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Infoseite // Preise für Imagefilme und Musikvideos... Wie?



Frage von Smekz:


Hallo... In welcher Form ist es üblich Preise für Videodienstleistungen zu errechnen?

Will eine Preisliste veröffentlichen aber es hängt natürlich immer mit dem aufwand zusammen... ist es dort üblich mit festpreisen zu werben?

a la ein simples video 300 ein aufwendiges 1000

oder ist es eher üblich eine stundenpreis zu nennen? also 30 die stunde oder so?

ich muss auf jedenfall einigen kunden in den nächsten tagen eine preisliste vorlegen... also kommt ein individuelles gespräch derzeit nicht in frage... es müssen also vorher preise feststehn bevor die jenigen zusagen...

was ist da üblich? festpreise (mit der option das sie bei höherem aufwand steigen können?) oder einen stundenlohn? oder ganz was anderes?

danke

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Antwort von NEEL:


a la ein simples video 300 ein aufwendiges 1000
Bist Du verrückt? Viel zu viel Geld. 39,90 sollte als Budget dicke reichen. Und noch einen Leibnitzkeks. Aber mit Schoko!

Jetzt mal im Ernst: Bei den Verhandlungen lass mal lieber Mutti ran. Könnte sein, daß sie noch ne Null dranhängt an das von Dir ausgedachte Budget;-).

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Antwort von Smekz:


a la ein simples video 300 ein aufwendiges 1000
Bist Du verrückt? Viel zu viel Geld. 39,90 sollte als Budget dicke reichen. Und noch einen Leibnitzkeks. Aber mit Schoko!

Jetzt mal im Ernst: Bei den Verhandlungen lass mal lieber Mutti ran. Könnte sein, daß sie noch ne Null dranhängt an das von Dir ausgedachte Budget;-). cool bleiben... erstma warn die preise rein fiktiv und ham nix mit dem eigentlichn preis zutun... zweitens is dieses gerede von irgendwelchen kleinen videoproduzenten von wegen ich nehm 10000 euro so an den haaren herbei gezogen... klar kommt das vor... hab ich auch schon erlebt... aber das ist nicht der regelfall wenn du nicht die super agentur mit 20 referenzen im großen bereich hast...

mir is schon klar das ich keinen mercedes fernsehspot für 300euro dreh... ;) aber da bin ich auch noch nich ;) und gleich zu den sternen zu greifen würde nur eins bringen und zwar das GARkeiner mehr bezahlt ;)

und wie gesagt die zahlen warn einfach nur schnell eingetippt um es zu verdeutlichen...

gruss

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Antwort von Olli OhneSorg:

Ich würde einen Tagessatz für dich und deine Kollegen nehmen bsp. 250€/Person und aber auch für deine Vorbereitung je nach Aufwand Tage berechnen. Außerdem natürlich was sonst noch anfällt Mietwagen, geliehenes Equipment (wobei die Verleiher oft Rabatt geben, den du ja nicht unbedingt an deinen Kunden weiter geben musst) oder halt eigenes Equipment entsprechend berechnen.

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Antwort von aight8:

Musikvideomässig wären ab 1'000 Euro ein einfaches realisierbar. Für 3000 Euro ein mittleres, und ab 10'000 Euro ein Aufwändiges.

Es kommt aber drauf an was DU unter "einfach" definierst etc.

Du kannst natürlich auch No-Budget oder Low-Budget Gleisig fahren, bedenke dementsprechend schwieriger wird es auch und Eigen- und Überzeugungsarbeit werden anfallen.

Cool ist natürlich wenn man beide Seiten ausnützt. Soviel wie möglich selber, und nur das nötigste kaufen und klug investieren. Dazu brauchts Gespür, Willen und Erfahrung.

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Antwort von NEEL:

dieses gerede von irgendwelchen kleinen videoproduzenten von wegen ich nehm 10000 euro Da haben wir schon den ersten Fehler. Jeder definiert sich selbst... und jeder hat es in der Hand, das zu tun was er sich wert ist ;-)

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Antwort von RUKfilms:

Musikvideomässig wären ab 1'000 Euro ein einfaches realisierbar. Für 3000 Euro ein mittleres, und ab 10'000 Euro ein Aufwändiges.

Es kommt aber drauf an was DU unter "einfach" definierst etc.

Du kannst natürlich auch No-Budget oder Low-Budget Gleisig fahren, bedenke dementsprechend schwieriger wird es auch und Eigen- und Überzeugungsarbeit werden anfallen.
zeig mir denjenigen der ein aufwändiges musikvideo um die 10.000 euro produiziert!
da kommen bei mir folgende stichpunkte in den sinn - statisten, team, ausrüstung, drehtage, locations, evtl special effects,....!
oder ich verstehe unter aufwändig etwas anderes.

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Antwort von Pianist:

Will eine Preisliste veröffentlichen aber es hängt natürlich immer mit dem aufwand zusammen... ist es dort üblich mit festpreisen zu werben? Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mal wieder als Spielverderber betätige: Wenn Du eine Preisliste veröffentlichen möchtest, dann muss ich davon ausgehen, dass Du im Bereich der Filmproduktion selbständig tätig bist oder sein möchtest. Nun stellst Du hier aber eine Anfängerfrage, die jegliche Grundkenntnisse vermissen lässt.

Hast Du bisher schon Erfahrungen bei Sendern oder bei anderen Produktionsunternehmen sammeln können? Hast Du mal ein Existenzgründerseminar Deiner IHK besucht?

Als Unternehmer musst Du doch klar kalkulieren können, zu welchen Preisen Du anbieten kannst. Das hat einerseits etwas mit Deiner Leistungsfähigkeit und Deiner technischen Ausrüstung zu tun, andererseits spielen aber auch die regionale Lage und die Struktur der potentiellen Auftraggeber eine Rolle.

"Veröffentlichen" (auf Deiner Homepage) würde ich übrigens gar keine Preise, sondern jemand, der einen Film von Dir gemacht haben möchte, sollte ein individuelles Angebot erhalten. Intern solltest Du natürlich wissen, was Deine Leistungen kosten, und Du solltest die einzelnen Leistungen auch klar benennen und ausweisen, aber letztendlich musst Du ja auch in der Lage sein, vernünftige Paketpreise zu machen.

Also erst mal Erfahrungen sammeln und nicht gleich ins kalte Wasser springen, dann ist das Risiko geringer.

Matthias

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Antwort von navetatis:

Ich lese hier gelegentlich mal mit und bin manchmal echt erstaunt mit welchen Fantasiepreisen hier manche so herumwedeln bei diesen und ähnlichen Projekten.
Imagefilme werden schon im großen Stil von Studenten für rund 250€ hergestellt. Und es funktioniert.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Auftraggeber keine 4 stelligen Summen mehr dafür bezahlt.

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Antwort von le.sas:

Auch der Musikvideomarkt ist seit Jahren tot.
10.000 zu bekommen für eine Band die nicht mindestens international bekannt ist, ist sowas von Utopisch.

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Antwort von RUKfilms:

utopisch? ich weiss ja nicht. international bekannt ist kanye west und jay Z, madonna, ja sogar herbert grönemeyer...hast du mal überlegt was die sich ein video - was in meinen augen auch wirklich aufwendig ist - kosten lassen?! demzufolge sind 10.000 bei nationalen künstlern ala silbermond, sido oder sonstewen mehr als human!

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Antwort von Alf_300:

Madonna & Co ;-)
Wenn man sch mal die Making of's von Akerlund anschaut, dann sieht man vielleicht den Unterschied

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Antwort von le.sas:

Wofür sollte ein Künstler und ne Plattenfirma soviel Geld ausgeben? Damit das Video auf Youtube läuft...?
Früher war es normal, 100.000 für ein gutes Musikvideo auszugeben, heute ist man froh wenn man 7, 8 Tausend bekommt.
Macht hier irgendwer Videos für Sido? Ne, also hat sich diese Frage ja schon erübrigt;)

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Antwort von RUKfilms:

Madonna & Co ;-)
Wenn man sch mal die Making of's von Akerlund anschaut, dann sieht man vielleicht den Unterschied es ging doch um anspruchsvolle internationale videos! ;)

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Antwort von Alf_300:

@RUKfilms
Was ist denn ein anspruchsvolles Musikvideo

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Antwort von le.sas:

Rolling Stones, Like a Rolling Stone zb.

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Antwort von motor-tv:

Ich denke man soll schon am Boden bleiben. Der TO fragt (als Anfänger wie ich vermute) welche "Preisliste" er den potenziellen Kunden vorsetzen soll. Keine Ahnung was du machst, welches Equipment und welche Referenzen du vorweisen kannst, aber generell kalkuliert man nach Tagessätzen für Operator und Equipment, Post und Spesen. Ein Tag Post hat auch einen Tagessatz. Das wirst du ja wissen. Deshalb kannst du auch keine Pauschalangebote stellen. JEDER Auftrag ist individuell. Zumindest sollte es das sein.

Beispiele wie Musikvideos ... ja natürlich, 5-stellig ist super wenn man 20 Leute paar Tage am Set hat, Equipment ohne Ende. 6-stellig vielleicht sogar.

Für eine GH2 würde ich mir kaum 100 pro Tag trauen zu verrechnen, als Rookie auch nicht mehr, also 200 am Tag für den Dreh, paar Stunden Post für den einfachen Film. Mehr wirds nicht werden ohne Referenz. Dann, wenn du ausreichend Kunden hast die zufrieden sind, kannst du dir um höhere Preise Gedanken machen, jetzt heisst es mal arbeiten und zeigen was du kannst.

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Antwort von Jott:

Ich lese hier gelegentlich mal mit und bin manchmal echt erstaunt mit welchen Fantasiepreisen hier manche so herumwedeln bei diesen und ähnlichen Projekten.
Imagefilme werden schon im großen Stil von Studenten für rund 250€ hergestellt. Und es funktioniert.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Auftraggeber keine 4 stelligen Summen mehr dafür bezahlt. Eigentlich ist immer mehr das Gegenteil der Fall: seriöse Auftraggeber (Marketing im Mittelstand) nehmen kaum jemanden für voll, der weniger als einen Tausender pro Drehtag abrechnet. Da kommt der 250 Euro-Student ganz sicher nicht zum Zug, die wollen "Erwachsene".

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Antwort von motor-tv:

Ich lese hier gelegentlich mal mit und bin manchmal echt erstaunt mit welchen Fantasiepreisen hier manche so herumwedeln bei diesen und ähnlichen Projekten.
Imagefilme werden schon im großen Stil von Studenten für rund 250€ hergestellt. Und es funktioniert.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Auftraggeber keine 4 stelligen Summen mehr dafür bezahlt. Eigentlich ist immer mehr das Gegenteil der Fall: seriöse Auftraggeber (Marketing im Mittelstand) nehmen kaum jemanden für voll, der weniger als einen Tausender pro Drehtag abrechnet. Da kommt der 250 Euro-Student ganz sicher nicht zum Zug, die wollen "Erwachsene". Das ist schon richtig, aber frag mal den TO, ob er "Erwachsen" ist ... Jemand der nach einer Preisliste fragt und selbständig sein soll, sorry, da geb ich Pianist 100% Recht.

Ich finde es auch nicht seriös, Anfängern einreden zu wollen, na fang mal mit 3K oder 5K an. Stell dir mal vor, so ein Student geht zu einer Firma und bietet das an. Dann stehen wir alle ohne Aufträge da, denn das Unternehmen denkt sich, wenn der schon 5 Scheine haben will, was will dann erst der "Erwachsene". Bisschen überspitzt geschrieben, ist mir schon klar.

Und der seriöse Auftraggeber, wie du schreibst, der weiss auch wen er engagiert, nämlich mit Sicherheit niemanden der keine Referenzen vorzuweisen hat. Ich persönlich mache KEINE Werbung für mein Unternehmen, meine Webseite besteht nur aus einer Seite, dennoch kann ich über Aufträge nicht klagen. Da steckt aber harte Arbeit dahinter.

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Antwort von NEEL:

Ich lese hier gelegentlich mal mit und bin manchmal echt erstaunt mit welchen Fantasiepreisen hier manche so herumwedeln bei diesen und ähnlichen Projekten. Und ich bin erstaunt wie doof manche Studenten sind. Klar, wenn die Bude von Omi bezahlt wird und der Rest Bafög ist, kann das eine Zeit lang hinhauen. Wer als Unternehmer kalkuliert muß anders vorgehen. Und auch andere Qualität liefern.
Imagefilme werden schon im großen Stil von Studenten für rund 250€ hergestellt. Und es funktioniert. Also 250 als Preis machen wohl nur Vollidioten. Klar warum sollte das nicht "funktionieren". Wenn ich eine Wohnung in bester Lage 95% unter Marktpreis vermiete, dann "funktioniert" das ungefähr ähnlich. Aber es funktioniert, klar. Fragt sich nur für wen. Auch Qualität dürfte man hier nicht erwarten dürfen.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Auftraggeber keine 4 stelligen Summen mehr dafür bezahlt. Deswegen dürfen in anderen Berufen Lehrlinge auch keine Betriebe eröffenen. Noch nicht mal Gesellen... ganz einfach weil ihnen das wirtschaftliche Verständnis abgeht.

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Antwort von Bergspetzl:

Fang mit 200~250€ am Tag an und freu dich. Ist kein Branchenunüblicher Einstiegspreis. Dazu kommt ggf. Equipment, und wenn du Angst hast dann rechne halt nicht alles Equipment in den Preis mit ein. Sag das evtl. dem Kunden, dass du ihm da (wegen erster Zusammenarbeit oder was auch immer) entgegenkommst. Dann Verkaufst du wenigstens deine Unsicherheit gleich als Bonus mit. Für einen Schnitttag machst du es genauso, hier wäre dein Equipment dein Schnittplatz. Dazu rechnest du deine Unkosten für KM, Spesen und Ausstattung die du extra besorgst. Tonassistent, der evtl eine zweite Kamera einstartet? Ein Sprecher extra? Und Musik? Am Ende 20€ bis 50€ Verbrauchsmaterial (Gaffa, Batterien etc...). Einen Bürotag berechnest du mit 150-200€, weil du ja ganz sicher an so einem kleinen Projektlein nicht einen ganzen Tag und das auch nicht am Stück sitzt.

Dann hast du einen Tag Vorplanung, einen zwei Tage Dreh, drei Tage Schnitt und Grading, Kilometergeld, Musikrechte, Sprecher und kommst auf deine 2500€ oder 3000€ oder...

Das wäre ein realistischer Einstieg an dem du auch etwas Selbstvertrauen sammelst. Und wenn du zwei drei vier solcher Kunden gehabt hast merkst du eh wenn und wo es zwickt, preislich und so. Und dir wird deine Qualität zu schade, um sie herzuramschen. Das wächst dann von ganz alleine.
Wichtig ist sich ständig zu "bewerben" am Anfang, dh. nett und höflich sein, immer eine Visitenkarte dabei haben etc. Viele Kunden konnte ich treffen, weil sie mich beim Arbeiten gesehen haben, das interessant fanden und ab und an meldet sich wirklich wer bzw ich mich bei ihm. Und den lokalen Mittelstand abgrasen. Der hat das Geld und den Wettbewerb.

Ich glaube so sollte auch das "Forum" mit dem Weg einverstanden sein, oder? (nicht dass das wichtig wäre ;)

Viel Glück!!

da Spetzl...

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Antwort von Jott:

Passt so für Einsteiger, denke ich auch.

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Antwort von Bergspetzl:

Und bin auf die nun folgende Lynchjustiz ärgstens gespannt :D

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Antwort von Syndikat:

Ich lese hier gelegentlich mal mit und bin manchmal echt erstaunt mit welchen Fantasiepreisen hier manche so herumwedeln bei diesen und ähnlichen Projekten.
Imagefilme werden schon im großen Stil von Studenten für rund 250€ hergestellt. Und es funktioniert.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Auftraggeber keine 4 stelligen Summen mehr dafür bezahlt. Leider ist das so. Da sollte man genau diesen Studenten raten, etwas anderes zu studieren, weil sie später davon nicht werden leben könen. In diesem Bereich wird ohnehin weit über Bedarf ausgebildet. Aber das ist ein anderes Thema...

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Antwort von Charlinsky:

Und wenn du drei oder vier solcher Kunden gehabt hast... Aber die muß er erst mal bekommen, denn ich kenne z.B. in meinen Umkreis keinen mittelständischen Unternehmer, der 2-3K für nen 3- 4 minütigen Werbespot hinblättert.

Das hängt denke ich, auch sehr stark von der regionalen Lage und Infrastruktur ab, von der Art und Größe des Betriebes und vorallem vom Zeitgeist des Unternehmers ab.

Das ich vielleicht in Großstädten bei namhaften Firmen das - und auch mehr - bezahlt bekommen könnte, ist richtig, aber da mußte erst mal reinkommen.

Viele Unternehmer bzw. Firmen, die 5 - 8 K und auch darüber bezahlen, haben ihre Agenturen seit Jahren, das darf man auch nicht vergessen.

Man soll sich mal bei MyHammer die Anfragen und vor allem die Studios und Produktionen ansehen, die hinter den abgegebenen Angeboten stehen, dann denkt man evtl. etwas anders darüber.

Bin der Meinung, das hier die Wunschvorstellung und die Realität ziemlich weit auseinander driften.

LG
Charly

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Antwort von NEEL:

Warum wollen eigentlich alle Billigheimer jetzt auf Filmemacher machen? Werdet doch lieber Makler, dann haben wenigstens alle was davon.

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Antwort von Charlinsky:

Werdet doch lieber Makler, dann haben wenigstens alle was davon. Meinst du, weil es genug Schrottimmobilen gibt?

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Antwort von DV_Chris:

Warum wollen eigentlich alle Billigheimer jetzt auf Filmemacher machen? Werdet doch lieber Makler, dann haben wenigstens alle was davon. Am Ende des Tages setzt sich die Qualtität durch. Natürlich schreien die Alteingesessenen, weil sie sich durch die jungen Wilden bedroht fühlen. An der Entwicklung ändert das aber nichts.

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Antwort von DV_Chris:

Eigentlich ist immer mehr das Gegenteil der Fall: seriöse Auftraggeber (Marketing im Mittelstand) nehmen kaum jemanden für voll, der weniger als einen Tausender pro Drehtag abrechnet. Da kommt der 250 Euro-Student ganz sicher nicht zum Zug, die wollen "Erwachsene". Seriös und Marketing ist schon mal ein Widerspruch ;)

Spass beiseite: ich weiss nicht, in welchem Markt Du tätigbist, aber der Mittelstand, den ich kenne, der hat sicher keinen Tausender pro Drehtag mehr zu verpulvern.

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Antwort von -paleface-:

Ich lese hier gelegentlich mal mit und bin manchmal echt erstaunt mit welchen Fantasiepreisen hier manche so herumwedeln bei diesen und ähnlichen Projekten.
Imagefilme werden schon im großen Stil von Studenten für rund 250€ hergestellt. Und es funktioniert.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Auftraggeber keine 4 stelligen Summen mehr dafür bezahlt. Das stimmt LEIDER.
Und das sind dann die Studenten die sich sagen "HEY GEIL ICH BEKOMME AUFTRÄGE". Machen sich dann selbstständig. Merken aber dann leider das im "ECHTEN LEBEN", welches nun einmal Fixkosten hat, es auf einmal vorne und hinten nicht mehr passt und auf einmal andere Studenten den Job bekommen.
Das ist eine Spirale des Todes ;-)

Daher immer Stundenpreis * Stunden.
Jemand der unsere Server wartet nimmt 90€ die Stunde.
Daran kann man sich richten.
30€ die Stunde kannst du vergessen.
Etwa ein drittel geht schon einmal an den Staat. Bleiben noch 20€
Dann kommen noch Versicherungen.
Sind wir schon bei 15€
Rente muss auch bezahlt werden.
12€
usw. usw.

Dann die ganze Zeit die AUSSERHALB deiner Kalkulation abläuft. Emails, Telefonate, was organisieren usw.

Auf einmal steht man da mit 6-7€ die Stunde.
Das geht nicht.
Vielleicht jetzt noch. Aber ernähre mal eine Familie davon.

Ein normaler Lohnarbeiter in der Fabrik bekommt schon 15€ nach Abzügen raus. Und die Mosern schon am laufenden Band.

Mach zu beginn 45€, dass ist die unterste Grenze, aber wirklich unterste. Dann arbeite dich langsam hoch. Ehrlich du wirst sonst in ein paar Jahren dicht machen weil du nicht davon leben kannst.

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Antwort von Gregott:

Hmmm stand auch mal vor der Problematik. Mittlerweile, weiss ich was ich koste. Fixkosten zusammenrechnen, plus Investitionskosten, plus Gewinn (z. B. 20 %), dass alles auf nen 8 Stunden Tag runterrechnen. Ist jetzt zwar ne einfache Rechnung da jeder aber individuelle Vorstellungen hat, ja auch anpassbar. Oft ist es auch so das man Aufträge nur bekommt wenn es sich auch teuer anhört. Ich habe einen einzigen Auftrag mal nicht bekommen für den ich angesprochen wurde. Das war für ne Internetseite ich habe 2.500 € berechnen wollen. Die Agentur die 8.000 € verlangte bekam den Auftrag :-) Du musst überlegen, alle tun immer rum als ob Sie kein Geld hätten, aber glaub mir bei vielen Firmen kommt ordentlich was bei rum, ob die Unternehmer jetzt da richtig viel Gewinn auf dem eigenen Konto haben ist das andere, aber zahlen schocken einen normalen Unternehmer normalerweisse nicht. Wenn es ihm zu teuer ist (also wirklich) dann ist er ja enttäuscht das er es nicht haben kann. Stellt das also auf das Podest, kann ich mir nicht leisten oder lohnt grad nicht. Wenn du ihm dann entgegen kommst umso besser. Wenn ich mal zu hoch angesetzt habe, dann hat sich der Auftraggeber ja nicht gleich verabschiedet. Danach wurde verhandelt und fertig...

@-paleface-

Da hast du vollkommen Recht! Die meisten Firmen lassen sich auch nicht auf Studenten ein. Was ist wenn du vom ZDF nen Auftrag bekommen würdest? Broadcastfähiges Material? Sendefähige Farben? Professionell? Time to say Goodbye... aber da kommst ja vielleicht noch hin!

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Antwort von Bergspetzl:

und die "alten preise" sind nicht mehr berechtigt. ich mein ich brauch keine betacam station mehr daheim, auch keine 5 oder 10h um die miniDV tapes erstmal einzuspielen und zu sortieren, rendern is (fast) ein klacks bei so kurzen clips, ich hau 10 effekte drauf und spiel noch fast in echtzeit ab, ich mach rückgängig, gruppiere, verschachtle.... animiere bauchbinden und intros wo ich vor 5 oder 7 jahren noch geträumt hätte, auch mal sowas vor meine filme zu bekommen, mische und rendere und surfe im facebook und im internet oder blöden filmforen und hab am ende des tages mehr output als ich zu anfangszeiten an zwei oder drei tagen hatte. ehrlich. und was soll ich dem kunden jetzt in rechnung stellen?

JA! Video ist billig geworden. Wenn ich mir anschaue was ich jetzt in drei tagen zusammen bringe.

Aber: welche Möglichkeiten habe ich gewonnen? Wenn ich die gleiche Zeit und Gelder veranschlage wie früher, dann wäre es theoretisch möglich auf einem Niveau zu arbeiten was für die meisten hier glaube ich zu viel ist. Man bekommt für 10.000€ schon soviel technisch anspruchsvoller und potenter technik, das es den meisten schon gar nicht mehr möglich sein wird, dies gerecht zu bedienen.

weil dann erwartet mich eine kamera, die im voraus wissen will welchen workflow ich mit ihrem material einschlage, dann erwarten mich schauspieler und ausstattung, die dirigiert werden wollen, dann steht da ein händereibender und leuchten in den augen habender auftragsgeber am set. dann musst du in der lage sein das alles unter kontrolle zu haben und zu koordinieren, und ein ergebnis zu garantieren.

Das ist heute gefragt. Man kann sich nicht mehr hinter seiner dicken mühle verstecken und auf hohe anschaffungskosten und zeitraubende workflows verweisen.

All das wurde von der industrie eliminiert. heute kommt es drauf an ein "tough guy" zu sein, der das ganze(!) ding schaukeln kann. heute ist man endlich da, dass man sich auf seine arbeit, die man eigentlich machen will, konzentrieren kann. das fordert aber wirklich etwas von mir. Ich denke bei diesem management trennt sich heute die spreu vom weizen. denn nicht mehr das equipment macht uns zu könnern. das equipment ist wirklich werkzeug geworden (das wohl verwendet zu verstanden werden will). Aber mal ehrlich: ohne monochrom-sucher und mit hochauflösenden, (peaking)-farbdisplays, histogrammen, clippinganzeigen und bildstabis muss man sich schon anstrengend um weit daneben zu liegen. und dann kommt ja erst die post.

Mit dieser Sicherheit arbeite ich effizienter und kreativer denn je. sieht man ja auch am output.

Wenn ich aber trotzdem "nur" eine kamera schwenken kann, und der rest mir angst macht, ich glaube dann kommen harte zeiten auf einen zu....

Heute besteht sogar im imagefilm und in der werbung, die möglichkeit etwas "film" zu machen, geschichten zu erzählen. auch die kunden sind offener geworden. wenn ich doch an die 90er arbeitsamt videos zur berufsorientierung denke, da wird mir aus heutiger sicht ja schlecht. und deswegen freue ich mich über die neuen möglichkeiten.

und das alles schon unter 5000 Euro!!!!


die zeit der langsamen schwenks (und dicken bäuche) sind vorbei! heute stehen junge dynamische leute an arris oder f3 mit primes und machen! und der rest steht und schaut zu und würde auch gerne...

und reist blöde sprüche...

:)

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Antwort von le.sas:

Wenn diese Jungen Leute jetzt noch fähig wären, die Schärfe zu ziehen, dann wäre alles super ;)
Hier trennt sich leider die Spreu vom Weizen, und es wird wieder klar warum man nur erfahrene Kameramänner an so Kameras lassen sollte.

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Antwort von Gregott:


und das alles schon unter 5000 Euro!!!!

die zeit der langsamen schwenks (und dicken bäuche) sind vorbei! heute stehen junge dynamische leute an arris oder f3 mit primes und machen! und der rest steht und schaut zu und würde auch gerne...

und reist blöde sprüche...

:) Wer dreht mit ner Arri nen Imagemovie unter 5.000 €??? :-) Ich ärgere mich ja auch manchmal um komische Preisvorstellungen, zum Beispiel die neue Werbung von Krombacher hat 800.000 € gekostet. Was ich aber ehrlich gesagt bei den Bildern auch verstehen kann. Helikopter etc...

Die Arri is jetzt auch nicht grad die typische Indie Kamera, die man in den Rucksack steckt und drauf los dreht. Die Post ist auch nicht gerade CF Karte in den Reader stecken und direkt in Final Cut drauf los legen... nene da hast du was durcheinandergewürfelt :-)

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Antwort von -paleface-:

@ Gregott

Das Beispiel mit ZDF zählt nicht.
Da sind Leute die ja Ahnung haben was was kostet.

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Antwort von Gregott:

@ Gregott

Das Beispiel mit ZDF zählt nicht.
Da sind Leute die ja Ahnung haben was was kostet. Das wollte ich auch damit verdeutlichen :-)

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Antwort von Bergspetzl:

geb ich dir recht. aber in so minimal situationen sollte es ja machbar sein.

zum glück sind die meisten drehs in der kategorie in der wir uns jetzt gerade gedanklich bewegen nicht so dermaßen aufwendig.

aber ich gebe dir recht das es andere anforderungen stellt eine durch eine drehtür hereinkommende person in einem bankenfoyer zu verfolgen und am ende vielleicht auf einem aufgehängten auslageflyer scharf zu enden und das noch harmonisch wirken zu lassen, als bei stahlbetrieb xy produktionsvorgänge abzulichten (ohne das smälern zu wollen)

ich meine das findet jeder zum glück einmal raus und die kunden auch, weil bankbeitzer xy wird auch sauer werden wenn seine mehreren tausend eurp nachher aussehen als hätte sein sohn es gedreht. der bucht beim nächsten mal eh über eine agentur und bekommt was er will. habe ich ihn aber beeindruckt gut für mich (-> am betsen melde ich mich nach genug referenzen eh bei einer agentur und dann renkt sich das mit den preisen hoffentlich ein)

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Antwort von Bergspetzl:

@ gre wer dreht mit ner Arri nen Imagemovie unter 5.000 €??? :-) Ich ärgere mich ja auch manchmal um komische Preisvorstellungen, zum Beispiel die neue Werbung von Krombacher hat 800.000 € gekostet. Was ich aber ehrlich gesagt bei den Bildern auch verstehen kann. Helikopter etc... ne. das natürlich nicht, das war undeutlich. für 5k keine arri, is eh klar. aber wer dran bleibt und gas gibt kann "aufsteigen". Wir "durften" schon mal arri ;) allerdings auch nicht auf meinem mist gewachsen. aber f3 oder af101 is absolut realistisch und das ist ebenso anspruchsvoll wenn man es richtigmachen will.

jetzt kommt die c300 in die verleihe.

Aber bitte kommt davon weg, das jeder, der neu anfängt nix mehr gelernt hat! das stimmt ja nicht. und ich hoffe das sich keienr bevor er um die 30 wird ernsthaft erwägt selbstständig zu werden. und dann hat er aber schon seit 10 jahren praxis. etwas studium, etwas praktikum und etwas echter markt. und dann gibt es schon einiges wissen was man verkaufen kann.

bitte nicht jeden, der motiviert schreibt gleich als anfänger verteufeln. ich zumindest bin am set sehr ruhig und konzentriert und vorsichtig. alle tun ja so wenn man über geniale workflows schreibt, gerade wegs mit der camera in der hand rumhüpft, lauthals natürlich, dann alles ins macbook einliest und ruck zuck einen bunten actionclip rausbringt.

dat stimmt ja nicht....


aber ich sollte schneiden. blödes mittagsloch :D mahlzeit

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Antwort von NEEL:

Es gibt schlicht zwei Fähigkeiten. Die eine ist einen Film hinzubekommen. Die andere, einen Film zu verkaufen.

Zum Vergleich: Ein durchschnittlich geübter Vertriebler der einfachen Sorte (also jemand der noch wirklich Klinken putzt) verdient in Deutschland zwischen 6 und 10K pro Monat, so die Auskunft der hiesigen IHK. Dafür verkauft er Getränkevollautomaten an die Gastronomie oder juristische Datenbankprogramme an Anwaltskanzleien. Nach Einarbeitung verkauft er alles, z.B. auch nutzlose gelbe Seiten Videos mit Printeintrag für 4-6K bei jährlichem Abo ( also jene, wofür der Jungfilmer 200 Euro von der beauftragenden Produktionsfirma erhält). Was der Vertriebler ansonsten kann, bleibt sein Geheimnis, Filme machen vermutlich nicht.

Der Jungfilmer als solcher ist zumindest den Foreneinträgen nach zuallererst ein wirtschaftlicher Depp. Das wirtschaftliche Wissen, welches in anderen Berufen früher vom Meister auf den Gesellen übertragen wurde und welches den geistigen Vorsprung des Meisters vor dem Gesellen ausmachte, geht ihm ab. Er kann die Kamera schwenken und begnügt sich damit. Täte er sich mit einem Vertriebler zusammen und würde ein Konzept ausarbeiten, wäre sein Einkommen gleich ein Vielfaches. Er könnte es sich sogar leisten, Profis zu heuern und erst mal zusehen, wie das machen. Der Vertriebler würde den einfachen Film mit Buyout nicht unter 6k verkaufen (immerhin verdient er anteilig und nicht zu knapp) und auf die gelben Seiten Videos verweisen, die ähnlich teuer bei jährlichen Abos sind. Ich kenne eine Berliner Produktionsklitsche, die machen genau dies eine Nummer teurer für den Mittelstand. Funktioniert, Auftragsbücher sind voll. Und es könnte weiterhin so funktionieren, wenn nicht jedes Würstchen als Würstchen auftreten wollte, sondern den Profi an den Verkauf ließe...

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Antwort von -paleface-:

ich meine das findet jeder zum glück einmal raus und die kunden auch, weil bankbeitzer xy wird auch sauer werden wenn seine mehreren tausend eurp nachher aussehen als hätte sein sohn es gedreht. Eben leider oft nicht.
Weil sehr viele Kunden gar keine Ahnung haben wann überhaupt was gut aussieht!

Ich hatte letztens eine Anfrage. Da wollte einer einen Buch-Trailer machen.
Also er ist Autor und will über YouTube sein Buch verfilmen.
Hab ich ihm ein Angebot gemacht. Wirklich super günstig. Weil ich Lust drauf hatte. Ging um Wikinger und einen Kampf im Wald usw.
War ihm viel zu teuer.

Dann hat er es selber gemacht. Das Video ist eine Katastrophe.
Aber er hat sich so einen darauf ab gefreut.

Ich gebe zu...das ist eine Ausnahmesache.
Aber wenn ich so die Praktikanten-Filme von Edeka, Sparkasse und Mercedes sehe...dann weiß ich das auch die hohen Firmenbosse zum Teil keine Ahnung haben wie so etwas überhaupt aussehen soll.

Ich sehe auch manchmal auf Festivals mega schlechte Filme und das Publikum jubelt. Und ich will aufstehen und Brüllen "Seht ihr denn nicht wie schlecht das ist?"

Man muss immer bedenken das außerhalb von diesem Forum eine Welt ist wo nicht jeder Ahnung hat wie ein Film funktioniert.

Die sehen nur eine Zahl und die sollen sie bezahlen.

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Antwort von CameraRick:

Aber wenn ich so die Praktikanten-Filme von Edeka, Sparkasse und Mercedes sehe...dann weiß ich das auch die hohen Firmenbosse zum Teil keine Ahnung haben wie so etwas überhaupt aussehen soll. Gerade das Beispiel finde ich gut.
Unzählige Abende habe ich schon mit Praktikanten Raps von oder die ein oder andere Träne verlacht - aber ich frage mich wie das sein kann, dass die da mit ihrem Namen hinter stehen.

Gerade BMW oder Edeka haben ja sehr gute Werbespots im TV (man darf über die Aussage denken was man will, aber top produziert das Ganze). Also weiß man schon, wie etwas aussehen kann was den Konzern repräsentiert. Die Marketingabteilung gibt das in Auftrag, aber wer verbricht diese schlechten Filmchen? Oder soll das die Jugend ansprechen (Werbefilme auf dem eigenen Niveau, oder so)?
Ich bin da echt ratlos.

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Antwort von Bergspetzl:

ja, aber im idealfall kann man denen schon etwas zeigen, videos richtungen.

wenn ich nichts eigenes zum thema dahabe, dan lasse ich mich von anderen inspirieren und zeige videos, in welche richtung man arbeiten könnte. ich versuch edem kunden so viel wie möglich zu visualisieren im vorfeld. und rede mit ihm über die bilder. und warum ich das so denke. holt er sich eine zweite meinung und der typ stammelt und stuckst und zeigt zwei seiner filmchen. dann liegts am kunde. faierer wettbewerb.

zur vorherigen kritik. ich suche gerade musik zur inspiration und bin auf das video gestoßen:

... page#t=53s

sicher keine teure high end produktion (die erste szene nur wegen der idee)

das könnte von der machart her leicht für ein lokales unternehmen verknüpft werden (wennd er kontext passt). waren da jetzt unbezahlte laien, oder ist des doch mehrere tausend euro teuer? aussehen tuts nämlich, "für web" oder auch am messestand sicher ordentlich.

ich denke das video zeigt, wie der mittelweg aussehen "kann".

oder spricht sich jemand dagegen aus, das dieses fiktive video im 5000€ rahmen zur werbung werden könnte? etwas story links und rechts, ein produkt, ein paar sätze vom protagonisten...und irgendwo zwischen 30 sekunden und einer minute...

bin gespannt

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Antwort von RUKfilms:

@RUKfilms
Was ist denn ein anspruchsvolles Musikvideo





das sind in meinen augen anspruchsvolle musikvideos - mal querbeet. wer das für 3000 - 10.000 taggen produziert....hut ab!

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Antwort von Bergspetzl:

he was is los?

die bmw geschichte is zwar von der songquali echt mieserabel, leider, (fehlt der druck, aber dolle), aber ansonsten spricht es die zielgruppe an. denn wie du schon gemerkt hast ist ja ein ziemliches leck zwischen den high end spots (awol nation, genial) und dem was da ist. aber denk mal nach das alles andere auch irgendwie thema verfehlt wäre. erstmal budgetär, und zweitens wollen sie den leuten angst nehmen. weil du kommst daher mit dem vorurteil das passt ja gar nicht zu bmw, so bekommen die ja nie die richtigen leute. aber offentsichtlich is die message das sie eben nicht nur die brauchen, sondern auf breitgefächerten input angewiesen sind.

ich würde für das was die anforderungen (geschätzt) waren sagen es ist fast in ordnung und wird perislich sicher unter 3000€ geblieben sein.

und das edeka video ist von azubis gemacht. eigentlich hut ab.

würde sagen der azubi typ bekommt von bmw als nächstes nen auftrag :D

(edit: bmw is ja auch n prakti-video, also, is doch alles im grünen bereich)

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Antwort von NEEL:

... page#t=53s

sicher keine teure high end produktion (die erste szene nur wegen der idee)

das könnte von der machart her leicht für ein lokales unternehmen verknüpft werden (wennd er kontext passt). waren da jetzt unbezahlte laien, oder ist des doch mehrere tausend euro teuer? aussehen tuts nämlich, "für web" oder auch am messestand sicher ordentlich.

ich denke das video zeigt, wie der mittelweg aussehen "kann".

oder spricht sich jemand dagegen aus, das dieses fiktive video im 5000€ rahmen zur werbung werden könnte? etwas story links und rechts, ein produkt, ein paar sätze vom protagonisten...und irgendwo zwischen 30 sekunden und einer minute...

bin gespannt Wenn Du mir das für 5K Fixpreis produzierst und dazu noch ein ordentliches Vertragswerk über die Rechte incl. Buyout zupackst, können wir ins Geschäft kommen. Es lohnt tatsächlich immer weniger selbst zu drehen;-)

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Antwort von Jott:

Eigentlich ist immer mehr das Gegenteil der Fall: seriöse Auftraggeber (Marketing im Mittelstand) nehmen kaum jemanden für voll, der weniger als einen Tausender pro Drehtag abrechnet. Da kommt der 250 Euro-Student ganz sicher nicht zum Zug, die wollen "Erwachsene". Seriös und Marketing ist schon mal ein Widerspruch ;)

Spass beiseite: ich weiss nicht, in welchem Markt Du tätigbist, aber der Mittelstand, den ich kenne, der hat sicher keinen Tausender pro Drehtag mehr zu verpulvern. Das ist richtig, es sind eher 2.000 pro Tag, und die werden ganz bestimmt nicht verpulvert, sondern in Unternehmenskommunikation investiert. Völlig normale Preislage. Man muss natürlich, um da hin zu kommen, seinen Hintern besser in wirtschaftlich starke Regionen bewegen.

Ich kennen jedenfalls keine Mittelständler, die nicht erkennen können, dass die "Ihr Imagefilm pauschal für 499 Euro"-Angebote Kokolores sind. Da kommen für ein paar Stunden zwei Kids und spielen "Filme machen" mit einem Fotoapparat. Nein, das wollen die nicht.

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Antwort von Bergspetzl:

Ja Neel, ich hätte noch Kapazitäten im Frühjahr.

Hast du Kunden?

Aber bedenke, je mehr Leute "mitschneiden", desto weniger kommt rum oder es wird teurer.

Musik Buyout ist ein heikles Thema, das stimmt schon. Alle anderen Rechte sollten verhandelbar(er) sein ;)

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Antwort von RUKfilms:

ich glaube das hauptproblem ist...das heutzutage jeder der seine dslr halbwegs bedienen kann (so wie ich ;)) und etwas kreativ ist schnell an aufträge rankommt bzw sich damit selbständig machen kann...das ganze nebenbei als zubrot.
das ist in anderen branchen halt nicht der fall!

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Antwort von Jott:

Das ist ja auch in Ordnung. Nur irgendwann mal braucht jeder, der als Selbständiger von der Filmerei wirklich leben will, einen Crashkurs in Betriebswirtschaft und Marketing (sofern ein Studium keine Option ist). Die Insolvenzquote in der Medienbranche ist gewaltig, und die Gründe sind in der Regel betriebswirtschaftliches, nicht fachlich/kreatives Versagen.

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Antwort von DV_Chris:

ich glaube das hauptproblem ist...das heutzutage jeder der seine dslr halbwegs bedienen kann (so wie ich ;)) und etwas kreativ ist schnell an aufträge rankommt bzw sich damit selbständig machen kann...das ganze nebenbei als zubrot.
das ist in anderen branchen halt nicht der fall! Das ist wohl auch der Hauptgrund für den Preisverfall. Was kostet eine DSLR mit ein paar Gläsern und was hat zu Großvaters Zeiten eine 2/3" Kamera mit BetaSP Dockrekorder, Studiorekorder und - wenn überhaupt schon bezahlbar - die NLE dazu gekostet?

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Antwort von Bergspetzl:

wieviel potentielle kunden gab es früher in deiner gegend, wieviele heute?

heda, aufgewacht. "wir" sind die neuen grafikdesigner. jeder zweite homepage braucht video, und ab und an sogar mehrere und neuere!

Ist den meisten eigentlich bewusst das sie in einem zweig ihr geld verdienen, der mehr oder weniger "normal" ist? film machen is nix elitätres mehr, es is wie klemptnern oder mechaniker sein...

ich schätze das 25% der unternehmen mitlerweile mehr oder weniger mit einem video arbeiten. im web, oder auf messen. und es wird wachsen, weil irgendwann is ne website ohne video wie eine website ohne bilder. manchmal reichts, oft eben auch nicht.

Es wird ganz normal werden!

freuen wir uns das wir wirklich in einem wachstumsmarkt sind und hoffentlich langsamer amateure nachkommen als firmen bemerken das sie video brauchen!!

und wer sich traut und gut ist, der soll doch fernseh oder doku machen. alles ist erlaubt und offen.

mensch...

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Antwort von aight8:

@RUKfilms
Was ist denn ein anspruchsvolles Musikvideo





das sind in meinen augen anspruchsvolle musikvideos - mal querbeet. wer das für 3000 - 10.000 taggen produziert....hut ab! Sowas kostet nicht 3000 - 10.000.

Finde das schon extrem was hier behauptet wird obwohl ich selber erst Brangeneinsteiger bin. 10'000 Euro für ein Video das dan Marketingtechnisch jahrelang seine Dienste trägt, lohnen sich. Was sind schon 10'000 Euro. Das ist Taschengeld für Sponsoren. Das ist so oder so eine betriebstechnische Frage. Der Markt ist natürlich nicht gross, das merkt man als Konsument, aber die die investieren, die investieren richtig. Und jeder der sich in dieser Brange schlagen will, muss sich dieser Aufgabe stellen.

Einfach zu behaupten das solche Videos für Dumpingpreise produziert werden nur weil man selber keine Arbeiten in diesem Segment hat ist ja lustig (damit meine ich nicht dich). Beweise bitteschön. Aber das ist keine Frage des Filmbrange, sondern lediglich reine ökonomische - Niemand arbeitet umsonst. In der Filmbrange wird halt das Outsourcen optimiert - Firmen würden solche Videos für 40'000 produzieren. Alles darunter ist Quark für eine Firma.

Es ist schei** egal von wo das Geld dann tatsächlich kommt. Von Sponsoren, Kulturvörderung, Sender, arbeitstätige Künstler (oder Stars die ohnehin mehr Geld haben), Labels, Reichen Leuten. Die Zahl 10'000 sind Peanuts wenn man mal die Connections hat. Und dieses Ziel verfolgt man ja als Produzent.

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Antwort von navetatis:

Die bereits angesprochene regionale Komponente ist nicht zu vernachlässigen. Mein Hinweis auf die "250€-Studenten" hatte auch entfernt damit zu tun. Bin vor paar Jahren aufs Land gezogen. Die Aufträge gingen damals zurück und waren selbst durch verstärkte Akquise nicht mehr zu kompensieren. Wo kein Geld ist, investiert auch niemand.
Durch Zufall bekam ich Kontakt zu einer Firma die ein kurzes "Firmenprofil" für das Internet haben wollte. Die haben sich mehrere Angebote eingeholt. Letzendlich haben es besagte Studenten gemacht, die ein Angestellter der Firma vermittelte.
Reputationen der Bewerber spielten hierbei keine Rolle. Es war nur der Preis ausschlaggebend. Richtig ist auch, das viele (Auftraggeber) "Qualität" einfach nicht mehr erkennen.
Wie gesagt, ist sicher auch wichtig, wo man entsprechendes Klientel findet.

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Antwort von RUKfilms:

@RUKfilms
Was ist denn ein anspruchsvolles Musikvideo





das sind in meinen augen anspruchsvolle musikvideos - mal querbeet. wer das für 3000 - 10.000 taggen produziert....hut ab! Sowas kostet nicht 3000 - 10.000.

Finde das schon extrem was hier behauptet wird obwohl ich selber erst Brangeneinsteiger bin. 10'000 Euro für ein Video das dan Marketingtechnisch jahrelang seine Dienste trägt, lohnen sich. Was sind schon 10'000 Euro. Das ist Taschengeld für Sponsoren. Das ist so oder so eine betriebstechnische Frage. Der Markt ist natürlich nicht gross, das merkt man als Konsument, aber die die investieren, die investieren richtig. Und jeder der sich in dieser Brange schlagen will, muss sich dieser Aufgabe stellen.

Einfach zu behaupten das solche Videos für Dumpingpreise produziert werden nur weil man selber keine Arbeiten in diesem Segment hat ist ja lustig (damit meine ich nicht dich). Beweise bitteschön. Aber das ist keine Frage des Filmbrange, sondern lediglich reine ökonomische - Niemand arbeitet umsonst. In der Filmbrange wird halt das Outsourcen optimiert - Firmen würden solche Videos für 40'000 produzieren. Alles darunter ist Quark für eine Firma.

Es ist schei** egal von wo das Geld dann tatsächlich kommt. Von Sponsoren, Kulturvörderung, Sender, arbeitstätige Künstler (oder Stars die ohnehin mehr Geld haben), Labels, Reichen Leuten. Die Zahl 10'000 sind Peanuts wenn man mal die Connections hat. Und dieses Ziel verfolgt man ja als Produzent. genau das habe ich damit sagen wollen. die behauptung mit den 3000 - 10.000 taggen stammt nicht von mir. mit den bsp videos wollte ich dies widerlegen. gerade die videos von jay z und konsorten verschlingen hunderttausende!

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Antwort von RUKfilms:

Es war nur der Preis ausschlaggebend. Richtig ist auch, das viele (Auftraggeber) "Qualität" einfach nicht mehr erkennen.
Wie gesagt, ist sicher auch wichtig, wo man entsprechendes Klientel findet. was heisst da NICHT mehr erkennen. viele haben es noch nie erkannt. die freuen sich wenn sie selber im video zu sehen sind und dazu das firmenlogo. ein wissenschaftlicher oder klug wirkender spruch und sie fühlen sich wie caesar! mehr brauchts tatsächlich nicht.
ich hatte mal ein video machen dürfen und ab und an zeitlupe eingebaut...teilwise passend zum beat. als antwort kam..."wieso stockt der film an der stelle?" nur das als ein bsp

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Antwort von Charlinsky:

Es war nur der Preis ausschlaggebend. Und das ist die Ansicht der Mehrzahl der mittelständischen Betriebe - zumindest, wenn der Betrieb/Laden nicht in einer Großstadt ist.
Richtig ist auch, das viele (Auftraggeber) "Qualität" einfach nicht mehr erkennen. Sie erkennen oder sehen schon den Unterschied, aber sind eben nicht bereit, dafür zu zahlen! Solange das Bild scharf ist und die Farben stimmen, ist es ok.

Ich hatte bei einem Unternehmer, für den ich letztlich über 700 Produktvideos drehte, bei den Testclips meine nicht perfekte Ausleuchtung angesprochen (war etwas schwierig von der Raumgestaltung her) und wollte diese korrigieren (Schattenbildung bei weißem HG) nee, nee, war die Antwort, lassen sie ruhig so wie es ist, muß ja nicht perfekt sein...

Und ich hatte eigentlich keinen dumpingpreis bei ihm gemacht.
LG
Charly

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Antwort von -paleface-:


ich hatte mal ein video machen dürfen und ab und an zeitlupe eingebaut...teilwise passend zum beat. als antwort kam..."wieso stockt der film an der stelle?" :-D

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Antwort von Smekz:

haha was ne riesen diskussion... also erstens bin ich kein selbstständiger filmer... aber arbeite in bzw. mit einer werbeagentur zusammen die NEBENBEI auch videodienste anbieten möchte...

und ma ganz im ernst... was hat das ganze mit madonna zutun... :D in was für kreise manche leute abdriften... sicherlich gibts welche, vielleicht auch welche der poster... aber denke eher das solche aufträge wenige an land ziehen... ;) ich rede von nem imagefilm für den fahrrad laden um die ecke die nobeldisko der stadt und den konzertveranstalter vom neuen silbermondauftritt fürn ne konzertwerbung... wisst ihr? also lokale kunden... wenn madonna an meinem handy is weiß ich schon was ich fürn preis nehme... ;)

und an die nervigen pessimisten bitte spart euch jetz sowas wie: nebenbei kann man nix anbieten hier und da... ganz oder garnicht... und so weiter... ;) versteh mein handwerk schon einigermassen und im enteffekt müssen die kunden entscheiden... und anfragen bekommen wir genug... nur leider noch nicht von madonna :P

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Antwort von Charlinsky:

nur leider noch nicht von madonna der war gut ...und eigentlich ein gutes Schlußwort für diesen Thread, deren Beiträge wahrscheinlich bis zum Video über ne Marslandung gehen - die NASA nimmt eigentlich nur Profis

LG
Charly

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Antwort von NEEL:

Haha, "Werbeagentur"! Sag wenigstens in welcher Stadt Du Deine Dumpingpreise anwenden möchtest, damit die anderen gewarnt sind...

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Antwort von AlexBardosch:

Ich hab vor 2-3 Jahren bei einer Musikvideo-Firma gearbeitet und ich würde mal schätzen die Preise gehen so ab 8-10000 Euro überhaupt erst los. Für einen lokalen Künstler, Restaurantbetreiber, der seine Band als Hobby hat, haben wir ein kleines Video direkt vor Ort für 7000 gemacht, das war aber auch schon ein ziemlicher Billigpreis.
Keine Ahnung wieviel die aufwändigeren Videos gekostet haben, aber da wurde auch regelmäßig nach Mallorca o.Ä. geflogen. Und das waren eher kleinere Bands (Katzenberger, Die Firma, Victoria S) und auf 5DII und 7D gedreht. (Früher haben die auf Film gedreht, inzwischen nehme ich an dass sie die Technik wieder upgegradet haben, aber ich hab keinen Kontakt mehr)

Ich habe für eine befreundete Band neulich selber ein Musikvideo realisiert, hat die Band 1200 Euro gekostet und das hat nur unsere Unkosten gedeckt, da geht noch kein Cent an irgendeinen der Beteiligten. (Kameras, Licht, Kran, Sprinter, Hallenmiete, Catering etc etc etc)

In dem Sinne muss ein Musikvideo für 1000 Euro entweder ein richtig richtig billig umzusetzendes Konzept sein (kann ja auch gut aussehen, zB http://youtu.be/ihl5wg3hVq0, wobei das in der Variante SICHER nicht billig war) oder es verdient dabei halt niemand was, und das kanns ja nicht sein. Außer es ist natürlich ein studentisches Semesterprojekt.

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Antwort von schlaflos011:

Ich habe voriges Jahr ein Musikvideo für 500€ gedreht. (2 Drehtage)



Mit diesem preislichen Geschenk dachte ich an weitere Aufträge zu kommen. Bisher Fehlanzeige. Da ich hauptberuflich in einem anderen Bereich tätig bin, ist es finanziell kein Problem aber dennoch sehr unbefriedigend. Seit Jahren arbeite ich hart an meinen Fähigkeiten (Kameraführung, Lichtsetzung, Schnitt) und sehe aber, dass es in dieser Branche (zumindest hier im ländlichen Raum) mehr um gute Kontakte und Netzwerke als um Kreativität und Können geht.
Über Marketing-Tipps und persönliche Erfahrungen zur Kundengewinnung würde ich mich sehr freuen.

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Antwort von Gregott:

Weisst du was dein Problem ist... du bist ein schlechter Geschäftsmann... Bei dem Video hätte auch bei 10.000 € keiner was gesagt, wenn das Geld da gewesen wäre. Du musst dich so verkaufen wieviel du Wert bist. Mach dich wichtig. Wenn die Leute glauben das du wichtig bist, wollen Sie einen Stück vom Kuchen haben und unbedingt was mit dir machen, die suchen dann richtig nach Aufträgen :-)

Hey wenn ich dein Video sehe überlege ich mir echt, wenn ich ein Musikvideo drehe ob ich das nicht dich machen lasse :-) auch 2.500 € wären da ein derbstes Schnäppchen.

Ach herrlich ich mach jetzt ne Agentur auf und lass nur noch arbeiten, dann kann ich endlich das drehen was nur ich will :D

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Antwort von Smekz:

Haha, "Werbeagentur"! Sag wenigstens in welcher Stadt Du Deine Dumpingpreise anwenden möchtest, damit die anderen gewarnt sind... ey was für dumpingpreise... bist du irgendwie nich aufnahmefähig?

ich habe dieses post gemacht um rauszufinden was für preise man nehmen kann... ich bin kein geschäftsmann und will auch nicht die riesen filmnummer sein... die zahlen waren nur beispiele... wie schon erklärt...

hatte auch 3 millionen und 100 milliarden schreiben können...

man, man wie sich einige hier profilieren müssen was für erfolgreiche filmemacher sie sind aber eigentlich irgendwelche counter strike videos zusammenschneidet... :D ich will keine professionele videoagentur aufmachen!!! ich will lediglich wissen was für preise man nimmt bzw wodraus diese sich errechnen... falls mal ein kunde vor der tür steht... was schon des öfteren mal vorkommt... ;)

mir gehts da auch nicht um irgendn scheiß videofilmer ehrenkodex und sonstwas... in erster linie mach ich videos weils mir bock macht... und nicht um irgendnen wirtschaftlichem markt gerecht zu werden...

ich mein z.b. das video was grad gepostet wurde... dann hat er dafür nur 500 bekommen na und? 10000 hätten die typen nie bezahlt und dann hät er garnix gehabt... man muss sich doch im endeffekt auch irgendwelche referenzen schaffen... selbst ein martin scorsese würde keine 10000 kriegen wenn man seinen namen nicht kennen würde...

ihr habt so krass die dollar in den augen das ihr erstens die kunst bei der sache vergesst und zweitens einfach extrem unrealistische preise verlangt... (dies geht sicher nicht an alle... sicher sind hier auch leute angemeldet die sich solche preise erlauben können... man sieht ja nicht wer hinter dem nickname steckt...) ich mein heute zahllt nichtmal mehr jemand 3000 euro fürn hochzeitsvideo wies mal üblich war... weil einfach jeder n bekannten hat der irgendwo im medialen bereich ahnung hat und jemand für low budget anheuern kann...

is echt extrem lustig hier... ich mein selbst wenn ihrn 10000 euro auftrag an land zieht passiert das einmal im jahr... da verdienste anner aldi kasse mehr... und wenn ihrs wirklich schafft konstant solche aufträge an land zuziehen als sagen wir mal nur 2 im monat... dann hättet ihr n jahresgehalt von 250 tausend euro... und sorry aber das glaub ich euch nicht... zumindest nur wenigen ;)

edit: hab mir das video grade nochmal angeguckt das über mir gepostet wurde... und ma ganz im ernst... dafür kannste doch nich mehr als 500 euro verlangen?! :D sowas dreh ich dir in 8-10 stunden ab mit nem vernünftigen drehplan... da is nix besonderes dran... nix... keine effekte... keine coole idee... nicht ma wackelfreie flüssige kamerafahrten, sprich gutes equipment... einfach locations shots, die leute hingestellt das lied 10 mal abgespielt und dann verschiedene einstellungen gefilmt und hier und da ma n zeitraffer in der post... was geht man? :D also wär dafür 10000 euro zahlt isn schlechterer geschäftsmann als ihr selber... ;)

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Antwort von Smekz:

und nich falsch verstehn das video is cool anzuschaun... es sieht aber nach hobbyfilm/semiprofessionelem video aus und nicht nach professeioneler filmarbeit von gelehrnten fachleuten... eben so wie ich auch filme...

ich mein sone unbekannte rockband deren mitgleider nebenbei als tischler, bankkaufmann oder kindergärtner (was auch immer ;)) arbeiten geben doch nich 10000 euro für ihr hobby aus... um dann 6000 aufrufe bei youtube zu bekommen...

was ihr euch vorstellt... also ich lass mich gerne eines bessern belehren wenn ihr eine solche band kennt solln sie mir ne pm schicken :D

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Antwort von martin2:

bei einer anfrage sind wir damit gut gefahren, den potenziellen auftraggeber zu fragen, was er sich vorstellt, wie wie viel er ausgeben möchte. dann errechnen wir anhand seiner vorstellung stunden, aufwand und materialeinsatz, was wir in einer stunde verdienen und umsetzen können. die gegenfrage, warum wir nicht ein angebot erstellen, parieren wir mit dem vergleich beim autokauf: die erste frage des autoverkäufers lautet: wie viel wollen sie ausgeben?
es ist zeitverschwendung, jemandem porsche modelle zu zeigen, wenn der kunde in zerrissener jeans und total ausgetretenen schuhen erscheint. ausnahmen bestätigen die regel.

ps: unsere kunden sind kleinunternehmen, der pizzaservice um die ecke und die reinigung in der hauptstraße. und unsere erfahrung ist, mit dieser klientel, dass sie eher weniger als mehr bezahlen wollen. ein tausender ist die absolute schmerzgrenze und wir arbeiten dann so, dass wir insgesamt nicht mehr als 10-12 stzunden dransitzen, wenn ein vernünftiger (?) nettostundenlohn von 30-40 euro rauskommen soll.

kunden wie madonna und mercedes haben wir nicht und leben trotzdem.

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Antwort von Smekz:

bei einer anfrage sind wir damit gut gefahren, den potenziellen auftraggeber zu fragen, was er sich vorstellt, wie wie viel er ausgeben möchte. dann errechnen wir anhand seiner vorstellung stunden, aufwand und materialeinsatz, was wir in einer stunde verdienen und umsetzen können. die gegenfrage, warum wir nicht ein angebot erstellen, parieren wir mit dem vergleich beim autokauf: die erste frage des autoverkäufers lautet: wie viel wollen sie ausgeben?
es ist zeitverschwendung, jemandem porsche modelle zu zeigen, wenn der kunde in zerrissener jeans und total ausgetretenen schuhen erscheint. ausnahmen bestätigen die regel.

ps: unsere kunden sind kleinunternehmen, der pizzaservice um die ecke und die reinigung in der hauptstraße. und unsere erfahrung ist, mit dieser klientel, dass sie eher weniger als mehr bezahlen wollen. ein tausender ist die absolute schmerzgrenze und wir arbeiten dann so, dass wir insgesamt nicht mehr als 10-12 stzunden dransitzen, wenn ein vernünftiger (?) nettostundenlohn von 30-40 euro rauskommen soll.

kunden wie madonna und mercedes haben wir nicht und leben trotzdem. gute antwort... vielen dank! weitere dieser form wären hilfreich... ;)

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Antwort von rainermann:

bei einer anfrage sind wir damit gut gefahren, den potenziellen auftraggeber zu fragen, was er sich vorstellt, wie wie viel er ausgeben möchte. dann errechnen wir anhand seiner vorstellung stunden, aufwand und materialeinsatz, was wir in einer stunde verdienen und umsetzen können. die gegenfrage, warum wir nicht ein angebot erstellen, parieren wir mit dem vergleich beim autokauf: die erste frage des autoverkäufers lautet: wie viel wollen sie ausgeben?
es ist zeitverschwendung, jemandem porsche modelle zu zeigen, wenn der kunde in zerrissener jeans und total ausgetretenen schuhen erscheint. ausnahmen bestätigen die regel.

ps: unsere kunden sind kleinunternehmen, der pizzaservice um die ecke und die reinigung in der hauptstraße. und unsere erfahrung ist, mit dieser klientel, dass sie eher weniger als mehr bezahlen wollen. ein tausender ist die absolute schmerzgrenze und wir arbeiten dann so, dass wir insgesamt nicht mehr als 10-12 stzunden dransitzen, wenn ein vernünftiger (?) nettostundenlohn von 30-40 euro rauskommen soll. Danke, das war mal ein vernünftiger und hilfreicher Beitrag!

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Antwort von schlaflos011:

Danke, damit kann ich auch was anfangen.

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Antwort von Betriebswirtschaft:


heda, aufgewacht. "wir" sind die neuen grafikdesigner. jeder zweite homepage braucht video, und ab und an sogar mehrere und neuere!

Ist den meisten eigentlich bewusst das sie in einem zweig ihr geld verdienen, der mehr oder weniger "normal" ist? film machen is nix elitätres mehr, es is wie klemptnern oder mechaniker sein...
(...)
und wer sich traut und gut ist, der soll doch fernseh oder doku machen. alles ist erlaubt und offen.

mensch... Genau, und erfahrungsgemäß sehen viele der heutigen Filme auch so aus, als wenn sie von Klempnern oder Mechanikern gemacht worden wären! Nur mit dem Unterschied, das DIE ihren Job in der Regel von der Pike auf gelernt haben und im Gegensatz zu den ganzen selbsternannten und sogar studierten "Filmemachern" wissen, was Betriebswirtschaft ist und wie man zu kalkulieren hat.

Auch deren Job ist "normal", aber lassen sich wenigstens auf einem gesunden, auskömmlichen Niveau bezahlen.
Man man man, etwas mehr Talent, Berechnungen ausführen zu können, wäre den Künstlern der Medienbranche sehr zuträglich, aber erfahrungsgemäß und nach dem, was einige hier so schreiben, bleibt das Wunschdenken.

Wer sich billig anbietet, verdient auch nur, billig leben zu müssen.

Nur weil die heutige Technik günstiger ist, als noch vor 10 Jahren, muss man doch keine Preise machen, die unterhalb China-Niveau liegen. Wer sich selber versklaven will, bitte, aber bedenkt, dass dadurch ein einst hoch angeseher Markt zu einem Penner-Niveau verkommt.

Letztlich ist es neben der günstigen Technik immer noch der oder diejenige, der sie bedient, also hinter der Kamera steht, am Schnitt sitzt oder das Script schreibt. Wer sich das als talentierter Künstler unterhalb eines Putzfrauen-Stundenlohns bezahlen lässt, hat doch echt einen an der Waffel!!!! Hier scheint bei einigen die Meinung zu gelten, das günstige Kameras auch gleich billigen Arbeitslohn der Person als logische Folge haben muss... Eine wirklich bestechende Logik! Die Auftraggeber wird's freuen!

Zurück zum Klempner. Schon mal auf eine Klempner-Rechnung geschaut? Arbeitslohn Geselle für 1 Std. 38,27 Euro, Meister 85,82. das ist noch günstig!
Plus Anfahrt, plus Material, plus MwSt

Jede angefangene Stunde wird als halbe Stunde angerechnet.
SO geht eine gesunde Betriebswirtschaft. Viel übrig bleibt der Firma wegen Steuern, Krankenversicherung, Sozialabgaben, Betriebsversicherung, Mitgliedsbeiträgen, Miete etc etc etc trotzdem nicht.

Standard Tagessatz für einen professionellen TV-Kameramann ohne Ausrüstung z.B. in HH beim Privatfernsehen (EB) 280 Euro für 10 Stunden. Bleiben nach Abzug von allem vielleicht 110 Euro netto über, wovon man dann noch Miete und private Versicherungen leisten muss. Na danke auch. Dabei ist nicht zu vergessen, dass ein Kameramann natürlich nicht jeden Tag einen Job hat, sondern heutzutage froh sein kann, wenn er zwei oder drei Jobs pro Woche hat. Alles andere ist Ausnahme. Dass Büroarbeit und Akquise auch Arbeit bedeuten, für die man aber nicht bezahlt wird, wird ja von vielen immer gerne schön geredet, vergessen und völlig unterschätzt.

Auch wird gerne vergessen, dass man natürlich auch als Freiberufler Urlaubsgeld erwrtschaften muss, was also unbedingt auch in eine gesunde Kalkulation gehört. Es geht sogar weiter: man hat einen gesetzlichen Anspruch darauf.

In der Branche fließt viel Geld, auch im Imagefilm-Bereich. Das kommt nur bei den eigentlichen Machern nicht an, weil man künstlerisch gut ausgebildet oder talentiert sein mag, in BWL aber als grenzdebiler Depp auf dem Markt auftritt.
Auftraggeber nutzen diese naive Blauäugigkeit gnadenlos aus.

Nur weil etwas vielleicht nicht mehr "elitär" ist, muss man doch auf einer gesunden wirtschaftlichen Basis davon leben können, und das bitte ohne ein Zuhause wohnen bei Mutti.

Seht euch doch mal die ECHTEN Profis an. Oder glaubt ihr, wenn BBDO einen Spot für ein Gesamt-Produktionsbudget (exklusive Kampagnen-Budget) von 1 Mio Euro produziert (was nicht mal so viel ist heutzutage), engagieren sie einen Billigheimer an der Kamera, der sonst für 1000 Euro Festpreis (und solche Spinner gibt es hier in Deutschland leider sehr viele) einen kompletten Film hinlegt? Billigheimer werden von professionellen Firmen so ernst genommen, wie es sich in Billigheimer-Honorarvorstellungen wiederspiegelt: gar nicht.

Anders herum gesagt: wer sich billig verkauft, darf sich nicht darüber wundern, als billig angesehen und schlecht behandelt zu werden.

Ich führe immer gerne das Autobeispiel an:

Wenn man talentiert ist und eine gute (und günstige) Ausrüstung hat, kann man natürlich immer seine Zeit (und die von anderen) für wenig Geld aufopfern, um ein Filmprodukt zu machen, das aussieht wie eine Highend-Produktion.

Setzt man das in Vergleich zu einem Autobauer, würde der einen Wagen produzieren, der quasi ein 500 SL wäre, dafür aber nur das bekäme, was ein Subaru Trezia kostet. Das DAS nicht funktionieren kann, muss ich hier nicht weiter umständlich erklären.

Oder aber vielleicht doch?!?

Nur weil "alles geht oder erlaubt" sein mag oder
nur weil sich "eine Entwicklung nicht aufhalten lässt", muss man sich doch nicht selbst versklaven oder versklaven lassen. Auch geistige Fähigkeiten in diesem Sektor, die Kreativität, die von euch abverlangt wird, MUSS vernünftig bezahlt werden.


Insofern nochmal zitiert: " heda, aufgewacht."

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Antwort von Alf_300:

Hmm
Ohne 3 Minuten Video kann man leben, mit einen verstopften Klo nicht

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Antwort von dienstag_01:

Ohne 3 Minuten Video kann man leben, mit einen verstopften Klo nicht Was manche Leute hier für Prioritäten setzen ;)

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Antwort von wolfgang:

Es gibt schlicht zwei Fähigkeiten. Die eine ist einen Film hinzubekommen. Die andere, einen Film zu verkaufen.

Zum Vergleich: Ein durchschnittlich geübter Vertriebler der einfachen Sorte (also jemand der noch wirklich Klinken putzt) verdient in Deutschland zwischen 6 und 10K pro Monat, so die Auskunft der hiesigen IHK. Dafür verkauft er Getränkevollautomaten an die Gastronomie oder juristische Datenbankprogramme an Anwaltskanzleien. Nach Einarbeitung verkauft er alles, z.B. auch nutzlose gelbe Seiten Videos mit Printeintrag für 4-6K bei jährlichem Abo ( also jene, wofür der Jungfilmer 200 Euro von der beauftragenden Produktionsfirma erhält). Was der Vertriebler ansonsten kann, bleibt sein Geheimnis, Filme machen vermutlich nicht.

Der Jungfilmer als solcher ist zumindest den Foreneinträgen nach zuallererst ein wirtschaftlicher Depp. Das wirtschaftliche Wissen, welches in anderen Berufen früher vom Meister auf den Gesellen übertragen wurde und welches den geistigen Vorsprung des Meisters vor dem Gesellen ausmachte, geht ihm ab. Er kann die Kamera schwenken und begnügt sich damit. Täte er sich mit einem Vertriebler zusammen und würde ein Konzept ausarbeiten, wäre sein Einkommen gleich ein Vielfaches. Er könnte es sich sogar leisten, Profis zu heuern und erst mal zusehen, wie das machen. Der Vertriebler würde den einfachen Film mit Buyout nicht unter 6k verkaufen (immerhin verdient er anteilig und nicht zu knapp) und auf die gelben Seiten Videos verweisen, die ähnlich teuer bei jährlichen Abos sind. Ich kenne eine Berliner Produktionsklitsche, die machen genau dies eine Nummer teurer für den Mittelstand. Funktioniert, Auftragsbücher sind voll. Und es könnte weiterhin so funktionieren, wenn nicht jedes Würstchen als Würstchen auftreten wollte, sondern den Profi an den Verkauf ließe... Geniales Posting! :)

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Antwort von domain:

Neel trifft die Sachlage schon sehr gut, nur sollte man nicht vergessen, dass es ziemlich lernfähige „Würstchen“ gibt. Wenn sie über soziale Kompetenzen verfügen, dann erkennen sie recht schnell, dass Aquisition hauptsächlich auf der aktiven emotionalen Ebene abläuft und weiters, dass ohne Teamwork schwerlich ein Film entstehen kann.
Rechtliche sowie Kenntnisse auf dem betriebswirtschaftlichen Sektor kann man sich schnell selbst aneigenen bzw. dislozieren.
In unserer Spaßgesellschaft ist daher mit ziemlich starkem Nachwuchs aus der IMM-Generation zu rechnen, wenn er nicht schon voll im Gange ist.
Schade, dass Filmerstellung kein geschütztes Gewerbe mehr ist, so wie in Österreich nach wie vor das Fotografengewerbe mit Gesellen- und Meisterprüfung wie ehemals in den Zünften :-)

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Antwort von wolfgang:

Das Fotographengewerbe wurde inzwischen frei gegeben, auch in Österreich.

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Antwort von domain:

Tatsächlich, mit 16.10.2012 wurde diese anachronistische Beschränkung aufgehoben. Nun brauche ich ich nicht mehr meine damals verklopfte Gesellenprüfung nachholen :-)

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Antwort von motor-tv:

Ich wäre schon dafür, dass man für das Filmgewerbe eine verpflichtende Ausbildung bestreiten muss, inklusive natürlich dem kaufmännischen Bereich. Habe zwar seinerzeit auch vom freien Gewerbe profitiert, nachdem ich aber damals schon kaufmännisch in anderen Bereichen tätig war, hat das zumindest geholfen.

Eine Filmausbildung hätte auch mir nicht geschadet, nur gab es das zu jener Zeit einfach nicht, zumindest nicht in meiner Umgebung (+300km). Und das Gewerbe war frei. Was solls. Hab ich auch ausgenützt. Heute bietet jede Schule Multimedia Unterricht an, eingeschlossen Kamera und Video.

Der Beruf des Kameramannes war in den 80er Jahren einem sehr beschränkten Personenkreis vorbehalten, nicht nur allein wegen der unglaublich teuren Ausrüstung, nein, jeder Kameramann der sich so nennen wollte musste sich einem Gremium stellen, das mehrere Jahre Praxis als Assistent enthielt, sowie sich einer Prüfung der damalig als Kameramann tätigen Jury beweisen musste. Und die, hab ich mir sagen lassen, war alles andere als einfach. Verdient hat man dann allerdings wie ein König, ein sehr angesehener Beruf also.

Die Zeiten haben sich aber geändert, jeder der möchte kann sich mit kleinem Geld Ausrüstung zulegen und Filmproduzent werden. Abgesehen von den technischen Möglichkeiten, das HANDWERK bleibt aber bei vielen auf der Strecke. Man muss nur mal den Fernseher aufdrehen. Gleiches gilt für die sogenannten Imagefilme.

Wer gut ist, kann seinen Preis verlangen, für alles andere gilt: You get what you pay! Und die Hemmschwelle für schlechte Filme ist dank YT & Co schon sehr weit gesunken.

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Antwort von Pianist:

Da von schlechten Filmen niemand stirbt, ist es schon in Ordnung, wenn man das einfach den Markt regeln lässt.

Matthias

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Antwort von Reiner M:

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

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Antwort von DV_Chris:

Das Fotographengewerbe wurde inzwischen frei gegeben, auch in Österreich. Hallo Wolfgang, das ist leider nicht 100%ig richtig. Früher gab es den Pressefotografen und den Meisterfotografen. Der Pressefotograf war ziemlich eingeschränkt (nur Aufträge von Medien usw). Die geänderte Gewerbeordnung kennt jetzt den 'Pressefotografen und Fotodesigner', der ab nun eigentlich alles machen kann wie der Meister, aber in den ersten drei Jahren nur B2B ! Danach kann man den Gewerbeschein umwandeln lassen. Langjährige Pressefotografen können das gleich beantragen.

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Antwort von wolfgang:

Tja, das ist dann halt eine Einschränkung. Soferne sich irgend jemand überhaupt an diese veraltete Richtlinien gehalten hat/hält. Ach jetzt mache ich auch schon böse Unterstelllungen. :)

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Antwort von DV_Chris:

Tja, das ist dann halt eine Einschränkung. Soferne sich irgend jemand überhaupt an diese veraltete Richtlinien gehalten hat/hält. Ach jetzt mache ich auch schon böse Unterstelllungen. :) Gibt leider genug dokumentierte Fälle, wo der niedergelassene Fotograf einen 'Pfuscher' angezeigt hat.

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Antwort von burning-jens:

und während sich hier alle streiten schnappt sich die konkurenz die kunden.

http://prfilm.at/index.htm


und das in meiner stadt...

:(

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Antwort von Pianist:

"Ein bis zwei Stunden Drehzeit" und "ein bis zwei Tage Schnitt" ist ja auch eine eigenartige Kombination...

Matthias

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Antwort von srone:

es dauert halt bis das hi8 material auf dem computer ist. :-)

lg

srone

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Antwort von motor-tv:

Die 140 Euro Differenz von einem 3 Minuten zu 30 Minuten Film ist auch nicht schlecht. Das geb ich gern. Vor allem weil man sich gern eine halbe Stunde Imagefilm anschaut.

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Antwort von srone:

auch dieses zitat ist grosses kino:

"Und das mit der “.........-Qualitätsgarantie”: Sie zahlen erst und nur wenn Sie mit dem fertigen Film voll zufrieden sind !

da bekommt man doch lust den kerl mal so richtig auf trab zu bringen, weil ich fürchte, zufrieden wäre ich bei dem nie.

lg

srone

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Antwort von funkytown:

Mittlere und größere Produktionsfirmen berechnen ungefährt 1.000 EUR pro Minute. Das kann man als ungefähren Maßstab nehmen. Kommt halt immer auf den Aufwand an (wieviel Leute, Anfahrt etc.)

Sicherlich gibt es immer Freelancer, die es fast umsonst machen. Ich würde aber niemals über die Preis gehen.

Produziere ruhig 2-3 Videos unentgeldlich, um eine Referenz zu haben um dann mit fairen Preisen zu kalkulieren.

Bei Video gilt (genau wie bei Foto) auch: Ist dem Kunden das Thema Video mehrere tausend Euro Wert? Viele glauben ernsthaft mit iphone & Co. "ein paar nette Clips" über das Unternehmen produzieren zu können.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Dann mal etwas konkreter! Nehmen wir mal folgendes an! Wie wären da eure Preise?

1x Kameraman mit 2 Cams (eigene), available light
1x Allroundassi ( inkl. Ton equip. ) mit Ton Erfahrung und kann auch mal ne kamera bedienen. Gedreht wird mit 2 Cams
1x Drehtag, 1x Posttag mit Ton sync, Bauchbinde & Sprecher
1x Tag An&Abreise, Hotel, Spesen
Dann noch son bisschen gelumpe wie Slider & Jib etc.

Das ganze als 1 und 3 Minüter für einen Mittelständler, für Homepage und giveitaway!

Jetzt bin ich mal gespannt!!

Ach ja, Thema, hauptsächlich Gespräch zwischen 2 Personen an diversen Orten und moods als füller.

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Antwort von Jott:

Was ist dein Problem? Setze bei jedem Posten deinen Tages- oder Stundensatz ein und zähl's zusammen. Ob du für 15 oder 150 Euro pro Stunde arbeiten willst, musst du ganz alleine für dich entscheiden.

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Antwort von Alf_300:

Hatten wir das schon ?

http://www.referenzfilm.de/service/kost ... ktion.html

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was ist dein Problem? Setze bei jedem Posten deinen Tages- oder Stundensatz ein und zähl's zusammen. Ob du für 15 oder 150 Euro pro Stunde arbeiten willst, musst du ganz alleine für dich entscheiden. Was ich für Tagessätze habe weiß ich selber und 1und 1 zusammen zählen konnte ich schon im Kindergarten!!

Ging es hier nicht um differenzierte Ansichten einer eigentlich ganz klaren Sache?
Ich meine was ist das für eine schaiss Antwort, da wäre doch alles in den 3 Seiten hier total obsolet! Da hätten wir ja dem TO sofort sagen können , rechne doch einfach zusammen du Peter und stell nächstes mal eine vernümpftige Frage, oder was?!

Geht es nicht viel mehr darum die differenzen und unterschiedlichen Ansichten herraus zu stellen um mal ab zu checken ob man mit seinem tun und handeln überhaupt Marktkonform ist, damit der To auch ein Gefühl dafür bekommt ob seine Denke richtig sein kann? Ich meine wenn Du so ein vollchecker bist, warum hängst Du dann in diesem Thread oder vielmehr in diesem Forum rum???

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Antwort von Pianist:

Jetzt bin ich mal gespannt!! Und wer macht die inhaltliche Arbeit? Dazu steht nichts in Deiner Liste...

Matthias

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Antwort von Jott:

Wenn du deine Tagessätze kennst, verstehe ich die Antwort schon gleich gar nicht. Hast du den Link von Alf gelesen? Referenzfilm sitzt in einer mittelgroßen Stadt, wirtschaftlich recht gesundes Umfeld. Deren Preise sind absolut üblich für professionelle Arbeit im Corporate-Bereich und können dir gut als Anhaltspunkt dienen, wenn du deine Marktkonformität einschätzen willst.

Und du musst dein Qualitätslevel für dich selbst festlegen, auch beim Zukauf von Fremdleistungen. Sprecher gibt's von 50 bis 500 Euro (Nuschelkasper bis Profi), Kameraassistenten von 100 bis 300 Euro, und so weiter ... die beiden People: Visagistin dazu, schönes Kinoflo-Licht oder einfach - wie du schreibst - available light und Rasierpickel?

Trittst du selbstbewusst mit guten Referenzen auf, oder versuchst du, der Billigste zu sein, um den Job über diese Schiene zu kriegen? Das sind doch alles rein individuelle Aspekte.

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Antwort von motor-tv:

Die Frage nach Tagessätzen etc in der Filmbranche ist dieselbe, als würde man fragen, wieviel kostet ein Auto? Das ist so unterschiedlich und differenziert, das ist niemals konkret zu beantworten, da der Leistungsunterschied so groß ist. Man kann aber sagen, gut, ein neues Auto könnte 20.000 kosten. Der Link von Alf_300 geht durchaus als Anhaltspunkt. Dennoch gibt es den Dacia um 8.990, oder den Audi um 100.000.

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Antwort von funkytown:

So schwer ist das nicht. Kalkuliere erst mal Deine Tage. Wie lange brauchst Du für die einzelnen Schritte? Wieviel Fremdleistung musst Du einkaufen?

1. Vorbereitung, Exposé, Drehbuch
2. Drehtage
3. Postproduction
4. Korrekturläufe (Zeitintensiv!)
5. Abnahme, Veröffentlichung

Mit Tagessätzen zwischen 600 und 1200 EUR (Endkundenpreis netto), je nach Können, Erfahrung und Referenzen, liegst Du sicherlich nicht falsch. Klar gibt es nach oben keine Grenzen.

Aber um das Autobeispiel aufzugreifen. Für rund 20.000 EUR bekommst Du ein gutes Mittelklasseauto, auch wenn es Schlitten für 200.000 gibt. Die Frage ist also: Welcher Autohersteller bist Du oder möchtest Du sein?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn du deine Tagessätze kennst, verstehe ich die Antwort schon gleich gar nicht. Hast du den Link von Alf gelesen? Referenzfilm sitzt in einer mittelgroßen Stadt, wirtschaftlich recht gesundes Umfeld. Deren Preise sind absolut üblich für professionelle Arbeit im Corporate-Bereich und können dir gut als Anhaltspunkt dienen, wenn du deine Marktkonformität einschätzen willst.

Und du musst dein Qualitätslevel für dich selbst festlegen, auch beim Zukauf von Fremdleistungen. Sprecher gibt's von 50 bis 500 Euro (Nuschelkasper bis Profi), Kameraassistenten von 100 bis 300 Euro, und so weiter ... die beiden People: Visagistin dazu, schönes Kinoflo-Licht oder einfach - wie du schreibst - available light und Rasierpickel?

Trittst du selbstbewusst mit guten Referenzen auf, oder versuchst du, der Billigste zu sein, um den Job über diese Schiene zu kriegen? Das sind doch alles rein individuelle Aspekte. Wollten wir nicht genau das erörtern, bzw war nicht genau das die Frage des TOs?
Es gibt ja auch ganz individuelle rangehensweisen, wie zb. zahle ich Grundsätzlich das Hotel selber und nehme ich nur kilometer Geld oder lasse ich mir die Fahrzeit auch noch gut entlohnen. Manche haben den Assi mit in ihren Tagessatz, selbst wenn sie den dazu buchen. Manche nehmen Fett Kohle für solche, andere berechnen Euipment nur wenns geliehen ist und manche auch ihr eigenes on top usw usw

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jetzt bin ich mal gespannt!! Und wer macht die inhaltliche Arbeit? Dazu steht nichts in Deiner Liste...

Matthias Die Agentur schreibt mini Drehbuch, casting, location, kontakt Endkunde, Texte Sprecher & weitere vermarktung.

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Antwort von Pianist:

Also irgendwie blicke ich da nicht durch... Einerseits kriegst Du Aufträge (oder zumindest Anfragen) von Agenturen, aber andererseits hast Du relativ wenig Ahnung... Das passt doch irgendwie nicht zusammen... Kannst Du das mal bitte näher erläutern?

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Also irgendwie blicke ich da nicht durch... Einerseits kriegst Du Aufträge (oder zumindest Anfragen) von Agenturen, aber andererseits hast Du relativ wenig Ahnung... Das passt doch irgendwie nicht zusammen... Kannst Du das mal bitte näher erläutern?

Matthias Also ich glaube Du hast da was tüchtig in den falschen Hals bekommen,
denn ICH möchte NICHT für MICH wissen was ihr so denkt weil ich es nicht weiß, sondern weil das hier eine Fragestellung des TOs war und ich dachte wenn man mal ein konkretes, reelles Beispiel nimmt, wird man sehen das die Frage nicht so doof war, wie viele sie aber anfänglich darstellten.
Und es ist doch dann auch mal schön für jeden zu sehen wo man selber liegt und was andere so ansetzten!

Also nochmal! Ich muß das für mich nicht wissen, ich weiß was ich dafür nehmen muß bzw. kann!!!

Vielmehr hatte ich mir so vorgestellt das der eine jetzt sagt Summe x und der andere Summe y und am besten auch warum.
Immer nur Statements in den Raum werfen wird doch auch irgendwann mal langweilig oder?

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Antwort von Pianist:

Verdammt - hast Recht... Ich verliere bei diesen zerfaserten Threads schnell den Überblick...

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bist Du nicht der einzige! ;-)

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Antwort von motor-tv:


Wollten wir nicht genau das erörtern, bzw war nicht genau das die Frage des TOs?
Es gibt ja auch ganz individuelle rangehensweisen, wie zb. zahle ich Grundsätzlich das Hotel selber und nehme ich nur kilometer Geld oder lasse ich mir die Fahrzeit auch noch gut entlohnen. Manche haben den Assi mit in ihren Tagessatz, selbst wenn sie den dazu buchen. Manche nehmen Fett Kohle für solche, andere berechnen Euipment nur wenns geliehen ist und manche auch ihr eigenes on top usw usw Also ob ich Hotel selber zahle oder nicht, spielt doch keine Rolle. Das sind Spesen die haben mit mir, dem Filmproduzenten nichts zu tun. Die Tages- Stundensätzen jedes Produzenten KANN man nicht erörtern. Das muss am Ende jeder selber rausfinden. Anhaltspunkte gibt es.

Equipment: Es sollte doch jeder natürlich auch sein eigenes Equipment wie gemietet verrechnen. Alles andere wäre Unsinn. Ich kauf mir doch keine 20k Kamera wenn ich dann nix verlangen soll pro Tag. Und wenn ich es Miete 400 Euro?

Der Tagessatz jedes einzelnen von uns richtet sich einerseits nach seinem Können, seiner Ausstattung, jedoch auch nach seinem Markt. Wenn niemand bereit ist einen Tausender pro Tag zu zahlen, was nützt es einem dann?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Also ob ich Hotel selber zahle oder nicht, spielt doch keine Rolle. Das sind Spesen die haben mit mir, dem Filmproduzenten nichts zu tun.

Sorry aber das habe ich nicht verstanden, bekommst Du Hotelgutscheine oder wieso brauchst Du keine Übernachtung bezahlen wenn Du übernachten mußt?

Die Tages- Stundensätzen jedes Produzenten KANN man nicht erörtern. Das muss am Ende jeder selber rausfinden. Anhaltspunkte gibt es.

Logen.

Equipment: Es sollte doch jeder natürlich auch sein eigenes Equipment wie gemietet verrechnen. Alles andere wäre Unsinn. Ich kauf mir doch keine 20k Kamera wenn ich dann nix verlangen soll pro Tag. Und wenn ich es Miete 400 Euro?

Hmhmm! Genau, blos auch das handhabt jeder anders, deswegen gibt es auch immer so dämmliche Missverständnisse mit unerfahrenen Kunden, denn der eine nimmt 1000 inkl. Equip und der andere 700 + 300 und das bringt den Kunden durcheinander und lässt ihn erstmal zum vermeintlich billigeren greifen ( natürlich sonst alles identisch, Leistung etc.)!
Ich muß auch zugeben das ich das auch nicht nachvollziehen kann, denn irgendwie muß man ja dann letztendlich Filmen und braucht Equipment! Ein KFZti berechnet doch auch nicht jedesmal seinen Drehmomentschlüssel, den hat er doch mit in seiner Kalkulation. Aber ein ach so toller Filmer muß wieder mit seinem Equipment protzen, als wenn das teurer als eine KFZ Werkstatt Ausstattung wäre. Oder kommt das bei vielen so häufig vor das man ohne Equipment gebucht und jenes gestellt bekommt?

Der Tagessatz jedes einzelnen von uns richtet sich einerseits nach seinem Können, seiner Ausstattung, jedoch auch nach seinem Markt. Wenn niemand bereit ist einen Tausender pro Tag zu zahlen, was nützt es einem dann?

Auch logen!

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Antwort von motor-tv:

Also ob ich Hotel selber zahle oder nicht, spielt doch keine Rolle. Das sind Spesen die haben mit mir, dem Filmproduzenten nichts zu tun.

Sorry aber das habe ich nicht verstanden, bekommst Du Hotelgutscheine oder wieso brauchst Du keine Übernachtung bezahlen wenn Du übernachten mußt?

Die Tages- Stundensätzen jedes Produzenten KANN man nicht erörtern. Das muss am Ende jeder selber rausfinden. Anhaltspunkte gibt es.

Logen.

Equipment: Es sollte doch jeder natürlich auch sein eigenes Equipment wie gemietet verrechnen. Alles andere wäre Unsinn. Ich kauf mir doch keine 20k Kamera wenn ich dann nix verlangen soll pro Tag. Und wenn ich es Miete 400 Euro?

Hmhmm! Genau, blos auch das handhabt jeder anders, deswegen gibt es auch immer so dämmliche Missverständnisse mit unerfahrenen Kunden, denn der eine nimmt 1000 inkl. Equip und der andere 700 + 300 und das bringt den Kunden durcheinander und lässt ihn erstmal zum vermeintlich billigeren greifen ( natürlich sonst alles identisch, Leistung etc.)!
Ich muß auch zugeben das ich das auch nicht nachvollziehen kann, denn irgendwie muß man ja dann letztendlich Filmen und braucht Equipment! Ein KFZti berechnet doch auch nicht jedesmal seinen Drehmomentschlüssel, den hat er doch mit in seiner Kalkulation. Aber ein ach so toller Filmer muß wieder mit seinem Equipment protzen, als wenn das teurer als eine KFZ Werkstatt Ausstattung wäre. Oder kommt das bei vielen so häufig vor das man ohne Equipment gebucht und jenes gestellt bekommt?

Der Tagessatz jedes einzelnen von uns richtet sich einerseits nach seinem Können, seiner Ausstattung, jedoch auch nach seinem Markt. Wenn niemand bereit ist einen Tausender pro Tag zu zahlen, was nützt es einem dann?

Auch logen! Naja, Hotelspesen sind - egal ob ich das direkt bezahle und dann weiterverrechne oder der Auftraggeber - sind mal von jeder Kalkulation die ich abgebe ausgenommen. Jede Kalkulation oder besser gesagt Angebot ist zuzüglich Hotel und Fahrtspesen. Ich muss anmerken dass ich erst sehr selten Hotels selber gebucht bzw bezahlt habe, das machen grundsätzlich meine Auftraggeber. War vielleicht nur missverständlich formuliert.

Zum Tagessatz: Ich bin tatsächlich in den letzten Jahren übergegangen, Angebote bzw Rechnungen detailliert zu verfassen. Heisst Equipment wird extra angeführt (Mietepreise pro Tag, auch wenn es mein Zeugs ist), denn wie du sagst, der 700+300 steht beim Kunden wirklich besser da als der nur 1000. Kommt aufs gleiche raus, ist aber für den Kunden nachvollziehbarer. Ich als Einzelunternehmer hatte immer wieder das Problem, dass der Kunde - unbewusst natürlich - glaubt das alles in dessen Tasche fliesst und der teuer ist. Sieht er aber dass dann doch die Hälfte davon in Equipmentmiete fliesst, schaut es wieder anders aus. Ich verrechne auch jede einzelne GoPro mit Tagesmieten. Warum auch nicht. Am Ende fällt die Rechnung viel höher aus, und der Kunde ist trotzdem zufrieden. Früher war das ein Betrag X, der den Kunden mal schlucken liess.

Dein Vergleich mit KFZ / Drehmomentschlüssel, ja, die Mechanikerstunde für den Kunden beläuft sich mittlerweile auf 100 Euro. Egal ob er dabei von mir aus den Bremsenprüfstand der 20k kostet braucht oder nicht. Oder nur mit einfachem Werkzeug hantiert.

Würde das aber nicht mit dem Filmgewerbe vergleichen, da ich den Kran oder das Dedolight Lichtset, wenn ich das nicht brauche für den Dreh, nicht mit einberechnen kann. Auch wenn ich das zu Hause liegen habe. Denn dann müsste ich 2000 pro Drehtag verlangen, und dann wär ich bald pleite da ich keine Kunden mehr hätte. (generell gemeint, wenn ich nur mit der Kamera und Mikro anrücken würde).

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Antwort von klusterdegenerierung:

Du magst in vielen Aspekten Recht haben, aber wenn ich das mal mit meinem Fotogewerbe vergleiche wo ich vor 15 Jahren noch eine teure 9x12 Fachkamera mit 3 teuren Optiken kaufen mußte, zusäthlich Blitzgewitter und KB Cams und E6 Maschine hatte ich auch, kenne ich aber keinen meiner Kollegen der wegen dieser Investionen einen Rent für sein Equipment genommen hätte! Es gab halt einen anständigen Tagessatz gegen über den freien knipsern und fertig.
Es mag sich alles so eingebürgert haben, aber einen wirklich echten nachvoll ziehbaren Grund kommt mir nicht in den Sinn!
Und ehrlich gesagt ob das so viel positiver aussieht wenn ich statt der erst gehörten 700 dann noch jedes Gopröchen aufliste, ich weiß nicht?

Mal so als Beisspiel, ich mußte letzten Sommer Unterwasserfotos machen und habe mir eine GoPro mit Unterwasserlinse gekauft, nachdem der Kunde dann feststellte das seine Idee doch nicht so umsetzbar war wurd es dann doch keine Unterwasserfoto mehr und ich hatte eine Cam mehr!
Ich hätte mir auch was leihen können, aber wenn man überlegt was so ein Ding kostet! Und so eine Gopro ist ja nicht weg! Berechnet habe ich es dem Kunden nicht, also die Cam, den Test ja.
Vor allen Dingen überlege ich gerade das die Kunden ja auch nicht auf dem Baum schlafen und wenn Du dann Heute mit einer 5D ohne externem Licht fotografieren kannst, weiß der Kunde das in der Regel auch schon, was mach ich dann mit meinem teuren Blitzequipment, kann ich ja nicht mehr berechnen! Hat wohl alles Vor und Nachteile

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