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Infoseite // Welche (Semi)(Profi)Camcorder mit 4k und 4:2:2 und 1 Zoll Chip



Frage von JohnSheridan:


Hallo,

mir wurde die sony pxw x70 als Alternative zur Sony HDR NX100 empfohlen (Filmen von Events, Filmen von Dokumentarfilmen mit Spielfilmcharakter).

Jetzt habe ich gelesen, dass das Upgrade von der sony pxw x70 bei 4k doch kein 422 kann, sondern nur ein 420.

Für das Freistellen wäre mir ein 1 Zoll Sensor wichtig, daher wäre die sony pxw x70 schon ganz gut gewesen. Um zukunftssicher für die nächsten fünf bis 10 Jahre zu sein, möchte ich gerne einen (Semi)(Professionellen) Camcoder mit 4k, 422 bei 4k, 1 zoll sensor kaufen.

Kosten: Bis zu 3000 Euro. Oder soll ich lieber noch einen bestimmten Zeitpunkt abwarten? Werden Geräte zb nach Weihnachten oder so günstiger?

Bei Geizhals kann ich zwar nach der Sesnorgröße filtern, aber leider nur bis 1/2.3 oder so, aber nicht nach 1 Zoll. Gibt es wo eine Seite wo man selber danach suchen kann?

Danke und

LG
John

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Antwort von Jott:

5 bis 10 Jahre zukunftssicher? Alles, was du heute kaufst, ist in zwei bis drei Jahren obsolet. Mach dir mal keinen Kopf!

Und lass dir nicht einreden, dass man unbedingt 4K, 4:2:2, 10 Bit braucht. Wozu? Wenn du es tatsächlich brauchst, wozu auch immer, dann leg halt ein paar Tausender drauf.

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Antwort von axl*:

...möchte ich gerne einen... Camcoder mit 4k, 422 bei 4k, 1 zoll sensor kaufen. Kosten: Bis zu 3000 Euro. Ich auch, sollte aber noch 10 Bit können und ein Dreichipper sein. Hab aber nur 2.500,- €

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Antwort von JohnSheridan:

@Jott: Und lass dir nicht einreden, dass man unbedingt 4K, 4:2:2, 10 Bit braucht. Wozu? Wenn du es tatsächlich brauchst, wozu auch immer, dann leg halt ein paar Tausender drauf Also drei Jahre halte ich etwas für übertrieben. Die Fernsehanstalten stellen gerade jetzt mal auf Full HD um und ich kenne viele Lokal TV Anstalten die haben noch SD oder HD. Also wenn ich jetzt schon auf 4k produziere bin ich allemal zukunftssicher. Das kannst mir nicht einreden :-)

In diversen Beiträgen und Artikeln habe ich gelesen, das 4:2:2 für die Postproduktion notwendig ist. Bei 4:2:0 sieht man angeblich Artefakte und andere Phänomene. Ich kann mich hier nur auf Aussagen von anderen verlassen. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen :-)

Da ich von der Fotografie komme, kann ich mir jedoch vorstellen, dass die Farbtiefe (10 Bit statt 8 Bit) ein wichtiger Faktor sind.

Ich hatte eine Alpha 7 und wollte die für das Filmen verwenden. Tatsache ist, mir sind die Folgekosten zu teuer (Objektive Tausend Euro aufwärts). Weshalb ich für das Fotografieren auf eine Nikon D7200 (APCS) umgestiegen bin.

Daher suche ich für das Filmen eine Filmkamera (derzeit habe ich eine Sony FDR AX33 für Events, womit ich auf Grund der Handlichkeit sehr flexibel bin) mit der ich auch Dokumentationsfilme mit Spielfilmcharakter produzieren kann.

Für mich zählt das Gesamtpaket beim Filmen. Slashcam hat hier einen wunderbaren Artikel dazu:
https://www.slashcam.de/artikel/Filmkrit ... e-Sea.html
Die bekannte Lichtstärke von Video-DSLRs dürfte entscheidenden Anteil beim Zustandekommen gerade der vielen Lowlight-Passagen dieses Films gehabt haben.
Zwar sind hier und da gelegentlich mal Artefakte oder Bewegungsshutter erkennbar, aber wieder einmal mehr erweist sich: Wenn Geschichte und Bilder starke Atmosphäre und Emotionen transportieren können, werden technische Unzulänglichkeiten völlig irrelevant
Natürlich zählt auch die Technik, aber ich suche eine Kamera die für die Eventfilmerei und die Dokumentationsfilmerei (mit teilweise Spielfilmcharakter) geignet ist.

Ich will nicht mit einer Sony Alpha 7 und einem schweren Rig auf einem Event herumlaufen. Von daher gehe ich mit eine Camorder der einen 1 Zoll Chip gegenüber einer Sony Vollfomrat Kamera sicher einen gewissen Kompromiss ein. Aber das nehme ich bewußt in Kauf.

Wo beginnen den deiner Meinung nach preislich gesehen solche Kameras?


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Antwort von Jott:

[quote="JDie Fernsehanstalten stellen gerade jetzt mal auf Full HD um und ich kenne viele Lokal TV Anstalten die haben noch SD oder HD. Also wenn ich jetzt schon auf 4k produziere bin ich allemal zukunftssicher. Das kannst mir nicht einreden :-)

In diversen Beiträgen und Artikeln habe ich gelesen, das 4:2:2 für die Postproduktion notwendig ist. Bei 4:2:0 sieht man angeblich Artefakte und andere Phänomene. Ich kann mich hier nur auf Aussagen von anderen verlassen.



Na denn. 4K ist genau genommen ein Kinoformat, damit hast du erst mal gar nichts zu tun. Was im Fernsehbereich in vielleicht in 10 Jahren mal kommen mag, wäre UHD. Aber wie diu richtig erkannt hast, läuft da erst mal noch die Umstellung von SD auf HD. Mit UHD kannst du da nicht kommen, das haben die nicht auf dem Schirm. Gibt's nicht.

Was bleibt, ist das, was Hollywood auch macht: in 4K oder höher drehen, in 2K mastern und ins Kino bringen. Übertragen auf's "Kleine": in UHD drehen und in einer HD-Timeline bearbeiten. Das sieht prima aus, man kann nachkadrieren und vieles mehr. UHD 4:2:o 8BIt wie aus der günstigen X70 reicht dazu vollkommen aus. Da gibt es weder Artefakte noch sonstige Probleme. Zu diesem Thema wird unglaublich viel Unfug geschrieben und gesagt. Das einzige Heilmittel: mach dir ein eigenes Bild.

Aber den Drei-Jahres.Rhythmus halte ich für absolut realistisch. Es kommt inzwischen jährlich eine neue Kamerageneration. Daher ist deine heute gekaufte Kamera in drei Jahren ziemlich sicher Ebay-Futter. Dafür sind Kameras unglaublich billig geworden in den letzten Jahren, das gleicht's aus.

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Antwort von Jott:

Wo beginnen den deiner Meinung nach preislich gesehen solche Kameras? Wieso meiner Meinung nach? Du kannst doch die Angebote der Hersteller durchstöbern und die billigsten Optionen für deine Wünsche heraussuchen. Kameras, die 4K/10Bit/4:2:2 bieten und auch als Kamera selbst etwas taugen, sind halt deutlich teurer als deine Preisvorstellung. Und dann ist noch lange kein Objektiv vorne drauf.

Ausnahme vielleicht: der Henkelmann Sony Z100. Aber den will ja auch keiner! ;-)

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Antwort von JohnSheridan:

Hallo Jott,

danke für dein Kommentar. Verstehe, was du meinst. Da brauche ich ich mal 10 Jahre lang nicht stressen und komme mit einer Kamera locker aus:-)

Bezüglich Kamerageneration hast du natürlich recht. Aber ich kenne Kollegen die machen mit einer 10 Jahren alten Sony DV Cam wunderbare Beiträge. Fürs YouTube, ja sogar fürs lokale Fernsehen reicht das allemal.

Möglich das es jetzt schon auch bei dem Camcordern eine geplante Obsoleszenz gibt, aber warum soll ich mir alle drei Jahre was neues kaufen, wenn es das aktuelle Modell auch tut? Klar werden die Sensoren besser usw. aber ich kenne Fotokollegen die schießen mit einer 500 Euro Kamera Wettbewerbsfotos und gewinnen.

Es kommt IMHO noch immer auf den Fotografen und Kameramann an, was er macht. Auch wenn die Technik der Kamera die Basis ist, es obligt dem Bediener etwas damit zu tun.

Gestern habe ich folgendes Gespräch am Wirtshaustisch erlebt: Der eine hat eine Sony Alpha (Modellnummer nicht genau gesehen, aber es könnte eine Alpha 7 sein). Du meine neue Sony Alpha 7 macht im Automatikmodus von der Aussicht (Aussicht von Steilküste auf Meer zur Mittagssonne) keine gute Fotos. Woran kann das liegen?

Ich lächelte innerlich, packte meine APCS Nikon D7200 aus, stellte den Breaketing Modus ein und machte drei verschiedene belichtete Bilder im manuellen Modus. Am PC werden die Bilder im Lightroom 6 zusammengefügt. Voila.

Was nutzt einem da die beste Kamera (auch wenn man natürlich für gewisse Dinge wie Freistellen oder Lichtstärke einen größeren Sensor benötigt), wenn man die Grundlagen des Fotografierens oder Filmens nicht beherrscht.

LG
John

Tsja, was soll man dazu sagen.

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Antwort von Jott:

Aber ich kenne Kollegen die machen mit einer 10 Jahren alten Sony DV Cam wunderbare Beiträge. Fürs YouTube, ja sogar fürs lokale Fernsehen reicht das allemal. Für's lokale SD-Fernsehen natürlich. Aber für YouTube? Nein. Dort ist 1080p oder zumindest 720p schon seit vielen, vielen Jahren Standard. DV-Material sieht dort fürchterlich aus.

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Antwort von JohnSheridan:

Daher habe ich aktuell eine Sony FDR AX33. Die habe ich mir wegen dem Steady Shot gekauft und weil sie handlich ist und ich mich bei Events durch die Menschenmenge unauffälig durchwühlen kann. Oft fällt man mit einer größeren Kamera auf oder man kann sie nicht so flexibel einsetzen (von unten filmen zb)

Sie könnte sogar 4k (brauche ich aber aktuell nicht). Sie hat aber nur einen 1/2.3 Zoll Sensor. Daher wäre für das Freistellen ein 1 Zoll Sensor interessant und die AX33 verwende ich dann als flexible Zweitkamera.

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Antwort von JohnSheridan:

Hat die neue PWX70 dann schon von Haus aus das Upgrade dabei? So wäre sie ja prinzipiell interessant für meine Anwendungszwecke. (Ich produziere hauptsächlich für YouTube und in Zukunft auch fürs lokale TV)

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Antwort von rush:

Die Sache ist doch in der Summe relativ einfach... Wer ein gutes Bildgefühl und etwas technisches Verständnis aufweist kann mit nahezu jeder Kamera ansprechende Bilder produzieren, egal ob sich da noch ein Band drin bewegt oder man mit der neuesten 4/6k kamerageneration unterwegs ist. Das war schon immer so und bleibt auch so.

Die ganzen technischen Vorgaben ala 10bit 422 sind eigentlich nur relevant wenn deine Auftraggeber solche Formate fordern. Im Alltag kommen dann oft sogar noch strengere Vorgaben, soll heißen das bestimmte Abgabeformate des Rohmaterials für den Schnitt erwartet werden, sei es Xdcam oder bspw. auch P2... Manche kopieren dann extra Material um damit die Vorgaben erfüllt werden und man weiterhin Aufträge bekommt.

Produzierst du dagegen eher fürs web oder kleinere lokale Kanäle und lieferst im Endeffekt fertig geschnittenes Material ab - ja dann juckt das fast niemanden mehr womit gedreht wurde solang Inhalt und Optik entsprechend passen.

Man darf sich da einfach nicht kirre machen lassen. Die aktuelleren Kameras liefern fast durch die Bank weg ein extrem gutes Bild welches du natürlich auch in Jahren noch verwenden und ansehen kannst.

Einzigst die Industrie will uns glaubhaft machen das wir in immer kürzeren Intervallen auf neue Modelle umsteigen müssen... weil sie bspw. kein Geld mehr mit Speichermedien wie Bändern verdienen. Im Professional Bereich sind das nicht unerhebliche Summen gewesen... heute kauft man sich einmalig ein paar Speicherkarten und aus die Maus.

However: Du solltest dir also eher bewusst werden wonach dir ist... was kleines kompaktes, was Henkelmannmäßiges oder vllt doch eine Cam die direkt ohne Rig auf der Schulter funktioniert etc. pp...
Als nächstes gilt es das Teil zu begrabbeln... schauen ob du damit klarkommst, ob du einen Sucher benötigst oder du sowieso eher das lcd displays der kameras verwendest usw usw.

Ich denke mit den 1" Sony Kisten ist man schon recht gut dabei... die x70 macht auf dem Papier keine schlechte Figur und hier gibt es wohl auch einige recht zufriedene User. Ansonsten muss man sich da einfach mal durch die Gerätevielfalt wühlen, ggfs. bei einem der größeren Händler in einem der Showrooms aufschlagen und entsprechende Kameras begrabbeln ;-)

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Antwort von JohnSheridan:

Hi Rush,

danke für die klaren Worte. Genau das ist es, was mir in den ganzen Diskussionen fehlt: Back to the roots und sich nicht irre machen lassen. Für mich ist das noch ein Hobby aber ich habe erste Anfragen von lokalen TV Anstalten. Und daher wollte ich mir zuerst ein Bild machen. Denn immerhin könnte ich ja sagen, wenn ihr eine XDCAM wollt, na dann stellt doch eine bereit, ihr seid der Produzent. Klar ist es schön, wenn man dann mal den einen oder anderen Beitrag fürs lokale TV machen kann, aber sich deswegen Unsumme ausgeben: Ne danke!

Wie gesagt: Ich bin nicht umsonst von der Sony Alpha 7 wegen den hohen Folgekosten weggegangen und Suche Alternativen (Technisch und Methodisch als kreativer Bildgestalter). Irgendwie bin ich zwar Techniker aber ich möchte doch auch die Kirche im Dorf lassen :-)

Ich denke 1 Zoll ist gut gegenüber 1/2.3 Zoll von der AX33

Ab 2:21 https://youtu.be/ErMny4BQyak?t=2m21s wird hier das Focus Pulling gezeigt, aber ich habe da noch kein Freistellen gesehen (ist bei Interviews beispielsweise interessant)

Danke und

LG
John

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Antwort von Jott:

Richtig schönes Freistellen klappt mit der X70 nicht so, wie es dir vielleicht vorschwebt. Die hat zwar einen relativ großen Sensor, aber die Optik geht schnell auf Blende 4 runter, wenn man ein wenig ins Tele geht. Keine falschen Vorstellungen machen! In die Hand nehmen und ausprobieren.

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Antwort von axl*:

Ab 2:21 https://youtu.be/ErMny4BQyak?t=2m21s wird hier das Focus Pulling gezeigt, aber ich habe da noch kein Freistellen gesehen (ist bei Interviews beispielsweise interessant) Ja, da habe ich ja auch das Focuspulling gezeigt und nicht das Freistellvermögen. Kann ich aber demnächst mal nachholen.

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Antwort von axl*:

Richtig schönes Freistellen klappt mit der X70 nicht so, wie es dir vielleicht vorschwebt. Völlig richtig, es kommt darauf an was einem so vorschwebt. Die X70 hat ein besseres DOF als 16mm Film und differenziert sich damit deutlich vom fixfokalen Videolook. Eine Sensorgröße von 1 Zoll ist für allround Anwendungen mit nettem DOF Look imho ideal. Sieht gut aus und ist auch ohne Team und Kameraassi beherrschbar. Für Interviews reicht es allemal.

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Antwort von JohnSheridan:

Wäre toll wenn du ein Video mit freistellen zeigen würdest. Von den technischen Daten klingt die Kamera sehr gut.

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Antwort von axl*:

Das Video vom obigen Screenshot.

https://www.youtube.com/watch?v=4mFBoo4jvKo

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Antwort von JohnSheridan:

Hier ab minute 16 gibt es bei Interviews freistellen. Ist aber nicht so gut sichtbar meiner Meinung nach. Ist auch ein tolles review
https://youtu.be/4mFBoo4jvKo

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Antwort von markusG:

(Semi)(Professionellen) Camcoder mit 4k, 422 bei 4k, 1 zoll sensor Canon XC10 vlt?

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Antwort von JohnSheridan:

ja, zB :-)
Lt Beschreibung 422 für HD und 4k
Ist das Objektiv austauschbar?
Schaut zumindest so aus irgendwie.

Ist halt keine typische Henkelkamera für Events, oder?
Wahrscheinlich würde man ein Rig oder Schulterstativ benötigen.
Ist eher mehr für das szenische Filmen konzipiert?

Aber prinzipiell gute Alternative

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Antwort von Funless:

Lt Beschreibung 422 für HD und 4k
Ist das Objektiv austauschbar? Nein, ist eine Fixoptik.

Ist halt keine typische Henkelkamera für Events, oder? Nein keine typische Henkelkamera, jedoch spricht nichts dagegen sie auf Events einzusetzen.

Wahrscheinlich würde man ein Rig oder Schulterstativ benötigen. Kann man, muss man aber nicht da die Bildstabilisation lt. den bisherigen Erfahrungsberichten ziemlich gut sein soll.

Ist eher mehr für das szenische Filmen konzipiert? Finde ich persönlich eher weniger.

Aber prinzipiell gute Alternative Ausgehend von den von Dir beschriebenen Anforderungen, ist es allerdings eine gute Alternative.

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Antwort von JohnSheridan:

Danke für die Antworten.

Wer hat eurer Erfahrung nach den besseren Autofocus?

Bei Events filme ich meistens im Automodus, ausser bei Rennen da verwende ich beispielsweise den manuellen Focus.

Bei Filmen unter Tags hat die Sony den Vorteil, dass sie eingebaute ND Filter hat. Bei der Canon müsste man einen variablen ND Filter davorschalten.

Drei Blendenringe wie bei der HDR NX100 brauche ich vermutlich nicht, da beim szenischen Filmen eh die Zeit zum Einstellen ist. Oder verwendet ihr noch drei Blendenringe? Ich kenne Kameramänner die Filmen Events nur im Automodus und manche im manuellen Modus. Ich mache beides, abhängig davon wie schnell sich das Motiv bewegt.

Tsja, so hat jede Kamera ihre Vor- und Nachteile :-)

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Antwort von Funless:

Ich besitze weder die eine, noch die andere Kamera und kann Dir darum auch keine persönlichen Erfahrungsberichte schildern.

Aber vielleicht beantwortet dieses Video einige Deiner Fragen, zumindest was die XC10 betrifft.

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Antwort von K.-D. Schmidt:

Oder verwendet ihr noch drei Blendenringe? Ich kenne keine Kamera mit drei Blendenringen. Aber ein Ring für den Fokus, einer für den Zoom und einer für die Blende kann schon recht nützlich sein.

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Antwort von JohnSheridan:

Hallo Schmidt:

Schau mal hier:
http://www.sony.at/pro/product/HXR-NX100/

Ein Kollege der fast nur manuell damit arbeitet schwört auf so was!

Da hast du Zoom, Focus und Blende am Objektiv ohne dass du ein Rig brauchst. Ich habe maximal ein leichtes Schulterstativ. Rigs sind mir zu unhandlich.

Von daher fürs szenische arbeiten ist das gut.

Allerdings für Events wäre mir wieder Autofocus wichtig, da habe ich dann eh Zeit an den Rädchen zu drehen.

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Antwort von iMac27_edmedia:

Die X70 ist für vieles ideal - das hier war alles mit der X70 aufgenommen

aber ich hatte auch Tests auf den speziellen Look oft genug gemacht,
aber im aktuellen soll es halt möglichst alles scharf sein, wie man es vom TV her kennt.

Bei Interviewsituationen kann man auch gewollt ähnlich wie mit einer EOS 550 eine gewisse Tiefenunschärfe erzeugen

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Antwort von pixelschubser2006:

Hat Dein Kollege dieses Modell schon??? Die soll doch erst ab Oktober ausgeliefert werden... Genau diese Kamera will ich mir bald kaufen, obwohl ich von der Gesinnung Canon und Panasonic mehr mag. Aber nicht nur, daß man mit 1"-Chip vermutlich einen sehr guten Kompromiss zwischen den 1/3" bzw. 1/4" und den APS-Reflexen bekommt, scheint die Kamera zumindest auf dem Papier sehr gelungen zu sein. Vor allem der Sucher muss spitze sein! Ich habe schon mit einer gebrauchten XF100 geliebäugelt, aber schon der Sucher der für mich unbezahlbaren XF200 ist Mist und der Vorgänger ist wohl noch deutlich schlechter.
Der Formfaktor der Sony gefällt mir super, wobei die pxw x70 den Vorteil hat, ohne Handgriff undercover- oder familientauglich zu sein.
Ich denke, gerade wenn man seine Aufnahmen auf breiter Front zeigen möchte, ist man derzeit mit Full-HD in dieser Preisklasse einfach besser dran. Sicher sieht 4K auf dem heimischen UHD-Fernseher geil aus, aber gutes Full-HD auch. In Punkto Lowlight halte ich von bezahlbaren 4K-Cams nicht das geringste. Wer also wirklich in dunklen Ecken filmen muss, wird damit lt. den Tests in der aktuellen Videoaktiv nicht glücklich.
Und für die Kundensuche ist "Bluray"-Qualität doch ein Zugpferd. Schon bei Bluray assoziieren die Kunden eher Panavision als Panasonic. Das braucht man z.b. bei Hochzeiten nicht zu übertreiben. Man setzt sich ja auch selber damit schwer unter Druck.
Ich schätze, wenn die BBC in 4k Naturreportagen dreht, dann werden die damit hammergeile Bilder bekommen, die 4K absolut rechtfertigen. Wer in dieser Liga unterwegs ist, werfe nun den ersten Stein!

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Antwort von JohnSheridan:

Nein haben tut er das Teil noch nicht. War nur eine Einschätzung das er das gerne hat, weil er manuell arbeitet

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Antwort von iMac27_edmedia:

irgendwie erinnert mich die NX100 wie die X70 in einem grösseren Gehäuse und die ist auf Amateure wegen XAVC-S statt XAVC-L ausgelegt, habe ich da den Eindruck. Jedenfalls auch nicht durchgängig 2,8er Blende.

Von der Lichtstärke sollte es ähnlich wie bei meiner X70 aussehen,
die finde ich im allgemeinen für viele Einsätze sehr lichtstark,
wie letzte Woche bei Dreh mit der Schleierfahndung, morgen in Euronews ab 11:15 Uhr.

Hier ein Beispiel von Christkindlesmarkt
zum Thema wenig Licht

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Antwort von iMac27_edmedia:

und letztes Jahr als erstes einen Bookeh-Test

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Antwort von Jott:

" In Punkto Lowlight halte ich von bezahlbaren 4K-Cams nicht das geringste. Wer also wirklich in dunklen Ecken filmen muss, wird damit lt. den Tests in der aktuellen Videoaktiv nicht glücklich."



Die X70 ist in 4K genauso lichtstark wie in HD, da wird beim Umschalten ja nicht der Sensor gewechselt! Und bevor einer mit Binning kommt: nein, der volle Sensor wird skaliert. Gleiches Low Light-Verhalten, egal welcher Modus.

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Antwort von iMac27_edmedia:

für aktuelle EB-Sachen reicht des vollkommen aus, ansonsten fährt man eh genug Licht!

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Antwort von Jan:


Da ich von der Fotografie komme, kann ich mir jedoch vorstellen, dass die Farbtiefe (10 Bit statt 8 Bit) ein wichtiger Faktor sind.

Ich hatte eine Alpha 7 und wollte die für das Filmen verwenden. Tatsache ist, mir sind die Folgekosten zu teuer (Objektive Tausend Euro aufwärts). Weshalb ich für das Fotografieren auf eine Nikon D7200 (APCS) umgestiegen bin.
Höherklassige F2,8 oder 4.0er Zoomobjektive kosten bei Nikon sowie bei der 7er Sony Serie ähnlich viel. Beispiel: Nikon 70-200mm F4 (1050€) und Sony SEL 70-200 F4 (1030€). Vollformatoptiken sind außerdem fast immer teurer als APS-C-Optiken, in der Regel sind die Vollformatoptiken aber auch besser in Sachen Schutz und Linsen (Nanokristallvergütung=N), bei den APS-C Nikkor-Optiken gibt es auch nur EIN "N"-Objektiv, das 16–80 mm 1:2,8–4, das kostet aber auch 1100€, beim Rest der APS-C-Optiken gibt es gar keine höherwertige N-Vergütung. Wenn man Nikon, Canon oder Sony Vollformatoptiken der gleichen Bauart vergleicht, der wird schnell feststellen, ähnliche Preise bezahlen zu müssen.

Wer natürlich mit einem Billigplastikohnespritzschutzlichtschwach18-105 rumdoktert und sich der 250€ erfreut, was das Objektiv wert ist, der gehört halt leider zur Knipsfotografenklasse. Wer heute noch auf eine teure APS-C-DSLR umsteigt, mit den ganzen Nachteilen des Spiegels, gehört eh zu den üblichen Käufern.

- früher war alles besser
- was es schon lange gibt, ist natürlich besser
- was größer wirkt, muss besser sein
- was Profis verwenden ist besser auch wenn meine Kamera gar nichts bis auf den Canon oder Nikon-Schriftzug mit einer Canon 1DX oder Nikon D4s zu tun hat

Die übliche 8, 12 oder 14 Bit-Fotodiskussion ist auch immer wieder lustig zu beobachten, einige User sehen da riesige Unterschiede, meist massiv reingezoomt. Wenn ich einem Normalo mal 10 Bilder vorhalte, fünf JPEG und fünf RAW, wird der fast immer danebenliegen bei der Findung oder nur rumraten. Da wird auch deutlich mehr daraus gemacht als wirklich da ist. Es gibt auch Kameras,wie die Fuji XT1&10 (würde ich der 7200er locker vorziehen), die ein sehr sauberes, rauscharmes & detailiertes 8Bit JPEG aus der Kamera bringen, womit man viel anfangen kann. Wer dann in RAW fotografiert und die übliche Schnell-RAW-Konvertierung durchführt, kommt zu keinen nennenswerten Verbesserungen (Beispielbilder - DPREVIEW). Es gibt sogar Kameras, wo ein JPEG besser ist als das RAW was aus der Kamera kommt, wenn ich mich recht erinnere, war das bei der Nikon Coolpix P330 oder der 340 so.

Das 8,12 oder 14Bit-Thema ist ein Märchen, was kaum ein Normal- oder besser Consumerfotograf sowie Filmer mitbekommt, Es handelt sich dort um keine bis leichte Vorteile oder bei bestimmten Nachbearbeitungsschritten um größere Vorteile. Wer mit Autofocus filmt, gehört ziemlich sicher zu den Consumertypen, der keinen reelen Nutzen aus 12 oder 14Bit-Aufzeichnung holen kann.

VG
Jan

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Antwort von axl*:

Die NX100 ist nur eine 8 Bit Kamera, eine abgespeckte X70 ohne XAVC-L. 10 Bit 4:2:2 ist jedoch in der Post bald wichtiger als alles Andere. Das Gegenteil behaupten tun nur die, die es nicht haben. Schau dir mal an, was da gerade im GH4 V-LOg Thread läuft. Dort versuchen sie krampfhaft aus 7 Bit nicht vorhandene Tonwerte aus dem Nichts zu erschaffen. Schaut man sich die Brillianz der final Gradings an, könnte man meinen dass anstelle eines Objektivs ein Flaschenboden vorm Sensor war. So flau ist das.

Ich habe dir mal schnell ein Beispiel von meiner Ausschussplatte hochgeladen. Selbst dort kann man noch den Tonwertumfang und die Brillianz der X70 ansehen. Da Youtube die schöne Qualität arg zermatscht, anbei noch ein Standbild aus der Timeline.

https://www.youtube.com/watch?v=b8F-gcJFNJs

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Antwort von pixelschubser2006:

@Jan: Wer ein Billigplastikohnespritzschutzlichtschwach18-105 benutzt, könnte auch ein Fotograf sein, der über die gelungene Bildqualität dieser Linse positiv überrascht ist. Und womöglich eine APS-C-DSLR bevorzugt, weil dieses Format für ihn den besten Kompromiss darstellt und er aus Gründen der optischen Qualität derzeit noch einen Reflexsucher bevorzugt.

Klar, auch ich wünsche mir eine FX-Nikon, was aber durch meinen geplanten Camcorder-Kauf unmöglicher denn je ist. Im Gegenzug erfreue ich mich daran, daß man auch mit APS-C-DSLRs hervorragend fotografieren kann. Übrigens auch mit einem 2,8er Tamron Standard-Zoom, welches sich besser anfühlt, aber meine technische Qualität nur minimal und das künstlerische Ergebnis überhaupt nicht beeinflusst.

Dass die Zukunft der Systemkamera gehört, dürfte klar sein. Ohne Frage überwiegen die technischen Vorteile - sobald der elektronische Sucher seine praktischen Vorteile gegenüber dem optisch besseren Reflex-Gucker ausspielt. Ich denke, in zwei Jahren ist Gleichstand. Der Formfaktor wird sich aber dennoch an der Spiegelreflex orientieren, der hat sich über mittlerweile 80 Jahre bewährt. Designexperimente haben sich bislang bei teuren Fotokameras nicht durchgesetzt!

Zu den 4K-Kameras: Dass eine 4K-Kamera im HD-Modus nicht besser wird, habe ich nie behauptet. Noch gilt aber die Regel, daß bei gleicher Technologie und Sensorgröße die niedrige Auflösung besseres Lowlight bietet. Das ist bei den ganzen Sony-Modellen mit gleicher Sensorgröße und nativer Auflösung spannend. Sollte die HXV 100 nicht deutlich bessere Lowlight-Eigenschaften als die 4K-Modelle haben, komme ich natürlich ins Grübeln und würde im Zweifel lieber 500 Euro für eine ansonsten vergleichbare 4K mehr bezahlen. Oder die alten 3-Chipper wie die AG-AC90 vergleichen. Die ich auch nicht schlecht finde, mich aber nicht so flashen wie die sehnsüchtig erwartete 100er Sony.

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Antwort von markusG:

Kosten: Bis zu 3000 Euro. Oder soll ich lieber noch einen bestimmten Zeitpunkt abwarten? Werden Geräte zb nach Weihnachten oder so günstiger? Welche Kamera u.U. noch in's Raster fallen könnte - wenn 4K zweitrangig sein sollte -wäre die JVC-LS300; dank Windowing kannst du in verschiedenen Formaten aufnehmen (S16, MFT, S35) und wärst quasi für alle Drehsituationen gewappnet (es geht wohl sogar Autofokus!). Sprengt halt zZt. dein angegebenes Budget

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Antwort von TheGadgetFilms:

Also nochmal zu der 422 Sache... Ich glaube dass da einfach oft ein Mißverständnis besteht, per se wird 422 Material genau so aussehen wie 420.
Wie sollte man auch nur irgendeinen Unterschied auf nem "normalen" LCD sehen.
Was aber interessant ist, ist das Grading.
Ich habe in der Uni gelernt dass 422 besser in der Post zu handlen ist als 420,
aber unsere Dozenten waren Idioten, also hab ich das nachgeprüft.
Ganz simpel harte Kurven auf beide Materialien(?) gelegt, im Waveform war bei 422 alles super, während bei 420 dicke Zeilen entstanden sind.
Logisch, liegt an den fehlenden Farbinformationen.
Insofern macht es schon Sinn, mit 422 oder am besten 444 zu drehen, wenn man größeres im Grading vor hat.
2,5 K mit 422 reichen doch locker aus um die nächsten Jahre auf der sicheren Schiene zu fahren.

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Antwort von JohnSheridan:

Das mit dem grading habe ich auch gelesen.
Mir ist wichtig die nächsten fünf Jahre oder mehr auszukommen.

Die private Sachen und Aufträge für Kollagen Sender wir Dokumentationsfilme mit Spielfilm Charakter und events eben.

Könnte mir vorstellen das es grading bei den Dokumentationsfilmen geben konnte.

Priorität hat ein Zoll chip wegen freistellen, fünf Jahre und mehr damit auskommen und eventuell color grading. 4k muss nicht sein ist ein nice to have.

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Antwort von Jan:

@Jan: Wer ein Billigplastikohnespritzschutzlichtschwach18-105 benutzt, könnte auch ein Fotograf sein, der über die gelungene Bildqualität dieser Linse positiv überrascht ist. Und womöglich eine APS-C-DSLR bevorzugt, weil dieses Format für ihn den besten Kompromiss darstellt und er aus Gründen der optischen Qualität derzeit noch einen Reflexsucher bevorzugt.

Klar, auch ich wünsche mir eine FX-Nikon, was aber durch meinen geplanten Camcorder-Kauf unmöglicher denn je ist. Im Gegenzug erfreue ich mich daran, daß man auch mit APS-C-DSLRs hervorragend fotografieren kann. Übrigens auch mit einem 2,8er Tamron Standard-Zoom, welches sich besser anfühlt, aber meine technische Qualität nur minimal und das künstlerische Ergebnis überhaupt nicht beeinflusst.

Dass die Zukunft der Systemkamera gehört, dürfte klar sein. Ohne Frage überwiegen die technischen Vorteile - sobald der elektronische Sucher seine praktischen Vorteile gegenüber dem optisch besseren Reflex-Gucker ausspielt. Ich denke, in zwei Jahren ist Gleichstand. Der Formfaktor wird sich aber dennoch an der Spiegelreflex orientieren, der hat sich über mittlerweile 80 Jahre bewährt. Designexperimente haben sich bislang bei teuren Fotokameras nicht durchgesetzt!

Zu den 4K-Kameras: Dass eine 4K-Kamera im HD-Modus nicht besser wird, habe ich nie behauptet. Noch gilt aber die Regel, daß bei gleicher Technologie und Sensorgröße die niedrige Auflösung besseres Lowlight bietet. Das ist bei den ganzen Sony-Modellen mit gleicher Sensorgröße und nativer Auflösung spannend. Sollte die HXV 100 nicht deutlich bessere Lowlight-Eigenschaften als die 4K-Modelle haben, komme ich natürlich ins Grübeln und würde im Zweifel lieber 500 Euro für eine ansonsten vergleichbare 4K mehr bezahlen. Oder die alten 3-Chipper wie die AG-AC90 vergleichen. Die ich auch nicht schlecht finde, mich aber nicht so flashen wie die sehnsüchtig erwartete 100er Sony. Das Tamron 17-50 F2,8 war schon immer schwach und matschig bei Offenblende, das hat hier nur keiner mitbekommen und wirklich mal einen Vergleich bei Offenblende angestellt. Ein Nikkor 18-105 ist bei F3,5 ähnlich scharf wie ein Tamron 17-50 F2,8 mit F5,6, bei F2,8 ist das Bild einfach nur weich und zeigt keine Details.

Die das Nikkor 18-105mm gut finden, haben nie ein Nikkor 16-80 F2,8-4 N getestet. Da würden sich manche User umschauen, was da in Sachen Brillanz und Randscharfe noch geht, ich rede da gar nicht über die Lichtstärke.

Der Sucher der meisten Spiegellosen Kameras ist auch heute schon besser, dass haben selbst DSLR-Gurus wie Stefan Gross (Traumflieger so von sich gegeben). Videobetrieb, Schärfentiefevorschau (ich meine nicht die Abblendtaste, wo man eh nicht viel sieht, außer das sich ein Bereich abdunkelt), Sucherhelligkeit bei Schwachlicht, Einblendemöglichkeiten, Suchervergrößerung (besonders bei Fuji). Dass der Sucher einer DSLR besser sein soll, ist kaum begründbar. Selbst beim Test von Stefan Gross belegten die DSLR-Sucher von Canon und Nikon die letzten Plätze, 15 Kriterien wurden ausgewählt, wie man einen Sucher bewerten kann. Der Test war schon professionell.


@ axl* Ich rede über die 12 oder 14Bit Fotografie, die der Threadstarter angepriesen hat. Ich kenne die ganzen Vergleichsbilder der vielen Foren, wo angeblich so viel mehr zu sehen ist. Dort kann man oft nur leichte Vorteile sichten, aber auch nur im direkten Vergleich und reingezoomt.

VG
Jan

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Antwort von axl*:

@ axl* Ich rede über die 12 oder 14Bit Fotografie... War nicht an dich adressiert. ;-)

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Antwort von JohnSheridan:

Hallo

Das Video Beispiel mit dem Christkind Markt finde ich gut.
Das ist für die Praxis vollkommene ausreichend
Interessant wären noch Tests mit der tiefen Schärfe

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Antwort von iMac27_edmedia:

man sieht die Tiefenschärfe hier ein wenig
bei 1min09sec mit Tiefenunschärfe

oder auch bei den Interviewsituationen


besser als mit mancher PDW700 xdcam

was anderes mit Nürnberger Christkind in der Region - nachts


bei manchen Sachen haben ich auf Schärfenstaffelung gebaut
wie hier bei
bei 0:37 - Laub unscharf im Vordergrund, Schärfe auf Füße durchs
Bild und hinten Tiefenunschärfe.

Dies hängt halt immer davon ab, wie hell, welcher ND-Filter, ob Tiefe immer gewünscht, möglichst weit offende Blende, damit Lichtstrahlen nicht zu stark
gebrochen und beschnitten werden uvm.
Aber die X70 war jetzt zahlreich im TV-Einsatz wie auch hier bei
Reportage für Euronews (Beitrag läuft da in 14 Sprachen)

Titel - auf der Jagd nach den Schleppern, hier habe ich vom Tonmischer zur Kamera eine digitale RodeLink-Funkstrecke eingesetzt.

Space


Antwort von axl*:

Hallo

Das Video Beispiel mit dem Christkind Markt finde ich gut. Was findest du an einer Aneinanderreihung ausgefressener Lichter in Verbindung mit einem unpassenden Weißabgleich gut?

Space


Antwort von iMac27_edmedia:

das war bevor ich das PictureProfile angepasst hatte,
im Internet gibts eh zu viele Nörgler denen man nie was recht machen kann,
besonders in den meisten Foren, im wahren Leben trauen sich die meist eh nichts sagen.

Space


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