Exmor-Clearvid-Zwitter

Hinter dem nicht wechselbaren Objektiv trifft das Licht auf drei 1/3 Zoll ClearVid CMOS Bildsensoren der jüngsten Generation mit je 1,2 Millionen Netto-Pixel Auflösung, die von Sonys neuem Exmor-Chip abgeleitet wurden. Diese ähnliche Signalverarbeitungstechnologie findet sich in vielen weitaus teureren Sony Kameras. Und das Zusammenspiel funktioniert hier auch besonders gut: Die FX1000 ist ziemlich lichtstark. Zwar kommt sie nicht ganz an die momentane Referenz der hauseigenen EX-Klasse heran, jedoch spielt sie im 1/3 Zoll-Chipbereich ganz oben mit. Selbst bei wenig Helligkeit gelingen noch gute Aufnahmen. Allerdings liefern die einzelnen Chips mit geschätzten 960 x 1080 Pixeln nicht die volle HD-Auflösung sondern das Bild entsteht teilweise durch Interpolation. Dafür arbeitet der Bildsatbilisator optisch und zweigt keine weiteren Pixel für seine Funktion ab.




Durchgehend 25P

Freunde der progressiven 25p-Aufnahmen kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Die eingebauten CMOS-Chips können Motive mit 25 Vollbildern pro Sekunde abtasten. Aus Kompatibilitätsgründen wandelt Sony die Bilder jedoch (anders als Canon) vor der Speicherung auf dem HDV-Band ins 50i-Format. Dies sorgt einerseits für mehr Kompatibilität in Schnittprogrammen, die reine 25P-Streams nicht kennen, dafür auch für mehr Aufwand, wenn man die Halbbilder wieder im Schnittprogramm zusammenführen muss. Für noch mehr „Film-Look auf Knopfdruck“ sorgen Cinema-Gamma und -Colour Einstellungen, die auch in den sechs verfügbaren Picture Profiles mitgespeichert werden können.




Hohe Auflösung bei Display und Sucher

Ebenfalls schön beim Filmen: Das 3,2 Zoll große LCD-Display direkt in der Kamera zeigt einen hohen Kontrast bietet mit einer Auflösung von 307.000 RGB-Pixeln (also 921.000 Pixel) eine beeindruckende Schärfe. Sogar noch schärfer fällt der Sucher aus, der mit 409.000 Bildpunkten (1.226.880 Pixel) glänzt. Ein externer Monitor beim Dreh ist somit nicht in jedem Fall dringend erforderlich.




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