Be Kind, Rewind -- lang lebe VHS

// 13:14 Mi, 2. Apr 2008von

Morgen kommt mit Michel Gondrys Be Kind, Rewind ein Film in die Kinos, der die Ästhetik des Do-it-yourself feiert. Nachdem versehentlich sämtliche Tapes in einer Videothek gelöscht werden (Magnetismus machts möglich), müssen die Filme schnell von den Angestellten nachgedreht werden. Der Vorgang nennt sich "sweden", die Definition lautet: "remaking something from scratch using whatever you can get your hands on". Im Film selbst erfreuen sich die Remakes, darunter zB. Ghostbuster oder Men in Black, schnell großer Beliebtheit und auch im Netz hat sich ein kleiner sweding-craze entwickelt, siehe zum Beispiel hier. (Wenn das nicht die hohe Kunst des viralen Marketings ist...) Übrigens hat Gondry charmanterweise den Trailer zu seinem eigenen Film geswedet, mit sich selbst in allen Rollen, die im Original von Mos Def und Jack Black gespielt werden.

Aber es ist nicht alles Gold, was gülden leuchtet, beziehungsweise genau andersherum: Zwar dreht sich die Story und auch der Look von Be Kind, Rewind um Homevideo-Trash, doch die Mittel, die in der Postpro eingesetzt wurden, sind dennoch hochprofessionell. Dieser Artikel beschreibt, wie einige der Effekte hergestellt wurden.


(Dt. Titel: Abgedreht)


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