Die einzige natürliche Lichtquelle wäre in der Kirche das runde Fenster zwischen den Orgeln und links von ihm 30 m entfernt die dunklen Kirchenfenster. Das ergäbe eine Silhouette, ein helles buntes Fenster und einen schwarzen Hintergrund. Es war extrem wenig Platz, das Interview fand zwischen den Sitzreihen auf der Galerie statt. Extreme Lichtverhältnisse.
Wir hatten ~30 min. für den Aufbau, während unten eine Taufe vonstatten ging und wir keinen Lärm machen durften. Auf die Galerie kommt man auf jeder Seite nur über eine eigene, lange, enge, hölzerne Wendeltreppe.
Zwei Rayzr7 mit 300 Watt haben den Hintergrund um das Fenster und die Orgeln ausgeleuchtet - so gesetzt, dass man nicht merkt, dass nachgeholfen wird. Eine Dedo DLED7 von der anderen Galerie herüber macht die Aufhellung in der linken Gesichtshälfte und von rechts kommt das Führungslicht aus einer 60x60cm 150W LED Fläche mit Softbox.
50p mit 1/100 bei F4.0 und ISO400.
Antwort von klusterdegenerierung:
Warum nimmt man denn für den Hintergrund heutzutage keine 2KW Halos mehr, sind doch viel günstiger und den Strom vor Ort muß man ja in aller Regel nicht selbst bezahlen?
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Warum nimmt man denn für den Hintergrund heutzutage keine 2KW Halos mehr, sind doch viel günstiger und den Strom vor Ort muß man ja in aller Regel nicht selbst bezahlen?
Wieso günstiger? Ich habe zwei Rayzr7, während ich 2 2kW Halos mieten müsste, sind viel schwerer, müssen abkühlen, sind nicht Tageslicht, verlieren mit CTB-Folie 2 Stops an Licht. Da hätte ich dann 2x 5 kW und Starkstrom benötigt - den es in der Kirche nicht gibt. Die Rayzr7 kann ich mit meinen zwei 30 Volt Akkus sogar jeweils 45 Minuten betreiben.
Antwort von klusterdegenerierung:
Holy, ich meinte ja auch die Halogens die man früher eh schon hatte oder für ne ganz billige Mark schiessen kann.
Zur Not reicht auch ne Fassung mit Kabel, ne Halo Röhre kost doch fasst nix.
"https"://
www.amazon.de/as-Schwabe-44100-Halogens ... 173&sr=8-5
"https"://
www.amazon.de/Strahler%EF%BC%8CAu%C3%9F ... 73&sr=8-10
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Holy, ich meinte ja auch die Halogens die man früher eh schon hatte oder für ne ganz billige Mark schiessen kann.
Zur Not reicht auch ne Fassung mit Kabel, ne Halo Röhre kost doch fasst nix.
"https"://www.amazon.de/as-Schwabe-44100-Halogens ... 173&sr=8-5
"https"://www.amazon.de/Strahler%EF%BC%8CAu%C3%9F ... 73&sr=8-10
Ernsthaft? Was willst mit diesen Strahlern? Damit kannst unkontrolliert außen des Nachts die Fassade anleuchten, aber das wars auch schon...
Abgesehen davon, dass die nur 2800K zusammenbringen, weniger Output pro Watt als Film-Halogenleuchtmittel haben und der Reflektor auch noch völlig ineffizient ist, hast auch keine Torklappen zum Abschatten und keine Fokusiermöglichkeit. Ich hab doch in der Kirche nicht einfach mit dem Licht in alle Richtungen geballert und gehofft es werde schon irgendwie gut aussehen nach dem Motto Hauptsache "ein bissi heller"...
Antwort von klusterdegenerierung:
Nein aber ich hatte gedacht meine erste Anspielung mit dem Prota sei ausreichend gewesen, da habe ich eben mit dem Strahler Tip noch einen draufgelegt und das Smiley weggelassen.
Ausleuchten hat halt auch immer was von leuchten bzw Licht bzw manchmal auch Hell zu tun und was dem Hintergrund fehlt, hat der Prota zu viel.
Ich hätte da wesentlich mehr bums in den Hintergrund gezimmert, denn dadurch dass das blaue Fenster so wesentlich proportional heller als der Rest ist, springt das Auge immer von Prota zu Fenster, das wäre zumindest weniger gewesen, wenn der Hintergrund heller gewesen wäre.
Dazu kommt noch, das man ja meinen soll, das von rechts das Sonnenlicht kommt, aber für gewöhlich sind meißt alle Fenster so farbig, dann müßte er also einen ganz andern mood im Gesicht haben, oder die Licht Situation müßte Spiegelbildlich sein, das er von Links das Hauptlicht bekommt und von rechts bekommt er ein leichtes blau vom Fenster ab.
So geht es für mich nicht auf und ich denke unterschwellig die ganze Zeit das dort was nicht stimmt.
Antwort von pillepalle:
Ich hatte mir für mich noch einmal eine Vergleichstabelle zu den LED-Leuchten, die mich interessieren zusammen gestellt. Ich habe mir die Vorteile der Leuchten jeweils grün markiert und den für mich wichtigsten Nachteil, jeweils rot. Was für mich die Auswahl allerdings nicht viel leichter macht :)
zum Bild
Der Preis ist für mich tatsächlich dabei das unwichtigste Auswahlkriterium. Zumal die Bronleuchte ohnehin die teuerste von allen ist, denn eigentlich liegt sie von der Leistung her ja eine Klasse unter den beiden 300W Modellen von Aputure. Sie ist für mich aber aus zwei Gründen besonders interessant. Erstens kann ich fast mein komplettes Zubehör an Lichtformern von meinen Bron Blitzgeräten mit ihr verwenden und zum anderen ist die Leuchte mit 1,8kg so klein und leicht, dass es wirklich ein Vergnügen ist, damit zu arbeiten. Gerade on Location trägt man einen 20+kg Nova Koffer eher ungern durch die Gegend. Klar, der hat Rollen, aber irgendwo kommt die Treppe, oder das unwegsame Gelände und zum riggen der 10,5kg Leuchte selber, braucht es auch nochmal eine stabilere Klasse an Stativen und Gewichten. Die Bron-Leuchte ist mit Abstand die kleinste und eleganteste in der Auswahl.
Das bringt mich aber auch gleich zum größten Nachteil der Bron Leuchte... der geringen Leistung. Auf die Leistungsangaben der Hersteller kann man sich leider nicht verlassen, denn da misst jeder anders. Selbst bei der Bron Leuchte ist es extrem abhängig vom verwendeten Lichtformer wieviel da heraus kommt (kann um mehr das 10 fache variieren). Nach allem was ich im Netz gefunden habe entspricht sie von der Leistung ungefähr einer 650W Halogenleuchte. Also dem Einstelllicht meiner Blitzgeräte. Und von denen weiß ich, dass sie mir als Key Light oft nicht reichen. Vor allem nicht mit größeren Lichtformern bei Halb-oder Ganzfiguren, wenn man die ISO nicht unnötig hochdrehen, oder maximal mit Blende f2.8 arbeiten möchte. Für Protraits ist sie super. Halbfiguren gehen auch noch (zumindest bei ISO800) aber darüber hinaus kann man sie als Keylight vergessen. Da sind sie dann nur noch als Fill, zum Aufhellen, oder als Effektlicht einzusetzen.
Bei der LS 300X ist tatsächlich die fehlende Grün/Magenta Korrektur für mich der größte Nachteil. Ansonnsten wäre die eigentlich fast ideal. Ich kenne das bereits von meinen Amaran F7 LEDs... damit liegt man fast immer falsch mit der Farbe :) Ich habe ja letzlich das SKypannel geliehen und das war für mich das beste Feature an der Leuchte. Wir waren mit dem Licht an 4 verschiedenen Locations und ich hatte immer das Perfekte Licht. Egal ob in einem Saal mit alten Kronleuchtern, oder in einer Küche mit Fluoreszenz-Beleuchtung. Ich weiß, ich bin da vielleicht etwas empfindlich, aber ein Grün-Magenta Kipper im Vorder- oder Hintergrund stört mich extrem.
Die Nova ist durch den großen CCT Bereich (vor allem nach unten) und durch die Grün-Magenta Korrektur eigentlich die flexibelste in dem Trio, zumal sie ja auch noch RGB als Zusatzfeature hätte. Die Leistung reicht auch dicke. Leider ist sie als Pannel aber nicht so flexibel nutzbar wie eine Punktlichtquelle. Es gibt Grids um Streulicht zu reduzieren und ein paar Boxen um die Leuchtfläche zu vergrößern. Das war's dann aber auch schon. Wenn man sich das Zubehör etwas genauer anschaut, stellt man fest, dass es bisher eigentlich nur von DOP Choice vernünftiges Zubehör gibt. Die haben eine kleine ganz coole Snap-On Box (60cmx90cm Fläche) und dann die verschiedenen Octaboxen in 3, 5, oder 7 foot... allerdings mit den von mir gehassten Rabbit-Ears. Wenn man jemanden Quälen möchte, läßt man ihn den ganzen Tag die Box auf und Abbauen :) Die Aputure Box war für mich schon direkt raus, als ich Luke Serveld sie in dem Video habe aufbauen sehen. Der Front-Diffusor knistert wie Butterbrot-Papier, keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben, aber für mich ist sowas unbrauchbar. Da knistert bei jedem Luftzug der Diffusor.
Mein Verstand sagt mir, warte noch ein wenig und nimm die Nova. Meist brauchst Du on Location eh nur ein Key Light und das ist meist weich. Hartes Licht, wie ich es mit den anderen Leuchten hin bekomme, ist eher was für die Kür. Mach 'ma hell ist der pragmatische und vielleicht vernünftigste Ansatz :) Mein Gefühl sagt mir nimm die Bron Leuchte, reicht in 80% der Fälle und erspart einem Rückenschmerzen. Bin ja oft auch alleine oder nur mit kleinen Team unterwegs... echt schwierig.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Tolle Übersicht, aber da fehlt je die Lichtausbäute.
Wenn man die Leuchten nicht kennt, weiß man nicht was man vergleicht und die Bezeichnung ist ja schon lange kein garant mehr für das was raus kommt. ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Es gibt aber sicherlich noch ne Ecke mehr Alternativen.
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
Klar gibt's die, aber die meisten sind für mich nicht so interessant. Ein Skypannel, oder den China-Klon den Frank gepostet hatte, Lupo, oder den Arri Orbiter :) Spaß beiseite... für mich sind das zur Zeit eben die drei interessantesten.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Es gab doch noch den 300LS Klon, der machte doch echt was her und konnte auch Akku.
Antwort von pillepalle:
Gut möglich... weiß gerade nicht welchen Klon Du meinst, aber war der Bicolor und hatte der eine Grün/Magenta Korrektur?
Der Akkubetrieb ist für mich gar nicht so wichtig, wobei da die Bron-Leuchte fast am besten abschneidet, die mit einem 36V V-Mount Akku 90 Minuten bei voller Leistung schafft. Eigentlich nehme ich die LS 300x nur, falls ich mich doch gegen die Bron entscheiden sollte und die Nova noch nicht erhältlich ist. Die Bron ist preislich eigentlich schon an meiner Schmerzgrenze. Deshalb habe ich viele andere Sachen gar nicht in Betracht gezogen. Und die ganz günstigen Leuchten haben oft nicht die Features die sie brauchen. Aber falls ihr noch gute Vorschläge habt, immer her damit :)
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.youtube.com/watch?v=JqAkEDX6krg
https://www.youtube.com/watch?v=FEHXjgY_I7I
Antwort von pillepalle:
Ach Godox... ja, die sind günstiger als die Aputure, aber auch nicht besser. Für die Aputure gibts das Spotzubehör (500,-€), das schon fast alleine den Kauf der Leuchte interessant macht. Das funktioniert mit der Godox Leuchte (trotz gleichem Bajonett) nicht wirklich. Ich suche jetzt nicht unbedingt das günstigste, genau so wenig wie das teuerste.
Wenn's was besseres als die LS 300x gibt und nicht mehr als 2000,-€ Netto kostet, dann ist die für mich interessant.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Ach Godox... ja, die sind günstiger als die Aputure, aber auch nicht besser. Für die Aputure gibts das Spotzubehör (500,-€), das schon fast alleine den Kauf der Leuchte interessant macht. Das funktioniert mit der Godox Leuchte (trotz gleichem Bajonett) nicht wirklich. Ich suche jetzt nicht unbedingt das günstigste, genau so wenig wie das teuerste.
Wenn's was besseres als die LS 300x gibt und nicht mehr als 2000,-€ Netto kostet, dann ist die für mich interessant.
VG
Wenn Du Dir das Video von Gerald ganz angesehen hättest, wüßtest Du das genau das Gegenteil der Fall ist, denn es ist eine ganz neue Serie mit neuer technik und neuen Lüftern die sogar noch besser arbeiten als die Aputure, einfach mal ansehen! ;-)
"https"://
www.amazon.de/Tageslicht-Neugeborene-Fo ... 013&sr=8-4
Antwort von pillepalle:
Ich hatte das schon mal gesehen (wenn auch länger her). Ja, mit dem Lüfter hast Du recht, aber die ist ja noch nicht mal Bicolor.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
aber die ist ja noch nicht mal Bicolor.
Welch ein Segen!
Antwort von pillepalle:
Wenn man nur Tageslicht braucht, schon ;) Ich wollte eigentlich nicht mehr mit Filterfolien rumhampeln und im Idealfall auch nicht mit Plus/Minus Green.
VG
Antwort von pillepalle:
Gegen Ende des
how to Videos wird auch nochmal auf den gewölbten und fokussierbaren Licht-Dom der Leuchte eingegangen. Noch ein Unterschied zu den anderen, meist Flachen COB-Leuchten. Jetzt müssten die nur noch eine F320 heraus bringen, dann wäre ich glücklich :)
https://www.youtube.com/watch?v=VclJB7hU1I8&t=1m20s
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich sag es ja gerne immer wieder, aber kauft euch lieber 2 halbstarke, oder eine starke und eine halbstarke Leuchte, das macht mehr Sinn, denn 2 Lichtquellen sind immer wertvoller und max Leistung braucht man ja nicht ständig und zur not kann man auch 2 Leuchten an eine Stelle stellen, haben wir früher in Großraumstudios auch nicht anders gemacht.
Oberer Teil des Fensters eine Leuchte, unterer Teil 2. Leuchte, oder 2x 5KW Sonne statt 1x 10KW, weil da flog schneller der FI raus als bei 2x 5KW.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich hoffe Du hast Dir mal das Video genau angesehen bzw angehört?
Bron ist zwar eine super Marke, aber alles deutet daraufhin, das die Dinger Lärm machen, denn sie reden ohne Pause und ich meine wirklich ohne Pause und sie reden verdächtig extrem laut und ich meine trotzdem die Lüfter gehört zu haben!
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Nee, die sind leise. zumindest laut fstoppers:
Video shooters will pleased to know the unit is very quiet, even after running at full power for an hour.
https://fstoppers.com/originals/high-qu ... 60-463504
VG
Antwort von Tscheckoff:
Bez. Lautstärke sehen die UL150 interessant aus. Leider ohne inkludierte Transport-Tasche:
(Aber ne Tasche kann man ja immer noch besorgen / suchen.)
https://www.youtube.com/watch?v=DbBN_b7OGec
Die Frage ist dann aber was einem wichtiger ist: Günstiger, leichter, kleiner inkl. Tasche -> VL150.
Passiv gekühlt, minimal mehr Output und scheinbar etwas bessere Lichtqualität -> UL150.
(Für ein Studio mit fixer Montage sind die UL150 aber sehr interessant. Da ist die Größe und die fehlende Tasche egal ...)
LG
Antwort von pillepalle:
Hatte bisher nirgendwo ein Foto vom Netzteil der Bronleuchte finden können und es jetzt zufällig in einem Video entdeckt. Das ist so winzig und die Leuchte selber wiegt nur 1,7kg das für mich die geringe Größe und Gewicht, sowie die Flexibilität erstmal den Ausschlag gibt. Passt in eine kleine Tasche, man braucht keine schweren Monsterstative mitschleppen und wenn man einen Reflektor oder Schirm verwendet (ich werde sie vermutlich oft mit dem Profoto Umbrella Deep White verwenden) ist sie auch schnell einsatzbereit.
zum Bild
Die Nova 300C hole ich mir dann ggf. später noch dazu. Aber nach der Erfahrung mit dem Skypannel (und die Nova ist in der gleichen Größen und Gewichtsklasse) hat man nicht immer die Manpower für große Leuchten dabei und die Zeit sie zu bewegen und für's Setup ist auch länger. Mit Koffer, Stativ und Zubehör ist man da schnell bei ca.30kg Gewicht die man durch die Weltgeschichte trägt. Da muss man sich vorher schon sicher sein sie auch wirklich einsetzen zu wollen, sonst nimmt man sie gar nicht erst mit. Die Bron ist für ein paar Dinge zu schlapp von der Leistung, aber dafür ein Problemlöser den man immer dabei haben kann.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe Skypanels noch nie verwendet, weiß aber aus meiner Studio Tätigkeit, das man auch mal Reflektoren, Tubes, Waaben und auch hochformatige Lichtflächen braucht.
Ich habe die Panels noch nie im Hochformat Einsatz gesehen, lann man die überhaupt drehen, oder muß ich mir die dann umständlich auf einen Kugelkopf etc. schrauben?
Ich fand die von mir eh schon öfters angesprochene Lösung von Cobs und auch mal 2 auch sehr spannend, wie hier zu sehen und im anderen Thread von mir gepostet.
Macht ein echt schönes Licht wie ich finde. Hab es passend getimed.
https://youtu.be/LqAn7BHJ9E8?t=147
Und hier noch die Begründung.
https://youtu.be/LqAn7BHJ9E8?t=245
Antwort von pillepalle:
@ klusterdegenerierung
Ja einfach ins Hochformat drehen lassen die sich Skypannels natürlich nicht. Bräuchte ich aber auch relativ selten. Meistens stehen sie bei mir auf Stativen und dann braucht es einen kurzen Ausleger um sie z.B. ins Hochformat zu drehen. Den braucht es aber auch schon sobald man die Leuchtfläche mit z.B. einer Softbox vergrößern möchte. Wie man hier auf dem Bild sehen kann, lässt sich die Leuchte damit nämlich gar nicht nach unten neigen.
zum Bild
Außerdem braucht es dann auch schon robustere Stahlstative mit Junior Pin. Ich benutze dann die hier
https://www.manfrotto.com/de-de/heavy-d ... e-007bsu/
die alleine selber schon 7,5 kg wiegen, plus Ausleger. Mit eine Bronleuchte kann ich auch noch mit leichteren Alu Stativen mit Baby Pin arbeiten und habe einen Lichtformer den ich mal eben zusammenklappen kann, wenn ich sie transportiere.
Bei meinem letzten Job mit dem Skypannel meinte meine Kundin im Laufe des Jobs: 'Auf der nächsten Location arbeiten wir ohne Licht.', weil sie gemerkt hatte, dass es nun mal Zeit in Anspruch nimmt eine größere Leuchte z.B. vom Erdgeschoss in die zweite Etage zu bewegen und sie ihr Pensum durchkriegen wollte (wir hatten 8 verschiedene Locations an dem Tag).
Klar könnte ich mir später auch noch eine zweite Bronleuchte dazu holen. Eine unterschiedliche Leuchte gibt einem aber wieder andere Möglichkeiten. Ich finde auch ein paar Dinge an der Nova super, die ist eben nur ein anderes Kaliber.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn geht arbeite ich auch lieber mit Aufheller ohne Leuchten, auch aus den von Dir genannten und oft vor zu findenden Gründen.
Teilweise müßen wir uns und equip durch ein ganzes Institut und zig Etage schleppen und wo früher viel mehr geschleppt wurde, tuts heute oft eine f1.8 Scherbe und Aufheller.
Die Softboxen speziell im Hochformat verwende ich schon oft als Portrait/Interview Licht und mit den Octas stehe ich auf Kriegsfuß, bis ich die Aufgebaut habe, habe ich mit der Softbox die ich immer zusammengebaut mitschleppe, die erste Aufnahme schon im Kasten, zudem scheint mir dieses Format eine krasse Modeerscheinung zu sein und ist im Ergebniss ohne Grid nicht wirklich anders als eine 80x50 Box.
Antwort von Frank Glencairn:
pillepalle hat geschrieben:
Bei meinem letzten Job mit dem Skypannel meinte meine Kundin im Laufe des Jobs: 'Auf der nächsten Location arbeiten wir ohne Licht.', weil sie gemerkt hatte, dass es nun mal Zeit in Anspruch nimmt eine größere Leuchte z.B. vom Erdgeschoss in die zweite Etage zu bewegen und sie ihr Pensum durchkriegen wollte (wir hatten 8 verschiedene Locations an dem Tag).
Mangelhafte Planung durch inkompetente Kunden - da steh ich total drauf.
Sowas lass ich mit mir schon lange nicht mehr machen, am Ende steht ja mein Name drunter, und keiner fragt nach, unter welchen Ummständen ich arbeiten mußte, da heißt es nur: der kann ja nix - nicht mal anständig leuchten.
Ich frage mich ob die selben Leute auch ihrem Automechaniker sagen, daß er die Bremsen gefälligst in 10 Minuten zu wechseln hat, und nur mit dem halbe Werkzeug, weil sie ja keine Zeit haben.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Bei meinem letzten Job mit dem Skypannel meinte meine Kundin im Laufe des Jobs: 'Auf der nächsten Location arbeiten wir ohne Licht.', weil sie gemerkt hatte, dass es nun mal Zeit in Anspruch nimmt eine größere Leuchte z.B. vom Erdgeschoss in die zweite Etage zu bewegen und sie ihr Pensum durchkriegen wollte (wir hatten 8 verschiedene Locations an dem Tag).
Mangelhafte Planung durch inkompetente Kunden - da steh ich total drauf.
Sowas lass ich mit mir schon lange nicht mehr machen, am Ende steht ja mein Name drunter, und keiner fragt nach, unter welchen Ummständen ich arbeiten mußte, da heißt es nur: der kann ja nix.
Ich frage mich ob die selben Leute auch ihrem Automechaniker sagen, daß er die Bremsen gefälligst in 10 Minuten zu wechseln hat, und nur mit dem halbe Werkzeug, weil sie ja keine Zeit haben.
Verstehe ich und kann man sehr gut nachvollziehen, besonders wenns um die eigene Reputation geht, aber ich betrachte es aus dem Blickwinkel einer Herausforderung, aus diesen Gegebenheiten trotzdem was cooles zu machen, das honorieren die Kunden und neue Kunden wissen, aus dem Nougattempel macht unser Filmer eine cleane Bude.
Kann man auch dokumenrieren mit vorher und nachher und Kunden zeigen, am Ende steht dann ein bisschen mehr auf der Rechnung weil man war ja der Profi der aus dem 80er Jahre Schuppen ein modernes Unternehmen gemacht hat.
Das wiederum spricht sich genausogut rum und bringt mehr Kunden, zudem finde ich es gut immer wieder an die Grenze zu kommen und am ende auf das Footage /Fotos zu gucken und sagen zu können, wow, das sieht jetzt aber mal richtig geil aus und der Kunde kann es kaum glauben und erzählt es weiter!
Immer eine Frage des Betrachtungswinkel, Gesättigkeit und vielleicht sogar der Überheblichkeit. ;-)
Antwort von pillepalle:
Da gebe ich euch vollkommen Recht. Ich wusste vorher schon, dass ihre Ideen nicht ganz ausgegoren waren und sie wenig Erfahrung hatten. Der Art Director von der Agentur kam scheinbar auch direkt von der Uni und war die ganze Zeit ziemlich still... zum Glück :) Mehr als ein paar Vorschläge machen und Alternativen anbieten, kann ich in dem Fall aber auch nicht. Wenn sie drauf bestehen mache ich es genau so wie sie möchten. Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Bei Dingen die mir wichtig sind, lasse ich mir auch nicht hinein quatschen. Das kenne ich bereits aus meinen Foto Jobs. Da muss man diplomatisch bleiben und dem Kunden ein gutes Gefühl geben. Wir drehen Ende Septmember nochmal was und ich glaube die Kundin wird ganz Happy sein, wenn ich nächstes Mal mit der kleinen Bron Leuchte da stehe und wir schnell das Setup wechseln können. Ich sehe das ganz pragmatisch. Sie bezahlt und ich bin die kreative Hu-re :)
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
In solchen Fällen nimm ich mir stumpf die Zeit und spiele ihre Version und meine Version durch und zeige das Ergebnis direkt vor Ort, damit die Kunden merken, ok er nimmt mich Ernst, aber er bietet mir eine weitere Lösung, die zugegebener Maßen die schöner oder professioneller Lösung darstellt.
Damit kann man nicht nur sich selbst verwirklichen bzw Standards halten, sondern der Neukunde gewinnt Vertrauen und lässt einen dann weitestgehend in Ruhe, win win! :-)
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Ja, hab ihr ja auch versucht zu erklären, dass das Ergebnis mit Licht noch besser wäre. Aber wie gesagt, ich fange dann keine Diskussion mit ihr an und über die Unterschiede habe ich sie ja dann bereits aufgeklärt. Sowas muss man behutsam machen, wenn man den Kunden nicht gleich nach dem ersten Job los werden will. Beim nächsten mal wird sie vielleicht etwas mehr Zeit einplanen, weil sie dann schon die Abläufe kennt... hoffe ich :)
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Missverständnis, ich diskutiere nicht, diskutieren heißt mit einem Bein wieder draussen sein, sondern machen und zeigen, wenn es irgendwie geht, dann kommt immer das große ah oh ok, ne dann doch lieber.
Kunden haben ja oft total abstruse Vortselleungen davon was das mehr an Aufwand ist und oft sind es ja nur 2 Taschen und zwei Stative, da reicht ja oft schon ein Deckenblitz.
Die stumpfesten sind oft die, die am Ende am meißten Beifall geben.
Wir hatten schon so viele die Anfangs nicht mal richtig mit uns reden wollten, am Ende der ganzen charmoffensive saßen wir alle locker in der Kantine und wir hatten Narrenfreiheit.
Antwort von pillepalle:
Ja, wenn das geht es mal eben zu zeigen ist das natürlich super. Aber wenn jemand sagt wir nehmen kein Licht mit, dann kannst Du es schlecht trotzdem mitnehmen um zeigen zu wollen, dass es doch nicht so schlecht mit Licht ist :)
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Klar, gibt es auch, dann hilft nur noch Schläge oder ans Baggerloch fahren. :-)))
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.youtube.com/watch?v=puaJQABNXSk
Antwort von pillepalle:
Hab' ich auch eben gesehen. Ich persönlich finde Aperture ja gar nicht hochpreisig... noch billigere wird's immer geben. Man sollte beim Thema Licht nicht immer nur auf eine konkrete Leuchte schielen, sondern auch das gesamte Produktportfolio berücksichtigen. Oft bleibt man dann ja auch bei einem oder wenigen Systemen. Die neuen Leuchten finde ich jedenfalls die interessantesten die sie bisher gemacht haben.
VG
Antwort von pillepalle:
Hier ist noch der wie immer recht gute Review von Andrew Lock.
https://www.youtube.com/watch?v=mnJeHLBYIXc
VG
Antwort von pillepalle:
Und hier noch der Review zu den DoP Choice Produkten
https://www.youtube.com/watch?v=7j17-QA1Joo
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Meine letzte Bestellung. ;-)
"https"://www.amazon.de/gp/product/B00MO5F8GU/ref ... UTF8&psc=1
Antwort von pillepalle:
https://www.youtube.com/watch?v=8EgBRRfnP_c
VG
Antwort von pillepalle:
Das Kühlsystem ist größer als bei meinem Auto *lol*
https://www.youtube.com/watch?v=yidKE_v14nQ
VG
Antwort von Frank Glencairn:
"..enabling a great workflow experience, and boosting on set creativity"
Wie mir dieses Marketing Bullshit-Bingo auf den Sack geht.
Antwort von pillepalle:
Das hört man heutzutage aber leider fast überall. Ist ja auch mit jeder neuen Kamera so, dass man damit plötzlich ganz neue kreative Möglichkeiten hat :) Vermutlich wird man nach einer Weile nur senibler für nichtssagendes Geschwurbel, weil man die immer gleichen Sätze schon so oft gehört hat.
Aber die Leuchte besteht echt zu 80% aus Kühlrippen :) Kein Wunder das die 15kg wiegt.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Das Kühlsystem ist größer als bei meinem Auto *lol*
Da kommt mir gerade eine Cam in den Sinn die das gut gebrauchen könnte. ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Sack und Asche, da kann ja jeder Landwirt heutzutage besser Englisch sprechen, und die müßen nicht mal ablesen! Weltunternehmen!
Antwort von klusterdegenerierung:
Action hat wieder LED Schienen Nachschub bekommen und die Regale sind wieder voll.
Wer also ein cooles Studio Arrangement für eine schmale Mark basteln möchte, los gehts. :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Action hat jetzt Akku betriebene LED Leuchten.
Vielleicht garnicht uninteressant. Schade, hab ich heute nicht gesehen.
Vielleicht passen die sogar auf ein Lichtstativdorn?
https://www.action.com/nl-nl/p/baltimor ... ijnwerper/
Antwort von srone:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Action hat jetzt Akku betriebene LED Leuchten.
Vielleicht garnicht uninteressant. Schade, hab ich heute nicht gesehen.
Vielleicht passen die sogar auf ein Lichtstativdorn?
https://www.action.com/nl-nl/p/baltimor ... ijnwerper/
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Man ... FoMfOP7Dye
:-)
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
srone hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Action hat jetzt Akku betriebene LED Leuchten.
Vielleicht garnicht uninteressant. Schade, hab ich heute nicht gesehen.
Vielleicht passen die sogar auf ein Lichtstativdorn?
https://www.action.com/nl-nl/p/baltimor ... ijnwerper/
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Man ... FoMfOP7Dye
:-)
lg
srone
In meinen Manfrotto Lichtstativen 004B, sind die Gewinde Zapfen schon integriert. :-)
Antwort von srone:
eben drum, die hülse kommt an den scheinwerfer...;-)
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Ah sorum, ok, ich dachte vielmehr Loch in den Lampenbügel bohren, auf Dorn stülpen und von oben Kontermutter drüber drehen. :-)
Antwort von srone:
geht auch, aber wenn manfrottozapfen, dann alles...;-)
dann eben auch für magic-arm und uniklemme tauglich.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Haha, jetzt wirds hell. :-)
https://youtu.be/0xCK-euvBnY?t=959
Antwort von Frank Glencairn:
Ich finde Baustellnlichter sowieso ein interessantes Thema für manche Anwendungen.
Bin neulich an der Baustelle am Stuttgarter Flughafen vorbei gefahren, die hatten da auf den Kränen eine LED mit gefühlten 8K Tageslicht.
Anstelle von nem Dino oder Mole wär sowas womöglich gar nicht schlecht, und man spart sich wahrscheinlich auch den Generatortruck.
Sowas vielleicht - 600 Watt und 60.000 lm sind schon ne Ansage, vor allem für 100 Öcken.
https://www.amazon.de/dp/B07XZ73XHV/ref ... 094860000/
Antwort von klusterdegenerierung:
Bewertungen sehen ja top dafür aus, aber wieso die mit so einer kleinen Kühlfläche auskommen ist mir ein Rätsel.
Antwort von DAF:
@ Frank:
Ich weiß das nicht immer >95CRI nötig sind. Und seh das auch so. Aber das ist bei meinen ersten & letzten Versuch rausgekommen mit nem China-Fluter. Das wäre mir zu wenig. Außer am Parkplatz zum Ein-/Ausladen ;)
China_Fluter.jpg
Klar, das war ein anderer. Aber auch beim gelben Mann sind hochwertige LEDs teurer als irgendwas, das nur hell ist. Solltest du dir einen zulegen - ich kann ihn dir nachmessen.
Antwort von srone:
https://www.amazon.de/dp/B084X4YLGY/ref ... NrPXRydWU=
danke frank für den link, ich bin dann auf obiges gestossen, finde die form geeigneter, vor allem wenn sie sich im auge des protagonist-in spiegelt.
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
Gibts sogar mit 1000W - immer noch für kleines Geld.
Also entweder werden wir von den Filmlichtherstellern verarscht, oder irgendwas stimmt hier nicht.
Okay - ich erwarte bei so nem Ding natürlich keinen hohen CRI, aber 1000W ist echt verdammt viel bei LED - wie die das gekühlt bekommen weiß ich auch nicht, zumal die Dinger ja für den Dauereinsatz gemacht sind.
https://www.amazon.de/dp/B07C2MQ85W/ref ... NrPXRydWU=
Antwort von Frank Glencairn:
DAF hat geschrieben:
@ Frank:
Ich weiß das nicht immer >95CRI nötig sind. Und seh das auch so. Aber das ist bei meinen ersten & letzten Versuch rausgekommen mit nem China-Fluter. Das wäre mir zu wenig. Außer am Parkplatz zum Ein-/Ausladen
Wie ich schon sagte, für mich wäre das ein Dino/Mole Ersatz, nicht um Leute damit zu leuchten.
Antwort von klusterdegenerierung:
Frank, kennst Du die App schon, oder hast Du kein ios?
https://apps.apple.com/de/app/lightspec ... d468368751
Antwort von Frank Glencairn:
Nein, bin im Team Android - gibt's aber für beide Plattformen.
Aber ich hab sowieso ein Spectrometer.
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gibts sogar mit 1000W - immer noch für kleines Geld.
Also entweder werden wir von den Filmlichtherstellern verarscht, oder irgendwas stimmt hier nicht.
Okay - ich erwarte bei so nem Ding natürlich keinen hohen CRI, aber 1000W ist echt verdammt viel bei LED - wie die das gekühlt bekommen weiß ich auch nicht, zumal die Dinger ja für den Dauereinsatz gemacht sind.
https://www.amazon.de/dp/B07C2MQ85W/ref ... NrPXRydWU=
Ihr glaubt aber nicht im Ernst, dass die Dinger 500W bzw 1000W bringen? Bei der 500W Leuchte steht in den Angaben 4000 Lumen und eine Abmessung von 164 mm. Die Dinger würde man im Anwendungsbild von der Sporthalle nicht mal sehen, die haben die einfach riesig reinretuschiert.
4000 Lumen ist nicht so viel bei einem Abstrahlwinkel von 120°
Zum Vergleich ein Produkt das ich kenne:
https://www.amazon.de/Scangrip-03-5444- ... 01HIGDWE4/
Arbeitsleuchte von dänischem Hersteller mit 84 Watt und 10.000 Lumen mit 100° Abstrahlwinkel. Die kommen auf 170 Lumen pro Watt. Da müsste das 500W Ding dann auf 85.000 Lumen kommen.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, die Angaben sind tatsächlich fishy - irgendwo in den Bewertungen hab ich auch gelesen, daß sie weniger Watt ziehen, wenn man ein Messgerät dran klemmt. Auf der anderen Seite sind die meisten von der Helligkeit begeistert.
Die Frage ist also, wie viel Licht bekommt man für 100 Öcken tatsächlich, und kann man das dann irgendwie sinnvoll einsetzen. Ich schätze einer hier wird sich opfern müssen, wenn wir das rausfinden wollen - zurückschicken geht ja immer.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, die Angaben sind tatsächlich fishy -
Geh mal davon aus, dass das Äquivalenzangaben zu herkömmlichen Glühbirnen oder Halogenlicht sind.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe mir gestern Abend einen Akku Test angesehen und war schockiert über die tatsächlichen Werte.
Am schlimmsten waren die aus China mit Angaben von 9000mah, die hatten gerade mal "700".
Nur den Samsungs und Pana konnte man vertrauen und hatten den tatsächlichen Wert, dafür ging dieser aber auch nicht höher als 2500.
Bei den Amazon 500W LEDs stand irgendwo in den Kommentaren, das einer von 412W oder so sprach, vielleicht ist das der eigentliche Wert.
Sonst Lux app gibt es ja für jedes Handy.
Antwort von srone:
ganz angetan von franks idee - leistungsstarke led-fluter, habe ich mal weitergehend recherchiert, quer durch diverse hersteller ähnlicher bauart:
der cri liegt bei den besseren bei grösser, gleich 80.
der durchschnittliche lichtstrom beträgt ca 80-100 lumen/watt.
der dealbreaker ist, ein beurteiler sagte die lampen wären wie strobos und damit nicht fussballplatz tauglich, ein anderer sprach auch von einem flackern, das ist bestimmt nicht repräsentativ aber lässt die annahme zu, dass die lampen irgendwie gepulst sind und das eben nicht wie bei filmlampen wenigstens hochfrequent. wie sich das final im bild auswirkt, mag ich nicht beurteilen, meine 2 15w aldi fluter pulsen nicht, aber wenn es 1500w wären?
lg
srone
edit: weiter oben lobte ich noch die lichtqualität der pixel leuchten und weiter unten verrennt man sich in pure lichtleistung, na ja, so einfach solls dann doch nicht sein...;-)
Antwort von Trixer:
Auf die Gefahr hin das ich mich als Licht-Ignorant oute, wollte ich mal in die Runde fragen, warum eigentlich niemand günstige LED-Fluter oder LED Industriescheinwerfer benutzt?
Wäre das Teil hier nicht eine Art super budget Aputure 300d?:
https://www.aliexpress.com/item/4000505 ... hweb201603_
Man könnte sogar eine art Aputure 1000d haben wenn man will für nur 109€
Oder werden die flackern?
Nehme an, dass die auch nicht gerade CRI 96+ sein werden.
Müsste bald einen Wald für eine düstere Nachtszene ausleuchten und dachte, dass die Farbqualität beim Licht auf den Bäumen eventuell nicht ganz so drauf an kommt.
Antwort von Trixer:
Sorry hab grad gemerkt, dass das Thema schon disktutiert wird... Ich glaube übrigens nicht das alle günstigen LEDs flackern, sonst müssten die ja auch im Video von dem Typen hier flackern: https://www.youtube.com/watch?v=9_sotN0fOTM
Antwort von pillepalle:
@ Trixer
Die Leuchte wird bei bestimmten Frameraten bzw. Belichtungszeiten flackern. Bei manchen kann es auch nicht flackern. Wenn eine Leuchte für den Filmbereich als Flicker-Fee angegeben wird, dann flackert sie bei keiner Belichtungszeit. Das wird durch aufwendigere Schaltungen erreicht.
Bei den meisten Leuchten die hier gepostet wurden handelt es sich offensichtlich auch nicht um Hochleistungs-LEDs, wie sie in Filmleuchten verwendet werden. Dass merkt man schon an den Lumen Angaben. Ein zweites Indiz ist das Fehlen eines größeren/aufwendigeren Kühlsystems, da sie dann auch weniger wärme entwickeln. Hochleistungs-LEDs erreichen bis zu 100 lm pro Watt. Ein Skypannel z.B. erreicht 90 lm/W. Die weiter oben angeführte Industrie LED mit 500W hat gerade mal 4000 lm, also ca. 8 lm/W. Das ist relativ wenig was da heraus kommt. Auch bei Franks Post beziehen sich die 50.000 lm auf 5 Strahler a 500W (also insgesamt 2500 W Leistungsaufnahme). Das entspricht ungefähr 25 lm/W. Bei Hochleistungs-LEDs (Filmlicht) lassen sich die Wattzahlen untereinander vergleichen, weil sie alle vergleichbar effizient sind, aber man kann deren Wattzahlen nicht mit denen herkömmlicher LED-Leuchten vergleichen. Bei Trixers letztem Youtube Link handelt es sich scheinbar um Hochleistungs-LEDs, sofern die Angaben richtig sind. Da kostet eine 500W Leuchte allerdings auch schon 500,-€ und es werden keine Angaben zur Lichqualität, oder Steuerbarkeit gemacht. Im Zweifel geht die nur an und aus und Du kannst die Leistung nur mit Gittern, oder ND Folien reduzieren.
Bei den meisten Film-Leuchten werden Lux Angaben gemacht, weil es die effektive Beleuchtungsstärke ist, die einem am Ende interessiert. Die ist aber von vielen Faktoren abhängig, also nicht nur vom Abstrahlwinkel, sondern auch von der Effizienz des Lichtformers. Deshalb sind die Angaben auch oft nicht sonderlich hilfreich, wenn man nicht weiß wie sie gemessen wurden, bzw keinen direkten Vergleich zu anderen Leuchten hat. Die tatsächliche Lichtausbeute kann sich aber je nach verwendetem Lichtformer ggf. auch mehr als verzehnfachen.
Ein weiterer Nachteil ist natürlich das diskontinuierliche Spektrum auf das Filmkameras empfindlich reagieren. Unser Auge/Gehirn kann das halbwegs kompensieren. Realistische Farben, oder wirklich schöne Hauttöne, wird man damit vermutlich nicht hin bekommen.
VG
PS: Lumen gibt den Lichtstrom an, also die gesamte Lichtleistung in alle Richtungen (ist also auch unabhängig vom Abstrahlwinkel). Lux ist die Beleuchtungsstärke und wird in Lumen pro m² angegeben. Für deren Größe spielt dann auch der Abstrahlwinkel eine Rolle. Wenn man Wattzahlen miteinander vergleichen will, geht das wie oben bereits angeführt nur bei ähnlich effizienten Leuchtmitteln. Bei unterschiedlichen Lichtquellen kann man nur ungefähre Angaben aufgrund der Effizienz machen, also z.B. sagen dass eine Hochleistungs-LED, circa vier mal so effizient ist wie eine Halogenleuchte, bzw eine 150W LED ungefähr einer 600W Halogenleuchte entspricht.
Antwort von AndySeeon:
Weiter oben wurde ja schon über die Godox VL150 diskutiert. Ich denke gerade über die Anschaffung dieser Leuchte nach und habe mir die Angebote auf Amazon angesehen. Ich bin mir aus dem Text nicht sicher, ob bei dieser Lampe alles dabei ist, was zum Betrieb nötig ist oder ob das Netzteil und / oder die Anschlusskabel extra gekauft werden müssen? In der Beschreibung steht "optionales Netzteil"; aber ein solches finde ich nicht im Godox- Shop.
Außerdem wüßte ich gerne, ob ich mit dem Lieferumfang zwei V-Mount-Batterien nutzen kann oder dafür auch noch Zusatzteile benötige.
https://www.amazon.de/GODOX-Videolicht- ... ast_sto_dp
Danke für die Infos!
Gruß, Andreas
Antwort von AndySeeon:
Hallo Ksingle,
Danke für die Antwort, aber ich suche die Outdoor- Version mit der Möglichkeit des Akkubetriebs und die bietet die Studioversion nicht (wenn ich die Infos von Godox richtig verstanden habe).
Edit: Ups, wo ist Dein Beitrag?
Gruß, Andreas
Antwort von srone:
AndySeeon hat geschrieben:
Weiter oben wurde ja schon über die Godox VL150 diskutiert. Ich denke gerade über die Anschaffung dieser Leuchte nach und habe mir die Angebote auf Amazon angesehen. Ich bin mir aus dem Text nicht sicher, ob bei dieser Lampe alles dabei ist, was zum Betrieb nötig ist oder ob das Netzteil und / oder die Anschlusskabel extra gekauft werden müssen? In der Beschreibung steht "optionales Netzteil"; aber ein solches finde ich nicht im Godox- Shop.
Außerdem wüßte ich gerne, ob ich mit dem Lieferumfang zwei V-Mount-Batterien nutzen kann oder dafür auch noch Zusatzteile benötige.
https://www.amazon.de/GODOX-Videolicht- ... ast_sto_dp
Danke für die Infos!
Gruß, Andreas
hier siehst du was alles dabei ist...;-)
https://www.amazon.de/Videoleuchte-LED- ... 2HNWPK78BD
für die 150 reicht 1v-mount akku, der an der rückseite des controlers angebracht wird, siehe weitere produktbilder im obigen link.
lg
srone
Antwort von ksingle:
https://www.youtube.com/watch?v=HLPUpfPAa1E
Antwort von Tscheckoff:
@AndySeeon: Normal ist immer alles dabei. Netzteil und alle Kabel. Nur ein Akku eben nicht. Übrigens: Du benötigst wenn du mobil damit sein willst einen Akku der auch die Leistung liefern kann (und du brauchst nur einen). Die Patona Nano V145 und V190 liefern z.B. genügend Leistung: https://amzn.to/36QNsoL - Oder die (baugleichen?) Baxxtar Compact II Serie. Aktuell ist aber wohl der V145er der größte den man aktuell kriegt (zumindest über Amazon): https://amzn.to/2Fi024Z - Liefern 14A max. Strom. Bei einer Abschalt-Spannung von 12V ergäbe das eine max. Leistung von 168W - Sollten also ausreichen. Sowohl die V145 als auch die V190 Varianten. Würde wohl gleich zum 190er greifen. Ist nicht derart viel teurer. Ladegerät nicht vergessen ^^.
P.s.: Die Leuchte kriegst du übrigens auch von lokalen Händlern. Dauert vielleicht etwas länger, aber die teils "windigen" Händler am Amazon-Marketplace sind da oft nach kurzer Zeit wieder weg. (D.h.: Im Falle von Garantie / Gewährleistung hast du bei nem lokalen Händler mehr Chancen und Möglichkeiten zu intervenieren.) Hier z.B. bei Foto Koch: https://www.fotokoch.de/Godox-VL-150_30639.html - Bzw. bei DigitFoto: https://www.digitfoto.de/Studiobeleucht ... 76471.html
Antwort von AndySeeon:
@Tscheckoff, Danke für die Infos. Ich habe gerade mal nach weiteren ("lokalen") Lieferanten gesucht; leider ist die Liefersituation unbefriedigend.
Frage zum V-Mount: wie lange hält so ein Nano V190 an der Godox VL150 durch? Anforderung ist ca. 1h... rein theoretisch sollten also 12,8 Ah bei 10A reichen...
Gruß, Andreas
Antwort von Tscheckoff:
@AndySeeon: Du kannst schon auch bei einem der Amazon-Händler kaufen. Aber die verschwinden eben andauernd wieder von der Bildfläche bzw. liefern oft nicht mal eine richtige Rechnung (macht dann Probleme falls du die Leuchte steuerlich / gewerblich angeben wolltest). Aber auch so hast du eben bei nem Defekt gar keine Ansprechperson dann (viele asiatische Hersteller verweisen von Haus aus auf den Händler bzw. Importeur bez. Garantie / Austausch). Naja. Frag vielleicht mal bei den Händlern an ob die wissen wann die lieferbar sein werden (vielleicht geht es sich aus wenn du sie nicht schon nächste Woche brauchst ^^). Leider verkauft Amazon die Leuchte nicht selbst - Sondern liefert überall nur aus. Da hilft einem bei Problemen dann auch der Support nicht.
Bez. dem Akku: Der V190 sollte über ne Stunde schaffen. Der hat ja 190Wh (Wattstunden). Bei den 150W der LED (laut Lampenkopf 35V bei 4.29A = 150W) sollte er THEORETISCH 1h15 Minuten laufen (190Wh dividiert durch 150W = die Stunden. Ergibt gerundet 1,27 Stunden = 1h + 0,27 Stunden * 60 um auf die Minuten zu kommen = 1h16 Minuten). ABER: Am Netzteil / Steuergerät sind die 16,8V max. 10A angegeben wie schon bemerkt. Wären dann 16,8V * 10A = 168 Watt (also auch genau die 14A bei 12V die der Akku wenn er fast leer ist auch noch liefern kann) - Passt nicht ohne Grund so perfekt zusammen (gibt ja viele Akkus die genau 14A dauerhaft liefern können ^^) -> Passt also perfekt der V190er (Nano oder Compact II). Wahrscheinlich zieht die Steuerung auch noch ein paar Watt (daher auch die 168W am Steuerungs-Eingang anstatt er 150W). Sind dann bei den 190Wh der V190 Akkus eben "nur noch" 1 Stunde 8 Minuten (Rechnung gleich wie vorher schon).
Fazit: Pi mal daumen schaffst du mit den V190er Varianten also die volle Stunde ziemlich sicher.
Antwort von cantsin:
Aus einem aktuellen "SPIEGEL"-Artikel über Gabor Steingart und sein Medienunternehmen:
zum Bild
Lustig, dass auch in einem solchen Studio die preiswerte Godox SL150W (mit Godox-Bowens-Softbox) eingesetzt wird...
Antwort von Onkel Danny:
cantsin hat geschrieben:
...
Lustig, dass auch in einem solchen Studio die preiswerte Godox SL150W (mit Godox-Bowens-Softbox) eingesetzt wird...
Wundert mich ehrlich gestanden nicht wirklich.
Da die Godox eine gute Leistung und Werte haben, die z.B. Aputure in nichts wirklich nachstehen.
Und das bei gut dem halben Preis. Bis auf ein paar weniger Effekte mal abgesehen.
Wie man hier sehr gut sieht, funktioniert es prima.
greetz
Antwort von bteam:
...nur das die Godox SL Reihe, vor allem die 150er röhrt, wie ein Laubbläser.
Habe seit einigen Wochen die Godox VL300 im Einsatz. Zusammengefasst, wow! Da kommt (vor allem mit dem neuen Normalreflektor) ordentlich, also so richtig Licht raus! Verarbeitung ist top, flüsterleise ist sie auch. Einziger Kritikpunkt ist der Ziegel von"Controller"Aufgrund der beiden V Lock Mounts ist das Ding riesig und sperrig.
Also wenn einer Interesse an nem SL150 hat, melde Dich gern.
Antwort von Onkel Danny:
Von der SL 150 gibt es bereits eine flüsterleise Mark II Variante.
Die Sl 60 ist wohl auch hörbar. Die VL Reihe wieder nicht...
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Mein Tipp, einfach die unzähligen Reviews auf Youtube checken, sobald man sich für etwas interessiert.
Dann werden einem alle pros und cons genannt und man entscheidet für sich ob es passt.
Einfacher geht es Heute wirklich nicht mehr. Es sollte bei LED nur nicht das aller billigste sein.
Denn das kann zu Enttäuschungen führen.
Denn da legt jeder andere Schwerpunkte. Der eine braucht kein Ton also Mark I, dem anderen kann man beruhigt Mark II empfehlen...
greetz
Antwort von srone:
https://www.amazon.de/Tolifo-Videoleuch ... FE9BN4Z24C
macht für den preis einen interessanten eindruck.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Aber ist 60W bei so einem Panel Zielführend, sollte da nicht ein bisschen mehr kommen, besonders wenn BiColor noch Licht schluckt?
Antwort von srone:
ich sehe es vom preis her, rgb, dmx und 30w pro lichtfarbe machen das zum einem erwachsenen spielzeug.
quasi ein pixel g1s (aputure al-mc) ca 6w pro lichtfarbe in gross...;-)
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Schon klar, aber da bleibt doch bei nutzug einer Farbe schon bei einem Meter Abstand nix mehr über.
Antwort von srone:
also mit meiner aputure 672w mit 40w helle ich in innenräumen durch einen kleinen schirm (ca 60cm) bei ca 2m abstand immer noch gut auf.
ich sehe das teil als effektlicht, schnell einen tint gegen die wand oder aus einer ecke, das rgb macht es reizvoll.
lg
srone
Antwort von AndySeeon:
da ist die doch aber günstiger und handlicher, meinst Du nicht?
https://www.amazon.de/Farbtemperatur-Vo ... ljaz10cnVl
Ich habe zwei davon und bim im mobilen einsatz damit sehr zufrieden. Sind natürlich keine Sonnen...
Gruß, Andreas
Antwort von srone:
ja geht natürlich auch, ich fand ja eben nur die kombi einer kleinen universellen leuchte mit ein wenig wumms spannend...;-)
lg
srone
Antwort von srone:
mal eine frage in die runde, hat jemand von euch erfahrung damit?
https://www.amazon.de/dp/B07PLYXXMB/?co ... _lig_dp_it
lassen wir die torblenden mal ausser acht, ist das ähnlich tauglich wie der aputure-vorsatz?
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Eben, Innenraum, stelle Dich mal bei Tageslicht damit in eine Halle in der die Cam schon 3m vom Objekt stehen muß.
Im dunklen kann auch meine coldshoe LED was reißen. ;-)
Antwort von srone:
halle - dann 575hmi...;-) zur not 3stck...;-)
kluster es ging mir um intime setups max 2-3 personen an einem tisch, da funktioniert es als effektlicht.
lg
srone
Antwort von Tscheckoff:
@srone: Nimm lieber die von Aputure (die 2x Modelle). Die haben hinten noch ne zusätzliche Linse die das Licht von Haus aus schon etwas bündelt. Habe z.B. die ebenfalls sehr günstigen Nanguang NG-10x hier liegen. Die dürften ähnlich vom Aufbau her sein (zu den verlinkten NiceFoto FD-110 - Nur eben ohne Honeycomb und ohne die Barn Doors). Nur als Beispiel: Die Nanguang sind eigentlich nur bei komplett geschlossener Stellung verwendbar. Alles was man "enger" drehen möchte, verliert deutlich an Helligkeit. Klar - Man hat den engeren Winkel immer noch. Aber man gewinnt keine Helligkeit sondern verliert sogar welche.
Ist auch kein Wunder -> Die schwarzen Innenwände reflektieren ja auch nichts. Und desto weiter die Linse vom LED Array entfernt ist, desto weniger trifft auf die Linse. Verwende daher die NG-10x immer nur bei voll geschlossener Stellung / auf dem weitesten Winkel. Da gewinnt man wenigstens noch ordentlich an Helligkeit im Vergleich zu einem einfachen Reflektor z.B. Ob die Aputure 2x auf ALLEN LED Leuchten am Markt perfekt funktonieren ist natürlich wieder die Frage (sind ja doch auf die Aputure Leuchten gerechnet und dafür designed worden). Aber besser als die günstigen Modelle auf dem markt sind sie wohl allemal ...
Antwort von srone:
danke tscheckoff für deine, wie immer, kompetente einschätzung.
lg
srone
edit: mal probiert die innenseiten mit aluband silber zu bekleben, ja ist tricky, geht über das fresnelgewinde, aber könnte was bewirken.
Antwort von Tscheckoff:
@srone: Gerne. ^^
Ja. Könnte ich probieren (Aluband). Der Licht-Kegel könnte dadurch aber auch wieder etwas größer werden (da ja das Licht im Inneren dann in alle Richtungen geworfen wird und von den Seiten mit viel "schärferen" / steileren Winkeln nach vorne durch die Linse geworfen wird). Aber von der Helligkeit her sollte es schon was bringen ja. Könnte es ja mal bei einer der Fresnels probieren und vergleichen. Allgemein wird aber wohl die Sammel-Linse in den Aputure 2x Fresnels mehr bringen. Hmm. Ich GLAUBE ich habe das mit dem Aluband sogar schon mal ausprobiert als ich die NG-10x gekauft habe vor ca. 2 oder 3 Jahren (oder vor noch längerer Zeit) - Hat nicht wirklich viel gebracht damals. Das Aluband ist nämlich auch recht uneben wenn es denn mal an den nicht perfekt glatten Wänden klebt - Das Band wirft das Licht dann nämlich auch in alle Richtungen und nicht nur nach vorne. Aber naja - Vielleicht versuche ich es ja nochmals.
Ach ja. Die NG-10x wackeln leider auch recht stark in der Führung. Da ist die Aputure 2x Linse scheinbar doch viel besser verarbeitet bzw. um Welten robuster (zumindest was man so in den Videos sieht - Hatte sie selbst leider "noch" nicht ^^). Bin aber auch am überlegen ob ich nicht mal eine der Aputure 2x Fresnels hole (mit einer neuen 150W oder 300W COB Leuchte). Aktuell verwende ich ab und zu zwei günstige 50W Bowen-S Mount Fluter älterer Bauart (CRI Wert auch nicht der beste - irgendwas um die 80 Ra nur). Aber immerhin verwendbar, leise (durch einen Lüfterumbau) und waren SEHR günstig ^^. Und sind vor allem gut genug für Slow-Motion Aufnahmen durch die doch etwas fokussierenden Fresnel-Aufsätze (NG-10x) oder als Raum-Aufheller (idirekt) sind sie auch ganz ok (mit dem originalen Reflektor / ohne Diffusor). Aber eben bei weitem nicht mehr auf dem Stand der Technik ...
Antwort von srone:
Tscheckoff hat geschrieben:
Das Aluband ist nämlich auch recht uneben wenn es denn mal an den nicht perfekt glatten Wänden klebt - Das Band wirft das Licht dann nämlich auch in alle Richtungen und nicht nur nach vorne. Aber naja - Vielleicht versuche ich es ja nochmals.
...soll es doch wild streuen in der leuchte, desto weicher bildet die fresnellinse ab...;-)
lg
srone
Antwort von Tscheckoff:
@srone: Hmm. In der Theorie schon. Bzw. sie wird auch weicher abbilden ja - Aber auch deutlich breiter wieder (bzw. es ist dann die Frage, wie viel mehr Licht man auf den gewünschten Bereich vor der Leuchte dann kommt oder ob man nur einen breiteren und auch weicheren Wurf bekommt durch das gestreute Licht - Und ob man das überhaupt haben möchte. Klar - Weiter rein fokussieren kann man dann auch immer noch ^^). Bez. dem weicheren / breiteren Wurf: Wenn man sich z.B. das hier ansieht - https://www.spektrum.de/lexikon/physik/ ... linse/5345 - erkennt man, dass die Winkel der Linsen-Stufen eigentlich angepasst sein müssen auf eine bestimmte Distanz (für geraden Wurf). Sobald man die Linse dann weiter weg bewegt wird der Winkel steiler und die Linse fokussiert. Wenn man jetzt aber keine Punkt-Lichtquelle mehr verwendet (LED oder eben klassisch z.B. eine Entladungslampe + Reflektorschale dahinter) sondern Reflexionen im ganzen Gehäuse hat durch die Folie (die eben auch nicht perfekt reflektiert werden sondern das Licht eher in alle Richtungen wirft wenns blöd geht), dann bekommt man teils sehr, sehr steile Winkel die auf die Linse geworfen werden. Wo dann die Linse dieses Licht hin werfen wird -> Gute Frage. Man bekommt vermutlich viel weichere Kanten ja. Aber eben auch viel, viel mehr Spill an den Rändern des Lichtkegels. Wenn das egal ist, wäre es mal nen Versuch wert ja ^^.
ABER aufpassen: Habe aber auch schon schlechte Erfahrungen mit ALU- bzw. allgemein mit Metall-Folien gemacht. Die leiten ja (durch das jeweilige Metall ^^) sehr gut Hitze. D.h.: Bei sehr starken Leuchten kann es dann passieren, dass das Material durch die Hitze weg schmilzt oder zumindest beschädigt wird / sich verbiegt. Ist mir schon mal passiert (leider). Da ist dann die Frage, ob es sich nicht einfach auszahlt, die Aputure zu holen bevor man vielleicht auch noch die günstigere Fresnel ruiniert und gar nichts hat (oder sich maßlos ärgert) ^^. LG
Antwort von klusterdegenerierung:
Habe gerade die Leuchte auf Amazon endeckt, leider aber nicht dazu auf YT, scheint ganz neu, aber nicht uninteressant zu sein, vielleicht sollte man sich mal eine auf verdacht kommen lassen?
"https"://www.amazon.de/Tolifo-LED-Videoleuchte-B ... op?ie=UTF8
Antwort von klusterdegenerierung:
HOLY!
Gerade ist mir diese Firma über den Weg gelaufen!
Heiliger, haben die coole Leuchten für erschwingliche Preise!!
Da sollten wir unbedingt mal schauen.
https://dracobroadcast.eu/de
"https"://www.amazon.de/s?k=Dracast&ref=bl_dp_s_web_18581842031
Besonders diese finde ich cool, 60W mit NP Betrieb für 159€
"https"://www.amazon.de/Dracast-DRBRPLF600B-Boltr ... -de&sr=1-1
Antwort von klusterdegenerierung:
WOW!
Etwas kostspieliger, aber extrem klein und cute.
Das ist aber mal eine tolle Leuchte, sogar micht DC Eingang.
"https"://www.amazon.de/NanLite-12-2022-Forza-LED ... 1-142&th=1
Antwort von Tscheckoff:
@Kluster: Dracast relabelt nur noch (bzw. kauft extern ein) - Früher hatten sie mal eigene Modelle wenn ichs jetzt richtig im Kopf habe. Die meisten Leuchten (die sie jetzt im Angebot haben) findet man aber auch unter anderen Labels oder direkt von den jeweiligen Herstellern etwas günstiger. Wenn man aber lokale Garantie / Gewährleistung bzw. ne ordentliche Rechnung haben möchte, dann sind sie natürlich schon interessant(er). ^^ Die Nanlite Forza 60 sieht interessant aus ja. Die 300er und 500er Modelle haben aber auch einen stolzen Preis muss man sagen ^^.
Antwort von Tscheckoff:
Auch noch ein Punkt: Beim Forza 60 ist scheinbar das Zubehör-Bajonett kleiner.
Aber es gibt wie es aussieht einen Adapter auf den normalen / größeren BowenS Mount.
Antwort von pillepalle:
Wie immer ein guter Review von Andrew Lock zur Godox SL200 MKII. Interessant mit welchen Lichtformern von Fremdanbietern die Leuchte gut harmoniert und mit welchen nicht. Auch dass er am Ende des Videos erwähnt vier günstige Leuchten für Reviews bekommen zu haben und nur zwei davon vorstellt. Die anderen beiden haben sind seiner Meinung nach nicht empfehlenswert und werden deshalb auch nicht vorgestellt.
https://www.youtube.com/watch?v=KePC82UTnlE
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Die anderen beiden haben sind seiner Meinung nach nicht empfehlenswert und werden deshalb auch nicht vorgestellt.
ARRI & Aputure
Antwort von Mantas:
Update zu meiner Aputure 300x:
musste zur "Reparatur" schicken, verfehlt die Kelvinzahlen um 200-400K und bei Kunstlicht je nach Lust und Laune 1/8 Grün und manchmal sogar mehr. Gemessen mit Sekonic C-800.
Passt gar nicht zu den anderen Tests, die man im Netz so sieht und liest.
Antwort von klusterdegenerierung:
Oh, dann wird mein derber Spaß sogar noch wahr!
Antwort von Tscheckoff:
@Mantas: Ging sie direkt zu Aputure? Wie läuft das bei denen mit der Garantie?
Oder lief es bzw. läuft es über den Händler (per Austausch z.B.)?
@all: Ist ein Hauptgrund Aputure Zeugs auch immer von lokalen Händlern zu kaufen.
(Wenn etwas nicht passt, hat man zumindest einen Ansprechpartner vor Ort.)
Aputure ist eben auch so ne Sache. Gute Gerätschaften (die meisten). Aber die Qualitätskontrolle ist manchmal dann doch nicht perfekt bzw. es gibt hier und da Mängel.
Z.B.: Defekte Akkus (NP-F), eine überhitzende Leuchte (nur eine aus einem 3er Set) oder z.B. ein schiefes / schleifendes Steuer-Rad bei ner Tri-8 Leuchte.
Nur mal um ein paar Defekte bei Aputure (aus eigener Erfahrung) zu nennen. Aber es war immer problemlos möglich über den Händler Ersatz zu bekommen. LG
Antwort von klusterdegenerierung:
Habe mir Heute bei Action einige Smart Wifi LED Birnen gekauft und bin total verblüfft über deren Leistung und Einstellbarkeit.
Lassen sich extrem runterdimmen und die normalen gehen von Warm bis kalt, dann gibt es noch RGB Varianten und das in unterschiedlichen Stärken, leider werden sie nicht alle auf der Homepage gezeigt.
Für die Birnen gibt es auch eine Fernbedienung, so das man sie am Set als Effekt und Atmo Lampe einsetzen kann.
Hier ein paar links, wie gesagt nicht alle und es gibt auch noch andere Smart Dinge wie Sirene etc.
https://www.action.com/de-de/p/lsc-smar ... ed-lampe3/
https://www.action.com/de-de/p/lsc-smar ... nt-lampe2/
https://www.action.com/de-de/p/lsc-smar ... ed-lampe2/
Antwort von pillepalle:
Dass es Aputure mit der Farbtemperatur nicht so genau nimmt, hatte ich schon bei den Amaran F7, den kleinen Bi-Color Leuchten festgestellt. Meine beiden Exemplare haben tatsächlich nur 7500K, statt der angezeigten und beworbenen 9500K. Wenn man das mal nachmisst stimmt da kaum ein Wert (durchgehend wärmer). Aber das sind eben auch 100,-€ Mini-Leuchten, da waren meine Ansprüche jetzt nicht ganz so hoch. Das ist vermutlich wie mit allen günstigen Sachen, da ist die Streuung einfach höher.
@ klusterdegenerierung
Und? Was sagt der CRI :) Andere geben dafür mehr als das das zehnfache aus...
https://nyx-for-filmmakers.astera-led.com/de/
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn ich irgendwo in einem Set eine kleine Nachttischleuchte mit 3W im Einsatz habe um dort etwas steuerbare Stimmung zu haben, dann willst Du doch nicht im Ernst nach CRI fragen? :-)
Sorry, aber ich glaube das letzte wo Action sich für 7,49€ drum kümmert ist CRI, in dem Fall ich auch nicht.
Man kann sein Leben auch noch komplizierter machen.
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
War auch nicht so ganz ernst gemeint, die Frage :) Ich würde ja bei einer kleinen Nachtischleuchte eher eine klassische Tungsten Birne verwenden. Die hat auch einen super CRI :)
VG
PS: Ich stelle mir gerade vor die Action Verkauferin nach dem CRI der Birne zu fragen *g* ...und dann muss man sich natürlich auch noch empören, wenn sie nicht weiß wovon man redet :)
Antwort von Drushba:
Habe diese Woche die Godox VL 150 gekauft, sie kam heute an und ich teste gerade. So weit ganz nett, aber die beiden Netzteile sind doch ziemlich unhandlich. Argument für die VL150 war für mich der mögliche Akkubetrieb mit V-Mount Akkus. Interessanter fände ich aber die Godox FL 150, da diese auch Blitzen kann. Leider hat sie keinen V-Mount, dafür aber ein internes Netzteil. Gibt es denn die Möglichkeit, aus V-Mount Akkus eine Art Powerbank mit Schuko-Stecker Speisung zu bauen? Damit wäre auch die FL150 portabel. Sonst überlege ich eine große Powerbank mit Schukosteckdose dafür zu kaufen. Hat da jemand Erfahrung gesammelt und kann etwas empfehlen?
Antwort von pillepalle:
@ Drushba
Du meinst aus einem Akku Netzspannung machen? Also aus Gleichstrom Wechelstrom? Ich glaub' das kannst Du vergessen. Ein Stromgenerator kann das, aber die sind noch unhandlicher.
VG
Antwort von srone:
pillepalle hat geschrieben:
@ Kluster
War auch nicht so ganz ernst gemeint, die Frage :) Ich würde ja bei einer kleinen Nachtischleuchte eher eine klassische Tungsten Birne verwenden. Die hat auch einen super CRI :)
VG
PS: Ich stelle mir gerade vor die Action Verkauferin nach dem CRI der Birne zu fragen *g* ...und dann muss man sich natürlich auch noch empören, wenn sie nicht weiß wovon man redet :)
total empören, ich will dann noch den tlci der birne plus messprotokoll, für 2,99, das ist ein wildes spiel, ich habe derletzt 2 2x15w led panels bei amazon geschossen, cri 93+, bicolor 3200-5600k, npf-akku mount, netzteil inklusive für 16,irgendwas das stck, leider nun ausverkauft, spielmaterial im alu gehäuse...;-)
lg
srone
Antwort von Onkel Danny:
Also das die LED Leuchten von Aputure, Godox und co absolut präzise sind, ist nur reines Wunschdenken.
Wenn man sich aber die Reviews vorher genau anschaut, weiß man das aber auch!
Diese Art von Leuchten, liegen alle mehrere hundert Kelvin danaben.
Das ist völlig normal in dieser Preisklasse.
Da wird bei Mantas nichts repariert werden.
Auch der angegebene Tint ins Grüne, ist normal.
Die sortieren die COBs nicht vorher aus.
Trotz z.B. Presets bei der 300X, sind auch diese nicht kalibriert und können ordentlich daneben liegen.
Dafür kann man bei Bicolor wenigstens noch etwas nachjustieren, je nach Leuchte.
Wegen dem Tint mischt man auch die Marken nicht quer Feld ein miteinander, wenn es sich vermeiden lässt.
Vorher also genau überlegen, wofür man die neue Leuchte braucht, dann reviews reinziehen und danach erst kaufen wenn man sie auch wirklich braucht.
greetz
Antwort von srone:
"Onkel Danny" hat geschrieben:
Also das die LED Leuchten von Aputure, Godox und co absolut präzise sind, ist nur reines Wunschdenken.
Wenn man sich aber die Reviews vorher genau anschaut, weiß man das aber auch!
Diese Art von Leuchten, liegen alle mehrere hundert Kelvin danaben.
Das ist völlig normal in dieser Preisklasse.
Da wird bei Mantas nichts repariert werden.
Auch der angegebene Tint ins Grüne, ist normal.
Die sortieren die COBs nicht vorher aus.
Trotz z.B. Presets bei der 300X, sind auch diese nicht kalibriert und können ordentlich daneben liegen.
Dafür kann man bei Bicolor wenigstens noch etwas nachjustieren, je nach Leuchte.
Wegen dem Tint mischt man auch die Marken nicht quer Feld ein miteinander, wenn es sich vermeiden lässt.
Vorher also genau überlegen, wofür man die neue Leuchte braucht, dann reviews reinziehen und danach erst kaufen wenn man sie auch wirklich braucht.
greetz
who cares, wenn man weiss was man tut und wenn man es sieht und entsprechend gegensteuert...;-)
für die meist 80%tige ersparnis mach ich mir gerne einen kopf...;-)
lg
srone
Antwort von Drushba:
pillepalle hat geschrieben:
@ Drushba
Du meinst aus einem Akku Netzspannung machen? Also aus Gleichstrom Wechelstrom? Ich glaub' das kannst Du vergessen. Ein Stromgenerator kann das, aber die sind noch unhandlicher.
Gibt aber große Powerbanks, mit denen Gartengeräte betrieben werden können. So unhandlich sind die gar nicht:
https://tinyurl.com/y4tzfef9
Müsste für zwei 150 Watt Leuchten bei voller Leistung fast eine Stunde lang reichen, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Vorteilhaft daran wäre, nur eine Box mit zwei Steckdosen einzupacken, statt zwei V-Mount Akkus mit den ganzen Vorschaltgeräten (oder drei, um diesem 300-Watt Akku zu entsprechen).
Der hat sogar 400 Watt, davon 300 Watt nutzbar und kommt im Stil der Frühachtziger.)) In den Bewertungen schreibt einer, dass er eine Halogenlampe mit 300 Watt eine Stunde lang betreiben konnte. Das wären wohl 4 V-Mount Akkus!
https://tinyurl.com/y4e27wev
Antwort von pillepalle:
@ Drushba
Gar nicht so schlecht. Vor allem günstig. Falls Du die ausprobierst, dann berichte mal. Fände so ein Ding auch nicht uninteressant.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Auf der anderen Seite, für das Geld bekommt man auch schon eine solide akkufunzel aus China und bei dem Akkupack ist die Leuchte ja noch nicht mal inkludiert.
Am Ende des Tages kein riesen Schnapper, besonders wenn ich an die Laufzeit denke.
Antwort von DAF:
Drushba hat geschrieben:
...
Gibt aber große Powerbanks, mit denen Gartengeräte betrieben werden können. So unhandlich sind die gar nicht:
https://tinyurl.com/y4tzfef9
...
https://tinyurl.com/y4e27wev
Ich arbeite mit was Ähnlichem. Ist super praktisch. Wenn man"s nicht tgl. braucht - z.B. auch um mal "leisen" Strom für 230V Studioblitze und vieles mehr outdoor nutzen zu können.
Vor dem Kauf würde ich abklären:
- Spitzenstrom-Belastbarkeit & Dauer?
- ist der/sind die Akkus tauschbar?
(ggf. gegen Qualitätsakkus mit Datenblatt)
Antwort von Mantas:
Tscheckoff hat geschrieben:
@Mantas: Ging sie direkt zu Aputure? Wie läuft das bei denen mit der Garantie?
Oder lief es bzw. läuft es über den Händler (per Austausch z.B.)?
@all: Ist ein Hauptgrund Aputure Zeugs auch immer von lokalen Händlern zu kaufen.
(Wenn etwas nicht passt, hat man zumindest einen Ansprechpartner vor Ort.)
Geht über meinen Verkäufer zum Händler, es war ein Fehler da zu kaufen. Jetzt habe ich die Lampe bestimmt eine Woche nicht, aber mehrere Drehs....
"Onkel Danny" hat geschrieben:
...
Auch der angegebene Tint ins Grüne, ist normal.
1/8 ist überhaupt nicht normal, rede aus Erfahrung der Verleiher und anderer Käufer. genauso wie mehrere hundert K off.
Antwort von DAF:
Mantas hat geschrieben:
... je nach Lust und Laune 1/8 Grün und manchmal sogar mehr. Gemessen mit Sekonic C-800.
Passt gar nicht zu den anderen Tests, die man im Netz so sieht und liest.
Vielleicht kaufen die ihre LEDs beim selben Hersteller wie GODOX ;)
https://youtu.be/KyiXP-XoAdY?t=104
Antwort von pillepalle:
Die Chinesen sind eben noch nicht auf den Trichter gekommen, wie wichtig eine +- Green Korrektur Option ist 😅 Bei der Aputure Nova gibt's immerhin eine, wenn auch etwas grobschlächtig. Es sind die Details in denen sich die günstigen von den teuren Leuchten unterscheiden. Wenn's nur darum geht etwas hell zu machen, oder in Situationen in denen der Weisspunkt egal ist, dann sind Anbieter wie Godox und Co. durchaus interessant. Man bekommt viel Leistung für kleines Geld.
VG
Antwort von Tscheckoff:
Tja. Das ist auch ein großer Unterschied zwischen den teuren und günstigen Leuchten (leider).
Bei den großen Herstellern wird teils extrem viel an Zeit investiert in die Qualitäts-Sicherung (Arri z.B.). Der Punkt ist: Da werden scheinbar die LED Module schon vor dem Einbau vermessen (ob alles passt). Und dann gibt es dann auch noch einen "Burn-In" bzw. einen längeren Test jeder Leuchte (mit finaler Messung ob auch optisch alles richtig ausgerichtet ist - Bei den Fresnel-Leuchten z.B.). Wenn dann z.B. "schlechte" LEDs verworfen werden müssen und für die Tests jeder Leuchte viel Zeit investiert wird, dann kostet das auch dementsprechend. Dafür hat man die Garantie, dass wenn m Auch sind die erlaubten Abweichungen in der Qualität der LED Module sicherlich größer bei den günstigeren Herstellern.
Obwohl - Was man auch sagen muss: Dass es Aputure immer noch passiert bei den doch preislich höheren 300x Modellen ist dann doch irgendwie traurig. Ich meine: Ich hatte auch schon günstige Aputures (H528 und HR672S / HR672W mit leicht abweichenden LEDs). Aber das sind eben komplett andere Preisklassen. Da kann man so was noch eher tolerieren. Allgemein ist aber auch mein Rat: Kauf Leuchten AUF EINMAL (nicht nur von der gleichen Marke). Dann habt ihr wenigstens auch keine Abweichungen zwischen den Chargen. (Hatte nämlich z.B. zwei verschiedene H528 Leuchten aus zwei Bestellungen / Käufen - Einmal gebraucht einmal neu bestellt. Eine hatte dann aber nen leichten pinken Stich. Die andere nen leichten grünen - Schon ärgerlich ...)
Antwort von Cinemator:
Ich habe bisher immer nur mit Tungsten (3er Set Dedolight) gearbeitet. Habe jetzt erstmalig eine Tolifo LED-Leuchte (130,00Euro) für Testzwecke bestellt. Da bin ich mal gespannt, wenn selbst teurere Aputure solche kritischen Abweichungen hat. Grundsätzlich meine ich aber, man sollte beim Licht am allerwenigstens sparen.
Antwort von klusterdegenerierung:
@DAF
Suuuuuper wieder mal das 3 Jahre alte Video von einem Typen der selbst so wenig von Beleuchten versteht wie ich von Kernspaltung.
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
Das ist aber auch heute noch ein reales Problem. Das fällt in vielen Situationen nur nicht so auf, aber gerade vor neutralen Hintergründen und Verläufen (weiss, grau usw) sieht man das meist recht deutlich und es kann nervig sein die Farbstiche einzelner Leuchten in der Post korrigieren zu müssen. Ist so ähnlich wie eine RAW Datei bei der man zwar die WB ändern kann, nicht aber den Tint Wert.
VG
Antwort von Onkel Danny:
Auch wenn es einige nicht wahr haben wollen, Aputure und co haben nun mal Abweichungen, siehe Bild.
Hier bei der Godox wird es auch klar angegeben. Das sollte einem einfach nur vorher klar sein.
Das ist das gleiche, wie bei Leuten, die einen TV 5 mal kaufen und wieder zurück schicken, mit der Begründung, der sei Defekt. Weil er minimales bleeding/clouding hat, was normal ist und keinen Defekt darstellt.
Wer Premium will, muss sich wie hier schon erwähnt, eben bei Arri und co. umsehen und deren Preise bezahlen.
Die sortieren aus, die Kalibrieren und das kostet eben extra.
Es gibt einen Grund, warum an den entsprechenden Sets Arri zum Einsatz kommt und kein Godox oder Aputure.
Ich weiß ebenfalls, welche Abstriche ich machen muss, aber auch welche Preisvorteile ich dadurch habe.
greetz
Antwort von DAF:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@DAF
Suuuuuper wieder mal das 3 Jahre alte Video von einem Typen der selbst so wenig von Beleuchten versteht wie ich von Kernspaltung.
Der Typ braucht nichts vom Beleuchten verstehen und kann erzählen was er will, wenn man den Farbstich ganz einfach selbst in dem YT-Video sieht.
Das ist genau wie bei der Kernspaltung: Wenn"s in die Luft fliegt, ist offensichtlich was schief gegangen. Da braucht man vorher nix davon verstehen. So einfach!
Außer es war ne Bombe. Dann ist alles gut!
Antwort von Cinemator:
Gestern eine Tolifo EF-100WM LED ausgepackt. Was kann man für 139 Euro erwarten? Übers Auge kann ich keine Farbabweichungen erkennen. Dimmung 100% - 10%. Die 10% wirken leider sehr hell. Farbtemperatur nicht einstellbar. Lüfter gut hörbar. Gehäuse mit viel Plastik. Ball-Diffusor. Ausreichend langes Kabel. Fernbedienung. Stativ. Der Bowensflansch erschien mir wichtig, weil ich einiges an Zubehör habe. Gemessen am Preis ist das Ding absolut okay aus meiner Sicht. Ich bleibe aber trotzdem beim Halogenbrenner.
Hinweis im Manual: "Man darf mit der Lampe nicht auf andere Gegenstände einschlagen." Schade :-)))
Antwort von srone:
die produktbeschreibung verheisst ja so einiges
Tageslicht-Banlanced Farbtemperatur von 51000 K
ebenso die 1750lux in 1m bei 100w?
irgendwie habens die nicht so mit den nullen...;-)
lg
srone
Antwort von Elsalvador:
Hätte vllt jemand eine LowBudget Empfehlung für eine Octabox (> 100cm) mit Bowensanschluß welche sich möglichst einfach entfalten und ohne gefrickel installieren lässt ?
Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen einer tiefen und einer eher flach gebauten Octabox?
Antwort von preilin1:
Hallo Zusammen,
was haltet ihr von diesem Licht?
https://www.jinbei-deutschland.de/colle ... licht-1048
Ich drehe größtenteils Portrait/Beauty Videos und finde die Lichtqualität in diesem Video sehr schön:
https://www.youtube.com/watch?v=dTsiB2V-X5I
Meint ihr, das Jinbei Licht ist das richtige dafür?
Antwort von klusterdegenerierung:
Zumindest ist Jinbei, jetzt wo sie zu Rollei gehören, zu gebrauchen.
Ich hatte diverse Blitze von denen und das war eher lauwarm.
Antwort von Jommnn:
Nach einigem Herumsuchen habe ich als Einsteiger in Sachen Ausleuchtung ein Auge auf das Fiilex P360 Pro Plus LED Light geworfen, ansprechend fand ich Transportfähigkeit und Hue Control. Wie schätzt ihr Preis/Leistung ein? Bzw hat jemand Erfahrungen mit diesem Licht gemacht?
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... ludes.html
Dank im Voraus!
Antwort von klusterdegenerierung:
Jommnn hat geschrieben:
Wie schätzt ihr Preis/Leistung ein
Da wäre ein Link dann ja schon nett!
Antwort von r.p.television:
Was Portabilität anbetrifft und Unabhängigkeit vom Netz - für mich sehr entscheidend, scheinen die neuen akkubetriebenen Fresnels von Came TV sehr interessant zu sein.
Vorallem das Bi-Color Modell mit 55W.
Der entscheidende Vorteil gegenüber anderen Herstellern ist dass hier bei Bi-Color jede der LED-Dioden trotzdem 55W Output hat und je nach Mischung einzeln gedimmt wird. Also bei Volllast liegt immer der Output von 55Watt an, nur dass eben die einzelnen LEDs entsprechend gedimmt werden. Wohingegen bei anderen Herstellern bei 55W die 55Watt nur anliegen, wenn man genau mittig im Kelvinwert ist und quasi beide LEDs unter Volllast sind.
Auch cool ist dass die Fresnel mit 2 Sony NPs laufen. Und zwar direkt an der Lampe und keinem Vorschaltgerät. Keine Kabel, keine Netzgeräte die irgendwo rumbaumeln. Und der Output soll angeblich auch erheblich verbessert sein.
Ich werde mir wohl mal ein Exemplar bestellen. Zusammen mit einem Filterset.
https://www.youtube.com/watch?v=ZxtO4zudYQg
Antwort von Jommnn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jommnn hat geschrieben:
Wie schätzt ihr Preis/Leistung ein
Da wäre ein Link dann ja schon nett!
Sorry, ist jetzt drin!
Antwort von klusterdegenerierung:
Bei Came TV habe ich scheinbar nicht ohne Grund immer eine Marke vor Augen, die oft der Entwicklung ein paar Jahre hinterherhinkt, nicht wirklich immer ausgereift ist, dazu aber ganz schön teuer.
Das alles passt für mich nicht zusammen und ist der Grund warum "mich" die Marke nicht wirklich interessiert bzw überzeugt.
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Bei Came TV habe ich scheinbar nicht ohne Grund immer eine Marke vor Augen, die oft der Entwicklung ein paar Jahre hinterherhinkt, nicht wirklich immer ausgereift ist, dazu aber ganz schön teuer.
Das alles passt für mich nicht zusammen und ist der Grund warum "mich" die Marke nicht wirklich interessiert bzw überzeugt.
Ich selbst habe hier wirklich zero Erfahrung mit der Marke CAME TV. Ich werde bei Video Data bestellen und kann das Ding binnen 2 Wochen zurückschicken falls es mir nicht taugt.
Ein paar Sachen stören mich vorweg ja schon. Also die Fokusierung könnte enger sein und die Barn Doors verursachen auch deutlich mehr Spill als beispielsweise die perfekt funktionierenden Flügeltore der Dedo-Lights. Aber die Dedolights sind relativ schwach vom Output. Erst recht gemessen am Preis. Und rein qualitativ jetzt auch nicht so gut wie angepriesen. Wenn man das Licht hinten angreift erzeugt die Verbdinung NP-Akku und Lampe einen Wackelkontakt. Sollte bei dem Preis nicht sein und hat schon oft den Dreh erheblich gestört.
Antwort von elephantastic:
r.p.television hat geschrieben:
Ich werde bei Video Data bestellen und kann das Ding binnen 2 Wochen zurückschicken falls es mir nicht taugt.
Ggf nicht wenn du als gewerblicher Kunde bestellst. Hatte da bei Videodata schon Probleme, was ja deren gutes Recht ist.
Antwort von klusterdegenerierung:
Videodata ist mr jetzt auch nicht unbedingt als first place in Erinnerung.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenns um klein und Akku geht, die hier sind es auch und recht günstig:
https://www.amazon.de/Dracast-DRBRPLF60 ... -de&sr=1-1
Oder die Forca, auch winzig aber gut:
https://www.amazon.de/NanLite-12-2022-F ... 1-142&th=1
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenns um klein und Akku geht, die hier sind es auch und recht günstig:
https://www.amazon.de/Dracast-DRBRPLF60 ... -de&sr=1-1
Oder die Forca, auch winzig aber gut:
https://www.amazon.de/NanLite-12-2022-F ... 1-142&th=1
Naja, die Lampen erfüllen bei weitem nicht meine Anforderungen. Da hat man wieder das dumme Gebaumel weil der Akku nicht direkt am Gerät anbringbar ist. Die mögen super sein wenn man neben dem Auto ein Sit-in filmt. Aber nicht wenn man einen Lichtformer 2km in eine verlassene Mine auf einem Handstativ hineinträgt. Da kann man keinen V-Mountakku brauchen, der an einem Kabel herumbaumelt. Und der angegebene CRI-Wert ist auch schlechter (wenn man diesen Werten Vertrauen schenken mag). Und Lichtformer ist bei der Forza auch nicht dabei und erhöht das Gewicht wohl auch noch mal um einiges.
Ich suche praktisch eine Ablöse zu meiner zu schwachen Dedolight, habe aber keine Lust 700 Euro für die nächstgrößere Version zu zahlen, wenn dort auch der Akku so klapprig sitzt dass man das Gerät quasi nicht bewegen darf im Betrieb.
Darf ich fragen welche negativen Erfahrungen Du mit CAME TV hast? Oft sind solche Erfahrungen - speziell bei Chinesen - sehr schnell nicht mehr up to date. Gerade die Chinesen verbessern ihre Produkte mit jedem Produktzyklus erheblich. Und German Engineering ist bei weitem nicht (mehr) so gut wie angepriesen. Wie schon gesagt: Mit meinen Dedos bin ich qualitativ nicht wirklcih glücklich. Und die werden so hochgelobt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wieso, die ersten haben doch einen Sony Akku mount, was soll da denn blöd baumeln?
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wieso, die ersten haben doch einen Sony Akku mount, was soll da denn blöd baumeln?
Ah, ok. Das habe ich übersehen. Sorry.
Ist aber arg billig.
Also die BarnDoors wirken ein wenig simpel. Fraglich wie man da genau eine Linie formen soll. Aber täuscht vielleicht.
Aber weiss man denn ob dort wie so oft nur 2 x 30 Watt LED-Dioden drin sind und es je nach Lichtmischung nur bei ca 4500 Kelvin die volle Lichtleistung gibt?
Das ist eben der große Vorteil bei dem CAME TVs. Der Output von 55 Watt ist immer gegeben, d.h. beim Kelvinwechsel verändert sich der Output nicht.
Das wird meist nicht transparent dargestellt.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Ist aber arg billig.
Hhmm, stimmt, das ist doof! ;-)))
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Das wird meist nicht transparent dargestellt.
https://dracobroadcast.eu/de/collection ... ltray-plus
Ooh, ich sehe gerad:
Doppelte NPF-Batterieplatte
Antwort von klusterdegenerierung:
Oho, die sind aber auch sexy:
https://dracobroadcast.eu/de/products/d ... eq=uniform
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Das wird meist nicht transparent dargestellt.
https://dracobroadcast.eu/de/collection ... ltray-plus
Ooh, ich sehe gerad:
Doppelte NPF-Batterieplatte
Genau darauf wird nicht eingegangen. Es wird wohl so sein dass man bei 100% Daylight oder 100% Tungsten nur die halbe Leistung erreicht. Nur das Mischen der beiden LED-Dioden erreicht die volle Leistung bezüglich Lichtvolumen. Also ich denke dass es so ist. Sonst würde man das erwähnen. Also hat man statt dem Output von 58Watt (wieviel Lumen auch immer dabei erreicht werden) nur noch die Hälfte. Was bei großen Motiven zu wenig sein kann.
Hier zumindest geht ein Youtuber darauf ein:
https://youtu.be/QKSkcHdu36I?t=208
Ich könnte natürlich auf Bi-Color verzichten, aber so kann ich bei Interviews gut anpassen und hätte gleichzeitig eine Leuchte für unterwegs mit der ich auch Kontraste setzen kann zu anderen Lampen.
Der geringe Preis ist natürlich verführerisch, aber alleine die Barn Doors wirken auf mich eher wie "haben wir mal draufgesetzt". Aber durchdacht ist die Torbühne nicht wirklich.
Antwort von Tscheckoff:
Hmm. Wie wäre es mit der recht neuen Godox ML60?
https://store.godox.eu/gb/led-lamps/538 ... 20542.html
https://www.youtube.com/watch?v=J2kw3gBY-jY
Ist ähnlich der Forza 60. Scheinbar etwas leiser (wenn man die Vergleiche so durch sieht). Bzw. ist auch ne Ecke günstiger. Batterie-Platte ist schon mit dabei (und die Akku-Platte ist auch etwas kompakter als die optionale Platte für die Forza 60). Hat auch einen kleineren Zubehör-Mount / ein kleineres Bajonett wie die Forza 60 (also auch kein Bowen-S ohne zusätzlichen Adapter). Aber wenn man nur den Reflektor (mit Diffusor-Socke) oder die Softbox braucht / verwendet, ist das eigentlich egal. Die Forza 60 gibt es übrigens auch als bi-color Variante - Die ML60 eben nicht. Die Akkuplatten sind bei beiden extern (ML60 und Forza 60). Aber da "dängelt" bzw. hängt auch nichts rum - Das ist bei beiden eigentlich recht gut gelöst. Bzw. beide laufen auch noch mit günstigen NP-F Akkus - Also keine teuren V-Mounts nötig ^^. Keine derart leichte Wahl zwischen den beiden eigentlich ...
Bez. der CAME-TV: Die recht neue 55W Bi-Color Variante (Q-55S) sieht interessant aus ja. Besonders mit der doppelten LED-Leistung. Früher gabs bei den CAME-TV aber Probleme mit den Yokes / den Montagewinkeln (wenn ich mich jetzt richtig erinnere). Die waren einfach zu schwach um größeres Zubehör zu montieren bzw. zu halten und wurden teils "überdreht" dadurch / die Gewinde in den Leuchten wurden zu hoch belastet. Wenn man aber bei den kleineren Zubehör-Teilen bleibt, dürfte es so oder so kein Problem sein eigentlich (auch mit den älteren Generationen). Die Q-55S ist im gegensatz zur Forza 60 und ML60 btw. auch ne Fresnel-Leuchte (welche ohne Zubehör den Winkel des Licht-Kegels ändern kann - Ähnlich der Dedos). Aber die CAME-TV schaffen keine so engen Winkel - Nur 20 bis 60° (die Dedos gehen da ja recht weit runter). Ebenso ist die Mechanik der Optik zum Schieben und nicht zum Drehen mit der Doppel-Helix wie bei den Dedos - Das ist bei denen etwas besser gelöst. Aber naja. Das ist wohl "Nörgeln auf hohem Niveau" und macht im Alltag wohl auch nicht viel aus. Nur Anfangs würde ich mal die Führungen checken (ob da nicht zu viel geschmiert wurde ^^). Alles in allem - Wenn es extrem kompakt sein soll (inkl. Bi-Color, mehr Leistung als bei Forza 60 und ML60 und trotzdem noch mit günstigen NP-F Akkus), dann ist die Q-55s wohl aktuell eine der besten Lösungen ja.
Mir fällt zumindest gerade keine andere ein ^^. LG
P.s.: Dracast "relabelt" btw. großteils nur noch Leuchten aus Fernost und verkaufst sie mit lokalem Support teurer in den USA und Europa. Vom Namen also nicht täuschen lassen - Die hatten früher mal gute Qualität. Aber jetzt ist es "Ware von der Stange" / Massenware sozusagen. Aber günstig ist die Leuchte. Das muss man ihnen zugestehen ^^.
Antwort von r.p.television:
Tscheckoff hat geschrieben:
Bez. der CAME-TV: Die recht neue 55W Bi-Color Variante (Q-55S) sieht interessant aus ja. Besonders mit der doppelten LED-Leistung. Früher gabs bei den CAME-TV aber Probleme mit den Yokes / den Montagewinkeln (wenn ich mich jetzt richtig erinnere). Die waren einfach zu schwach um größeres Zubehör zu montieren bzw. zu halten und wurden teils "überdreht" dadurch / die Gewinde in den Leuchten wurden zu hoch belastet. Wenn man aber bei den kleineren Zubehör-Teilen bleibt, dürfte es so oder so kein Problem sein eigentlich (auch mit den älteren Generationen). Die Q-55S ist im gegensatz zur Forza 60 und ML60 btw. auch ne Fresnel-Leuchte (welche ohne Zubehör den Winkel des Licht-Kegels ändern kann - Ähnlich der Dedos). Aber die CAME-TV schaffen keine so engen Winkel - Nur 20 bis 60° (die Dedos gehen da ja recht weit runter). Ebenso ist die Mechanik der Optik zum Schieben und nicht zum Drehen mit der Doppel-Helix wie bei den Dedos - Das ist bei denen etwas besser gelöst. Aber naja. Das ist wohl "Nörgeln auf hohem Niveau" und macht im Alltag wohl auch nicht viel aus. Nur Anfangs würde ich mal die Führungen checken (ob da nicht zu viel geschmiert wurde ^^). Alles in allem - Wenn es extrem kompakt sein soll (inkl. Bi-Color, mehr Leistung als bei Forza 60 und ML60 und trotzdem noch mit günstigen NP-F Akkus), dann ist die Q-55s wohl aktuell eine der besten Lösungen ja.
Mir fällt zumindest gerade keine andere ein ^^. LG
P.s.: Dracast "relabelt" btw. großteils nur noch Leuchten aus Fernost und verkaufst sie mit lokalem Support teurer in den USA und Europa. Vom Namen also nicht täuschen lassen - Die hatten früher mal gute Qualität. Aber jetzt ist es "Ware von der Stange" / Massenware sozusagen. Aber günstig ist die Leuchte. Das muss man ihnen zugestehen ^^.
Danke für Deinen Input.
Ja, genau wegen den Daten erschien mir nun die neue CAME TV so interessant. Ich brauche wirklich viel Leistung, kompakt und netzunabhängig und eben BI-Color ohne die bekannten Kompromisse.
Dass man nicht so eng fokusieren kann wie bei den Dedos weiss ich leider. Und wie schon erwähnt ist das auch der größte Kompromiss für mich, weil ich oft sehr weit Sachen ausleuchten will, ohne vorab irgendwo einen Spill zu haben. Auch die BarnDoors bei den Dedos sind beispiellos gut (zumindest finde ich das).
Großes Zubehör wird da bei mir nicht dran müssen. Also Softbox oder anderes kommt da nicht dran. Solche Sachen drehe ich dann doch eher im Studio und da hab ich andere Leuchten.
Interessant wäre eben nur zu wissen ob es Erfahrungswerte gibt was die Funktionalität der Leuchten im Langzeitzeitbetrieb betrifft. Die Reviews die man findet sind eigentlich alle recht gut und die wenig schlechten vermitteln eher das der Käufer das falsche Produkt für sich gekauft hat.
 |
Antwort von Jommnn:
Hier auch noch mal das Produktvideo zum Fiilex P360 Pro Plus LED Light.
https://www.youtube.com/watch?v=SnoaCgF8Jfg&t=72s
Das LED ist ja schon seit einiger Zeit auf dem Markt, sicher gibt es mittlerweile andere Lichter mit vergleichbarem Packmaß und Hue Control?
Antwort von pillepalle:
@ Jommnn
Nee, so viele andere Produkte mit Hue Control wirst Du nicht finden. Statt dem Produktvideo hätte ich mir auch lieber mal die Reviews bei Deinem B&H-Link durchgelesen, da merkt man auch wo es am ehesten hapert - am Service. Viele in China hergestellte Produkte haben zwar einen Vertrieb in den USA, aber keinen richtigen Service. Wenn Du Glück hast und ein Mangel taucht innerhalb der Garantie auf bekommst Du das Gerät noch ausgetauscht, repariert wird aber in der Regel nichts. Im Grunde kaufst Du immer ein Wegwerfprodukt. Das unterscheidet auch die renommierten und teuren Hersteller (wie Dedo, Arri, ect.) von den billigen. Versuch mal nach vier Jahren Deine Aputure Leuchte reparieren zu lassen. Natürlich kannst Du Dir für den Preis einer Hochwertigen auch zwei oder drei Leuchten vom Chinesen kaufen (statt sie reparieren zu lassen), das hilft Dir, je nach Situation, im Moment eines Defektes aber wenig. Einen professionellen Service und Support muss man eben auch im Produkt bezahlen. Wenn man den nicht braucht, kann man auch mit China-Leuchten arbeiten.
Eine Bi-Color-Leuchte stellt bezüglich der Leistung immer einen Kompromiss dar, weil eben nicht alle LEDs gleichzeitig angesprochen werden. Du kannst von der angegebenen Leistung also großzügig 1/3 bis 1/2 gegenüber einer vergleichbaren Tageslichtleuchte abziehen, je nachdem, welche Farbtemperatur Du gerade eingestellt hast. Die angegebene Höchstleistung erreichen sie meist nur in einer Einstellung. Bei der 55W Came-TV scheint das anders zu sein, aber 55W sind eben auch nicht besonders viel.
Ich selber habe mir vor einiger Zeit eine Bi-Color LED von Broncolor geholt, weil sie so ziemlich die einzige Leuchte war, die alle Punkte erfüllte die mir wichtig waren. Selbst bei der 160W Leuchte ist mir der Output noch manchmal zu wenig,dafür ist sie aber auch extrem kompakt und mobil. Bron ist leider teuer, ebenso beim Zubehör. Das dürfte für die meisten hier auch das KO-Kriterium sein. Wenn man wie ich, seit vielen Jahren deren Blitzgeräte verwendet und bereits viele Lichtformer besitzt, relativiert sich das aber.
https://www.youtube.com/watch?v=2GeCFuWuvFA
VG
Antwort von Jott:
r.p.television hat geschrieben:
aber so kann ich bei Interviews gut anpassen
Der Lüfter würde dich dabei nicht stören?
Da ich oft Interviews drehe, bin ich eigentlich immer recht froh, dass der liebe Gott auch geräuschlose Leuchten erschaffen hat.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
aber alleine die Barn Doors wirken auf mich eher wie "haben wir mal draufgesetzt". Aber durchdacht ist die Torbühne nicht wirklich.
Wirken wirken, sorry, aber einfach mal testen. ;-)
Die sind aus Metal und solide angeschraubt, was soll da passieren?
Da hätte ich bei Came TV weit mehr bedenken, guck Dir die Plastik China Kracher doch mal an, da sehen diese aber bedeutend solider aus.
Und wenn es um Preise geht, bin ich eher bei hohen Preisen skeptisch, das riecht dann immer so nach Abzocke, besonders wenn man weiß was andere für weniger Geld produzieren können.
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
aber alleine die Barn Doors wirken auf mich eher wie "haben wir mal draufgesetzt". Aber durchdacht ist die Torbühne nicht wirklich.
Wirken wirken, sorry, aber einfach mal testen. ;-)
Die sind aus Metal und solide angeschraubt, was soll da passieren?
Da hätte ich bei Came TV weit mehr bedenken, guck Dir die Plastik China Kracher doch mal an, da sehen diese aber bedeutend solider aus.
Und wenn es um Preise geht, bin ich eher bei hohen Preisen skeptisch, das riecht dann immer so nach Abzocke, besonders wenn man weiß was andere für weniger Geld produzieren können.
Wegen der Barn Doors: Die sind dort einfach aussen am Gehäuse befestigt. Ungeachtet wie die Torklappen aufeinander treffen vom Winkel. Ist zwar bei den Torklappen der Came TV auch nicht so gut gelöst wie bei den Dedos zum Beispiel, aber man sieht anhand des Bildes schon dass diese Klappen mehr Zierde sind als dass sie wirklich funktionell durchdacht sind. Die Dedo-Lights-Torbühne ist beispielsweise vorne angesetzt, quasi im fokusierten Lichtstrahl und die die Scharniere der Torklappen sind so positioniert dass spaltfreies Abschatten möglich ist. Ich frag mich wie das bei den Windmühlenflügeln möglich sein soll die da an der einen Leuchte dranpositioniert ist. Klar kann man damit auch abschatten, aber nicht ohne wilden Spill. Wer mal mit einer gut durchdachten Torbühne gearbeitet hat lacht über diese Dinger.
Aber so eine Filterbühne müsste ich mir gegebenfalls auch bei der Came TV nachrüsten.
Das K.O. Kriterium sind deswegen auch nicht die Barn-Doors sondern die reduzierte Leistung bei 100% TUngsten oder 100% Daylight. Da kommt nur noch die Hälfte an Lumen raus. Das macht die Came TV anders. Das Plastik stört mich nicht. Ich will mit der Lampe niemanden beeindrucken. Sie soll leicht sein und funktionieren. Eine schwere Metalllampe die umfällt geht auch kaputt oder wegen der höheren Massekräfte sogar eher.
Ich habe wie gesagt persönlich keine Berührungspunkte mit Came TV gehabt. Ich weiss nur dass die Gimbals und anderen Kram herstellen, welcher in der Vergangenheit nicht schlecht bewertet wurde. Von daher kann es so schlecht nicht sein. Von daher vielleicht der auch recht selbstbewusste Preis. Und auch wenn ich mich wiederhole: Meine LEDZILLA 2 von Dedo ist auch ein klappriges Plastikteil mit wackeliger Akkuaufnahme. Sowas hab ich von Chinesen schon besser gebaut gesehen. Nur günstiger.
Antwort von r.p.television:
r.p.television hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wirken wirken, sorry, aber einfach mal testen. ;-)
Die sind aus Metal und solide angeschraubt, was soll da passieren?
Da hätte ich bei Came TV weit mehr bedenken, guck Dir die Plastik China Kracher doch mal an, da sehen diese aber bedeutend solider aus.
Und wenn es um Preise geht, bin ich eher bei hohen Preisen skeptisch, das riecht dann immer so nach Abzocke, besonders wenn man weiß was andere für weniger Geld produzieren können.
Wegen der Barn Doors: Die sind dort einfach aussen am Gehäuse befestigt. Ungeachtet wie die Torklappen aufeinander treffen vom Winkel. Ist zwar bei den Torklappen der Came TV auch nicht so gut gelöst wie bei den Dedos zum Beispiel, aber man sieht anhand des Bildes schon dass diese Klappen mehr Zierde sind als dass sie wirklich funktionell durchdacht sind. Die Dedo-Lights-Torbühne ist beispielsweise vorne angesetzt, quasi im fokusierten Lichtstrahl und die die Scharniere der Torklappen sind so positioniert dass spaltfreies Abschatten möglich ist. Ich frag mich wie das bei den Windmühlenflügeln möglich sein soll die da an der einen Leuchte dranpositioniert ist. Klar kann man damit auch abschatten, aber nicht ohne wilden Spill. Wer mal mit einer gut durchdachten Torbühne gearbeitet hat lacht über diese Dinger.
Aber so eine Torbühne (meist als Filterbühne kombiniert) müsste ich mir gegebenfalls auch bei der Came TV nachrüsten.
Das K.O. Kriterium sind deswegen auch nicht die Barn-Doors sondern die reduzierte Leistung bei 100% TUngsten oder 100% Daylight. Da kommt nur noch die Hälfte an Lumen raus. Das macht die Came TV anders. Das Plastik stört mich nicht. Ich will mit der Lampe niemanden beeindrucken. Sie soll leicht sein und funktionieren. Eine schwere Metalllampe die umfällt geht auch kaputt oder wegen der höheren Massekräfte sogar eher.
Ich habe wie gesagt persönlich keine Berührungspunkte mit Came TV gehabt. Ich weiss nur dass die Gimbals und anderen Kram herstellen, welcher in der Vergangenheit nicht schlecht bewertet wurde. Von daher kann es so schlecht nicht sein. Von daher vielleicht der auch recht selbstbewusste Preis. Und auch wenn ich mich wiederhole: Meine LEDZILLA 2 von Dedo ist auch ein klappriges Plastikteil mit wackeliger Akkuaufnahme. Sowas hab ich von Chinesen schon besser gebaut gesehen. Nur günstiger.
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Antwort von Tscheckoff:
Ach ja - Aputure wird wohl auch irgendwann in nächster Zeit einen Nachfolger der LS Mini20 bringen (mit 60W Leistung): https://www.aputure.com/products/ls-60d/
Gelistet sind die Leuchten schon bei den größeren Händlern - Kann also nicht mehr lange dauern. z.B. bei CVP: https://cvp.com/product/aputure-ls-60x-light-eu/
Es gibt übrigens noch eine günstigere bzw. ähnliche Variante der 55W bzw. 60W CAME-TV Leuchten (sehen zumindest EXTREM ähnlich aus - Aber sind doch anders): https://www.videodata.de/shop/products/ ... Color.html - Importiert wohl ein deutscher Händler unter eigenem Namen gelabelt (gibt da sehr wenige Infos zu dem CMT60 Leuchten). Wie immer eben - Etwas wird teurer lokal verkauft und günstig importiert - Dafür kriegt man aber auch ne ordentliche Rechnung und Support vor Ort ^^. ABER: Ersatzteile kriegt man da DEFINITIV keine mehr nach einiger Zeit (wenn der Importeur entscheidet dass er sie aus dem Programm nimmt, wars das mit den Ersatz-Geräten - Ersatzteile gibt es wohl sowieso keine). Bzw. ist mit 60W angegeben. Ob das jetzt 2x 60W sind oder 2x30W (mit den typischen BiColor Limitierungen bez. der maximalen Helligkeit nur bei Mittel-Stellung / 4400K) ist leider nirgendwo angegeben ...
Btw. hier ein recht ausführlicher Test der CAME-TV Q-55S für alle die sich dafür interessieren:
https://www.newsshooter.com/2020/04/17/ ... el-review/
@Jommnn: Die Fiilex P360 Pro Plus sind wohl recht einzigartig mit der Hue control. Normal kriegt man das nur bei den RGBAW fähigen Vollspektrum Leuchten. Von daher sind sie schon auch wieder interessant. Aufpassen aber bei nem Akku-Betrieb. Da muss man externe V-Mount Akkus mit dem D-TAP Adapter-Kabel verwenden (und ner Klemm-Halterung für den Akku - Um den am Stativ montieren zu können). Ist mit diesem Aufbau eben nicht mehr so "slimline" wie die CAME-TV Q-55S z.B. (die ja schon öfters genannt wurde). Für Studio Setups oder mobil (wenn man Strom anstecken kann) sind sie aber sicherlich auch ne Option. Preise aber auch im Blick behalten (die P360 Pro Plus sind von Haus aus schon nicht derart günstig - Und das Zubehör summiert sich auch recht schnell - Man benötigt ja leider auch die optionalen Linsen zum fokussieren des Lichtstroms).
@All: DIE perfekte Leuchte wird es btw. wohl nie geben - Wie immer.
Am besten das nehmen / ausprobieren, was die meisten "Häkchen" neben den Anforderungen setzt und in den Preisbereich passt ^^.
LG
Antwort von Jommnn:
Vielen Dank, @Tscheckoff!
Ich habe jetzt noch das einmal hier vorgestellte biegsame Ikan Canvas CC8 in meine Überlegungen aufgenommen: https://www.slashcam.de/news/single/Ika ... 15870.html
Für ein kleines Interview-Setting wohl okay, aber zu schwach, um schattige Bereiche von lichtdurchfluteten Räumen etwas anzupassen? Zudem bedeutet das Längsformat wahrscheinlich eine gewisse Einschränkung im Einsatzbereich?
Antwort von pillepalle:
Aputure hatte gestern auf ihrem Holliday Sales Event ihre lang angekündigte Aputure 600D Pro präsentiert. Mit einem Kampfgewicht von 18kg (inkl. Steuereinheit) und zum doppeltem Preis einer LS 300D MKII, bekommt man erstmals bei Aputure ein 600W LED Licht in einer Leuchte. Also viel Leistung für wenig Geld bei ähnlicher Lichtqualität wie bisher (SSI 72). Neu ist dabei, dass die Leuchte auch gegen Spritzwasser geschützt ist, also auch einen kurzen und leichten Nieselregen überstehen sollte. Stärkerem oder länger anhaltendem Regen sollte man sie allerdings nicht aussetzen.
Fast interessanter als die Leuchte selber war aber das Zubehör des Herstellers DoP Choice aus München, der eine Doppelhalterung für 2 Aputure LS Leuchten vorgestellt hat. Damit kann man 2 300D, oder 600D Leuchtenköpfe in einer 5 Foot Octabox unterbringen und so eine bis zu 1200W LED Lichtquelle erzeugen. Also Leistungsbereiche, die bisher HMI Leuchten vorbehalten waren. Und das zu relativ kleinem Budget (Gesamtkonfiguration unter 6000,-€). Stabile Stative, braucht es für das 40kg Setup dann aber allemal :)
Größter Kritikpunkt bisher ist das zu kurz geratene Verbindungskabel zum Steuerteil (3m). Laut Aputure soll es in Zukunft aber auch eine längere Version als optionales Zubehör geben.
Darüberhinaus wurde für Content-Creator auch noch eine budgetfreundliche Variante der LS Leuchten angekündigt, die ab Anfang nächsten Jahres ausgeliefert werden soll. Die Amaran 100D, 100X, 200D und 200X Modelle sollen zwischen (200 und 350 U$ kosten) und haben ein Kunststoffgehäuse und weniger Steuerfeatures (kein DMX z.B.), sollen von der Lichtqualität aber ähnlich der 120D, oder 300D Leuchten sein.
Aputure bleibt seiner Linie also treu, viel Output für wenig Geld. Interessant dürfte sein, wohin sie sich in Zukunft mit ihren RGB Leuchten, wie der Nova, entwickeln.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
viel Output für wenig Geld
Naja!
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Wieso na ja? Die Amaran 200D soll 300,- U$ kosten. Da kann man doch selbst als Sparfuchs wirklich nicht meckern.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Seit wann produziert Aputure was unter 1000€?
Antwort von pillepalle:
Das Produzieren sie bereits und man kann es vorbestellen, aber lieferbar sollen die erst ab Januar sein. Selbst wenn die 200W COBs bei uns 350,-€ kosten werden, sind die immer noch günstiger als eine 150W Godox z.B. Ich vermute gegen die ganz günstigen Hersteller richtet sich die Amaran Linie auch. Die 100D kostet 199,-U$, die 100X 249,-U$, die 200D 299,-U$ und die 200X 349,-U$. Das sind schon Kampfpreise.
https://www.aputure.com/products/200d/
Bei den Leuchten ist das Steuerteil praktisch in die Einheit integriert. Nachteil ist, daß man um sie mit Akku betreiben zu können das Batterieteil der Nova verwenden muss. Aber solange man keinen Akku braucht sind die relativ kompakt.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
CRI95 gibt es aber auch schon unter 300 Ocken. ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
pillepalle hat geschrieben:
Und das zu relativ kleinem Budget (Gesamtkonfiguration unter 6000,-€)
...oder du kauft dir für 50 Öcken ne gebrauchte 2K Fresnel und hast die selbe Lichtausbeute.
Antwort von srone:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Und das zu relativ kleinem Budget (Gesamtkonfiguration unter 6000,-€)
...oder du kauft dir für 50 Öcken ne gebrauchte 2K Fresnel und hast die selbe Lichtausbeute.
da muss man in innenräumen auch nicht mehr heizen...;-)
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
Das ist immer überschätzt - soooo schlimm ist es auch wieder nicht.
Die brauchen die keinen internen Föhn um gekühlt zu werden.
Antwort von pillepalle:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Und das zu relativ kleinem Budget (Gesamtkonfiguration unter 6000,-€)
...oder du kauft dir für 50 Öcken ne gebrauchte 2K Fresnel und hast die selbe Lichtausbeute.
Nee, da brauchst Du eher 4-6K Tungsten und einen Starkstromanschluss. Die LEDs stoepselst Du in den Hausstromanschluss.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Nee, da brauchst Du eher 4-6K Tungsten und einen Starkstromanschluss.
Für was, für das bisschen Licht was aus den Amaran kommt?
Da reicht wie Frank sagt eine 2K, wenn überhaupt.
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
Nee, Frank bezog sich auf die beiden 600D. Die entsprechen ungefähr 2000-2500W HMI oder ca. 5000W Tungsten.
VG
Antwort von pillepalle:
Der Chinese weiß mal wieder mehr als wir :) Aputure scheint demnächst auch ein paar RGB Tubes herauszubringen... die möchten jetzt wirklich auf allen Hochzeiten tanzen.
https://www.youtube.com/watch?v=09ovlUaKC98
VG
Antwort von pillepalle:
Hier noch der Review von Andrew Lock zur 600D
https://www.youtube.com/watch?v=tzaoyQRwJ4E
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Oh weh, ne das wäre nix für mich!
Was eine heavy Geschichte und diese Unebenheit beim ausleuchten ist ja auch nicht sehr schön, da machte die Forca ja ein viel homogeneres Bild, dazu noch eine halbe Stunde Licht mit 2 großen Vmounts, oje! ;-)
Antwort von Tscheckoff:
@kluster: Naja. Ist mobil gesehen eben ne Stecker-, Generator- oder external Power-Pack Lösung.
Die V-Mounts sind da eher ne "Notlösung" an der 600D Pro. Über 300W bzw. 350W ist es mit Akkus aber sowieso "ungut".
Wenn man mobil sein MUSS, ist da die 300D Mk-II wohl sinnvoller. Kleiner, leichter, günstiger (man kann zwei nehmen vs. einer 600D Pro)
und die läuft auch mit einem Akku notfalls - Und mit zwei noch relativ günstigen 15A fähigen V-Mounts kriegt man auch die vollen 300W an Leistung.
(Die 600D Pro läuft mit zwei normalen 14,8V V-Mounts nur bei 1/2 Leistung - Die 300D Mk-II jedoch mit voller Leistung - Sollte den gleichen Licht-Output dann liefern.)
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Wie wärs mit der hier ?
Da brauchst du kein VMount,,, iss eh zu schwach.
Das ist kein Licht mehr, das ist eine kleine programmierbare Sonne..;)
Also wenn ich jetzt ein Profi wäre...würde ich schon sowas ins Auge fassen.
Das macht doch schon mal mehr Eindruck bei den Kunden als ne doofe Kamera mit Mattebox..Klar ist die Lampe sehr teuer, aber mit zwei von denen, braucht man nicht mehr viel andere, wenn überhaupt.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Wie ist es denn eigentlich wirklich bei Aparture wenn etwas kaputt gehen sollte, kann man die wo einschicken zur Reparatur ?
Wenn ja, nur die teureren Lampen, oder auch die günstigen, kleinen ? Wohl eher nicht...Ich nehme an die kleinen MCs kann man dann nicht einschicken wenn der interne Akku dann schlapp macht, und für ein 50ger einen neuen kriegen.....
Eine Wegwerfgesellschaft sind wir schon...
Das sollte man, wenigstens bei teureren Anschaffungen schon auch im Auge haben.
Ist dann Sau blöd wenn man dem Kunden beibringen muss das der dringend benötigte, aber zufällig kaputte Scheinwerfer nur in China repariert werden kann...
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
UIch weiß nicht warum, aber ich werde mit der Marke irgendwie nicht warm, who knows. ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von pillepalle:
@ Darth Schneider
Der Arri Orbiter ist ein aber ganz anderes Tierchen als die Aputure 600D. Rein vom Output her, ist die 600D ca. deutlich heller, aber die Arri Leuchte ist viel flexibeler einzusetzen und darüber hinaus natürlich noch ein RGB Licht mit vielen extra Features. Mit 5000,-€ (plus vielleicht nochmal 2000,-€ für Zubehör) auch nicht mal so unerschwinglich, aber mit ihren 15kg Gewicht sicher nichts für One-Man-Bands.
Interessant für die meisten ist sicher die folgende Antwort zur Zukunft der LED, auch wenn sie natürlich recht allgemein beantwortet wird (also vor allem große Produktionen im Blick hat):
https://youtu.be/C9B33tTDA2c&t=9m46s
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
@Frank
Ich schätze, diese werden nicht groß schlechter sein.
"https"://www.amazon.de/Neewer-fortgeschritten-Be ... 38&sr=8-20
Antwort von Darth Schneider:
Unglaublich günstig, für gleich drei davon....Ich dachte erst ich hab mich verlesen.
Gibts da keinen gröberen Nachteil wenn nein bestelle ich mir die auch...?
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Klusters Leuchten sind Bi-Color, die anderen waren RGB Leuchten und hatten gleich einen ganz netten Diffusor mit dran. Im Prinzip gilt aber - jede Leuchte ist besser als keine Leuchte :)
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Unglaublich günstig, für gleich drei davon....Ich dachte erst ich hab mich verlesen.
Gibts da keinen gröberen Nachteil wenn nein bestelle ich mir die auch...?
Gruss Boris
Machs wie die Frauen mit Schuhen, wenn sie nix taugen, zurück schicken!
Antwort von klusterdegenerierung:
Oder nimm diese Pixel RGB, haben eine höhere Bewertung als die GVM.
"https"://www.amazon.de/RGB-Videoleuchte-Pixel-26 ... oto&sr=1-6
Antwort von klusterdegenerierung:
https://www.youtube.com/watch?v=t33Y5mTk--g
Antwort von srone:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Unglaublich günstig, für gleich drei davon....Ich dachte erst ich hab mich verlesen.
Gibts da keinen gröberen Nachteil wenn nein bestelle ich mir die auch...?
Gruss Boris
vergiss die neewer, ich hatte mal die grösseren im einsatz 660 leds, da kommt sehr wenig raus.
lg
srone
Antwort von pillepalle:
Der Hersteller Creamsource war mir bisher kein Begriff und ich bin eher zufällig durch ein Interview bei Cine D auf ihn aufmerksam geworden. Interessant sind die Leuchten auf jeden Fall, denn sie bieten einen engen Abstrahlwinkel von nur 20° (durch Linsenelemente vor den LEDs) und damit viel mehr Reichweite als herkömmliche LED-Panele. Außerdem halten sie wirklich auch stärkerem Regen stand (IP65 Rating) und sind sehr robust gebaut.
https://creamsource.com
Mit einer Leistung von 650W, einem Gewicht von 13kg und einem Preis von 5000,-$, sind sie sicher nicht für jedermann, aber eine interessante Alternative zu bereits existierenden Panelen. Die erste Produktionscharge ist bereits ausverkauft und mit der Verfügbarkeit der neuen Einheiten wird erst im Herbst 2021 gerechnet. Hier noch der Link zum Interview von Cine D
VG
Antwort von srone:
na ja, wenn jetzt im high-end markt die watt-schlacht losgeht, dann werden wir ende des kommenden jahres mit abrauchenden hi-watt billig panels 2022 einläuten können...;-)))
lg
srone
Antwort von videofreund23:
pillepalle hat geschrieben:
Darüberhinaus wurde für Content-Creator auch noch eine budgetfreundliche Variante der LS Leuchten angekündigt, die ab Anfang nächsten Jahres ausgeliefert werden soll. Die Amaran 100D, 100X, 200D und 200X Modelle sollen zwischen (200 und 350 U$ kosten) und haben ein Kunststoffgehäuse und weniger Steuerfeatures (kein DMX z.B.), sollen von der Lichtqualität aber ähnlich der 120D, oder 300D Leuchten sein.
aktuelle Lieferzeit wohl 21 Tage. Manno.Genau die brauche ich für ein Projekt. Jetzt muss ich mir die Godox holen, oder habt ihre andere erfahrungen/tipps für Tageslampen in dem Budgetbereich?
Antwort von srone:
ich kann die "pixel" empfehlen.
lg
srone
Antwort von videofreund23:
welche?
Antwort von srone:
ich habe diese:
https://www.amazon.de/Videolicht-Pixel- ... s9dHJ1ZQ==
gibts aber auch noch stärker.
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
Sieht gar nicht schlecht aus aus.
zum Bild
Leistungsstarker 200W Doppel-LED-Fresnel Theaterscheinwerfer (100W 2800K + 100W 6000K) für einstellbares Weiß mit CCT von 2800K bis 6000K
Der perfekte Allround-Projektor für TV-Aufnahmen, Theater, Verleih, Messestände!
Außergewöhnliche photometrische / preisliche Leistung: CRI/Ra> 96, TLCI >98, CQS >96, Rf >94, Rg >100 (@3000K)
Manueller Zoom: 12° ~ 56° (Feldwinkel: 20° ~ 67°)
Manuelle CCT-Voreinstellungen bei Verwendung im Standalone-Modus: 2800K, 3000K, 3200K, 4000K, 4300K, 5600K, 6000K
Sehr leiser Betrieb: Temperaturgeregelter, geräuscharmer Kühlventilator.
Flimmerfreie TV-Aufnahmen dank einstellbarer LED-Refresh-Rate: 600 Hz bis 4800 Hz!
Manuell oder DMX-gesteuert: 5 verschiedene Kanalmodi (8bit & 16bit Dimmen) für maximale Flexibilität.
Manuelle Dimmung & Zoom-/Fokussteuerung: einfache Ausrichtung des Projektors auf der Bühne + Einsatz auf Messeständen.
Kann im 1-Kanal-DMX-Modus verwendet werden, mit CCT-Preset Ihrer Wahl.
Vorbereitet für drahtloses DMX mit dem optional erhältlichen WTR-DMX DONGLE
Flimmerfreie TV-Aufnahmen dank 1,2kHz LED-Refresh-Rate!
Wählbares Lampenverhalten: Halogenlampe (langsam) oder LED (schnell).
Vier Dimmerkurven: linear, quadratisch, inverses Quadrat, S-Kurve.
Im Falle eines DMX-Ausfalls können Sie zwischen manuellem, Blackout- und Freeze-Modus wählen.
RDM-Funktionalität für einfache Ferneinstellung & Überwachung: DMX-Adressierung, Kanalmodus, Temperatur, ...
Lock-Funktion zur Vermeidung unerwünschter Änderung der Einstellungen.
Fabrik- und Benutzereinstellungen können gespeichert/geladen werden.
3- & 5-polige DMX-Ein-/Ausgänge sowie PowerCON®-kompatible verriegelbare Anschlüsse für einfaches Daisy-Chaining.
https://www.mrproducts.de/de/licht/sche ... atre-200tw
Antwort von videofreund23:
habe mir für ein Projekt eine Aputure Lantern gekauft.
Kann jemand bestätigen, dass eine Befestigung über Galgenstativ also sozusagen licht von oben mehr bringt als geneigt mit Stativ?
Wenn ich so mir die Videos anschaue... ergeben beide in Etwa das gleiche Licht.
Antwort von ksingle:
srone hat geschrieben:
ich habe diese:
https://www.amazon.de/Videolicht-Pixel- ... s9dHJ1ZQ==
srone
@srone
Hast du eine Softbox dafür?
Dann würde es mich interessieren, ob die Lampe wackelfrei hält und ob der Knebel stark genug ist, auch große Softboxen sicher zu halten. Ich habe hier z.B. eine Aputure Light Dome II.
Antwort von anamorphic:
ksingle hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
ich habe diese:
https://www.amazon.de/Videolicht-Pixel- ... s9dHJ1ZQ==
srone
@srone
Hast du eine Softbox dafür?
Dann würde es mich interessieren, ob die Lampe wackelfrei hält und ob der Knebel stark genug ist, auch große Softboxen sicher zu halten. Ich habe hier z.B. eine Aputure Light Dome II.
Hatte die kurz zum testen aber keine Softbox eingehängt. Bei 120W wird da nicht mehr viel ankommen. Ist ja bei einer Aputure 120 Mk II schon nicht mehr so der Bringer. Ausser du bist damit in einem relativ dunklen Studio.
Wie Andrew Lock mal gestestet hatte ist der Einsatz einer Softbox bei schwächeren COB Strahlern eh nur bedingt sinnvoll. Da der mitgelieferte Vorsatz-Reflektor idR noch mal einen richtigen Push bezüglich Lichtstrom bringt ist es dann besser damit gegen ein Scrim/Diffusor Panel zu schiessen. Dann kommt am Objekt mehr an als bei einer Softbox Lösung.
Falls es aber unbedingt die Softbox sein muss würde ich eher auf die Amaran 200d warten und testen ob man mit dem Plastikgriff ordentlich zuschrauben kann.
Antwort von srone:
ich habe eine photr 150cm softbox dazu, grenzwertig aber es hält, stabiles stativ vorausgessetzt.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Nja, da finde ich alles in allem meine Lüftergepimpten Godoxe aber immer noch besser, bzw der Sprung ist da nicht wirklich groß, dann lieber noch ne Schüppe drauf, aber das wäre dann wohl kaum Aputure. ;-)
Antwort von pillepalle:
Seit gestern sind die neuen Aputure LS 60D und 60x (bicolor Version) in Amerika und Asien lieferbar. In Europa sollen sie auch in Kürze erhältlich sein. Die Listenpreise für Amerika betragen 369,-U$ für die Daylight Version und 419,-U$ für die Bicolor-Version. Bei uns werden sie Aufgrund des Imports und der Steuer entsprechend teurer sein (bei Teldec ist die 60x z.B. für ca. 475,-€ gelistet).
Im Gegensatz zu den anderen Apurture Leuchten, besitzen sie einen eigenen Mini-Mount (für spezielles Zubehör wie eine Mini-Softbox 35x35cm, oder einen Mini Zoom Projektionsvorsatz) und die COB Einheit befindet sich bereits hinter einem Streuglas/Linse die den Lichtstrahl homogenisiert und fokussiert. Im Lieferumfang ist auch ein Adapter vom Mini-Mount zum Bowens Mount enthalten, aber aufgrund der Bauweise macht es wenig Sinn mit diesen Leuchten z.B. eine 2x Fresnel, oder den Projektionsvorsatz für die 300er Leuchten zu verwenden. Die Softboxen oder Laternen mit Bowens Mount kann man dagegen mit ihnen verwenden.
Preis-/Leistungsmäßig ist die Leuchte von Aputure sicher interessant. Genauso wie das Zubehör, vor allem der Spotlight Mini Zoom, dessen Preise allerdings noch nicht bekannt gegeben wurden. Positiv ist sicher, dass die Steuereinheit direkt im Kopf verbaut ist und sie neben dem Netzteil auch die Option bietet mit D-Tap Adapter über V-Mount, oder NP-F Akkus betrieben werden kann. Außerdem ist sie, wie auch schon die 600D, wetterbeständig und soll einen leichten Regenschauer überstehen. Sie ist auch über die Sidius App fernsteuerbar.
Es fallen aber auch ein paar Dinge auf, die eher suboptimal scheinen. Zum einen natürlich das Fehlen einer grün/magenta-Korrektur, einen nicht gerade großen Fokussierwinkel (15°-45°) und das kurze Verbindungskabel zur Stromversorgung, was den Sinn einer kompakten und leichten Leuchte die man überall riggen kann etwas reduziert. An einen Ausleger möchte man sich eigentlich nicht noch zusätzliches Gewicht, wie eine V-Mount Batterie dran hängen. Eventuell entscheidet sich Aputure ja noch eine optionale Kabelverlängerung anzubieten. Trotz ihres 60W Outputs zieht die Leuchte bis zu 90W Strom, also mehr als der Name suggeriert. Ein richtiges Leichtgewicht ist die Leuchte mit 1.8kg (nur die Leuchte) irgendwie auch nicht. Meine F160 Bicolor-Leuchte von Bron wiegt z.B. genau so viel und ist nur wenig größer, hat aber mit 160W auch mehr Leistung.
Alles in allem aber sicher ein recht nützliches Werkzeug das man überall dort einsetzen kann, wo man kontrolliert einen Lichtakzent setzen möchte.
VG
Antwort von Tscheckoff:
Die 60x ist wirklich sehr interessant als Effekt / Rim / Shoulder-Light. Es sind nicht so extrem enge Winkel möglich wie mit manch anderen Fresnel-Leuchten.
Aber das Ding läuft auch (wie die 60d) bei Bedarf mit nur einer NP-F Batterie (bei halber Leistung) - Das sollte für solche Einsatzzwecke eigentlich reichen.
Und man hat immer noch die Option zwei NP-F oder V-Mount Akkus für mehr Leistung zu verwenden. Schon ne super Lösung eigentlich ...
Antwort von pillepalle:
Ja, ich finde die 60x auch nicht uninteressant. So eine kleine Leuchte kann man immer mal brauchen und über D-Tap könnte ich die auch mit meinen 14.8V NP-1 Akkus betreiben, die ich eigentlich für meinen Field-Recorder nutze. Da bräuchte ich noch nicht mal V-Mounts für besorgen.
VG
Antwort von srone:
https://www.aldi-sued.de/de/p.workzone- ... 03094.html
gibts ab nächsten do bei aldi-süd, habe schon 2 davon, als effektlicht ziemlich brauchbar...:-)
lg
srone
Antwort von Tscheckoff:
@srone: Flackern die nicht? Bzw. wie siehts mit Farbstichen aus? CRI / Ra >80 und 6500K sind ja nicht gerade optimal. Aber als Effekt-Leuchten sicherlich ne Option ja (besonders mit Folien). Kann man aber eben keine Gobos drauf montieren oder sie fokussieren (regeln geht ja auch wieder nur mit Folien / nicht elektronisch). Und ein möglicher Akkubetrieb ist auch (sehr) oft ne gute Sache wenns mal schnell und einfach von Statten gehen soll - Geht mit den Flutern eben nicht ...
Betreibst du die wo fix montiert?
Antwort von srone:
flackern, nein.
eben mit farbfolien, um ein wenig akzente im raum zu setzen, für den preis ein nettes spielzeug.
man sollte aber wissen, dass man das anschlusskabel selbst montieren muss und es nicht beiliegt.
gibt btw in weiss, grau und black, war jedenfalls letztes mal so.
bezüglich farbstich ist mir nichts negatives aufgefallen, also kein grün/magenta tint, sind halt geringfügig kühler, was ich in bezug auf neutral beleuchtete hauttöne als nichts negatives empfinde, wenns drum geht raumakzente zu setzen.
dimmbarkeit/akku, na ja bei dem preis...;-)
lg
srone
Antwort von Mediamind:
Ganz interessanter Beitrag, vor allem zum Ausleuchtwinkel und Nutzbarkeit mit den verschiedenen Akkuoptionen:
https://www.youtube.com/watch?v=mr4o6B9Abm4
Antwort von Frank Glencairn:
srone hat geschrieben:
https://www.aldi-sued.de/de/p.workzone- ... 03094.html
gibts ab nächsten do bei aldi-süd, habe schon 2 davon, als effektlicht ziemlich brauchbar...:-)
Bei Norma gibt's gerade eine mit 400 Lumen.
Antwort von srone:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
https://www.aldi-sued.de/de/p.workzone- ... 03094.html
gibts ab nächsten do bei aldi-süd, habe schon 2 davon, als effektlicht ziemlich brauchbar...:-)
Bei Norma gibt's gerade eine mit 400 Lumen.
da finde ich nur die mit 4000 lumen für 29,95€
btw die aldi hat 1150 lumen.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
Es gibt sie wieder bei Amazon, die Pixel K80 im Set, jetzt zugreifen?
"https"://www.amazon.de/dp/B085WKNDNQ/?coliid=I1D ... _lig_dp_it
Ich finde die Teile ja extrem interessant, in allen Aspekten, allerdings bin ich mir total unsicher, ob man die native auch als People Keylight benutzen kann?
Es gibt zig Reviews über die Funzeln, aber in Summe geht es fast ausschließlich um die Verwendung als Hintergrund Effektlicht bzw Beleuchtung.
Straight ootb sehen die doch im Gesicht selbst mit Diffuser Folie grottig aus, oder?
Muß man sich dann eine Softbox umständlich drauf fummeln, oder belässt man es wirklich beim Hintergrund?
Ich fand ja das Set im Koffer mit Stativen sehr verführerisch, aber wenn ich damit nicht auch easy ein kleines Statement drehen kann, finde ich es dann doch etwas fragwürdig.
Habt ihr Erfahrungen mit so Teilen sammeln können, als auch bezogen auf RGB, nicht BiColor?
Danke! :-)
Antwort von Tscheckoff:
Stimmt. Morgen (am 24.01.) um 9:05 startet wieder ein Blitz-Angebot mit den K80 (das verlinkte Set - Das letzte mal gab es das Set um 238€). Die Frage ist halt wieder mal: Brauchst du RGB zwingend. Die K80 sind btw. ja baugleich mit der relabelten / unter anderem Namen auch angebotenen Switti S45 (nur das Panel ist um 90° gedreht und die Switti S45 kommen mit Softboxen anstatt Barndoors). Die S45 sind btw. teils auch mit 50W angegeben (die K80 hingegen mit 45W). Was jetzt wirklich stimmt - Gute Frage. Vermutlich haben beide nur um die 45W und nicht 50W (sonst hieße die Leuchte ja auch nicht "Switti S45" - Die Amazon Händler geben eben immer "irgendwas" an ^^).
Btw.: Ich kopier das mal vom "RALENO - Videolicht" Thread zur Switti S45 / Pixel K80 hier rüber:
"SMD LEDs für Tages- und Kunstlicht je 0,1W -> 312 ergeben dann 31,2 Watt.
RGB LEDs zu je 0,075W (ist ne ungefähre Standardleistung vieler Module) -> 240 ergeben dann 18W
Zusammen dann also ca. 49,2W (aufgerundet passt das dann mit den 50W)."
(Oder wenn man die LEDs nicht zu 100% "ausfährt", dann sind es eben die 45W ^^.)
Der Punkt ist - Du hast nur ca. 30W für die Tageslicht und Kunstlicht-LEDs. Obwohl du durch die neuen LEDs trotzdem mehr Lichtleistung kriegen wirst (im Vergleich zu den klassischen 3200k + 5600k LEDs sind ja hier 2600k + 10.000k Modelle verbaut - Es läuft also nicht nur die Hälfte wenn du z.B. 5600K auswählst sondern eine Mischung beider - Man kriegt also fast den vollen möglichen Licht-Output bei 5600k). Durch die 30W darfst du dir aber auch keine Wunder erwarten. Hatte mal selbst die Yongnuo 600RGB (mit insgesamgt 40W). Das RGB Freature war zwar "nett". Aber SEHR oft einfach zu schwach (besonders mobil, wenn nicht alles komplett abgedunkelt ist bzw. man nicht die volle Kontrolle über das vorhandene Licht hat). Da ist es meistens klüger etwas stärkeres ohne RGB zu nehmen - Für Key und Fill (um die 45 bis 60W rein nur Tageslicht und Kunstlicht-LEDs) und man nimmt noch ein oder zwei billige Tageslichtleuchten mit schon inkludierten Farb-Filtereinschüben (oder man steckt eben die gewünschten Farbfolien zwischen inkludierten Diffusor und LEDs). Auch wenn das kleinere Ding dann nur 20 oder 30W liefert. Der Punkt ist: Raus kriegt man trotzdem mehr an Helligkeit (die Switti S45 bzw. Pixel K80 sind mit den ca. 18W RGB Leistung eh schon am oberen Ende bei den Hybrid-Modellen - Wenn du also wirlich ein Hybrid-Modell willst -> Sicherlich ne interessante Optoin ^^).
Was aber auch nett ist (mit den kleinen Effekt-Leuchten): Man hat dann auch zusätzliche Leuchten im Portfolie - Man muss also nicht die großen "Hauptleuchten" dafür verwenden. Sehr oft hätte ich (zu den Yongnuo 600RGB Zeiten) noch was im Hintergrund ausgeleuchtet - Aber die Leuchten waren so schon im Einsatz in Kombination mit anderen Leuchten (fürs Grundlicht etc.). Hat eben alles seine Vor- und Nachteile. Bezüglich Diffusoren: Die inkludierten sind meist recht "wobbelig". Wenn muss du also mit klebendem Schaumstoff / so kleinen Schaumstoff-Füßen wogmölich die Diffusorplatten stabilisieren (die tendieren normal recht leicht zum "wackeln" bzw. "klappern" wenn man da nichts dazwischen klemmt ^^). Die inkludierten Diffusoren fressen meist auch recht viel Licht und die LEDs scheinen noch zu stark durch meistens - Da die Platte zu nah an den LEDs ist (du kannst also natürlich auch was über die Barndoors spannen -> Diffusor-Stoff - Den originalen Diffusor würde ich dann aber weg lassen. Der würde zuviel Licht fressen).
Alles in allem kannst du es natürlich ausprobieren. Aber wie gesagt erwarte Keine Wunder.
(Sowohl bei RGB als auch im Daylight- / Tungsten-Modus.)
Antwort von klusterdegenerierung:
Mir ging es neben der Hintergrundbeleuchtung einfach darum, das ich nicht immer Lust habe mein 3er Set Godox 60 inkl. Softboxen etc. mit zu schleppen.
Ich dachte mit diesem tiny Set könne man auch mal ein Interview drehen, aber das scheint wohl der falsche Ansatz, denn am Ende läuft es ja eh immer wieder auf das gleiche benötigte Zubehör raus, dann kann ich auch gleich die Godoxe einpacken.
Aber vielleicht sind sie durchaus als Hintergrundlicht eine prima alternative zu zb. meinen auch nicht gerade günstigen Neewer Leuchtschwertern, die auch nicht gerade die megapower haben, wobei ich die Farben bei den Dinger schon öfters mal nutze und das ist eben bei den Godoxen mit Gelfolien ein ziemlich nervende Angelegenheit.
Hab die Tage meiner Tochter ein gelbes Streiflicht mit einer 7€ RGB Birne von Action verpasst und das war echt schick, allerdings flackern die wie lutzi.
Antwort von Tscheckoff:
Ja. Vom Aufwand her ist man wieder ähnlich unterwegs. Aber wenn du was flexibles willst, was auch mal RGB kann (nicht allzu schwach), dann sind die K80 schon ok denke ich. Bzw. optional eben mit dem inkludierten Diffusor arbeiten (dann muss man auch nichts aufspannen auf den Barndoors / ist auch wieder schneller ^^). Optional die TOLIFO R-S60B (bzw. die relabelten Varianten von Genaray "Half Moon" bzw. das Modell von Bresser ansehen - mit fixem Diffusor). Das Ding von Tolifo liefert von Haus aus schon softes Licht, ist recht kompakt, hat "direct lit" LEDs - Also keine Lichthöfe durch Edge-LEDs und ist mit 60W auch ziemlich stark. Hab ich mir vor kurzem als Haupt-Lichter besorgt.
Alternativ (wenns günstig bleiben soll) die Dazzne D50 ansehen (mit höherer 45W Tageslicht- / Kunstlicht-Leistung) - Die wurden ja auch schon im Raleno Thread erwähnt: https://amzn.to/2Y9dEoU -> Das Set gibts immer wieder mal um 178€ im Blitz-Angebot. Gibt es auch im Set mit Tisch-Stativen (was irgendwie auch nett ist in der heutigen "ich hab heute drei Online-Meetings" Zeit ^^) -> https://amzn.to/3p7ptIa - Kosten normal mit 20€ Gutschein 140€ - Blitzangebotspreis liegt bei 118€. Auch ganz ok wenn man sonstige Stative rumliegen hat. Leider kommt das Ding mit dem Tisch-Stativ dann ohne Tasche ...
Antwort von cantsin:
Hab soeben meine Godox SL60W upgegradet durch eine Godox UL150, aus zwei Gründen: (1) dem relativ lauten Lüftergeräusch meiner SL60W (noch aus der ersten Baureihe/Generation), während die UL150 passiv gekühlt ist und selbst bei voller Leistung im Dauertrieb lüfterlos arbeitet; (2) der höheren Lichtleistung der UL150 vor allem in Verbindung mit einer Softbox. Das vor dem Hintergrund vermehrter Streaming-/Online-Seminarproduktion aus dem Homeoffice.
Die UL150 tut genau, was sie soll bzw. verspricht. Mit einer 60x40cm (Chimera-)Softbox liefert sie bei 100%-Lichtleistung genug Licht, um bei typischen Seminaranwendungen (mit ca. 1.5m Abstand zum Licht) bei 1/50-Shutter und Blende 4 in niedrigen ISOs (160-320) zu bleiben.
Was mir trotzdem an dem Budget-Klassiker SL60W besser gefällt ist der unkomplizierte Aufbau mit nicht mehr als einem Standard-Kaltgerätstecker direkt in die Leuchte, während die UL150 an zwei hintereinander geschaltete externe Netz-/Steuerungsteile (Netzteil + Breakout-/Steuerungsbox mit Spannungsumwandler von 16V nach 35V) angeschlossen werden muss. Bei der UL150 ist keine Fernbedienung dabei, sie funktioniert aber mit der Fernbedienung, die der SL60W beiliegt. Insofern lassen sich die beiden Leuchten gut als Key und Fill kombinieren.
Antwort von elephantastic:
cantsin hat geschrieben:
. Bei der UL150 ist keine Fernbedienung dabei, sie funktioniert aber mit der Fernbedienung, die der SL60W beiliegt. Insofern lassen sich die beiden Leuchten gut als Key und Fill kombinieren.
also bei mir war eine Fernbedienung dabei. War auch recht viel Verpackung. Vielleicht hängt die da noch zwischen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Tscheckoff hat geschrieben:
Stimmt. Morgen (am 24.01.) um 9:05 startet wieder ein Blitz-Angebot mit den K80 (das verlinkte Set - Das letzte mal gab es das Set um 238€).
Wo finde ich diese Info, bzw ist das dann dieser Link, oder meinst Du nicht auf Amazon?
Kannst Du mir da was zukommen lassen?
Antwort von cantsin:
elephantastic hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
. Bei der UL150 ist keine Fernbedienung dabei, sie funktioniert aber mit der Fernbedienung, die der SL60W beiliegt. Insofern lassen sich die beiden Leuchten gut als Key und Fill kombinieren.
also bei mir war eine Fernbedienung dabei. War auch recht viel Verpackung. Vielleicht hängt die da noch zwischen.
Hab' nen chinesischen Grauimport, da ist die wohl nicht dabei. Was sind ansonsten Deine Erfahrungen mit der Leuchte?
Antwort von Tscheckoff:
@kluster: Verwende das Keepa Plugin mit FireFox. Da kann man sich die Preisüberwachung inkl. Mail-Erinnerung aktivieren.
Man kriegt dann einen Tag bzw. 24 Stunden vorher ne Mail mit der Info - Sieht dann z.B. so aus: https://ibb.co/QKs7vWZ
(Bzw. ist der Link von früher ja -> Der hier: https://amzn.to/3odrAZR)
Aktuell ist der 30€ Gutschein aktivierbar (Preis liegt also aktuell bei 172.51€ ink. Versand).
Hier sieht man den letzten Preis am 20. Dezember 2020 (restliche Blitz-Deals waren nicht bei Amazon.de sondern meist bei Amazon.co.uk): https://ibb.co/55NTNYP
Der letzte Preis lag bei 237.99€ wie man sehen kann. Hab die K80 seit dem Raleno Thread glaub ich in der Beobachtung bei Keepa.
Antwort von ahuba:
pillepalle hat geschrieben:
Ich warte noch, bis Aputure auf die Idee kommt da noch eine Grün/Magenta Korrektur einzubauen.
kurze Frage ....was ist damit gemeint? Neigen LED's im Alter zum grün/magenta Stich? Oder gibt es bei Aputure da generell eine Tendez?
Freundliche Grüße
Antwort von klusterdegenerierung:
Tscheckoff hat geschrieben:
@kluster: Verwende das Keepa Plugin mit FireFox. Da kann man sich die Preisüberwachung inkl. Mail-Erinnerung aktivieren.
Man kriegt dann einen Tag bzw. 24 Stunden vorher ne Mail mit der Info - Sieht dann z.B. so aus: https://ibb.co/QKs7vWZ
(Bzw. ist der Link von früher ja -> Der hier: https://amzn.to/3odrAZR)
Aktuell ist der 30€ Gutschein aktivierbar (Preis liegt also aktuell bei 172.51€ ink. Versand).
Hier sieht man den letzten Preis am 20. Dezember 2020 (restliche Blitz-Deals waren nicht bei Amazon.de sondern meist bei Amazon.co.uk): https://ibb.co/55NTNYP
Der letzte Preis lag bei 237.99€ wie man sehen kann. Hab die K80 seit dem Raleno Thread glaub ich in der Beobachtung bei Keepa.
Das heißt Morgen früh kann ich dann mit meinem alten Link den aktuellen Preis sehen und ggf. zuschlagen?
Antwort von cantsin:
ahuba hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Ich warte noch, bis Aputure auf die Idee kommt da noch eine Grün/Magenta Korrektur einzubauen.
kurze Frage ....was ist damit gemeint? Neigen LED's im Alter zum grün/magenta Stich? Oder gibt es bei Aputure da generell eine Tendez?
Ja und ja. LEDs gehen mit zunehmender Betriebsdauer von Magenta nach Grün. Aputures Leuchten sind dafür bekannt, werkneu bereits leicht ins Grün zu gehen, bei Godox haben sie ab Werk einen leichten Magentastich, der dann im Laufe der Zeit durch den Grün-Shift kompensiert wird.
Das ist vor allem dann ein Problem, wenn man verschiedene Leuchten bzw. Lichtquellen mischt - ansonsten regelt das der Weißabgleich der Kamera. (Eine Grün/Magenta-Korrektur ginge aber nur bei RGB-LEDs, und da die ja ohnehin schon Probleme mit der Farbtreue bzw. Lichtqualität gerade auch im Weiß-Modus haben, bleibt die Frage, ob das technisch bereits zufriedenstellend machbar wäre.)
Antwort von Tscheckoff:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das heißt Morgen früh kann ich dann mit meinem alten Link den aktuellen Preis sehen und ggf. zuschlagen?
Jup. Sollte normal gehen dann morgen früh. Einzig was passieren kann: Manchmal werden Blitzangebote einfach abgesagt / finden dann doch nicht statt.
(Kommt wohl auch immer auf den Lagerstand drauf an.) Alternativ eben mit dem 20 oder 30€ Gutschein kaufen.
Ist auch immer noch relativ günstig. Bzw.: Ab und zu sind nur wenige Stück vergünstigt.
Also wenn möglich morgen kurz mal rein schauen um kurz nach 9:00 obs statt findet oder nicht ^^. LG
Antwort von Tscheckoff:
Btw.: Bez. grün / magentastich -> Das Problem ist wohl eher, dass die normalen COB Leuchten (mit nur einem Chip-Array) dann neben Tageslicht und Tunsten auch noch grün und magenta als separate Traces / Schaltung verbaut haben müssten. Würde sicherlich gehen. Aber da die COB Arrays normal in Linien angesteuert werden (eine Tageslicht / eine Tungsten dann wieder eine Tageslist und wieder eine Tungsten usw.) ist es nicht so leicht da ein paar einzelne grün oder magenta-leds rein zu bauen (die sich dann auch separat regeln lassen würden). Magenta / Grün Korrekturen gibt es deswegen auch eher bei Modellen mit separaten LED Modulen (z.B. separate SMD Module mit höherer Leistung), die dann zusammen gemischt werden mit ner Linse oder die eben hinter nem Diffusor sitzen (der das ganze dann so gut es geht zusammen mischt). Das hätten sie bei der 60x bzw. 60d natürlich machen können (mit separaten SMD Modulen z.B.). Haben aber dann wohl doch auf die einfachere und günstigere COB Bauweise gesetzt - Und da geht das eben nicht so einfach - Zumindest nicht mit COB LED Modulen von der Stange sozusagen ...
Bei RGB Modellen ist das auch natürlich dann auch einfacher - Da muss man RGB + Daylight + Tungsten sowieso unter einen Hut bringen.
Ob man dann etwas mehr grün oder magenta rein mischen kann zusätzlich ist eher ne Zusatz-Funktion und normal kein Problem mehr. ^^
Antwort von klusterdegenerierung:
Tscheckoff hat geschrieben:
@kluster: Verwende das Keepa Plugin mit FireFox. Da kann man sich die Preisüberwachung inkl. Mail-Erinnerung aktivieren.
Man kriegt dann einen Tag bzw. 24 Stunden vorher ne Mail mit der Info - Sieht dann z.B. so aus: https://ibb.co/QKs7vWZ
(Bzw. ist der Link von früher ja -> Der hier: https://amzn.to/3odrAZR)
Aktuell ist der 30€ Gutschein aktivierbar (Preis liegt also aktuell bei 172.51€ ink. Versand).
Hier sieht man den letzten Preis am 20. Dezember 2020 (restliche Blitz-Deals waren nicht bei Amazon.de sondern meist bei Amazon.co.uk): https://ibb.co/55NTNYP
Der letzte Preis lag bei 237.99€ wie man sehen kann. Hab die K80 seit dem Raleno Thread glaub ich in der Beobachtung bei Keepa.
@Tscheckoff
Danke Dir für den Tipp, das ist jetzt mal knapp 60€ günstiger, das ist schon ne Ansage.
Für den Preis kann man das ja mal Testen. Danke für den Tipp!!
Wenn ich das nun mit anderen Produkten auch mal machen möchte, wie ist da genau der workaround,
was muß ich dafür tun, hast Du da mal ein tuto oder etc. für mich, würde das gerne mal ausprobieren. :-)
Antwort von Tscheckoff:
@kluster: Gern geschehen ^^. Dachte mir zuerst, du weißt eh von dem Angebot (und planst deshalb das Set jetzt zu kaufen). Hat ja dann super gepasst gerade.
Bez. Keepa: Einfach das Plugin für FireFox runter laden, sich nen Account dort hoen (ist gratis für die Basis-Funktionen / man muss eben ne Mail-Adresse angeben für die Hinweis- bzw. Preis-Sprung-Mails) und dann wie man auf dem Screenshot den ich letztens gepostet habe (https://ibb.co/55NTNYP), beim Plugin bzw. über der Preis-History auf "Preis überwachen" klicken und dann kann man einstellen was man alles haben möchte. Neupreis bei Amazon direkt (orange), Neupreis bei Marketplace-Händlern (blau) und auf welchem Amazon man überwachen möchte (standardmäßig ist Amazon Deutschland drinnen normal - Und du kannst aber auch Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien dazu nehmen in die Überweachung. Letzteres macht aber nicht mehr viel Sinn, weil jetzt ja die Einfuhr-Steuern und Zölle wieder anfallen theoretisch - Keine Ahnung obs auch bei Amazon Lieferungen der Fall ist). Blitzangebots-Preis kann man auch extra definieren. Aber Amazon-Preis reicht normal auch (und Neupreis). Die Hinweise dass es ein Angebot geben wird bekommt man trotzdem (auch wenn dort nichts drinnen steht).
Antwort von klusterdegenerierung:
Servus, ich hab mal auf die Schnelle einen kleinen stationären Test mit den 2 Pixels gemacht.
Einfach 2m vom Tisch weg gegen die Wand und rechts vorhandem Licht.
Gemessen hatte ich den Raum mit 5600K.
Zumindest meinen Godox SL60 gegenüber klar im Vorteil, denn die kann ich nicht in der Farbtemparatur regel und der vorhanden anpassen.
Passwort: Pixi
https://vimeo.com/505176631
Antwort von srone:
sieht doch für den schmalen taler, ganz ordentlich aus...:-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
srone hat geschrieben:
sieht doch für den schmalen taler, ganz ordentlich aus...:-)
Ja, aber selbst bei dieser Webvideo-Ansicht würde ich sagen, dass ein reine Tageslicht-Leuchte (wie die SL60W) im Weißbetrieb sichtbare besser Licht- bzw. Farbenqualität bringt. Man sieht doch bei allen RGB-Leuchten, dass im Weissbetrieb (der ja dann ein R+G+B-Mischlicht ist) stumpfe Farben resultieren.
Antwort von srone:
cantsin hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
sieht doch für den schmalen taler, ganz ordentlich aus...:-)
Ja, aber selbst bei dieser Webvideo-Ansicht würde ich sagen, dass ein reine Tageslicht-Leuchte (wie die SL60W) im Weißbetrieb sichtbare besser Licht- bzw. Farbenqualität bringt. Man sieht doch bei allen RGB-Leuchten, dass im Weissbetrieb stumpfe Farben resultieren.
das ist aber allerdings ein rgbww panel...;-) also entweder bi-color oder rgb.
lg
srone
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
sieht doch für den schmalen taler, ganz ordentlich aus...:-)
Ja, aber selbst bei dieser Webvideo-Ansicht würde ich sagen, dass ein reine Tageslicht-Leuchte (wie die SL60W) im Weißbetrieb sichtbare besser Licht- bzw. Farbenqualität bringt. Man sieht doch bei allen RGB-Leuchten, dass im Weissbetrieb (der ja dann ein R+G+B-Mischlicht ist) stumpfe Farben resultieren.
ALSO!
Diese Leuchte hat Misch LEDs also RGB und Bicolor, nur bei Farbe werden die RGBs genutzt.
Die SL60 sind zwar heller, aber in der Hinsicht nicht besser, denn die machen eben nur 5600K, was zwar hier jetzt gut gepasst hätte, aber nicht immer.
Zudem habe ich hier keinen K80 vs SL60 angestrebt, sondern lediglich 2 Leuchten vorstellt und auch Dir steht frei dich daran zu erfreuen und es evtl. als Kaufunerstützung zu nutzen, oder auch nicht.
Antwort von Mediamind:
Bei meinen Gemischtlichtaufnahmen bin ich stets froh, wenn ich die Farbtemperatur anpassen kann. Für den preis sind die Panels kaum zu schlagen. Ich habe von Aputure ein recht vergleichbares Panel für den doppelten Preis, da kommt man schon ins Grübeln...
Antwort von Frank Glencairn:
srone hat geschrieben:
da finde ich nur die mit 4000 lumen für 29,95€
btw die aldi hat 1150 lumen.
Ja, die hab ich natürlich gemeint - ich brauch ne neue Tastatur, die 0 hängt
Antwort von srone:
sind halt mit 4000k eher was für dich, ich leuchte fast ausschliesslich daylight.
lg
srone
Antwort von pillepalle:
Wie immer ein guter Review. Insgesamt übrigens sehr positiv. Lustigerweise hatte er genau den selben Kritikpunkt, den ich auch schon angemerkt hatte. Das nämlich das Kabel zur Batterie/Netzteil recht kurz ist. Am Ende des Videos erklärt er übrigens noch das Problem einer Bicolor Leuchte ohne Grün/Magenta-Korrektur.
https://www.youtube.com/watch?v=Zu0LNVEX9m8
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Wieso eigentlich immer diese 60 & 120, dann aber wiederum 200 & 300?
Warum nicht 50, 100, 150, 200, 300?
Antwort von pillepalle:
Das sind verschiedene Produktlinien. Einmal die Light Strom 60,120,300 und 600 und einmal die Amaran 100 und 200.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Das sind verschiedene Produktlinien. Einmal die Light Strom 60,120,300 und 600 und einmal die Amaran 100 und 200.
VG
Ich spreche nicht von der Marke Aputure.
Antwort von pillepalle:
Weil weniger als 1 Blende Unterschied kaum Sinn macht. Deshalb werden die mindestens immer verdoppelt.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Du verstehst einfach nicht was ich meine und lesen ist auch so schwer.
Aber nochmal etwas einfacher: Warum dieser krumme Wert von 60 bei "all" den Leuchten statt 50, muß ja mit irgendwas zu tun haben und als Vergleich zog ich die geraden Werte von 200 & 300 ran, da geht es ja anscheinden auch, aber egal.
Antwort von Tscheckoff:
@kluster: Hmm. Pillepalle hat schon teilweise recht. Die Aputure Amaran haben die 100 und 200 bekommen und die Light Storm die 60, 120, 300 und 600 Bezeichnungen. Das ist aber nicht nur rein zum leichteren Unterscheiden gedacht (obwohl: Eine Amaran 120D hätte auch wenig Sinn gemacht wenn es auch eine LightStorm 120D gibt - Hätte nur zu Verwirrung geführt, da viele Händler dann die Bezeichnungen wieder "vermischt" hätten. Kennt ja jeder von Amazon-Händlern z.B.). Der Punkt ist eher, dass die LEDs sich teils sehr stark von der Effektivität her unterscheiden. Es hängt also nicht nur von der Unterscheidbarkeit im Namen ab ^^.
Als Beispiel: Die neue Amaran 100D liefern 100W Licht-Leistung (daher auch der Name). Verbraucht aber 130W an Strom (Steuerung, Elektronik etc. kommen also noch oben drauf). Hat also eine Effizienz von ca. 77%. Die 120D Mk-ii liefert z.B. 120W an Lichtleistung (theoretisch - Effektiv kommt sie auf die gleiche Lichtleistung wie die 100D - Also auch ca. 100W). Verbraucht aber 180W. Sogar mit den "theoretischen" 120W an Licht-Output kommt man da nur auf ca. 67% an Effizienz (mit den 100W an Licht-Output wären es sogar nur ca. 56%). Die neueren LED Module in den Amaran Modellen (100D/100X/200D/200x) sind also scheinbar deutlich effizienter. Kein Wunder, dass die 200D mit der 300er mit kommt -> Siehe:
https://youtu.be/9few7pFZlzo?t=220
Auf die Frage, wieso jetzt gerade 60W und nicht 50W: Liegt wohl auch daran, dass man 60W theoretisch noch halbwegs gut mit NP-F Akkus betreiben kann. Macht die 60D bzw. 60X ja auch. Die kann man entweder mit zwei oder mit einer NPF Batterie betreiben. Das "komfortable" Maximum bei einem NP-F970er Akku liegt ja um die 30W. Wieso die SL60W jetzt auch 60W liefert - Gute Frage ^^. Vielleicht auch ein Standard bei den COB LED Elementen - Dann verbauen die Hersteller auch jene und keine teureren 50W Module. Bzw. mit weniger Leistung betreibt da auch keiner ein Modul. 60W LED Leistung (am Papier) verkaufen sich ja auch besser als 50W. Da werden noch eher Module mit noch höheren Strömen als empfohlen betrieben (ein 50W Modul z.B. 60W oder sogar noch höher). Ob die Lebensdauer darunter leidet - oder die Licht-Qualität - ist den meisten Herstellern wohl ziemlich egal. Garantie ist so oder so ne Glücks-Sache bei vielen Herstellern (besonders, wenn man die Geräte nicht lokal kauft ^^.). Und die paar Leute die was einsenden zum Austauschen sind eher ne Seltenheit als die Regel ...
Antwort von klusterdegenerierung:
Tscheckoff hat geschrieben:
@kluster: Hmm. Pillepalle hat schon teilweise recht. Die Aputure Amaran haben die 100 und 200 bekommen und die Light Storm die 60, 120, 300 und 600 Bezeichnungen.
Ja, ich spreche aber nicht von den Aputure, sondern von der besonderheit das fasst alle Cobs auf dem Markt 60 oder 120 statt 50 oder 100 haben, da fragt man sich doch irgendwann mal warum dieser krumme Wert, besonders wenn es bei 200 & 300 ja Anscheinend auch mit dem Teiler 50 zu funktionieren scheint.
Antwort von Tscheckoff:
Wieso genau 60 und 120W - Ist wohl auch z.B. wie bei der guten alten 100W Glühbirne. Diese Leistungsklasse hat mal wer angefangen - Und dann zogen alle nach. Bei den 120W COB Leuchten war eben Aputure mit der 120D der Vorreiter - Und alle haben es nach gemacht ^^. Pixel hätte ja z.B. auch eine 100W COB Leuchte raus bringen können. Aber die 120W sind eben an die Aputure 120D angelehnt (damit die Pixel z.B. als direktes günstigeres Alternativmodell angesehen wird). Da hätten sich 100W auch nicht so gut verkauft. Alternativ wie gesagt machen sich ein paar Watt mehr sehr gut auf dem Papier (bez. den erwähnten 50W Modulen die aber mit 60W betrieben werden). Sonst wüsste ich eigentlich keinen Grund, wieso gerade 60 und 120W ^^ :P LG
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=qz6UxKuwoew
Antwort von Darth Schneider:
Ich mag diese Form bei kleinen Lampen besser als die viereckige Form. Das Licht wird softer mit den Tubes.
War so begeistert vom ersten das ich jetzt gleich zwei davon habe.;)
Ich habe ja auch vier von den Aparture MCs, die sind auch cool. Aber halt formbedingt geben die ein eher härteres Licht...
https://www.digitec.ch/de/s1/product/na ... t-13395332
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Ja, aber dieser Vorteil, ein weiches Licht zu erzeugen, ist gleichzeitig auch ihr größter Nachteil :) Denn das Licht das in alle Himmelsrichtungen gestreut wird läßt sich nur schlecht Formen. Es gibt zwar auch Gitter und längliche Softboxen dafür, aber die Lichtausbeute ist damit eher mau. Für bestimmte Dinge sind sie super, z.B. auch als Practical-Ersatz im Set, oder für Einspiegelungen, aber eben nicht ganz so universell Einsetzbar wie andere Leuchten.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Das ist doch aber bei all den ganz kleinen Batterie Lampen so. Das Licht formen geht nicht. Aber das Nanlight Licht ist schon mal softer....
Genau wegen deinen Ausführungen da oben, brauch ich bald noch was grösseres, formbares, Licht am liebsten gleich zwei mal ;)
Was hältst von diesen neuen günstiger Aperture Lampen ?
https://www.digitec.ch/de/s1/product/ap ... t-14642503
Oder gibt es da noch bessere ( nicht teurere) Optionen ?
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Mit den allergünstigesten Schnäppchen kenne ich mich jetzt nicht aus. Ich achte meist auf andere Dinge. Aber in meinen Augen sind die Preis-/Leistungsmäßig schon ziemlich gut. Sie sind eben etwas weniger robust als das teurere Line-Up bei Aputure und sind, glaube ich, nur über Netzkabel betreibbar. Aber wenn Du Dich nicht so ungeschickt anstellst, wie mancher Vogel bei Youtube, dann solltest Du auch lange Freude daran haben:
Ansonsten sind viele auch von den Godox recht angetan. Oft sind es dann auch andere Dinge die für die Leute den Ausschalg geben, wie z.B. das Lüftergeräusch, oder die Bedienung. Für mich ist diesbezüglich Gaffer&Gear immer eine gute Referenz bei Youtube. Zu Leuchten die seinen Qualitätsanspprüchen nicht genügen, postet er auch keine Videos. Er ist allerdings oft auch der Letzte der zu neuen Leuchten etwas heraus bringt.
VG
Antwort von srone:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ist doch aber bei all den ganz kleinen Batterie Lampen so. Das Licht formen geht nicht. Aber das Nanlight Licht ist schon mal softer....
Genau wegen deinen Ausführungen da oben, brauch ich bald noch was grösseres, formbares, Licht am liebsten gleich zwei mal ;)
Was hältst von diesen neuen günstiger Aperture Lampen ?
https://www.digitec.ch/de/s1/product/ap ... t-14642503
Oder gibt es da noch bessere ( nicht teurere) Optionen ?
Gruss Boris
habe gerade diese in bestellung, wenn sie da ist berichte ich, da bekommst du 2 zum preis der aputure...;-)
https://www.amazon.de/dp/B086XFGQXQ/?co ... _lig_dp_it
lg
srone
Antwort von freezer:
Hab diese Woche zwei Aputure 60d bestellt, mal sehen wie sie in der Praxis sind. Laut G&G heller als meine Dedo DLED7-D.
Eine 600D bestelle ich, wenn mehr vom Zubehör verfügbar ist.
In den letzten Monaten hat mein Verleih wieder angezogen und die zwei Rayzr7 waren gut im Einsatz.
Es ist aber bedauerlich, dass Dedo dermaßen langsam ist mit Neuentwicklungen. Die DLED7-D ist jetzt seit 5 Jahren am Markt und sie können sich nicht auf ihrer Vergangenheit ausruhen, während Aputure hier immer besser wird.
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
Die DLED7-D ist jetzt seit 5 Jahren am Markt und sie können sich nicht auf ihrer Vergangenheit ausruhen..
Wobei die Lichtqualität - und dabei meine ich nicht CRI (das wahrscheinlich auch) - der DLEDs (und selbst der original Tungsten) bisher unerreicht ist.
Die typische Dedo Linsen/Reflektor Konstruktion liefert so einen "sauberen" und gleichmäßigen Strahl, mit dem man so präzise wie mit einem Skalpell leuchten kann, da sind die "normalen" Cob leuchten noch weit entfernt, selbst mit Fresnel Aufsätzen.
Antwort von DAF:
srone hat geschrieben:
habe gerade diese in bestellung, wenn sie da ist berichte ich, ...
Bitte auch zur Lautstärke des Lüfters... Merci...
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Die DLED7-D ist jetzt seit 5 Jahren am Markt und sie können sich nicht auf ihrer Vergangenheit ausruhen..
Wobei die Lichtqualität - und dabei meine ich nicht CRI (das wahrscheinlich auch) - der DLEDs (und selbst der original Tungsten) bisher unerreicht ist.
Die typische Dedo Linsen/Reflektor Konstruktion liefert so einen "sauberen" und gleichmäßigen Strahl, mit dem man so präzise wie mit einem Skalpell leuchten kann, da sind die "normalen" Cob leuchten noch weit entfernt, selbst mit Fresnel Aufsätzen.
Ja, aber die Aputure 60D sind die ersten mit ähnlichem Aufbau wie die Dedos. Bin sehr gespannt.
Antwort von pillepalle:
@ freezer
Ja, berichte mal. Ich finde die auch interessant :)
VG
Antwort von pillepalle:
Und hier kommt die 'dicke Bertha' der LED Fresnellinsen :)
https://www.youtube.com/watch?v=4yhnWKhWRKE
VG
Antwort von freezer:
pillepalle hat geschrieben:
Und hier kommt die 'dicke Bertha' der LED Fresnellinsen :)
https://www.youtube.com/watch?v=4yhnWKhWRKE
VG
Anzeige wegen zuviel Helligkeit ist raus
:D
Antwort von r.p.television:
pillepalle hat geschrieben:
Und hier kommt die 'dicke Bertha' der LED Fresnellinsen :)
https://www.youtube.com/watch?v=4yhnWKhWRKE
VG
Ich wünschte es würde etwas in der Qualität in klein geben. Also so eine gute Aufsatzfresnel und so gute Barndoors.
Antwort von videofreund23:
falls es hilft godox sl-150II hier im Dauereinsatz gehabt.
Lüfter an aber kaum zu hören. super ding.
Antwort von srone:
r.p.television hat geschrieben:
Ich wünschte es würde etwas in der Qualität in klein geben. Also so eine gute Aufsatzfresnel und so gute Barndoors.
da wären wir schon 2, dedolight verpennt es, der rest weiss nicht wohin und wird immer bunter und heller...;-)
ich habe hier noch 2 ianiro 500w fresnels, kantenlänge 10cm, knuffige würfel. sowas mit ein bischen led power und nicht 1000 grad heiss, gibts noch nicht so wirklich...;-)
lg
srone
Antwort von ahuba:
Welche Alternative würde sich bieten wenn einem die Aputure 200D nicht genug Leistung bieten und die 300D samt Bedienteil wiederum zu sperrig wären?
Antwort von freezer:
So, Bestellung des Aputure 600D mit F10 Fresnel, Barndoors und Lightdome II ist raus.
Bin gespannt auf die Lieferzeiten... wann meine zwei 60D's kommen, konnte mir der Händler auch noch nicht sagen.
Antwort von Darth Schneider:
@freezer
Viel Erfolg mit dem tollen Licht.
Hast du nicht zufällig ein paar alte Lämpchen herumstehen die Staub ansetzen und die du ev verkaufen willst, und die nicht alle Welt kosten ?
Dann komm ich mal nach Graz und bringe Tschechische oder Schweizer Spezialitäten ;)
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Hab's freezer heute nach gemacht und mir auch eine LS 60D bestellt. Angeblich sofort lieferbar... könnte also noch bis Ende der Woche ankommen.
Ich liebäugele auch mit der LUPO Kickass. Die verwendet die gleiche Technik wie die großen RGBWW Panels bei LUPO. Eigentlich als Kopflicht an der Kamera konzipiert, aber wäre für mich eher eine Effektleuchte, um irgendwo mal etwas Farbe hinein zu bringen. So richtig überzeugen mich die RGB Panels aber noch nicht. Die Farben sehen immer irgendwie total nach LED Licht aus und sind meist recht künstlich und gesättigt. Feine Farbnuancen sieht man damit selten. Deshalb macht eine kleine auch erstmal Sinn, um zu schauen wie gut man damit überhaupt arbeiten kann.
https://www.youtube.com/watch?v=OXgldHKCSJg
VG
Antwort von rabe131:
Warum eigentlich nicht die ls 60x? Ja, lichtschwächer natürlich, aber...
anpassungsfähiger?
Antwort von pillepalle:
Ja, lichtschwächer. vor allem deshalb. Die Frontlinse ist recht klein und da kann ich ggf. mit kleinen Folien die Farbtemperatur ändern, wenn Bedarf besteht. Außerdem habe ich schon eine Bicolor Leuchte. Die hier ist mehr eine Effektleuchte für mich. Daneben ist das bessere Lichtbild ein positiver Nebeneffekt (z.B. schärfere Barndoor Cuts ohne Artefakte) der Daylight Leuchten, auch in Anbetracht des bald erscheinenden Spotlight Mini Zooms.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
So, Bestellung des Aputure 600D mit F10 Fresnel, Barndoors und Lightdome II ist raus.
Schon bekommen? Würde mich wirklich interresieren, was die so können - momentan sind die jedenfalls ganz oben auf meiner Anschaffungsliste.
Antwort von freezer:
Frank, leider noch nicht. Lieferzeiten unbekannt. Aputure dürften wohl mit Bestellungen geschwemmt worden sein. Auch zB Videodata nennt derzeit die Lieferzeiten bei 600d und 60d mit mehr als 6 Wochen.
Antwort von pillepalle:
Wow, heute morgen war die LS60D schon da 😊 cooles Teil, muss ich zugeben. Muss leider heute etwas Geld verdienen und konnte nur mal kurz den Sekonic drauf halten. 5949K und 1/8 Grün verträgt sie schon, aber ansonsten besser als erwartet. Muss ich mir heute Abend nochmal in Ruhe anschauen.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
Frank, leider noch nicht. Lieferzeiten unbekannt. Aputure dürften wohl mit Bestellungen geschwemmt worden sein. Auch zB Videodata nennt derzeit die Lieferzeiten bei 600d und 60d mit mehr als 6 Wochen.
Scheint gerade ein generelles Problem sein, ich warte auch schon seit 6 Wochen auf zwei Matratzen die sofort lieferbar waren.
Antwort von Darth Schneider:
Corona hat es eigentlich auf die Wirtschaft abgesehen...
Gruss Boris
Antwort von r.p.television:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
So, Bestellung des Aputure 600D mit F10 Fresnel, Barndoors und Lightdome II ist raus.
Schon bekommen? Würde mich wirklich interresieren, was die so können - momentan sind die jedenfalls ganz oben auf meiner Anschaffungsliste.
Ebenfalls mit der Aufsatz-Fresnel bestellt? Die Kombi würde mich interessieren. Auch wie sauber der Lichtstrahl fokusiert werden kann ohne Einfluß der Barndoors. Oft hat man ja je nach Kombination mit anderen Lampen schon einen unschönen Spill. Mit Barndoors abdecken will man aber auch nicht in jedem Fall.
Antwort von pillepalle:
So, jetzt hatte ich auch mal etwas Zeit mir die LS 60D in Ruhe anzuschauen. Hatte mich heute Morgen übrigens vertippt, die Farbtemperatur liegt bei 5750K und liegt damit sogar noch etwas näher am Sollwert, als meine Bronleuchte :) Ich dachte zuerst der Ventilator sei defekt, weil er nicht lief, aber nachdem ich sie eine Weile bei 100% habe laufen lassen und gelauscht habe, konnte ich ihn wahrnehmen... ich wusste das sie nicht laut ist, aber das sie so leise ist hätte nie gedacht. Etwas größer und schwerer als ein Dedolight und mit geringerem Fokussierbereich (15-45°), aber dafür mit mehr Output und zu einem Bruchteil des Preises.
Ich war ja eigentlich nie ein besonders großer Aputure Fan, aber bei der Leuchte haben sie wirklich vieles richtig gemacht. Genügend Output und trotzdem recht klein, gute Lichtqualität, sauberes Lichtbild und ein recht komplettes Zubehör-Paket (Netzteil, Barndoors, NP-F Adapter, D-Tap Adapter, Bowens S-Mount Adapter). Und das alles in einer kleinen Tasche für genauso kleines Geld. Bin schon etwas beeindruckt. Und dabei ist das eigentliche Highlight, der passende Projektionsspot dafür, noch nicht mal auf dem Markt. Die Sidius App funktioniert auch einwandfrei. Also in meinen Augen wirklich ein No-Brainer den man immer mit dabei haben und brauchen kann, weil er so kompakt ist. Mal sehen wie haltbar sie ist, aber ich denke das wird nicht meine letzte LS 60D gewesen sein :)
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Danke - genau das wollte ich hören :-)
Antwort von pillepalle:
Ich hatte mir gestern noch ein paar Passende Folien für die LS60D zurecht geschnitten, die ich bei Bedarf dann einfach in die Aufnahme zwischen Barndoors und Linse schieben kann. Wen's intereessiert bekommt einen Eindruck über die jeweiligen Farbtemperaturänderungen mit LEE-CTO Folien. Vom Output her liegt man bei den stärkeren Filterungen dann in etwa genau da, wo man auch mit der Bicolor Version der Leuchte läge.
Filter ------- Kelvin ---- Output
Ohne Filter - 5762K --- 100%
1/8 CTO ---- 5003K ---- 85%
1/4 CTO ---- 4593K ---- 82%
1/2 CTO ---- 4220K ---- 69%
3/4 CTO ---- 3445K ---- 66%
Full CTO ---- 3082K ---- 61%
Ich hatte mir Testhalber auch noch mal einen Satz LEE Zircon LED Correction Filter Set für 30,-€ bestellt, die an LEDs nicht so schnell ausbleichen. Hatte aber noch keine Zeit die auszuprobieren und durchzumessen. Bin mir nicht sicher wie nützlich die sind, denn die Filterungen klingen eher etwas exotisch :)
https://www.leefilters.com/lighting/zircon.html
Da die Anzahl der verlinkbaren Bilder auf 8 begrenzt ist, muss ich den Post leider splitten.
VG
Antwort von pillepalle:
Hier nochmal die Messwerte meiner LS60D. Mit einem SSI von 73 im Tageslichtbereich haben die eine recht gute Lichtqualität (genauso gut wie meine Bron F160 Leuchte). Auch die Spektrale Verteilung ist bei Daylight recht typisch mit einer Spitze im Blaubereich.
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Im Tungstenmodus schneiden LEDs diesbezüglich immer etwas besser ab. Der SSI liegt dort im achtziger Bereich (bei meiner Bron F160 beträgt er 86).
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VG
Antwort von pillepalle:
Im Fotobereich sehe ich LEDs aber noch nicht als vollwertigen Ersatz. Nicht nur wegen der relativ geringen Leistungen, sondern vor allem wegen der Lichtqualität. Wer Farben halbwegs präzise darstellen möchte, sollte bei Blitzlicht oder Tungsten bleiben. Da hat die LED-Technik noch ein wenig Wegstrecke/Entwicklung vor sich. Hier mal ein Beispiel eines Blitzgerätes, das einer idelaen D55 Lichtquelle extrem nahe kommt. Der SSI Score liegt hier für Daylight übrigens bei 97, wogegen sich LED Leuchten eher im unteren 70er Bereich tummeln :)
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VG
Antwort von ahuba:
pillepalle hat geschrieben:
LS60D
Hallo Pille Palle,
sry bin absoluter Laie....interessiere mich aber seit kurzem sehr für Lichttechnik. Darf ich fragen was deine Anwendungsszenarien
für diese Leuchte sind?
Freundliche Grüße
Antwort von pillepalle:
ahuba hat geschrieben:
sry bin absoluter Laie....interessiere mich aber seit kurzem sehr für Lichttechnik. Darf ich fragen was deine Anwendungsszenarien
für diese Leuchte sind?
Hängt natürlich immer ein wenig davon ab, was Du machst. Aber im Videobereich z.B. um irgendwo Lichtaktzente zu setzen, da man den Lichtstrahl durch die Optik die das Licht bündelt recht gut kontrollieren kann. Oder als Haarlicht/Gegenlicht bei Interviews, um Lichtkanten zu setzen, oder eine bessere Trennung zwischen Objekten zu erzeugen. Du kannst ein relativ hartes Licht natürlich auch weich verwenden, indem Du indirekt bounced (reflektierst) zur Aufhellung, oder durch Diffusoren leuchtest. Mit dem später erscheinendem Projektionsspot kann man dann noch genauer arbeiten, was in bestimmten Anwendungen praktisch ist. Ist eben ein recht vielseitig einsetzbares Werkzeug. Eine weiche Lichtquelle bekommt man so leicht nicht hart (nur unter extrem hohen Verlusten), eine harte aber immer weich. Als Keylight (Hauptlicht) ist es von der Leistung her zu schwach, aber für alles andere eben super. Für mich persönlich sind kleinere Leuchten auch ein Vorteil, weil ich die auch ohne riesen Crew bewegt bekomme und sie sich leichter und länger über Akkus betreiben lassen.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Gefühlt kommt aktuell jede Woche ein neues Licht heraus, und jedes neue läßt die Feature Liste von letzter Woche alt aussehen. RGB-ACL (amber/cyan/lime) ist natürlich schon ne Ansage, 2500$ ist allerdings auch ne Ansage.
Antwort von ahuba:
pillepalle hat geschrieben:
Hängt natürlich immer ein wenig davon ab, was Du machst.
Danke für die Erläuterungen.
Ich würde gerne künftig vorallem Interviews/Streams/Podcasts aufzeichnen und dafür mein Equipment sinnvoll erweitern um mehr Einfluss auf die Lichtgebung unterschiedlichster "Locations" nehmen zu können.
Bereits zur Verfügung stehen mir als Keylight eine Sokani x60 (+120cm OctagonSoftbox,+ 2m Reflektor) und als Backlight ein F&V R300 Ringlicht.
Anschaffen würde ich gerne noch
2x Aputure 200D + 1x die 2-fach Frensel
Eine 200D soll die Sokani als Keylight ersetzen. Die andere soll als Fill-/Hintergrundlicht dienen und die Sokani als das neue Backlight genutzt werden. Der Frenselaufsatz um das Hintergrundlicht auch weit genug, außerhalb des Kameraausschnitts platzieren zu können.
Wichtig ist mir Mobilität/kleines Packmaß und ein unkomplizierter, schneller Aufbau vor dem Dreh. Da scheinen mit die 200d"s ohne Netz-/Bedienteil sinnvoll. Lichtausbeute soll ja auch gut sein und scheinbar zwischen der 120d und 300d liegen (?). Die Hartplastikbauweise passt schon...filme höchstens alle 2 Wochen mal was.
Auf die Bicolor Variante lege ich nicht so viel Wert. Meistens ist das vorhandene Kunstlicht nicht so ästhetisch als das ich es nutzen will. Dann lieber mehr Output.
1. Macht das alles soweit Sinn?
2. Kennt jemand Lichtstative mit Glagen + halbwegs kleinem Packmaß
3. Wo bestell ich das alles am besten? Welcher Händler bietet guten Support/Kulanz bzgl. Gewährleistung usw?
Freundliche Grüße
Antwort von Darth Schneider:
Für alle die manchmal auch ganz kleine Dinge beleuchten...
Nicht nur für Lego Modelle Interessant, auch für ganz andere Miniaturen.
(Auf die Bilder klicken dann seht ihr diese grösser, und es gibt noch mehr Ansichten)
https://www.velis-spielwaren.ch/de/Ligh ... icks+Shop/
Ich finde es schon extrem, was die kleinen auch ziemlich günstigen Lichter für einen enormen Unterschied machen. Die Modelle sehen gleich zu 100% echter und viel lebendiger aus;)
Gruss Boris
Antwort von elephantastic:
ahuba hat geschrieben:
2. Kennt jemand Lichtstative mit Glagen + halbwegs kleinem Packmaß
Bin mit den MafrottoBAC1005 recht zufrieden. Ist aber halt ohne Galgen...
Antwort von mash_gh4:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich finde es schon extrem, was die kleinen Lichter für einen Unterschied machen. Die Modelle sehen gleich zu 100% echter und lebendiger aus;)
für's filmen ist es halt wichtig, dass auch diese winzigen lichter ein brauchbare farbwiedergabe bieten.
nachdem ich den letzten tagen ziemlich viel dazu herumrecherchiert habe, um für meine spektral-sensoren etwas passendes zu finden, würde ich für diese zwecke momentan u.a. die nichia optisolis LEDs empfehlen, die man z.t. ohnehin recht günstig erstehen kann:
https://www.leds.de/leds-komponenten/sm ... 33712.html
https://www.leds.de/catalog/product/vie ... tegory/37/
https://www.leds.de/ledil-larisa-9-9x9- ... 60189.html
zum Bild zum Bild https://i.imgur.com/aL4vg0r.png
Antwort von Darth Schneider:
Danke
Das mit der korrekten Farbwiedergabe für Video, hätte ich jetzt glatt vergessen und einfach drauf los bestellt..;)
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
ahuba hat geschrieben:
1. Macht das alles soweit Sinn?
2. Kennt jemand Lichtstative mit Glagen + halbwegs kleinem Packmaß
3. Wo bestell ich das alles am besten? Welcher Händler bietet guten Support/Kulanz bzgl. Gewährleistung usw?
1. Ja, warum nicht. Die Fresnel brauchst Du vermutlich nicht unbedingt, aber die ist eigentlich ein gutes Zubehörteil bei Aputure.
2. Das Mafrotto 1005BAC ist eigentlich auch das kleinste was ich für einen Galgen nehmen würde. Den Galgen dazu kannst Du bei Manfrotto auch einzeln kaufen. Den Manfrotto 085BSL habe ich auch und der ist recht gut, weil man ihn mit Inbus-Schlussel in drei kurze Teile zerlegen kann. Also klein packen und bei Bedarf auch nur ein oder zwei Teilstucke damit verwenden. So bist Du flexibel in der Länge. Ich würde aber immer trotzdem noch einen Sandsack, oder zusätzliches Gewicht, am Stativ befestigen.
https://www.thomann.de/de/manfrotto_085 ... t_boom.htm
Kleine Ausleger gibts auch für C-Stands.
https://www.thomann.de/de/manfrotto_d50 ... ip_arm.htm
https://www.thomann.de/de/manfrotto_d60 ... arm_bk.htm
An die letzteren kannst Du aber eigentlich nur Grip Equipment, oder wirklich kleine Leuchten hängen. Nix schweres.
3. Das wissen andere vermutlich besser als ich.
VG
PS: Konnte nicht wiederstehen und musste mir heute noch eine zweite LS 60D bestellen *g*
Antwort von pillepalle:
Ich habe mir jetzt mal die LEE Zircon Filter angeschaut. Die Minus Green Filter sind definitiv empfehlenswert. Nicht nur das sie doppelt so dick sind und angeblich 200 Mal länger halten als herkömmliche, sie sind auch feiner abgestuft. Sogar feiner als CC-Kamerafilter. Damit kann man also einen Grünstich tatsächlich extrem genau heraus filtern und die Änderung der Farbtemperatur ist dabei minimal. Das muss man leider selber messen, weil die Angaben bei Lee zu den Filtern äußerst spärlich sind.
zum Bild
Leider gibt es die nicht auch als Plus Green, wie allgemein die angebotenen Filtertypen etwas aus der Zeit gefallen scheinen. Insbesondere bei den Warm Amber und Cool Blue Filtern, die im Wesentlichen den Color Control Orange und Blue Filtern der herkömmlichen LEE Lichtfilter entsprechen. Ich poste mal meine persönliche Liste für die CTO und CTB Filter für meine Aputure LS60D. Dort sind die Kelvin Werte natürlich auf meine Leuchten bezogen, aber man bekommt trotzdem einen Eindruck (anhand der Mired Änderungen), wie groß die Sprünge der Zircon Folien sind. Einige, wie die 808 (Warm Amber 6) und die 814 (Warm Amber 9) unterscheiden sich nur durch einen leichten Magentaton bei der letzteren. Also quasi ein Kombinationsfilter aus CTO und Minus Green.
zum Bild
Abweichungen sind dem Alter der individuellen Folien und der Messungenauigkeiten geschuldet. Die Messgenauigkeit beträgt +/- 4 Mired.
Das LED Correction Pack (gibt's für 30,-€ bei Thomann) mit 14 30x30cm Folienstücken, lohnt sich also eigentlich.
VG
Antwort von srone:
pillepalle hat geschrieben:
Leider gibt es die nicht auch als Plus Green,
ev. als minus magenta?...;-)
lg
srone
Antwort von pillepalle:
Hast Du die erfunden? Dann her damit 😂
VG
Antwort von srone:
@pille-palle,
war ja nur so eine idee...:-)
ok, du meinst die "zirkon" filter, verzeih ich war unkonzentriert - mit dem kopf woanders..:-)
lg
srone
Antwort von freezer:
pillepalle hat geschrieben:
PS: Konnte nicht wiederstehen und musste mir heute noch eine zweite LS 60D bestellen *g*
Wahrscheinlich kriegst Du Deine zweite noch geliefert, bevor ich meine ersten erhalten habe...
Grummel ;-)
Antwort von pillepalle:
Gut möglich. Mein Beileid (nicht ironisch gemeint). Könnte sein dass die heute oder morgen kommt. Ich bin mal gespannt wie unterschiedlich die andere ist. Aputure gibt die ja mit 5600K an. Meine schwankt (nachdem ich bereits recht viele Messungen an verschiedenen Tagen und Leistungstufen gemacht habe) meist zwischen 5700 und 5750 mit einer minimalen Abweichung Richtung Grün (Delta uV=0,0008 bis 0,0012). Das finde ich schon ziemlich gut. Vor allem bin ich gespannt ob die andere auch so leise ist. Ich bin immer noch baff das man die praktisch nicht hört und besonders heiß wird sie auch nicht.
VG
Antwort von elephantastic:
Wie sieht das eigentlich aktuell aus, wenn man einfach möglichst viel Lichtausbeute für wenig Geld haben möchte:
Ist die GodoxSl60W da die beste Wahl oder gibt's da mittlerweile besseres? Die Aputure 200d ist ja noch nicht lieferbar und ich bräuchte recht kurzfirstig
Auf das "alte Zeug" mit Leuchtmittel, das man wechseln muss, hab ich glaube ich keine Lust, zumal ich mich da erstmal "reindenken" müsste... Deshalb wäre mir LED ganz lieb.
Antwort von srone:
sokani 60x oder pixel 100, ein bischen aufpreisiger, aber jeden cent wert...;-)
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
elephantastic hat geschrieben:
Wie sieht das eigentlich aktuell aus, wenn man einfach möglichst viel Lichtausbeute für wenig Geld haben möchte:
Was machst du eigentlich, das du irgendwelche Flakscheinwerfer brauchst?
Willst du nen Wald bei Nacht erleuchen?
Antwort von Jott:
Ist es eigentlich aus der Mode gekommen, einfach Arri-HMIs vom Verleiher zu holen? DAS ist Bums, wenn man ihn wirklich braucht. Und wenn's um saubere Farben geht.
Okay, kann man nicht mit dem Fahrrad transportieren ...
Antwort von pillepalle:
Jott hat geschrieben:
Ist es eigentlich aus der Mode gekommen, einfach Arri-HMIs vom Verleiher zu holen? DAS ist Bums, wenn man ihn wirklich braucht. Und wenn's um saubere Farben geht.
Okay, kann man nicht mit dem Fahrrad transportieren ...
Das ist genau der Haken an der Sache :)
VG
Antwort von freezer:
Jott hat geschrieben:
Ist es eigentlich aus der Mode gekommen, einfach Arri-HMIs vom Verleiher zu holen? DAS ist Bums, wenn man ihn wirklich braucht. Und wenn's um saubere Farben geht.
Okay, kann man nicht mit dem Fahrrad transportieren ...
Ich bekomme problemlos 3 Stück Aputure 600D plus gesamte restliche Ausrüstung in einen Kombi mit umgelegten Sitzen, 3 Stück 1200er HMI aber nicht. Da muss ich dann auch noch einen Lieferwagen besorgen. Nur so als Beispiel. Klar, wenn ich einen Lichttruck für das Set habe, dann schaut die Sache anders aus.
Antwort von elephantastic:
Ne, nen Auto ist bei mir schon drin, nur halt kein MB-Actros... Also wenn die Lampen größer werden, werden die Stative ja auch größer, man braucht irgendwann ne extra Person etc. etc.
Bin Grad dabei mir nen kleines Lichtgrundequipment aufzubauen. Es geht um kleinere Werbefilme indoor.
Hab halt ne Godox UL150, und so ganz alte kleine Yognuo-China-LED-Panels.
Aber ne Lampe mehr schadet ja in der Regel nicht. Desshalb hatte ich an 2-3 GodoxSl60W gedacht, weil klein leicht und nicht sonderlich teuer.
Wenn der Wald hell werden muss, wird's dann wahrscheinlich auf HMIs + jemand der sich damit auskennt rauslaufen.
@srone: die sokani 60x hat das Netzteil halt wieder extra - finde ich dann wieder lästig. Hast du zu der Pixel 100 zufällig nen Link? ich find da irgendwie nichts
Antwort von ahuba:
pillepalle hat geschrieben:
https://www.thomann.de/de/manfrotto_085 ... t_boom.htm
Danke für die Tipps. Hab mir das Teil sowie 2x die Aputure 200D bestellt. Schaue dann erstmal ob mein Walimex 806 das aushält. Ansonsten hol ich mir eins mit mehr Traglast.
elephantastic hat geschrieben:
@srone: die sokani 60x hat das Netzteil halt wieder extra - finde ich dann wieder lästig. Hast du zu der Pixel 100 zufällig nen Link? ich find da irgendwie nichts
Ich finde die Sokani im Vergleich zur Godox 60 viel interessanter. Packmaß, Haptik, Lichtausbeute. (Habe beide schonmal verwendet)
Und ein Netzteil haben sie doch alle oder? Ist nicht sonderlich groß.
Antwort von pillepalle:
@ ahuba
Ja, wird knapp :) Der Galgen mit Gegengewicht reizt vermutlich schon das maximum für das Walimex Stativ aus, ohne das irgendwas dran hängt. Ganz ehrlich, auch wenn's nervt wäre eigentlich ein Stahlstativ dafür geeigneter. Ich nutze diese hier in der Regel:
https://www.thomann.de/de/manfrotto_126_bsu_stativ.htm
VG
Antwort von ksingle:
Ich schließe mich mal Pillepalle an.
Meine Erfahrung zeigt, dass ein wirklich ordentliches(!) Stativ nie Probleme hat. Preiswertere Leichtbauweise hingegen fast immer.
Antwort von srone:
elephantastic hat geschrieben:
@srone: die sokani 60x hat das Netzteil halt wieder extra - finde ich dann wieder lästig. Hast du zu der Pixel 100 zufällig nen Link? ich find da irgendwie nichts
https://www.amazon.de/Videolicht-Pixel- ... ast_sto_dp
lg
srone
Antwort von pillepalle:
Zweite LS60D ist heute auch angekommen. Was soll ich sagen, praktisch identisch von der Farbtemperatur und genauso leise... unglaublich 😊
Mir war aber kürzlich schon aufgefallen dass die Leuchten im Spotmodus kühler werden. Vielleicht liegt das an der Farbe des Innengehäuses, denn im Spot Modus rücken sie direkt bis vor die Linse.
VG
Antwort von ahuba:
pillepalle hat geschrieben:
@ ahuba
Ja, wird knapp :) Der Galgen mit Gegengewicht reizt vermutlich schon das maximum für das Walimex Stativ aus, ohne das irgendwas dran hängt. Ganz ehrlich, auch wenn's nervt wäre eigentlich ein Stahlstativ dafür geeigneter. Ich nutze diese hier in der Regel:
https://www.thomann.de/de/manfrotto_126_bsu_stativ.htm
VG
Ich will möglichst wenig schleppen. Der Gang vom Auto zum Dreh soll mit Equipment-Rollkoffer mit einmal Laufen absolviert sein. Vllt ist das Manfrotto doch ne Nummer zu groß wenn ich die Folgeanschaffungen + Gewicht so betrachte. Dann doch das hier?
https://www.walimex-online.de/studiofot ... 10cm-3-5kg
Soll maximal ne Aputure 200 D + leichten Lichtformer tragen. Erhoffe mir mit nem Boom das Headlight/Backlight genau versetzt hinter/über dem Sprecher positionieren zu können. Bildsetup quasi wie bei Tagesschau frontal. Klappt das auch mit der kleineren Walimex Variante? Oder wirds da auch zu wackelig.....?
Antwort von suchor:
Ich denke wenn Du die hinter den Sprecher setzen willst musst du ja schon den Arm gehörig ausziehen, dann wird es doch mal eben schnell unstabil....würde ich so meinen, rein vom Gefühl her
Antwort von pillepalle:
@ ahuba
Ich denke auch nicht dass das gut klappt. Je nach Abstand und Brennweite musst Du den Galgen dann nicht nur recht weit ausfahren, sondern auch noch recht hoch, damit Du genug Headroom hast und die Leuchte nicht im Bild ist. Und dann musst Du sie wirklich gut beschweren und mit einem Sicherungsseil sichern, sonst bekommt sie Dein Protagonist auf den Kopf :)
Wieso willst Du denn überhaupt das Licht für den Hintergrund über der Person am Galgen befestigen? Klingt irgendwie recht umständlich. Das Licht für den Hintergrund kannst Du doch einfach seitlich außerhalb des Bildes positionieren und brauchst dann erst gar keinen Galgen, hast weniger Zeug zu schleppen und vermutlich auch weniger störende Reflektionen (je nach Hintergrund). In einem Fenster, oder vor einer reflektierenden Fläche siehst Du z.B. Dein Licht am Galgen auf der Kameraachse viel schneller als Spiegelung/Reflex, denn allzu hoch wirst Du Deine Leuchte kaum riggen.
VG
Antwort von ahuba:
pillepalle hat geschrieben:
Wieso willst Du denn überhaupt das Licht für den Hintergrund über der Person am Galgen befestigen?
Wollte es eigentlich als Backlight nutzen....also Licht für die Schulterpartie/Haare um den "Protgagonisten" nochmal mit einer Lichtkontur vom Hintergrund abzuheben. Der Mann hier hat mir das eingeredet:
Es bleibt jetzt erstmal beim Mandrotto Boom. Danke für die Denkanstöße
Freundliche Grüße : )
Antwort von pillepalle:
Achso, das geht natürlich schon. Ich dachte Du wolltest Deinen Hintergrund damit beleuchten 😂
VG
Antwort von pillepalle:
So langsam kommen auch von den günstigen Anbietern immer interessantere Leuchten auf den Markt. Hier eine Godox RGB LED die fokussierbar ist, eine Grün/Magenta Korrektur hat und eine ähnliche Kuppel wie die Bronleuchte. Sicher nicht perfekt, aber für die gebotenen Features recht günstig (799,-€).
https://www.youtube.com/watch?v=PkGWaXr4YRM
https://www.youtube.com/watch?v=GVc0rPlVfaY
Und es gibt jetzt auch eine neue fokussierbare S60 mit Linse, ähnlich auch vom Preis zur Aputure LS 60D.
https://www.youtube.com/watch?v=c89LMo3UgRE
Ich muss ja sagen, daß es kaum eine LED gibt an der man nicht auch etwas zum Aussetzen findet. Aber mit jeder neuen Generation, lernen auch die Kopisten aus China dazu. Zwar nicht immer alles richtig umgesetzt, aber mit immer mehr Features, immer weniger Mängeln und meist erstaunlich günstig.
VG
Antwort von ahuba:
Antwort von rabe131:
edit
Antwort von ahuba:
Aputure hat die Amaran Serie an der Stativaufnahme verstärkt.
Antwort von freezer:
ahuba hat geschrieben:
Aputure hat die Amaran Serie an der Stativaufnahme verstärkt.
Uff, haben die keinen Maschinenbauingenieur für die Konstruktionen? Das Berechnen von auftretenden Kräften und konstruktive Maßnahmen dagegen gehörten zu meiner Grundausbildung in der HTL.
Bei einigen Firmen wird anscheinend lieber nach Versuch und Irrtum gearbeitet, statt nach technischem Wissen das seit Jahrhunderten verfügbar ist...
Antwort von ksingle:
Blitzangebot heute bei AMAZON:
Antwort von Dhira:
Hi,
Ich bräuchte eine sporadische Lichtlösung für ein paar einfache Portraitaufnahmen ohne hohe Ansprüche in einem 17qm großen Zimmer.
Ich bin gerade im Ausland, daher lohnt sich die Anschaffung von guten Lichtern nicht.
Ich würde jetzt die beiden E27 LED Deckenleuchten welche sich auf einer Seite des Zimmers nähe der Wand befinden gegen stärkere Glühbirnen austauschen. Die Glühbirnen verschwinden in der Decke, dort ist also eine Aushöhlung (die Strahlen richten sich also nur direkt nach unten, nicht zur Seite), direkt vor die beiden Lichtquellen werde ich noch ein weißes Bettlaken an der Decke befestigen, um das Licht besser zu streuen.
Ich bin gerade im Supermarkt und hier gibt es unter den stärkeren Glühbirnen 15W LED und 24W und 35W Energiesparlampen , alle in Daylight oder Warmweiß, welche Temperatur und welche stärke würdet ihr mir für 17qm empfehlen?
Aufnehmen werde ich mit der BMPCC 6k
Bisher hatte ich 5W LED Glühbirnen installiert und bei 50 Shutter, f2,8 und ISO glaube ich 3200 eine gute Ausleuchtung.
Danke euch!! :)
Antwort von freezer:
Meine zwei Aputure LS60D sind endlich beim Händler eingetroffen, jetzt muss ich nur mal die Zeit finden, dort vorbeizufahren um sie abzuholen. Hab nur über 2 Monate warten müssen :D
Antwort von pillepalle:
Oh Mann... hast Du denn wenigstens die 600D schon?
VG
Antwort von freezer:
pillepalle hat geschrieben:
Oh Mann... hast Du denn wenigstens die 600D schon?
Nein und auch keinen Lieferzeitraum.
Antwort von Frank Glencairn:
..und wieder einer von Vitec geschluckt.
The Vitec Group has announced the acquisition of Quasar Science, a leading provider of LED lighting technology. It is not at all unusual for Vitec to acquire other companies. Vitec currently gathers some 25 brands that were previously independent companies under its umbrella. So now another lighting specialist is joining them: Quasar Science.
https://www.cined.com/the-vitec-group-a ... r-science/
Antwort von freezer:
Hab heute mal ein wenig meine Aputure 60D (60 Watt) mit meiner Dedolight DLED7-D Turbo (90 Watt) verglichen:
Auf 3m Abstand mit ähnlichem Flutwinkel kommt die 60D auf 1.750 lux und die DLED7-D auf 600 lux, im Spot kommt die 60D auf 8.800 lux und die DLED7-D auf 3.100 lux
Ziemlich beeindruckend der Fortschritt in der LED-Lichtausbeute.
Antwort von pillepalle:
@ freezer
Ja, find' ich auch. Die 60D sind schon ziemlich gut. Ein paar Makel gibt's aber trotzdem. So verändert sich die Farbtemperatur um ca 200K, wenn man von Flood zu Spot dreht, oder das kurze Kabel zum Netzteil/Akku Mount. Aber alles in allem in Sachen Preis/Leistung ein echtes Schnäppchen.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
Ziemlich beeindruckend der Fortschritt in der LED-Lichtausbeute.
Klingt ja wirklich vielversprechend.
Antwort von soulbrother:
freezer hat geschrieben:
Hab heute mal ein wenig meine Aputure 60D (60 Watt) mit meiner Dedolight DLED7-D Turbo (90 Watt) verglichen:
Auf 3m Abstand mit ähnlichem Flutwinkel kommt die 60D auf 1.750 lux und die DLED7-D auf 600 lux, im Spot kommt die 60D auf 8.800 lux und die DLED7-D auf 3.100 lux
SO deutlich der Unterschied?
Bin erstaunt. Womit misst Du die Beleuchtungsstärke?
Andererseits hab ich mir grad mal die 60Watt von Rollei geholt, die ist auch relativ hell.
Habs nur mal kurz mit demselben Reflektor verglichen, das Ding ersetzt eine ca. 250Watt Lampe und das obwohl ich bei der Daylight-LED einen 3/4-CTO Filter drauf hatte, zum einigermaßen korrekten Vergleichen.
Antwort von soulbrother:
pillepalle hat geschrieben:
Ein paar Makel gibt's aber trotzdem. So verändert sich die Farbtemperatur um ca 200K, wenn man von Flood zu Spot dreht,
Nur 200k, das ist doch ein sehr guter Wert, der den allermeisten gar nicht auffällt in der Praxis...
Antwort von pillepalle:
@ soulbrother
Ist sicher nicht tragisch, aber es gibt auch Leuchten die beim Fokussieren die Farbtemperatur nicht verändern. Bei dem Preis nimmt man das aber gerne in Kauf :)
VG
Antwort von soulbrother:
pillepalle hat geschrieben:
Bei dem Preis nimmt man das aber gerne in Kauf :)
Definitiv!
Es wird aber sicher auch Leuchten geben in höheren Preisregionen, die auch solche "Effekte" zeigen, schätze ich mal, auch wenn es dann bei den hochpreisigen Teilen die Ausnahme sein sollte....
Antwort von Frank Glencairn:
soulbrother hat geschrieben:
Nur 200k, das ist doch ein sehr guter Wert, der den allermeisten gar nicht auffällt in der Praxis...
Ja, damit könnte ich gut leben. Ansonsten scheint das ja die Wucht in Tüten zu sein.
Bin ja mal gespannt was Robert zu berichten hat, wenn er die Teile mal im richtigen Einsatz hatte.
Antwort von Jott:
pillepalle hat geschrieben:
Ein paar Makel gibt's aber trotzdem. So verändert sich die Farbtemperatur um ca 200K, wenn man von Flood zu Spot dreh
Wie kriegt man so was denn hin? Seltsames "Feature", so was will man doch eher nicht haben.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Die Innenbeschichtung des Gehäuses ist nicht neutral. Da sich beim Fokussieren die LED Einheit vor und zurück bewegt, ändert sich dadurch auch die Farbtemperatur. Man könnte die Leuchte auseinander schrauben und neutralisieren, aber dazu hatte ich noch keine Lust. Ist ja auch wirklich nicht schlimm, wenn man's weiß.
Ich hatte sie schon ein paar Mal im Einsatz und bisher hat sie sich super geschlagen. Richtig interessant wird's aber erst, wenn der angekündigte Mini Zoom Spotvorsatz heraus kommt. Der ist zwar nicht so 'mini' wie der Name suggeriert, soll aber extrem gut sein (laut Andrew Lock).
VG
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
soulbrother hat geschrieben:
Nur 200k, das ist doch ein sehr guter Wert, der den allermeisten gar nicht auffällt in der Praxis...
Ja, damit könnte ich gut leben. Ansonsten scheint das ja die Wucht in Tüten zu sein.
Bin ja mal gespannt was Robert zu berichten hat, wenn er die Teile mal im richtigen Einsatz hatte.
So - hab nun zwei Drehtage mit den Aputures hinter mir.
Der Output ist über alle Zweifel erhaben, konnte mit einer 60D bequem von draußen ein bisschen Sonnenlicht in ein Büro reinzaubern.
Aber meine Negativpunkte im Vergleich zur Dedo DLED7 - die sind Andrew Lock vermutlich nicht negativ aufgefallen, weil sie für seine Arbeitsweise irrelevant sein dürften.
1. Die Rasterklemme. Auf den ersten Blick toll weil rein mechanisch ein allmähliches Absacken verhindert wird. Ist man aber mal den stufen- und klemmlosen Mechanismus der Dedo gewohnt,
geht einem die Rasterklemme schnell auf die Nerven. Nie passt der Winkel ganz aufgrund der Rasterabstände und jedesmal muss man das Stativ runterfahren will man den Neigewinkel anpassen.
Bei der Dedo setze ich einfach das Licht zuerst ein bisschen steiler im Winkel als nötig, fahre das Stativ rauf und zieh dann ein bisschen am Kabel bis die Position sitzt.
Wenn man so wie bei meinen aktuellen Drehs alles alleine macht nervt das schnell ungemein.
2. Die Rasterklemme. Lockert man per Klemmhebel, bis sich was bewegt, klappt schnell mal das Licht ein wenn man nicht aufpasst oder man zwickt sich die Haltehand ein (heute passiert)
3. Flutbereich - die 45° sind irgendwie immer zuwenig um eine größere Fläche zu fluten, die Dedo schafft 60° - und der Unterschied ist größer als man denkt. Der Spotbereich ist für mich ok.
4. Die Siduis-Link-App - ich hoffe die bessern da mal nach. Aber zB wenn man die Lichter umbenannt hat (in meinem Fall mit LBK01-xxx bis LBK0x-xxx) kann es passieren, dass die App die Lichter nicht mehr als online erkennt. Dann hilft nur neu hinzufügen. Zudem ist manchmal ein Durcheinander der Statuszustände auf den verschiedenen Screens - zB dimmt man in einem Bereich und geht dann einen Screen zurück, wurde die Einstellung nicht mit übertragen und man muss den Dimmerslider neu bewegen damit das Licht reagiert. Zudem dauert die Sicherheitsverifizierung eines neuen Netzwerks (also an einer neuen Location mit dem gleichen Setup) bis zu einer Minute, vorher kann man die App nicht nutzen. Da schaut mich der Kunde komisch an, warum ich mit dem Handy rumspiele statt weiterzumachen...
Ohne Cloud-Account bei Aputure geht die App übrigens sowieso nicht. Die erste Einrichtung ist bei mir daran gescheitert, dass die Abfrage-Email mir nicht zugestellt wurde und die gilt nur für 90 Sekunden oder so.
5. Kanten - hantiert man ohne Handschuhe sind die Kanten trotz Rundungen ein wenig unangenehm. Die Dedo fühlt sich dagegen in der Hand fast organisch an.
6. Die Verriegelung im Kaltgerätestecker - da das Netzeil direkt beim Scheinwerfer aufgesteckt wird, führt man den Kaltgerätestecker von unten ein. Damit der nicht versehentlich rausfällt, gibt es eine Art Sicherung.
Die ist auf die dämlichste Art und Weise gelöst, die man sich vorstellen kann. Es gibt eine kleine orange Nase die man reindrücken und verschieben muss. Die bohrt sich äußerst unangenehm in den Daumen.
7. Tasche - auf den ersten Blick ist die mitgelieferte Tasche toll. Aber es ist eigentlich kein Platz für einen V-Mount-Akku. Mit ein bisschen Herumschlichten geht es dann doch. Leider gibt es keine Befestigungsmöglichkeit für ein kompaktes Stativ an der Tasche, sodass man ein Komplettpaket zum Mitnehmen hätte. Das ließe sich mit Klettbändern an den Griffen per DIY lösen.
Meine ARRI Unit Bags haben oben ein Netz mit Spannern wo ich ein Stativ reinhängen kann. Allerdings kostet diese auch bereits zwei Drittel vom 60D Paketpreis.
Antwort von pillepalle:
Zu 3) Bei mir wirkt eine Full Diffusion Folie (Lee216) Wunder für's flooten 😊
Vg
Antwort von freezer:
pillepalle hat geschrieben:
Zu 3) Bei mir wirkt eine Full Diffusion Folie (Lee216) Wunder für's flooten 😊
Vg
Gute Idee!
Antwort von andieymi:
freezer hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Zu 3) Bei mir wirkt eine Full Diffusion Folie (Lee216) Wunder für's flooten 😊
Vg
Gute Idee!
Und zerstäubt jegliche übriggebliebene Leistung im Raum zu nichts :D
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
4. Die Siduis-Link-App - ich hoffe die bessern da mal nach. ...
Ohne Cloud-Account bei Aputure geht die App übrigens sowieso nicht. Die erste Einrichtung ist bei mir daran gescheitert, dass die Abfrage-Email mir nicht zugestellt wurde und die gilt nur für 90 Sekunden oder so.
Danke Robert, sehr erhellend ;-)
Und ja, daß man ne Remote Steuerung hat ist ja schön, aber wenn man dabei wieder auf ein lokales WIFI angewiesen ist (oder erst mal ein eigenes aufbauen muß) ist das gleich wieder weniger schön. Sowas hätte ich lieber unabhängig (Bluethooth etc.).
Ich wolle mal testhalber eine dieser RGB Glühbirnen kaufen, um zu sehen ob die für Practicals taugen, leider gibt's nur die (farblich) völlig untauglichen mit ner kleinen Fernsteuerung - alles andere braucht wieder WLAN/CLOUD.
Dieser Trend in letzter Zeit, daß ich für jeden Scheiß irgendwo erst mal nen Account anlegen muß, und dann noch abhängig vom WLAN bin, geht mir echt auf den Sack.
Was kommt als nächstes?
Daß ich nen Cloud Account für einen C-Stand brauche, und mein Stativ ne eigene IP?
Antwort von pillepalle:
Man muss sich schon bei Aputure Anmelden, aber zum weiteren Nutzen der App braucht man den Cloud Account nicht. Ich habe immer eine Email Adresse die ich nur für lästige Anmeldungen nutze.
VG
Antwort von freezer:
Nur kurz: Hab 2 von den Aputure B7C RGB Leds mit E27 Fassung. Wollte ich heute am Set einsetzen - habe eine Viertelstunde versch*ssen beim Versuch zu den B7C eine Verbindung aufzubauen. Beim Testen im Büro hat alles geklappt. War mehr als peinlich für mich, aber vor allem für Aputure und deren App.
Antwort von freezer:
Jeder der ernsthaft an einem Set mit Smartbulbs arbeiten, sollte sich eher die Astera NYX mit dem Zubehör zulegen und per Wireless DMX ansteuern. Das funktioniert zuverlässig, ist aber dementsprechend viel teurer.
Bin froh, dass ich nur 2 Apture B7C zum Testen gekauft habe und nicht gleich den Koffer mit den 8 Stück.
Die App zeigt mir nur noch die Bluetooth-Leichen der Bulbs an und jeder Reconnect schlägt fehl. Lösche ich die aus meinem Setup, dann sieht er die Bulb wieder, führt einen Verbindungsaufbau mit Konfiguration durch und danach zeigt die App eine leere Liste.
Man kann zwar an der Bulb selbst wieder in den CCT-Modus schalten, sowie zwischen ein paar Farbtemperaturen wechseln und die Helligkeit verändern, aber wenn man wie ich eben genau den HSL Modus braucht und die App nicht will, kann man sich brausen gehen.
Antwort von pillepalle:
Die Nyx Bulbs sind auch einiges heller.
Ja, unzuverlässige Apps braucht niemand am Set. Geräte die sich ohne App nicht steuern lassen sind immer ein Risiko.
VG
Antwort von soulbrother:
pillepalle hat geschrieben:
Die Nyx Bulbs sind auch einiges heller.
Im direkten Vergleich selbst mal gesehen, oder nur die technischen Daten "wiederholt"?
(ernste Frage, ohne jeden "Vorwurf" oder doofe Anmache!)
pillepalle hat geschrieben:
Ja, unzuverlässige Apps braucht niemand am Set. Geräte die sich ohne App nicht steuern lassen sind immer ein Risiko.
Genau so ist es, kenn ich aus eigener Erfahrung.
Ich nenn es mittlerweile nur noch "Spielzeug" statt Werkzeug.
Klar klappt es oft, aber die paarmal wo es nicht funzt, sind dann meist beim Kunden und entsprechend "peinlich"...
Antwort von pillepalle:
Aus den Specs und aus Reviews. Die Nyx Bulbs haben unkalibriert 14W und kalibriert 10W output. Interessant ist bei Astera auch ein Batteriemodul, mit denen man sie nicht nur speisen kann (für Fassungen ohne Spannung) sondern auch steuern. Ist zwar umständlicher als DMX aber dafür auch günstiger. Das ganze System macht einfach einen durchdachten Eindruck mit mehr Optionen.
Ich hatte das beim Syrp Genie Mini 2. Da funktionierte die App mal und mal nicht. Hatte ich glücklicherweise vorher lange genug getestet. Aber sowas kann man einfach nicht mit auf einen Job nehmen.
Eine Filtertasche für den Fall der Fälle dabei zu haben ist vielleicht doch keine so schlechte Idee. Die funktionieren wenigstens immer :)
VG
Antwort von soulbrother:
Witzig, dass Du den Syrp nennst, ich hab den Slider mit dem Genie und 2 Minis dazu, also quasi das 3 Achsen Set mit kurzer ud langer Schiene, bin aber auch nur leidlich glücklich damit...
Man muss sich gaaanz genau überlegen, wo man es einsetzt - und wo besser nicht...
Der Mini mit dem 360° Drehteller macht aber nen guten Job bei mir...
Antwort von pillepalle:
@ soulbrother
Gehört zwar nicht wirklich in den LED Licht Thread, aber ich habe praktisch das gleiche Setup wie Du (bisher nur mit einem Mini), weil das mit 2 Minis viel günstiger ist als der Pan/Tilt Kopf. Der hat natürlich auch seine Vorteile (ist leiser, schneller und funktioniert vermutlich immer). Sobald der Mini vertikal ausgerichtet ist bekomme ich häufig Probleme das sich die App aufhängt. Aber nur im vertikalen Modus. Horizontal läuft alles prima.
Nutzt Du vielleicht Apple Smartphones? Ich hab's bisher nur mit verschiedenen Androidmodellen versucht (von Huawei und Samsung).
VG
Antwort von soulbrother:
Das "vertikale" Problem kenn ich auch, hab nur Android Handys (Samsung S5 und S7).
Aber auch horizontal hab ich schon einen ähnlichen Effekt gehabt, wenn man den "Winkelbereich" verstellt in der App, dann läuft das Ding plötzlich los und will eine komplette Umdrehung machen...ärgerlich!
Antwort von pillepalle:
So Leute... jetzt wird's hell :)
Die Nanlux Evoke 1200 gibt es als Daylaight oder Tungsten Version und ist mit einer 65mm COB Einheit bestückt. Sie nutzt einen eigenen ML-Mount zu dem bekannte Zubehörhersteller ebenfalls Zubehör liefern werden und ist IP54 Spritzwassergeschützt. Die Leuchte selber wiegt mit Haltebügel knapp 9kg, das Netzteil dazu nochmal 10,5kg. Der MSRP (US-Listenpreis) der Leuchte liegt bei 3380,-U$. Die optionale 35cm Fresnel-Linse (11°-45°) soll 890,-U$ kosten. Mehr Infos gibt's bei Nanlux:
http://www.nanlux.com/en/h-col-175.html
VG
Antwort von freezer:
Kleine Ergänzung zu meinen Erfahrungen mit den 60Ds vom Dreh am Set mit voller Kontrolle über die Lichtgestaltung:
Die Torklappen der 60Ds reflektieren ungemein - unsere Tonfrau warf ständig Schatten in den Hintergrund bis ich endlich merkte woher das Streulicht kam (die 60Ds hingen Überkopf).
Antwort von pillepalle:
Das sollte sich mit etwas Velourklebefolie beheben lassen. So heiß werden die Tore ja nicht. Bis auf die Dedos (die geriffelte Tore haben), streuen die meisten Tore. Gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Hier eine preiswerte Variante.
https://www.leinwandbau.info/zubehoer-e ... hwarz.html
VG
Antwort von Jott:
pillepalle hat geschrieben:
So Leute... jetzt wird's hell :)
Wie so oft keine Angaben zum Fön. Wie laut? Man braucht so was ja nicht nur um Wald, sondern auch im Aufnahmestudio.
Verleiher tun sich schwer mit Lösungen mit Lüfter, viele wollen aus nahe liegenden Gründen etwas Geräuschloses.
Aber eine Alternative zu den gewohnten Arri-Fresnel-HMI wäre schon nett!
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Das Ding wird schon blasen und hörbar sein, allerdings sind die neueren Modelle (Forza 200D und 300B) sehr leise. Insofern sollte diese hier auch (gemessen an der Leistung) nicht übermäßig laut sein. Das ist aber auch eine Leuchte die in der Regel nicht nahe irgendeines Mikros steht. Ich finde das Teil ziemlich spannend. Leider brauche ich soviel Dampf viel zu selten, als dass sich die Anschaffung für mich lohnen würde. Soll ja auch erst der Anfang der leistungstarken Serie sein... die Renthäuser haben ja angeblich bereits wie wild vorbestellt.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Warum kann nicht jedes review in der Kürze so informativ sein?
Super gemacht!
Antwort von Frank Glencairn:
pillepalle hat geschrieben:
So Leute... jetzt wird's hell :)
Der MSRP (US-Listenpreis) der Leuchte liegt bei 3380,-U$. Die optionale 35cm Fresnel-Linse (11°-45°) soll 890,-U$ kosten.
Solche Lichter braucht man doch sowieso nur für's Grobe.
Für gut über 4000,- bekomm ich 20 gebrauchte 2K Fresnel.
Ich finde der Preis steht in keinem Verhätnis zum Nutzen.
Antwort von freezer:
Heute hat mein Händler endlich den von mir Mitte Februar bestellten Aputure 600D erhalten, inklusive Fresnelaufsatz. Nur die Torklappen wurden noch nicht geliefert.
Naja, vielleicht kommen die ja bis Ende des Jahres…
Antwort von Frank Glencairn:
Das kauf ich allein wegen dem Namen :DD
Antwort von Frank Glencairn:
Muss nicht immer LED sein.
Antwort von freezer:
Hab heute meine LED-Lichter vermessen:
Distanz per Leica-Lasermesser von COB zu Lichtmeter.
Messgerät: Illuminati Wireless Lightmeter
Aputure 600D - auf 3m Distanz - 100% Helligkeit
F10 Fresnel 15° Spot ... 37.300 lux / Farbtemperatur = 5350K -1/8 Green
F10 Fresnel 45° Flood ... 13.600 lux / Farbtemperatur = 5310K -1/8 Green
Hyper Reflector 55° ... 12.300 lux / Farbtemperatur = 5420K -1/8 Green
ohne Reflektor 105° ... 3.940 lux / Farbtemperatur = 5190K -1/8 Green
Aputure 60D - auf 3m Distanz - 100% Helligkeit:
15° Spot ... 8.970 lux / Farbtemperatur = 5.490K +-0 Green
45° Spot ... 1.240 lux / Farbtemperatur = 5.260K +-0 Green
Vibesta Rayzr7 300D - auf 3m Distanz - 100% Helligkeit:
Fresnel 18° Spot 14.700 lux / Farbtemperatur = 5.170K +-0 Green
Fresnel 45° Spot 5.350 lux / Farbtemperatur = 5.110K +-0 Green
Fresnel 55° Flood 3.920 lux / Farbtemperatur = 5.000K +-0 Green
Beim Aputure 600D & 60D kann man die Dimmkurve einstellen zwischen: linear, S-Kurve, logarithmisch, exponentiell
Der 600D lässt sich auf 0,1% runterdimmen, ist dann aber nicht viel weniger hell als bei 1% und 1% liegt bei rund der Hälfte der Helligkeit bei 10% (linear). Ist also auf niedrigster Stufe immer noch recht hell.
Der Rayzr7 lässt sich ebenfalls auf 0,1% runterdimmen, entspricht dann auch wirklich rund einem Zehntel der Helligkeit bei 1% - sprich fast Funzellicht.
Bei 1m Distanz kommt der 600D übrigens auf folgende Werte:
F10 Fresnel 15° Spot ... 356.000 lux / Farbtemperatur = 5370K -1/8 Green
F10 Fresnel 45° Flood ... 140.000 lux / Farbtemperatur = 5300K -1/8 Green
Hyper Reflector 55° ... 160.000 lux / Farbtemperatur = 5470K -1/8 Green
ohne Reflektor 105° ... 31.200 lux / Farbtemperatur = 5340K -1/8 Green
Antwort von freezer:
Ich muss leider meine gemessenen Werte korrigieren.
Laut dem Manual des Illuminati LM100 Lichtmessers kann der Lichtdom bei einer einzelnen Lichtquelle versenkt messen.
Für mehrere Lichtquelle verwendet man den Lichtdom im herausgesetzten Zustand.
Nur leider steigt im versenkten Zustand die gemessene Helligkeit recht stark. Ich hatte mich die ganze Zeit darüber gewundert,
dass meine Ergebnisse so viel höher waren als z.B. die von Andrew Lock.
Dazu kommt noch, dass die erste Version des Illuminati - das LM100 - gegenüber dem Nachfolger LM150 eine Schwäche beim Messen der Farbtemperatur von LEDs ab 4.000K hat und kann um von 400K bis zu 800K zu niedrig anzeigen. Ich schätze mal bei nominell 5600K wird der Fehler um die 300K liegen.
600D läuft seit 30 min.
Distanz per Leica-Lasermesser von COB zu Lichtmeter.
Messgerät: 2x Illuminati Wireless Lightmeter LM100 (Mittelwert 2er Lichtmesser), Messtoleranz lt. Hersteller ±5%
Aputure 600D - auf 3m Distanz - 100% Helligkeit
F10 Fresnel 15° Spot ... 30.000 lux / Farbtemperatur = 5350K -1/8 Green (Newsshooter: 31.700 / 5520K -1/16 Green) (Gaffer and Gear: 33.300 / ???)
F10 Fresnel 30° Med ... 16.150 lux / Farbtemperatur = 5320K -1/8 Green
F10 Fresnel 45° Flood ... 11.500 lux / Farbtemperatur = 5260K -1/8 Green (Newsshooter: 9.720 / 5595K -1/16 Green) (Gaffer and Gear: 10.000 / ???)
Hyper Reflector 55° ... 9.850 lux / Farbtemperatur = 5400K -1/8 Green (Newsshooter: 10.800 / 5728K -1/16 Green) (Gaffer and Gear: 8.933 / 5757K -1/8 Green)
ohne Reflektor 105° ... 3.400 lux / Farbtemperatur = 5190K -1/8 Green (Newsshooter: 2.480 / 5619K -1/32 Green) (Gaffer and Gear: 2.620 / 5788K -1/16 Green)
Angaben lt. Aputure:
5600K ±200K
F10 Fresnel 15° Spot ... 29.300 lux
F10 Fresnel 45° Flood ... 11.440 lux
Hyper Reflector 55° ... 8.500 lux
ohne Reflektor 105° ... 2.600 lux
Antwort von rabe131:
Aputure LightStorm60D/60X with Spotlight Mini Zoom:
https://www.youtube.com/watch?v=K3yh44G_DRE
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
Aputure 600D - auf 3m Distanz - 100% Helligkeit
Danke für die Messungen, jetzt wo du Gelegenheit hattest mit den Dingern zu spielen,
was ist dein Verdict im Vergleich zu den klassischen Dedos?
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Aputure 600D - auf 3m Distanz - 100% Helligkeit
Danke für die Messungen, jetzt wo du Gelegenheit hattest mit den Dingern zu spielen,
was ist dein Verdict im Vergleich zu den klassischen Dedos?
Also vom 600D bin ich überzeugt. Der schiere Output und die Bedienung sind top, auch die Verarbeitung.
Ich hab inzwischen den 600D um den Lightdome 2 und Lantern 90 ergänzt, sodass ich ein rundes Pakt damit habe.
Einzig das zu kurze Headcable ist ein Kritikpunkt - da soll ja irgendwann noch eine 6m Version erhältlich sein.
Und der Bowensmount an sich ist nett, aber man merkt halt, dass der ursprünglich für Fotoanwendungen entworfen wurde. Gerade die F10 Fresnel wird da fummelig in der Montage.
Da hätte ich lieber einen neuen, besseren Universalstandard über alle Anbieter hinweg gesehen.
Mein 225Watt Dedo DLED12D - gebaut und schwer wie ein Panzer, tolle optische Eigenschaften mit 65-8°, aber ne trübe Funzel neben dem 600D - kommt wohl nur noch in Spezialfällen zum Einsatz.
Hab damit in einem Theater von ganz hinten auf die Bühne den Darsteller geleuchtet - das ginge mit den 15° vom 600D+F10 absolut nicht.
Nächste Woche helfe ich wieder bei einem Filmworkshop mit, da kommt der 600D das erste Mal zum Einsatz. Die Woche drauf geht der Dreh für einen Kinofilm los, der ausschließlich auf einem Hochhausdach spielt ("Das neue Normal"), da wird der 600D mit der Lantern 90 gut für die Nachtszenen einsetzbar sein.
Einen zweiten 600D werde ich wohl auch noch anschaffen, je nachdem wie die Nachfrage im Verleih ist.
Im Gegensatz dazu merkt man bei den kleinen LS60D halt die Design-Kompromisse die mit dem günstigen Preis einhergehen, dafür kann man sich da gleich mal 3 oder 4 Stück zulegen.
Hab - trotz der von mir beschriebenen Negativpunkte in der Handhabung - bei Industriekundendrehs nun immer auch neben der Dedo DLED7 eine Aputure LS60D dabei.
Die ergänzen sich gut.
Antwort von Frank Glencairn:
Danke für die Einschätzung.
Antwort von rabe131:
Jetzt, bei Sommertemperaturen, springen die Lüfter der Aputure 60x durchaus vernehmlich an.
Wenn es jemand interessiert.
Antwort von freezer:
Meine 600D + F10 Fresnel in Aktion (gegen den Regen hatte ich trotz Wetterfestigkeit lieber vorgesorgt):
2021-08-07_12-32-41_PHOTO-2021-08-07-12-33-06.jpg
Antwort von klusterdegenerierung:
Die Schirme passen gut zum Hintergrund. ;-)
Antwort von Alex:
freezer hat geschrieben:
Meine 600D + F10 Fresnel in Aktion (gegen den Regen hatte ich trotz Wetterfestigkeit lieber vorgesorgt)
Ein klarer Fall für Shitty Rigs :) - https://www.facebook.com/ShttyRigs
Antwort von freezer:
"Alex T" hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Meine 600D + F10 Fresnel in Aktion (gegen den Regen hatte ich trotz Wetterfestigkeit lieber vorgesorgt)
Ein klarer Fall für Shitty Rigs :) - https://www.facebook.com/ShttyRigs
Net wirklich ;-)
Die Schirme werden mit jeweils 2 Superclamps gehalten - da ist nix shitty dran
Shitty war, als wir unsere RED ONE damals 2008 mit Frischhaltefolie eingewickelt gegen Regen schützten:
Abheben_Drehfoto_hires-4298-50%.jpg
Antwort von Mediamind:
Sind die Stands auf dem Rasen nicht recht windanfällig und kopflastig? Wie sichert Ihr das gegen Umfallen?
Antwort von freezer:
Mediamind hat geschrieben:
Sind die Stands auf dem Rasen nicht recht windanfällig und kopflastig? Wie sichert Ihr das gegen Umfallen?
Das Foto ist da perspektivisch etwas irreführend. Das Stativ ist ein Manfrotto 270CSU Super Steel Cine Stand:
https://www.thomann.de/at/manfrotto_270_super_steel.htm
Tragkraft 40kg, Eigengewicht 14kg
und eine Standfläche von 1,74 m
Da kippt gar nichts in dieser Situation. Der Boden war sehr fest. Zusätzlich hänge ich die gesamte Last - also auch das Vorschaltgerät - so, dass sie noch vorne parallel zu einem Stativbein sitzt.
Ansonsten würde ich das Stativ noch extra mit Seilen und Karabinern abspannen, es hat dafür oben eine extra Öse.
Massiver geht dann nur noch mit WindUp-Stativen.
Antwort von Alex:
freezer hat geschrieben:
Ansonsten würde ich das Stativ noch extra mit Seilen und Karabinern abspannen, es hat dafür oben eine extra Öse.
Ein Sandsack empfiehlt sich eigentlich immer, wenn man Outdoor und dann noch mit Team/Darstellern dreht, alleine schon versicherungstechnisch. Und so weit ausgefahren wie das Stativ ist und dann noch mit dem Schirm als Windfang alle Male. Aber je nach Situation lasse ich da auch mal alle 5 gerade sein, wenn ich das Gefühl habe, dass nichts (schlimmes) passieren kann.
Antwort von freezer:
"Alex T" hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Ansonsten würde ich das Stativ noch extra mit Seilen und Karabinern abspannen, es hat dafür oben eine extra Öse.
Ein Sandsack empfiehlt sich eigentlich immer, wenn man Outdoor und dann noch mit Team/Darstellern dreht, alleine schon versicherungstechnisch. Und so weit ausgefahren wie das Stativ ist und dann noch mit dem Schirm als Windfang alle Male. Aber je nach Situation lasse ich da auch mal alle 5 gerade sein, wenn ich das Gefühl habe, dass nichts (schlimmes) passieren kann.
Einen 8kg Sandsack in dieser Situation mit diesem Setup kannst Du für das gute Gefühl draufhängen, aber mit Seilen Abspannen ist das einzige, was bei stärkerem Wind tatsächlich hilft.
Hier stand das Stativ von zwei Seiten windgeschützt um von außen durch Fenster in einen Raum zu leuchten und es war windstill.
Antwort von Alex:
Wenn nur mal einer am Stativbein stolpert, dann bringt ein Sandsack schon ne Menge (Berufsgenossenschaft/Versicherung). Seil ist immer aufwändiger, da nehm ich dann im nächsten Schritt erstmal 3 Sandsäcke. Und die gibts auch in größer und mit verschiedenen Füllungen, also auch in richtig schwer.
Windböen können aus dem Nichts kommen, deshalb ist bei mir draußen (mind.) ein Sandsack Pflicht und bei der Stativhöhe sowieso. Vorschaltgeräte als Gegengewicht hat sich damals bei den magnetischen Ballast gelohnt, die waren noch schwer wie Sau^^
Antwort von freezer:
Das Vorschaltgerät mit seiner Stativklemme wiegt 6,5 kg, die 4 Superclamps zusammen auch nochmals 2 kg, die 600D wiegt 4,5 kg und die F10 Fresnel 3,8 kg.
Mit Stativ zusammen stehen da rund 30 kg.
Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht - Sandsäcke sind immer gut.
Antwort von ahuba:
Mir ist inzwischen auch meine zweite Sokani X60 abgeraucht (nun leider außerhalb der Garantie). Betrieb sie ca. 1x pro Woche für je 3h im letzten Jahr und sie ist fest montiert.
Antwort von Tscheckoff:
@ahuba: Leuchte direkt oder das Netzteil? Günstige Schaltnetzteile "vertragen" nämlich auf Dauer die hohen Peak-Leistungen beim Einschalten oft nicht.
(Besonders wenn man dann "remote" immer den Strom weg nimmt und wieder einschaltet - mit der Leuchte auf 100% z.B., kann das auf Dauer das Netzteil ruinieren.)
Antwort von pillepalle:
Der große Bruder der Nova 300C ist da.
https://youtu.be/L0V_v_ht5V4&t=2m5s
VG
Antwort von pillepalle:
Aputure hat scheinbar die älteren Amaran Flächenleuchten aktualisiert. In einer guten Stunde gibt's einen Livestream dazu:
VG
Antwort von freezer:
Ich habe mich mit den Aputure BC7 jetzt eine ganze Weile herumgeschlagen. Von der Lichtqualität her sind die Dinger wirklich gut, aber die App macht mich wahnsinnig.
Benutzbar nur mit einem Account. Beim Starten nach längerer Nichtbenutzung macht die App eine Authentifizierung der Netzwerkverbindung - das dauert bis zu einer Minute.
Jedes mal danach, wenn man die App am Set ein paar Minuten nicht nutzt, geht die App in den Startzustand zurück und trödelt ewig beim Laden der Szenen herum - das ist echt nervig.
Ich bin jetzt am überlegen mir die Astera Nyx zuzulegen.
In dem Astera Nyx Promo Film hier:
https://www.youtube.com/watch?v=9_fC0m4lDQ4
sieht man folgendes Zubehör:
Lichterkette bei 3:36 - ist offensichtlich nicht von Astera, aber wer bietet so eine filmsettaugliche und wetterfeste Lichterkette mit Fassungen an?
Hat jemand einen Tipp?
Antwort von srone:
zb hier:
https://www.lumenxl.de/illu-lichterkett ... gLhOfD_BwE
lg
srone
Antwort von freezer:
Danke srone - perfekter Tipp!
Falls sich jemand auch schon mal über die Belastbarkeit der Manfrotto Doppelzapfen aus Messing geärgert hat (mir sind bereits mehrere der 1/4" Gewindezapfen abgerissen):
Von Astera gibt es Doppelzapfen aus rostfreiem Stahl, zB hier:
https://www.videodata.de/shop/products/ ... 1-BLT.html
Hab jetzt angefangen meine Manfrotto-Zapfen bei den Superclamps durchzutauschen.
Antwort von Sammy D:
freezer hat geschrieben:
Danke srone - perfekter Tipp!
Falls sich jemand auch schon mal über die Belastbarkeit der Manfrotto Doppelzapfen aus Messing geärgert hat (mir sind bereits mehrere der 1/4" Gewindezapfen abgerissen):
Von Astera gibt es Doppelzapfen aus rostfreiem Stahl, zB hier:
https://www.videodata.de/shop/products/ ... 1-BLT.html
Hab jetzt angefangen meine Manfrotto-Zapfen bei den Superclamps durchzutauschen.
Für Superclamps wären die Avenger E600C 5/8" was, falls Du kein Gewinde brauchst. Die sind aus Alu.
Aus Edelstahl die Avenger E250 5/8" Baby Pin; mit Innengewinde.
Besonders in Verbindung mit 5/8-Adaptern wie der Avenger E390 sind die nicht zu schlagen.
Deine Kritik an der Sidius-Link-App mit den BC7 kann ich in keinem Punkt nachvollziehen. Ich habe drei Stück seit einigen Monaten als Practicals im Einsatz und niemals ein Verbindungs- oder Authentifizierungsproblem gehabt. Die Firmware in den Leuchten ist schon aktuell, oder?
Antwort von freezer:
"Sammy D" hat geschrieben:
Für Superclamps wären die Avenger E600C 5/8" was, falls Du kein Gewinde brauchst. Die sind aus Alu.
Aus Edelstahl die Avenger E250 5/8" Baby Pin; mit Innengewinde.
Besonders in Verbindung mit 5/8-Adaptern wie der Avenger E390 sind die nicht zu schlagen.
Deine Kritik an der Sidius-Link-App mit den BC7 kann ich in keinem Punkt nachvollziehen. Ich habe drei Stück seit einigen Monaten als Practicals im Einsatz und niemals ein Verbindungs- oder Authentifizierungsproblem gehabt. Die Firmware in den Leuchten ist schon aktuell, oder?
Der Avenger E250 ist verchromt, kein Edelstahl. Aber auch hier danke für den Tipp - schaue ich mir noch genauer an.
Bez. Sidius Link und BC7:
Die Firmware ist aktuell, ja.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo Robert,
falls es auch via normaler Stromversorgung sein darf, also auch vorhandene Fassungen nutzbar, gibt es bei Action WiFi RGB Birnen, lassen sich schnell ins Netzwerk integrieren und sind via App steuerbar, dabei gibt es ein Farbwheel für alle möglichen Farben und Helligkeitseinstellungen.
Wir nutzen sie fürs ganze Haus, da es auch eine eignene Sonnegelb Einstellung gibt, die schönes warmes Licht macht.
Hier eine Produktübersicht der Marke:
https://www.action.com/nl-nl/search/?q=lsc
Hier die Birnen:
https://www.action.com/nl-nl/p/lsc-smar ... -1b6ebaed/
https://www.action.com/nl-nl/p/lsc-smar ... -ledlamp2/
Die Marke ist wirklich zu empfehlen und obwohl sie in einem Billigstore angeboten wird, sind die Produkte dieser Marke echt hochwertig und gut verarbeitet.
Wir haben uns auch die WiFi Überwachungscam und und Doorbell mit Cam gekauft, super Teile. :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Weil erwähnt und falls von Interesse, hier die angesprochene Überwachungs Cam.
Ich hatte für den Preis keine großen Erwartungen, aber wir waren alle total Baff was die im Ärmel hat.
Sie bringt ein gutes und klares HD Bild, selbst wenn es dunkler wird und in der Nacht wenn es stockdunkel ist, bringt sie ein gut zu erkennendes SW Bild.
Sie hat einen SD Karten Slot, zeichnet bei Bewegung Videos auf wenn man will und macht Fotos etc.
Als wir im Urlaub waren war es schon klasse immer mal wieder in unseren Innenhof zu gucken!
Sehr zu empfehlen, kein Scheiß das Teil und übrigens aus "Metal". :-)
https://www.action.com/de-de/p/dummy-3003011/
Antwort von FocusPIT:
Noch einen Beitrag zum Licht.
Habe mir Godox sl150 II gekauft. Benötige ihn für Aufnahmen mit Musik. Werde Euch Messergebnisse posten, die ich mit einem Schall-Meßgerät aus verschiedenen Entfernungen machen werde.
Gruß an Alle
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
aber wer bietet so eine filmsettaugliche und wetterfeste Lichterkette mit Fassungen an?
Such mal nach "Illu Kabel"
2021-11-05 12.45.21 www.ebay.de 474fa80e0c1d.jpg
Antwort von FocusPIT:
Hallo Alle,
habe gestern die Schallmessungen durchgeführt um die Lautstärke des Lüfters vom Godox SL 150 II zu dokumentieren.
Habe eine Messung ca. 30 cm vom Lüfter entfernt und weitere Messungen von ca. 1 - 2 m gemacht. Der laufende Lüfter kam dabei auf rund 40 dB. Wenn der Lüfter ausgeschaltet ist, kommt die Messung ebenfalls auf ca. 40 dB, die Lichtstärke wird allerdings beim Ausschalten des Lüfters deutlich gedimmt. Messtechnisch besteht kein Unterschied zwischen Lüfter an, Lüfter aus. Das bestätigt auch mein Höreindruck: ich muss mich anstrengen, den Lüfter zu hören. Für mich eine perfekte Leuchte.
Wer eine Musikaufnahme damit machen will, kann das mit dieser Leuchte tun. Mit einem Fade-in und Fade-out in der Postproduktion kann ein sehr leises Grundrauschen eliminiert werden. Die Tests fanden nicht in einem schallisolierten Raum statt. Wer eine Studio-Situation benötigt, sollte die 40 dB im Auge haben. Gemessen habe ich mit einem PeakTech, die Messgenauigkeit ist +- 1,4 dB. Beim Sprechen bin ich, wenn das Messgerät ca. 40 cm von mir entfernt ist bei um 70 dB. Eine Verdoppelung des Schalldrucks ist als Pegel +6 dB. Grob gesagt haben wir von 40 dB bis 70 dB ein fünffache Verdoppelung. Das mag vor Augen führen, wie leise 40 dB in einem Raum sind. Wer mehr darüber wissen möchte dem empfehle ich folgende Internet-Seiten: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pegelaenderung.htm
Ich beleuchte mit dem Godox SL 150 II ein Instrument das ich spiele und mache dabei eine Video-Aufnahme mit externen Mikrophonen. Wenn z.B. hinter den Mikrophonen - Superniere - der Godox steht, wird in der Regel der hintere Raumschall um 11 db gesenkt. Das sollte ein vor den Mikrophonen spielendes Instrument den hintern Schall genügend dämpfen. Der Test ist für mich erfolgreich verlaufen, kaufe noch eine zweite 150-ger.
Mit dem Lesen der Benutzerblätter kam ich nicht voran: Chinesisch, zudem lag bei der Softbox keine Beschreibung bei, wie sie zusammenzusetzen ist. Was ich lesen konnte war "LED", denn es scheint für "LED" kein Zeichen im Chinesischen zu geben. Sonst nur Chinesische Zeichen.
Im Internet wird man jedoch schnell fündig und es gelingt problemlos der Zusammenbau der Softbox 95. Die Einstellungen der Leuchte ist selbserklärend bis auf die FX-Funktionen.
Antwort von elephantastic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hier die Birnen:
https://www.action.com/nl-nl/p/lsc-smar ... -1b6ebaed/
https://www.action.com/nl-nl/p/lsc-smar ... -ledlamp2/
Die Marke ist wirklich zu empfehlen und obwohl sie in einem Billigstore angeboten wird, sind die Produkte dieser Marke echt hochwertig und gut verarbeitet.
@Kluster
hab mir heute bei action auch zwei von den Lampen gekauft. Aber irgendwie bekomme ich die nicht mit dem Handy verbunden. Oder muss das zwingend über das Heimnetzwerk laufen?
Das wäre ja beim mobilen Einsatz extrem unpraktisch.
Antwort von freezer:
Hab heute mein zweites Aputure 600D bekommen. Die Dinger haben sich bei mir im Verleih als recht beliebt herausgestellt.
Antwort von klusterdegenerierung:
elephantastic hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hier die Birnen:
https://www.action.com/nl-nl/p/lsc-smar ... -1b6ebaed/
https://www.action.com/nl-nl/p/lsc-smar ... -ledlamp2/
Die Marke ist wirklich zu empfehlen und obwohl sie in einem Billigstore angeboten wird, sind die Produkte dieser Marke echt hochwertig und gut verarbeitet.
@Kluster
hab mir heute bei action auch zwei von den Lampen gekauft. Aber irgendwie bekomme ich die nicht mit dem Handy verbunden. Oder muss das zwingend über das Heimnetzwerk laufen?
Das wäre ja beim mobilen Einsatz extrem unpraktisch.
Puuh, gute Frage. Eigentlich sollte es so sein, das man dort wo man ist, die Dinger ins netzt bringt, ob man das nur über das Hausnetz kann weiß ich selbt auch nicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
Uff! Wow! Cool!
Antwort von suchor:
Und da noch einen einigermaßen leistungsfähigen Blitz eingebaut wäre es mein Traum.
Antwort von FocusPIT:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Uff! Wow! Cool!
Hallo Alle,
habe seit einiger Zeit 2 Godox SL 150 II. Insgesamt beliefen sich die Kosten auf ca. 485,- Euro. Es wurde geliefert: Die Leuchte, 95cm Grid Softbox, 1 Stativ, Barndoor mit 4 Farbfilter in einem Metallrahmen und diverse Farbfilter.
Bei der ersten Lieferung war ein Stativ dabei, dass die Sofbox nur halten konnte, wenn ein Fuß ganz nach vorne zeigte, ansonsten kippte das Stativ um. Bei der zweiten Lieferung war ein wesentlich besseres Stativ dabei. Insgesamt stärker im Rohrdurchmesser und gute Verriegelung von den Teleskop-Stangen und dem Fuß. Mit diesem Stativ konnte die Softbox auch nicht mehr kippen. Ich bat Godox um einen Tausch des kippeligen Stativs mit dem besseren Stativ. Es wurde mir kostenfrei nachgeliefert, das kippelige konnte ich behalten. Ich weiß zwar nicht wofür ich es benötige, doch es ist jetzt da. Der Kontakt mit Godox war perfekt. So wünscht man sich einen Dienstleister.
Habe mit den Leuchten mehrere Videos aufgenommen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Abweichung von der angegebenen Farbtemperatur beträgt 100 K. Für meine Zwecke vollkommen ausreichend. Die Aufbewahrung der Sofboxes ist natürlich nicht ohne, wenn man kein Studio oder keine Werkstatt hat. Dann muss man sie wieder auseinandernehmen und einpacken. Bei mir stehen sie übereinander, die ein mit dem Grid nach oben und die andere mit dem Grid darauf. So sind sie schnell auf die Leuchten zu montieren.
Ich beleuchte mein Instrument indirekt, beide Leuchten leuchten an die Decke, sodass keine Schatten entstehen. Die Lichtausbeute ist auch bei 50 % ausreichend. Der Weg des Lichtes zu Decke - weiß - ist ca. 2 Meter und zur Leinwand - Molton hell - ca. 3 Meter. Mit einem Lichtmesser von UNI-T LUX - UT383 Mini Lichtmesser, für 15,99, kontrollierte ich grob die Gleichmäßigkeit des Lichtes. Die Einstellung auf Grund meiner Wahrnehmung kam der Messung sehr nah.
Noch ein Satz zum Amaran 60: Sehr interessant durch den Betrieb mit Akku's. Licht überall dort, wo keine Steckdose vorhanden ist.
Ich bekomme keine Provision von Godox.
Antwort von klusterdegenerierung:
suchor hat geschrieben:
Und da noch einen einigermaßen leistungsfähigen Blitz eingebaut wäre es mein Traum.
Einfach schnell ein & aus schalten. ;-))
Antwort von klusterdegenerierung:
FocusPIT hat geschrieben:
habe seit einiger Zeit 2 Godox SL 150 II. Ich bekomme keine Provision von Godox.
Wofür dann meinen Post zitieren, hat doch null mit Deinem Workflow und Equipment zu tun!
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von pillepalle:
Jeder hat mal klein angefangen...
VG
Antwort von pillepalle:
Die ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen... die Godox 600D :) Gibt's für 1600,- €. Hatte sie zufällig in einem Video von Luke Servald entdeckt.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Hm, irgendwie ein ganzschön fettes Ensemble, aber am Ende auch nicht soo viel Licht fürs Geld, oder?
Antwort von pillepalle:
Na ja, die Aputure 600D kostet 2000,-€. Die Nanlite Forza 500 für 1200,-€ wäre noch eine Alternative. Aus der kommt aber einiges weniger raus.
VG
Antwort von pillepalle:
Bisher waren die miesen Reflektoren ja immer ein Negativpunkt der Aputure Leuchten (wobei andere LED Hersteller da auch oft keinen guten Job machen). Das neue Reflektor-Kit ist ganz interessant, weil es zumindest einen nicht mehr so starken Hotspot erzeugt und in der Mitte gleichmäßig ist. Aber das 'Spiegelsystem' der 1200D hat wieder andere Nachteile gegenüber der schwächeren Leuchten (Doppelschatten).
Vom Output her, ist die 1200W LED jetzt wirklich mit einer 1800W HMI Leuchte vergleichbar und mit dem Vorteil dimmbar zu sein. Ganz am Ende des Meet the Gaffer Videos sieht man auch die Lichtmenge bei kleinster Einstellung (0,1% der Aputure Leuchte).
VG
Antwort von freezer:
Wobei schon bei der 600D die 0,1% Einstellung vom Output her faktisch ident mit der 1% Einstellung war.
Vergleicht man nun die Nanlux Evoke 1200 mit der Aputure 1200D:
Bruttopreise Evoke 1200 / 1200D
EUR 3.660 / EUR 3.750
Aber bei der Aputure bekommt man 3 Reflektoren und die Transporttasche mitgeliefert, wo Scheinwerfer und Vorschaltgerät Platz haben, bei der Nanlux muss man ein Flight Case extra kaufen, Kostenpunkt rund 600 Euro. 2 Reflektoren muss man auch extra kaufen, das sind nochmals 240 Euro.
Vom Gewicht her (Licht inkl. Halterung + Vorschaltgerät):
9+10kg / 9+6kg
Aber das Nanlux Flight Case alleine kommt nochmals auf 19 kg. D.h. will ich mit dem Evoke ans Set, transportiere ich 38 kg bei einer Abmessung von 49 x 52 ×58 cm
Dazu kommen noch die Reflektoren extra.
Aputure Paket:
Paket 1 (Leuchte): 67 x 48 x 48 cm
Paket 2 (Reflektor Tragetasche): 41 x 40 x 40 cm
Gesamtgewicht 31kg
Für mich liefert die Aputure 1200D schon alleine aufgrund des besseren Transporthandlings, besserer Bedienung vom Vorschaltgerät aus (statt an der Leuchte) das klar rundere Paket.
Antwort von klusterdegenerierung:
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
Bruttopreise Evoke 1200 / 1200D
EUR 3.660 / EUR 3.750
Während dessen bei Roger Deakins:
5 Lampen und nackte Fassungen aus dem Baumarkt + etwas Black Wrap - EUR 19,90 ;-)
274746023_10159733186128493_5567862575430054089_n.jpg
Antwort von pillepalle:
@ freezer
cineD hat die Evoke 1200 auch nochmal mit der 1200D verglichen. Das Gewicht der Evoke (vor allem mit Flight Case) ist tatsächlich ein Nachteil, aber in anderen Dingen ist sie gar nicht schlecht.
https://youtu.be/WdGa4l3qfd8&t=8m10s
VG
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Bruttopreise Evoke 1200 / 1200D
EUR 3.660 / EUR 3.750
Während dessen bei Roger Deakins:
5 Lampen und nackte Fassungen aus dem Baumarkt + etwas Black Wrap - EUR 19,90 ;-)
274746023_10159733186128493_5567862575430054089_n.jpg
Ebenfalls währenddessen bei Roger Deakins:
zum Bild
und für Blade Runner 2049
zum Bild
;-)
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
Ebenfalls währenddessen bei Roger Deakings:
;-)
Whatever it takes :-)
Antwort von pillepalle:
Neue schmalere 90cm Pavotube Röhren (+10cm Griff) von Nanlite. Günstig aber auch recht lichtschwach. Im Vergleich hat eine Astera Titan 72W unkalibriert und 48W kalibriert, die neue Pavotube nur 8W.
https://www.newsshooter.com/2022/03/16/ ... ube-t8-7x/
VG
Antwort von andieymi:
pillepalle hat geschrieben:
Neue schmalere 90cm Röhren (+10cm Griff) von Pavotube. Günstig aber auch recht lichtschwach. Im Vergleich hat eine Astera Titan 72W unkalibriert und 48W kalibriert, die neue Pavotube nur 8W.
https://www.newsshooter.com/2022/03/16/ ... ube-t8-7x/
VG
Uninteressant, Deakins verwendet die nicht ;)
Antwort von pillepalle:
Irgendwas fehlte uns von Nanlite noch... dann stimme ich mal in die Hintergrundmusik mit ein: da da da da da - yo, letz go! :)
VG
Antwort von cantsin:
SmallRig steigt ins LED-Licht-Geschäft ein, und zwar gleich mit zwei Budget-Krachern (120W für knapp über 200 EUR, mit V-Mount-Option):
https://www.youtube.com/watch?v=cMGtlUO2F2s
Ich möchte da noch ein paar gründlichere Test mit CRI-Messungen etc. sehen, und auch mehr Information übers Betriebsgeräusch.
Antwort von pillepalle:
Schon ein Weilchen her, aber der CVP Review ist noch mit der Beste den's dazu gibt.
VG
Antwort von pillepalle:
Zwei Neue von Nanlite:
und etwas detailierter
Angeblich kommen demnächst ja auch noch RGB Leuchten von Aputure.
VG
Antwort von andieymi:
pillepalle hat geschrieben:
Zwei Neue von Nanlite:
Spannend! Ist vielleicht das bisschen mehr Power als der 600D, ohne gleich "alles in Größer" wie der 1200D zu sein. Oder halt Bi-Color zum Output des 600D.
Aber geht's nur mir so, dass sich das wie 120/120B liest, also echt nicht auf den ersten Blick die Leistungsdaten ablesbar hat?
Ist überhaupt super was sich da im Moment tut, seit dem 1200D find ich auch auf einmal M18 eher antiquiert.
Antwort von freezer:
Man darf halt nicht vergessen, dass "ein bisschen mehr Power als der 600D" jetzt nicht gerade der große Reißer ist. Um eine Blendenstufe mehr zu erreichen, braucht man die doppelte Helligkeit in lux bzw. die doppelte Lichtabgabeleistung.
COB-LED-Einheiten mit 2400W dürften in Zukunft wohl der Sweetspot für längere Zeit werden. Je stärker die COB, desto größer die Abstrahlfläche, was das Reflektor- und Kühldesign wohl immer schwieriger und sperriger machen dürfte.
Antwort von pillepalle:
Was ich wichtiger finde ist das die LEDs so langsam 'erwachsen' werden und mit jeder Generation auch bei den Chinesen (Aputure, Nanlite und Co.) weiter verbessert. Das Betrifft die Netzteile (jetzt bei den neuen Forza 720 im Stile der Aputure-Leuchten), die Lüfter, das Zubehör, teilweise sind sie spritzwassertauglich, solider gebaut usw... Gut, eine G/M Korrektur bieten sie bisher nur bei den RGB Modellen, die Standard Reflektoren und manches Zubehör sind immer noch Schrott, die Farbtemeratur oft nicht konstant und der Service/Reparatur=Null. Wenn man aber die Nachteile kennt und damit leben kann, bekommt man dafür viel Licht für's Geld.
Bei den neuen Forza 720W Modellen (ziehen 800W) ist die Bicolor-Variante vielleicht interessant, weil die im Daylight-Modus nur 20% weniger Leistung als das Daylight-Modell haben soll. Aber auch hier würde ich erstmal ein paar ernsthaftere Reviews abwarten. Es kommen auf jeden Fall immer mehr und interessante Leuchten auf den Markt.
VG
Antwort von freezer:
pillepalle hat geschrieben:
Was ich wichtiger finde ist das die LEDs so langsam 'erwachsen' werden und mit jeder Generation auch bei den Chinesen (Aputure, Nanlite und Co.) weiter verbessert. Das Betrifft die Netzteile (jetzt bei den neuen Forza 720 im Stile der Aputure-Leuchten), die Lüfter, das Zubehör, teilweise sind sie spritzwassertauglich, solider gebaut usw... Gut, eine G/M Korrektur bieten sie bisher nur bei den RGB Modellen, die Standard Reflektoren und manches Zubehör sind immer noch Schrott, die Farbtemeratur oft nicht konstant und der Service/Reparatur=Null. Wenn man aber die Nachteile kennt und damit leben kann, bekommt man dafür viel Licht für's Geld.
Die Aputures haben sich mit der letzten Generation ziemlich gemacht, bei kleineren Drehs habe ich immer zwei LS60d mit dabei. Lediglich die kleinen Softboxen nerven mich immer mehr, weil sie so dämlich konstruiert und fummelig aufzubauen sind.
Insgesamt würde ich mir mittlerweile schwer tun, den Kauf einer LED-Leuchte von Dedolight zu rechtfertigen - die werden links und rechts von den Chinesen überholt. Langfristig wird meiner Meinung nach eine Marktbereinigung stattfinden und am Ende Arri, Astera, Aputure, Nanlite, Litepanels, Godox und ein paar Nischenspezialisten wie Creamsource, Hive übrigbleiben.
Die Chinesen treiben jedoch derzeit alle anderen bei der Entwicklungsgeschwindigkeit vor sich her.
pillepalle hat geschrieben:
Bei den neuen Forza 720W Modellen (ziehen 800W) ist die Bicolor-Variante vielleicht interessant, weil die im Daylight-Modus nur 20% weniger Leistung als das Daylight-Modell haben soll. Aber auch hier würde ich erstmal ein paar ernsthaftere Reviews abwarten. Es kommen auf jeden Fall immer mehr und interessante Leuchten auf den Markt.
Definitiv.
Antwort von suchor:
Wenn ich daran denke wieviel Kohle ich für die Dedo's vor 8 Jahren bezahlt habe…. Und Meister Leintner sagte Sinngemäß noch zu mir, "Junge, Spar Die die Kohle, kaufe dir Baustrahler, lerne Film ,Licht und Ton, und wenn Du das drauf hast kannst gerne in solche Leuchten investieren " Wie recht er doch hatte!
LG Stefan
Antwort von pillepalle:
@ suchor
Klar, aber Meister Leitner sagte ja auch zurecht dass es im Prinzip für alles gilt (Kameras, Mikros, usw). Kaufen lohnt sich ohnehin erst, wenn man es wirklich braucht und auch damit umgehen kann. Sonst hat man nur Technik die herumliegt und veraltet.
VG
Antwort von suchor:
Ja, mit der Zeit wird man schlauer…
Antwort von Jott:
„ Wenn ich daran denke wieviel Kohle ich für die Dedo's vor 8 Jahren bezahlt habe….“
Da das aber auf Dauer gute Leuchten bleiben - wieviele Drehtage hattest du mit denen in acht Jahren? 200? 400? Ein paar Euro pro Drehtag hat‘s gekostet. Nicht der Rede wert.
Will meinen: auch das vermeintlich Teure ist billig über die Jahre.
Wir haben uns gerade zwei Dedolight Felloni Turbo-Panels geholt. Jede einzelne LED mit Fresnel-Linse davor. Sehr zufrieden nach den ersten Drehs. Drei mal so viel Bums verglichen mit normalen Panels. Trotz Bi-Color. Und mit Aufsteck-Diffusor erstaunlich weich, ganz ohne Softbox-Gefummel. Ich mag das.
Antwort von rabe131:
Habe auch länger überlegt, wie ich neben den Dedolights dlh Tageslicht bekomme.
Geworden sind es die Aputure 60x, ebenfalls mit Linse. Recht zufrieden. Allein stört mich
die größere Rasterung der Rosette, so dass sich der Winkel vom Stativ nicht sehr fein einstellen lässt.
Habe mich davor aber auch bei Dedolight umgeschaut.
Antwort von andieymi:
freezer hat geschrieben:
Man darf halt nicht vergessen, dass "ein bisschen mehr Power als der 600D" jetzt nicht gerade der große Reißer ist. Um eine Blendenstufe mehr zu erreichen, braucht man die doppelte Helligkeit in lux bzw. die doppelte Lichtabgabeleistung.
COB-LED-Einheiten mit 2400W dürften in Zukunft wohl der Sweetspot für längere Zeit werden. Je stärker die COB, desto größer die Abstrahlfläche, was das Reflektor- und Kühldesign wohl immer schwieriger und sperriger machen dürfte.
Alles was mehr ist hilft im Vergleich? Auf 5m mit Reflektor (3000 vs 3945) sind das schon 25%, klar nur eine 1/4 Blende, aber es sagt auch niemand dass daraus jetzt eine Evoke wird... aber zum ca. gleichen Preis wie der 600D. Auf 5m Bare Bulb ist der Unterschied 1020 vs. 1620, was nicht viel Aussagt, aber trotzdem eine sehr logische Fortsetzung zum 500er, die bisher gegen die 600D völlig abgestunken ist.
Auch nur der COB-Output (3m, wegen Vergleichbarkeit), in eine Softbox macht 2600 vs 3777, das sind vom 600D aus gesehen schon 45% mehr beim 720. Das ist nicht nichts, die halbe Blende kann man schon mal brauchen. Beim gleichen Preis, für ähnliches Produkt.
Ich weiß, ich werf da jetzt nur mit den Herstellerangaben rum, aber nichts lag mir ferner als zu sagen das wird der neue "HMI-Killer". Aber eben weil ich den 600D eigentlich für eine schwierige Mittel-Lösung (zwischen 300D und 1200D) erachte, finde ich das eine interessante Entwicklung.
Antwort von klusterdegenerierung:
Auf der anderen Seite, eine Blende runter und schwupps werden aus den 500W 1KW. :-)
Antwort von freezer:
andieymi hat geschrieben:
Alles was mehr ist hilft im Vergleich? Auf 5m mit Reflektor (3000 vs 3945) sind das schon 25%, klar nur eine 1/4 Blende, aber es sagt auch niemand dass daraus jetzt eine Evoke wird... aber zum ca. gleichen Preis wie der 600D. Auf 5m Bare Bulb ist der Unterschied 1020 vs. 1620, was nicht viel Aussagt, aber trotzdem eine sehr logische Fortsetzung zum 500er, die bisher gegen die 600D völlig abgestunken ist.
Auch nur der COB-Output (3m, wegen Vergleichbarkeit), in eine Softbox macht 2600 vs 3777, das sind vom 600D aus gesehen schon 45% mehr beim 720. Das ist nicht nichts, die halbe Blende kann man schon mal brauchen. Beim gleichen Preis, für ähnliches Produkt.
Ich weiß, ich werf da jetzt nur mit den Herstellerangaben rum, aber nichts lag mir ferner als zu sagen das wird der neue "HMI-Killer". Aber eben weil ich den 600D eigentlich für eine schwierige Mittel-Lösung (zwischen 300D und 1200D) erachte, finde ich das eine interessante Entwicklung.
Du musst vorsichtig sein, da hier alle möglichen unterschiedlichen Abstrahlwinkel ins Spiel kommen, mit erheblichen Auswirkungen auf die Vergleichbarkeit.
Korrekter Vergleich ist nur möglich mit gleichem Abstand UND gleichem Abstrahlwinkel sowie gleichem Zubehör.
Aputure 600D bare bulb ... 105° ... 3m ... 2.600 lux
Nanlite 720 bare bulb ... 120° ... 3m ... 3.777 lux
Differenz: +45%
Aputure 600D Hyperreflektor ... 55° ... 3m ... 8.500 lux
Nanlite 720 Hyperreflektor ... 55° ... 3m ... 10.200 lux
Differenz: +20%
Der Unterschied von den 600W zu den 720W entspricht +20% - von daher ist mir nicht klar, wie Nanlite bei einem größeren Abstrahlwinkel mit der Bare Bulb mehr Helligkeit zusammenbringen will?
Aputure 600D Fresnel ... 45° ... 3m ... 11.400 lux
Nanlite 720 Fresnel ... 45° ... 3m ... 7.832 lux
Differenz: -31%
Aputure 600D Fresnel ... 15° ... 3m ... 29.300 lux
Nanlite 720 Fresnel ... 10° ... 3m ... 24.980 lux
Differenz: -15% und dabei fokussiert die Nanlite auch noch viel enger
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von andieymi:
freezer hat geschrieben:
Du musst vorsichtig sein, da hier alle möglichen unterschiedlichen Abstrahlwinkel ins Spiel kommen, mit erheblichen Auswirkungen auf die Vergleichbarkeit.
Korrekter Vergleich ist nur möglich mit gleichem Abstand UND gleichem Abstrahlwinkel sowie gleichem Zubehör.
Aputure 600D bare bulb ... 105° ... 3m ... 2.600 lux
Nanlite 720 bare bulb ... 120° ... 3m ... 3.777 lux
Differenz: +45%
Aputure 600D Hyperreflektor ... 55° ... 3m ... 8.500 lux
Nanlite 720 Hyperreflektor ... 55° ... 3m ... 10.200 lux
Differenz: +20%
Der Unterschied von den 600W zu den 720W entspricht +20% - von daher ist mir nicht klar, wie Nanlite bei einem größeren Abstrahlwinkel mit der Bare Bulb mehr Helligkeit zusammenbringen will?
Thx, Du hast es Dir mit den Winkeln noch genauer angeschaut - cool!
Der eklatante Unterschied zwischen bare bulb und dann weniger Vorsprung mit Reflektor ist in der Tat schwer zu erklären.
Man wird sich sowieso die üblichen Live-Vergleiche mit Messungen (Meet the Gaffer, Gaffer & Gear) anschauen müssen, die Herstellerangaben sind ja ohnehin nichts, worauf ich wetten würde. Aber völlig richtig, da ist schon in der Logik von denen der Wurm drin.
Antwort von pillepalle:
Es werden noch Wetten angenommen.
VG
Antwort von andieymi:
Was soll das sein?
1800D? Sieht irgendwie kleiner aus als die 1200er.
Und ein 300D Mark III ist jetzt nicht unbedingt raising the standard? Oder eben doch, weil eigentlich standard, aber nicht mehr interessant?
Antwort von pillepalle:
Könnte eine 1200X sein. Ist aber auch nur geraten.
VG
Antwort von pillepalle:
Und weiter geht's... alle zwei Wochen eine neue Leuchte :)
VG
Antwort von Mantas:
wow, die hauen grad raus. bestimmt 1200d ohne pro.
Antwort von freezer:
Mantas hat geschrieben:
wow, die hauen grad raus. bestimmt 1200d ohne pro.
Glaub ich nicht. Bei der 1200D ist der Stromanschluss nicht mehr auf der Unterseite.
Ich tippe eher auf eine 600 RGBW Version.
Antwort von Darth Schneider:
Was hält ihr von dem Licht Set hier ?
Da ich denke mir fehlt Licht grundsätzlich…
Ich kenne aber Godox gar nicht.
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/go ... t-16392579
Irgendwie ist mir das sympathisch, so schön alles beisammen…
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Viel zu teuer.
Antwort von pillepalle:
Da simmer dabei! Dat es prima! VIVA COLONIA! :)
VG
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Was hältst du von dem günstigem „Plastik“ Licht hier ?
Welche Lichtformer würdest du empfehlen?
Ich dachte sicher an eine Softbox und dazu als andere Option, die Barndors Dinger und ein Fresnel Aufsatz…;) ?
Gruss Boris
Antwort von andieymi:
Ich wurde nicht gefragt, aber ich hatte den 200X neulich in der Hand.
Aber falls es Dich interessiert: Ich war an sich von der Bauqualität in Anbetracht des quasi nicht zu unterbietenden Preises zumindest nicht schockiert. ;)
Klar ist die LS-Serie aus Alu und würde ich das Zeug 3-5 Tage die Woche vermieten würde ich vmtl eher darauf setzen, aber da geht's dann halt auch um Leute die das Zeug ungelogen am Ende vom Drehtag in den Sprinter schmeißen, bevor sie die Tür dahinter zuknallen.
Ich hätte bei den Amaran keinerlei bedenken, wenn ich nicht mit 15+ Drehtagen im Monat im Vollstress durch ganz Deutschland toure, sondern wie die meisten hier wohl auf ein paar Einsätze im Monat komme, wo das Zeug in erster Linie von einem selbst auf- und abgebaut wird, etc...
Es wird ja wohl auch niemand auf die Idee kommen eine 150cm Octa an eine 200W LED zu packen, da würde ich mich bei den Arretierungen dann auf Dauer vmtl fragen, aber sonst scheint das Zeug Aputure-üblich recht solide. Auch wenn's Plastik ist.
Ein Ähnliches Beispiel ist ja gerade die LS600D / 600D Pro - es tut sich zu viel im LED-Markt noch, um das als 5-Jahre (von 10+ wie man früher vielleicht bei Heißlicht gedacht hat rede ich gar nicht) Investment zu sehen, da wirds noch bessere Sachen geben, für einen ähnlichen Preis. 400USD+ für LumenRadio, etwas Wetter-Resistenz (würdest du einen 600D Pro im Regen stehen lassen?), 0.1% Dimming und Akkus am Vorschalter laden lassen die 600D Pro für die meisten Leute die Aputure verwenden nach einem eher schlechten Deal aussehen, das Rad hat sich auch da schon weiter gedreht und was vor einem Jahr noch der heißeste LED-Schrei war hat jetzt eine günstigere Variante mit dem selben Output und einen 1200D gibt es auch schon.
Wenn Du das Gefühl hast, dass die 200D deine Anforderungen jetzt erfüllt, kauf sie und verwende sie 2-3 Jahre (halten wird sie vmtl eh länger), langlebig ist das Zeug wegen Innovationen per se nicht unbedingt.
Antwort von Darth Schneider:
Ich bin natürlich sehr froh und dankbar um deine sehr hilfreiche, sehr kompetente Antwort.;)
Wollte nicht gleich das ganze Form nerven mit meinen Licht Anfänger Fragen…
Dann wird es jetzt mal eine 200D werden, denkst du mit dem günstigen Lichtformer und dem Stativ genügt das für den Anfang ?
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ap ... r-13478934
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/wa ... iv-7971423
Gruss Boris
Antwort von andieymi:
Ich persönlich(!) - aber das bin vielleicht auch nur ich - würde für 97% aller Fälle eine Softbox (am besten mit Grid/Waben, auch wenn das Leistungsmäßig mit dem 200D schon wieder so eine Sache sein könnte, die Waben schlucken oft heftig Leistung) einer Lantern vorziehen.
Klar, wenn man vor 10 Jahren armer Student war und gar kein Budget hatte waren die IKEA-Chinaballs für 4€ das Stück super, aber damals gabs auch nur Chimera HMI-Softboxen für 800€ aufwärts.
Grund: Du hast selbst mit dem 200D keine Leistung zu verschenken. Nicht mal für ein ITV, wenn es halbwegs natürlich geleuchtet aussehen soll und Du das Teil nicht 30cm vor dem Gesicht stehen haben willst (leicht übertrieben!) Wenn Du nicht leere Hohlkehlen leuchten willst, willst Du üblicherweise (und nicht mal da?) keine 360° Lichtrichtung wie bei einer Lantern. Klar, das Ding hat Schürzen. Aber die vernichten Leistung. Was Du vmtl willst, ist möglichst viel dieser Leistung gerichtet (Softbox innen silber) aber weich auf ein Motiv (Person?) bringen.
Und dafür gibt's Softboxen. Lanterns sind etwas mobiler (mit dem Licht hinten raus auch nicht mehr so sehr wie früher...), kommen aber aus einer Zeit vom 360° Brennern drin - und nicht einer COB mit eh schon sehr reduziertem Abstrahlwinkel dahinter. Und da auch schon eher als Spacelight oder Toplight und nicht automatisches als einzige Möglichkeit für ein Keylight.
Also - das muss ich leider auch so direkt sagen - ich verstehe den "Hype" um Lanterns gerade in Kombination mit COB-LED-Einheiten nicht, weil heute gibt es Besseres: Leistbare Softboxen. Mehr Output, mehr Kontrolle, teilweise weniger tief (wobei das schon auch so ne Sache ist mit ultraschmalen Softboxen vor COBs).
Da ist Bowens-Mount ja super, weil die gibt's wie Sand am Meer. Nur drauf achten, dass sie tief genug sind, weil viele eigentlich für Fotoblitze gerechnet sind, wo man wegen des längeren Brenners (der dann in der Softbox quasi wieder 360°-Leistung abgibt) automatisch gute Ausleuchtung zusammenbekommt, was bei COBs bei wenig tiefer und gleichzeitig großer Softbox schon mal fast sinnlos werden kann.
Also ich glaub nciht, dass es zwingend Aputure Lichtformer sein müssen, aber würde dir stark zu einer Softbox ggü einer Lantern raten. Auch wenn man sagen kann das theoretisch die Lantern universeller ist weil damit quasi alles geht (auch absurd großer Winkel, den man fast nie haben will aber dann vl bei 1% der Fälle schon), aber die Softbox macht sehr vieles was man öfter braucht besser.
Antwort von Darth Schneider:
Ok, danke, dann eine ca. 80iger Softbox anstelle der Laterne..;)
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich bin natürlich sehr froh und dankbar um deine sehr hilfreiche, sehr kompetente Antwort.;)
Wollte nicht gleich das ganze Form nerven mit meinen Licht Anfänger Fragen…
Dann wird es jetzt mal eine 200D werden, denkst du mit dem günstigen Lichtformer und dem Stativ genügt das für den Anfang ?
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ap ... r-13478934
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/wa ... iv-7971423
Gruss Boris
Ich war da nie so wählerisch, denn am Ende des Tages haben selbst die preiswerten Softboxen nichts anders gemacht, und auch dort sind mir ständig die arretierschrauben abgefallen und verloren gegangen. :-)
Ich glaube mit denen machst Du nix verkehrt. Kauf Dir keine Billigstative, besonders wenn Du große Octas nutzen willst sollten es schon die Manfrotto Standartstative werden, die kaufst Du dann fürs Leben.
Die günstigen von Amazon sind bislang alle für die Tonne, zwar an unterschiedlichen Stellen, ob sie von alleine wieder runter rutschen oder nicht richtig stehen oder zu wackelig sind egal.
Die Manfrottos hatte ich von über 20Jahren gekauft, noch keines kaputt, nicht mal die Farbe geht gut ab. :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
andieymi hat geschrieben:
Ich wurde nicht gefragt
:-))
Doch doch, das kannst Du schon so sehen. ;-)
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Danke, ich dachte für den Anfang nehm ich mal sicher diese Softbox.
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ap ... r-15229752
Was bringt eigentlich ein Fresnel Aufsatz, das wäre ev auch noch was ?
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ap ... r-10981842
Der soll (laut Werbung) das Licht nochmal irgendwie verstärken, was macht der sonst noch ?
Passt der überhaupt zur 200D..?
Gruss Boris
Antwort von andieymi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was bringt eigentlich ein Fresnel Aufsatz, das wäre ev auch noch was ?
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ap ... r-10981842
Der soll (laut Werbung) das Licht nochmal irgendwie verstärken, was macht der sonst noch ?
Passt der überhaupt zur 200D..?
Gruss Boris
https://de.wikipedia.org/wiki/Fresnel-Linse
Die Linse fokussiert das Licht viel stärker als es der Metallreflektor könnte. Dadurch kannst du quasi den Abstrahlwinkel künstlich verkleinern, letztendlich landet weniger Licht irgendwo im Raum verteilt sondern gebündelt mit mehr Leistung auf kleinerer Fläche.
Das war ja mal das A und O von Filmscheinwerfern, zahlt sich aber tatsächlich eher aus, wenn Abstand zum Motiv oder zur Diffusion eine Rolle spielt.
Ist sicher nicht für den 200D gedacht, aber das Problem gibt's eher andersrum (wie ich mit 600er und 1200er gehört habe), Probleme kriegst Du nur mit zu viel Leistung in zu kleine Fresnels rein, da die für den 300D war, sollte alles ok sein.
Wertet so eine COB-LED schon extrem auf! Klar, Du wirst immer eher öfter die Softbox draufhaben als die Fresnel, aber dafür dann vmtl nie mehr den Reflektor ;)
Antwort von DAF:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Kluster
Danke, ich dachte für den Anfang nehm ich mal sicher diese Softbox.
...
Egal welche - du wirst dich über die kleinen Billig-Karabiner ärgern, die den Diffusor-Stoff in der Mitte der Box halten.
Ich hab das auf BH-Haken umgerüstet. Seither habe ich wieder Freude beim Auf-/abbauen. Sowas hier - funzt wunderbar und kosten nen Fünfer (50 Stück ;)
BH-Verschluss.jpg
Antwort von Darth Schneider:
Cooler Tipp, danke.
Ein günstiger Reflektor mit nem Stand, oder sowas brauch ich wahrscheinlich auch noch…auch was zum abdunkeln wenn es nötig ist…
Vielleicht bastle ich das auch selber, welcher bezahlbare Stoff, oder besser eine stabile Folie ? ;)
Gruss Boris
Antwort von nachtaktiv:
die klopper hier sind alle viel zu groß und zu stark für mich. hab eher kleine mini leuchten, von denen ich einige in den rucksack schmeisse, wenn ich nachts outdoor filme. ich hab ja damit angefangen 2011. da wars noch nanguang mit NP-F akku.... und alle 12-24 monate kommen die dinger mit mehr funktionen und sind erstaunlich kompakt. hab mir jetzt nach grad mal einem jahr wieder vier neue geholt und bin super happy. und gefühlt gibts die auch immer günstiger. früher um die 50€ das stück ohne akku, heute für die hälfte, akku inclusive.
Antwort von Darth Schneider:
Kleine Lampen sind schon auch praktisch. Ich habe aber halt schon 4 Aputure Mcs und 2 Nanlights Pavotubes II 6c, und eine 50 Watt Walimex Bi Color Flächenleuchte.
Mir fehlt halt schon wirklich noch ein helles Keylight…;)
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Solche ehrliche Videos finde ich sehr, sehr hilfreich.
Also besser 50 oder 100. € mehr ausgeben für was Richtiges, wo man sich nicht nerven muss…
Empfehlungen ?
Besser wäre wahrscheinlich nix zu schweres, die 200d hat jedenfalls ein Kunststoff Mount..
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Was ist das denn für eine Laberbacke?
Was ist denn jetzt an der Erkenntnis "Ehrlich", das diese Softboxen zuweilen eine relativ unpraktische, anstrengende und nicht langlebige Konstruktionen darstellen?
Die nächste Frage ist warum er sich ausgerechnet die Aputure dafür aussucht wo diese eher einer der guten ist?
Auch strange das er Anfangs bei ganz anderen Themen rumsülzt, dann die Konstruktion ansich bemängelt, dann die Aputure, dann aber im Grunde alles wieder relativiert?
Wo zum Henker findest Du solche Videos und warum machst Du Dir mit solchem Spam das Leben schwer?
Die Frage die Du Dir einfach stellen mußt ist, will ich so eine Box ständig auf und abbauen und wenn ja, warum muß es eine Octa mit 12.000 Stangen sein, warum nicht eine ganz normale 4 stängrige Softbox?
Mit der bist Du nicht nur schneller, sie ist meißt auch unanfälliger, macht in meinen Augen eine schönere Einspiegelung, das Grid anbringen geht viel schneller und meißtens sind sie von Hause aus günstiger.
Du wirst eh nicht drumrum kommen als Einsteiger gewisse Fehler, Fehlkäufe und Lernprozesse zu absolvieren, aber auf diesem Weg solltest Du die Finger von solchen nur zeitraubenden Videos lassen.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich hatte die Woche Gelegenheit zum ersten mal mit ein paar von den Aputure Nova 300C zu drehen.
Ich muß sagen, die sind wirklich klasse. Wenigstens für Studioarbeit kann ich mir kaum ne Situation vorstellen, wo man die 600er brauchen würde.
Die 300er sind schon so hell, daß ich kaum irgendwo mehr als 30% Helligkeit gebraucht habe.
Überaschen gut hat auch die App funktioniert. Bin ja normal kein großer Fan von "alles über Apps machen", aber alle 5 wurden sofort erkannt, und ließen sich völlig problemlos steuern (das hab ich schon mal anders erlebt).
Bei einem war zwar - frisch out of the box - eine LED Reihe tot, aber insgesamt sind das wirklich klasse Panels. Unter einem Junior braucht man damit allerdings gar nicht erst anzufangen, weil das Netzteil in Body ist, und das Ganze dann entsprechend kopflastig.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die 300er sind schon so hell, daß ich kaum irgendwo mehr als 30% Helligkeit gebraucht habe.
Aber untermauert das nicht meine immer wiederkehrende These, das eine 100er in sehr vielen Nutzungen gut funktioniert und das hetzen hinter immer stärker werdenden LEDs irgendwie absurd ist, ausser man hat vorher 1KW-10KW Brenner gebraucht?
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die 300er sind schon so hell, daß ich kaum irgendwo mehr als 30% Helligkeit gebraucht habe.
Aber untermauert das nicht meine immer wiederkehrende These, das eine 100er in sehr vielen Nutzungen gut funktioniert und das hetzen hinter immer stärker werdenden LEDs irgendwie absurd ist, ausser man hat vorher 1KW-10KW Brenner gebraucht?
Nicht zwangsläufig. Frank hat ja nicht gesagt, was er damit gemacht hat (nur Studioarbeit, und da hat man per Definition 100% Kontrolle), aber die sind halt von Haus aus schon weicher als eine COB-LED. Wenn Du eine COB weich machen willst, musst Du viel mehr Leistung vernichten als mit der Nova. Ich kann als Gegenteil behaupten, ich hab den 300D quasi nie gedimmt mit Softbox laufen, selbst für Talking Heads nehm ich eher einen 600er und ohne einen 1200D finde ich von draußen Leuchten kaum mit LEDs sinnvoll. Kann man das anders machen? Bestimmt. Habe ich für mich herausgefunden, dass bei Licht viel Leistung (im Sinn von Output, nicht Watt an Strom) viel hilft? Definitiv.
Man sollte Leistung nicht nur für "richtige Belichtung" denken. Ich kann eine Softbox 0,5m schräg vor ein Gesicht stellen und werde mit minimaler Leistung ein richtig belichtetes Gesicht bekommen. Sieht das schön aus?
Über diese Frage haben wir noch gar nicht geredet und das ist tatsächlich immer erst der letzte Punkt.
Oft verhält es sich mit Leistung so, dass immens viel halt auch besser aussieht weil es viel mehr Möglichkeiten schafft. Das ist auch begründbar: Standardmäßig (ISO800, 25fps, 2.8) mit einem leichten ND zu drehen hilft Dir immens beim Balancing unterschiedlicher Lichtquellen. Frag mal, wieso an größeren Sets nirgendwo ein M18 vorm Fenster steht sondern mindestens ein M40 oder mehr? Weil die Produzenten Geld zu verschenken haben oder die Beleuchter so gern schwerere Lampen tragen?
Mehr Level (nicht in der Kamera, im Raum) schafft in absoluten Zahlen betrachtet größere relative Verhältnisse zwischen Lichtquellen. Diese sind leichter manipulierbar, als wenn diese immens nahe beisammen liegen.
Als Beispiel (zur Veranschaulichung):
Ist mein Key eine einzige Kerze: Wo fange ich dann überhaupt noch mit Fill an?
Ist mein Key ein M18 kann ich einen 300D immer noch als Fill nehmen und kann sogar noch mit einer Tube (sofern ich das wollen würde) ein seperates Eye-Light setzen, ohne mir den Fill aufzuhellen oder gar den Key zu zerleuchten. Was mach ich wenn ich die Tube als Key nehme, wie soll ich mir dann den Fill bauen, mit einer Kerze? Oder das Eyelight?
Ja, ich kann reflektieren. Aber auch das geht nicht ohne Leistung.
Fängst du mit einer 100er LED an (oder mit Kamera permanent auf 3200 ASA), verlierst Du alle diese Möglichkeiten wirklichen Finetunings, weil die Lichtlevel so gering werden, dass absolut nicht mehr genügend Unterschied praktisch herstellbar ist - und du dann außerdem permanent auf 100% fahren MUSST. Das lässt Dir keinerlei Reserve!
Hat eine Kerze 12 Lumen als Key, brauchst du für Fill dann schon nur mehr 6 Lumen, wenn Du sagst der soll eine Blende drunter liegen. Was aber, wenn Du Fill auf 3 Blenden unter Key haben willst, dann nur mehr 1,5 Lumen? Wie stellst Du das her? Und was, wenn Du dann trotzdem bei 3 Lumen landest, weil es so präzise einfach nicht geht?
Das Beispiel ist jetzt überzeichnet, aber betrachte das Gegenbeispiel:
Ein M18 Brenner hat 165000 Lumen. (Ich rechne das jetzt bewusst alles nur am Lichtstrom und nicht mit Entfernungen, weil dann wird es noch komplexer.) Willst du da 3 Blenden unter Key sein, fängst Du mal bei 20625 Lumen an. Ob Du da dann 20K oder ein 21K, oder selbst 25K Lumen hast, ist dann in der Praxis (gemessen am Keylight 165000 Lumen!) fast egal. Vgl. mit dem Sprung von 1,5 auf 3 Lumen macht das hier keinen Unterschied mehr, dort ist es eine ganze Blende! Und das ist was in dem Fall Kontrolle bedeutet, dass kleine Unterschiede die im Setalltag ständig überall nicht genau zu lösen sind, keinen Unterschied mehr machen.
Aber der Praxisnutzen ist wirklich auf jedes Set übertragbar:
Dauerhaft höhere Levels und mehr ND fahren bringt Dir mehr Kontrolle, wenn Du es brauchst. Und lass mal 3 Beleuchter ein Set neu leuchten, weil Du es (hypothetisch) mit 100% Leistung von der 100er LED gedacht hast, die dann praktisch aber nicht reichen, weil z.B. doch mehr Sonne reinkommt als gedacht. Du willst eher alles bei 50-75% Leistung gedacht on Point haben, fährst dann trotzdem die 75% mit ein paar NDs und ziehst im Zweifelsfall einen ND wieder wenn Du mehr brauchst oder hast eine halbe Blende mehr in der Hinterhand wenn trotzdem z.B. draußen die Sonne schlechter steht - wenn Du dauerhaft 100% overshootest erzählen Dir Produzenten bald was über sinnlos aufgeblähte Lichtbudgets, aber das ist trotzdem eine Denke die Sinn macht - und das fängt in dem Moment an wo Du nicht mehr selbst eine Lampe auf und abbaust sondern Leute dich nicht mehr ernst nehmen weil Du zu klein denkst und für die dann die doppelte Arbeit entsteht.
Und wir sind nicht einmal zu Ästhetik gekommen. Da fängt's nämlich dann an brutal zu werden: Inverse Square Law sollte Dir bekannt sein. Nähe zu wählen, weil nur dort genügend von der (zu geringen) Leistung ankommt ist der Tod für jede natürlich aussehende Beleuchtung und der beste Weg wenn's (schlecht) geleuchtet aussehen soll. Ich kann das gleiche Level mit einer COB-LED+Softbox auf 1m und einem 12x12 und einer M40 auf 10m machen. Mathematisch ist es dann gleich hell. Wähle ich die Größe in Relation (Softbox zu 12x12) sollte sogar auch exakt das gleiche Verhältnis an Licht zu Objektgröße herstellbar sein.
Aber was wird dann trotzdem besser aussehen? Was wird natürlicher aussehen? Letzteres. Dafür braucht es dann aber auch die hundertfache(!) Leistung.
Ich gebe zu das ist eine Denkweise, die sehr im szenischen Arbeiten verwurzelt ist und auch eine Arbeitsweise, die oft für einen Talking Head nicht notwendig ist und für 1-Personen-Crews auch nicht immer umsetzbar. Irgendwann aber geht's nicht (mehr) anders und von vornherein zu sagen ich drehe immer nur mit 30% heißt für mich nur, dass man vielleicht nicht das größere Ganze in Erwägung gezogen hat :)
Antwort von Frank Glencairn:
Alles richtig - hätte ich nicht besser erklären können.
Hier mal ein Foto von unserer "Schummerbeleuchtung"
IMG_20220526_145037.jpg
Fun fact: Das Fire Preset ist super für Autofahrt Simulationen mit Sonnenuntergangs-Stimmung ;-)
IMG_20220527_115041.jpg
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Ist das dein Auto ?
Wenn ja bin ich aber so was von neidisch.
Dann steht da noch „Super Deluxe“…Pfff ;)))
Nun gut das Lämpchen sieht auch sehr süss aus…
Wahrscheinlich ist das Aputure Licht teurer wie das schöne Auto…;))))
Hängt so ein starkes Licht etwa auch an einer normalen 220 Volt Steckdose ?
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist das dein Auto ?
Yup
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hängt so ein starkes Licht etwa auch an einer normalen 220 Volt Steckdose ?
Ja sicher.
Antwort von Darth Schneider:
Das mit dem alten Auto, so selber daran zu herum zu bauen ist bestimmt ein sehr tolles Hobby.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Einfach nur rumzufahren - ganz ohne dran schrauben zu müssen - wäre noch ein viel tolleres Hobby ;-)
Antwort von nachtaktiv:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Kleine Lampen sind schon auch praktisch. Ich habe aber halt schon 4 Aputure Mcs und 2 Nanlights Pavotubes II 6c, und eine 50 Watt Walimex Bi Color Flächenleuchte.
Mir fehlt halt schon wirklich noch ein helles Keylight…;)
Gruss Boris
das aputure war mir mit gut 100€ immer zu teuer. wie gesagt - die günstigen machen das mittlerweile für nen 20er. haben dann auch nicht 9 effekte an bord, sondern 20. nur halt ohne app. die tubes bekommt man auch von den no namern mittlerweile auch schon für 30 steine. ich hab noch nie marken-LEDs gekauft.
keylight - keine ahnung. habe 4 stück fokussierbare "fresnel" warm/kaltweisse LED teile mit NPF akkubetrieb. sind aber mittlerweile vier jahre alt und nirgends mehr zu kaufen. "hell" is relativ. macht schon nen unterschied, ob ich mit blackmagic 4K mft filme oder mit vollformat.
mir reichen sie. ich stelle den fokus auf weit und dann aus vier ecken auf tänzer. funktioniert ganz gut.
Antwort von Frank Glencairn:
Das mit dem Auto ist übrigens ganz ordentlich geworden.
Untitled_1.4.jpg
Antwort von klusterdegenerierung:
Da sieht man ja Rauschen! ;-))
Antwort von Frank Glencairn:
So sah das dann von der anderen Seite aus, mit den beiden Monitoren.
Von links hat dann noch ein PA mit ner kleinen Pavo 6C gewedelt, um das wechselnde Licht zu simulieren.
IMG-20220528-WA0010.jpg
IMG-20220528-WA0009.jpg
IMG-20220528-WA0006.jpg
IMG_20220527_115052.jpg
Antwort von klusterdegenerierung:
Beim 1.& 4. Foto mache ich mir etwas Sorgen um den Kotflügel.
Antwort von Frank Glencairn:
Die Kotflügel hab ich tiefer gelegt :D
Opera Snapshot_2022-05-28_191819_www.slashcam.de.png
Antwort von klusterdegenerierung:
Dann eben den hinteren Radkasten, wenn es das besser beschreibt. ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Sieht schlimmer aus als es ist, ich hab da natürlich aufgepasst - ist ja schließlich frisch lackiert (und das war nicht gerade billig).
Antwort von Frank Glencairn:
Siriu versucht sich jetzt auch in LED
SIRUI veröffentlicht seine brandneue Produktreihe von LED-Leuchten für Fotografie.
Das C60&C60B, mit nur weniger als 2/3 des Preises im Vergleich zu seinen Konkurrenten, bietet dennoch mehr Funktionen, als Sie sich zu diesem Preis vorstellen können:
Flüsterleise 20 dB: Verursacht keine Störung der Tonaufnahme
Abnehmbarer tragbarer Griff: Einfach von statisch auf mobil umschalten
Bowens Mount: Breite Kompatibilität
Breite Farbtemperaturregelung: Von 2800 K bis 7000 K
Weiche und gleichmäßige Lichteffekte
Schnelllade-Doppelbatteriebox
App-gesteuerte 12 Lichteffekte und Gruppensteuerung des Beleuchtungssets
https://cf.sirui.com/index/Lights/l3?la ... JfhmBMIxR8
Antwort von klusterdegenerierung:
Zhiyun auch.
Antwort von klusterdegenerierung:
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Bitte das nächste Mal vorwarnen, dass nur belangloses Gelaber folgt und Zeit verschwendet wird.
Wenn ein Review, dann von Gaffer and Gear mit Facts, Know How und Messergebnissen - nicht einen der unzähligen Youtuber, der von all dem keine Ahnung zu haben scheint, aber ganz viel Meinung...
Antwort von klusterdegenerierung:
freezer hat geschrieben:
Bitte das nächste Mal vorwarnen, dass nur belangloses Gelaber folgt und Zeit verschwendet wird.
Wenn ein Review, dann von Gaffer and Gear mit Facts, Know How und Messergebnissen - nicht einen der unzähligen Youtuber, der von all dem keine Ahnung zu haben scheint, aber ganz viel Meinung...
Statt belanglos darauf zu antworten kannst Du ja mit Fachwissen aufwarten und uns den ganz genauen Unterschied, ausser der Länge, zwischen der 60er und 120er vermitteln!
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Bitte das nächste Mal vorwarnen, dass nur belangloses Gelaber folgt und Zeit verschwendet wird.
Wenn ein Review, dann von Gaffer and Gear mit Facts, Know How und Messergebnissen - nicht einen der unzähligen Youtuber, der von all dem keine Ahnung zu haben scheint, aber ganz viel Meinung...
Statt belanglos darauf zu antworten kannst Du ja mit Fachwissen aufwarten und uns den ganz genauen Unterschied, ausser der Länge, zwischen der 60er und 120er vermitteln!
Schick mir die Dinger zum Reviewen, dann vermittle ich Dir das.
Antwort von klusterdegenerierung:
freezer hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Statt belanglos darauf zu antworten kannst Du ja mit Fachwissen aufwarten und uns den ganz genauen Unterschied, ausser der Länge, zwischen der 60er und 120er vermitteln!
Schick mir die Dinger zum Reviewen, dann vermittle ich Dir das.
Ich kann mich nicht erinnern das ich den Thread damals ins Leben gerufen hab um hier Bierernst only true facts zu diskutieren.
Das charmant gemachte Video mit dem angeln scheint Dir ja trotz Deiner kreativität durch gegangen zu sein!
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Schick mir die Dinger zum Reviewen, dann vermittle ich Dir das.
Ich kann mich nicht erinnern das ich den Thread damals ins Leben gerufen hab um hier Bierernst only true facts zu diskutieren.
Das charmant gemachte Video mit dem angeln scheint Dir ja trotz Deiner kreativität durch gegangen zu sein!
Ja, ist lieb - aber dann schreib das nächste Mal bitte doch kurz was dazu, wenn Du ein Review-Video postest. Einfach so - kommentarlos ist halt blöd, weil man mit falscher Erwartungshaltung rangeht. Und mich ärgert dann sowas weil ich eh nur wenig Zeit habe und die nicht mit Sketchvideos verbraten will.
Antwort von klusterdegenerierung:
freezer hat geschrieben:
weil ich eh nur wenig Zeit habe
Dann bist Du hier eh falsch.
Antwort von freezer:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
weil ich eh nur wenig Zeit habe
Dann bist Du hier eh falsch.
Bist grad am Versuch den Thread eskalieren zu lassen, oder was soll diese Meldung?
Kannst mit einer simplen Bitte nicht anders umgehen?
Antwort von klusterdegenerierung:
freezer hat geschrieben:
Bist grad am Versuch den Thread eskalieren zu lassen, oder was soll diese Meldung?
Nein, Du erwähntest nur das Du für derartige Konversation/Posts/Inhalte keine Zeit hast und da jene hier an der Tagesordnung ist, ist das Forum für Leute mit wenig Zeit eher der falsche Ort.
freezer hat geschrieben:
Kannst mit einer simplen Bitte nicht anders umgehen?
Doch, nur gefällt mir der Ton nicht!
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich baue mir momentan selbst ein paar LED Panels (Tubes) und frage mich nach den ersten spassigen Bastelarbeiten ob 1€ pro Watt eher schon zu teuer für kein Highend Licht ist? ;-)
Ob es dann am Ende für nur Background reicht weiß ich noch nicht, da ich leider keine CRI Angabe habe und meine Luxmeter App hier keine 100%igen Aussagen trifft.
Danke! :-)
Antwort von Frank Glencairn:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich das finanziell lohnt - selbst mit den billigsten China Funzeln dürftest du am Ende besser fahren. Ich hab mir seinerzeit für spezielle Situationen bei Norma diese Küchen LED-Leisten geholt, die man unter die Oberschränke klebt - 9 Euro das Stück, zwei Licht Temperaturen zum umschalten. Ich glaub billiger kommst du nicht mehr weg.
Außer du machst es aus Spaß am Basteln, dann ist das natürlich was anders.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe momentan Sets aus 5 LED Leisten a" 6W für Stück 6€.
Dazu kommen noch ein paar Kabelrohrklemmen, Lochblechplatte und Schrauben, wird sich bei ca. 40€ einpendeln.
Das schöne daran ist, sie laufen in Reihe mit einem Eurokabel und lassen sich einzeln schalten.
Mit 50cm ist ja auch schon eine coole lightsource.
Zumindest kann man damit coole Dinge machen und 30W ist ja soo wenig auch nicht, da kann man schon mal etwas Kopflicht zaubern. :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Neben seinem knowhow finde ich es auch einfach klasse wie er es an den Mann bringt, fein Kerl. ;-))
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von pillepalle:
Frage mich gerade ob das nicht dann bei allen Aputure Tageslicht-LEDs so sein wird. Wirklich Flicker-Free nur bei 100% Leistung bzw. mit Softwareupdate nur über 1 Blende dimmbar. Kommt bei den meisten Usern zum Glück so gut wie nie vor, aber zumindest bei Highspeed-Shootings sollte man dann eventuell über andere Leuchten im Rent nachdenken.
VG
Antwort von freezer:
Lock hat irgendwo in den Kommentaren beim Test der 600C (die RGBWW Dings) mal geschrieben, dass das Highspeed-Problem bei der 600D nicht auftritt.
Antwort von pillepalle:
freezer hat geschrieben:
Lock hat irgendwo in den Kommentaren beim Test der 600C (die RGBWW Dings) mal geschrieben, dass das Highspeed-Problem bei der 600D nicht auftritt.
Da fragt man sich natürlich warum sie nicht zumindest alle Tageslicht-Leuchten wie dei 600D bauen? Aber wie schon gesagt, 'ne Phantom hat man ja auch nicht oft im Einsatz :)
VG
Antwort von pillepalle:
Zwei interessante Kandidaten aus der 4.000,-€ Klasse. Die Evoke 1200 Bicolor glänzt mit konstanten Output über das gesamte Spektrum, leisen Ventilatoren und neuer Aufhängung. Die Prolycht 675FS ist eine überarbeitete Version des Prototyps mit Positiv-Bowens-Mount, einigen anderen Detailverbesserugen und neuem Zubehör.
VG
Antwort von freezer:
Ich habe Anfang Mai 2022 zwei Stück Amaran F22c bei meinem Händler bestellt, aber bis jetzt gibt es wieder mal (wie immer bei Aputure) kein Lieferdatum, nicht mal ein ungefähres.
Mittlerweile hat Andrew Lock eine überraschend positive Review davon gemacht - mit ein bisschen DIY-Gebastel am Mount sind die Dinger sehr gut gelungen.
Die großen Einheiten wie die Evoke 1200 oder Aputure 1200D sind für mich leider uninteressant, da keine Nachfrage im Verleih. Aber meine Aputure 600D's mit dem ganzen Zubehör wie den Lanterns und den ganzen Softboxen laufen erstaunlich gut. Wenn es in den nächsten Jahren mal eine Aputure 2400D gibt, kommt mir vielleicht ein Stück ins Lager - aber ich schätze da wird's dann richtig sperrig und schwer.
Jedenfalls sind die 600D's richtige Arbeitspferde und den meisten Ansprüchen gewachsen. Ich hätte bei den frühen Anfängen von Aputure auch nicht gedacht, dass die mal so richtig professionell werden würden. Hut ab.
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von freezer:
Mein Händler hat mir nun geschrieben, dass meine zwei Amaran F22C geliefert wurden. Ende nächster Woche oder so werde ich die mal abholen und testen.
Bin schon gespannt.
Antwort von iasi:
Aktuell für wenig Geld und simpler V-Mount-Betrieb.
Um ein wenig aufzuhellen tun es auch die 50W und schonen dabei die Akkus.
https://www.rollei.de/products/led-pane ... sche-daten
zum Bild
Antwort von ksingle:
iasi hat geschrieben:
Aktuell für wenig Geld und simpler V-Mount-Betrieb.
Um ein wenig aufzuhellen tun es auch die 50W und schonen dabei die Akkus.
https://www.rollei.de/products/led-pane ... sche-daten
zum Bild
Wenn es nur um die Lampe ginge, wäre es für mich ebenfalls ein Schnäppchen. Allerdings sollte man im Auge behalten, dass die Lumen-APP keine Eingabe von RGB-Werten zulässt. Auch Klusterdegenerierung hat bereits darüber berichtet. Ich selbst habe darauf hin bei Rollei nachgefragt und mir diesen Umstand bestätigen lassen. Es ist lediglich das Tappen auf mehr oder weniger undefinierte Farbflächen möglich. Wem das reicht, der findet hier für 100,- EU ein günstiges Licht.
Antwort von Frank Glencairn:
Rollei scheint gerade echt ne Resterampe für Schnäppchen zu sein.
Antwort von klusterdegenerierung:
Am schlimmsten an der App ist, das man keine Leistungsabstufungen in % angeben kann und damit auch garnicht weiß wo man aktuell steht, was wiederum dazu führt, das wenn man bei mehreren Lampen eine auswählt und verändern möchte, dieser Wert, den man nichtmal kennt, wegspringt und man ihn nicht wiederholt eingeben kann, weil man den Wert ja nicht kennt.
So ein Schwachsinn ist mir noch nicht untergekommen und ist nicht nur nicht zu gebrauchen sondern total Sinnfrei.
Rollei gelobt Besserung, aber ich glaube nicht dran.
Antwort von Mediamind:
Für einen Hunni ist das aber trotzdem interessant. Als Filllight erscheint mir das gar nicht unattraktiv.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, seh ich auch so - das Rumgefummle mit den verschiedenen Apps nervt sowieso.
Ich glaub ich hab mittlerweile 8 oder 9 verschiedene Apps auf dem Handy, weil jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.
Wenn du dann Lichter von 4 verschiedenen Markengleichzeitig am Set hast, wird's echt lustig.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, seh ich auch so - das Rumgefummle mit den verschiedenen Apps nervt sowieso.
Ich glaub ich hab mittlerweile 8 oder 9 verschiedene Apps auf dem Handy, weil jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.
Wenn du dann Lichter von 4 verschiedenen Markengleichzeitig am Set hast, wird's echt lustig.
Noch lustiger wird es, wenn in ein paar Jahren - nach dem Auslaufen der Produkte, oder Umstieg auf neue Ansteuerungsprotokolle/Apps - die heutigen Apps nicht mehr gepflegt werden und dann auf aktuellen Android-/iOS-Versionen nicht mehr laufen...
Antwort von iasi:
ksingle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aktuell für wenig Geld und simpler V-Mount-Betrieb.
Um ein wenig aufzuhellen tun es auch die 50W und schonen dabei die Akkus.
https://www.rollei.de/products/led-pane ... sche-daten
zum Bild
Wenn es nur um die Lampe ginge, wäre es für mich ebenfalls ein Schnäppchen. Allerdings sollte man im Auge behalten, dass die Lumen-APP keine Eingabe von RGB-Werten zulässt. Auch Klusterdegenerierung hat bereits darüber berichtet. Ich selbst habe darauf hin bei Rollei nachgefragt und mir diesen Umstand bestätigen lassen. Es ist lediglich das Tappen auf mehr oder weniger undefinierte Farbflächen möglich. Wem das reicht, der findet hier für 100,- EU ein günstiges Licht.
Ja - die App ist nicht so der Bringer. Aber mir genügt es auch schon, wenn ich die Kelvin-Werte an der Lampe einstellen kann.
Mit einem V-Mount läuft das Ding so lange wie meine Kamera. :)
Die Lichtqualität ist auch OK.
Ich hab mir nochmal eine Leuchte bestellt, denn als Aufheller sind sie schnell aufgebaut und einsatzbereit.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Am schlimmsten an der App ist, das man keine Leistungsabstufungen in % angeben kann und damit auch garnicht weiß wo man aktuell steht, was wiederum dazu führt, das wenn man bei mehreren Lampen eine auswählt und verändern möchte, dieser Wert, den man nichtmal kennt, wegspringt und man ihn nicht wiederholt eingeben kann, weil man den Wert ja nicht kennt.
So ein Schwachsinn ist mir noch nicht untergekommen und ist nicht nur nicht zu gebrauchen sondern total Sinnfrei.
Rollei gelobt Besserung, aber ich glaube nicht dran.
An der Lampe selbst lässt sich"s aber auch einstellen.
Mich stört"s eh nicht so sehr, wenn ich nicht alles mit meinem Telefon steuern kann.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe bei den 120er Rolleis nun alle Bügelarrertierschraubgriffe gegen normale Stern Schrauben ersetzt, da diese Griffe an beiden Seiten so weit abstanden, das man bei 4 Leuchten übertrieben viel extra Raum für nix einplanen mußte.
Eigentlich wollte ich auch Oben noch die Griffe demontieren damit sie noch schlanker werden, aber nach dem entnehmen der ganzen Schrauben ohne Erfolg habe ich es aufgegeben. ;-)
So kann nun die Travel Tasche wesentlich kleiner ausfallen. :-)
Kennt zufällig jemand eine gute und preisbewusste Transporttasche für solche Cob Leuchten? Auf schwere Koffer habe ich keine Lust mehr.
Antwort von klusterdegenerierung:
Geht das nur mir so, das gefühlt das Licht auf der Frontscheibe proportional zu hell ist, der Regen zu stark und warum laufen die Scheibenwischer nicht? ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Nein, da hast du völlig recht, die haben's vergeigt.
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von pillepalle:
Aputure macht jetzt passend zur Saison Weihnachtsbeleuchtung :)
VG
Antwort von FocusPIT:
Hallo Alle,
vor einiger Zeit hatte ich einige Schallpegel-Messungen an der Godox SL150W II LED Leuchte vorgenommen. Habe zwei Leuchten im Einsatz.
Jetzt, einige Zeit danach und nach der Aufnahme von vielen Videos, habe ich folgende Erfahrungen mit den zwei Leuchten gemacht: Bei Aktivierung der Silent-Funktion wird das Licht automatisch deutlich herabgesenkt, die Leuchte gibt dann kein Geräusch mehr ab. Die Lichtmenge war für meine Zwecke vollkommen ausreichend, habe so mehrere Video-Aufnahmen gemacht. Dabei wurden die Leuchten an eine weiße Decke gestrahlt, damit ich keine Schattenbildungen im Video erhielt. Die Decke ist ca. 3 m von der Leuchte und die Kamera von dem aufzunehmenden Objekten ca. 5 m entfernt. Die Farbtemperatur ist fest auf 5600 K eingestellt, und es ist eine Abweichung laut Hersteller von +- 200 K möglich. Die Farbtemperatur kann nicht verändert werden. In DaVinci Resolve wurde eine Abweichung von ca. 100 K festgestellt. Habe die Leuchte für Musik-Aufnahmen benötigt. Die Leuchte kann von 100% bis 0% gedimmt werden, eine einmal gemachte Einstellung ist reproduzierbar.
Mit den Aufnahmen - Licht und Ton - bin ich sehr zufrieden. Die Einstellungen können an der Leuchte oder auch über eine Fernbedienung vorgenommen werden, keine App. Die Bedienung über die Fernbedienung oder an der Lampe funktionierte ohne Probleme. Alles macht einen stabilen Eindruck.
Als ich die zweite Leuchte kaufte, kam sie mit einem deutlich besseren Ständer an. Der erste Ständer war unbrauchbar, die Softbox kippte nach vorn weg, ein insgesamt gakeliger Ständer. Das teilte ich Godox mit und sie schickten mir kostenfrei den besseren Ständer. Hier gibt es kein Problem mehr mit der Softbox.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Kam da jetzt noch ne Frage, oder wolltest Du das einfach nur mitteilen?
Antwort von FocusPIT:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Kam da jetzt noch ne Frage, oder wolltest Du das einfach nur mitteilen?
Hallo klusterdegenerierung,
ich wollte es nur mitteilen, vielleicht nutzt es jemandem.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Antwort von freezer:
Endlich habe ich die zwei Amaran F22C im Studio und ich muss sagen, ich bin sehr angetan von den Dingern.
Ausgezeichnete Lichtqualität, die Bauweise führt sich wertig an - und dass obwohl nicht der professionellen Aputure-Linie zugehörig. Die 200 Watt bringen ordentlich Wumms.
Im HSI-Modus können die meisten Farben richtig gut gesättigt dargestellt werden.
Alles zusammen lässt sich kompakt in der mitgelieferten Tasche verstauen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Der neue Stern am Himmel.
Antwort von FocusPIT:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hallo Zusammen,
in diesem Thread würde ich gerne etwas knowhow rund um das moderne LED Licht sammeln.
Also welche Leuchte, was und wie nutzt ihr Euer Licht, muß Licht grundsätzlich teuer sein, welche Filteroptionen etc. etc.
Viel Spaß beim diskutieren :-)
Hallo klusterdegenerierung,
das Obige war vom Jan. 2018. Der Licht Thread begann mit LED-Leuchten um die 300 - 600 Euro. Der neue Stern am Lichthimmel kostet ca. 3.500 Euro, also zwei sind schon notwendig, also 7.000 Euro.
Die Leuchte ist ev. ein technisches Meisterwerk, das gefällt mir. Für mich kommt sie nicht in Frage, sie ist mir zu teuer.
Meine Frage an die Teilnehmer dieses Thread's: Wer zieht in Erwägung, diese Leuchte zu kaufen?
Ich wünsche Dir und allen Teilnehmer des Thread's einen guten Rutsch und kreative Ideen für das nächste Jahr.
FocusPIT
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, jetzt wo die LEDs endlich die Power und Performance von 2K+ HMIs haben,
sind sie auch so groß, so schwer, so teuer und erzeugen jede Menge Hitze, wie die 2K+ HMIs.
Antwort von anamorphic:
freezer hat geschrieben:
Endlich habe ich die zwei Amaran F22C im Studio und ich muss sagen, ich bin sehr angetan von den Dingern.
Ausgezeichnete Lichtqualität, die Bauweise führt sich wertig an - und dass obwohl nicht der professionellen Aputure-Linie zugehörig. Die 200 Watt bringen ordentlich Wumms.
Im HSI-Modus können die meisten Farben richtig gut gesättigt dargestellt werden.
Alles zusammen lässt sich kompakt in der mitgelieferten Tasche verstauen.
Musste meine gleich wieder zurück schicken. Der Blauwert lies sich im HSI Modus nicht verstellen. Bei 240 Grad war kein Dimmen möglich. Es sprang sofort auf ca 20% Lichtleistung (Schätzwert) und blieb da.
Rot und Grün ließen sich problemlos von 0-100% gleichmäßig dimmen.
Sind deine Lampen sind diesbezüglich ok?
Antwort von freezer:
anamorphic hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Endlich habe ich die zwei Amaran F22C im Studio und ich muss sagen, ich bin sehr angetan von den Dingern.
Ausgezeichnete Lichtqualität, die Bauweise führt sich wertig an - und dass obwohl nicht der professionellen Aputure-Linie zugehörig. Die 200 Watt bringen ordentlich Wumms.
Im HSI-Modus können die meisten Farben richtig gut gesättigt dargestellt werden.
Alles zusammen lässt sich kompakt in der mitgelieferten Tasche verstauen.
Musste meine gleich wieder zurück schicken. Der Blauwert lies sich im HSI Modus nicht verstellen. Bei 240 Grad war kein Dimmen möglich. Es sprang sofort auf ca 20% Lichtleistung (Schätzwert) und blieb da.
Rot und Grün ließen sich problemlos von 0-100% gleichmäßig dimmen.
Sind deine Lampen sind diesbezüglich ok?
Wäre mir noch nichts Negatives aufgefallen. Hast Du die Firmwareaktualisierung gemacht gehabt?
Bei einer hat sich das Bedienmenü beim Rumspielen mal komplett aufgehängt und konnte selbst durch Aus- und wieder Einschalten nicht reaktiviert werden.
Erst komplettes Runternehmen vom Strom hat geholfen.
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von pillepalle:
Coole neue Features. An den 300ern und 500ern unter anderem G/M-Shift. Der Chinese lernt dazu :)
https://www.newsshooter.com/2023/01/10/ ... announced/
VG
Antwort von ahuba:
Kurze Frage:
ein Aputure Fresnel 2X projeziert das Licht über einige Meter hinweg ... mildert es durch den inneren "Aufbau" auch die Schattenbildung ein wenig, wenn ich eine Person ausleuchten will die vor einer Wand steht?
In meinem momentanen Lichtsetup habe ich zwei Amaran 200D die eine Person aus ca 7m Entfernung ausleuchten (Jeweils einen Durchlichtschirm davor). Durch die Schirme geht vermutlich (auch nach hinten hin) einiges an Streulicht verloren. Bin am überlegen was nun der geeignetere Lichtformer wäre. Ein Frensel oder eine Softbox (groß/klein?) ?
Antwort von andieymi:
ahuba hat geschrieben:
Kurze Frage:
ein Aputure Fresnel 2X projeziert das Licht über einige Meter hinweg ... mildert es durch den inneren "Aufbau" auch die Schattenbildung ein wenig, wenn ich eine Person ausleuchten will die vor einer Wand steht?
Praktisch gesehen, am fokussierteren Ende ja, verglichen mit dem gefluteten und vs. ohne Fresnel.
ahuba hat geschrieben:
In meinem momentanen Lichtsetup habe ich zwei Amaran 200D die eine Person aus ca 7m Entfernung ausleuchten (Jeweils einen Durchlichtschirm davor). Durch die Schirme geht vermutlich (auch nach hinten hin) einiges an Streulicht verloren. Bin am überlegen was nun der geeignetere Lichtformer wäre. Ein Frensel oder eine Softbox (groß/klein?) ?
Softbox hilft Dir, weil sie das Licht in der Softbox richtet und weniger nach hinten verloren geht.
Wenn die Lampen 7m wegstehen müssen, die Schirme aber näher ran könnten funktioniert so eine Hybridlösung schon - teilweise besser als dann mit den Softboxen von 7m draufzuschießen...
Hängt einzig und allein von 2 Faktoren ab:
- Was wünscht Du für eine Lichtqualität auf der Person?
- Wie nahe (eigentlich ist es die Relation aus Objektgröße und Lichtformergröße, weniger der Abstand) kannst Du mit a) den Lampen und b) den Lichtformen ran?
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von macaw:
---
Antwort von macaw:
macaw hat geschrieben:
150 € und 190 € wenn man den chinesischen Preis 1:1 in Euro umrechnet. Ich schätze der richtige Preis könnte bei jeweils 200 € und 250 € liegen inkl. MwSt.
Antwort von pillepalle:
Ist das bunt... 359,-U$ für die 150c und 569,-U$ für die 300c
https://www.newsshooter.com/2023/04/16/ ... announced/
https://www.aputure.com/products/amaran-300c/
VG
Antwort von pillepalle:
Ai ai ai... Sonnenbrille anziehen! :)
VG
Antwort von freezer:
Goodbyes smaller HMIs :D
Antwort von Jott:
HMI haben immer noch einen Vorteil: kein Fön drin, lautlos. Ist nicht überall egal.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Stimmt schon. Wobei man die Funzel bei der Leistung eh meist weiter weg stehen hat.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Apropos, hat jemand Erfahrungen mit der Arri da.
https://www.thomannmusic.ch/arri_junior ... us_man.htm
Gefällt mir sehr..;)
Gruss Boris
Antwort von Alex:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Apropos, hat jemand Erfahrungen mit der Arri da.
Klar, top Lampen. Ist halt nur Kunstlicht und wird heiß. Aber tolle Stufenlinse, super für Nachtdrehs und anderes.
Findest du sehr oft gebraucht bei Ebay für kleines Geld.
Antwort von pillepalle:
Und sind praktisch unkaputtbar. Nur die Leuchtmittel musst Du eben öfter mal tauschen. Wenn's nicht unbedingt eine Fresnel sein muss ist die Arrilite 750 Plus auch gut.
https://www.thomannmusic.ch/arri_arrilite_750_plus.htm
VG
Antwort von freezer:
Jott hat geschrieben:
HMI haben immer noch einen Vorteil: kein Fön drin, lautlos. Ist nicht überall egal.
Weder eine HMI mit 2400 Watt noch eine LED mit 2400 Watt stellt man sich am Set in die unmittelbare Nähe, von daher ein Nichtproblem ;-)
Antwort von Alex:
freezer hat geschrieben:
Weder eine HMI mit 2400 Watt noch eine LED mit 2400 Watt stellt man sich am Set in die unmittelbare Nähe, von daher ein Nichtproblem ;-)
Ich hab schon Highspeed-Werbungen mit vielen, vielen FPS gedreht, da haben wir so viel KW so nah ans Set stellen müssen, dass uns die Props weggeschmolzen sind. Oder bei Makroaufnahmen, wenn man etwas Schärfentiefe braucht, wir hatten nur ganz kleine Zeitfenster zu drehen, bevor das Set wieder mit Ventilatoren gekühlt werden musste :-D
Aber das ist lange her und die Kameras sind lichtempfindlicher geworden ;-)
Antwort von pillepalle:
Na ja, bei Highspeed-Werbung braucht es keinen Ton. Aber mit der Hitze hast Du schon Recht... und es dauert eine Weile bis die Farbe stimmt. Nicht gut für Speiseeis Werbung :)
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von klusterdegenerierung:
Das ist auch echt ein Dude wie er im Bilderbuch steht.
Warum sagt ihm denn niemand das man das gleiche Resultat, nur schöner, mit einem 40€ Faltreflektor bekommt und auf den ganzen Elektroschrott verzichten kann? :-)
Antwort von Cinemator:
Ich war kürzlich auf einem Dedo Light Seminar und habe von einem ganz erstaunlichen Teil gehört: Parallel Beam Intensifier. Die Vorsatzlinse soll mindestens eine Verdopplung der Lichtausbeute bringen. Das optisch verstärkte Licht (Spot) ist aber nicht ganz sauber, weshalb es sich vor allem zum Bouncen eignet.
IMG_5525.jpeg
Antwort von klusterdegenerierung:
Cinemator hat geschrieben:
Dedo Light Seminar
WHAT??
Sowas gibt es! ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Schönes Studio mit toller Technik!
Tolles Setup!
Antwort von pillepalle:
Astera kommt jetzt mit der Pluto (80W) und Leo (250W) Fresnelleuchte um die Ecke. Beide haben die typische Astera RGB Light Engine und als Besonderheit unter anderem eine eingebauten Akku der 2h bei der LEo bzw 3h bei der Pluto bei voller Leistung hält. Der Zoombereich beträgt 15-60° und die Fresnellinse kann auch heraus gezogen werden um sie als Open Face leuchte zu nutzen.
VG
Antwort von pillepalle:
Gestern wurde eine neue Electro Storm Serie von Aputure angekündigt. Größere Geräte für professionelle Anwender und Rent-Firmen. Die CS15 (Color mit High Spectrum) hat 15oo W, mit neuem Bajonett mit elektronischen Kontakten (dem A-Mount) neben dem Bowens-Mount, und neuer F14 Fresnellinse. sowohl die Fresnel als auch der Joke ist motorisiert. Als weiteres Zubehör gibt es ein neues Spotlight Max für Leuchten ab der 600D aufwärts ausgelegt ist. Die zweite neue XT26 Leuchte (Bicolor mit G/M Shift) und 2600 W und neuem Flüssigkeits-Kühlsystem. Die Preise stehen noch nicht fest und die Geräte sollen Ende des Jahres erscheinen.
VG
Antwort von macaw:
Jott hat geschrieben:
HMI haben immer noch einen Vorteil: kein Fön drin, lautlos. Ist nicht überall egal.
Heutzutage auch kein Problem mehr mit KI Rauschunterdrückung, muss man häufig ohnehin machen...
Antwort von pillepalle:
Mit wechselbarem Chipsatz.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Nice - lustig daß wir wieder bei 5K Größen für 5K Output angekommen sind.
Die Rosco Leuchten sind aber generell recht gut
Ich hatte mal die kleinen Pannels für ein Projekt, und die waren wirklich beeindruckend.
Antwort von andieymi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nice - lustig daß wir wieder bei 5K Größen für 5K Output angekommen sind.
Das hatte ich schon vor 2 Jahren gesagt, dass die Effizienz von HMI und LED sich quasi annähern wird.
Trotzdem - ich bin niemand der Einheiten in der Größenordnung ab 600W rumstehen hat - interessiert mich als Anwender Haltbarkeit der COBs eigentlich Nüsse. Das wäre nämlich, wo ich mir da Sorgen ggü einem HMI (ja, HMI-Brenner sind eher teuer, aber im Vergleich zu Einheit+Vorschalter vernachlässigbar) machen würde, ansonsten sind LEDs in der Anwendung halt trotzdem viel, viel angenehmer - auch wenn die Vorschalter mittlerweile quasi das gleiche wiegen.
Kein "Hochfahren", keine mechanische Instabilität beim Abkühlen, zumindest nicht schlechtere 5600K-Farben, bessere Farbwertstabilität über die "Lebensdauer" (des Brenners halt bei HMI), unter Umständen noch bessere Flickerresistenz - bei gleichem Output / Input spricht zumindest nicht viel mehr für HMI, unter Umständen eben die Lebensdauer oder wenn man halt wirklich Leistungen ab 4kW HMI braucht (was entgegen allem was Youtube macht und wenn Bounce statt Bowens notwendiges Vokabular ist halt schon noch vorkommt. Schon mal einen 1200D gegen unbleached Muslin gebounced und gehofft damit was durch ein Fenster in den Raum zu kriegen? Schicht im Schacht, macht ein M40 halt ohne Probleme, 2 davon umso eher.
Aber da die ja nur 5kW Tungsten meinen - in der Größenordnung glaub ich dreh ich dann lieber mit einem M18 als mit dem.
Antwort von pillepalle:
Die Haltbarkeit ist schon ok. Irgendwann sind die Dinger halt mal durch, aber dafür hat man ja auch viele Vorteile. Ich hadere bei Lichtinvestitonen eher noch, weil sich die Dinger eben ständig weiter entwickeln und immer besser werden. Also nicht nur was die reine Leistung betrifft, sondern auch was Lichtqualität und Steuerbarkeit betrifft. Aber die guten mit Dampf haben dann eben auch einen entsprechenden Preis.
Ich könnte z.B. öfter eine LS 600D gebrauchen. Irgendwie wurschtele ich das bisher auch ohne immer so hin (das Material läßt sich wirklich gut kneten), aber wenn man's richtig machen würde, wären eine oder zwei Blenden mehr Licht dann schon oft sinnvoll. Der Verstand sagt mir als nächstes eine 600D zu holen, aber Lust hätte ich eher auf anderen Kram :)
VG
Antwort von andieymi:
pillepalle hat geschrieben:
Die Haltbarkeit ist schon ok. Irgendwann sind die Dinger halt mal durch, aber dafür hat man ja auch viele Vorteile. Ich hadere bei Lichtinvestitonen eher noch, weil sich die Dinger eben ständig weiter entwickeln und immer besser werden. Also nicht nur was die reine Leistung betrifft, sondern auch was Lichtqualität und Steuerbarkeit betrifft. Aber die guten mit Dampf haben dann eben auch einen entsprechenden Preis.
Ich könnte z.B. öfter eine LS 600D gebrauchen. Irgendwie wurschtele ich das bisher auch ohne immer so hin (das Material läßt sich wirklich gut kneten), aber wenn man's richtig machen würde, wären eine oder zwei Blenden mehr Licht dann schon oft sinnvoll. Der Verstand sagt mir als nächstes eine 600D zu holen, aber Lust hätte ich eher auf anderen Kram :)
VG
Ja, auf unserem Owner-Op-Level schon. Frag mal die großen Lichtrentals, die 50 Skypanels für neu Viertelmillion anschaffen mussten ohne zu wissen ob die jetzt in 5 oder 10 oder 15 Jahren ausfallen - die Fragen haben sich beim Licht einfach die letzten Jahrzehnte nie gestellt.
Und die Weiterentwicklung ist ein wichtiger Punkt. Jetzt 8000 Tacken pro Einheit versenken, nur dass Rosco dann in 3 Jahren die nächste Iteration vorstellt, die dann jeder leihen will und die du haben musst, weil niemand mehr die alte haben will?
Die Dinger zahlen sich halt dann auch nicht so schnell ab wie ein 600D - die waren Goldgruben für die kleineren Rentals, aber 8000EUR/USD pro Einheit, ohne zu wissen wann der Markt die überholt ist halt keine ganz leichte Kalkulationsgrundlage.
Unter diesem Aspekt tun sich immer noch viele Verleiher schwer mit höherpreisigen LEDs. Das eine ist eben ausentwickelt, das andere in ständiger Entwicklung. Und gerade in dem Bereich - jeder TV-Spielfilm nimmt halt ein paar M40+M18s mit und leiht vielleicht die M90 tageweise - fährt aber mit M40s viel besser als mit dem Rosco jetzt. Und jeder der eigentlich nur einen Aputure 600D mieten will wird kaum die aufgrund der Problematik ausgerufenen, recht hohen Tagesmietpreise für die Rosco Einheit zahlen. Schwierig, da ist einfach noch so viel in Bewegung auch wenn es scheint, dass sich die Leistungszuwachskurve immer mehr abflacht.
Antwort von Frank Glencairn:
andieymi hat geschrieben:
.. in der Größenordnung glaub ich dreh ich dann lieber mit einem M18 als mit dem.
Ja, kann ich nur unterstreichen, vor allem weil ich gerne bounce oder mit Booklights arbeite.
Ich hab noch einiges an 1K/2K Tungsten und HDMI im Einsatz - weil ich den Punch, die Lichtqualität und das Durchsetzungsvermögen schätze, auch wenn die LEDs immer besser werden.
Antwort von andieymi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
.. in der Größenordnung glaub ich dreh ich dann lieber mit einem M18 als mit dem.
Ja, kann ich nur unterstreichen, vor allem weil ich gerne bounce oder mit Booklights arbeite.
Ich hab noch einiges an 1K/2K Tungsten und HDMI im Einsatz - weil ich den Punch, die Lichtqualität und das Durchsetzungsvermögen schätze, auch wenn die LEDs immer besser werden.
Das ist ja das Problem, auch warum man in Relation zu den Aputure-Sets bei größeren Sets mit Ausnahme von Skypanels/Creamsource Vortex quasi noch keine LEDs sieht - quasi verallgemeinerbar auf Punktlicht-Einheiten. Wir sind bei LED auch maximal in der Leistungsklasse (wenn überhaupt) eines M18. Da interessiert dann halt niemanden, ob der das jetzt in einer Million Farben kann oder nicht. Zu wenig ist zu wenig, auch wenn die Farbe gut aussieht. Im Moment passiert - das kann man gut finden oder nicht - auch viel mehr Richtung Bicolor/RGBWW auf die Leistung (M18) zu hieven als tatsächlich die Leistung von Tageslichtlampen zu steigern, einige völlige Exoten wie Mole ausgenommen.
Auch die M18 hat da ihre Grenzen wenn es nicht gerade Ultra Bounce ist, was manchmal etwas farbfalsch aussieht - Muslin schluckt einfach gigantisch viel mehr Leistung und von einer Daylight-LED-M40 sind wir leider immer noch Meilenweit weg (Exoten wie Mole ausgenommen), das ist so ca. der Punkt an dem Bouncen anfängt Spaß zu machen finde ich.
Antwort von pillepalle:
Hier bekommt man ein ganz gutes Gefühl für die Leistung verschiedener Leuchten. Natürlich sind einige Vergleiche sind ein wenig Äpfel und Birnen, aber man bekomtm ein ganz gutes Gefühl dafür wie weit sie auseinander liegen. Die hellsten LEDs in diesem 6 Monate altem Test waren die Evoke 1200 Bicolor und die Aputure 1200D. Wenn man bedenkt das es ab nächstem Jahr eine 2600W Bicolor und eine 1500W RGB Leuchte von Aputure geben wird, kann man sich ausmalen wohin die Reise geht. Effizienter und Felxibeler: ja, aber man sieht eben auch welche Dimensionen die LED-Lichter dann annehmen. Das sind dann im Wesentlichen wieder Rentartikel.
VG
Antwort von andieymi:
pillepalle hat geschrieben:
Wenn man bedenkt das es ab nächstem Jahr eine 2600W Bicolor und eine 1500W RGB Leuchte von Aputure geben wird, kann man sich ausmalen wohin die Reise geht.
Naja, da habe ich eben meine Zweifel. Eine 2600W Bicolor heißt auch nur, dass da ein 1300W 5600K und ein 1300W 3200K Chip zusammenkuscheln, vielleicht mit einer paar schwächeren für die Zwischenwerte.
Wir sehen im Moment keine signifikanten (absoluten) Leistungssteigerungen, am unteren Ende auch nicht wirklich in Output per Watt - das ist was ich oben geschrieben habe. Das Ende der Fahnenstange scheint erst mal erreicht bzw. flachen sich die Kurven bis zu den nächsten wirklichen Technologiesprüngen schon merklich ab. Aputure hat bei der Leistung pro Watt des 1200 weniger "herausgeholt" als noch bei den 600ern. Und die stehen jetzt eben beide (1200D und Evoke 1200) bei grade so bei "Naja nicht ganz M18".
Man muss da etwas zwischen den Zeilen der Datenblätter lesen. Klar ist die Leistung als Bicolor beeindruckend. Aber das Ding hat deswegen halt nicht mehr Leistung. Und es ersetzt vielleicht grade so einen M18, aber eben immer noch keinen 2,5kW+ HMI und da gibt es Lösungen in der Leistungsklasse (mit Tungsten auch aber wenig praxisnahe, 10-12kW hab ich schon lang keinen mehr am Set gesehen...) - mit LED gibt es die einfach nicht. Da kann Bicolor oder RGBWW noch so schön sein. Selbst durch schwache Diffusion bleibt da auf ne realistische Distanz für die Art Einheit nicht mehr viel übrig.
Selbst wenn man keinen Starkstrom hat/will, sondern nur Hausstrom zur Verfügung hat ist ein 2,5er Brenner im M40 eine gute Lösung.
Antwort von pillepalle:
Hab' mir jetzt doch eine Aputure 600D für 1235,-€ bestellt. Eigentlich nur weil ich doch öfter bei meinen Jobs Situationen habe, wo ich mehr Leistung brauche (als meine 300D MKII). Hab' einen Moment auch über die Pro-Version (für 1950,-) nachgedacht, aber für mich ist die Non-Pro die bessere Lösung.
Zum einen nutze ich die eh nur Indoors (oder im Studio) und die 2 kg weniger Gewicht sind beim Transport 'On Location' auch angenehm. Draußen arbeite ich aus praktischen Gründen meist mit Refektoren und Diffusoren und hätte mir sonst auch noch zusätzlich ein gutes Akkusystem für die Leuchte anschaffen müssen. Und da wo ich unterwegs bin, kann man die Leuchten in der Regel auch nicht mal eben draußen vor's Fenster stellen (selten Parterre und eher große Säle und Situationen ohne Fenster). Da macht ein Rent an Tagen wo das wirklich mal nötig sein sollte, deutlich mehr Sinn.
Auch über die Nanlite Forza 500B MKII habe ich nachgedacht. Die ist zwar sehr flexibel, aber leistungsmäßig kein so großer Gewinn und mit 1700,-€ noch relativ teuer, wie ich finde. Und auch die 720B hat mich nicht so wirklich überzeugt. Hatte ich ja schon erwähnt, aber bei LEDs bin ich wirklich noch zögerlich. Die schaffe ich mir nur an, wenn ich sie wirklich brauche, weil da eben noch viel passiert und einem jedes Jahr tatsächlich noch mehr und bessere Optionen zur Verfügung stehen.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Mal blöd gefragt, was macht man mit dieser Leistung, wozu braucht man die, Blende 8 oder Funzel 20m wegstellen?
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Du kennst meine Kunden nicht... die sind unberechenbar 😂 Ich hatte das in letzter Zeit öfter mal, das die plötzlich etwas an einem knalle Sonnetag vor dem Fenster im Gegenlicht machen wollen. Und da reichen 300W selbst in kurzer Distanz nicht mehr aus, wenn das Fenster nicht überstrahlen soll. Das sind riesen Räume. Der Standard-Kommentar ist dann immer: 'Kann man sie nicht heller machen?' Und ich denke mir dann (doch könnte man schon mit mehr Licht), antworte aber: 'Das sieht nur hier auf dem Display so dunkel aus... nacher im fertigen Film ist das viel heller.' 🙈
Da fehlt einfach das Gefühl und Verständnis für Lichtsituationen, man möchte aber trotzdem alles selber entscheiden. Da dreht man sich draußen um 180° und wundert sich warum man in die entgegengesetzte Richtung nicht einfach so filmen kann wie kurz zuvor.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Hahaha, ja das kenne ich, das ist oft standard, aber auch geil ist, wir haben den ganzen Tag Zeit, da können wir auch viel B-Roll einfangen der für die Story auch wichtig ist, Ende vom Lied ist aber, es ist wiedermal ein Freitag und plötzlich beschleicht dem Kunden das Gefühl man möchte auch wie andere früh ins Wochenende und der Filmer hat doch eh schon so viel gedreht und genervt, nu ist doch mal gut, lass uns mal fertig werden!
Hinterher sind das genau die die fragen, warum die Auswahl an Material so niedrig ist, hahaha. :-))
Antwort von pillepalle:
Der Klassiker! Wir hetzen durch den Tag um früh schluß machen zu können 😂
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja und immerwieder schwöre ich mir vorher das ich das nicht mitmache, lasse mich dann aber doch mit so Weihrauchsprüchen wie, man dann kommen wir voll in den Wochenendstau und dann sind wir erst spät Abends da und ich wollte doch noch Grillfleisch kaufen belabern.... :-=
Antwort von pillepalle:
Bei manchen Leuten merkt man einfach nach einer Zeit das sie nicht beraten werden wollen. Ich habe früher auch mehr 'Stolz' gehabt und dadurch auch ein paar Kunden verloren. Aber in dem Fall ist das Honorar so gut, dass ich einfach den Mund halte, alles so gut mache wie es geht und mich über regelmäßige Einnahmen freue. Das berühmte Schmerzensgeld :)
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich sags ja immerwieder, wir sind Videonutten. ;-)))
Antwort von pillepalle:
Klar, manchmal schon. Aber man hat ja auch andere Sachen, wo das nicht so schlimm ist.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Das stimmt, da hat man ne Stunde mehr Zeit. Bwuahaha. ;-))))
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe derzeit 3x 60W Godox, 4x 150W Rollei und 2x 40W Neewer und komme eigentlich ganz gut damit durch, einzig beim letzten Higspeed Dreh einer Rutschkuplung bei 480tel sec wäre so eine 600er bestimmt klasse gewesen.
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mal blöd gefragt, was macht man mit dieser Leistung, wozu braucht man die, Blende 8 oder Funzel 20m wegstellen?
Für nen gewissen Look braucht man tatsächlich entsprechenden Punch um das Ding weit genug weg stellen zu können.
Hat mit der Abnahme von Licht im Quadrat/Entfernung zu tun.
Irgendjemand - ich glaub andieymi war das - hat das mal hier sehr ausführlich beschrieben.
Antwort von dienstag_01:
Licht von außen durchs Fenster. Also Sonne.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mal blöd gefragt, was macht man mit dieser Leistung, wozu braucht man die, Blende 8 oder Funzel 20m wegstellen?
Für nen gewissen Look braucht man tatsächlich entsprechenden Punch um das Ding weit genug weg stellen zu können.
Hat mit der Abnahme von Licht im Quadrat/Entfernung zu tun.
Irgendjemand - ich glaub andieymi war das - hat das mal hier sehr ausführlich beschrieben.
Deswegen ja die Frage mit der Entfernung.
Bei wenig Leistung sorgt man natürlich immer für maximale Nähe, geht natürlich nicht immer.
Antwort von klusterdegenerierung:
dienstag_01 hat geschrieben:
Licht von außen durchs Fenster. Also Sonne.
Ich nehm immer die echte. :-)
Antwort von dienstag_01:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Licht von außen durchs Fenster. Also Sonne.
Ich nehm immer die echte. :-)
Das Symbol auf deinem Scheinwerfer, was aussieht wie eine kleine Sonne, bedeutet nicht, dass du eine 60 Watt Sonne in der Hand hälst, sondern das der Scheinwerfer eine Lichttemperatur wie Tageslicht hat ;)
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Deswegen ja die Frage mit der Entfernung.
Bei wenig Leistung sorgt man natürlich immer für maximale Nähe, geht natürlich nicht immer.
Darum geht's ja.
2,5K weiter weg, sehen halt völlig anders aus als 600W nah drann - und das bei der selben Helligkeit auf dem Motiv.
Deshalb stimmt dieses Mantra "man braucht ja keine so starken Lampen mehr" nicht ganz richtig.
Antwort von pillepalle:
Ganz genau. Der größte Unterschied ist, dass das Licht das nahe dran ist viel schneller abfällt. Das kann man sich manchmal auch zunutze machen, aber von Weit weg wird es immer gleichmäßiger im Raum verteilt sein. Das macht sich ja auch z.B. das CRLS Reflektorsystem mit den gerichteten Leuchten zunutze.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Deswegen ja die Frage mit der Entfernung.
Bei wenig Leistung sorgt man natürlich immer für maximale Nähe, geht natürlich nicht immer.
Darum geht's ja.
2,5K weiter weg, sehen halt völlig anders aus als 600W nah drann - und das bei der selben Helligkeit auf dem Motiv.
Deshalb stimmt dieses Mantra "man braucht ja keine so starken Lampen mehr" nicht ganz richtig.
Ja natürlich, wenn derjenige der die Lampe bei gleicher Ausbeute so nah ran stellt wie der andere sie weit weg stellt und dabei vergisst das nicht nur das Licht schwächer, sondern härter wird.
Da muß man dann auch gegen arbeiten und nicht mit Softbox nah rangehen, sondern mit Reflektor/Wabe, Tube oder Linse, dann wird das auch mit nah ran was. :-)
Antwort von Frank Glencairn:
Es geht dabei nicht um die Softness, sondern hauptsächlich um den Lichtabfall im Quadrat.
Antwort von klusterdegenerierung:
Also doch die Lichtmenge. ;-)
Antwort von pillepalle:
Es geht dabei um den Abstand. Und je nach Abstand ist das Ergebnis ist ein anderes. Das Mehr an Licht ist dann nur nötig um auf eine ähnliche/brauchbare Belichtung zu kommen.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja, weil nicht nur die Lichtmenge im Quadrat abnimmt, sondern proportional immer härter/kontrastreicher wird, dies gillt es zu kompensieren, wenn man keine Möglichkeit für das eine oder andere hat.
Antwort von Frank Glencairn:
Selbstverständlich gehen wir von der selben Lichtmenge aus die ankommt.
Was völlig unterschiedlich ist, ist die Anmutung oder Look oder Wirkung oder wie immer ihr das nennen wollt, durch den völlig anderen Lichtabfall. Die Softness hängt hauptsächlich von der Größe der Lichtquelle ab.
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Härter und weicher kann man ausgleichen, indem man die Größe der Lichtquelle verändert. Die muss nur relativ zur Objektgröße gleich sein. Der Lichtabfall ist bei einer weiter vom Objekt entfernten Lichtquelle aber geringer. Als Beispiel... steht Deine Leuchte nah am Objekt ist eine 3 Meter entfernte Wand im Hintergrund dunkel. Steht Deine Leuchte 10m von Objekt entfernt, ist Deine 3 Meter entfernte Wand recht hell. Je nachdem was man möchte braucht man dann einfach mehr Abstand (und damit auch Leistung) um einen Raum z.B. gleichmäßiger auszuleuchten.
VG
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Deswegen ja die Frage mit der Entfernung.
Bei wenig Leistung sorgt man natürlich immer für maximale Nähe, geht natürlich nicht immer.
Darum geht's ja.
2,5K weiter weg, sehen halt völlig anders aus als 600W nah drann - und das bei der selben Helligkeit auf dem Motiv.
Deshalb stimmt dieses Mantra "man braucht ja keine so starken Lampen mehr" nicht ganz richtig.
Das Mantra bezieht sich auf die Effizienz, also die Lichtmenge, die man aus den Watt holt, und aus der Empfindlichkeit der Kameras, die im Vergleich zu Negativen ordentlich zugenommen hat und geringe Lichtmengen erforderlich macht.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, aber es suggeriert, daß man damit die selbe Bildwirkung erzielen kann, was halt nicht stimmt.
Antwort von Frank Glencairn:
Da sind ne Menge Faktoren im Spiel, die man alle miteinbeziehen muß.
1. Lichtquelle (Winkel). Das Inverse Square Law gilt eigentlich nur für Punktlichtquellen.
Sobald ein Reflektor, oder was anderes im Spiel ist hast du andere Umrechnungsfaktoren.
Ne Stufe macht ja einen völlig anderen Look als ne Redhead oder Kinoflo.
2. Größe der Lichtquelle (Wrap around)
3. Diffusion (weiche Schatten)
Je näher die Lichtquelle am Motiv ist, desto schneller der Fall-Off.
Das macht das Licht auf dem Motiv nicht unbedingt "härter" (nicht mit Diffusion verwechseln, das macht nur weiche Schtattenkanten) sondern "kontrastiger"- sprich die Schatten sind dunkler.
Bei einer stärkeren Lichtquelle, die weiter weg steht, ist der Lichtabfall zwischen zwei Punkten deutlich geringer, die Schatten sind gleichmäßiger.
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
@ kluster
Härter und weicher kann man ausgleichen, indem man die Größe der Lichtquelle verändert. Die muss nur relativ zur Objektgröße gleich sein. Der Lichtabfall ist bei einer weiter vom Objekt entfernten Lichtquelle aber geringer. Als Beispiel... steht Deine Leuchte nah am Objekt ist eine 3 Meter entfernte Wand im Hintergrund dunkel. Steht Deine Leuchte 10m von Objekt entfernt, ist Deine 3 Meter entfernte Wand recht hell. Je nachdem was man möchte braucht man dann einfach mehr Abstand (und damit auch Leistung) um einen Raum z.B. gleichmäßiger auszuleuchten.
VG
Ich wollte nicht wissen wie man das macht, sondern Dir sagen das man es machen kann! :-)
Antwort von pillepalle:
Ich wollte damit einfach nur erklären warum es nicht das Gleiche ist eine kleine Leuchte näher heran zu stellen, statt mit einer stärkeren aus größerer Entfernung zu leuchten.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Soweit waren wir aber schon bei zig posts davor.
Antwort von pillepalle:
Dann habe ich Dich falsch verstanden. Klang für mich so, als ob Du die kleine Leuchte einfach näher heran stellen wolltest, statt eine Große zu verwenden. Die ursprüngliche Frage war ja warum überhaupt 600W Indoor.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Dann habe ich Dich falsch verstanden. Klang für mich so, als ob Du die kleine Leuchte einfach näher heran stellen wolltest, statt eine Große zu verwenden. Die ursprüngliche Frage war ja warum überhaupt 600W Indoor.
VG
Ja das stimmt und war auch alles so korrekt, aber in einem gewissen Rahmen ist es tatsächlich so, das ich auch mit einer schwächeren Funzel mit näher ran und anderer Abstrahltechnik dies hinkriegen sollte - meine Meinung. :-)
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
Du arbeitest ja auch immer mit 14mm und offener Blende, da ist der Hintergrund eh egal 🙃
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ändert aber nix an der Lichtmenge im Fenster. ;-)
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ändert aber nix an der Lichtmenge im Fenster. ;-)
Das ist genau die Denkweise: Gemessen wird nicht in Lichtmenge für richtige Belichtung, das ist nur das 1x1. Das muss man eh können, daran scheitert es nicht.
Die Frage ist dann eher wie es so aussieht wie man möchte und da geht's für gewisse Motive & Lichtqualitäten einfach nicht mit wenig Leistung. Da mach ich sogar einen Punkt dahinter.
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Für nen gewissen Look braucht man tatsächlich entsprechenden Punch um das Ding weit genug weg stellen zu können.
Hat mit der Abnahme von Licht im Quadrat/Entfernung zu tun.
Irgendjemand - ich glaub andieymi war das - hat das mal hier sehr ausführlich beschrieben.
Deswegen ja die Frage mit der Entfernung.
Bei wenig Leistung sorgt man natürlich immer für maximale Nähe, geht natürlich nicht immer.
Ich zitier das nochmal, war damals auch schon Kluster der seine These vom 100er untermauert haben wollte. Ich würde sogar soweit gehen und sagen es gibt kaum Nutzungen für einen 100er. Das sieht sogar meist in einem Mini-Studio ziemlich nach Grütze aus. Deswegen:
andieymi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Aber untermauert das nicht meine immer wiederkehrende These, das eine 100er in sehr vielen Nutzungen gut funktioniert und das hetzen hinter immer stärker werdenden LEDs irgendwie absurd ist, ausser man hat vorher 1KW-10KW Brenner gebraucht?
Nicht zwangsläufig. Frank hat ja nicht gesagt, was er damit gemacht hat (nur Studioarbeit, und da hat man per Definition 100% Kontrolle), aber die sind halt von Haus aus schon weicher als eine COB-LED. Wenn Du eine COB weich machen willst, musst Du viel mehr Leistung vernichten als mit der Nova. Ich kann als Gegenteil behaupten, ich hab den 300D quasi nie gedimmt mit Softbox laufen, selbst für Talking Heads nehm ich eher einen 600er und ohne einen 1200D finde ich von draußen Leuchten kaum mit LEDs sinnvoll. Kann man das anders machen? Bestimmt. Habe ich für mich herausgefunden, dass bei Licht viel Leistung (im Sinn von Output, nicht Watt an Strom) viel hilft? Definitiv.
Man sollte Leistung nicht nur für "richtige Belichtung" denken. Ich kann eine Softbox 0,5m schräg vor ein Gesicht stellen und werde mit minimaler Leistung ein richtig belichtetes Gesicht bekommen. Sieht das schön aus?
Über diese Frage haben wir noch gar nicht geredet und das ist tatsächlich immer erst der letzte Punkt.
Oft verhält es sich mit Leistung so, dass immens viel halt auch besser aussieht weil es viel mehr Möglichkeiten schafft. Das ist auch begründbar: Standardmäßig (ISO800, 25fps, 2.8) mit einem leichten ND zu drehen hilft Dir immens beim Balancing unterschiedlicher Lichtquellen. Frag mal, wieso an größeren Sets nirgendwo ein M18 vorm Fenster steht sondern mindestens ein M40 oder mehr? Weil die Produzenten Geld zu verschenken haben oder die Beleuchter so gern schwerere Lampen tragen?
Mehr Level (nicht in der Kamera, im Raum) schafft in absoluten Zahlen betrachtet größere relative Verhältnisse zwischen Lichtquellen. Diese sind leichter manipulierbar, als wenn diese immens nahe beisammen liegen.
Als Beispiel (zur Veranschaulichung):
Ist mein Key eine einzige Kerze: Wo fange ich dann überhaupt noch mit Fill an?
Ist mein Key ein M18 kann ich einen 300D immer noch als Fill nehmen und kann sogar noch mit einer Tube (sofern ich das wollen würde) ein seperates Eye-Light setzen, ohne mir den Fill aufzuhellen oder gar den Key zu zerleuchten. Was mach ich wenn ich die Tube als Key nehme, wie soll ich mir dann den Fill bauen, mit einer Kerze? Oder das Eyelight?
Ja, ich kann reflektieren. Aber auch das geht nicht ohne Leistung.
Fängst du mit einer 100er LED an (oder mit Kamera permanent auf 3200 ASA), verlierst Du alle diese Möglichkeiten wirklichen Finetunings, weil die Lichtlevel so gering werden, dass absolut nicht mehr genügend Unterschied praktisch herstellbar ist - und du dann außerdem permanent auf 100% fahren MUSST. Das lässt Dir keinerlei Reserve!
Hat eine Kerze 12 Lumen als Key, brauchst du für Fill dann schon nur mehr 6 Lumen, wenn Du sagst der soll eine Blende drunter liegen. Was aber, wenn Du Fill auf 3 Blenden unter Key haben willst, dann nur mehr 1,5 Lumen? Wie stellst Du das her? Und was, wenn Du dann trotzdem bei 3 Lumen landest, weil es so präzise einfach nicht geht?
Das Beispiel ist jetzt überzeichnet, aber betrachte das Gegenbeispiel:
Ein M18 Brenner hat 165000 Lumen. (Ich rechne das jetzt bewusst alles nur am Lichtstrom und nicht mit Entfernungen, weil dann wird es noch komplexer.) Willst du da 3 Blenden unter Key sein, fängst Du mal bei 20625 Lumen an. Ob Du da dann 20K oder ein 21K, oder selbst 25K Lumen hast, ist dann in der Praxis (gemessen am Keylight 165000 Lumen!) fast egal. Vgl. mit dem Sprung von 1,5 auf 3 Lumen macht das hier keinen Unterschied mehr, dort ist es eine ganze Blende! Und das ist was in dem Fall Kontrolle bedeutet, dass kleine Unterschiede die im Setalltag ständig überall nicht genau zu lösen sind, keinen Unterschied mehr machen.
Aber der Praxisnutzen ist wirklich auf jedes Set übertragbar:
Dauerhaft höhere Levels und mehr ND fahren bringt Dir mehr Kontrolle, wenn Du es brauchst. Und lass mal 3 Beleuchter ein Set neu leuchten, weil Du es (hypothetisch) mit 100% Leistung von der 100er LED gedacht hast, die dann praktisch aber nicht reichen, weil z.B. doch mehr Sonne reinkommt als gedacht. Du willst eher alles bei 50-75% Leistung gedacht on Point haben, fährst dann trotzdem die 75% mit ein paar NDs und ziehst im Zweifelsfall einen ND wieder wenn Du mehr brauchst oder hast eine halbe Blende mehr in der Hinterhand wenn trotzdem z.B. draußen die Sonne schlechter steht - wenn Du dauerhaft 100% overshootest erzählen Dir Produzenten bald was über sinnlos aufgeblähte Lichtbudgets, aber das ist trotzdem eine Denke die Sinn macht - und das fängt in dem Moment an wo Du nicht mehr selbst eine Lampe auf und abbaust sondern Leute dich nicht mehr ernst nehmen weil Du zu klein denkst und für die dann die doppelte Arbeit entsteht.
Und wir sind nicht einmal zu Ästhetik gekommen. Da fängt's nämlich dann an brutal zu werden: Inverse Square Law sollte Dir bekannt sein. Nähe zu wählen, weil nur dort genügend von der (zu geringen) Leistung ankommt ist der Tod für jede natürlich aussehende Beleuchtung und der beste Weg wenn's (schlecht) geleuchtet aussehen soll. Ich kann das gleiche Level mit einer COB-LED+Softbox auf 1m und einem 12x12 und einer M40 auf 10m machen. Mathematisch ist es dann gleich hell. Wähle ich die Größe in Relation (Softbox zu 12x12) sollte sogar auch exakt das gleiche Verhältnis an Licht zu Objektgröße herstellbar sein.
Aber was wird dann trotzdem besser aussehen? Was wird natürlicher aussehen? Letzteres. Dafür braucht es dann aber auch die hundertfache(!) Leistung.
Ich gebe zu das ist eine Denkweise, die sehr im szenischen Arbeiten verwurzelt ist und auch eine Arbeitsweise, die oft für einen Talking Head nicht notwendig ist und für 1-Personen-Crews auch nicht immer umsetzbar. Irgendwann aber geht's nicht (mehr) anders und von vornherein zu sagen ich drehe immer nur mit 30% heißt für mich nur, dass man vielleicht nicht das größere Ganze in Erwägung gezogen hat :)
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Antwort von Frank Glencairn:
Genau den Post hab ich gemeint.
Antwort von anamorphic:
pillepalle hat geschrieben:
Hab' mir jetzt doch eine Aputure 600D für 1235,-€ bestellt. Eigentlich nur weil ich doch öfter bei meinen Jobs Situationen habe, wo ich mehr Leistung brauche (als meine 300D MKII). Hab' einen Moment auch über die Pro-Version (für 1950,-) nachgedacht, aber für mich ist die Non-Pro die bessere Lösung.
Auch über die Nanlite Forza 500B MKII habe ich nachgedacht. Die ist zwar sehr flexibel, aber leistungsmäßig kein so großer Gewinn und mit 1700,-€ noch relativ teuer, wie ich finde. Und auch die 720B hat mich nicht so wirklich überzeugt. Hatte ich ja schon erwähnt, aber bei LEDs bin ich wirklich noch zögerlich. Die schaffe ich mir nur an, wenn ich sie wirklich brauche, weil da eben noch viel passiert und einem jedes Jahr tatsächlich noch mehr und bessere Optionen zur Verfügung stehen.
VG
Hatte ebenfalls Aputure 300Ds MKII und brauchte mehr Leistung. Bei mit wurden es dann 2 Nanlite 720B zu je 1470€ brutto. Die Bicolor Variante war mir den Aufpreis zur Aputure 600D wert. Dieser wurde durch die deutlich günstigere Nanlite Fresnel-Tor-Kombi dann eh fast ausgeglichen.
Die 300er Aputures werden jetzt aussortiert. Vor ein paar Wochen noch 2 Nanlite Forza 300B MKII als direkten Nachfolger geholt.
Greife aber beim Dreh immer zuerst auf die beiden 720er. Diese sind deutlich leiser als die Forza 300B MKII. Das hängt wohl in erster Linie an der kleineren Bauform. Die 300er sind gut die Hälfte der 720er, dementsprechend weniger Lüfter die schneller drehen.
Da das Gehäuse der Forza 500B MKII kaum größer als das der 300er ist wird diese wohl auch ordentlich pusten.
Ich finde die Hersteller tun uns keinen Gefallen die Lampengehäuse immer mehr zu verkleinern. Zumindest so lange es keine Alternative zur Lüfterkühlung gibt.
Antwort von pillepalle:
@ anamorphic
Super Preis den Du für die 720B gezahlt hast. Ich hatte die irgendwie nur für etwas über 1600,-€ gefunden. Das geringe Lüftergeräusch ist eine Sache die ich an den LS 300D MKII so mag. Bei den 720B war ich mir nicht so sicher wie laut die sind, aber das klingt ja schon mal super wenn Du sagst das die relativ leise sind. Die 720B werde ich sicher bei der nächsten Leuchtenanschaffung berücksichtigen.
Die neuen Forzas MKII fand ich eben vor allem wegen dem G/M-Korrektrur gut. Aber für das meiste was ich mache (Arbeit On Location) kommt das eh nicht so genau. Da ist dann meist egal wenn die Farbe etwas kippt. Aber mit der Größe hast Du natürlich Recht. Kleinerer Heatsink und Ventilator machen die Dinger sicher nicht leiser.
VG
Antwort von pillepalle:
Ganz cooles neues Zubehör von Dedolight für die Prolycht Leuchten und ein neuer Reflektor für das Lightstream System.
VG
Antwort von iasi:
andieymi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ändert aber nix an der Lichtmenge im Fenster. ;-)
Das ist genau die Denkweise: Gemessen wird nicht in Lichtmenge für richtige Belichtung, das ist nur das 1x1. Das muss man eh können, daran scheitert es nicht.
Die Frage ist dann eher wie es so aussieht wie man möchte und da geht's für gewisse Motive & Lichtqualitäten einfach nicht mit wenig Leistung. Da mach ich sogar einen Punkt dahinter.
ND-Filterfolie an die Fenster und schon muss man keine Lichtmengen Innen ausschütten.
Dual-ISO erlaubt mit 1/2 oder gar 1/4 der Lichtmenge zu drehen, die man früher mal brauchte.
War man früher mit ISO400 am Limit, sind heute ISO800 üblich und ISO1600 kein Problem.
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Ganz cooles neues Zubehör von Dedolight für die Prolycht Leuchten und ein neuer Reflektor für das Lightstream System.
Ich finde den Laden eher peinlich, genauso wie deren Amateurvideos.
Sieht sich an wie eine altherren Rockerbande die jetzt in Licht machen und das eher schlecht als Recht.
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Ist ja auch ein alter Herr. Marketing ist nicht so deren Ding. Aber die Vorsätze und das Zubehör sind trotzdem gut.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Ich bin ein großer Fan von Dedolights - ich hab ganze Spielfilme nur mit 4-5 Dedos geleuchtet.
Für dieses Parallel-Beam System - das ja in ähnlicher Form seit Jahren von verschiedenen Firmen angeboten wird - sehe ich allerdings nur einen sehr begrenzten sinnvollen Einsatz.
Antwort von macaw:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Ganz cooles neues Zubehör von Dedolight für die Prolycht Leuchten und ein neuer Reflektor für das Lightstream System.
Ich finde den Laden eher peinlich, genauso wie deren Amateurvideos.
Sieht sich an wie eine altherren Rockerbande die jetzt in Licht machen und das eher schlecht als Recht.
Ich muss Dir partiell recht geben. Die klassischen Dedos waren zwar echt super Werkzeuge, aber abseits davon fand ich das alles sehr eigenartig. Als das mit den LEDs los ging, hat der Dedo Weigert dauernd nur darauf rumgeritten, welche Probleme es damit gibt (Grünstich, Hitzeentwicklung an der Lampe usw.) und ließ es gerne so wirken, als würden sie nie so gutes Licht wie Halogen oder HMI machen können.
Das eigentliche Problem ist aber, dass deren Lampen massivst überteuert sind - was mich dann auch direkt wundern lässt, warum (wie Du sagtest) deren Videos immer so billig aussehen. Das Problem am Preis ist aus meiner Sicht, dass Dedo noch immer meint in den guten alten Zeiten zu sein, wo der Krempel viele Jahre bis Jahrzehnte genutzt wird und sich eigentlich kaum weiterentwickelt. Mit LEDs sind die da völlig überfordert, die Dinger reißen eine Leistungsgrenze nach der anderen ein und popelige 30 Watt Lampen reichen nicht einmal mehr als Eyelight. Eine 245 Watt LED von denen mit diesem billig wirkenden gelben Plastikring kostet z.B. das doppelte wie eine Aputure mit 600 Watt.
Antwort von klusterdegenerierung:
macaw hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich finde den Laden eher peinlich, genauso wie deren Amateurvideos.
Sieht sich an wie eine altherren Rockerbande die jetzt in Licht machen und das eher schlecht als Recht.
Ich muss Dir partiell recht geben. Die klassischen Dedos waren zwar echt super Werkzeuge, aber abseits davon fand ich das alles sehr eigenartig. Als das mit den LEDs los ging, hat der Dedo Weigert dauernd nur darauf rumgeritten, welche Probleme es damit gibt (Grünstich, Hitzeentwicklung an der Lampe usw.) und ließ es gerne so wirken, als würden sie nie so gutes Licht wie Halogen oder HMI machen können.
Das eigentliche Problem ist aber, dass deren Lampen massivst überteuert sind - was mich dann auch direkt wundern lässt, warum (wie Du sagtest) deren Videos immer so billig aussehen. Das Problem am Preis ist aus meiner Sicht, dass Dedo noch immer meint in den guten alten Zeiten zu sein, wo der Krempel viele Jahre bis Jahrzehnte genutzt wird und sich eigentlich kaum weiterentwickelt. Mit LEDs sind die da völlig überfordert, die Dinger reißen eine Leistungsgrenze nach der anderen ein und popelige 30 Watt Lampen reichen nicht einmal mehr als Eyelight. Eine 245 Watt LED von denen mit diesem billig wirkenden gelben Plastikring kostet z.B. das doppelte wie eine Aputure mit 600 Watt.
Was mir voll missfällt ist das er so hart rüberkommen will wie einer der DAS LICHT erfunden hat, dementsprechend hypnotisierend spricht er über die Thematik als könne man nur mit Dedo ein gescheites Licht zaubern!
Das ganz große Problem daran ist aber, dass das Licht in deren Clips so aussehen als hätte es der Lehrling im ersten Monat gesetzt, darüberhinaus zelebrieren sie eine völlig unütze mystische Stimmung an billig gedeckten Silberhochtzeitstischen mit vielen Menschen die die meißte Zeit sinnfrei rumstehen und nicht wissen was sie machen sollen.
Dabei gehen die neuen Produkte im Schattendickicht des viel zu kontrastigen Lichtes unter, was auch schon das Problem bei den ersten Broadcast Dedo oncamera das Problem war, denn alle bekammen ein ultrahartes Licht ins gesicht und alle KM mußten sich leidig irgendwas davor hazen weil Mr. Dedo zu stolz war umgehend Haze Aufsätze anzufertigen etc.
Dieses ganze schwülstige Konglomerat aus er weiß alles besser und ist der Papst der Lichtindustrie ist eher anstrengend und traurig als fancy und Zukunftsweißend.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das er garnicht weiß was in der Welt so los ist. ;-)
 |
Antwort von pillepalle:
Ganz colle App in Verbindung mit den Accsoon Geräten.
VG
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das ganz große Problem daran ist aber, dass das Licht in deren Clips so aussehen als hätte es der Lehrling im ersten Monat gesetzt, darüberhinaus zelebrieren sie eine völlig unütze mystische Stimmung an billig gedeckten Silberhochtzeitstischen mit vielen Menschen die die meißte Zeit sinnfrei rumstehen und nicht wissen was sie machen sollen.
Irgendwie hat man bei Dedo immer leider das Gefühl, der Laden ist in den 80ern stehen geblieben. Über die Produkte vs. LED kann man jetzt streiten, aber Lichtpapst mit etwas, das nur nach Nachmittags-Basic-Filmworkshop-3-Punktlicht aussieht ist halt auch schwierig, wenn rundherum eine ganze Industrie 30-40 Jahre lang perfektioniert hat, möglichst authentisch und lebensnahe Stimmungen mit Licht zu setzen und zu vermitteln. Naja.
Antwort von andieymi:
iasi hat geschrieben:
ND-Filterfolie an die Fenster und schon muss man keine Lichtmengen Innen ausschütten.
Super, und dann scheint die Sonne immer geradeaus von der Wohnzimmerdecke, oder? Also manchmal erheitern mich deine Kommentare wirklich :)
iasi hat geschrieben:
Dual-ISO erlaubt mit 1/2 oder gar 1/4 der Lichtmenge zu drehen, die man früher mal brauchte.
War man früher mit ISO400 am Limit, sind heute ISO800 üblich und ISO1600 kein Problem.
Ja eh. Jeder freut sich über cleane 800 oder cleane 1600. Aber das Verständnis, das hohe ISO ein Abstufen (da geht es gar nicht um adäquate Belichtung, das ist einfach. Die wirkliche Herausforderung ist immer das Matching und Abstimmen unterschiedlichster Intensitäten) irgendwann sinnlos schwer machen gibt's nicht mehr und die Denke geht eher: Oh cool, ich dreh das halt auch alles bei 12800 ASA. Es freut sich auch jeder über die 2500 von der Venice bei Nacht-Außenszenen, aber das ersetzt halt kein Licht und ersetzt immer noch unwesentlich Leistung, dann ist es halt ein M40 statt einem M90 am Steiger 75m weg.
Ich zitier mich nur noch mal selbst:
andieymi hat geschrieben:
Man sollte Leistung nicht nur für "richtige Belichtung" denken. Ich kann eine Softbox 0,5m schräg vor ein Gesicht stellen und werde mit minimaler Leistung ein richtig belichtetes Gesicht bekommen. Sieht das schön aus?
Über diese Frage haben wir noch gar nicht geredet und das ist tatsächlich immer erst der letzte Punkt.
Oft verhält es sich mit Leistung so, dass immens viel halt auch besser aussieht weil es viel mehr Möglichkeiten schafft. Das ist auch begründbar: Standardmäßig (ISO800, 25fps, 2.8) mit einem leichten ND zu drehen hilft Dir immens beim Balancing unterschiedlicher Lichtquellen. Frag mal, wieso an größeren Sets nirgendwo ein M18 vorm Fenster steht sondern mindestens ein M40 oder mehr? Weil die Produzenten Geld zu verschenken haben oder die Beleuchter so gern schwerere Lampen tragen?
Mehr Level (nicht in der Kamera, im Raum) schafft in absoluten Zahlen betrachtet größere relative Verhältnisse zwischen Lichtquellen. Diese sind leichter manipulierbar, als wenn diese immens nahe beisammen liegen.
Als Beispiel (zur Veranschaulichung):
Ist mein Key eine einzige Kerze: Wo fange ich dann überhaupt noch mit Fill an?
Ist mein Key ein M18 kann ich einen 300D immer noch als Fill nehmen und kann sogar noch mit einer Tube (sofern ich das wollen würde) ein seperates Eye-Light setzen, ohne mir den Fill aufzuhellen oder gar den Key zu zerleuchten. Was mach ich wenn ich die Tube als Key nehme, wie soll ich mir dann den Fill bauen, mit einer Kerze? Oder das Eyelight?
Ja, ich kann reflektieren. Aber auch das geht nicht ohne Leistung.
Fängst du mit einer 100er LED an (oder mit Kamera permanent auf 3200 ASA), verlierst Du alle diese Möglichkeiten wirklichen Finetunings, weil die Lichtlevel so gering werden, dass absolut nicht mehr genügend Unterschied praktisch herstellbar ist - und du dann außerdem permanent auf 100% fahren MUSST. Das lässt Dir keinerlei Reserve!
Hat eine Kerze 12 Lumen als Key, brauchst du für Fill dann schon nur mehr 6 Lumen, wenn Du sagst der soll eine Blende drunter liegen. Was aber, wenn Du Fill auf 3 Blenden unter Key haben willst, dann nur mehr 1,5 Lumen? Wie stellst Du das her? Und was, wenn Du dann trotzdem bei 3 Lumen landest, weil es so präzise einfach nicht geht?
Moderat höhere Empfindlichkeiten machen am letzten Ende des Leistungsspektrums vieles einfacher (wo jede Blende mehr zu kriegen immer schwieriger wird), Ersetzen aber nicht eine gewisse Grund-Key-Leistung, rund um die weiteres Licht gestaltet werden kann, um irgendwie so etwas wie eine Natürlichkeit und Lichtplausibilität zu erreichen. Alles andere sieht man jeden Tag im ENG-Kopflicht-Funzelgewitter, im (schlechten) Corporate-Film (300D fürs Interview in der 270° Fensterchefetage) und in diversen Youtube-Lichttutorials mit LEDs quer durchs Wohnzimmer.
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Antwort von Frank Glencairn:
andieymi hat geschrieben:
Über die Produkte vs. LED kann man jetzt streiten..
Wieso vs. - das meiste aus dem aktuellen Programm, ist doch LED.
Antwort von andieymi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Über die Produkte vs. LED kann man jetzt streiten..
Wieso vs. - das meiste aus dem aktuellen Programm, ist doch LED.
Die Produkte die man außer auf Messen auch bei der Arbeit sieht, wobei das auch nicht mehr? Irgendwo liegt immer noch mal wo eine Kunstlicht-Dedo rum, aber die LEDs tauchen immer nur in Gebrauchtbörsen auf.
Aber wer hat wirklich regelmäßig mit LED-Dedo-Licht zu tun? Da haben andere (KinoFlo z.B.) die Transition besser geschafft. Hab auch lange keine LEDs von denen mehr gesehen, aber die Divas war in den Anfangszeiten vor Novas und Skypanels etc. klasse.
Antwort von Frank Glencairn:
andieymi hat geschrieben:
Aber wer hat wirklich regelmäßig mit LED-Dedo-Licht zu tun?
Ich :-)
Ich glaub das Bisschen an Halogenlicht, was die noch auf der Webseite haben sind wahrscheinlich nur die Restbestände.
Ansonsten ist quasi alles was neu raus kommt LED, und das schon seit zig Jahren.
Antwort von klusterdegenerierung:
Aber macht das einen Unterschied, wenn einem auch die Dinger wie H7 OSRAM Night Breaker von einer EB aus die Netzhaut wegbrutzeln?
Ich glaube deren Kompetenz liegt genau darin sellbst modernes LED Licht wie Halogen Brenner ausschauen zu lassen. (sieht man ja auch ganz schön in deren skurilen Werbevideos) :-)
Antwort von soulbrother:
Kennt jemand diese Lampe und die APP dazu auseigener Erfahrung?
https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... i-wiz.html
Falls ja, hätte ich folgende Fragen:
- gibt es eine Fernbedienung-/Steuerungs-möglichkeit, die keine pers. Daten irgendwohin sendet?
- Was gibt es vergleichbares (das fernbedienbar, ähnlich hell und preisgünstig ist und keine Daten ins web sendet...?
Danke Euch!
Antwort von Frank Glencairn:
Es gibt ja einige Lampen die einfach mit ner Remote kommen.
Der ganze App Scheiß bei Licht geht mir langsam echt auf den Sack - beim letzten mal hatte ich 4 verschiedene Apps gleichzeitig offen, weil jeder Hersteller sein eigenes Ding macht. Eine geht über Wlan, die andere über Bluetooth undwasnichtalles.
Am einfachsten man macht alles über DMX, ist natürlich auch wieder aufwändig.
Antwort von soulbrother:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Es gibt ja einige Lampen die einfach mit ner Remote kommen.
Der ganze App Scheiß bei Licht geht mir langsam echt auf den Sack....
...über DMX,....
Ne einfache, aber günstige gute Lampe mit E 27 und Fernbedienung?
Wär schön... Hast nen Tipp?
Mich nervt dad App Gedöns nicht nur beim Licht !
Und ja, DMX hab ich sogar wireless, aber nicht für den Zweck, einer einfachen E27 "Birne" mit Fernbedienungsmöglichkeit.
Antwort von Frank Glencairn:
Günstig und gut is halt immer so ne Sache.
Kommt drauf an was du damit vor hast.
Für Practicals hab ich immer sowas in der Richtung:
https://www.lampe.de/led-gluehbirne-pra ... 60361.html
Wenn's bunt sein soll:
https://www.bauhaus.info/led-lampen/osr ... &pla_stco=
Tollen CRI haben die für den Preis natürlich alle nicht, und finetuning bei der Lichttemperatur ist natürlich auch nicht drin, aber bei Practicals ist das meistens zu verschmerzen.
Wenn's trotzdem drauf an kommt miete ich halt was professionelles.
Antwort von Alex:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der ganze App Scheiß bei Licht geht mir langsam echt auf den Sack - beim letzten mal hatte ich 4 verschiedene Apps gleichzeitig offen, weil jeder Hersteller sein eigenes Ding macht.
Sidus Link hat sich doch ganz gut gemausert? Sogar mein Kompagnon, der OB und alles andere als ein Computer-/App-Nerd ist, kommt damit prima klar. Der ganze Aputure-Fuhrpark lässt sich damit ansteuern und viele andere mehr.
Aber generell gehts mir auch auf den Keks, wenn Hersteller eine eigene proprietäre, halbgare Apps nutzen und sich nicht auf einen Standard geeinigt wird.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, is ja nicht so, daß die Apps per se schlecht wären, nur wenn du halt Lampen von 3 oder 4 Herstellern am Set hast, ist es echt nervig.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum die Jungs sich nicht auf ein - im Idealfall open source - Protokoll einigen können, das mit allen Lampen spricht. Die potentillen Kunden mit nem eigenen Ökosystem, das inkompatibel zu allem anderen ist - bei der Stange halten zu wollen, hat sich noch nie ausgezahlt.
Antwort von freezer:
Alex hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der ganze App Scheiß bei Licht geht mir langsam echt auf den Sack - beim letzten mal hatte ich 4 verschiedene Apps gleichzeitig offen, weil jeder Hersteller sein eigenes Ding macht.
Sidus Link hat sich doch ganz gut gemausert? Sogar mein Kompagnon, der OB und alles andere als ein Computer-/App-Nerd ist, kommt damit prima klar. Der ganze Aputure-Fuhrpark lässt sich damit ansteuern und viele andere mehr.
Aber generell gehts mir auch auf den Keks, wenn Hersteller eine eigene proprietäre, halbgare Apps nutzen und sich nicht auf einen Standard geeinigt wird.
Jedesmal wenn ich die Sidus App mit meinen Apurture verbinde, warte ich zuerst mal 20 Sekunden bis das Ding das Netzwerk initialisiert hat. Manchmal macht die App auch noch 30 Sekunden einen Sicherheitscheck (whatever). Ist echt nervig, außer Du lässt die App die ganze Zeit im Vordergrund und das Handy entsperrt. Manchmal erkennt die App nicht, dass die Lampe aus ist und zeigt sie mit 100% an, dann muss man den Schalter in der App aus und wieder anschalten, manchmal reagiert der Dimm-Slider nicht. Grundsätzlich ist die App schon toll und praktisch - aber wennst mal schnell was ändern willst und das Handy aus der Tasche holst, kann es bis zu einer Minute dauern, bis man was machen kann.
Antwort von Frank Glencairn:
Yup - alles noch suboptimal.
Wenn ich es vermeiden kann, dann lass ich die Apps gleich ganz außen vor, und dreh an der Lampe selbst.
Manchmal hängen die halt so blöd daß man nicht ohne weiteres hin kommt.
Insgesamt ist in dem Bereich jedenfalls noch gut Luft nach oben.
Antwort von klusterdegenerierung:
Seit froh das ihr nicht die Rollei App nutzen müßt, da hat der Leistungsschieber weder eine Prozent oder irgendeinen Index angegeben, was bedeutet,
man findet nie wieder die alte Position. Horror!
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
Man muss sich eben von seinem Gefühlen leiten lassen 🙃 Präzision ist sowas von Old-School.
VG
Antwort von soulbrother:
Ja, das leidige Thema APPs...
Wer nutzt denn hier mehr als 1 oder mehr als 2 Mobilgeräte um unterschiedliche Apps gleichzeitig am Laufen zu haben?
Ich hab 3 Apps für die Kameras (Nikon, Oly und Pana), für den Slider (Syrp), für die leichte Cable-Cam (Wiral), für Licht (Rollei und Godox), dazu noch Insta360 für die 360°Kameras.
Ne Gimbal App von FEIYU-Tech...
Neu für den X6 die Tascam Portacapture...
Früher noch den CamRanger... und die DJI GO App...
und von den vielen anderen sinnvollen Apps rede ich noch gar nicht...
Hab 3 Handys im Einsatz, aber oftmals nicht alle dabei :-(
Ich versuche so viel als möglich ohne Apps auszukommen und kaufe lieber ne extra HW-Fernbedienung - wenn es das gibt.
Bei den Kameras achte ich sogar darauf, dass es noch einen Kabelanschluß gibt für nen Fernauslöser...
Wie macht Ihr das so, in der Praxis, wenn man tatsächlich mal 3 oder mehr APPs gleichzeitig braucht?
Antwort von pillepalle:
Meist nutze ich nur eine App dauerhaft (die von Tentacle Sync). Und wenn ich andere brauche (z.B. Teleprompter, Monitoring) dann habe ich andere Geräte dafür. In der Regel habe ich auch keine 20 Leuchten in unerreichbaren Positionen. Da macht man eben mal 2 Schritte und verändert die Einstellungen. Und wenn man im Studio ist, oder weiß das z.B. Leuchten schwer erreichbar sein werden, dann richtet man sich eben darauf ein und nutzt die App, oder DMX.
Mich interessieren die App Steuerungen eigentlich nur marginal. Manchmal nice to have, aber selten zwingend erfoderlich. Die Nikon App ist sogar recht gut, trotzdem brauche ich sie nie, also juckt's einen auch nicht wirklich. Wichtig ist eher, dass man alle Funktionen auch ohne App zur Verfügung hat, falls das Smartphone mal streikt.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Standardmäßig hab ich auf dem Handy eine für den Ronin und eine für BM Kameras - das war's.
Zusätzlich noch die üblichen kleinen Helferlein wie Lightmeter, Suntracker usw.
Wenn ich was für Licht brauche, lad ich mir das runter, und lösch es danach wieder.
Macht zwar nicht wirklich Sinn, aber es ist gut für mein persönliches Handy FengShui :D
Ich hab noch ein Tablett mit Prompter, Studio Clock, Timecode und verschiedene Drohnensoftware etc - ist aber alles nur höchst selten im Einsatz.
Antwort von freezer:
Ich habe am Handy:
Sidus Link (Aputure), Tentacle, Timebar, Bluetooth+ für die Blackmagic, Ronin (DJI), DJI GO (für den Osmo), Illuminati (für die Lichtmesser), Remote Air (PDmovie), Relio2 (Relio Licht), HollyView (Hollyland Bildfunk), Wingman (Sounddevices), AsteraApp
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von Alex:
photo_2023-07-14_09-17-59.jpg
Antwort von pillepalle:
Haha... installiert habe ich schon ein paar mehr die Videobezogen sind. Es ging ja eher um regelmäßig nutzen :)
zum Bild
VG
Antwort von Alex:
pillepalle hat geschrieben:
Haha... installiert habe ich schon ein paar mehr die Videobezogen sind. Es ging ja eher um regelmäßig nutzen :)
VG
Ich trenne regelmäßig von ungenutzten Apps sonst wirds mir zu unübersichtlich. Da sind jetzt auch schon wieder 2-3 dabei die die weg können. Vieles hört sich theoretisch immer total super an, was man per App alles steuern kann, in der Praxis aber oft zu umständlich, Connection- und Account Probleme... Gähn, dann mach ichs schneller händisch.
Antwort von pillepalle:
@ Alex
Wobei das ja kein Brot frisst die Apps zu haben. Ab und zu leihe ich mir ein Skypannel oder andere Leuchten und dann ist es schon praktisch die App bereits installiert zu haben. Oder nutze alle Jubeljahre mal 'ne GoPro, oder einen Gimbal. Aber klar, bei Leuchten drehe ich meist auch an der Leuchte selber, bevor ich da irgendwas konfiguriert habe, ist das erheblich schneller.
VG
Antwort von pillepalle:
Luke stellt immer auch gute Fragen. Image-Based-Lighting bieten mittlerweile viele Hersteller, aber sie arbeiten oft recht unterschiedlich.
VG
Antwort von pillepalle:
Die Nachteile sind leider das Gewicht, der laute Lüfter und keine G/M Korrektur.
VG
Antwort von DAF:
Alex hat geschrieben:
... Da sind jetzt auch schon wieder 2-3 dabei die die weg können.
Das ist die eine Seite.
Die andere ist, dass man sich immer 1-2 alte Handys aufheben sollte. Wenn die Apps nicht gepflegt werden, und irgendwann unter einer neuen OS-Version nicht mehr (richtig) laufen, kann man das/die zugehörige/n Gerät/e auch gleich nach Süden schicken, wenn die App zum Betrieb zwingend notwendig ist.
Antwort von klusterdegenerierung:
Nicht uninteressant dieses Teil und GODOX hat gerade 15% Summersale auf alles ab 200€, auch not bad.
https://store.godox.eu/de/led-lampen/56 ... 23963.html
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Die Nachteile sind leider das Gewicht, der laute Lüfter und keine G/M Korrektur.
Die Fresnel inkl. Barndoor gibt es für 1300€
https://store.godox.eu/de/sonstige-modi ... 29477.html
Antwort von Alex:
DAF hat geschrieben:
Die andere ist, dass man sich immer 1-2 alte Handys aufheben sollte. Wenn die Apps nicht gepflegt werden, und irgendwann unter einer neuen OS-Version nicht mehr (richtig) laufen, kann man das/die zugehörige/n Gerät/e auch gleich nach Süden schicken, wenn die App zum Betrieb zwingend notwendig ist.
Genau das. Ich habe mittlerweile auch 2 dedizierte Produktionshandys, mit den wichtigsten Apps auf dem keine Updates gemacht werden.
Antwort von ksingle:
Ich sehe heute nicht zum ersten mal bei "Caleb Pike" ein Lichtstativ, welches ein wenig zweckentfremdet auch als Kamerastativ fungiert. Hier stehen zwar einige "Avenger"-Stative - aber das, was Caleb Pike erneut zeigt, ist vom Durchmesser unten am Boden kleiner, als die Standart-Avenger. Es hat einen Diameter von nur rund 75cm.
Etwas Ähnliches suche ich schon seit längerem. Es sollte einen Durchmesser unter 70 cm haben. Dann wäre es perfekt für einige Aufnahmesituationen in meinen vier Wänden. Also ein relativ schweres Stativ mit drei Auslegern, kleinem "Footprint" und großen Rädern - Höhe etwa ab 80cm.
Hat jemand so etwas schon mal gesehen? Ich finde leider nichts im Netz.
Antwort von Frank Glencairn:
Sowas?
https://de.neewer.com/products/neewer-h ... tm_content
Antwort von pillepalle:
Von Godox gibt's neue Bicolor-Flachware in 60x60, 60x120 und 120x120cm, mit 200W, 400W und 600W.
https://www.godox.com/product-c/2564.html
VG
Antwort von pillepalle:
Hier gibt's auch nochmal ein paar Details zu der neuen Electrostorm Serie.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Mittlerweile sehen die Dinger aus als könne man damit zur Venus fliegen.
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Die kosten auch soviel wie ein Flug zur Venus ;) Die Preise wurden zwar noch nicht bekannt gegeben, aber ich vermute mal das die zwischen 8.000,- und 10.000,-€ pro Leuchte kosten werden.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Geht ja noch im Vergleich zu den Arri Panels. Aber schön das Aputure sich hier behaupten kann und seine Niesche gefunden hat, die Follow Fokus Geräte waren ja eher Thomas Philipps like. ;-)
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Geht ja noch im Vergleich zu den Arri Panels. Aber schön das Aputure sich hier behaupten kann und seine Niesche gefunden hat, die Follow Fokus Geräte waren ja eher Thomas Philipps like. ;-)
Die Dinger sind technisch auch mittlerweile recht advanced, inkl. Flüssigkühlung. Schade nur, dass sie fast so groß sind wie ein Smart (gefühlt) und das bei mutmaßlich immer noch halbem Output vieler HMIs in der Leistungsklasse. Von draußen rein leuchten (vielleicht gebounced) ist damit immer noch nicht, vom Steiger oder 5m Stativ kommt auf Fläche (z.B. bei Nach draußen) auch nicht viel an.
Da frag ich mich immer: Was will ich dann mit Oschis in der Leistungklasse mit dem (vgl. geringen Output), selbst wenn sie 3 Mio. Farben können? Nichts, was nicht mit Folien auch lösbar war. Die Teile sind viel zu groß für indoor und für outdoor quasi nicht geeignet. Hmm.
Da sind so große Matten (endlich mal auch größer als 45x45 viel sinnvoller, auch weil die abgesehen von den (auch im Rental teuren) Fomex jetzt auch mal die 600W Leistungsklasse knacken. Das reduziert auch den Footprint von etwas, das sonst ein Booklight indoor war noch einmal, die Qualität ist durch die Fläche im Normalfall wirklich gut bei minimalem Platzbedarf. Viel spannender als was Aputure da macht.
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mittlerweile sehen die Dinger aus als könne man damit zur Venus fliegen.
Ich bin ja kein Physiker, aber die Dinger sind so schwer, dass vmtl. Venus, Sonne, alles drumherum näher an die Erde rückt weil die Masse von denen dermaßen groß ist, dass es bald das Sonnensystem verschiebt. Ich hab mir die Electro Storm auf der ECE angeschaut, Gewicht entspricht fast einem M40(!). Bei mutmaßlich halbem Output, wenn überhaupt.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Geht ja noch im Vergleich zu den Arri Panels. Aber schön das Aputure sich hier behaupten kann und seine Niesche gefunden hat, die Follow Fokus Geräte waren ja eher Thomas Philipps like. ;-)
Die Dinger sind technisch auch mittlerweile recht advanced, inkl. Flüssigkühlung. Schade nur, dass sie fast so groß sind wie ein Smart (gefühlt) und das bei mutmaßlich immer noch halbem Output vieler HMIs in der Leistungsklasse. Von draußen rein leuchten (vielleicht gebounced) ist damit immer noch nicht, vom Steiger oder 5m Stativ kommt auf Fläche (z.B. bei Nach draußen) auch nicht viel an.
Da frag ich mich immer: Was will ich dann mit Oschis in der Leistungklasse mit dem (vgl. geringen Output), selbst wenn sie 3 Mio. Farben können? Nichts, was nicht mit Folien auch lösbar war. Die Teile sind viel zu groß für indoor und für outdoor quasi nicht geeignet. Hmm.
Da sind so große Matten (endlich mal auch größer als 45x45 viel sinnvoller, auch weil die abgesehen von den (auch im Rental teuren) Fomex jetzt auch mal die 600W Leistungsklasse knacken. Das reduziert auch den Footprint von etwas, das sonst ein Booklight indoor war noch einmal, die Qualität ist durch die Fläche im Normalfall wirklich gut bei minimalem Platzbedarf. Viel spannender als was Aputure da macht.
Antwort von Frank Glencairn:
pillepalle hat geschrieben:
..aber ich vermute mal das die zwischen 8.000,- und 10.000,-€ pro Leuchte kosten werden.
Ja, mittlerweile sind wir nicht nur wieder bei Preisen wie für HMIs angekommen, sondern auch bei Größe, Gewicht (und Größe und Gewicht der Vorschalter). Und jetzt sind wir auch wieder so weit, daß man nen Geny dazu braucht.
Der Output ist allerdings trotzdem noch nicht da wo wir mit den HMIs waren.
Der einzige Vorteil der bleibt ist eigentlich das Dimmen und die Farbe.
Antwort von andieymi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
..aber ich vermute mal das die zwischen 8.000,- und 10.000,-€ pro Leuchte kosten werden.
Ja, mittlerweile sind wir nicht nur wieder bei Preisen wie für HMIs angekommen, sondern auch bei Größe, Gewicht (und Größe und Gewicht der Vorschalter). Und jetzt sind wir auch wieder so weit, daß man nen Geny dazu braucht.
Der Output ist allerdings trotzdem noch nicht da wo wir mit den HMIs waren.
Der einzige Vorteil der bleibt ist eigentlich das Dimmen und die Farbe.
Das sag ich seit ca. 1-2 Jahren. Und damit sind die Teile eigentlich überflüssig, weil Bicolor in der Leistungsklasse normalerweise nicht mal benötigt wird. Die stellt niemand in ein Wohnzimmer, wo man vl einen HMI folieren würde. Da reden wir von draußen, aufm Steiger, etc. - und nichts davon können diese Lampen leisten, bei gleichem Gewicht.
Antwort von Jott:
Arri HMI sind immer noch klasse. Und da sie aus der Mode kommen, haben die Verleiher immer welche da. Günstig.
Antwort von pillepalle:
Na ja, ein paar Vorteile haben sie schon. In Europa kann man sie an ganz normale Steckdosen anschließen. Auch von Handling sind sie einiges bequemer und Wartungsfrei.
Angeblich ist die Leistung der 15CS mit einer M18 und die der 26XT mit einer M40 zu vergleichen. Das ist schon ordentlich Wums, auch um von draußen hinein zu leuchten.
Ich weiß nicht mehr ob es die 15CS, oder die 26XT war, aber da wiegt die Leuchte 20kg und das Netz-/Steuerteil auch nochmal 20kg. Ist eben dann eher was für den Rent, aber vielleicht kommen die ja auch nochmal eine Nummer kleiner in 'gut' raus. Bei Aperture gibt's nur die 600er mit älterer Technik.
VG
Antwort von pillepalle:
Blub, blub, bulb. Die soundsovielte LED-Birne jetzt auch von Godox in einer 7W und einer 10W Version.
https://godox.eu/product/c7r-c10r-knowl ... ive-bulbs/
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von Frank Glencairn:
https://www.youtube.com/watch?v=ofQckQskV4A
https://www.youtube.com/watch?v=GAWYvQU6MDk
Antwort von pillepalle:
Leute, nur noch ein paar Jahre, dann können wir endlich gute Lichtsysteme kaufen 😅
Jetzt kommt Aputure und Prolycht mit der neuen Prolycht+ Color-Engine um die Ecke. Eine Kombination der Technologien, mit der Hoffnung noch bessere Full Color Spectrum Leuchten zu bauen. Es gibt ein paar Schwafelvideos zu dem Thema von Aputure und Prolycht, aber ohne wirklich konkreten Inhalt. Außer das die alten Prolycht-Leuchten nun von der Sidius-Link-App unterstützt werden.
Arri hat ja gerade das Skypannel X vorgestellt. Ein kombinierbare Flächenleuchte mit der man durch Vorsätze auch eine gerichtete Lichtquelle simmulieren kann (aber vermutlich ohne brauchbaren Schatten). Und dann gibt's da noch den Oribter, aber nicht wirklich eine komplette Produktfamilie. Die wünscht sich Luke Serveld von Meet the Gaffer und ganz unrecht hat er damit nicht. Es braucht immer noch ein Sammelsurium verschiedener Hersteller, um unterschiedliche Bereiche abzudecken und kein Hersteller bietet eine komplette Familie von Farbleuchten an. Also... nur noch 1000 Mal schlafen und dann ist es vielleicht soweit :)
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Was mich eigentlich am meisten nervt ist, daß die sich alle nicht auf eine universale App einigen können.
Antwort von pillepalle:
Ja, wobei man bei kleineren Setups meist schneller zu den Leuchten rennt, als bis man sie mit den Apps verbunden hat. Und bei größeren Setups nutzt man dann professionellere Steuerungs-Systeme DMX/CRMX/Lumen-Radio. Aber es stimmt schon. Das man mittlerweile für alles eine Smartphone-App braucht, kann schon nerven. Ist ja nicht nur bei Licht so, auch bei Tonequipment, oder Kamerazubehör.
VG
Antwort von pillepalle:
Die auf der IBC bereits vorgestellten Pavoslim 60b/60c und 120b/c Panele sind nun offiziell vorgestellt worden. Etwas teurer als z.B. die Amaran f21b/c aber trotzdem nicht uninteressant. Zur Zeit nur als 1x1 und 2x1 in Bicolor und Full Color erhältllich, jedoch soll eine 2x2 Version noch nachgeschoben werden.
https://www.nanlite.com/product-pavosli ... m-60C/120C
Newsshooter hat auch schon einen ersten Review Online.
https://www.newsshooter.com/2023/11/08/ ... 0c-review/
VG
Antwort von pillepalle:
Ah, nur 50kg... muss wohl doch noch ins Fitnessstudio 😅
VG
Antwort von andieymi:
Tja, ein Power Gems 4kW-Vorschalter wiegt nur 21 statt 30kg vom Godox. Kopfgewicht auch gleich zum M40 (kann auch mit 2,5kW Brenner betrieben werden), mit wohl deutlich mehr Output.
Alles nur, damit man sich die Folien spart? Das sind ja sowieso keine "Schnell mal drinnen allein aufgestellt"-Einheiten mehr und die Gefahr bei Bicolor, dass der an den extremen Enden des Spektrums zur Funse wird auch groß.
Irgendwie versteh ich den Trend nicht mehr. LED auf 120-600 Watt alles cool, so als Panel und mit Softbox innen für ein ITV ok,... aber dass die alle jetzt überzüchtete, völlig unpraktikable (Outputschwankung je nach Temperatur) und teilweise schwerere als vorhandenes Altgerät Modelle auf den Markt schmeißen, zu mutmaßlich Preisen wo LED nicht mehr die günstige Lösung darstellt, naja.
Antwort von Frank Glencairn:
Im Prinzip genau ist genau das passiert, was ich schon ganz zu Beginn der ganzen LED Nummer gesagt habe.
In dem Moment wo wir bei vergleichbarer Leistung (zu nem M40 z.B.) sind,
werden die LEDs auch ungefähr so groß, so schwer, so heiß und so teuer sein wie ein M40.
Und ja, Farbtemperatur Regelung und vor allem Dimmen ohne Temperaturänderung sind natürlich prima, wenn's denn wirklich gut und ohne weitere Einschränkungen funktioniert.
Antwort von pillepalle:
Na ja, so ganz stimmt das ja nicht. Eine M40 mit Balast ist immer noch deutlich teurer, wird deutlich wärmer, ist gefährlicher bei der Nutzung (defekte UV-Filter führen zu Hautverbrennungen), ist nicht so gut steuerbar, läuft nicht über Hausstrom, usw. Gib denen nochmal ein paar Jahre Entwicklung und die Vorteile werden noch deutlicher werden.
Godox ist natürlich auch ein Hersteller der in seiner M-Serie mit die massivsten Gehäuse baut. Und klar, gebraucht bekommt man auch Heißlicht günstiger. Aber wirklich zurück zu HMI möchte ich eherlich gesagt nicht. Und für die Sets wo ich meist arbeite wären 2400W sowieso ein Overkill. Wenn es gute LED-Leuchten bis 1200W gibt, ist die Welt für mich in Ordnung :)
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von pillepalle:
In Europa kann man die zum Glück auch an normalem Hausstrom verwenden, sofern man keine Vorkriegsleitungen hat :)
VG
Antwort von Darth Schneider:
Jesses Pille, das ist ein Monster kein Licht. Ja willst du denn ein halbes Fussballstadion damit ausleuchten ?
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Geht ja nur darum zu sehen worauf man sich einläßt, wenn man sich so einen Klopper mal mietet. Demnächst möchte er die nochmal mit einer M40 vergleichen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Mit 150 Watt ist die zwar 10-20x schwächer als die da oben..;))
(Wobei ich hab die Bicolor Version bestellt.)
Ich freu mich dennoch auf die Leuchte, wenn sie mir gefällt bestelle ich dann später gleich noch eine.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Wirst Spaß damit haben. Zubehör nicht vergessen :) Zwischen Deiner und der oben liegen ca. 4 Blenden. Mit der Leuchte oben kannst Du eben auch mal abblenden, ohne die ISO hochdrehen zu müssen (Macro), oder High-Speed Sachen mit 'ner Phantom machen. Oder eben über größere Distanzen größere Flachen ausleuchten.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Hab noch ne Softbox dazu bestellt, auch von Smallrig, später will ich wahrscheinlich noch eine Lantern dazu.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Gutes Leuchtenstativ (kauft man dann nur einmal und nutzt es bis man in Rente geht), ein paar dünne Styro Platten und Molton/Flags helfen auch um das Licht besser zu kontrollieren.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Das Stativ hab ich bestellt, also teurer vermag ich nicht.
https://www.digitec.ch/de/s1/product/wa ... iv-7972943
Und ein Leben lang halten muss es nicht bin ja bald schon 55..;)))
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Ja, hauptsache es hält und läßt sich vernünftig bedienen. Ist so eine Art Babypin-Stativ mit Walimex Grip Arm, wenn ich das richtig sehe. Wird schon gehen :)
VG
Antwort von Darth Schneider:
Einfach nicht ganz ausgezogen draussen bei Wind…:)))
Gruss Boris
Antwort von bteam:
…draußen mit ner 120w bicolor Lampe…😂
Antwort von Darth Schneider:
Nun ja ich meine natürlich wenn es eher dunkel ist, so blöd bin ich auch nicht.
Abgesehen davon, schau mal da unten.;))
Zum eine Person aufhellen zumindest für Close Ups ginge es scheinbar auch bei Tageslicht, natürlich wenn man die Bicolor Lampe auf Tageslicht einstellt.
Gruss Boris
Antwort von andieymi:
pillepalle hat geschrieben:
Na ja, so ganz stimmt das ja nicht. Eine M40 mit Balast ist immer noch deutlich teurer, wird deutlich wärmer, ist gefährlicher bei der Nutzung (defekte UV-Filter führen zu Hautverbrennungen), ist nicht so gut steuerbar, läuft nicht über Hausstrom, usw. Gib denen nochmal ein paar Jahre Entwicklung und die Vorteile werden noch deutlicher werden.
Godox ist natürlich auch ein Hersteller der in seiner M-Serie mit die massivsten Gehäuse baut. Und klar, gebraucht bekommt man auch Heißlicht günstiger. Aber wirklich zurück zu HMI möchte ich eherlich gesagt nicht. Und für die Sets wo ich meist arbeite wären 2400W sowieso ein Overkill. Wenn es gute LED-Leuchten bis 1200W gibt, ist die Welt für mich in Ordnung :)
VG
Drum hatte ich ja auch den 2,5er Brenner in einer M40 ins Spiel gebracht, vom Output her wird wohl selbst ein M18 eher über als unter dem Ding liegen.
Du hast viele valide Punkte, aber insbesondere der letzte Punkt wiegt eigentlich am schwersten: Und du sagst das selbst - niemand braucht LED in der Leistungsklasse, weil für den typischen Use-Case innen mit Softbox etc. die Leistung nicht notwendig ist. Und für andere Szenarien wiegen die Nachteile von HMI immer noch quasi kaum:
- Preise sind Verleihern relativ egal - auf 15-20 Jahre Lebensdauer (mindestens) einer Lampe + Vorschalter sind 3-4000€ keine Summen. Die nervts eher, wenn das Ding alle 2 Jahre den Geist aufgibt und da hat LED-Nachteile, bis hin zu völlig ungeklärten Farbstabilitäten in der Zukunft.
- Laufen über Hausstrom wenn überhaupt hatte ich besprochen, da laufen 2,5kW-HMI genau so über Hausstrom wie der.
- Defekte UV-Filter kriegst Du bei keinem ordentlich servicierten Lampenkopf - wie gesagt, wir reden da über eine Leistungsklasse die nicht ursächlich von One-Man-Creator-Betrieben verwendet wird
- Am schwersten würde ich da Steuerbarkeit gewichten, aber auch das ist für den Use-Case sag ich mal vernachlässigbarer. Tausend(e) Watt in 50kg-Paketen laufen selten auf 3% und meiner Erfahrung nach sind die fast immer der budgetäre Kompromiss zur nächsthöheren Leistungsklasse, also eigentlich quasi durchgängig auf 100%.
Es bleibt einfach abzuwarten, ob sich die Verleiher drauf stürzen. Bei allem, was ich so von Fachmessen sehe (die entscheiden letztendlich auch mit, wer die Dinger kauft), fällt v.a. eines auf: Die asiatischen Hersteller, schaffen es mit ganz wenigen Ausnahmen nicht, wirklich nennenswert überhaupt Kontakt zu potentiellen Kunden herzustellen, Godox ist da ein gutes Beispiel. Aputure hat das mittlerweile schon halbwegs drauf, aber die Gesprächstiefe vgl. mit den "alten Anbietern" - Arri, K5600, etc. kommt da einfach nie zusammen. Das gibt letztendlich mit den Ausschlag, ob sich vergleichbare Technologien mit individuellen Vor- und Nachteilen dann am Gesamtmarkt durchsetzen.
Antwort von freezer:
andieymi hat geschrieben:
Es bleibt einfach abzuwarten, ob sich die Verleiher drauf stürzen. Bei allem, was ich so von Fachmessen sehe (die entscheiden letztendlich auch mit, wer die Dinger kauft), fällt v.a. eines auf: Die asiatischen Hersteller, schaffen es mit ganz wenigen Ausnahmen nicht, wirklich nennenswert überhaupt Kontakt zu potentiellen Kunden herzustellen, Godox ist da ein gutes Beispiel. Aputure hat das mittlerweile schon halbwegs drauf, aber die Gesprächstiefe vgl. mit den "alten Anbietern" - Arri, K5600, etc. kommt da einfach nie zusammen. Das gibt letztendlich mit den Ausschlag, ob sich vergleichbare Technologien mit individuellen Vor- und Nachteilen dann am Gesamtmarkt durchsetzen.
Das mag jetzt noch so sein, aber mit den Aputure Lichtern ist jetzt eine ganze junge Generation an kommenden Lichtleuten eingestiegen und die sehen Aputure dank Youtube anders.
Bei mir im Verleih wird von Jugendlichen bis hin zu Ende 20 ausschließlich nach Aputure Zeug gefragt. Die haben das Marketing schon geschickt betrieben.
Natürlich wird es HMIs in den oberen Leistungsklassen noch sehr lange geben, keine Frage und an großen Sets sowieso.
BTW, heute ist mir kurz vor einem Dreh - nach etwas über 2 Jahren im Einsatz - das erste Aputure 600D Pro Netzteil komplett ausgefallen.
Hab meinen Händler kontaktiert, mal sehen wie das von Aputure gehandhabt wird.
Da bin ich von Dedo nämlich schon eher verwöhnt.
Antwort von freezer:
Update von Aputure:
Mein Händler hat mir gerade mitgeteilt, dass ich das Netzteil für das 600D Pro nicht einfach als Ersatzteil nachkaufen kann. Außerdem will der Aputure Kundendienst, dass ich das gesamte Paket zur Reparatur einschicke und nicht nur das Netzteil. Ich muss sagen, da hätte ich mir für die "Pro" Schiene mehr Kundenfreundlichkeit erwartet.
Für meine zwei Amaran F22C bietet Aputure seit ein paar Wochen ein kostenloses Austauschprogramm des Spannkreuzes an, gegen eine verbesserte Version.
Aber auch völlig kundenfeindlich. Ich musste beide Spannkreuze zum Händler bringen (halbe Stunde hin, halbe Stunde zurück). Der darf die dann nach Voranmeldung mit Seriennummern zum Austauschprogramm an Aputure einschicken. Die schicken dann irgendwann die neuen Teile, die ich dann beim Händler abholen kann.
In der Zwischenzeit kann ich die F22Cs nicht nutzen, außer ich nagle sie wo an die Wand.
Anstatt per Seriennummer Austausch anmelden und kann in der Zwischenzeit die Dinger nutzen - Aputure schickt die neuen Teile an den Händler, ich hole sie dort ab und gebe die alten zur Rücksendung. Nope.
Antwort von pillepalle:
@ freezer
Danke für die Info. Ist schon mal gut zu wissen wie das mit Reparaturen bei Aputure läuft. Ich hab' ja zum Glück schon die neuen Kreuze bei meiner f22c gehabt.
VG
Antwort von Tscheckoff:
@freezer: Bez. der Netzteil-Reparatur -> Hatten wir vor kurzem bei einer LS-60x.
Mussten auch das gesamte Paket retounieren. Bekamen dann vom Händler nach einier Zeit ein komplett neues Set zugesendet (sobald Aputure es freigegeben hatte).
Ist wohl wieder nach dem Motto -> Austauschen anstatt reparieren. Deswegen auch Retoure der gesamten Ware / des gesamten Sets nötig.
Gut für den Kunden (man bekommt ne komplett neue Leuchte / ein komplett neues Set) - Schlecht für die Umwelt ^^. LG
Antwort von pillepalle:
Hier kommt der große M18, M40 und Nanlux 2400B Vergleich :)
VG
Antwort von andieymi:
pillepalle hat geschrieben:
Hier kommt der große M18, M40 und Nanlux 2400B Vergleich :)
Das ist in der Tat ziemlich beeindruckend!
Antwort von freezer:
Weiteres Update von Aputure:
Die Spannkreuze für die F22C sind letzte Woche gekommen. Das neue Design ist zumindest was die Stabilität der Halterung betrifft ein Fortschritt, der Aufbau und Abbau ist allerdings weiter umständlich, halt auf andere Weise.
Bezüglich der Controllerbox (aka Vorschaltgerät) meiner 600D Pro - ich habe ein Angebot für den Austausch bekommen: Aputure will EUR 1.195 netto (1.434 brutto) für die neue Controllerbox. Ich hatte mit rund 600-700 Euro für eine neue Box gerechnet und hätte das auch akzeptiert aber mit 1.195 komme ich mir vera*scht vor.
Eine komplett neue 600D Pro mit Garantie kriege ich derzeit für 1.572 netto und eine Nicht-Pro 600D für 972 netto.
Jetzt lasse ich mir mein Set wieder zurückschicken. Ich kann nur jedem raten, sich gut zu überlegen, ob er in die höherpreisigen Modelle von Aputure investiert, bei dieser Reparaturpolitik.
Antwort von pillepalle:
@ freezer
Danke für die Info! Klingt ja echt traurig... gottseidank hab' ich seinerzeit nur eine 600D (Non Pro) für 1000.- Netto genommen. Hatte schon überlegt mir eine zweite zu holen (weil viel Bang for Buck) aber jetzt warte ich erst nochmal. Wenn die Dinger nach 3 Jahren den Geist aufgeben und dann praktisch nicht mehr reparabel sind, relativiert sich der Preis ja auch wieder.
VG
Antwort von andieymi:
freezer hat geschrieben:
Ich kann nur jedem raten, sich gut zu überlegen, ob er in die höherpreisigen Modelle von Aputure investiert, bei dieser Reparaturpolitik.
Das wird halt überhaupt ein Thema, je teurer LEDs werden. Irgendwann mal COB-Tausch?
Bei <1000 Netto für eine Lampe ok, die wird schon 3-4 Jahre funktionieren.
Bei mittleren Vierstelligen Beträgen, die jetzt bald für die nächste Leistungsgeneration ausgerufen werden wird das spannend, wenn die 5000€ Lampe nach 3 Jahren was hat.
Tut mir Leid für Dich @Freezer!
Antwort von Frank Glencairn:
Ich weiß schon warum ich das größere Zeug nur miete, und selbst nur einen recht einfachen Kit habe.
Generell hab ich in letzter Zeit immer weniger Appetit darauf irgendwas (Gear allgemein) zu kaufen und zu besitzen.
Die Entwicklung geht aktuell so rasend schnell, das meiste ist 12 Monate nach dem Kauf schon veraltet (oder kaputt).
Antwort von freezer:
andieymi hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Ich kann nur jedem raten, sich gut zu überlegen, ob er in die höherpreisigen Modelle von Aputure investiert, bei dieser Reparaturpolitik.
Das wird halt überhaupt ein Thema, je teurer LEDs werden. Irgendwann mal COB-Tausch?
Bei <1000 Netto für eine Lampe ok, die wird schon 3-4 Jahre funktionieren.
Bei mittleren Vierstelligen Beträgen, die jetzt bald für die nächste Leistungsgeneration ausgerufen werden wird das spannend, wenn die 5000€ Lampe nach 3 Jahren was hat.
Tut mir Leid für Dich @Freezer!
Danke. Ich werde mir die Controllerbox wenn sie zurück ist mal selbst vornehmen. Ist nicht unwahrscheinlich, dass nur ein Kondensator was hat.
Jedenfalls sind meine Pläne mir ein paar der künftigen 2400er von Aputure zuzulegen erstmal auf Eis gelegt und ich werde mich eher bei Nanlux umschauen.
Antwort von Darth Schneider:
@freezer
Der Preis ist echt übertrieben.
Womöglich wäre es sinnvoller in Zukunft günstigere Leuchten zu kaufen.
Wenn die ja eh nach ein paar Jahren womöglich den Geist aufgeben und die Reparatur so teuer wie 2 Leuchten von einer anderen Firma…
Warum nicht so etwas ?
Hat zwar nur 499.80 Watt, kostet aber auch drei mal weniger.;)
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/sm ... t-23207968
Gruss Boris
Antwort von freezer:
Mein defektes 600D Pro Set habe ich heute beim Händler wieder abgeholt.
Nach ein bisschen Herumspielen an der Controller-Box und längerem Drücken des Einschaltknopfes, kam plötzlich die Anzeige mit der Meldung "No Firmware" hoch. Danach versuchte ich es mit angesteckten Akkus - und siehe da, die Controller-Box fährt ganz normal hoch - konnte sogar ein Firmwareupdate von 1.5 auf 1.8 machen. Nur mit Wechselstrom klappt es nicht, was einen Defekt des Wechselstromgleichrichters nahelegen würde.
Hab nun im Netz nochmals gestöbert und bei manchen scheint die Controller-Box nach längerer Zeit am Strom wieder hochzufahren. Ob das langfristig geholfen hat, konnte ich nicht herausfinden, werde es aber nun versuchen. Ansonsten kann ich nun zumindest den Fehler eingrenzen und entweder selbst (falls kaputter Kondensator) oder in einem Reparaturbetrieb (falls komplexer) richten lassen.
Jedenfalls danke Aputure für nix.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ohje, ganz schön doof.
Da kauft man schon extra was besseres und steht am Ende genauso doof da.
Aber wenn es tatsächlich nur ein paar Bauteile sind, wird man es bei einem Spezi bestimmt relativ günstig repariert bekommen.
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ohje, ganz schön doof.
Da kauft man schon extra was besseres und steht am Ende genauso doof da.
Ja, einfach mehr zahlen, ist leider keine Garantie für irgendwas.
Ich denke von der Vorstellung daß der Preises linear mit Qualität steigt können wir uns verabschieden - oft genug verdient einfach nur jemand mehr dran.
Antwort von pillepalle:
Und ich sage den Leuten die mich nach meinen Aputure fragen immer:' Das sind billige China-Leuchten.' 🙈😅
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Und ich sage den Leuten die mich nach meinen Aputure fragen immer:' Das sind billige China-Leuchten.' 🙈😅
VG
Das kann garnicht sein, denn Pille und Billig passt so garnicht zusammen.
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Wo ich doch nur mit High-End Equipment arbeite ;) Ist aber tatsächlich auch eine gute Methode um Diskussionen mit Technikinteressierten aus dem Weg zu gehen. Ab und zu wird man gefragt was man für eine Kamera nutzt und ich antworte dann immer das es eine sehr günstige und nix besonderes ist (was ja auch stimmt), womit erstmal jede Diskussion beendet ist, denn meist erwartet der Fragende das man jetzt loslegt und erzählt wie toll die eigene Technik ist *g*
VG
PS: Appropos China-Leuchten... :)
Der Listenpreis der CS15 in Amerika beträgt 6990,-U$, der der XT26 7990,- U$. Die F14 Fresnel, und der motorisierte Yoke liegt bei jeweils 2390,-U$. Das dürften bei uns vermutlich die Nettopreise in Euro sein.
https://www.aputure.com/products/electro-storm-cs15/
https://www.aputure.com/products/electro-storm-xt26/
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von freezer:
Kleines Update bezüglich meiner 600D Pro:
Leider hat das längere Anhängen der Controller Box an den Strom nicht wie bei anderen zu einem Wiederbeleben geführt.
Vor ein paar Tagen hatte ich eine 600D (nicht Pro) bestellt, welche heute gekommen ist. Leider ist deren Controller Box nicht wie erhofft kompatibel mit der 600D Pro.
Damit bleibt mir nur noch der Reparaturversuch.
Antwort von pillepalle:
@ freezer
Hattest Du nicht gesagt über Akku läuft sie noch? Mach Dir doch einfach ein Netzteil auf V-Mount, oder noch besser den 48V Input. Ist zwar nervig weil eine Kiste mehr, aber dann kannst Du die Leuchte wenigstens weiter nutzen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Cooles kleines 60 Watt Batterie Licht
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von freezer:
Ich habe gestern angefangen das Netzteil vom Aputure 600D Pro zu zerlegen, aber wie es scheint kommt man an das Innere des Wechselrichters nicht so leicht ran, der ist eine massive Box die ich noch nicht öffnen konnte. Auf der 48V Platine selbst scheinen die Kondensatoren jedenfalls oberflächlich betrachtet in Ordnung zu sein. Alle Kontakte und Stecker, sowie Flachbandkabel in der Box sind zudem mit Kleber gesichert, was es mühsam macht mit dem Auseinandernehmen.
32 Schrauben musste ich lösen um das Gehäuse überhaupt zu öffnen.
Jedenfalls möchte ich andere daran erinnern, dass nur das 600D Pro selbst wetterfest ist, die Controllerbox definitiv nicht, wie ich mich nun selbst überzeugen konnte - es gibt keinerlei Abdichtung außer auf den Steckeröffnungen selbst.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wie findet ihr diese hier?
Die 100er ist echt winzig und die 220er hat eine gute Anflansch Möglichkeit für VMounts, finde ich nicht übel.
https://www.rollei.de/collections/led-d ... olor-20120
https://www.rollei.de/collections/led-d ... olor-20119
Antwort von Darth Schneider:
Falls noch jemand ein kompaktes Licht sucht, mit Rollstuhl für das Netzteil…;))))
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von Frank Glencairn:
suchor hat geschrieben:
Wenn ich daran denke wieviel Kohle ich für die Dedo's vor 8 Jahren bezahlt habe…. Und Meister Leintner sagte Sinngemäß noch zu mir, "Junge, Spar Die die Kohle, kaufe dir Baustrahler, lerne Film ,Licht und Ton, und wenn Du das drauf hast kannst gerne in solche Leuchten investieren " Wie recht er doch hatte!
LG Stefan
Apropos Baustrahler, und ob man die verwenden kann.
Eben hab ich in einer dunklen (oder vielleicht eher Noir) Ecke eine alten Festplatte Aufnahmen gefunden die wir vor über 30 Jahren mal gemacht haben -mit 2 Baustrahlern und ner Styroplatte.
Das sollte die Frage eigentlich abschließend beantworten ;-)
Antwort von macaw:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Falls noch jemand ein kompaktes Licht sucht, mit Rollstuhl für das Netzteil…;))))
Gruss Boris
Geil! Den tu ich mir in den Rucksack! Akkus und Netzteil tu ich in eine Jutetasche.
Antwort von klusterdegenerierung:
Der ganze Truck mit Licht Gear ist eh nur Show, am Ende wird aus professionellen Gründen eh immer mit Baustrahlern gedreht.
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Genau, und nachts draussen mit Autoscheinwerfern…D
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
@ Frank
Die SW Bilder sehen echt toll aus.
Sah das in Farbe genau so gut aus ?
Wenn ja, Mamma Mia, ich hab nicht mal 1% von deinem Licht Talent..
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@ Frank
Die SW Bilder sehen echt toll aus.
Sah das in Farbe genau so gut aus ?
Wenn ja, Mamma Mia, ich hab nicht mal 1% von deinem Licht Talent..
War schon für s/w und den gewissen noir Look geleuchtet.
Es war auch ein s/w Film - insofern, weiß ich nicht wie es auf Farbfotos ausgesehen hätte.
Ich hab noch ein paar mehr gefunden - wenn ich denke daß das gut 30 Jahre her ist, krass wie die Zeit vergeht.
Antwort von Frank Glencairn:
An sich ganz nett, ich frage mich ob man die auch an einem Netzteil Betreiben kann - 50 Minuten Laufzeit und dann 2,5 Stunden aufladen ist natürlich ein Dealbreaker.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Also die beiden 100 Watt Batterie Lampen von der selben Marke kann man mit Netzteil betreiben.
Bei der einen für 200€ kann man die Batterie nicht wegnehmen bei der Version für (ab) 300 € kann man sie wegnehmen.
Bei Galaxus gibt es nur die teurere, (im Set) die ist aber eh besser, auch zum bedienen.
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/zh ... t-24867290
Was ich an der besser finde neben der Lichtstärke, ist die kommt mit Bowens Mount Adapter. Und mit Netzteil und Batterie.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich hab ja bereits die Molus X100 und die hat mir unterwegs (und wirklich auf Rucksack-Packmass beschränkt) schon gute Dienste erwiesen. Hab damit in NY ein riesiges, seit 40 Jahren verlassenes Theater illuminiert. Das Ding hier werde ich mir auch noch gönnen. Was jetzt noch fehlt sind weitere Modifier für den kompakten Z-Mount. Ne kleine Fresnel und ne kompakte Barndoor, die auch wirklich als solche zu gebrauchen ist. Die Barndoors von Dedolight sind klein und gut, nur die Lichter sind echte Funzeln aus heutiger Sicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Die Barndoors von Dedolight sind klein und gut, nur die Lichter sind echte Funzeln aus heutiger Sicht.
Vielleicht passt ja das Godox Set?
https://www.fotokoch.de/Godox-Accessori ... 16139.html
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Die Barndoors von Dedolight sind klein und gut, nur die Lichter sind echte Funzeln aus heutiger Sicht.
Vielleicht passt ja das Godox Set?
https://www.fotokoch.de/Godox-Accessori ... 16139.html
Also das Flügeltor in diesem Set ist nicht mehr als Deko. Man kann die Flügel nicht blendenartig verstellen, um einen exakten Lichtwurf bzw eine Abschätzung zu generieren.
Antwort von Darth Schneider:
Gibt es solche Sets auch mit Bowens Mount ?
Gruss Boris
Antwort von r.p.television:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gibt es solche Sets auch mit Bowens Mount ?
Gruss Boris
Ja, aber da ist dann selbst die kompakteste Fresnel größer als die Lampe inkl. Akku. Ganz zu schweigen von einer Flügeltorblende. Da ist ein Flügeltor bereits doppelt so gross wie der Umriss der X60.
Antwort von Darth Schneider:
Egal, ich hab eben drum zwei 150 Watt Lampen mit Bowens Mount und bin auf der Suche nach Zubehör das nicht zu viel kostet.
Und gerade so ein Set wäre schon cool.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
Also das Flügeltor in diesem Set ist nicht mehr als Deko. Man kann die Flügel nicht blendenartig verstellen, um einen exakten Lichtwurf bzw eine Abschätzung zu generieren.
Weil?
Ich habe dieses Set und kann genauso wie bei ausgewachsenen BD alles machen.
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Also das Flügeltor in diesem Set ist nicht mehr als Deko. Man kann die Flügel nicht blendenartig verstellen, um einen exakten Lichtwurf bzw eine Abschätzung zu generieren.
Weil?
Ich habe dieses Set und kann genauso wie bei ausgewachsenen BD alles machen.
Können denn die 2 der gegenüberliegenden Flügelblenden in sich verstellt werden vom Winkel? Ähnlich wie die seitlichen Flags einer Mattebox? Ansonsten wüsste ich nicht wie man gezielt abflaggen soll? Auf dem Bild sieht es aus als wären das einfache Bleche ohne Verschiebemechanismus innerhalb eines Tores.
So wir hier:
https://www.mediatec.de/dedolight-dbd40 ... aKEALw_wcB
Antwort von Videopower:
was meinst du mit aus professionellen Gründen? Um ein besseres Ergebnis zu erhalten 😉 oder um die Investitionen niedrig zu halten?
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Der ganze Truck mit Licht Gear ist eh nur Show, am Ende wird aus professionellen Gründen eh immer mit Baustrahlern gedreht.
Antwort von klusterdegenerierung:
r.p.television hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weil?
Ich habe dieses Set und kann genauso wie bei ausgewachsenen BD alles machen.
Können denn die 2 der gegenüberliegenden Flügelblenden in sich verstellt werden vom Winkel? Ähnlich wie die seitlichen Flags einer Mattebox? Ansonsten wüsste ich nicht wie man gezielt abflaggen soll? Auf dem Bild sieht es aus als wären das einfache Bleche ohne Verschiebemechanismus innerhalb eines Tores.
So wir hier:
https://www.mediatec.de/dedolight-dbd40 ... aKEALw_wcB
Jaah gut, aber ich denke dieses feature ist ja wohl eher exklusiv.
Alle Tore oder Matteboxen die ich je gehabt oder habe, haben dieses feature nicht.
Auf der anderen Seite, wenn Du zb. einen Streifen machen willst, kann man das doch so auch.
Die beiden breiten flach zueinander und dann die kleinen äusseren seitlich dran klappen.
Antwort von Frank Glencairn:
Das macht sowieso nur mit Dedos oder anderen fokussierbaren Projektions/Fresnel Leuchten Sinn, bei Cob Lights eher nicht.
Antwort von r.p.television:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das macht sowieso nur mit Dedos oder anderen fokussierbaren Projektions/Fresnel Leuchten Sinn, bei Cob Lights eher nicht.
Klar. Ich meinte auch in Verbindung mit ner aufgesetzten Fresnel. Und da spielt dann die Qualität bzw die Konstruktion der Flügeltorblende eine entscheidende Rolle, wenn man keine Möglichkeit hat zusätzlich abzuflaggen. Sonst kommt da Spill durch, den man nicht brauchen kann.
Antwort von klusterdegenerierung:
Sau interessant!
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Antwort von Darth Schneider:
Gute Rewiew
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
MarkusPix und gutes Review passt genauso gut zusammen wie Cola Light ist gesünder als Cola!
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Ich finde es war gut.
Hast du das Video überhaupt gesehen ?
Wäre interessant zu wissen was genau du an der Review so schlecht findest ?
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Reicht das nicht das der vorher noch ein Video dazu gemacht hat wo der sich zu blöd anstellt zu begreifen das der on off Schalter mit einem Sicherheitsmechanismuss versehen ist statt Schrott zu sein!
Antwort von pillepalle:
Keine wirkliche Innovation, aber bald kommt der erste Wechsel-Reflektor der aus einer LED einen Flakscheinwerfer macht :)
VG
Antwort von Darth Schneider:
Cool
Dann habe ich endlich mein Batsignal ;))
Gruss Boris
Antwort von freezer:
Endlich ordentliche Scheinwerfer für mein Auto.
Antwort von Frank Glencairn:
Die Schirme sind gar nicht übel - self contained book light.
https://youtu.be/sPsjU3BC6IA?t=48
Antwort von Darth Schneider:
Hat jemand Erfahrung mit solchen schmalen Softboxen ?
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/sm ... r-35999664
Gerade zum Personen vom Hintergrund zu separieren, erscheint mir das Teil schon interessant.
Nur 30cm breit.
Oder ?
Zumal schnell aufgebaut und recht günstig.;)
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Die Striplites nutzt man Hauptsächlich für Produktaufnahmen, wenn sich etwas spiegelt, man Kanten setzen möchte, oder wenn man die Schatten steuern möchte (die entlang der Boxachse lösen sich auf). Für Hintergründe eigentlich seltener, aber Überkopf (z.B. als Hairlight von hinten) machen sie natürlich einen schlanken Fuß. Die Formen von Softboxen sind ja oft nicht egal und da ist es praktisch verschiedene Größen und Formen zu haben. Der Aufbau dauert allerdings schon ein Moment und sie haben auch eine gewisse Tiefe (beides im Studio relativ egal). Zu den besseren gibt es dann auch weiteres Zubehör wie Grids. oder Masken.
Hier gibt Karl seinen Senf dazu.
VG
Antwort von Darth Schneider:
@Pille
Ich hab ein Video gesehen über die Smallrig Softboxen, die sind super einfach zum aufbauen. Aufspannen wie ein Schirm und Diffusor und Grid vorne drauf, fertig.
Ich habe mir auch gedacht als Hair/Edgelight oder sogar als Key Light von der Seite für eine Person wenn der Hintergrund nicht angeleuchtet werden soll..
Ich bestell mir eine, kostet ja nicht alle Welt.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Schau Dir mal das Video von Karl an. Der erklärt das recht gut und ausführlicher als ich.
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von pillepalle:
Nach der Bar kommt die Matte, mit Luftmatratze.
Es gibt auch eine neue App für'S iPad
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
Nach der Bar kommt die Matte, mit Luftmatratze.
Boah, auf die kac... Einspiegelung der riesen Matratze hätte ich ja null Bock!
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Nach der Bar kommt die Matte, mit Luftmatratze.
Boah, auf die kac... Einspiegelung der riesen Matratze hätte ich ja null Bock!
Kluster, hello? Wurde dein Account gekapert? o.Ô
Die Reflexionen nutzt man natürlich als Gestaltungsmittel zu seinem Vorteil...
studio.jpg
Man sagt ja auch nicht, nee lass die Lampe aus, die macht immer alles hell... :DDD
Antwort von pillepalle:
Da hat Kluster schon Recht. Für glänzende Oberflächen ist das Ding nicht wirklich zu gebrauchen, außer man möchte ein Signaturmuster haben. Sieht man ja auch schon im Aputurevideo. Für michwären die Matratzen auch nichts.
VG
Antwort von Alex:
pillepalle hat geschrieben:
Für glänzende Oberflächen ist das Ding nicht wirklich zu gebrauchen, außer man möchte ein Signaturmuster haben.
Okay, das mit der Struktur hab ich mir jetzt auch nochmal angeguckt, mag sein, dass sie in manchen Shots stört. Dachte erst Kluster hätte Probleme mit der Licht-Fläche an sich gehabt, das hätte mich gewundert :D
Bin gespannt, ob es die Matratzen final in verschiedenen Materialien gibt...
Ich würd mich jedenfalls auf ne Autowerbung mit einem entsprechenden Setup einlassen (und natürlich ein 1-2 Butterflys als Backup, um noch weicher zu werden, falls die Struktur doch zu dominant ist :D ).
Ich hab auch früher schon gerne mit Ballonlichtern gearbeitet wie Heliumballons oder Bag-o-Lights.
Antwort von klusterdegenerierung:
Alex hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Boah, auf die kac... Einspiegelung der riesen Matratze hätte ich ja null Bock!
Kluster, hello? Wurde dein Account gekapert? o.Ô
Die Reflexionen nutzt man natürlich als Gestaltungsmittel zu seinem Vorteil...
studio.jpg
Man sagt ja auch nicht, nee lass die Lampe aus, die macht immer alles hell... :DDD
Alex, hello? Wenn man das nicht sieht, werden Aputure sicherlich doch ein paar Käufer finden.
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Alex, hello? Wenn man das nicht sieht, werden Aputure sicherlich doch ein paar Käufer finden.
Weiterlesen...
Dachte erst, du meinst die Reflexionen an sich, die Struktur hab ich erst später bemerkt...
Alex hat geschrieben:
Okay, das mit der Struktur hab ich mir jetzt auch nochmal angeguckt, mag sein, dass sie in manchen Shots stört. Dachte erst Kluster hätte Probleme mit der Licht-Fläche an sich gehabt, das hätte mich gewundert :D
Bin gespannt, ob es die Matratzen final in verschiedenen Materialien gibt...
Ich würd mich jedenfalls auf ne Autowerbung mit einem entsprechenden Setup einlassen (und natürlich ein 1-2 Butterflys als Backup, um noch weicher zu werden, falls die Struktur doch zu dominant ist :D ).
Ich hab auch früher schon gerne mit Ballonlichtern gearbeitet wie Heliumballons oder Bag-o-Lights.
Antwort von pillepalle:
Von Godox gibt's bald die neue Knowled M600R Leuchte für 3.295,-€ UVP.
https://godox.com/product-b/KNOWLED/M600R.html
VG
Antwort von dnalor:
Molus X100 Combo aktuell 349 Euro
Yidoblo zc-100W Combo von Aliexpress aktuell 162 Euro.
Ich hab beide hier.
Vorteil Molus: leiser, besser verarbeitet, mit Bowens Adapter.
Vorteil Yidoblo: heller, billiger, Akku hält länger und ist schneller geladen, mit Sony NP-F Akkus nutzbar (bei weniger Leistung).
Mein Eindruck: als günstige Zweit- oder Drittleuchte nicht in der Nähe der. Mikros gut nutzbar. Sobald man die Leistung etwas runter dreht wird es viel leiser. Der Bowensadapter der Molus passt auch auf die Billigleuchte. Lichtqualität ist gleich. Das Set kommt mit Akku, Reflektor, Softbox (mini), Netzgerät. Ich bestelle mir noch eine zweite, aber dieses mal in schwarz😅.
Antwort von pillepalle:
😶
VG
Antwort von pillepalle:
Festhalten, jetzt kommt der Atomos Sun Dragon. Ein Partylicht für 999,-€
https://www.atomos.com/explore/sun-dragon/
VG
Antwort von macaw:
pillepalle hat geschrieben:
Festhalten, jetzt kommt der Atomos Sun Dragon. Ein Partylicht für 999,-€
https://www.atomos.com/explore/sun-dragon/
VG
Hab das Ding auch in einem Video von nem Youtuber gesehen und dachte erst das ist nicht echt. Die müssen ja ganz schön verzweifelt sein einen solchen Blödsinn zu verkaufen. In deren Video sieht es zudem nicht aus als wüssten sie selbst, was man damit anfangen soll.
Antwort von FocusPIT:
Danke für dieses Video pillepalle,
ich habe diese LED sofort bestellt! Nein, doch nicht. Sie sprengt mein Budget. Ich habe fuer mich diese Leuchte entschieden: Godox ML60IIBi.
Sie passt, so hoffe ich, fuer ein Interview zu dem ich auch zwei 150W Tageslicht-Leuchten von Godox nutzen will. Die zwei 150W als Hauptleuchten und die 60W als warmes Punktlicht auf den Befragten. Wie wuerdet Ihr dazu vorgehen? Habe recht wenig Erfahrung Licht zu setzen für ein Interview. Ueber Vorschlaege von Euch wuerde ich mich freuen. Viele Gruessepillepalle hat geschrieben:
😶
VG
Antwort von Darth Schneider:
Falls jemand ein sehr kompaktes 300 Watt Licht braucht.
Scheint schon ziemlich cool zu sein.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Das Licht ist gestern angekommen.
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/zh ... t-40035312
Nach ersten Tests bin ich echt begeistert.
Kompakt, macht einen hochwertigen Eindruck, viel Kunststoff hin oder her.
Gerade zusammen mit den Barndoors und dem „Honigwaben“ Vorsatz (keine Ahnung wie man sowas nennt) kann das Licht sehr genau gerichtet werden.
Und dank den 20 Watt klappt das auch locker von ein paar Metern Entfernung.
Einzig als Kamera Licht ist das Ding wegen dem Lüfter nicht geeignet.
Den kann man hören, wenn das Licht zu nahe bei einem Mikrofon ist.
Und den mitgelieferten Diffusor finde ich unnötig, weil der frisst nur Helligkeit und das nackte Licht hat ja schon einen Diffuser fix verbaut.
Ansonsten so als Fill/Hair/Edge Light ist das kleine Ding absolut zu empfehlen.
Gruss Boris
Antwort von freezer:
Ich kann das nicht auf seinen Wahrheitsgehalt verifizieren, aber auf Newsshooter hat einer in einem Kommentar zu neuen Zhiyun Lichtern geschrieben:
It looks great on paper but I wont buy a light from them again. I've bought 4 zhyiun Molus G60, within 3 month, 3 out of the 4 were defective.
The after sale service was a giant pain to work with, the first one broke down less than a month after buying, it took about 10 emails 4 picture and one video over the course of a month to get it repared under warranty and the shipping cost was on me.
Luckly I bought them from amazon so when the two other broke down I made a claim through amazon and could send them all back. I would not buy again from them any time soon.
Quelle
Antwort von Darth Schneider:
@ Freezer
Mal schauen wie lange das Teil dann funktionieren wird.;)
Wobei ich mir eigentlich nicht vorstellen kann das die schlechte Lichter bauen, weil sehr gute Gimbals bauen die ja auch schon länger….
Also rein haptisch und optisch, wirkt das kleine Licht jedenfalls sehr durchdacht.
Und steht den vergleichbaren Leuchten von Aputure in nix nach.
Im Gegenteil…
Aber mal abwarten….
Hier eine Bewertung von einem Galaxus Kunden über die Zhiyun FiveRay M20C.,. Was vor drei Monaten geschrieben wurde:
„Starke und praktische Leuchte
Kleine, aber dennoch leistungsstarke Minette. Ich benutze sie als zusätzliche Lichtquelle bei Dreharbeiten für Spielfilme (ich bin Kameramann).
Die Farbe und die Effekte können am Gerät oder über die App in blue tooth ausgewählt mehr
Pro
Kleine
Magnetisch
Leistungsstarke
Variable Farbe
Blauzahn
Contra
In die Kamera eingefasste Batterie“
Also ich bin mal zuversichtlich.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Er hat sich die neuen Lichter auch genauer angeschaut.
Meins kommt am Anfang, ca bei 1:50.
Gruss Boris
Antwort von freezer:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hier eine Bewertung von einem Galaxus Kunden über die Zhiyun FiveRay M20C.,. Was vor drei Monaten geschrieben wurde:
„Starke und praktische Leuchte
Kleine, aber dennoch leistungsstarke Minette. Ich benutze sie als zusätzliche Lichtquelle bei Dreharbeiten für Spielfilme (ich bin Kameramann).
Die Farbe und die Effekte können am Gerät oder über die App in blue tooth ausgewählt mehr
Pro
Kleine
Magnetisch
Leistungsstarke
Variable Farbe
Blauzahn
Contra
In die Kamera eingefasste Batterie“
Da fällt Dir nicht mal auf, dass das eine getürkte und übersetzte Rezension ist?
Blauzahn und in die Kamera eingefasste Batterie…
Antwort von FocusPIT:
Hallo Alle,
vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über die Godox SL150W II LED, Tageslicht-Leuchte hier verfasst. Habe von dieser Leuchte 2. Nur nochmal kurz dazu. Die Leuchte kann den Lüfter ausschalten, dann nur noch ca. 50 % Lichtleistung. Ist die Leuchte auf 100 % eingestellt, dann ist der bei der Arbeit, doch die Lautstärke ist sehr sehr leise. Wenn z.B. eine Gitarre spielt und die Leuchte ist 3 m entfernt aufgestellt, ist sie in der Aufnahme nicht zu hören. Die Leuchte liegt bei ca. 40 dB. Sprechen, normal ca. 70 dB.
Habe jetzt dazu die Godox ML60II Bi LED-Leuchte 2800-6500K erworben, dazu die Godox ML-CD15- und die Godox ML-CS1625 Softbox. Die Adapter zum Anbringen an die Leuchte sind dabei, die Softboxes müssen extra bestellt werden, sie lassen sich schnell und sicher an der Leuchte anbringen.
Ich nutze diese 3 Leuchten nun für eine Aufnahme eines speziellen Saiteninstrumentes. Hier sind 2 Dinge von Bedeutung: Deutliche Video- und Audio-Aufnahme. Dafür habe ich die Sony A7SIII mit Sony 70-200m GM, dem Samyang Xeen CF 24mm und den Zoom F6 im Einsatz. Noch kurz etwas zum Zoom F6: Aufnahme mit 32-Bit ziehe ich nun immer vor. Nehme zwar in 24-Bit und 32-Bit auf, steuere auf 0 dB aus, was wichtig ist, entgegen vielen anderen Aussagen. Dann kann man die stärken der 32-Bit-Aufnahme am besten nutzen.
Nächste Woche werde ich mit diesem Equipment meine Aufnahmen starten. Über den Verlauf kann ich bei Bedarf berichten.
Schönen Sonntag Allen
FocusPIT
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich bin mal so nett Ralph :-)
viewtopic.php?f=35&t=140082
Antwort von Darth Schneider:
@freezer
Nun ja, der Typ ist vom Namen her wahrscheinlich französisch sprechend.
Und nein, ich denke nicht das das der Text vom Galaxus Shop fake ist….
Ausserdem hat das Licht genug (fast nur) gute Reviews, ich denke nicht das alle Fake sind.;)
Ausserdem kann man das Licht auch über Usbc betreiben, und ja, die interne Batterie, bei Betrieb am Netz angeschlossen lädt erst wenn sie unten auf ca 20% ist.
Erhöht die Lebensdauer..
Und nur weil jetzt einer Probleme mit einem ganz anderen Lampen Model hatte heisst das doch nicht das gleich alle Leuchten von dem Hersteller schlecht sein müssen oder ?
Dein verlinkter Text:
It looks great on paper but I wont buy a light from them again. I've bought 4 zhyiun Molus G60, within 3 month, 3 out of the 4 were defective.
The after sale service was a giant pain to work with, the first one broke down less than a month after buying, it took about 10 emails 4 picture and one video over the course of a month to get it repared under warranty and the shipping cost was on me.
Luckly I bought them from amazon so when the two other broke down I made a claim through amazon and could send them all back. I would not buy again from them any time soon.
Ich habe ja gar keine Molus.
Ich hab die Fiveray M20C.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von Darth Schneider:
Und falls noch jemand ein zoombares Spotlight braucht.
Das kauf ich mir dann als Nächstes…;)
Barndoors und Stativ Mount leider aus Kunststoff.
Aber das ist schon ok weil nur 144 Franken…
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/sm ... t-44655998
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von FocusPIT:
Ich danke Allen für Verbesserungsvorschläge zu den zwei screenshots
Bild 1, 2x Godox SL150W II LED 5600K, indirekt beleuchtet.
Bild 2, Godox SL150W II LED 5600K und Godox ML60II Bi LED-Leuchte 2800-6500K die auf 2800K gestellt ist.
Was sagt Ihr zur Ausleuchtung? Das Schwierige war die Darstellung der Saite, die weniger als 1mm dick ist.
Dank an klusterdegenerierung für die Anleitung zum Ausstausch des Lüfters und Dank an asymetric
Antwort von soulbrother:
Vor dem schwarzen HG ist die Saite doch perfekt dargestellt. Für mich perfekt.
Aber BITTE sag was zu diesem Aufbau, da bin ich echt neugierig.
Was wird da gemacht und wie und warum?
Eine Saite, 2 Lautsprecher (die guten EV), rechts und links und mitte?
Unten steht noch ein Sub, richtig?
Man ist das spannend....
Antwort von FocusPIT:
soulbrother hat geschrieben:
Vor dem schwarzen HG ist die Saite doch perfekt dargestellt. Für mich perfekt.
Aber BITTE sag was zu diesem Aufbau, da bin ich echt neugierig.
Was wird da gemacht und wie und warum?
Eine Saite, 2 Lautsprecher (die guten EV), rechts und links und mitte?
Unten steht noch ein Sub, richtig?
Man ist das spannend....
Hallo soulbrother vielen Dank für Dein Interesse,
ja, die Darstellung der Saite scheint mir gut zu sein. Die Lichtsetzung zeigt die Saite wie in einem Vergrößerungsglas.
Es ist ein Saiteninstrument, das durch Handgesten - vorne steht eine Kamera - gespielt wird. Zwei Motore lassen Schlitten über die gesamte Länge der Saite fahren. Auf einem Slider ist ein Plektrum installiert und auf dem anderen Slider ein Saitenteiler. Insgesamt sind bei dem Instrument 5 Motore aktiv. LED's weisen die Fahrwege der Slider. Fast 4 Jahre nahm die Entwicklung des Instrumentes in Anspruch.
Und richtig, es sind EV-Lautsprecher mit dem dazugehörigen Sub, die Logen sind abgeklebt.
Die Steuerung des Instrumentes wird durch 3 komplexe Programme gesteuert. Das Spielprogramm wird auf einem Teensy 3.6 abgerufen. Die Kameradaten werden mit einem Prgramm an den Interface Mikrocontroller gesendet, der sie dann an den Teensy übergibt.
Die Programmierung des Teensy enthält u.a. Daten von verschiedenen Stimmungssystemen wie: Pythagoräisches System, Reine Stimmung, 12te-, 64te- und 128te Wurzel aus 2-Stimmung. Die gesamte Länge der Saite, ca. 165 cm, ist in mehr 23000 Schritte unterteilt, was extrem kleine Fahrten zuläßt, bis 1-Zehntel-Millimeter. Wozu solch kleine Abstände? Ein d ist in den unterschiedlichen Stimmungsystemen auch eine unterschiedliche Frequenz. Mit diesem Instrument ist es möglich, solche Unterschiede darzustellen. Es wird z.B. mit einer Handbewegung der Saitenteiler über die gesamte Länge der Saite schnell gefahren. Durch Anwendung einer exponetiellen Formel lassen sich schnelle weite Fahrten und langsame kleine Fahrten per Handbewegung realisieren.
In einem neuen Video will ich den Unterschied zwischen zwei Modi vorführen.
Das Instrument kann von jedem Menschen gespielt werden, ob klein oder groß. Vorne am Instrument ist eine Lichtleiste mit 189 LED's angebracht, die den Spieler durch den Tonraum führen. Dabei kann ein- und diesselbe LED in unterschiedlicher Farbe leuchten, je nach Stimmungssystem das gerade angefahren wird. Da eine LED 5mm breit ist, aber der Unterschied von einem d in den verschiedenen Stimmungssystemen deutlicher kleiner sein kann als 5mm Fahrweg, ist ein solcher Farbwechsel von Bedeutung.
Das Instrument wurde schon mehrfach in Konzertveranstaltungen von mir und dem Publikum bespielt.
Antwort von pillepalle:
Neu von Astera sind die LunaBulbs. Mit 3,5W geringer in der Leistung als die klassischen Astera Bulbs, aber mit der Optik einer klassischen Glühbirne. Bisherige Smartbulbs sehen ja immer wie Smartbulbs aus und strahlen trotz Diffusor auch meist eher in eine Hauptrichtung. Preise und Verfügbarkeit stehen allerdings noch nicht fest.
https://youtu.be/u6KqLXmkcOg?si=FgP-JRyTyzDnCeeT
VG
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von FocusPIT:
FocusPIT hat geschrieben:
Ich danke Allen für Verbesserungsvorschläge zu den zwei screenshots
Bild 1, 2x Godox SL150W II LED 5600K, indirekt beleuchtet.
Bild 2, Godox SL150W II LED 5600K und Godox ML60II Bi LED-Leuchte 2800-6500K die auf 2800K gestellt ist.
Was sagt Ihr zur Ausleuchtung? Das Schwierige war die Darstellung der Saite, die weniger als 1mm dick ist.
Dank an klusterdegenerierung für die Anleitung zum Ausstausch des Lüfters und Dank an asymetric
Habe einen Belichtungsmesser gekauft um in der "warmen Lichtsitutation" die Belichtung, rechts vorne am Standfuß, zu messen. Dort ist eine Überbelichtung. Habe versucht, die Belichtung zu verbessern, das ist mir nicht gelungen. Das Histogramm ist für die Beurteilung nicht ausreichend. Das schwarze Molton nimmt den größten Teil des Histogramms ein, hier gibt es keine Werte, bzw. wird 0 angezeigt.
Vielleicht komme ich mit dem Belichtungsmesser weiter.
Antwort von poki1000:
Was mich stören würde, wären die Reflektionen an den Füssen der Boxenständer.
Vielleicht etwas drehen?
Antwort von pillepalle:
Die drei von der Tankstelle...
VG
Antwort von Alex:
pillepalle hat geschrieben:
Die drei von der Tankstelle...
https://www.youtube.com/watch?v=gFEKDQQCt3o
Antwort von pillepalle:
@ Alex
Video nicht geschaut? Der Dicke zählt nicht ;)
VG
Antwort von Alex:
pillepalle hat geschrieben:
Video nicht geschaut? Der Dicke zählt nicht ;)
I am a simple man. I read three, but I count four :D
Antwort von pillepalle:
Teil 2 von den drei aus vier...
VG
Antwort von Alex:
Keine Ahnung ob LED, aber praktisch bei Nachtdrehs :D
photo_2024-06-21_13-35-32.jpg
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Du hattest mal danach gefragt.
Die Smallrig Fresnel Linse hab ich gestern Abernd ausgepackt und schnell ausprobiert.
https://www.galaxus.ch/de/s1/product/sm ... r-40392319
Das Teil ist absolut zu empfehlen, ist zwar aus Kunststoff aber robust, stabiler gebaut als meine Smallrig 150 Watt Leuchten selber.
Nicht zu schwer, relativ kompakt und funktioniert haptisch einwandfrei.
Ich kann damit voll eingezoomt aus ca 3 Meter Entfernt einen Lichtkreis von ca 30cm erzeugen.
Ausgezooomt ist der Lichtkreis dann so gross wie mit einer kleineren Softbox.
Der Rand (zwischen Licht und Schatten) dabei ist aber wirklich schön und soft, also nicht hart wie bei einem Bühnen Verfolger..
Die Linse macht die Smallrig Leuchten stärker, reingezoomt gefühlt 4x, ausgzoomt 3x.
Echt cooles Teil, kommt mit einer anständigen kleinen Beautycase Style Tasche…;)
Wenn du Fotos sehen willst, schreib mir, komm aber erst So. oder Mo. dazu.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Was hält ihr von dem Licht hier unten, hat das zufällig jemand ?
Brauch noch was stärkeres mit Bowensmount als meine beiden 160 Watt Cob Lights.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was hält ihr von dem Licht hier unten, hat das zufällig jemand ?
Brauch noch was stärkeres mit Bowensmount als meine beiden 160 Watt Cob Lights.
Gruss Boris
Ich könnte mir die gut vorstellen. Sind gerade im Sale.
https://www.rollei.de/collections/led-d ... olor-20120
Antwort von klusterdegenerierung:
Oha! Kleine 100W LED im Angebot!!
https://www.rollei.de/collections/led-d ... olor-20182

Wow und ne 100er Bicolor Cob auch!!
https://www.rollei.de/collections/led-d ... olor-20119

Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Oha! Kleine 100W LED im Angebot!!
Proprietäre Akkus :(
Antwort von klusterdegenerierung:
Alex hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Oha! Kleine 100W LED im Angebot!!
Proprietäre Akkus :(
Und?
Bis der am Arsch ist hast Du schon 2 andere Latüchten gekauft.
Diese alte Leier mit den Akkus kann ich nicht mehr hören!
Hand aufs Herz, ausser bei einem iPhone, hast DU da schon irgendwo Probleme mit einem festverbauten Akku?
Ich habe soo viel Produkte und noch keine Probleme, ausser mal bei einem Pocket 2, aber da war das Ding einfach ein Montagsakku, wie einige gekaufte Sony Ersatzakkus auch, mit denen hatte ich übrigens mehr Probleme als jemals mit den festen!!