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Infoseite // Objektiv für BMPCC4k um Immobilien zu filmen



Frage von Dhira:


Hi,

ich möchte mir die BMPCC4k kaufen und brauche ein geeignetes Objektiv um Immobilien filmen zu können. Welches Objektiv könnt ihr mir dafür empfehlen? Es sollte Follow Focus können und am besten wäre wohl eine Festbrennweite. Das Objektiv sollte hochwertig sein aber auch ein gutes Preis / Leistungsverhältnis haben.

Wenn ich es auch noch für die Inspire 2 (auch Micro Four Thirds) benutzen könnte, die ich noch kaufen werde, wäre das top :)

Danke!!

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Antwort von Jott:

Ungeschickte Kamera für weitwinklige Aufnahmen, die bei Immobilien innen zwingend sind. Wegen des fiesen Cropfaktors von mft brauchst du eine Brennweite von 10mm oder weniger, und zwar ohne Verzeichnung. Good luck.

Und wenn du dir so was kaufst, dann brauchst du auch keinen Follow Fokus. Ist sowieso alles scharf.

Inspire? Mit über 2kg Startgewicht bist du seit 2017 gebissen. Nur falls du's nicht weißt.

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Antwort von Jörg:

Wenn es denn unbedingt eine BMPCC4k sein muss, würde ich das Laowa 9 mm nehmen.

https://ymcinema.com/2019/04/15/laowa-9 ... t-sensors/

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Antwort von rkunstmann:

Ich verstehe irgendwie den Sinn von Immobilienvideos nicht. Häuser und Wohnungen sitzen da doch nur. Wozu Film? Also auch dieses Video hier kürzlich mit dem Model, dass in einem Bikini aus einem Ferrari aussteigt hat sich mir nicht erschlossen (Was für ein Quatsch;). Fotos machen für mich da viel mehr Sinn, aber das bin vllt. nur ich.

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Antwort von Framerate25:

Vielleicht soll Film den Eindruck vermitteln, Du wärst direkt bei der Begehung dabei.

Wundert mich das da die 3D Strategen noch keinen Markt widdern. 😬

BTW der Bikiniclip war halt für ... naja, Testosteron eben - so what. 😂

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Antwort von rkunstmann:

Ja schon! Ich finde aber, dass Fotos, meinetwegen auch VR S3D, da mehr bieten, weil man verweilen kann, auf Details gucken... Bei dem Beispielvideo ist Testosteron sicher ein Thema... Ich dachte da auch scherzhaft: Muss Harvey Weinstein ein Haus verkaufen, um seine Anwälte zu bezahlen (weil es scheint ja einem Filmmenschen zu gehören; siehe das Kino mit den Leselampen für Anmerkungen, wie in der Skywalker Ranch) Ist ja auch okay... Ich finde nur tote Dinge zu filmen meistens langweilig und dann ein Model reinzunehmen echt bekloppt. Aber wenn's für die Käufer funktioniert... Okay.

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Antwort von Framerate25:

Wir verstehen uns offensichtlich! 👍

Aber Du hast völlig recht. Hochauflösende Fotos wären für das Phänomen „reindenken/reinträumen“ ideal.

Nur gibts ein Problem - will das die neu herangezogene Zielgruppe via „allesmussvonselbstinmeinenKopffließen“ ??

Und: für neue Schnürsenkel muss ich erstmal die Social- M‘s fragen, wie das nun geht. 😂🥴

Ok, vielleicht ein harsches Urteil und sicherlich sarkastisch. Man sollte eben beide Optionen anbieten. Das wäre ok denke ich.

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Antwort von cantsin:

Meine Empfehlung ist das Laowa 7.5mm/f2. Ein bezahlbares, optisch korrigiertes und hinsichtlich der Abbildungsleistung sehr gutes Objektiv, das zu diesem Zweck prima geeignet ist.

Eigentlich wird umgekehrt ein Schuh draus, ein äquivalentes Objektiv für eine Full Frame-/Kleinbildkamera in der Preisklasse zu finden, dürfte schwer sein. Das Samyang 14mm fällt leider qualitativ ab.

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Antwort von Dhira:

Jott hat geschrieben:
Ungeschickte Kamera für weitwinklige Aufnahmen, die bei Immobilien innen zwingend sind. Wegen des fiesen Cropfaktors von mft brauchst du eine Brennweite von 10mm oder weniger, und zwar ohne Verzeichnung. Good luck.
Danke Jott! Ich finde die Laowa 7.5 und 9mm schauen schon sehr gut aus.

Neben Immobilienaufnahmen würde ich mit der Kamera auch gerne mich selbst beim Yoga filmen (auf einem Stativ), Stockvideos machen und später vielleicht auch Events oder sogar Reality, Serien oder Filme filmen. Für die Yoga und Stockvideos müsste ich die Kamera häufig in einen Rucksack packen, weil ich in die Schweiz ziehen werde und dort dann viel in den Bergen filme, daher sollte sie möglichst klein und leicht sein. Andererseits lege ich auch großen Wert darauf, dass die Immobilienvideos top werden.

Was wäre die nächsthochwertigere Cinema Kamera, die gut für Immobilien geeignet ist und trotzdem nicht sehr groß ist?

Jott hat geschrieben:
Und wenn du dir so was kaufst, dann brauchst du auch keinen Follow Fokus. Ist sowieso alles scharf.
Achso, ich wusste noch nicht, dass bei extremen Weitwinkelobjektiven sowieso immer alles scharf ist. Bin erst seit ein paar Monaten begeisterter angehender Videographer :D

Jott hat geschrieben:
Inspire? Mit über 2kg Startgewicht bist du seit 2017 gebissen. Nur falls du's nicht weißt.
In der Schweiz macht das zum Glück keinen Unterschied, aber auch für Deutschland werde ich noch nen Drohnenführerschein machen, wenn ichs richtig verstanden habe gibt es ja sonst keine Einschränkungen für Drohnen zwischen 2-5kg.


@Jörg & cantsin: Danke für die Ratschläge! Die Verzeichnung bei der Laowa 9mm sah sehr gut aus finde ich, bei der 7.5mm kam sie mir größer vor, aber ich werde da nochmal recherchieren.

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Antwort von roki100:

Was wäre die nächsthochwertigere Cinema Kamera, die gut für Immobilien geeignet ist und trotzdem nicht sehr groß ist? die Z-Cam E2 (leider noch kein RAW dabei, soll aber irgendwann kommen) oder SIGMA FP wo auch CinemaDNG enthalten ist.

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Antwort von Jörg:

cantsin empfiehlt
Meine Empfehlung ist das Laowa 7.5mm/f2. Die Verzeichnung würde dich, bei ausgerechnet Archtektur, nicht stören?
Aus meiner Sicht ist das 9mm Zero distortion besser geeignet.

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Antwort von Dhira:

roki100 hat geschrieben:
die Z-Cam E2 (leider noch kein RAW dabei, soll aber irgendwann kommen) oder SIGMA FP wo auch CinemaDNG enthalten ist.
120fps in 4k bei der Z Cam E2 wär natürlich sehr nice um smoothe Aufnahmen zu machen, aber die kann halt nur auf CFast oder SSD schreiben und mit der BMPCC4k kann ich wohl 4k60p in BRAW auf meine SanDisk Pro Extreme mit 90 mb/s write speichern, von denen ich einige habe. Und der Monitor ist natürlich auch sehr praktisch, wenns mal schnell gehen sollte, außerdem bräuchte ich sowieso DaVini Resolve.

Habt ihr noch andere Vorschläge

Die SIGMA FP kann halt 4k nur in 30fps, aber dafür eben Video HDR Aufnahmen. Was denkt ihr wie viel Prozent der Endgeräte bisher HDR unterstützen?

@Jörg: ok, wenn das 9mm Zero weniger Verzeichnung als das 7.5mm hat, würde ich wohl das nehmen, das müsste ja dann ausreichen an Weitwinkel trotz des Crop Factors von 2.0 durch den MFT Mount oder?

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Antwort von Jörg:

Jott hat es ja oben bereits gesagt, auch ich halte mft bei dieser Art Motiven für wenig ratsam,
durch den enormen crop fehlt die Brennweite untenrum, natürlich sind 18 mm prinzipiell noch nutzbar,
es geht aber "besser".
Ich denke, cantsins tip geht eher in Richtung effektive Brennweite im WW, da sind die nominal 1,5 mm
im reinen Vergleich genau die paar Grad Bildwinkel, die gerne mal fehlen, wenn man das 9 mm nutzt.
Probiere sie beide....

Ich hatte das 9mm ein paar Tage zur Probe an einer APS C Fuji.
Die Abbildungsleistung ist voll ok, der crop ist mit 1.5 nicht so gewaltig, ich hätte das Teil behalten, wenn ich nicht in diesem Bereich überdurchschnittlich versorgt wäre.
Das Objektiv ist unglaublich kompakt, erlaubt prima Aufnahmen, mit ner Fuji bereits OOC, noch preiswert,
wer an einer Grundausstattung arbeitet, sollte Probeaufnahmen damit machen.
Am Meisten hat mich die nahezu verzerrungsfreie Rechnung erstaunt, das kann mein Fujinon 10-24 so nicht.
da punktet selbst das 7.5 mm dagegen.

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Antwort von rush:

Filmst Du nur oder ist auch das Fotografieren von Immobilien von Relevanz?

Evtl wäre ja etwas in Richtung Aps-C / Kleinbild sogar besser geeignet? Selbst wenn man da am Ende des Tages nur 8bit erhält (Sony)... Panasonic bietet ja mittlerweile auch in der Hinsicht mehr.

Wenn's primär um die Filmerei geht passt die Pocket schon mit entsprechend gerechneten und entzerrten Optiken wie den Zero-D's und entsprechenden Derivaten oder Tilt&Shift Gläsern... Wobei ich mich damit nicht allzu gut auskenne.

Ansonsten würde ich einen vermutlich eher zu einem Aps-C/vollformatigen Hybriden tendieren der eben auch ordentlich Fotoauflösung und Dynamik mitbringt und bei dem der AF ggfs auch in Sachen Video hier und da zu gebrauchen ist...

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Antwort von Darth Schneider:

Ich würde jetzt um Häuser zu filmen auch eher zu einer Fuji greifen als zur 4K Pocket, das mit dem Weitwinkel ist ein Argument aber auch der zeitraubende RAW Workflow kann ein Argument sein, du arbeitest ja sicher nicht gerne ohne Lohn...Mit einer Fuji hast du die Filme ganz sicher schneller fertig.
Aber wenn du dir viel Zeit nehmen kannst für die Postproduktion und das Geld hast für einen Metabones Speed-Booster dann gehts sicher auch mit der Black Magic. Mft Weitwinkel Linsen die nicht verzerren für die Pocket sind rar und teuer.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

vielleicht sollte man auch das bedenken:

https://www.youtube.com/watch?v=C3wo7wCR7Ac

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Antwort von Dhira:

Vielen Dank nochmal für eure Hilfe! Ich habe momentan leider nicht so viel Zeit um zurückzuschreiben, ziehe gerade um, aber ich schreib demnächst nochmal was dazu.

Dass ich viel Zeit brauche um die BRAW Videos zu bearbeiten ist auf jeden Fall ein guter Grund für eine APC C. Die Fuji XT3 wäre dann wohl was für mich, oder könntet ihr noch eine bessere etwas teurere empfehlen? Vorteil wäre dann auch, dass ich nicht vorbestellen und warten müsste.

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Antwort von Jörg:

ich habs bisher vermieden zu erwähnen, aber meine Wahl wäre natürlich die XT3,
bzw die XH1 wenn 4K 50p kein Muss ist.
Der IBIS ist der beste, den ich bisher gesehen habe, ich liebe diese cam, wenn ich ooc clips möchte,
aufs Stativ verzichten muss.
Die XT 3 ist aus meiner Sicht nicht nur in dieser Preisklaase das Sahnestück, ohne IBIS, aber mit unglaublicher performance.

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Antwort von carstenkurz:

Wer offenbar schon gezielt Raw in 4k will, wird mit ner Verzeichnungskorrektur für 'Architektur' nun auch keine Probleme mehr haben, falls das verwendete Objektiv grundsätzlich ordentlich liefert. Allerdings bin ich der Meinung, dass Architektur, egal ob innen oder aussen, ohne Shiftobjektiv grundsätzlich keinen Spaß macht...


- Carsten

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Antwort von Dhira:

Dann wirds wohl entweder die XT3 oder die XH1 werden, da muss ich mir jetzt nochmal Gedanken machen.

4k 60p ist kein muss. Kein crop wäre für Immobilien ja am besten oder? Weil die XH1 hat bei 4k einen 1,17x crop und die XT3 hat zumindest bei 4k 30p keinen crop.

Ich werde mir auch noch die Glidecam Devin Graham und den Glidecam X10 Kameraarm (mit Weste natürlich) holen, zumindest wenn ich das Zeug dann dabei hätte, wäre der IBIS wohl nicht mehr so entscheidend, aber das ganze Zeug hätte ich natürlich auch nicht immer dabei.

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Antwort von Jörg:

Die optimale (?) Lösung hat rush ja erwähnt, Vollformat, oder wenn es finaziell machbar ist, Mittelformat.
Bei sehr viel WW wird der kleine Schärfebereich der Vollformater durch die Brennweite und kleine Blenden ausgeglichen.
Ist halt die klassische Methode.
Und Carsten bringt die Shiftobjektive ins Spiel, das ist dann Königsklaasse, wenn die Architekturaufnahmen
den level der "ohneMakler" Portale sehr, sehr deutlich übertreffen dürfen.
Ist allein deine Wahl, nur du kennst den Anspruch den du, und die Zielgruppe stellt.

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Antwort von Dhira:

rush hat geschrieben:
Filmst Du nur oder ist auch das Fotografieren von Immobilien von Relevanz?
Vermutlich würde es auch Sinn ergeben, wenn ich für die Makler gleich Fotos machen würde, bisher hatte ich hauptsächlich Videos produzieren im Kopf.

Dann schau ich jetzt nochmal nach den Aps-C/vollformatigen Hybriden und informier mich über die Tilt&Shift Objektive, kenne mich damit nämlich gar nicht aus, klingt aber sehr interessant.

Jörg hat geschrieben:
Die optimale (?) Lösung hat rush ja erwähnt, Vollformat, oder wenn es finaziell machbar ist, Mittelformat.
Mittelformat wäre mir wohl erstmal zu teuer, vor allem weil ich ja noch die Inspire 2 kaufen möchte. Das muss ich mir auch nochmal überlegen, sollte mich aber jetzt erstmal um meinen Umzug kümmern, dann schreibe ich wohl erst in ein paar Tagen nochmal. Schon mal vielen vielen Dank für eure Hilfe!!

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Antwort von handiro:

Das 9mm kannte ich noch nicht, danke für den Tip!

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Antwort von Dhira:

Hab mich jetzt mit den Vorteilen einer Vollformatkamera beschäftigt und würde dann so eine nehmen mit einem guten Tilt & Shift Objektiv. Ich mach mich dann mal auf die Suche nach einer guten Kombi, wenn ihr Vorschläge für eine Kamera und Linse habt freu ich mich :)

Mein Budget sind so 8000€, aber bestimmt reicht mir auch eine günstigere, das Preis/Leistungsverhältnis sollte neben der Qualität auch gut sein.

4k mit 60 Frames muss sie nicht können, vermutlich hol ich mir für Slow Motion dann irgendwann mal eine mit kleinerem Sensor die 4k mit 120 Frames kann.

Die Canon EOS-R fällt wohl schon mal weg weil sie bei 4k einen 1,7x crop hat. Vielleicht wäre die Sony a7R III was.

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Antwort von pillepalle:

Eine gute Tilt Shift Optik ist das Nikkor PC-E f4/19mm das man für ca. 3.300,-€ bekommt.

https://www.nikon.de/de_DE/product/nikk ... mm-f-4e-ed

Der größte Nachteil bei extremen Weitwinkeln im Filmbereich ist, daß Du durch die gewölbte Frontlinse keine Filter verwenden kannst, die Du bei Außenaufnahmen eigentlich zwingend brauchst. Daher würde ich eher zu einem Ultraweitwinkel ohne Tilt-shift greifen, wie dem Zeiss Milvus 2.8/15mm das man für ca. 2.300,-€ bekommt.

https://www.zeiss.de/camera-lenses/foto ... -2815.html

oder etwas günstiger ist das IRIX 2.4/15mm (ca. 600,-€) zu dessen Qualität ich aber wenig sagen kann.

https://irixlens.com/lenses/15mm/

Ich persönlich glaube das es gerade beim Film extrem selten so weitwinkelige Objektive braucht, weil Du ja gerade beim Film auch die Option des Kameraschwenks hast, die Dir z.B. im Stillbereich fehlt. Außerdem sehen bereits 15mm Aufnahmen nicht mehr besonders gut aus, denn die extreme Verzerrung der Perspektive läßt alles was sich am Bildrand befindet nur noch krank ausehen. Mir persönlich erschließt sich daher der Sinn der neuen 11mm Optiken für's Vollformat auch nicht so richtig nicht und ich hätte wenig Lust damit zu arbeiten. Wird extrem schwierig dafür gute und passende Motive zu finden. Ich beengten Innenräumen würde ich eher zum 18mm greifen und schwenken. Das sieht viel besser aus als die Eieraufnahme mit einem Ultraweitwinkel.

VG

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Antwort von TomStg:

Natürlich gibt es noch mehr Hersteller von Tilt Shift Objektiven.
Hier ein schönes Beispiel, was man mit dieser Objektivart alles anstellen kann:
https://www.canon.de/pro/stories/ts-e-s ... ft-lenses/

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Antwort von Dhira:

Danke, schau ich mir mal an :)

Um auch bei den extremen Weitwinkelobjektiven ND FIlter verwenden zu können wäre die Canon EOS R gut, da kann man ja den ND Filter zwischen Linse und Kamera setzen:
https://store.canon.de/canon-bajonettad ... /3443C005/

Nur da war ja das Problem mit dem 1,7x crop bei 4k.

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Antwort von Framerate25:

TomStg hat geschrieben:
Natürlich gibt es noch mehr Hersteller von Tilt Shift Objektiven.
Hier ein schönes Beispiel, was man mit dieser Objektivart alles anstellen kann:
https://www.canon.de/pro/stories/ts-e-s ... ft-lenses/
Toll - jetzt hab ich Hunger!

Und zwar aufs Objektiv! 😉👍

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Antwort von Mediamind:

Noch ein Tipp: Das 8-18 mm Panleica f:2.8-4.0
Bei dieser Optik kann man einen ND Filter ganz konventionell aufschrauben. Gute Objektiv zu einem akzeptablen Preis von unter einem 1K
Die Gh5 korrigiert darüber hinaus das Objektiv, trotz des extremen Blickwinkels, ganz brauchbar intern.

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Antwort von Jörg:

Das hier genannte iaowa 9 mm hat eine abnehmbare GELI, ein Filtergewinde gehört dazu.

Wenn hier jetzt Vollformat ins Spiel kommt, sind die extremen Brennweiten ja nicht mehr angesagt, diese Tips galten für die eingangs angedachte mft cam.

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Antwort von handiro:

ich hab mir das sushi video angesehen: nix für mich. diese minimale schärfe nur im bereich von 10 cm macht mich völlig kirre. total absurd diese fixierung auf unschärfe mit minimalem schärfe bereich. echt mal. das ist ja noch schlimmer als pixelpieping :-D
dabei mag ich sashimi und japanisches essen sowieso.

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Antwort von roki100:

also ich habe mir auch das Uschi Video angesehen und ich finde, dass das früher vll. zu analogen Zeiten etwas interessantes war und heute kein muss mehr, weil es dafür einfache Filter in DaVinci, Apple Motion, After Effects etc. gibt.

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Antwort von Huitzilopochtli:

Ich würde gern das 9mm Loawa mit einem t/s Adapter an der bmpcc4k verwenden, habe allerdings noch keinen passenden Adapter gefunden, bzw. keine passende Kombi. Das loawa gibts als Sony e-Mount, Fuji und mft.

Liegt das wieder am auflagemaß?

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Antwort von Dhira:

Momentan tendiere ich zur Panasonic Lumix S1H, die im Herbst erhältlich sein wird. Sie kann 4k 60p in 10 bit und V-Log mit 14 Blendenstufen und außerdem noch 5,9k 30p :D

Da die S1 auch schon 4k ohne crop aufzeichnen konnte wird es die S1H sicher auch können.

Jetzt brauche ich nur noch ein geeignetes Objektiv, welche Brennweite würdet ihr für Außen- und Innenaufnahmen von Architektur nehmen?

Am liebsten hätte ich ja ein Tilt Shift Objektiv gehabt. Es passen auch alle Objektive mit L Mount von Sigma und Leica, aber leider hat weder Panasonic noch einer der anderen beiden Hersteller ein Tilt Shift Objektiv mit L Mount. Dann muss ich wohl doch ein normales mit Festbrennweite nehmen oder ich schließe über einen Adapter ein EF oder PL Objektiv an und könnte so z.B. das recht günstige und gut bewertete Samyang 24mm Tilt Shift benutzen.

Bevor ich das mache werde ich aber schauen ob ich auch einfach mit meiner Drohne oft genug gute Außenaufnahmen hinbekomme, ohne dass das Gebäude nach hinten fällt, das einzige was mich davon abhält wird wohl sein, dass ich mit der Drohne nicht fliegen darf (wegen ner Flugverbotszone oder weil ich über andere Grundstücke fliegen müsste und der Besitzer es nicht erlaubt).

In Lightroom kann man ja das Fallen der Gebäude korrigieren, verliert dann aber einiges an Pixel. Weiß jemand ob das in Premiere auch möglich ist? Ich habe keine Tutorials dazu gefunden. Ich würde dann zwar auch einiges an Pixel verlieren aber vielleicht würde es ja gehen wenn ich in 5,9k aufnehme und das Video dann noch zur Not ganz leicht strecke, damit es auf die 4k Timeline passt.

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Antwort von Huitzilopochtli:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
Ich würde gern das 9mm Loawa mit einem t/s Adapter an der bmpcc4k verwenden, habe allerdings noch keinen passenden Adapter gefunden, bzw. keine passende Kombi. Das loawa gibts als Sony e-Mount, Fuji und mft.

Liegt das wieder am auflagemaß?
Hat jemand Erfahrung mit den Adaptern? Würde es funktionieren eine laowa 9mm ef-m linse auf ef-s zu konvertieren, und das ganze mit einem Shift-Adapter von ef-s an der bmpcc4k zu verwenden.

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Antwort von rush:

Ef-m dürfte ein kürzeres Auflagenmaß haben - ergo wird es vermutlich nicht hoch auf ef-s adaptierbar sein.

Aber warum immer so kompliziert? Man kann doch nahezu jedes beliebige Objektiv mit Nikon oder Canon Mount herunteradaptieren sofern einem Automatiken nicht ganz so wichtig sind - Gleiches gilt für viele andere ältere Mounts wo man oft günstig an gutes Glas kommt.

Mit diesen ultra kurzen UWW MFT Objektiven schränkt man sich so unglaublich ein - ich würde mir sowas nicht antun. Wenn man zwingend native Gläser mit AF benötigt mag ich es ja ggfs noch nachvollziehen - aber so Spezialglas würde ich bevozugt immer für einen Mount mit möglichst großen Auflagenmaß kaufen und entsprechend runter adaptieren an kurze spiegellose Systeme.

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Antwort von Huitzilopochtli:

rush hat geschrieben:
Ef-m dürfte ein kürzeres Auflagenmaß haben - ergo wird es vermutlich nicht hoch auf ef-s adaptierbar sein.

Aber warum immer so kompliziert? Man kann doch nahezu jedes beliebige Objektiv mit Nikon oder Canon Mount herunteradaptieren sofern einem Automatiken nicht ganz so wichtig sind - Gleiches gilt für viele andere ältere Mounts wo man oft günstig an gutes Glas kommt.

Mit diesen ultra kurzen UWW MFT Objektiven schränkt man sich so unglaublich ein - ich würde mir sowas nicht antun. Wenn man zwingend native Gläser mit AF benötigt mag ich es ja ggfs noch nachvollziehen - aber so Spezialglas würde ich bevozugt immer für einen Mount mit möglichst großen Auflagenmaß kaufen und entsprechend runter adaptieren an kurze spiegellose Systeme.
Ich benötige keinen af. Wir wissen doch alle, dass die bmpcc4k quasi keinen hat. Was ich möchte ist, ein verzerrungsfreies Shift-weitwinkelobjektiv, und da scheint es fast nur das loawa 9mm zu geben (entspricht an der bmpcc4k 17,1mm kB - also auch nicht unbedingt .

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Antwort von MrMeeseeks:

Wie wäre es denn wenn man einfach das Laowa 9mm mit dem passenden MFT Mount kauft?

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Antwort von Huitzilopochtli:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Wie wäre es denn wenn man einfach das Laowa 9mm mit dem passenden MFT Mount kauft?
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Antwort von Huitzilopochtli:

Bisher habe ich sonst nur noch das Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 STM IS gefunden, dass auch relativ wenig verzeichnet und sogar einen bildstabilisator hat. Aber ist halt nicht besonders lichtstark.

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Antwort von MrMeeseeks:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wie wäre es denn wenn man einfach das Laowa 9mm mit dem passenden MFT Mount kauft?
Shift

Ah verstehe..es gibt einen Shift-Adapter den du vor ein Laowa 9mm knallen möchtest. Ja das kannst du absolut vergessen.

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Antwort von mash_gh4:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
Was ich möchte ist, ein verzerrungsfreies Shift-weitwinkelobjektiv, ...
wenn du genügend auflösung zur verfügung hast bzw. die abbildungsschärfe nicht gelich bei der aufnahem durch unnötige adapter oder zweifelhafte optiken minimierst, kannst du die entscheidene funktionalität eines shift-objektivs (perspektivische verzerrungskorrektur) auch mit 1.) entsprechend weitwinkeligeren ausgangsmaterial, 2.) korrekter kameraussrichtung (also normalerweise exakt horizontal, um fallende linien zu vermeiden) und 3.) nachträglichem cropen des videos, erreichen. und das ist jetzt nur die allereinfachste variante, im prinzip gibt's auch ein paar weitere möglichkeiten, die einem vor allem hinsichtlich pkt.2 bzw. im zusammenhang mit kamerabewegungen zusätzliche freiräume ermöglichen und die verluste durch das croppen verringern können -- allerdings wird's da gleich einmal ein bisserl komplizierter.

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Antwort von Huitzilopochtli:

Das Nikon AF-P DX NIKKOR 10-20 mm mit dem fotodiox Pro Lens Mount Shift Adapter with Aperture Dial for Nikon G Lens to MFT Adapter wäre vielleicht auch eine interessante Kombi. Anscheinend ist es aber kein bringer in Sachen Verzeichnung.

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Antwort von mash_gh4:

als ergänzung zum gerade beschriebenen bzw. um dem einwand zu begegnen, dass die aufösungen nach dem croppen nicht mehr reichen würde:
beim derartiger architektur- und sachfotografie rennt einem ja wirklich nichts davon -- d.h. man kann hier sehr oft auch mit mit raw-fotokamera-sequenzen und motorisierten slidern od. motion-control-köpfen (=billigen gimbals mit entsprechender software) arbeiten, um auf diese weise eine wesentlich bessere bildqualität -- u.a. eben auch viel größere spielräume für das nachträgliche croppen -- als mit normalen videokameras zu erzielen.

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Antwort von rush:

Und wer bezahlt Dir am Ende den Mehraufwand in der Post? Hätte ich so gar keine Lust drauf ;-)

Dann doch lieber direkt 'ne KB Kamera nebskt passender Optik und nicht diesem mft-Krampf mit nachträglicher Fummel-Post um da irgendwelche Bewegbildsequenzen zu generieren...

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Antwort von Darth Schneider:

Das finde ich auch, hol dir ne XT3, oder eine Sony, A was auch immer mit den geeigneten Linsen.
Gruss Boris

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Antwort von mash_gh4:

rush hat geschrieben:
Dann doch lieber direkt 'ne KB Kamera nebskt passender Optik ...
aber geh! das ist doch auch nur ein kompromiss! die scheimpflugschen künste machen doch erst mit deutlich großformatigeren fachkameras so richtig spaß! :)

aber gut, wenn man einmal gelernt hat, worum es dabei tatsächlich geht, bzw. wie man viele dieser aufgabenstellungen auch mit deutlich spartanischerem equipment befriedigend umsetzten kann, vermisst man derartiges in wahrheit nur ganz selten.

ps: glaubt ihr tatsächlich, dass das korrekte und ausreichend präzise bedienen derartiger spezialoptiken/fachkameras vor ort sich so viel einfacher und unaufwendiger gestaltet als entsprechende ganz einfache nachträgliche korrekturen in ruhe vor dem bildschirm?

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