Leica stellt neue Versionen der häufig als „Reportage-Klassiker“ bezeichneten Weitwinkel Summicron-M 1:2/35mm ASPH. und Summicron-M 1:2/28mm ASPH. sowie eine neue Version des Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH vor. Bei den Objektiv-Updates soll sowohl die optische Qualität als auch die Mechanik verbessert worden sein. Zur optischen Qualitätssteigerung gehört lt. Leica eine nochmals reduzierte Bildfeldwölbung beim 28er Summicron mit dadurch erweiterter Detailauflösung im Randbereich. Beim Summicron-M 1:2/35mm ASPH kommen nun 11 Blendenlamellen zum Einsatz, was zu einem harmonischeren Bokeh beitragen soll.
Bei allen Objektiven steht nun ein Gewindeschutzring für das Arbeiten ohne Gegenlichtblenden zur Verfügung. Die Gegenlichtblenden selbst sind nun alle in Metall gearbeitet und rechteckig gehalten.
Die neuen Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. und Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. Objektive sollen Ende Januar verfügbar sein. Das Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. soll Ende Februar in einer schwarzen Ausführung sowie erstmals auch in einer silbern eloxierten Version angeboten werden.
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Das Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. ist für 3.700,- Euro und das Leica Elmarit-M 1:2,8/28 mm ASPH. Für 2.050,- Euro erhältlich. Die schwarze Version des Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. soll 2.750,- Euro, die silberne Version 2.950,- Euro kosten.
Die kompakten Leica-M Vollformat-Objektive stellen immer wieder beeindruckende Ingenieurskunst dar - für den manuellen Filmbetrieb sind sie (leider) auf Grund ihrer Fingermulde, die teilweise über das Niveau einer Stativbodenplatte hinausragt sowie wegen der relativ kurzen Fokussierwege eher weniger geeignet.
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