Meistens stehen ja die Stars im Rampenlicht, aber wir fanden es Backstage schon immer cooler und richten in unserer Gesprächsreihe mit Film-Profis diesmal den Spot auf das Beleuchtungs-Department selbst. Wir haben länger mit Götz Holborn gesprochen, der seit über 15 Jahren als Beleuchter bei Fernseh- und Kinoproduktionen arbeitet, ua. bei Dani Levys "Mein Führer".
Uns ging es dabei nicht so sehr um die Technik selbst, sondern um Fragen wie: wer entscheidet eigentlich, wie eine Szene genau ausgeleuchtet werden soll? Wie plant man den Lichtaufbau, welche Faktoren sollten berücksichtigt werden? Ist es aufgrund des geringeren Kontrastumfanges tatsächlich schwieriger für Video zu leuchten als für Film? Oder auch: Gibt es einen Trick, um Schauspieler möglichst wenig zu blenden? (Um die Antwort vorwegzunehmen: nicht wirklich...)
In diesem ersten Teil geht es vor allem um den Workflow am Set, im zweiten Teil dann um die praktische Arbeit mit dem Licht.

// Die Lichtsetzung ist ja eine eher unsichtbare Kunst, und wird (zumindest in allgemein gehaltenen) Filmbüchern meist als ein Teil des Mise-en-scène nur kurz behandelt. Hat Dich Licht schon immer besonders interessiert?
Nein, ich wollte damals zwar unbedingt zum Film, aber ich wollte Schnitt machen. Das war aber vor 15 Jahren, damals ging es bei Schnitt weniger um Computer als um richtigen 35mm Filmschnitt, und es war üblich, daß man, bevor man ein Praktikum für Schnittassitenz macht, erstmal eines im Filmkopierwerk machen sollte, um den Umgang mit dem Filmmaterial zu lernen.
Ich bin also bei Taunus-Film in Wiesbaden gelandet, wo es auch ein Studiosystem gab, und eben ein Kopierwerk. Ich habe dort auch zwei eigene Filme gedreht auf 16mm, das war ja naheliegend, und als ich die dann geschnitten habe am Schneidetisch – was an sich faszinierend war – , habe ich gemerkt, man sitzt immer nur in einem Raum. Das hatte ich vorher überhaupt nicht realisiert, hat mich aber tatsächlich etwas abgeschreckt. Das Drehen der Filme war irgendwie spannender, und auch die Jobs, die sich durch Kontakte zu anderen Firmen auf dem Gelände ergeben haben, zB. beim Lichtverleih – die hatten gefragt, ob ich nicht kleine Jobs machen möchte, Licht aufbauen, Schienen legen und sowas. Da habe ich ziemlich viele Erfahrungen gemacht.
In Deutschland ist das glaube ich ziemlich normal, daß Leute beim Licht landen, die sich das nicht unbedingt von vorhinein vorgenommen haben.
// Aber ein gewisses Interesse für Technik braucht man ja wohl schon?
Natürlich, es ist ein sehr technischer Beruf – man muß sich mit Strom auskennen, mit Mechanik, man muß die ganzen technischen Sachen kennen, die es so gibt, zumindest die Standards -- es gibt ja soviel, das passiert mir auch heute noch, daß ich neue Sachen entdecke...
// Immer noch?
Ja. Interessanterweise gibt es auch Modewellen, auch oder gerade in der Technik. Als ich angefangen habe zum Beispiel, da gab es diese Kino Flo-Lampen noch gar nicht, die Neonröhren. Die sind extrem gut und wichtig, man kann mit denen sehr schnell arbeiten. Was man früher sehr kompliziert bauen mußte, mit Reflektoren und Fahnen, daß das Licht nicht überall wild durch die Gegend fliegt, das kann man viel einfacher und gezielter und billiger mit einem Kino Flo machen.
Professionell am Set – die Ablaufhierarchien
// Apropos schnell und gezielt arbeiten, laß uns doch mal über die Arbeit bei professionellen Drehs reden. Wann kommt das Licht ins Spiel, und der Beleuchter?
Es gibt da Ablaufhierarchien. Die typische Abfolge ist diese: Eine Filmproduktion möchte einen Film drehen, hat ein Drehbuch und sucht dafür erstmal einen Regisseur. Wenn der Regisseur das Buch nicht selbst geschrieben hat, haben die ja in dem Punkt Entscheidugnsfreiheit. Der Regisseur hat in der Regel Kameraleute, mit denen er gerne zusammenarbeitet. Der Kameramann wiederum sagt, ich hätte gerne diesen Oberbeleuchter, mit dem kann ich besonders gut arbeiten. Und so geht das weiter. Der Oberbeleuchter hat natürlich seine Beleuchterjungs, zu denen ich gehöre, und so kommen die Teams zusammen.
Das Beleuchterteam besteht in der Regel aus einem Oberbeleuchter, zwei Beleuchtern und einem Praktikanten oder Lichtassistenten, der vorher im Lichtlager gelernt hat und weiß, was und wo die Sachen sind. Der Praktikant ist normalerweise auf dem LKW, was ein fahrendes Lichtlager ist, und verwaltet das auch. Es muß nämlich auch immer geschaut werden, daß alles in Ordnung ist, und falls was kaputt ist, daß es repariert oder ausgetauscht, er macht also meist auch die Kommunikation mit dem Lichtverleih wegen Nachschub und sowas
// Ist das der, der dann als Elektriker gecreditet wird?
Nein, diese Hierarchie gibt es in Deutschland so nicht. Key-Grip, Gaffer und so, das sind alles amerikanische Bezeichungen, die haben dort ein anderes System, das sehr durch die Gewerkschaften strukturiert ist. Da gibt es Leute, die bauen nur die Stative auf. Die setzen nicht die Lampen auf die Stative, und die ziehen auch keinen Strom. Das ist gewerkschaftlich so geregelt. Der Beleuchter, der dort auch gar nicht so heißt, der darf auch keinen LKW fahren.
Hier in Deutschland ist das anders, da macht ein Beleuchter alles, der fährt den LKW, der lädt den LKW, zieht Strom, baut Stative auf, hängt Lampen, leuchtet, er macht alles. Natürlich gibt es in jedem Lichtteam Jungs, die sind fitter im Strom, und andere sind ganz clever, wenn es darum geht, eine Lampe unsichtbar an die Decke zu hängen, das ganze Rigging also, und ein Oberbeleuchter, der clever ist, setzt die Leute nach ihren Fähigkeiten ein.
// Wenn man das Team zusammen hat, wie geht es weiter mit der Drehplanung?
Dann gibt es meist eine Vorlaufphase, bevor gedreht wird, wo beispielsweise der Regisseur mit dem Kameramann und der Ausstattung rausfinden muß, wie denn die Motive überhaupt aussehen sollen -- drehen wir an Originalmotiven oder im Studio. Originalmotive bedeutet, da gibt es Locationscouts, die haben Karteien und schlagen dem Drehbuch entsprechend die passende Orte vor. Die müssen ja auch bestimmte Kriterien erfüllen, sollten nicht unbedingt im 5. Stock ohne Aufzug sein, sondern gut zugänglich mit LKWs, man kann von Außen Licht machen, mit Hebebühnen arbeiten und so..
// Gibt es auch besondere Lichtscouter?
Nein, das nicht. Es gibt im Vorfeld eine Motivbesichtigung, wo in der Regel der Oberbeleuchter schon dabei ist, und da spricht man darüber: wenn wir hier drehen würden, dann wäre das laut Drehbuch spät nachmittags, wo steht denn da die Sonne? Sind dort Fenster, kommt Licht rein, müssen wir das verstärken, müssen wir da was dagegensetzen. So kristallisieren sich immer mehr die Motive raus, wo man letztendlich dehen wird, und am Ende hast du eine Motivliste. Daraufhin wird in Abstimmung zwischen Oberbeleuchter und Kameramann eine Lichtliste erstellt, also was brauchen wir für Lichttechnik, um diese Motive mit Licht zubespielen. Und das hängt sehr davon ab, ob das ein Tagdreh ist oder Nachtdreh, und davon, wieviel mit vorhandenem Licht gearbeitet werden kann, ob man Licht-abhängig oder -unabhängig drehen möchte, und natürlich welchen Stil das ganze haben soll -- dokumentarisch einfach, oder soll da so richtig geleuchtet werden.

Abhängig oder nicht abhängig (vom Licht)
// Licht-unabhängig heißt, daß man nur mit Lampen arbeitet, praktisch wie im Studio?
Nicht ganz. Es gibt Situationen, da ist man Licht-abhängig und es gibt Situationen, wo man relativ unabhängig ist. Im Extremfall kann man das alles ja auch künstlich bauen. Eine klassische abhängige Situation wäre zum Beispiel wenn man "blaue Stunde" dreht, also kurz vor oder nach Sonnenauf- oder untergang. Das kann man nicht bauen. Das ist eine Lichtsituation, die in der Regel draußen spielt, und da mußt du auf das Licht reagieren, was die Natur dir vorgibt. Das kann man etwas herausarbeiten oder verstärken, aber das Masterlicht ist das Naturlicht, und da mußt du im Extremfall auf die Minute genau drehen. Sagen wir Sonnenaufgang ist um 6 Uhr 32 -- alles, was du für diese Szene benötigst, muß zu diesem Zeitpunkt aufgebaut und einsatzbereit sein.
Ein Beispiel für lichtunabhängiges Arbeiten wären Nachtdrehs, die sind praktisch immer geleuchtet. Vorhandenes Licht wie Laternen oder so kann man vielleicht einflechten, aber vor allem bei Naheinstellungen auf Personen, da muß geleuchtet werden.
Dann gibt es Grenzfälle, wenn man beispielsweise draußen dreht und man hängt ein bißchen mit dem Drehplan, und das Licht geht so langsam weg. Dann ist die Strategie immer die, daß man versucht, erst alle weiten und totalen Einstellungen zu drehen, wo man viel sieht, weil die Nahen, also Gesichter, Schuß/Gegenschuß-Dialoge, das kann man zur Not leuchten, weil es begrenzt ist. Wenn man das richtig macht, sieht man das später auch nicht.
// Lichtabhängig ist man also eher draußen – in Innenräumen wäre man dann unabhängig?
Ja, wenn man in einer Wohnung dreht und es soll Tag sein, leuchtet man das eigentlich immer so, daß man lichtunabhängig ist, dann ist egal, ob draußen Sonne, Regen, Sturm ist. Man baut draußen Lampen auf, und das Licht bleibt immer gleich, auch wenn sich der Drehtag bis nachts um 2 zieht. Außer natürlich, es wird auch nach außen gefilmt -- je nachdem wie eng der Ausschnitt ist, wird man dann auch wieder lichtabhängig..
Die Tendenz ist natürlich, sich Lichtunabhängig zu machen für den Arbeitsablauf. Man hat ja jeden Tag ein bestimmtes Pensum, das muß man schaffen, das sind beim Fernsehspiel ungefähr zwei, drei Minuten.
// Zu welchem Zeitpunkt wird konkret festgelegt, wie das Licht in einer Szene gesetzt werden soll?
Es gibt darüber eine ständige Kommunikation zwischen allen Abteilungen. Der Kameramann bespricht etwa mit dem Oberbeleuchter: morgen sind wir an diesem oder jenem Ort, wir hatten ja bei der Vorbesprechung gesagt, wir brauchen das und das, das wird jetzt präzisiert, weil sich vielleicht bestimmte Abläufe ändern oder bestimmte Blickrichtungen. Der Oberbeleuchter spricht dann mit seinen Jungs, was alles am nächsten Tag benötigt wird, daß noch eine Lampe beim Lichtverleih bestellt werden muß, damit die unbedingt da ist, und so weiter. Ständige Kommunikation also, ein bißchen wie eine Lupe, es geht immer mehr ins Detail dabei.
// Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Kamera? Wer entscheidet, wie das Licht sein soll?
Das ist vom Kameramann abhängig, und davon, wie gut sich der Oberbeleuchter und der Kameramann sich kennen. Es gibt Kameramänner, die sind sehr genau, die sagen: ich will da diese Lampe mit jener Folie vor, als ganz genau Ansagen machen. Wenn der Oberbeleuchter und der Kameramann aber schon einige Filme zusammen gemacht haben und gut miteinander können, dann ist es oft so, daß der Kameramann sagt, ich möchte diese Stimmung, biete mir doch mal was an. Und weil der Oberbeleuchter ihn ja schon kennt, weiß der dann ungefähr was er haben möchte. Und die gleiche Struktur gibt es innerhalb des Beleuchterteams nochmal, daß der Oberbeleuchter sagt: wir drehen diese oder jene Szene, baut doch mal vor und bietet mir was an.
// Und wenn ihm das dann nicht gefällt, dann habt ihr alles umsonst gebaut?
Auch darüber gibt es ja die ganze Zeit Kommunikation. Man schlägt dann dem Oberbeleuchter was vor, und der sagt dann entweder, keine gute Idee, oder: super, mach doch mal. Wenn das dann im Groben steht, dann kann man ja noch Feinkorrkturen machen, in der Lichtmenge oder sowas.
Letztendlich liegt es aber in der Verantwortung des Kameramanns, wie das Bild aussieht, und auch das Lichtkonzept. Wenn eine extrem überbelichtete Stelle im Bild ist, die man nicht mehr retten kann, ist das die Verantwortung des Kameramanns, denn der sagt ja an einem Punkt: Ok, wir drehen das jetzt so. Wenn er den Eindruck hat, da ist ein Bildteil falsch beleuchtet, muß er das zu dem Zeitpunkt sagen, später gibt es kein Aber...
// Über den Daumen gepeilt, wie lange Vorbereitungszeit braucht man denn so für das Licht, wenn man eine Szene in einer Wohnung dreht? In welchen Verhältnis steht das?
Das kann man überhaupt nicht pauschal sagen, das ist sehr stark motivabhängig. Wenn man eine Szene in einem Loft hat, mit sieben Fenstern auf zwei Seiten, brauchst du natürlich viel länger, als wenn man in einem Zimmer mit zwei Fenstern dreht. Aber das gehört zur Aufgabe eines Oberbeleuchters, das zu kalkulieren, wieviel Vorbauzeit man bei einem Motiv braucht, oder auch ob man bei schwierigeren Motiven noch extra Technik oder Beleuchter braucht.
// Das geht dann natürlich sofort ins Geld.
Ja, tut es, aber wenn die Lichtabteilung statt dessen länger braucht, dann geht das auch ins Geld, mit Überstunden und so.
// Licht ist ja überhaupt so mit der teuerste Faktor am Set was die Technik angeht, oder? Von den fünf LKWs die da stehen, ist einer Catering, einer für die Schauspieler und der Rest ist Licht.
Ganz so viele sind es eher nicht. Standard in Deutschland für ein Fernsehspiel etwa ist ein LKW für die Technik, dann einer für den Generator, denn wenn du in einer Wohung drehst hast du ja in der Regel nicht einen Starkstromanschluß im Keller, und manchmal hast du dann noch einen Kleintransporter für Zusatztechnik oder um an einen anderen Drehort zu fahren, um dort schon mal vorzubaun. Das ist so der Fuhrpark.
Beim Spielfilm sieht das natürlich anders aus, da hast du meist mehr Technik, weil mehr Geld dahintersteckt und mehr Engagement von den Kameraleuten. Außerdem wird ja Kino in der Regel auf 35mm gedreht, Fernsehen dagegen noch meist auf 16mm. Da mußt du dann ein bißchen mehr Leuchten, damit es schön aussieht...

// Um noch mal auf den Oberbeleuchter zu kommen – wie wird man das denn? Ist das ein Papier, das man irgendwann bekommt?
Nein, das ist kein Papier. Da gibt es keine besondere Ausbildung in Deutschland, sondern das ist vom persönlichen Engagement abhängig. Wenn ein Beleuchter meint, er wäre jetzt so weit, daß er Oberbeleuchter machen kann, dann versucht er an Filme zu kommen, wo er als solcher arbeiten kann. Dazu ist dann hilfreich, daß du jahrelange Erfahrung hast und beurteilen kannst, was welchen Aufwand bedeutet. Denn du beziehst dann ja nicht nur die höhere Gage eins Oberbeleuchters, sondern du mußt sehr gut kalkulieren, disponieren, kommunizieren können. Der Oberbeleuchter legt natürlich auch hin und wieder selbst Hand an, ist aber nicht so sehr am Auf- und Abbau des Lichts beteiligt, sondern steht hauptsächlich neben dem Kameramann und kommuniziert ständig, was jetzt als nächstes kommt, was man besser machen kann.
// Das hat also auch was mit Verantwortung zu tun.
Absolut. Du bist als Oberbeleuchter dafür verantwortlich, daß die Sachen funktionieren, und daß der Produktionsablauf gleichmäßig ist. Daß es beispielsweise nicht zu einer Stunde Verzögerung kommt, weil du irgendwas nicht bedacht hast. Und du mußt Menschen führen können, damit eine gute Arbeitsatmosphäre herrscht, dabei aber gleichzeitig ganz klare Ansagen machen können, und an den entsprechenden Stellen Druck machen können.
Und wenn mitten im Drehen das Licht ausgeht, weil der Generator kein Sprit mehr hat, dann ist der Oberbeleuchter dafür verantwortlich, auch wenn er es einem seiner Jungs gesagt hat, daß der sich darum kümmern soll. Er muß also entweder wissen, daß er dem vertrauen kann oder das überprüfen, aber nicht einfach davon ausgehen, daß alles schon funktionieren wird.
// Ist ja überhaupt interessant, wieviel Aufwand man betreiben muß mit Licht, damit das Bild natürlich aussieht, und das Licht selbst nicht auffällt. Wenn man kein besonderes Auge dafür hat, sieht man das Licht ja meist nur wenn es schlecht gemacht ist.
Ja, das ist ja bei vielen Sachen so. Wenn Licht schlecht gemacht ist, sieht es schnell künstlich geleuchtet aus.
Andererseits gibt es ja Filme, die sind toll geleuchtet, aber das sieht man auch, daß da fettes Licht verwendet wurde, bei Hollywoodfilmen zum Beispiel. Da ist alles ist perfekt, hier noch ne Kante und da noch ein Augenlicht.. Dagegen finde ich ja die Filme viel spannender, die versuchen, sehr natürliches Licht zu machen, was mitunter tatsächlich schwieriger ist. Im Bild tritt dann die Lichttechnik zurück, aber vom Aufwand und der Technik her ist es diffiziler.
Zum zweiten Teil: Was ist gut gemachtes Licht, und welche Fragen muß man sich stellen beim Ausleuchten einer Szene – zum Beispiel: was schreibt die Logik des Lichts vor? Und ist es wirklich schwieriger für Video zu leuchten, wie es manchmal behauptet wird?