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Infoseite // Sony warnt offiziell vor dauerhaftem Bildsensorschaden durch Laser



Newsmeldung von slashCAM:



Sony hat erstmals auf seinen Supportseiten eine offizielle Warnung vor Laserstrahlen publiziert. Gewarnt wird davor, das Objektiv einer Kamera direkt auf einen Laserstrah...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony warnt offiziell vor dauerhaftem Bildsensorschaden durch Laser


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Antwort von lensoperator:

Das Tattoo Video ist ja krass.

Hatte mich bei den anderen nämlich gefragt warum es dann nur eine Linie ergibt.
Weil der Laser geht ja hoch und runter. Hätte erwartet das dann bei jedem Durchgang was weg brutzelt.

Aber es blieb bei der einen Linie. Kann es sein das dann diese Reihe schon vor beschädigt war?

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Antwort von ruessel:

Hat wahrscheinlich damit zu tun, wie der Sensor ausgelesen wird. Bei CCD/Global-Shutter würden einzelne Pixel ausfallen, bei normalen CMOS wohl die Zeile nach dem zerstörten Pixel.

Beim Tattoo würde ich von einem IR-Laser ausgehen, scheint also so durch den IR Sperrfilter zu kommen - naja, die Leistung des Lasers ist halt extrem groß.

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Antwort von Frank Glencairn:

Mittlerweile steht auf Autobatterien ja auch, daß man den Inhalt nicht trinken soll - früher stand in der Betriebsanleitung, wie man das Ventilspiel einstellt. Diese Zivilisation hat ihren Zenit definitiv längst überschritten :P

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Antwort von Jörg:

Ist der Fortschritt.
Früher, bevor es Mikrowellen gab, musste man den Leuten ja nicht sagen, dass man Hunde und Katzen
darin n i c h t trocknen sollte...
dafür hatten sie Angst vor der Geschwindigkeit einer Dampflok.

Da hat sich nicht viel geändert.

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Antwort von 7River:

Es gab aber schon Konzerte, wo Besucher Augenschäden davongetragen haben. Da könnte der Kauf einer Spezialbrille ganz sinnvoll sein.

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Antwort von Darth Schneider:

Stomkabel sollte man übrigens auch nicht mit der Rosen Schere duchschneiden.
Da ist mir heute ausersehen passiert, gab einen lauten Knall und Funken…Habe wohl Glück gehabt.

Und wie Frank Zappa schon früher gesungen hat, den gelben Schnee solle man übrigens auch nicht essen..:)

PS: warum kommt eigentlich Sony jetzt damit ?
Das hab doch nicht nur ich, schon vor 30 Jahren gewusst, weil damals gingen die Sensoren ja auch schon kaputt mit Lasern und zu viel direktes Sonnenlicht das zu lange durchs Objektiv fällt.
Es gab wohl vor kurzem einen teureren Kamera Schaden wegen einem Laser und Sony musste wohl bluten dafür, sonst würden die das doch nicht schreiben, oder ?
Guss Boris

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Antwort von Jott:

Wenn Laser bei Konzerten/Events so grotesk falsch installiert sind, dass sie direkt ins Publikum ballern, sollte ein Kamerasensor die kleinste Sorge sein! :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

PS: warum kommt eigentlich Sony jetzt damit ?
Ich tippe auch darauf daß es eine juristische Frage ist - Auf den McDonalds Kaffebechern steht ja auch, daß der Kaffee heiß ist, nur weil sie irgendein Idiot mal deshalb verklagt, und auch noch gewonnen hat.

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Antwort von macaw:

7River hat geschrieben:
Es gab aber schon Konzerte, wo Besucher Augenschäden davongetragen haben. Da könnte der Kauf einer Spezialbrille ganz sinnvoll sein.
Vor 7 Jahren hat"s in Russland gleich 30 auf einmal erwischt, davon sind einige komplett erblindet...

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Antwort von ChillClip:

Mir hat's auch mal beim Filmen einer Show den Sensor zerbrutzelt.
Konnte beim Schneiden einzelframeweise dann genau die Stelle finden.
Der Laser ist einmal durchs Bild gehuscht und im nächsten Frame waren dann schon 2 kleine schwarze Punkte dauerhaft eingebrannt bzw. Pixel totgeschossen.

Seither bin ich ab und zu noch in Shows mit Lasern als reiner Besucher reingeraten (man weiß es ja vorher in der Regel nicht).
Kanns gar nicht leiden, wenn die Laser voll durch die Augen wandern. Ich schließe meine weitgehend während der Dauer von Lasereinsätzen. TÜV und Grenzwerte hin und her ... mir fällt es schwer zu glauben, dass Laser zwar Sensoren schrotten können, aber fürs Auge komplett harmlos sein sollen.
Die sollen einfach die Laser so choreographieren, dass sie sich nicht die Augenhöhe durchqueren!

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Antwort von ruessel:

PS: warum kommt eigentlich Sony jetzt damit ? Zunächst sagt ein Mann, der auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas teilnimmt, dass ein im Auto montierter LIDAR den Sensor seiner Sony Alpha 7R Mark II Kamera dauerhaft beschädigt hat . Damals berichtete PetaPixels DL Cade, dass verschiedene Lidar-Systeme unterschiedliche Designs und Laser aufweisen, sodass viele oder die meisten von ihnen für Kameras völlig sicher sind. Es war bedauerlich, dass in diesem speziellen Fall der Laser den Sensor der Kamera anscheinend dauerhaft beschädigte. Während es also über ein Jahrzehnt lang Fälle gab, in denen gezeigt wurde, dass Laser Kamerasensoren zerstören können, ist es bemerkenswert, dass ein Kameraunternehmen endlich einige Eingeständnisse zu diesem Problem veröffentlicht hat. Hoffentlich hilft dies den Fotografen, ihre Ausrüstung sicher zu halten.. https://petapixel.com/2021/08/02/sony-o ... s-sensors/

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
- Auf den McDonalds Kaffebechern steht ja auch, daß der Kaffee heiß ist, nur weil sie irgendein Idiot mal deshalb verklagt, und auch noch gewonnen hat.
Das ist übrigens ein bißchen eine urbane Legende - der tatsächliche Fall war komplexer. Eine ältere Dame hatte bei einem McDonalds-Drive In einen Becher Kaffee bestellt, im AUto versehentlich über dem Schoß ausgekippt, und kriegte davon Verbrennungen dritten Grades im genitalen Bereich bzw. von 6% ihrer Hautoberfläche, war eine Woche lang im Krankenhaus, wo sie Hauttransplantationen erhielt. Auch nach der Operation war sie teilweise entstellt und musste zwei Jahre lang in medizinische Behandlung.

Ihre Klage ging ursprünglich nur um Rückerstattung der Krankenhausbehandlungskosten von 20.000 Dollar, die im Gesundheitssystem der USA ja nicht durch eine allgemeine Krankenversicherung gedeckt sind, sondern auf denen man i.d.R. als Privatperson sitzenbleibt.

Während des Prozesses kam heraus, dass es in McDonalds' internem Regelwerk eine verpflichtenden Anweisung für alle Filialen gab, dass gebrühter Kaffee auf einer Temperatur von 82-88 Grad Celsius warmgehalten werden müsse. In dem Prozess sagten Experten aus, dass 88 Grad heisser Kaffee bereits nach 3 Sekunden Hautkontakt Verbrennungen auslösen kann, die Hauttransplantationen nötig machen; bei 82 Grad heissem Kaffee entstehen derartige Verbrennungen nach 12-15 Sekunden.

Die hohen Temperaturen des McDonalds-Kaffees stellten sich dabei als Ausnahme in der Restaurant-Industrie heraus. (Üblich sind wohl 60-70 Grad, die einem mindestens 20 Sekunden Zeit geben, ausgekippten Kaffee von der Haut zu entfernen, bevor gefährliche Verbrennungen entstehen können.) McDonalds' Anwälte argumentierten damals im Prozess, dass man den Kaffee so heiss serviere, weil die typischen McDrive-Kunden Pendler sind, die lange Strecken zurücklegen und nicht wollen, dass ihr Kaffee unterwegs kalt wird.

Im Verlauf des Prozesses kam auch heraus, dass es von 1982 bis 1992 mehr als 700 aktenkundige Fälle von schweren Verbrennungen durch McDonalds-Kaffee gab. McDonalds wurde letztlich wegen Fahrlässigkeit ("comparative negligence") zu einer der Millionen-Strafen verurteilt, wie sie bei Verbraucher- bzw. Schadenersatzprozessen in den USA auf der Grundlage gefährlicher bzw. unsicherer Industrieprodukte üblich sind, wobei die Geldstrafe von 2,86 Millionen (von der die Klägerin 640.000 erhielt) noch Peanuts ist, wenn man sich mal die Strafen bei ähnlichen Verfahren in den USA (gegen Auto- und Pharmahersteller, Deutsche Bank, Bayer/Monsanto etc.) ansieht. McDonalds hatte im Prozess übrigens einen von der Klägerin angebotenen Vergleich über 90.000 Dollar abgelehnt...

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Antwort von Darth Schneider:

Und wie viele von diesen 700 Fällen von Verbrennungen wegen dem Mc Donalds Cooffee passierten den Fahrern während der Autofahrt ? Das würde mich noch interessieren…
Ich tippe auf irgendwo bei 699..;))
Bei der Dame war es zwar nicht so, die arme Frau.
Aber ist ja auch nicht so, im normalen Leben, (ausserhalb vom Auto) das man jetzt dauernd den heissen Kaffee, oder Tee über sich giesst, oder ?
Gruss Boris

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Antwort von nachtaktiv:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

PS: warum kommt eigentlich Sony jetzt damit ?
weil das DIE hippe marke für die U30 fraktion ist. also die generation, die ihr gedächtnis bei wiki und google ausgelagert hat.

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Antwort von Jalue:

nachtaktiv hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:

PS: warum kommt eigentlich Sony jetzt damit ?
weil das DIE hippe marke für die U30 fraktion ist. also die generation, die ihr gedächtnis bei wiki und google ausgelagert hat.
Fairerweise muss man anmerken, dass die ganze Laserei schon inflationäre Ausmaße angenommen hat (EDIT: Hatte. Seit Corona ist natürlich Pause ...). Wenn man den Auftrag hat, irgend eine Veranstaltung zu filmen und der Mensch am FX-Lichtpult plötzlich Vollgas gibt, würden wohl die Wenigsten hier den Dreh abbrechen, vielmehr weitermachen und beten, dass der Typ sein Handwerk versteht.

Auch auf Demos droht übrigens Gefahr. Habe schon erlebt, dass ich, bzw. meine Kamera mit Laserpointern anvisiert wurde, offenbar von Leuten, die Presse nicht besonders schätzen.

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Antwort von Banana_Joe_2000:

Jalue hat geschrieben:
(...)

Auch auf Demos droht übrigens Gefahr. Habe schon erlebt, dass ich, bzw. meine Kamera mit Laserpointern anvisiert wurde, offenbar von Leuten, die Presse nicht besonders schätzen.
+1

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