Frage von StanleyK2:Von den vielen Schneerekorden in diesem Winter in der Schweiz hat man allgemein recht wenig gehört.
https://www.youtube.com/watch?v=t7RTIzRaLzc
Antwort von freezer:
Wieder einer, der lokales Wetter mit globalem Klima verwechselt.
Antwort von Alf_300:
--- Freezer
Es dauert noch eine weile bis der Pegel er Adria um 355 Meter angestiegen ist,
Also keine Panik
Antwort von freezer:
Es geht nicht darum, dass der Pegel um so und soviel Meter ansteigen wird. Du kapierst es echt nicht, was der Klimawandel für uns alle bedeutet...
Ich habe mich mal nach einer Podiumsdiskussion mit einem Experten der Uni Graz unterhalten:
https://homepage.uni-graz.at/de/gottfriedkirchengast/Die Wetterextreme werden stärker und häufiger.
"Der Alpenraum und speziell das östliche und südliche Alpenvorland erweisen sich als eines jener Gebiete, in denen sich die Erwärmung besonders stark niederschlägt. Während die globalen mittleren Temperaturen seit dem 19. Jahrhundert um etwa ein Grad gestiegen sind, liegen sie bei uns bereits zwei Grad höher. Und damit nicht genug: Im Sommer wirkt sich die Erwärmung hierzulande noch stärker aus als in den Wintermonaten. "In der Südoststeiermark hatten wir in den 1970er-Jahren ein Sommermittel von rund 18 Grad. Heute liegen wir bereits bei 21 Grad. In Teilen Kärntens sind es ebenfalls schon zwei bis drei Grad mehr als damals", sagt Kirchengast."
"Vor allem die Temperaturspitzen sind es, die nach oben schießen und somit auch die Durchschnittswerte antreiben. So belegen Daten der Zentralanstalt für Meteorologie (Zamg), dass die Zahl der Hitzetage mit mehr als 30 Grad Celsius seit den 1970ern in Südösterreich um das Fünffache zugenommen hat – von einst weniger als fünf pro Sommer auf inzwischen mehr als 20."
"Denn selbst wenn es der Weltgemeinschaft gelingt, die globale Temperaturzunahme auf unter zwei Grad zu begrenzen, rechnet Kirchengast in diesem Fall hierzulande mit einer Erwärmung um etwa vier, im Sommer sogar um bis zu sechs Grad. "Damit nimmt auch die Dürreneigung weiter zu und Dürreregionen breiten sich in Nachbargebiete aus, was den Effekt noch verstärkt." Und das ist der günstigste Fall.
Gelingt es dagegen nicht, die Erwärmung einzudämmen, drohen weiten Teilen des Alpenvorlands Bedingungen, wie man sie heute aus Nordafrika kennt. "Liefe der CO2-Ausstoß so weiter wie bisher, müssten wir uns auf wochenlange Phasen mit 40 bis 50 Grad einstellen. Das südöstliche Alpenvorland würde sich im Sommer um 10 bis 15 Grad erwärmen", sagt der Klimaforscher. Die Sommertemperatur könnte dann im Durchschnitt mehr als 30 Grad betragen."
"Die Niederschläge kämen in so einem Fall vor allem in Form von Extremereignissen. "Wir gehen für Südösterreich grob gesagt davon aus, dass kleinräumige Starkniederschläge pro Grad Erwärmung um etwa zehn Prozent intensiver ausfallen", sagt der Forscher. Die Poren der Böden können das Wasser in diesem Fall nicht mehr aufnehmen, immer stärkere Überschwemmungen mit wachsenden Schäden sind die Folge."
Quelle Aber Du kannst Dir gerne einreden, dass schon nix passieren wird.
Antwort von Alf_300:
Wie sollten und also mal Klar drüber werden wie Erdöl oder die Kontinente entstanden sind, und den Tatsachen ins Auge sehen dass gegen die Natur kein Kraut gewachsen ist.
Hauptsache Adam undf Eva bleiben übrig, dann gehts wieder ein paar millionen Jahre weiter.
Antwort von Darth Schneider:
In den Bergen wird man logischerweise auch in 50 Jahren am wenigsten bemerken vom Klimawandel.
Veränderungen wird es sicher geben in den Bergen, aber nicht so schlimme.
Wenn die Meere dann ansteigen sehen es die Drohnen dann an den versunkenen Küstenregionen...und Städten...Inseln...und an den sterbenden Meeresbewohnern weil wir ganz locker nebenbei, neben dem Kohlendioxid Supergau den wir Menschen hier veranstalten, ja noch das Wasser (auch unser Trinkwasser ) der Erde vergiften, seit Jahrhunderten.
Der Klimawandel ist doch nur die Spitze des Eisbergs, und so wie wir das machen, nicht aufzuhalten.
Ausserdem wir haben noch andere Probleme zu lösen, die nicht weniger dringend sind.
Aber mit dem Klimawandel lässt sich halt viel Geld verdienen, mit dem Insekten, Bienen und Vogelsterben leider nicht...
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Wenn es eine menschgemachte Klimaerwärmung gäbe, würden wir sie nicht in den Griff bekommen. Zumindest nicht durch die Politik in Deutschland gegen die eigenen Bürger, ohne die Chinesen, Inder, Russen, Brasilianer, Amerikaner...uswusf. mit- und in die Verantwortung zu nehmen. Und wenn die Klimaerwärmung nicht menschengemacht ist, kriegt man sie noch weniger in den Griff, selbst wenn alle Menschen aufhören würden zu atmen. Wenn es aber keine Klimaerwärmung gäbe, wären unsere Politiker Verbrecher, weil sie uns um unser Geld betrügen.
Das wären sie allerdings auch, wenn es eine menschgemachte Klimaerwärmung gäbe, weil sie uns Bürgern diese Repressalien auferlegen, die sie woanders, vor allem nicht bei sich selbst, nicht auflegen können und wollen. Das Ganze schreit nach einem riesigen Betrug am deutschen Steuerzahler und Autobesitzer. Das Tröstliche, wenn es wirklich eine Klimaerwärmung gäbe, sterben wir alle, die Reichen wie die Armen. ;)
Antwort von Pianist:
Wenn es eine menschgemachte Klimaerwärmung gäbe, würden wir sie nicht in den Griff bekommen.
Die Wissenschaftler sagen doch klipp und klar, welche CO2-Einsparungsziele wir in welchem Zeitraum erreichen müssen, um die Erderwärmung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen. Was ist denn daran nun eigentlich so schwer zu verstehen? Und vor allem frage ich mich: Welchen Antrieb haben Leute aus Deiner Fraktion, das alles so vollkommen anders zu sehen?
Ich kann Dir aber mit einem Argument helfen: Wenn ich mich richtig erinnere, bist Du doch eher migrationskritisch eingestellt. Wenn wir nichts tun, werden wir allein durch den Klimawandel Millionen zusätzlicher Flüchtlinge bekommen. Wäre denn wenigstens das nicht doch Ansporn für Dich, etwas zu tun?
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
Nur wenn ab Morgen 90% von allen Verbrennungsmotoren verschrottet werden, dann hätten wir eine kleine Chance etwas gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu unternehmen, ansonsten kommt der so oder so, nur schon wegen der zu schnell wachsenden Erdbevölkerung...
Aber der Polsprung kommt dann auch noch, ganz sicher, nächstens...das könnte auch einen Klimawandel verursachen, einen der heftigen, für uns Menschen absolut tödlichen Art, muss aber nicht unbedingt.
Fast keine Medien oder Politiker reden, oder informieren darüber, bringt kein Geld.
Aber bevor wir etwas gegen den Klimawandel unternehmen können, weil die Politiker so langsam sind, bricht wahrscheinlich eh ein Supervulkan aus...ich hoffe nicht der in Italien...
Oder Trump bekommt Lust Krieg zu spielen...
Spannende Zeiten.
Gruss Boris
Antwort von Alf_300:
...Die Wissenschaftler sagen doch klipp und klar, welche CO2-Einsparungsziele wir in welchem Zeitraum erreichen müssen, um die Erderwärmung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen.
Aha, wenn "Wir" die erde nur um ein halbes, statt um 2 Prozent erwärmen, sind wir gerettet ?
Ist ja fast so schön wie die Zinspolitik,
Antwort von Frank B.:
Was Wissenschaftler sagen, ist heute so und morgen anders. Man kann eine Erderwärmung nicht regulieren, ohne woanders großen Schaden anzurichten. Was Wissenschaftler schon alles im Laufe des letzten Jahrhunderts von sich gegeben haben. Wissenschaftler sagen auch nur das, wofür sie bezahlt werden. Wenn sie was anderes sagen würden, würden sie arbeitslos. Die Erde hat kein Termostat. Und Kohlendioxid ist ein Folgegas, das einer Erwärmung folgt und nicht ihr voraus geht. Soweit hatte ich es glaube ich verstanden. Ist für mich eigentlich auch logisch. Selbst, wenn wir CO2 eingrenzen müssen, so sind nicht die Deutschen in der Hauptverantwortung. Die wichtigsten Verursacher scheren sich keinen Deut darum.
Antwort von Frank B.:
Wieder einer, der lokales Wetter mit globalem Klima verwechselt.
Das will man uns doch aber immer weis machen, dass wir an unserem Wetter die Klimaerwärmung alternativ je nach Wetterlage Klimaveränderung ablesen könnten.
Antwort von Frank B.:
...Die Wissenschaftler sagen doch klipp und klar, welche CO2-Einsparungsziele wir in welchem Zeitraum erreichen müssen, um die Erderwärmung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen.
Aha, wenn "Wir" die erde nur um ein halbes, statt um 2 Prozent erwärmen, sind wir gerettet ?
Ist ja fast so schön wie die Zinspolitik,
Und vor allem erdreisten die sich zu behaupten, das um ein halbes Grad weltweiter Durchschnittstemperatur genau angeben zu können, obwohl diese Materie so komplex ist, dass sie überhaupt nur einen Bruchteil davon verstanden haben können, wenn überhaupt. Dabei können die vielleicht nicht mal das Termostat ihrer Wohnungsheizung so genau einstellen. Bei solchen Aussagen muss man doch stutzig werden. Früher haben solche Wissenschaftler auf den Märkten Haarwuchsmittel verkauft.
Antwort von StanleyK2:
Wenn es eine menschgemachte Klimaerwärmung gäbe, würden wir sie nicht in den Griff bekommen.
Die Wissenschaftler sagen doch klipp und klar, welche CO2-Einsparungsziele wir in welchem Zeitraum erreichen müssen, um die Erderwärmung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen. Was ist denn daran nun eigentlich so schwer zu verstehen? Und vor allem frage ich mich: Welchen Antrieb haben Leute aus Deiner Fraktion, das alles so vollkommen anders zu sehen?
Ich kann Dir aber mit einem Argument helfen: Wenn ich mich richtig erinnere, bist Du doch eher migrationskritisch eingestellt. Wenn wir nichts tun, werden wir allein durch den Klimawandel Millionen zusätzlicher Flüchtlinge bekommen. Wäre denn wenigstens das nicht doch Ansporn für Dich, etwas zu tun?
Matthias
Die Wissenschaftler gibt es schon mal gar nicht. Zudem basieren alle Prognosen auf Modellen, welche die Realität mehr bzw. i. d. R. weniger genau nachbilden, um es höflich zu formulieren. Zudem liefert kein Modell/ Prognose je eine absolute Zahl (nur bei Ideologen und Politiklern). Es gehört seriöserweise in der Wissenschaft immer ein Tolerenzbereich/Fehlerquote dazu. Wenn jemand also sagt, 2 Grad Temperaturanstieg nach meine Prognose, allerdings mit +/- 5 Grad möglicher Abweichung - dann bitte.
Woher der Hype? Nun, mittlerweile ist ist das ganze so nebenbei ein Multi-Milliarden Geschäft geworden, zudem ein wunderbares Instrument für Globalisierung, Ausbeutung und Unterdrückung. Alle mal schön schuldig fühlen und bluten. Die "Eliten" hat das Wohl der Massen noch nie interessiert.
Antwort von Alf_300:
Wissenschaftler vs Studienabbrecher - in 10 Jahren werden wirs wissen.
Antwort von Frank B.:
Die Fridays For Future Demonstranten von heute, sind die Wissenschaftler von morgen. Mit 20% weniger Unterricht.
Und, lieber Matthias, die Flüchtlinge kommen nicht wegen des Klimas zu uns, sondern wegen Kriegen, wegen korrupter Systeme, wegen Missmanagement ihrer Regierungen und wegen der Überbevölkerung auf der einen Seite und den offenen Grenzen in ein erträgliches Sozialsystem auf der anderen Seite. Du glaubst doch nicht etwa im Ernst, dass die Flüchtlingsströme versiegen werden, wenn ich mein Auto verkaufe und alles mit dem Fahrrad fahre. Ich habe langsam aber sicher den Kanal voll von solchem Blödsinn, mit dem man mich für dumm verkaufen will.
Antwort von freezer:
...Die Wissenschaftler sagen doch klipp und klar, welche CO2-Einsparungsziele wir in welchem Zeitraum erreichen müssen, um die Erderwärmung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen.
Aha, wenn "Wir" die erde nur um ein halbes, statt um 2 Prozent erwärmen, sind wir gerettet ?
Ist ja fast so schön wie die Zinspolitik,
Und vor allem erdreisten die sich zu behaupten, das um ein halbes Grad weltweiter Durchschnittstemperatur genau angeben zu können, obwohl diese Materie so komplex ist, dass sie überhaupt nur einen Bruchteil davon verstanden haben können, wenn überhaupt. Dabei können die vielleicht nicht mal das Termostat ihrer Wohnungsheizung so genau einstellen. Bei solchen Aussagen muss man doch stutzig werden. Früher haben solche Wissenschaftler auf den Märkten Haarwuchsmittel verkauft.
Aber immerhin erdreistest Du Dich bei dieser komplexen Materie - ganz ohne Dich damit zu befassen - ein Urteil zu haben, nämlich dass das alles Blödsinn ist. Dass auf so eine Grundlage keine sinnvolle Diskussion zusammenkommen kann, sollte Dir hoffentlich auch einleuchten, oder?
Antwort von Pianist:
Auch wenn wir heute vieles nicht endgültig bewerten können - eins ist mir jedenfalls klar: Es kann keinesfalls ein Fehler sein, Energie einzusparen und zum Beispiel weniger Öl zu verbrennen. Und perspektivisch auch weniger Gas. Irgendwie kommt mir das oft so vor, dass die Leute nach Rechtfertigungsmöglichkeiten suchen, um möglichst nichts am eigenen Verhalten ändern zu müssen.
Matthias
Antwort von Frank B.:
Ja, ich erdreiste mich, das Dummheit zu nennen, weil ich denke, dass das schon mit ein wenig gesundem Menschenverstand ersichtlich ist.
Antwort von Frank B.:
Auch wenn wir heute vieles nicht endgültig bewerten können - eins ist mir jedenfalls klar: Es kann keinesfalls ein Fehler sein, Energie einzusparen und zum Beispiel weniger Öl zu verbrennen. Und perspektivisch auch weniger Gas. Irgendwie kommt mir das oft so vor, dass die Leute nach Rechtfertigungsmöglichkeiten suchen, um möglichst nichts am eigenen Verhalten ändern zu müssen.
Matthias
Da gehe ich auch mit. Ich verbrenne auch nicht gern Öl und andere Ressourcen.
Antwort von freezer:
Wissenschaftler vs Studienabbrecher - in 10 Jahren werden wirs wissen.
Wir brauchen nicht zu warten. Die Auswirkungen sehen und spüren wir in Österreich bereits. In den besagten Gebieten gibt es jedes Jahr Trockenheit und unsere Gletscher sind ordentlich zurückgegangen. Dem Planeten wird das alles nicht schaden, nur uns selbst.
https://kurier.at/wissen/oesterreichs-g ... /400318197https://kurier.at/wirtschaft/droht-oest ... /400475578https://derstandard.at/2000084703009/Kl ... der-Feigen
Antwort von Framerate25:
Weiß garnicht warum Ihr euch so aufregt, ist doch eh alles nur ne Simulation...
... ansonsten käme die Theorie von Doppelspalt und Quantenverschränkung nicht zum Argument. ;)
Antwort von freezer:
Ja, ich erdreiste mich, das Dummheit zu nennen, weil ich denke, dass das schon mit ein wenig gesundem Menschenverstand ersichtlich ist.
"Gesunder Menschenverstand" ist keine faktenbasierte Wissenschaft, sondern einfach nur Dein Bauchgefühl.
Wenn man etwas kritisiert, dann sollte da schon mehr an Substanz kommen, als "ich nenne das Dummheit, weil das für mich bequemer ist"
Antwort von Pianist:
Da gehe ich auch mit. Ich verbrenne auch nicht gern Öl und andere Ressourcen.
Wenn es eine vernünftige Möglichkeit gäbe, mein Haus so zu beheizen, dass man keine Energie von außen zuführen muss, dann würde ich den Umbau der Heizung kurzfristig beauftragen. Leider sind mir alle bisherigen Varianten noch nicht konsequent genug. Die basieren beispielsweise darauf, dass man im Sommer viel Strom über Photovoltaik produziert und ins Netz einspeist, während man im Winter Strom zukauft, um damit eine effiziente Wärmepumpe zu betreiben. Allerdings stelle ich mir dann immer eine Frage: Was passiert, wenn das alle so machen? Dann haben wir im Sommer ein Überangebot und im Winter Knappheit. Ich brauche also eine Lösung, bei der ich im Sommer einen Puffer für den Winter anlege. Und das ist irgendwie noch nicht marktreif.
Matthias
Antwort von freezer:
Die Wissenschaftler gibt es schon mal gar nicht. Zudem basieren alle Prognosen auf Modellen, welche die Realität mehr bzw. i. d. R. weniger genau nachbilden, um es höflich zu formulieren. Zudem liefert kein Modell/ Prognose je eine absolute Zahl (nur bei Ideologen und Politiklern). Es gehört seriöserweise in der Wissenschaft immer ein Tolerenzbereich/Fehlerquote dazu. Wenn jemand also sagt, 2 Grad Temperaturanstieg nach meine Prognose, allerdings mit +/- 5 Grad möglicher Abweichung - dann bitte.
Gut, dass Du kein Wissenschaftler bist...
Bei einer Vorhersage von einer Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 2 Grad willst Du eine +-5 Grad Abweichung angeben... na serwas. Vielleicht liest erst mal den IPCC-Report bevor Du mit solchen Forderungen daherkommst:
https://www.de-ipcc.deDa steht wirklich alles im Detail erklärt und auf welchen Grundlagen und Annahmen die Prognosen basieren und mit welchen Abweichungen.
Woher der Hype? Nun, mittlerweile ist ist das ganze so nebenbei ein Multi-Milliarden Geschäft geworden, zudem ein wunderbares Instrument für Globalisierung, Ausbeutung und Unterdrückung. Alle mal schön schuldig fühlen und bluten. Die "Eliten" hat das Wohl der Massen noch nie interessiert.
Ein Multi-Milliarden-Geschäft ist das? Aber Quellen dafür hast keine - ist das auch so eine Bauchgefühl-Hausverstandssache? Öl zu fördern und verkaufen ist kein Milliardengeschäft? Denn Dreck rauszublasen und sich um nix zu scheren, ist kein Milliardengeschäft?
Antwort von StanleyK2:
...
Gut, dass Du kein Wissenschaftler bist...
Bei einer Vorhersage von einer Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 2 Grad willst Du eine +-5 Grad Abweichung angeben... na serwas. Vielleicht liest erst mal den IPCC-Report bevor Du mit solchen Forderungen daherkommst:
https://www.de-ipcc.deDa steht wirklich alles im Detail erklärt und auf welchen Grundlagen und Annahmen die Prognosen basieren und mit welchen Abweichungen.
...
Ach nee, woher weißt Du denn das? Ich bin bei Foto/Film/Video nur Amateur (so what?), aber ansonsten durchaus akademisch gebildet und viele Jahre im Bereich - auch öffentlich geförderter (selbst EU) - Forschung tätig gewesen. Was willst Du mir hier erzählen?
IPCC hat nichts mit Wissenschaft, sondern mit Politik zu tun.
Schon mal was von der IPCC-Finanzierung sowie Emissionshandel gehört? Früher nannte man sowas Ablasshandel, war genau so seriös.
Antwort von Frank B.:
Da gehe ich auch mit. Ich verbrenne auch nicht gern Öl und andere Ressourcen.
Wenn es eine vernünftige Möglichkeit gäbe, mein Haus so zu beheizen, dass man keine Energie von außen zuführen muss, dann würde ich den Umbau der Heizung kurzfristig beauftragen
Wenn du finanziell dazu in der Lage bist, dann bist du vielen anderen Menschen gegenüber im Vorteil.
Antwort von roki100:
Die Fridays For Future Demonstranten von heute, sind die Wissenschaftler von morgen. Mit 20% weniger Unterricht.
Und, lieber Matthias, die Flüchtlinge kommen nicht wegen des Klimas zu uns, sondern wegen Kriegen, wegen korrupter Systeme, wegen Missmanagement ihrer Regierungen und wegen der Überbevölkerung auf der einen Seite und den offenen Grenzen in ein erträgliches Sozialsystem auf der anderen Seite. Du glaubst doch nicht etwa im Ernst, dass die Flüchtlingsströme versiegen werden, wenn ich mein Auto verkaufe und alles mit dem Fahrrad fahre. Ich habe langsam aber sicher den Kanal voll von solchem Blödsinn, mit dem man mich für dumm verkaufen will.
Eindeutig ein AfDler ;)
Was würdest Du den tun? Nehmen wir dich als einen Afghanen-Beispiel. Nachdem dich die Amerikanische Regierung als deutschen bissigen Schäferhund gegen Russen dressiert haben und Du bis zum geht nicht mehr für den Zweck missbraucht wurdest und später nicht nur für unbrauchbar erklärt wurdest, sondern als Terrorist bombardiert wurdest, würdest Du natürlich weiterhin in den missbrauchten und später platt bombardierten Chaos bleiben...und nicht nach einen neuen Anfang suchen, ja vll. in DE, warum nicht?
Das war jetzt nur ein Frank B.-eispiel-Afghane. Ein Frank B.-eispiel-Iraker, Syrer oder vll. doch ein Al-Gaddafi? Als er öffentlich bekannt gab, nicht mehr mit machen zu wollen und kurz danach, als böser Diktator erklärt wurde, ist die "lebendige Mauer" zum Tode verurteilt, seine Worte waren (kurz vor seiner Ermordung):
"Ihr sollt mich recht verstehen. Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet ihr Verwirrung stiften, Bin Laden in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen. Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten."Aber glaube ruhig, die alternative seien die lebendigen Stop Schilder, die dich retten, und keine Faschisten, die endlich die Chance nutzen um das faschistische auszuleben. Und glaub ruhig, dass die andere Regierungen daran selbst schuldig sind was in ihren Länder passiert ist und immer noch passiert.
Antwort von Frank B.:
Warum hast du nicht "wegen Kriegen" fett hervor gehoben?
Antwort von roki100:
Warum hast du nicht "wegen Kriegen" fett hervor gehoben?
weil das stimmt.
Antwort von Darth Schneider:
Und noch viel mehr Flüchtlinge werden kommen wegen dem Klimawandel, an dem wir alle auch Schuld sind....
https://youtu.be/atSM932rjkEGruss Boris
Antwort von Frank B.:
Warum hast du nicht "wegen Kriegen" fett hervor gehoben?
weil das stimmt.
Es stimmt auch das Fettgedruckte.
Antwort von sanftmut:
Ich tipp mal schnell paar Gedanken/ mein Wort zum sonnigen Sonntag:
Das Tolle am Klimawandel ist doch:
1. Dass wir sogar hier im slashcam-Forum darüber diskutieren.
(Wirklich wissen, wie heftig es wird, kann derzeit keiner.
Dass aber die Möglichkeit & Gefahr besteht, dass es deutlich unangenehmer wird als von uns gewünscht ist - glaube ich - fast unumstritten)
2. Das "Tolle" ist auch, dass der Klimawandel dem Planeten (!) nicht viel ausmachen wird.
Nur die, die drauf leben wollen - die werden n Problem haben. Und ja - dann kann es zu nie dagewesenen Konflikten / Kriegen / Migrationsströmen etc. kommen.
3. hey - wenn dann die Weltbevölkerung aber wieder auf zB 1 Milliarde Menschen oder so dezimiert wäre, (Gott möge es verhindern) dann haben doch die, die übrig geblieben sind (zumindest nach meinem Verständnis) wieder etwas mehr Zeit was zu ändern - Oder eben länger die Möglichkeit, unnötig mit dem Zwölfzylinder zur Tankstelle zu fahren, um Grillkohle zu kaufen. Mit der kann man dann einfach weiter prima ein paar Billigwürste aus der Massentierhaltung heiß machen um sie zur Hälfte lecker zu essen und den Rest halt in die Tonne (oder Umwelt) zu schmeißen.
Rülps!
Ups Sorry
- ach so - was ? man bekommt Krebs von zu viel Fleischessen?
Achso - ja stimmt!
... ach ne - ne ich (bisher) ja noch nicht - und hey es schmeckt halt so lecker.
Also - alles halb so wild.
Fazit: so oder so - Kein Grund respektlos zu werden - wird doch am Ende eh alles wieder gut! Notfalls bauen wir uns ne Arche (Googlet es!!).
Also seid auf dem Weg bis dahin wenigstens (wenn Ihr es schafft) doch bisl netter zu einander.
lG ?🏻
Antwort von Frank B.:
Und noch viel mehr Flüchtlinge werden kommen wegen dem Klimawandel, an dem wir alle auch Schuld sind....
Gruss Boris
Sie kommen nicht wegen des Klimawandels, sondern wegen der Probleme, die sie durch falsche Politik ihrer Staaten, durch Korruption und Überbevölkerung haben. Das natürlich Klima spielt da natürlich auch eine Rolle. Dürren hatten viele Länder immer wieder und jedes Mal sind sie dann mit westlichem Geld und Nahrungsmitteln versorgt worden. Die Menschen dort brauchen auch viele Kinder, weil sie keine guten Gesundheits-, Renten- und Sozialsysteme haben. Da braucht man eben 8-12 Kinder, um 5 durchzubringen, wovon dann hoffentlich einer so viel Einkommen hat, um seine Eltern und ihre Familie zu versorgen. Das alles hat nichts mit dem Klima zu tun und auch nichts damit, dass diese Staaten mal Kolonien waren. Indien und China und Arabien waren auch mal Kolonien und in Arabien ist es auch dürre.
Wenn wir alle Menschen aufnehmen wollen, die zu uns drängen, wegen ihrer katastrophalen Lebenszustände, müssen wir 100 Millionen aufnehmen, was wohl logischerweise zum Ende unserer Sozial - und Gesundheitssysteme führen wird und uns zum Austragungsort aller Konflikte dieser Welt. Wer das nicht begreift, der ist mit Verlaub gesagt, nicht mehr ganz dicht und wer das schönredet, ist ein Verbrecher.
Antwort von Darth Schneider:
Du hast absolut recht mit was du schreibst.
Aber ich denke es werden in den nächsten Jahrzehnten noch viel, viel, mehr zu uns flüchten eben nur wegen des Klimas, mal die Politik ausser acht lassend.
Wenn die Meere steigen und es in den warmen Ländern noch wärmer wird, reden wir von Hunderten von Millionen Flüchtlingen, oder Milliarden, je nach dem wie Schnell der Prozess halt geht, und das liegt auch vorallem auch in unseren westlichen hochtechnisierten Händen.
Gruss Boris
Antwort von Alf_300:
Ich könnte mir vorstellen dass viel kommen weil sie Handy und Internet haben und darüber informiert werden, Europa ist sowohl das Schlaraffenland als auch Gangsters Paradies.
Antwort von Frank B.:
Selbst, wenn es so käme, dürfen wir keine mehr aufnehmen. Wir haben schon 2 Millionen aufgenommen. Schon das wird uns das Genick brechen. Wenn es den weltweiten Klimawandel gibt, dann wird er natürlich auch nicht vor unserer Haustür enden. Dann kommt er mit den Flüchtlingen, dann werden auch wir Missernten haben und keine Puffer dafür. Was denkt ihr Städter denn, wovon ihr lebt? Von Liebe und Gerechtigkeit? Oder esst ihr doch lieber morgens ein Marmeladenbrötchen?
Wenn man jeden Tag was essen kann, kann man immer noch lieben und gerecht sein. Aber ohne Essen verschwinden diese Dinge recht bald, glaubs mir.
Antwort von Darth Schneider:
Hm, wenn dann 500 000 Leute an der Grenze stehen, mit hungrigen und sterbenden Kindern, und wütende Familienväter, weinenden Muttis, weil niemand sie reinlässt, wird es schwierig sein sie davon abzuhalten über die Grenzen zu kommen...
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Klar. Aber nicht unlösbar. Sogar vergleichsweise leichter lösbar als der Klimawandel. Kommt halt auch etwas auf die Grenze an und ob man unbedingt dort erstmal 500000 Menschen auflaufen lässt. Das waren übrigens bei der EU mal die Außengrenzen des Schengenraumes.
Antwort von Darth Schneider:
Vorallem wenn dann alle paar Monate die nächste halbe Million Leute ankommt.
Die werden Europa ganz einfach überrennen....
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
So ist es. Aber dann sollte man sie nicht unbedingt noch einladen. Wir nehmen jeden auf, war das Signal unserer Politiker.
Antwort von Alf_300:
Nur Die Grünen werden überrannt und ausgebeutet.
Antwort von Axel:
Weniger als zwei Prozent der Wissenschaftler sind Menschgemachter-Klimawandel-
Leugner. Den Klimawandel als solchen können sie nicht leugnen, denn er ist offenkundig. Die breite Mehrheit der Forscher unterstellt den Leugnern unlautere Motive, namentlich das Sponsoring durch Energiekonzerne (quasi in Auftrag gegebene Expertisen). Diese Leugner finden aber unproportional hohe Beachtung in der Öffentlichkeit, am stärksten mit fast 50% Anhängern in den USA. Auf der anderen Seite des Spektrums gibt es die
Alarmisten (im Promillebereich), der rührigste unter ihnen ist Guy McPherson. Sie sagen, im Grunde ist die Sache schon gelaufen, wir können nichts mehr tun.
Historiker vergleichen die Gemengelage mit der Bewertung der Vorteile und Gefahren der Kernenergie. Und schließen daraus, dass, rückblickend betrachtet, die Leugner viel gefährlicher sind als die Alarmisten.
In wenigen Jahrzehnten sind die fossilen Energien sowieso alle. Man benötigt also nicht zwingend ein per Computersimulation erstelltes Weltuntergangsszenario, um zu erkennen, dass dies - so oder so - eine Sackgasse ist. Mein Verdacht ist, dass die 98% "Realos" der Wissenschaftler im Grunde Zweckoptimisten sind. Wir wissen nicht genau, was passieren wird, aber wir als Menschheit verhalten uns nichtsdestotrotz irrational. Wenn ich statt 10 Zigaretten pro Tag zwei Schachteln rauche, weil ich ja morgen von einem Auto überfahren werden kann, habe ich innerlich bereits kapituliert. Die Leugner genauso wie die Alarmisten sind vor allem
Fatalisten.
Schlimm finde ich, dass auch hier im Forum mehr Fatalisten als Optimisten sind.
Antwort von Frank Glencairn:
Die Wissenschaftler sagen doch klipp und klar, welche CO2-Einsparungsziele wir in welchem Zeitraum erreichen müssen, um die Erderwärmung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen. Was ist denn daran nun eigentlich so schwer zu verstehen? Und vor allem frage ich mich: Welchen Antrieb haben Leute aus Deiner Fraktion, das alles so vollkommen anders zu sehen?
Sind das die selben "Wissenschaftler" die vorhergesagt haben, daß der Nordpol bis 2012 komplett geschmolzen sein wird, und Holland abgesoffen? Oder sind das die, aus deren geleakten e-mail ersichtlich wurde, wie sie die Klimadaten gefälscht haben umd höhere Temperaturen zu suggerieren, oder die CRU Wissenschaftler aus deren geleakten e-mail hervorgeht wie sie die Temperaturen der Vergangenheit heimlich verringert haben, damit man nicht merkt, daß es früher wärmer war. Oder die Wissenschaftler von der NASA, deren aktuelle Temperaturkurven plötzlich ganz anders aussehen als die, die man im Internet Archiv findet.
Leute, Klimawandel ist der Normalfall auf der Erde (und auch auf anderen Planeten) dazu braucht es keine Menschen, das kann die Natur von ganz alleine. Und das auch noch viel krasser und viel schneller als das was wir gerade hier erleben. Selbst laut offiziellem IPCC Bericht war die Temperatur in den letzten 150 Jahren ungewöhnlich. stabil.
Wer sich jetzt allen ernstes einbildet, er könne jahrmillionen alte natürliche Zyklen der Natur irgendwie ausbremsen, leidet nicht nur unter völligem Größenwahn und grandioser Selbstüberschätzung, sondern ist derjenige, der den ständigen und ewigen Klimawandel tatsächlich leugnet, und kindisch darauf besteht, daß das Klima sich plötzlich nicht mehr wandeln darf.
Antwort von dienstag_01:
Die Wissenschaftler sagen doch klipp und klar, welche CO2-Einsparungsziele wir in welchem Zeitraum erreichen müssen, um die Erderwärmung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen. Was ist denn daran nun eigentlich so schwer zu verstehen? Und vor allem frage ich mich: Welchen Antrieb haben Leute aus Deiner Fraktion, das alles so vollkommen anders zu sehen?
Sind das die selben "Wissenschaftler" die vorhergesagt haben, daß der Nordpol bis 2012 komplett geschmolzen sein wird, und Holland abgesoffen? Oder sind das die, aus deren geleakten e-mail ersichtlich wurde, wie sie die Klimadaten gefälscht haben umd höhere Temperaturen zu suggerieren, oder die CRU Wissenschaftler aus deren geleakten e-mail hervorgeht wie sie die Temperaturen der Vergangenheit heimlich verringert haben, damit man nicht merkt, daß es früher wärmer war. Oder die Wissenschaftler von der NASA, deren aktuelle Temperaturkurven plötzlich ganz anders aussehen als die, die man im Internet Archiv findet.
Leute, Klimawandel ist der Normalfall auf der Erde (und auch auf anderen Planeten) dazu braucht es keine Menschen, das kann die Natur von ganz alleine. Und das auch noch viel krasser und viel schneller als das was wir gerade hier erleben. Selbst laut offiziellem IPCC Bericht war die Temperatur in den letzten 150 Jahren ungewöhnlich. stabil.
Wer sich jetzt allen ernstes einbildet, er könne jahrmillionen alte natürliche Zyklen der Natur irgendwie ausbremsen, leidet nicht nur unter völligem Größenwahn und grandioser Selbstüberschätzung, sondern ist derjenige, der den ständigen und ewigen Klimawandel tatsächlich leugnet, und kindisch darauf besteht, daß das Klima sich plötzlich nicht mehr wandeln darf.
Klimaerwärmungen zu Zeiten, in denen keine Menschen gelebt haben (oder so gut wie keine), werden nur von sehr, sehr wenigen Leuten als Beleg für die Unbedenklichkeit derartiger Entwicklungen akzeptiert ;)
Klimaerwärmungen zu Zeiten, in denen Menschen gelebt haben, kennt man unter dem Namen Völkerwanderung und die führte zur Besiedelung Europas.
Vielleicht sind ja alle Daten über die Erde gefälscht und es gibt noch unbesiedelte Kontinente? Ich denke, so ist es.
Antwort von freezer:
Frank wiederholt gerne die hinlänglich widerlegten Mythen der Klimawandelleugner. Eine beliebte Ablenkungstaktik, um weiterhin die Inaktivität zu fördern.
Sind das die selben "Wissenschaftler" die vorhergesagt haben, daß der Nordpol bis 2012 komplett geschmolzen sein wird, und Holland abgesoffen? Oder sind das die, aus deren geleakten e-mail ersichtlich wurde, wie sie die Klimadaten gefälscht haben umd höhere Temperaturen zu suggerieren, oder die CRU Wissenschaftler aus deren geleakten e-mail hervorgeht wie sie die Temperaturen der Vergangenheit heimlich verringert haben, damit man nicht merkt, daß es früher wärmer war.
Fakt ist: In der sogenannten „Climategate-Affäre“ wurden die Forscher in mehreren Untersuchungen von Betrugsvorwürfen freigesprochen
Mehrere unabhängige Untersuchungen der gestohlenen E-Mails durch Behörden und Universitäten in verschiedenen Ländern kamen zu dem Schluss, dass sie keinerlei Beleg für Manipulationen oder Betrügereien der Wissenschaftler enthalten. Die Vorwürfe sind also gründlich widerlegt, werden aber trotzdem ständig wiederholt. Dabei werden häufig Zitate aus E-Mails vorgebracht, die vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen sind. Und keines der Zitate widerspricht in irgendeiner Weise den unübersehbaren Belegen für die menschengemachte Klimaerwärmung.
Offenbar durch einen Hacker-Angriff wurden im November 2009 von einem Server der britischen University of East Anglia zahlreiche E-Mails gestohlen, die von Klimaforschern der dortigen Climatic Research Unit (CRU) im Lauf der vorherigen 13 Jahre geschrieben oder empfangen worden waren.
Die 1972 gegründete CRU ist eine kleine Forschungseinrichtung mit rund 20 Mitarbeitern. Bekannt ist sie vor allem für ihre 1978 begonnene Sammlung weltweiter Temperaturmessungen von 1850 bis heute („CRUTEM“), einem vor drei vergleichbaren globalen Temperaturdatensätzen. Die vom CRU erhobenen Landtemperaturen werden mit den vom Hadley-Centre des britischen Wetterdienstes gemessenen Wassertemperaturen zum „HadCRUT“-Index zusammengeführt. Das CRU hat darüber hinaus auf Baumringen beruhende Berechnungen der Temperaturen von vor 1850 veröffentlicht. Forscher des CRU wirken regelmäßig im Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, Weltklimarat) mit.
1.079 der gestohlenen E-Mails wurden kurz vor dem Kopenhagener UN-Klimagipfel 2009 im Internet veröffentlicht. Ein großer Teil davon ist banalen Inhalts, doch einige kurze Zitate daraus sorgten 2009 für erhebliches Aufsehen: Vor allem in Großbritannien und den USA sahen etliche Medien, konservative Politiker und Blogger darin Belege, dass die Theorie der globalen Erwärmung lediglich eine Verschwörung sei und sprachen in Anlehnung an den Watergate-Skandal suggestiv von „Climategate“.
Mehrere unabhängige Untersuchungen haben daraufhin das Verhalten der Forscher analysiert, die in den E-Mails auftauchten oder in Zusammenhang mit ihnen standen. Sämtliche Untersuchungen sprachen die Forscher vom Vorwurf des Betrugs oder der Datenmanipulation frei:
Im Februar 2010 veröffentlichte die Pennsylvania State University einen Bericht, für den alle „Climategate“-Mails untersucht wurden, die Michael Mann betrafen, einen Professor des Meteorologischen Instituts jener Universität. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass „keine glaubhaften Beweise dafür existieren, dass Mann direkt oder indirekt an Handlungen beteiligt ist oder jemals beteiligt war, die die Absicht gehabt hätten, Daten zu unterschlagen oder zu manipulieren“. In Bezug auf „Mikes Nature-Trick“ (mehr dazu unten) urteilte der Untersuchungsbericht: „Der sogenannte ‚Trick’ war lediglich eine statistische Methode, mit der zwei oder mehr unterschiedliche Arten von Datensätzen auf legitime Art mit einer Technik zusammengeführt wurden, die von vielen Kollegen des gleichen Forschungsgebiets überprüft worden ist.“
Im März 2010 veröffentlichte der Wissenschafts- und Technologieausschuss des Britischen Unterhauses einen Bericht. Der Report beurteilte die Kritik an der Climatic Research Unit (CRU) und ihrem Direktor Phil Jones als unangebracht und befand, dass „das Verhalten von Professor Jones der üblichen Praxis in der Gemeinschaft der Klimaforscher entspricht“.
Im April 2010 richtete die University of East Anglia in Absprache mit der Royal Society einen von Professor Ron Oxburgh geleiteten internationalen wissenschaftlichen Prüfungsausschuss („Scientific Assessment Panel“) ein. Dessen Bericht bewertete die Integrität der vom CRU veröffentlichten Forschungsergebnisse und fand „keine Hinweise auf vorsätzliches wissenschaftliches Fehlverhalten in der Arbeit des Climatic Research Unit“.
Im Juni 2010 veröffentlichte die Pennsylvania State University ihren abschließenden Untersuchungsbericht mit dem Ergebnis, dass „die Anschuldigungen gegen Dr. Michael E. Mann substanzlos sind“.
Im Juli 2010 gab die University of East Anglia einen unabhängigen Untersuchungsbericht über die Klimaforscher-Mails heraus. Diese wurden mit Blick auf Vorwürfe von Datenunterschlagungen und -manipulationen analysiert. Der Bericht befand: „An der sorgfältigen Arbeit und Ehrlichkeit der Forscher besteht kein Zweifel.“
Im Juli 2010 ging die US-Umweltschutzbehörde mehreren Petitionen nach, die unter Verweis unter anderem auf „Climategate“ die Erderwärmung angezweifelt und eine Konspiration von Forschern vermutet hatten. Fazit der Behörde: Bei den vermeintlich brisanten E-Mails „handelt es sich um eine harmlose Diskussion unter Wissenschaftlern, wie sie entsteht, wenn an der Zusammenstellung und Darstellung umfangreicher und komplexer Datensätze gearbeitet wird“.
Im September 2010 antwortete die britische Regierung auf den Bericht des Wissenschaftsausschusses des Unterhauses vom März. Die Korrektheit der Arbeitsweise der CRU-Forscher wurde nochmals bestätigt, zum Vorwurf der Umgehung des Peer-Review-Verfahrens lautete das Urteil: „Die von uns gesichteten Indizien deuten nicht darauf hin, dass Professor Jones das Peer-Review-Verfahren zu umgehen suchte. Forscher sollten nicht dafür kritisiert werden, dass sie informelle Kommentare zu wissenschaftlichen Beiträgen abgeben.“
Im Februar 2011 wurde im US-amerikanischen Wirtschaftsministerium (ihm untersteht die US-Ozean- und Atmosphären-Behörde NOAA) eine weitere unabhängige Überprüfung der E-Mails durchgeführt. Diese Untersuchung fand „in den E-Mails des CRU keine Hinweise darauf, dass die NOAA unsachgemäß manipulierte Daten benutzt hat“.
Im August 2011 befand die US-amerikanische National Science Foundation: "Nachdem kein wissenschaftliches Fehlverhalten oder andere Verstöße gegen die oben genannten Regeln und Gesetze festgestellt wurde, ist der Fall geschlossen."
Leute, Klimawandel ist der Normalfall auf der Erde (und auch auf anderen Planeten) dazu braucht es keine Menschen, das kann die Natur von ganz alleine. Und das auch noch viel krasser und viel schneller als das was wir gerade hier erleben. Selbst laut offiziellem IPCC Bericht war die Temperatur in den letzten 150 Jahren ungewöhnlich. stabil.
Wer sich jetzt allen ernstes einbildet, er könne jahrmillionen alte natürliche Zyklen der Natur irgendwie ausbremsen, leidet nicht nur unter völligem Größenwahn und grandioser Selbstüberschätzung, sondern ist derjenige, der den ständigen und ewigen Klimawandel tatsächlich leugnet, und kindisch darauf besteht, daß das Klima sich plötzlich nicht mehr wandeln darf.
Das ist falsch.
Fakt ist: Das Klima hat stets auf die jeweils wichtigen Einflüsse reagiert – und heute ist der Mensch der stärkste Klimafaktor
In der Tat hat sich das Klima schon oft gewandelt, es reagiert sensibel auf verschiedene Einflüsse. Allerdings können die derzeitigen Klimaänderungen durch die bekannten natürlichen Mechanismen nicht erklärt werden – es sind unbestreitbar menschliche Einflüsse, die momentan die Erde aufheizen. Trotzdem ist ein Blick in die Erdgeschichte lehrreich: Die natürlichen Klimawandel der Vergangenheit zeigen, dass das Klima empfindlich auf ein Energieungleichgewicht reagiert. Aus früheren Klimawandeln lässt sich also weniger etwas über die Ursachen des heutigen lernen, wohl aber über den Ablauf und die Folgen einer Erderwärmung.
Fakt ist: CO2 ist die Hauptursache des gegenwärtigen Klimawandels, auch wenn das bei anderen Klimawandeln in der Erdgeschichte anders gewesen sein mag
Eiszeitalter sind durch einen Wechsel von Eis- und Warmzeiten geprägt. Wenn die Erde aus einer Eiszeit kommt, wird die Erwärmung tatsächlich nicht durch Kohlendioxid verursacht, sondern durch Veränderungen der Erdumlaufbahn und der Erdachse. Infolge des Temperaturanstiegs geben dann die Meere CO2 ab, das die Erwärmung verstärkt und über den gesamten Planeten verteilt. In Wahrheit stimmt also beides: Steigende Temperaturen führen zu einem CO2-Anstieg in der Atmosphäre, und CO2 führt zu einer Erwärmung.
Fakt ist: Zwar sind die menschengemachten CO2-Emissionen relativ klein, aber sie bringen den natürlichen Kohlenstoffkreislauf durcheinander
Das von der Natur freigesetzte Kohlendioxid (aus Ozeanen, Böden oder Vegetation an Land) ist in einem Gleichgewicht mit der natürlichen Absorption (wiederum durch Ozeane, Böden und die Vegetation). Die Emissionen durch Aktivitäten des Menschen sind eine zusätzliche Quelle und stören diese Balance. Die Natur nimmt zwar einen Teil der menschverursachten Emissionen auf, doch etwa die Hälfte bleibt in der Erdatmosphäre und führt zu einem Nettozuwachs des CO2-Gehalts. Mit anderen Worten: Die menschverursachten Emissionen sind verantwortlich für die Veränderung der CO2-Konzentration, („Bilanz“ der CO2-Flüsse), während die natürlichen Emissionen vor allem die Gesamtsumme der Flüsse („Umsatz“ im Kohlenstoffkreislauf) bestimmen.
Fakt ist: Nur menschengemachte Emissionen von Treibhausgasen, etwa aus der Verbrennung fossiler Energieträger, können den derzeitigen Klimawandel erklären
Es gibt tatsächlich viele Faktoren, die Auswirkungen auf das globale Klima und das Klima in der Vergangenheit beeinflusst haben, z.B. die Sonne, Vulkane oder die Erdumlaufbahn. Schaut man sich jedoch das Muster der gegenwärtigen Erderwärmung genau an, deutet alles auf menschengemachte Treibhausgase als Ursache hin. Jedenfalls kann – basierend auf dem derzeitigen Wissen über die physikalischen Prozesse im Klimasystem der Erde – kein anderer Faktor den Temperaturanstieg der vergangenen Jahrzehnte erklären.
Antwort von Jörg:
Ich werde nie begreifen, welche Klimmzüge gemacht werden, unbestreitbare Fakten
zu "fakenews" umzudichten.
Die Polklappen schmelzen, die Alpen brechen jetzt schon weg, der Permafrost geht nicht nur dort,
sondern überall zurück, aber die Steinzeitler wollen nur eins....
fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn.....
auf Kreuzfahrern die Atmosphäre vergiften und schnell mal zum Wochenendf__k nach Thailand.
Ist ja nicht absehbar WANN die Situation sich richtig zuspitzt, jedenfalls nicht hier.
kann man aussitzen die drei Jahrzehnte, scheiß auf die Enkel/Urenkel.
Auf Vanuatu und ähnlich gelagerten Inseln sieht das Ganze schon sehr viel dramatischer aus...
aber egal, wir phantasieren von "war schon immer so", hat mit unserer überspannten Lebensweise
nix zu tun, was soll mein 575 Kw Bolide denn mit Erderwärmung zu tun haben,
und wenn schon, mir egal, hab doch Klima...
Antwort von freezer:
Ich werde nie begreifen, welche Klimmzüge gemacht werden, unbestreitbare Fakten
zu "fakenews" umzudichten.
Vor allem auch die Vorstellung, es werden dann maximal Klimaflüchtlinge von Afrika zu uns kommen...
Checkt ihr das nicht Leute? Wir Europäer werden dann die Flüchtlinge sein und auf die Gnade von anderen, weniger betroffenen Gebieten und Menschen angewiesen sein.
Klar, das passiert nicht in den nächsten zehn Jahren, sondern über einen viel längeren Zeitraum. Aber es wird passieren.
Die stärksten Anstiege von Hitzewellen und Überschwemmungen werden Mitteleuropa betreffen. Die Gefahr von Dürren und Missernten steigt. Auch die Erosion steigt dadurch.
Dazu kommen Bio-Invasoren in Form von Insekten- und Pflanzenschädlingen die bis dato sich nicht bei uns sich verbreiten konnten und immer bessere Bedingungen zum Überleben vorfinden werden.
Antwort von Frank B.:
Und wenn jetzt noch ein paar Vulkane ausbrechen, muss ich dann auch noch eine CO2-Steuer zahlen und wofür?
Fakt ist: Die Dynamiken, die hinter den klimatischen Veränderungen der Erde stehen, hat NIEMAND verstanden und klar wird von allen Seiten polarisiert.
Fakt ist auch, dass Naturschutz und Ressourcenschonung vollkommen unabhängig von der Klimaerwärmung sein müssen. Er ist eigentlich ein Prinzip.
Fakt ist auch, dass es zu Menschenzeiten schon wärmer war auf Erden. Wir bewegen uns gerade aus einer kleinen Eiszeit heraus.
Fakt ist ebenfalls, dass hier niemand irgendjemanden überzeugen kann. Jeder soll die Wahrheit erkennen, die für ihn erkennbar ist. Ich will nur nicht von diesen Typen, die mit einem Jet in die USA düsen, um dort einen Preis entgegen zu nehmen, gesagt bekommen, dass mein Diesel zu schädlich ist und ich deshalb mehr bezahlen muss, wos Geld schon eh knapp ist und ich, aber nicht nur ich, schon in der Existenz bedroht bin, wenn man die Steuerlasten weiter erhöht. Ich kann mir nicht einfach ein E-Auto kaufen, weil ich den Diesel auch als Zugmaschine brauche und weil man mir schon seitens der Politik die Hälfte seines Restwertes gestohlen hat.
Antwort von Jörg:
und weil man mir schon seitens der Politik die Hälfte seines Restwertes gestohlen hat.
ich mag ja Politiker auch nicht,
aber für den fehlenden Restwert darfst du getrost die hochkriminellen Gewinnmaximierer
der Autoindustrie verantwortlich machen, die lediglich aus dem Grund der
Eignerzufriedenheit Millionen von Kunden rücksichtslos beschissen haben...
Politik kommt allerdings dann ins Spiel, wenn zu den Eignern Landesregierungen zählen, die dieses Verhalten decken und eine Entschädigung der Kunden verhindern.
Antwort von Axel:
Selbst, wenn es so käme, dürfen wir keine mehr aufnehmen. Wir haben schon 2 Millionen aufgenommen. Schon das wird uns das Genick brechen. Wenn es den weltweiten Klimawandel gibt, dann wird er natürlich auch nicht vor unserer Haustür enden. Dann kommt er mit den Flüchtlingen, dann werden auch wir Missernten haben und keine Puffer dafür. Was denkt ihr Städter denn, wovon ihr lebt? Von Liebe und Gerechtigkeit? Oder esst ihr doch lieber morgens ein Marmeladenbrötchen?
Wenn man jeden Tag was essen kann, kann man immer noch lieben und gerecht sein. Aber ohne Essen verschwinden diese Dinge recht bald, glaubs mir.
Gesprochen wie ein typischer Christ (heißt: ein Heuchler)! Würg. Aber auf das Argument,
ohne Essen ist alles nichts möchte ich noch kurz eingehen.
Aber ich denke es werden in den nächsten Jahrzehnten noch viel, viel, mehr zu uns flüchten eben nur wegen des Klimas, mal die Politik ausser acht lassend.
Wenn die Meere steigen und es in den warmen Ländern noch wärmer wird, reden wir von Hunderten von Millionen Flüchtlingen, oder Milliarden, je nach dem wie Schnell der Prozess halt geht, und das liegt auch vorallem auch in unseren westlichen hochtechnisierten Händen.
Ich erwähnte schon öfter die hervorragende BBC-Serie
Der Aufstieg Europas (Anfang der 90er, 4:3 SD), die offenbar nicht mehr zu kriegen ist und nicht verwechselt werden darf mit der gleichnamigen Hochglanz-BBC-Serie gleichen Namens,
die es noch gibt. Darin wurde die gesamte Kulturgeschichte Europas anhand des Verteilungskampfs um die Ressourcen erklärt. Völkerwanderungen und, jawohl: Kriege fanden letztlich statt, weil es woanders schlicht mehr von allem gab. Auch der Krieg in Syrien, der uns 2015 die Flüchtlingsströme (bald würden wir es Bäche nennen) beschert hat, hat eine klimatische Komponente. Um es deutlich zu sagen: einen Faktor, ohne den es diesen Krieg womöglich gar nicht gegeben hätte:
https://youtu.be/ZJWbxUUi4MEWenn wir etwas (Frank Glencairn) unter "völligem Größenwahn und grandioser Selbstüberschätzung" falsch verstehen, dann doch sicher den Einfluss des politischen Tagesgeschehens auf langfristige Entwicklungen. Das ist ein intrigengespicktes Game Of Thrones, das aber auf ökologische und wiederum auf diesen basierende ökonomische Gegebenheiten nur aufgesetzt ist. Ohne Moos nix los. Westliche Zivilsation und Lebensart, abgeschottet mit Grenzen und Mauern und Fremdenhass à la AfD? Ohne Essen verschwinden diese Dinge recht bald, glaubs mir.
Etwas mehr als ein Grad globale Erwärmung? Hie und da Dürren, ein paar ferne Kriege, im Sommer ein paar Tage mehr Hitzefrei? Davon geht die Welt nicht unter ...
Die Erderwärmung wird durch einen Dominoeffekt zu einer sich selbst steigernden Spirale. Schmelzen des Permafrosts >noch mehr Treibhausgase, noch schnellere Erwärmung > über Wochen und Monate eisfreies Polarmeer = weniger reflektiertes Sonnenlicht >Eisdicke nimmt exponentiell ab (jetzt zu beobachten) > ab 4-5 Grad global liefern sämtliche jetzigen Agrarregionen keine Ernten mehr, das heißt >plötzlicher Hunger für Milliarden >Zusammenbruch der zivilisatorischen Strukturen, Kriege. So fängt es
an.
Fakt ist auch, dass es zu Menschenzeiten schon wärmer war auf Erden. Wir bewegen uns gerade aus einer kleinen Eiszeit heraus.
Richtig wäre: wir
katapultieren uns gerade da heraus. Die Zeiten, von denen du sprichst, beherbergten einige zehntausend Menschen, Jäger und Sammler, auf weitaus kleineren Kontinenten, da der Meeresspiegel viel höher war. Die Einzelheiten müsste ich googeln, aber das Argument kenne ich, und es ist süß.
Antwort von roki100:
Selbst, wenn es so käme, dürfen wir keine mehr aufnehmen. Wir haben schon 2 Millionen aufgenommen.
Ah wirklich?
Schon das wird uns das Genick brechen.
Nein, aber mit Zahlen die funktionierende Gehirnhälfte und das gute aus dem Herzen auszuschalten?
Wenn es den weltweiten Klimawandel gibt, dann wird er natürlich auch nicht vor unserer Haustür enden.
Dann ist Deutschland eben nicht auf dem Mars, sondern auch davon betroffen. Auch dann ist es kein Grund Richtung zu wechseln und zu meinen AfD/Pegida & Co. wären die Retter. Was solche Gedanken und Richtungen können, das hat sich bereits zwei mal gezeigt, das Ergebnis war 2x schlimmer für die Welt und das Menschliche, als Klimawandel.
Was denkt ihr Städter denn, wovon ihr lebt? Von Liebe und Gerechtigkeit? Oder esst ihr doch lieber morgens ein Marmeladenbrötchen?
Du liebe Güte, Bratwurst und Bier ist von Döner, Baklava & Co. bedroht. Schlimm schlimm...
Antwort von Darth Schneider:
An freezer
Toll geschrieben, Kompliment.
Du solltest ein Buch schreiben.
Gruss Boris
Antwort von Largo:
Eine ähnliche Diskussion gabe es beim Thema FCKW/Ozonloch. Da gab es auch eine Fraktion die alles für bullshit erkärt hat. Zum Glück hat sich diese nicht durchgesetzt, und es wurden im grossen Umfang Verbote ausgesprochen.
Der Wachstum des Ozonloches konnte weitgehenst gestoppt werden. Und grosse Überraschung: Obschon man gedacht hat, eine Regeneration sei nicht möglich, ist wohl genau dies passiert.
Beim Waldsterben hat man auch duzende Gesetze erlassen und Milliarden in Schutz- und Aufforstungsprogramme investiert umd dagegen vorzugehen. Auch hier haben die Aktionen geholfen. (Was jetzt die Klimaskeptieker dazu veranlasst zu behaupten, das Waldsterben habe es nie gegeben)
Die enormen Schneemengen, die Wetterextreme die dazu geführt haben. Wurden uns ja bereits in den 70ern als Folge des Klimawandels hervorher gesagt.
Antwort von Darth Schneider:
Ich würde nicht alles nur verharmlosen, das ist naiv.
Das Waldsterben findet schon statt, wieviel Hektar Land werden jeden Tag vom Menschen plattgemacht ? Da hat sich gar nix verbessert.
Auch an Autobahnen kann man vielfach an den angrenzenden Bäumen sehr gut sehen das das Waldsterben auch in Europa eigentlich immer noch absolute Realität ist, und solange immer so viele Motoren laufen wird sich das nicht ändern.
Ausserdem habe ich gelesen das rund 50 % gewisser Insekten, wie Bienen einfach weg sind und viele Vögel auch, warum wohl ?
Ich sag’s dir mit einem schönen Wort...Pflanzenschutzmittel.
Apropos Ozonloch, warum empfehlen die Leute in Australien einem dort besser gar nicht ohne Schutz an die Sonne zu gehen ?
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Ich würde nicht alles nur verharmlosen, das ist naiv.
Das Waldsterben findet schon statt, wieviel Hektar Land werden jeden Tag vom Menschen plattgemacht ? Da hat sich gar nix verbessert.
Auch an Autobahnen kann man vielfach an den angrenzenden Bäumen sehr gut sehen das das Waldsterben auch in Europa eigentlich immer noch absolute Realität ist, und solange immer so viele Motoren laufen wird sich das nicht ändern.
Ausserdem habe ich gelesen das rund 50 % gewisser Insekten, wie Bienen einfach weg sind und viele Vögel auch, warum wohl ?
Ich sag’s dir mit einem schönen Wort...Pflanzenschutzmittel.
Apropos Ozonloch, warum empfehlen die Leute in Australien einem dort besser gar nicht ohne Schutz an die Sonne zu gehen ?
Gruss Boris
Ich bin der Meinung, dass man UNS nicht mehr retten kann, weil es zu spät ist. Jedoch nicht für die Erde, die Erde hat ihre Erdgeschichte mit viele Ereignisse und ausgestorbene Lebewesen. Vielleicht ist es gerade das, was unser Ende in der Erdgeschichte hinterlässt. Was und wer sind wir schon... Staub im Universum.
Hier mal eine der interessanteste Dokumentation. Einfach bis zu Ende schauen. Macht auf jeden Fall Nachdenklich.
https://www.youtube.com/watch?v=nLEtkmVUMfU
Antwort von Framerate25:
In einem anderen Fred hatte ich schonmal das Video (inkl Quellennachweis) zum Sachverhalt des Klimawandels eingestellt. (Zur Not selber suchen bei Mailab).
Eiskernbohrungen mit Inhalt der letzten 800.000 Jahren zeigten immer wieder Klimawandel, jedoch niemals so stark und schnell wie in den letzten 200 Jahren.
Das kann man recherchieren und sich dann ne Aluhuttheorie aus dem Ärmel schütteln.
FCKW konnte man zähneknirschend ersetzen. Bei CO2 geht das leider nicht so schnell weil der gesamte Rattenschwanz unserer auf Rendite und Macht aufgebauten, globalen Wirtschaft daran hängt. So einfach...
Antwort von MK:
Und bei zu viel CO2-Reduktion verrecken dann irgendwann Bäume und Pflanzen weil das bei der Bodenatmung selbst freigesetzte CO2 für den Eigenbedarf nicht ausreicht ;-)
Alles ein kompliziertes System wo es nicht mit dem Drehen an einem "Regler" getan ist...
Antwort von DWUA y:
In den Bergen wird man logischerweise auch in 50 Jahren am wenigsten bemerken vom Klimawandel.
Veränderungen wird es sicher geben in den Bergen, aber nicht so schlimme.
Bitte nicht gleich wieder beleidigt sein, wenn wir hier völlig anderer Meinung sind.
Genau das Gegenteil ist der Fall. (Vielleicht gilt für Bayern/Österreich ja was anderes als in der Schweiz).
Hierzu nur ein paar Fakten:
Aber: Es ist ja klar, dass jeder nur das sieht, hört und liest, was er sehen, hören und lesen WILL.
p.s.
Selten gab es so einen bescheuerten TO/OT "Drohnen-
TITEL" hier...
Derjenige, dem inhaltliche Aussagen nicht passen, kann sich immerhin der Kamera und dem Schnitt widmen.
;)
W
Antwort von cantsin:
Gut passender Artikel zur Diskussion hier:
"Stellen Sie sich bitte folgende Situation vor: Sie sitzen in einem Flugzeug, auf halbem Weg über den Atlantik. Plötzlich kündigt eine Flugbegleiterin eine dringende Durchsage der Kapitänin an. Zur Überraschung der Passagiere steht die Pilotin kurz darauf persönlich im Gang. Sie blickt ernst in die Reihen und erklärt, ein Tank des Flugzeugs habe ein Leck, Treibstoff laufe aus. Es sei zwar unter Umständen möglich, mit dem noch verbleibenden Sprit bis nach New York zu kommen, aber das sei nicht sicher. Sie habe deshalb vor, in Grönland um eine Notlandeerlaubnis zu bitten. Der Kopilot sehe das genauso.
Aufgeregtes Gemurmel. Auf einmal steht ein Herr im Anzug aus der ersten Klasse hinter der Pilotin und sagt sehr laut, dass er dringend noch heute Abend in New York sein müsse, es gehe da um einen wichtigen Deal ".
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 71315.html
Antwort von rudi:
Ich finde den Titel des Threads auch grenzwertig, aber lasse ihn mal noch laufen, weil die Diskussion an sich ja IMHO noch recht gesittet verläuft. Ich kann als Senf zu allen Argumenten immer nur wieder diesen Cartoon empfehlen, der nun auch schon zehn Jahre alt ist:
https://twitter.com/bobbyllew/status/10 ... 6876276736
Antwort von Jörg:
das Schlimme an dem cartoon ist, das solche Meinungen zuhauf vorkommen.
Antwort von MK:
Die 100 Watt Glühbirne wurde verboten damit wir bis zu 28.000 Watt pro 100 Kilometer mit dem Elektroauto umweltfreundlich verfahren können... ;) Gebrüder Grimm lassen grüßen... :D
Antwort von Jott:
Es gibt nichts Unterhaltenderes, aber auch Erschreckenderes, mal zu verfolgen, wie die Truther-Szene organisiert ist. Also woher die beliebten, auch hier angeführten Leugnerargumente kommen und wer sie erfunden hat.
Besonders erschreckend ist, wenn eigentlich intelligente Leute gar nicht merken, wie sie verarscht/gesteuert werden und von wem und mit welchem Ziel.
Ich könnte mir jetzt beispielhaft einen der Diskutanten herausgreifen und mit ein paar Links zeigen, aus welcher Szene er sich bedient, aber eine solche Bloßstellung gehört wirklich nicht hier her.
Den Cartoon kannte ich nicht, das ist ja echt ein Klassiker!
Antwort von Frank Glencairn:
Frank wiederholt gerne die hinlänglich widerlegten Mythen der Klimawandelleugner. Eine beliebte Ablenkungstaktik, um weiterhin die Inaktivität zu fördern.
Fakt ist: CO2 ist die Hauptursache des gegenwärtigen Klimawandels, auch wenn das bei anderen Klimawandeln in der Erdgeschichte anders gewesen sein mag
Freezer wiederholt gerne die hinlänglich widerlegten Mythen der Klimawandelleugner.
Klimawandelleugner sind diejenigen, die den Klimawandel als natürlichen Normalzustand der Erde - entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen- leugnen, und stattdessen trotzig darauf bestehen, daß ab jetzt die Temperaturen nur so sein dürfen wie vor 100 Jahren.
Solche unwissenschaftlichen Bestrebungen entstehen aus einer Mischung aus Unsicherheit, diffusen Ängsten und mangelnder Bildung - eine altbekannte Mischung, die zu quasi religiösem Glauben führt, wie wir das schon mehrfach aus der Geschichte kennen.
Ist ja schließlich noch nicht so lange her, daß "sich die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler einig war", daß Homosexualität eine Geisteskrankheit ist, die man mit Stromschlägen heilen kann.
Das ganze wird dann auch noch durch massive Propaganda aus den Medien befeuert, und je einfacher jemand gestrickt ist, je unsicherer, je ängstlicher, desto eher fällt er drauf rein.
Wie ich oben schon geschrieben habe, wer sich einbildet er könne den ewigen natürlichen Zyklen des Universums aufhalten. der leidet IMHO unter völligem Größenwahn.
Ich denke vor allem daß viele einfach nicht akzeptieren können, daß sie völlig unbedeutend sind. Daß das was sie tun oder lassen einfach überhaupt keinen Einfluss auf irgendwas hat. Alle wollen bedeutend und wichtig sein, alle wolle, daß ihr handeln "einen Unterschied macht". Alle wollen besonders sein und die Welt retten.
Der Welt geht's großartig, die braucht uns nicht, und hat uns nie gebraucht. Die Welt hat schon ganz andere Sachen überstanden als Menschen. Und bei Gelegenheit wird sie uns abschütteln wie ein paar Flöhe - denn genau das ist es was die die Natur schon immer getan hat - in gewissen Abständen wurden und werden immer wieder über 99% allen Lebens auf der Erde durch die Natur ausgelöscht. Tiere, Pflanzen, Menschen - alles. Und nach dem großen Reset geht's von vorne los. Das sind die großen natürlichen Zyklen der Natur und des Universums. Und die versuchen gerade ein paar Clowns, die sich als selbsternannte Weltenretter aufspielen zu stoppen? Seriously?
Leute, glaubt was ihr wollt. Die Neuauflage von Weltuntergangsbehauptungen, Flagelantentum und Askese scheint ja gerade für viele genauso anziehend wie früher schon ein paar mal.
Die "ich bin an allem schuld, ich bin die Geißel der Natur - ich muß verzichten, und ich muß bestraft werden" Haltung ist ja mittlerweile weit verbreitet. Wenn ich oft sehe wie viele geradezu um noch mehr Verbote betteln, und darum flehen, daß sie noch viel höhere Steuern und Abgaben zahlen dürfen.
Von mir aus - verzichtet auf Auto, Flüge, Computer, Heizung, Strom, Nahrung und lebt wie im Mittelalter (obwohl- da wurde der ganze Wald abgeholzt und verbrannt - erst die Entdeckung von Kohle und später Öl hat unsere Wälder gerettet) Jedem das seine, aber lasst die anderen mit euren Missionierungsbestrebungen in Ruhe.
Antwort von domain:
Aus:
http://www.oekosystem-erde.de/html/klimageschichte.html
"Im Pliozän, vor den Eiszeiten, war es zwei bis drei Grad wärmer als heute und der Meeresspiegel lag 15 bis 25 Meter höher. Damals gab es aber noch keine menschliche Zivilisation mit Landwirtschaft und Millionenstädten an der Küste. Das Leben an sich würde zweifellos – wenn auch verändert – einen menschengemachten Klimawandel überstehen; ob dies aber auch für komplexe menschliche Zivilisationen gilt, ist eine andere Frage. Mit den Worten von Leibniz-Preisträger Gerald Haug vom Geoforschungszentrum Potsdam: “Wir sind auf dem Weg zurück ins Pliozän... Die Frage ist: Wollen wir wirklich dorthin?”
Zur Erklätung des schon bedeutend älteren Paläozän/Eozän-Temperaturmaximums (PETM) vor etwa 55,5 Millionen Jahren
https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4 ... turmaximum
Antwort von sanftmut:
Und die Frage wäre außerdem, wie viele von uns "dort" happy und gesund ankommen würden.
Ich bin sicher, da gäbe es signifikante Reibungsverluste/Kriege.
Wobei, Putin und Trump verstehen sich jetzt ja schon so gut, die finden sicher harmonische Lösungen - für alle. (Ironie Alarm)
PS - bin dennoch optimistisch, dass es gute Lösungen geben wird.
Nur kann das eben bisl awareness und Anstrengungen bedeuten.
Aber beides schadet ja nicht.
Also - alles wird gut - packen wir es entspannt und respektvoll an.
?🏻
GlG und frohes drüber Nachdenken uns allen
Antwort von Jörg:
Frank schreibt
Der Welt geht's großartig, die braucht uns nicht, und hat uns nie gebraucht. Die Welt hat schon ganz andere Sachen überstanden als Menschen.
das bezweifelt doch niemand, hier gehts auch nur sekundär um die Erde als physikalisches Objekt.
Das, was die Menschheit berüht, ist IHR Fortbestand.
Die Überlebenschance der existierenden 7 Milliarden Einwohner.
Die Überlebenschance ihrer Nachkommen.
Keine Ahnung, welche Meinung du vertreten würdest, wenn du auf einem Atoll leben würdest, der
seit Jahrtausenden von deinen Vorfahren bewohnt wird.
Ich denke, deine Schultern würden nicht gleichgültig zucken....
Antwort von Frank B.:
Habe die Beiträge nach meinem letzten Post hier nur überflogen und möchte Rudi widersprechen. Ich bin schon für viel weniger ins OT verschoben worden, als hier gegenüber anderen, offensichtlich auch mich, geäußert wurde. Vor allem das Christen-und Religionsbashing und das Einstufen solcher Menschen als rückschrittlich - hier im Thread bin wohl eher ich gemeint - finde ich nur noch dämlich und erbärmlich. Auch hier hat die Indoktrination des letzten Jahrhunderts ganze Arbeit geleistet. Als würden nicht heute Scharen von Christen und anderen religiösen Menschen fleißig in den Eliten der Spitzenforschung tätig sein. Als würden sich Glaube und Wissenschaft gegenseitig ausschließen. Im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass die vermeintliche Abschaffung der Religion aus der Wissenschaft (bitte nicht so verstehen, dass religiöse Prinzipien der Wissenschaft zugrunde gelegt werden sollen), neue Religion gebiert, was man m. E. hier an der Diskussion auch deutlich sieht. Euch allen ein schönes Pfingstfest noch.
Antwort von Jörg:
Euch allen ein schönes Pfingstfest noch.
was allein dieser unselige Feiertag heute für Volksvermögen kostet...
dafür könnte man sehr viel Gutes tun ;-))
Antwort von sanftmut:
Ja - das schlecht reden über uns Christen geht mir auch auf die Nerven. Aber da steckt eben oft ne eigene Schwäche oder schlechte Erfahrungen mit „ebensolchen“ dahinter.
Meine Antwort ist da - liebevoll verzeihen - und versuchen mich daran weiterzuentwickeln.
Notfalls sogar „Feinde“ (die selten wirklich solche sind) zu lieben versuchen.
Leute - hey - mit weniger Kriegen könnten auch Unmengen an CO2 eingespart werden....
Passt doch alles zusammen ?🏻👍🙏🏻😘
Antwort von Pianist:
Vor allem das Christen-und Religionsbashing und das Einstufen solcher Menschen als rückschrittlich - hier im Thread bin wohl eher ich gemeint - finde ich nur noch dämlich und erbärmlich.
Da hat die DDR-Indoktrination über Jahrzehnte ganze Arbeit geleistet. Und die wirkt bis heute nach. Glücklicherweise lässt sich aber ganz leicht das Gegenteil beweisen: Christlich gebundene Menschen sind im Durchschnitt erfolgreicher als andere, weil sie ihre Werte auch im Alltag leben. Sie sind den Menschen zugewandt, geben Schwächeren eine Chance, schützen die Umwelt und sind offen für Innovationen. Daher läuft es in Bayern und Baden-Württemberg auch besser als in den meisten anderen Bundesländern. Auch Nordrhein-Westfalen bekommt seinen Strukturwandel gut hin, weil die Menschen sich dort auf ihre christlichen Wurzeln besinnen. Dass es im Osten wesentlich schlechter mit der Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Frieden läuft, liegt meiner Meinung nach unter anderem auch an der dort weit höheren Quote an Atheisten.
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
Christliche Werte ?
Also ich denke das entspricht nicht wirklich der Realtät was du da schreibst, wie zivilisiert, sozial, umweltbewusst, freundlich und erfolgreich Menschen sind, hat null, aber gar nichts mit der Rekigion oder der Einstellung dazu zu tun.
Im Gegenteil, schau doch in die Geschichtsbücher, die meisten Kriege wurden und werden von sehr religiösen Menschen geführt und geleitet.
Und wir Christen sind ganz sicher nicht besser im Umweltschutz als die Moslems, oder sonst eine religiöse Vereinigung.
Und die Christen sind auch nicht wirklich erfolgreicher, schau doch nur mal z.b. nach Indien oder nach Saudi-Arabien, oder nach China, dort sitzen auch wirklich nicht wenige sehr reiche, mächtige Kerle...nur wissen wir nix davon.
Gruss Boris
Antwort von Drushba:
Wenn ich all die Klimaleugner lese, will ich langsam die Mauer wieder. Kann man diesen Dauerfrustrierten nicht einfach ein Reservat entlang der Oder/Neisse geben, wo sie nach Herzenslust ihre Buna und Leuna-Kultur leben können? Die westlichen Aluhüte könnte man dort auch ansiedeln, per Verschwörung oder so, damit sie auf jeden Fall Recht behalten.)
Antwort von Jörg:
will ich langsam die Mauer wieder.
als einer der größten Befürworter der Ereignisse 89, ertappe ich mich, gerade bei solchen Diskussionen, mit solchen Gedanken...
keine Mauer, aber die Idee von "Gesinnungsreservaten...
diese Jammerlappen in den Beitrittsländern, diese faschismusfetischisten, und "Zornbürger",
könnten dort ohne Aufsicht rumnölen ohne (W)Ende.
Gebiete dieser Reservate könnten ungarische Pampas, oder ...Oberschleien wäre super....könnte man die "Vertriebenen" gleich mit zur Rückkehr animieren.
Sahelzone wäre eine Option, damit die Flüchtlingsfeinde und vollgefressenen Wohlstandnörgler mal realisieren, auf welchem Niveau sie sich hier ausreihern...
könnte man den alten Spruch der Ewiggestrigen aufleben lassen, die jeder Linke in der BRD Jahrzehnte anhören musste:
"Wenns dir hier nicht passt, geh doch rüber..."
Antwort von dienstag_01:
Vor allem das Christen-und Religionsbashing und das Einstufen solcher Menschen als rückschrittlich - hier im Thread bin wohl eher ich gemeint - finde ich nur noch dämlich und erbärmlich.
Da hat die DDR-Indoktrination über Jahrzehnte ganze Arbeit geleistet. Und die wirkt bis heute nach. Glücklicherweise lässt sich aber ganz leicht das Gegenteil beweisen: Christlich gebundene Menschen sind im Durchschnitt erfolgreicher als andere, weil sie ihre Werte auch im Alltag leben. Sie sind den Menschen zugewandt, geben Schwächeren eine Chance, schützen die Umwelt und sind offen für Innovationen. Daher läuft es in Bayern und Baden-Württemberg auch besser als in den meisten anderen Bundesländern. Auch Nordrhein-Westfalen bekommt seinen Strukturwandel gut hin, weil die Menschen sich dort auf ihre christlichen Wurzeln besinnen. Dass es im Osten wesentlich schlechter mit der Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Frieden läuft, liegt meiner Meinung nach unter anderem auch an der dort weit höheren Quote an Atheisten.
Matthias
Christen können besser Wirtschaft als Atheisten. Ich verstehe gar nicht, warum das keiner dieser unzähligen Wirtschaftstheoretiker den vielen ahnungslosen Menschen bisher mitzuteilen bereit war. Vielleicht als Briefwurfsendung ;)
Hallo Matthias, ich danke dir ausdrücklich für deinen Beitrag, der deine ganze Inkompetenz in gesellschaftlichen Fragen aufs deutlichste zusammenfasst. Im Osten ist es kein Strukturwandel, sondern ein kompletter gesellschaftlicher Umbruch. Mit einem Strukturwandel als I-Tüpfelchen obendrauf. Könnte man vielleicht sagen. Und dass der Westen offen für Innovationen ist, wird gerade von vielen Menschen bezweifelt. Ich versteige mich zur Behauptung: sogar mehrheitlich. Kann man übrigens - mal als ein Beispiel von vielen - sehr gut an der innovativen Kraft der Deutschen Bahn im europäischen Bahnverbund sehen, da liegen längst zugesagte Trassen seit Jahrzehnten auf Eis.
(Die bayrische CSU lasse ich in meinen Betrachtungen mal außen vor, die haben das Wort Innovation einfach nur vergessen, in ihren Parteinamen aufzunehmen, die sind ja der Inbegriff von davon).
Matthias, du unterstellst anderen Menschen Indoktrination bzw., dass sie sich daraus nicht befreien können? Und was ist mit dir? Selber schuld?
Antwort von Skeptiker:
... Ich kann als Senf zu allen Argumenten immer nur wieder diesen Cartoon empfehlen, der nun auch schon zehn Jahre alt ist:
https://twitter.com/bobbyllew/status/10 ... 6876276736
Zunächst mal: Guter Cartoon! ;-)
Dann, kurz off-topic, ich will die Diskussion damit aber nicht unterbrechen - diesen sprachlichen Einwurf also bitte nicht weiterverfolgen! - zum walisischen Namen des ursprünglichen Posters und die Frage, wie spricht man den aus?:
in Wales:
Llewellyn pronunciation in Welsh
https://forvo.com/word/llewellyn/
oder
How to pronounce Llewellyn
https://www.youtube.com/watch?v=E5eaok6VyD4
aber es gibt wohl auch die normale L-Variante (in England).
Interessante Liste zur Aussprache des Walisischen:
Welsh Pronunciation
https://www.sarahwoodbury.com/welsh-pronunciation/
Dann ein Ort mit 'unmöglichem' Namen:
Bwlch-y-Ddeufaen
https://cy.wikipedia.org/wiki/Bwlch_y_Ddeufaen
und hier die Aussprache:
-> oberster Sound-Eintrag
https://www.pronouncekiwi.com/Bwlch-y-Ddeufaen
zur keltischen Sprache in Wales allgemein:
Walisische Sprache
https://de.wikipedia.org/wiki/Walisische_Sprache
Das war's auch schon -> kurzer Umweg für Sprach-Interessierte!
und damit weiter in der heissen Klima-Diskussion .. (zur Zeit eher Religions-Diskussion - das Thema hat viele Aspekte ..)
Ich fand domains Zitat von Gerald Haug (ich kannte ihn nicht) ganz gut:
“Wir sind auf dem Weg zurück ins Pliozän... Die Frage ist: Wollen wir wirklich dorthin?”
Wäre etwa vergleichbar mit der Frage: "Ab und zu schlägt ein richtig grosser Meteor auf der Erde ein und löscht das Leben aus - zuletzt vermutlich geschehen mit den Dinosauriern. Sollen wir einfach abwarten und hoffen, dass das so schnell nicht wieder passiert oder sollen wir uns auch Gedanken machen, ob wir das präventiv verhindern könn(t)en und wie?".
Das Problem bei der ganzen Sache ist die biologische Zeitspanne unseres eigenen Lebens im Vergleich zur geologischen Zeitspanne von klimatischen Veränderungen - ob nun natürlich oder hausgemacht (oder beides).
Und das Problem ist die Schwierigkeit, die beiden letztgenannten Faktoren analytisch klar auseinanderzuhalten - es geht nicht wirklich, weil sie sich überlagern (können).
So wie sich die konkreten, kurzfristigen politischen/gesellschaftlichen, wirtschaftlichen/individuellen Probleme im Hier und jetzt mit solchen etwas spekulativ bis weit in die Zukunft hinaus angenommenen Klima-Fragen überlagen.
Im ersten Fall gibt's bei Untätigkeit vielleicht eine Krise, einen Aufstand oder Krieg. Im zweiten Fall passiert scheinbar nichts.
Wir leben von Tag zu Tag, von Woche zu Woche oder auch von Jahr zu Jahr, Politiker und Entscheidungsträger werden für 4 oder 5 Jahre gewählt.
Aber beim Klima geht's um Langfrist-Perspektiven bei nicht 100% geklärter Ursache (deshalb die hitzigen zwei Lager).
Die Frage bleibt: Wie damit umgehen?
Verdrängen? Mich betrifft's ja nicht (nach mir die (potentielle) Flut)?
In Panik ausbrechen?
Rückwärts-Analysieren bis zur 100%igen Gewissheit - und falls wir dann als (Teil-)Ursache für einen beschleunigten Wandel in Richtung klimatische Erwärmung feststehen - konstatieren, dass es für eine Bremse nun leider schon zu spät ist?
Oder, falls klar wird, dass nicht wir die (Haupt-)Ursache sind, so weitermachen, wie bisher?
Der Unterschied vom Menschen zum Tier - sagt man - sei die Fähigkeit, vorauszuschauen (Vor-Sicht) und zu -planen.
Persönliche Zusatzbemerkung:
Ich bin kein grosser Anhänger von ans Sektirerische grenzenden Aufrufen zu puristischer Lebensweise, radikalen Einschränkungen aller Art und jeder Menge an Vorschriften, Geboten und Verboten.
Sozusagen Lagerdenken mit "Wir sind die Guten"- "Ihr seid die unbelehrbaren Ignoranten".
Das führt eher zu Trotzreaktionen, Wut und destruktivem Verhalten.
ABER:
Ich bin sehr dafür, auf seiten des Staates und der Industrie unauffällige (jedenfalls nicht mit dem Drohfinger unter 'Absingen' von Weltuntergangsszenarien hinausposaunte), aber wirksame Massnahmen zu ergreifen.
Und warum nicht auch durch Erziehung, Schule, Ausbildung und allgemeine Information (aber ohne Indoktrination und Gesinnungszwang) das Bewußstein dafür zu schärfen, dass man selbst - ohne allzugrosse Einschränkungen, nur schon mit etwas Vernunft, ideal sogar mit Spass dabei - auch einen Beitrag leisten kann - vielleicht klein und nicht der Rede wert erscheinend, aber mit anderen zusammen in der Gesamtsumme doch wesentlich.
Fazit:
Mein Ansatz wäre eher ein gesellschaftlich entspannter (statt ausgrenzender, spaltender, zur Weltanschauungs-Frage hochgepushter, auf Maximalforderungen bestehender), aber technisch umso intelligenterer und wirksamerer - so quasi: Wir packen das jetzt einfach an (wenn nicht jetzt, wann dann? ... auf allen möglichen Ebenen, effizient, vernünftig, umsetzbar ohne Zwängerei und die Oberlehrer-Moralkeule) statt nur zu reden und über 100%-ige Analyse-Sicherheiten (die wird's nie geben) zu streiten.
Aber da das Problem kein lokales ist, sondern auf lange Sicht den ganzen Globus betrifft (betreffen könnte), müsste es auch global angepackt werden. Und da wären zunächst - neben kulturellen, weltanschaulichen, religiösen und zivilisatorischen - all die konkreten Finanzierungs-, Koordinations-, Einigungs-, Verantwortlichkeits- und Umsetzungs-Fragen zu überwinden, bevor überhaupt etwas Langfristiges (politsche Regierungsspannen überdauerndes) in Sachen 'Klimaschutz' konkret in die Wege geleitet werden kann.
Antwort von Framerate25:
Ich verstehe das ganze "Pro/Contra Aluhut und wasweißich - Nachgeplapper" kein Stück. Was bringt das? Soll das irgendwen überzeugen?
Vielleicht ist man gut beraten, sich selbst ein Bild zu machen. Neutrale Quellen gibt es genug. Darin zu entnehmen, was natürlich war, natürlich ist und natürlich zu erwarten wäre.
Quelle: https://epic.awi.de/id/eprint/19661/1/Oer2008i.pdf
Damit kann man sich ein paar Tage beschäftigen, ehe man ein klärendes Bild ohne Verzerrung erhält.
Antwort von freezer:
Falsche Aussage von Frank
Klimawandelleugner sind diejenigen, die den Klimawandel als natürlichen Normalzustand der Erde - entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen- leugnen, und stattdessen trotzig darauf bestehen, daß ab jetzt die Temperaturen nur so sein dürfen wie vor 100 Jahren.
Klimaveränderungen gab es auch schon, bevor der Mensch anfing fossile Brennstoffe zu verbrennen. Aber was kann man daraus schließen?
Ein schnelles Quiz
Wir schließen daraus,
(1) dass der Mensch das Klima gar nicht verändern kann?
(2) dass wir nicht wissen, ob der Mensch an der globalen Erwärmung schuld ist?
(3) dass die globale Erwärmung keine schlimmen Folgen haben wird?
(4) dass wir die globale Erwärmung gar nicht stoppen können?
Die Auflösung
Keine einzige dieser Antworten ist korrekt. Keine diese Folgerungen wäre logisch schlüssig. Warum nicht?
(1) Der gegenteilige Schluss ist richtig: hätte das Klima sich im Verlauf der Erdgeschichte kaum geändert (trotz variabler Sonneneinstrahlung und variabler CO2-Mengen in der Atmosphäre), dann würden wir folgern, dass es stabilisierende Rückkopplungen im Klimasystem gibt. Gerade die drastischen Klimaänderungen der Erdgeschichte (Eiszeiten, Heißzeiten) belegen, dass das Klimasystem empfindlich auf Störungen im Strahlungshaushalt reagiert. Das Maß für diese Empfindlichkeit ist die Klimasensitivität: wie viel globale Erwärmung bringt eine CO2-Verdoppelung in der Luft? Erstmals vom Nobelpreisträger Svante Arrhenius im Jahr 1896 berechnet, beträgt diese Klimasensitivität nach modernem Kenntnisstand 3 °C (Unsicherheit ±1 °C).
Paläoklimatologen bestimmen die Klimasensitivität aus den Daten der Erdgeschichte. Ein aktueller Übersichtsartikel aus Nature über diese Methode ergab „eine Erwärmung um 2,2 bis 4,8 °C pro Verdoppelung der CO2-Konzentration, was mit den Abschätzungen des IPCC übereinstimmt“. Kurz gesagt: je stärker vergangene Klimaänderungen desto empfindlicher das Klimasystem, und desto stärker wird es auch auf die vom Menschen eingebrachten Treibhausgase reagieren.
(2) Stellen Sie sich vor, es hat einen Waldbrand gegeben. Die Polizei hat umfangreiche Beweise, dass es Brandstiftung war. Sie kennt die Stelle, wo das Feuer begann. Sie hat dort Brandbeschleuniger gefunden. Zeugen haben zum fraglichen Zeitpunkt dort einen Mann beobachtet, dessen Auto in der Nähe parkte. In seinem Kofferraum findet man Flaschen mit Brandbeschleuniger, in seinem Haus findet man noch mehr davon. Er ist als „Feuerteufel“ mehrfach vorbestraft. Und noch einige Indizien mehr. Vor Gericht verteidigt er sich: Waldbrände habe es immer schon gegeben, durch Blitzschlag, schon vor es überhaupt Menschen auf der Erde gab. Deshalb sei er unschuldig. Überzeugt Sie das Argument?
Die Beweise für die menschliche Ursache der globalen Erwärmung sind erdrückend. Deshalb gibt es dazu seit langem einen Konsens unter Klimaforschern. Der wichtigste Beleg: wenn es wärmer wird, muss die Energie dafür irgendwoher kommen (1. Hauptsatz der Thermodynamik). Dafür kommt nur die Strahlungsbilanz unseres Planeten infrage. Die Veränderungen in dieser Energiebilanz sind gut bekannt und stehen vorn in jedem IPCC-Bericht – siehe Abb. 1. Der größte Faktor ist der Anstieg der CO2-Konzentration sowie einige weitere, ebenfalls vom Menschen ausgestoßene Treibhausgase. Die Sonnenaktivität hat sich minimal geändert – seit 1950 übrigens hat sie sogar abgenommen, Stichwort „kalte Sonne“.
Insgesamt hat der Mensch eine zusätzliche Heizleistung (Strahlungsantrieb) von 2,3 Watt pro Quadratmeter Erdoberfläche verursacht – Stand 2011. Inzwischen ist noch etwas mehr hinzugekommen. Die Abschätzungen für den anthropogenen Anteil an der globalen Erwärmung seit 1950 liegen um die 100 %. Die beste Abschätzung sogar leicht darüber, bei 110 % – d.h. wir haben mehr Erwärmung verursacht als beobachtet wird, weil die schwächelnde Sonne einen Teil davon kompensiert hat.
(3) Wer nicht mehr abstreiten kann, dass der Mensch die Erwärmung verursacht, sucht oft Zuflucht in der Hoffnung, die Folgen würden schon nicht so schlimm sein, wir könnten uns daran anpassen. Die Klimaveränderungen der Erdgeschichte stützen diese These nicht. So stieg bei der globalen Erwärmung um rund 5 °C von der letzten Eiszeit vor 15.000 Jahren bis ins mittlere Holozän vor 5.000 Jahren der globale Meeresspiegel um 120 Meter! Damals kaum ein Problem – für die heutige Menschheit wäre schon ein Anstieg um zwei Meter ein Desaster, das den Untergang von Küstenstädten und kleinen Inselstaaten bedeuten würde. Wir haben noch genug Eis auf Grönland und der Antarktis, um den Meeresspiegel weltweit um 65 Meter ansteigen zu lassen. Beide Eismassen verlieren immer rascher ihr Eis. Die Westantarktis hat wahrscheinlich schon ihren Kipppunkt überschritten und ist instabil. Grönland könnte schon bald folgen.
Übrigens: die gerade erwähnten 5 °C Anstieg innert Zehntausend Jahren am Ende der Eiszeit gehören zu den schnellsten globalen Temperaturanstiegen, die in der Erdgeschichte dokumentiert sind. Das sind 0,05 Grad pro Jahrhundert. In den letzten hundert Jahren haben wir das Zwanzigfache verursacht. Dieses Tempo der Veränderung überfordert die Anpassungsfähigkeit vieler Ökosysteme und wird bei weiterem Fortschreiten zu ihrem Kollaps führen. Bei den Korallenriffen ist dieser bereits im Gange.
Das Tempo des komplett vom Menschen verursachten CO2-Anstiegs (inzwischen liegt die CO2-Konzentration höher als seit drei Millionen Jahren) führt zudem zu einer rapiden Versauerung der Weltmeere, weil es die Pufferkapazität der Meere überfordert. Die letzte große Versauerung vor 250 Millionen Jahren hat offenbar zu einem Massensterben von Arten in den Weltmeeren geführt.
(4) Häufig hört man die Behauptung, die Ziele des Pariser Klimaabkommens seien absurd, weil der Mensch die globale Temperatur gar nicht stabilisieren könne – schließlich ändere das Klima sich auch ohne Zutun des Menschen dauernd. Auch dieses Argument ist falsch. Wie schon erwähnt, gäbe es ohne Zutun des Menschen seit Mitte des 20. Jahrhunderts überhaupt keine globale Erwärmung sondern eine geringfügige Abkühlung. Durch Schwankungen der Sonnenaktivität sieht man in den letzten Tausend Jahren Schwankungen um 0,1 oder 0,2 Grad (z.B. im Maunderminimum der Sonnenaktivität in den Jahren 1645 bis 1715). Etwas längerfristig dominieren die astronomischen Milankovi?-Zyklen der Erdbahn und Erdachse die natürlichen Klimaveränderungen (daher ja die Eiszeiten). Der kürzeste dieser Zyklen hat eine Periode von 23.000 Jahren – für die nächsten hundert Jahre macht er praktisch nichts aus. Wir haben aber noch wesentlich länger Glück: das Zusammenspiel der Milankovi?-Zyklen lässt sich Millionen Jahre im Voraus mit astronomischer Präzision berechnen (und daraus übrigens auch der Beginn der vergangenen Eiszeiten vorhersagen), und erst in rund 50.000 Jahren stünde hier die nächste größere Klimaänderung an, nämlich die nächste Eiszeit.
Wenn wir uns also nicht selbst dumm anstellen, könnten wir von 50.000 Jahren mit stabilem Klima profitieren. Nichts in den Erkenntnissen der Paläoklimatologie spricht dafür, dass natürliche Faktoren uns daran hindern könnten, die globale Erwärmung auf unter 2 °C zu begrenzen. Hindern kann uns daran nur das eigene Zaudern, die eigene Trägheit. Oder dass wir uns lieber von den beruhigenden Märchen der „Klimaskeptiker“ einlullen lassen als etwas gegen die Gefahr zu unternehmen.
Oft höre ich auch die Behauptung, die Klimaforscher würden nicht wissen oder bewusst ignorieren, dass das Klima sich schon immer geändert habe. Das ist natürlich Blödsinn. Ich selbst forsche seit über zwanzig Jahren zum Paläoklima, wie Sie meiner Publikationsliste entnehmen können. Sehr viele andere Klimaforscher tun das ebenfalls. Vergangenen Monat war ich z.B. bei einer Konferenz von fast eintausend Paläoklimatologen in Zaragoza (siehe Foto unten). Diese Forscher kennen sich am besten mit den natürlichen, vergangenen Klimaveränderungen aus. Keiner hat dort Zweifel an der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung geäußert. Im Gegenteil, viele zeigen sich gerade angesichts der Erkenntnisse aus der Erdgeschichte besonders besorgt über die anthropogene Erwärmung. Schon als ich vor über zehn Jahren am Paläoklima-Kapitel des 4. IPCC-Berichts mitgebarbeitet habe war die Diskussionslage so, dass wir Paläoklimatologen manche Risiken erheblich pessimistischer einschätzten als die auf das moderne Klima spezialisierten Kollegen, z.B. das Risiko von raschem Meeresspiegelanstieg oder der Instabilität von Meeresströmungen und Eisschilden. Wer Ihnen erzählt, “das Klima hat sich schon immer geändert” sei ein Grund zur Entwarnung, der weiß nicht wovon er spricht – oder er will Sie verschaukeln.
Quelle Originalbeitrag von einem Experten mit jeder Menge fachlichen Links und Unterlagen
Falsche Aussage von Frank
Ist ja schließlich noch nicht so lange her, daß "sich die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler einig war", daß Homosexualität eine Geisteskrankheit ist, die man mit Stromschlägen heilen kann.
Korrekt ist, dass sich ein überwältigende Mehrheit fundamental christlich-religöser einig war und zum Teil auch heute noch ist. Die Konversionstherapie wird von der Wissenschaft als Pseudowissenschaft betrachtet.
In den Anfängen der Psychoanalyse in den 1920ern war u.a. Sigmund Freud der Meinung, dass Homosexualität unter bestimmten Umständen per Hypnose entfernt werden könnte, bereits 1935 meinte Freud in einem Brief an eine Mutter, dass die Homosexualität ihres Sohnes nichts sei, dessen man sich schämen müsste und man sie nicht als Krankheit einstufen könnte.
Falsche Aussage von Frank
Wie ich oben schon geschrieben habe, wer sich einbildet er könne den ewigen natürlichen Zyklen des Universums aufhalten. der leidet IMHO unter völligem Größenwahn.
Ich denke vor allem daß viele einfach nicht akzeptieren können, daß sie völlig unbedeutend sind. Daß das was sie tun oder lassen einfach überhaupt keinen Einfluss auf irgendwas hat. Alle wollen bedeutend und wichtig sein, alle wolle, daß ihr handeln "einen Unterschied macht". Alle wollen besonders sein und die Welt retten.
Niemand kann und will die "Welt" retten. Es geht darum, ob wir unseren Lebensraum für unsere Spezies lebensfreundlich erhalten können, oder nicht.
Frank, ein Gedankenexperiment:
Stell Dir eine mächtige Waage vor, mit einer definierten Reibung in der Achse und damit der Fähigkeit auf Gewichtszugaben erst nach einer gewissen Trägheit reagieren zu können.
In beiden Waagschalen liegen jeweils 8.000 Tonnen Sand, also 8.000.000.000 Gramm. Das ganze ist zu einem System zusammengefasst, wo bei beiden Seiten Sand zu- und abfließen kann.
Zu- und Abflussmengen über einem fixen Zeitraum unterliegen auf beiden Seiten Schwankungen, sodass die Waage sich immer in einer langsamen Pendelbewegung um das Gleichgewicht herum befindet. Die Trägheit durch die Achse bedingt eine Dämpfungsfunktion, sodass es durch die Schwankungen nicht sofort zum Kippen in die eine, oder andere Richtung kommt.
Nun fügen wir über jeden fixen Zeitraum eine kleine Menge - wir starten mit 1 Gramm an Sand - auf einer der Systemseiten hinzu. Nach Ablauf einer Zeiteinheit hat das dank der Trägheit des Gesamtsystems keine Auswirkung. Nach Ablauf der nächsten Zeiteinheiten auch noch nicht. Nun erhöhen wir die Zugabemenge jeweils pro Zeiteinheit bis wir nach 50 Zeiteinheiten die 500-fache, nach 150 Zeiteinheiten das 1.800-fache, nach 200 Zeiteinheiten das 5.500-fache der Ursprungsmenge hinzugeben. Jetzt geben wir bereits 5.500 Gramm bzw. 5,5 Kg pro Zeiteinheit hinzu. Nach insgesamt 250 Zeiteinheiten sind wir beim 35.000-fachen angelangt, also pro Zeiteinheit geben wir 35 kg dazu.
Mittlerweile haben wir die Gesamtmenge in einer Waagschale um 0,8 Tonnen Sand erhöht. Die Frage ist nun, wann wird die Trägheit des Systems nicht mehr ausreichen, um die Balance aufrecht zu erhalten und das Kippen beginnt?
Die 8.000 t im Beispiel entsprechen der Atmosphäre mit ~7.850.000 Gt, wovon der CO²-Anteil 1950 0,028% ausmachte, also ~2.200 Gt. 2012 lag der CO²-Anteil bei 0,04%, was 3.000 Gt ergeben. Und wir blasen derzeit jährlich 36 Gt zusätzliches CO² in die Atmosphäre.
Der Welt geht's großartig, die braucht uns nicht, und hat uns nie gebraucht. Die Welt hat schon ganz andere Sachen überstanden als Menschen. Und bei Gelegenheit wird sie uns abschütteln wie ein paar Flöhe - denn genau das ist es was die die Natur schon immer getan hat - in gewissen Abständen wurden und werden immer wieder über 99% allen Lebens auf der Erde durch die Natur ausgelöscht. Tiere, Pflanzen, Menschen - alles. Und nach dem großen Reset geht's von vorne los. Das sind die großen natürlichen Zyklen der Natur und des Universums. Und die versuchen gerade ein paar Clowns, die sich als selbsternannte Weltenretter aufspielen zu stoppen? Seriously?
Leute, glaubt was ihr wollt. Die Neuauflage von Weltuntergangsbehauptungen, Flagelantentum und Askese scheint ja gerade für viele genauso anziehend wie früher schon ein paar mal.
Niemand bestreitet die großen Zyklen der Natur. Aber Du reagierst wie ein Raucher, der weiß, dass das Rauchen ein stark erhöhtes Risiko für eine Krebserkrankung darstellt und dem eine Untersuchung beim Arzt bereits aufgrund des Rauchens einen beginnende Herzerkrankung und geschädigte Lunge diagnostiziert hat - sich aber einredet, dass schon nix passieren wird, weil die Leute sowieso immer schon starben, der Arzt gekauft ist und außerdem hat er eh eine kettenrauchende Oma, die Hundert geworden ist. Von daher raucht er lieber weiter, weil es könnte ja sein, dass nix passiert und auf den "Genuss" will er einfach nicht verzichten.
Die "ich bin an allem schuld, ich bin die Geißel der Natur - ich muß verzichten, und ich muß bestraft werden" Haltung ist ja mittlerweile weit verbreitet. Wenn ich oft sehe wie viele geradezu um noch mehr Verbote betteln, und darum flehen, daß sie noch viel höhere Steuern und Abgaben zahlen dürfen.
Von mir aus - verzichtet auf Auto, Flüge, Computer, Heizung, Strom, Nahrung
Es geht um eine Umstellung des Gesamtsystems - niemand spricht von völlig er Askese und Einsiedelei. Die einzigen, die solche Behauptungen verbreiten, sind wieder die konservativen Thinktanks und Propagandasender wie FOX News, deren Ziel es ist, möglichst lange den Status Quo aufrecht zu erhalten und das Aktivwerden zu verhindern. Je länger nichts passiert, desto mehr cashen die Profiteure der Passivität weiter ab. Das hat man auch schön am Green New Deal von AOC gesehen, den die Konservativen völlig aus dem Kontext verrissen haben. Der Gedanke hinter dem GND ist, dass man sich anschaut, was ist das zu erreichende Ziel damit wir die Kurve halbwegs noch kriegen und dann schauen wir, welche Maßnahmen sind dazu überhaupt geeignet und wie könnte man das umsetzen. Eine völlig logische, planmäßige Vorgehensweise.
Falsche Aussage von Frank
und lebt wie im Mittelalter (obwohl- da wurde der ganze Wald abgeholzt und verbrannt - erst die Entdeckung von Kohle und später Öl hat unsere Wälder gerettet)
Bereits im 12. Jahrhundert gab es die ersten Waldschutzurkunden:
Zeitgleich mit der Reglementierung von Land- und Waldnutzung werden auch erstmals Schutzurkunden für bestimmte Gebiete erlassen. "Die ersten Waldschutzurkunden stammen aus dem 12. Jahrhundert", so Brunner, der sich in seinen Forschungen mit der Historie österreichischer Wälder beschäftigt: "Damit wurden die Nutzungsrechte eingeschränkt, um eine Waldzerstörung zu verhindern. Im Mittelalter stieg die Bevölkerungszahl kontinuierlich an, folglich fand auch viel Aufsiedelung statt. Die Waldschutzurkunden sollten verhindern, dass dies unkontrolliert vor sich geht."
Quelle
Jedem das seine, aber lasst die anderen mit euren Missionierungsbestrebungen in Ruhe.
Frank, was genau spricht aus Deiner Sicht dagegen, den CO²-Ausstoß zu reduzieren um einer übermäßigen Klimaerwärmung gegenzuwirken?
Was spricht dagegen, fossil betriebene Fahrzeuge langfristig zu durch Alternativen zu ersetzen?
Was spricht dagegen, Strom möglichst aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen?
Was spricht dagegen, Nahrungsherstellung mit weniger CO²-Ausstoß zu verbinden?
Was genau sind Deine Befürchtungen welche Nachteile Dir als Person entstehen werden?
Wie denkst Du, wird sich ein Sommer mit 40 oder 50 Grad Tagen auf Dein persönliches Wohlbefinden auswirken?
Wie denkst Du, wird sich extreme Trockenheit und geringe Ernten auf Dein persönliches Wohlbefinden auswirken?
Antwort von Axel:
Zum hier angesprochenen Christen- und Religionsbashing. Frank B. hatte sich ja schon in der fernen Vergangenheit als frommer Christ geoutet. Mir war's zum Beispiel im 2010-er Thread AGORA aufgefallen.
Ich selbst bezeichne mich als Atheisten, habe aber eigentlich kein Argument dafür. Nur eine Erklärung, und zwar die, dass ich nicht glauben kann (d.h. die im NT als Kernaussagen beschriebenen Widersprüche zur Biologie und Physik nicht für möglich halte). Meine Erziehung war von beiden Elternseiten her streng religiös.
Ich arbeite als Pfleger in einem katholischen Altersheim, und ich stehe hinter dessen Leitbild/Wertvorstellungen - mehr oder minder Aussagen der Bergpredigt. Eine bessere Maxime für das menschliche Miteinander habe ich nirgends gefunden.
Im Laufe der Jahre habe ich aber auch einige Frömmler getroffen, die sich verächtlich gegenüber (z.B., sind halt alles konkrete Situationen) Junkies, Moslems und Schwarzen verhalten haben. Oder, wie hier Frank B., ablehnend gegenüber Flüchtlingen.
Letzte Woche sah ich nochmals Wim Wenders Das Salz der Erde (war in der ARD-Mediathek, aber in so beschissener Qualität, dass ich es kurzerhand auf Amazon Prime kaufte), zusammen mit einem alten Kumpel, der nicht die Bohne spirituell ist, geschweige denn gläubig, ein reiner Techniker. Aber bei den Bildern von den sterbenden Kindern in der Sahelzone weinte er. Ich bin sicher, er hätte beste Chancen "in den Himmel" zu kommen (wenn es den gäbe), im Gegensatz zu selbstgerechten Christen, die einen indirekten Völkermord (durch eine Anti-Asylpolitik) mit ihrem Gewissen (oder was sie dafür halten) vereinbaren können.
Antwort von TheGadgetFilms:
Sorry, wer im Jahre 2019 noch an Gott glaubt, ist echt n Hinterweltler.
Niemand braucht Gott- die Erde ist ohne entstanden, wir Menschen, und das Universum. Insofern würde ich auf so Idioten gar nicht hören. Auch verachwindet jeder Gott mit den Menschen die an ihn glauben. Oder betet hier noch jemand zum Azteken Gott?
Im Übrigen ist hier, was den Klimaschutz und die Ederwärmung angeht, ziemliches Halbwissen am Start....
Wer nichts weiß, der glaubt.
Antwort von Skeptiker:
Sorry, wer im Jahre 2019 noch an Gott glaubt, ist echt n Hinterweltler....
Damit sind wieviele Prozent der Erdbevölkerung Hinterwäldler/Hinterweltler?
Die Frage stelle ich als Agnostiker und naturwissenschaftlich Ausgebildeter (der beides nicht zum Mass aller Dinge erhebt).
Antwort von Darth Schneider:
Ebenfalls Sorry.
Ich glaube auch nicht an Götter, aber die Leute die es tun als Hinterwäldler zu bezeichnen finde ich ziemlich respektlos.
Jeder hat das Recht zu glauben woran er möchte.
Der Glaube an Gott hat wohl auch schon unzähligen Menschen das Leben leichter gemacht, einsamen Menschen halt gegeben und auch vielen hungernden zu essen.
Religion und Glaube findet nicht nur in unseren Köpfen statt...
Es gibt das schon so lange wie es Menschen gibt, und es wird auch in 10 000 Jahren noch Menschen geben die an Götter glauben, falls die Menschheit überlebt.
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
Die Frage stelle ich als Agnostiker und naturwissenschaftlich Ausgebildeter (der beides nicht zum Mass aller Dinge erhebt).
deshalb haben wir Agnostiker es ja auch relativ schwer, diesen religiösen Diskussionen auch nur
irgendeine Relevanz beizumessen.
das hört allerdings schlagartig auf, wenn diese scheinheilige Religiösität dazu genutzt wird,
sich an Schutzbefohlenen zu vergreifen.
Antwort von Aldomix:
Zum Thema "Das Klima hat sich eh schon immer geändert" finde ich diese Grafik immer noch äußerst eindrücklich:
https://xkcd.com/1732/
Und bei einer Diskussion zum Thema Glauben finde ich es wichtig die Begrifflichkeiten korrekt zu nutzen. Die meisten, die sich als Atheist bezeichnen, sind wohl doch eher Agnostiker. Ebenso ist nicht jeder, der nicht im klassischen Sinne religiös ist und nicht an einen personifizierten Gott/Götter glauben kann oder will automatisch Atheist. Schwierig wird es dann erst recht, wenn man an das religiöse Konstrukt nicht mehr glauben mag/kann, jedoch die (in unserem Fall wohl christlichen) Werte verinnerlicht hat.
Antwort von freezer:
Sorry, wer im Jahre 2019 noch an Gott glaubt, ist echt n Hinterweltler.
Niemand braucht Gott- die Erde ist ohne entstanden, wir Menschen, und das Universum. Insofern würde ich auf so Idioten gar nicht hören.
Ich finde nicht, dass solche Aussagen hier in der Diskussion weiterhelfen.
Wer religiös ist, kann möglicherweise durch intensives Befassen mit der Wissenschaft seine Überzeugung ändern und den Glauben ablegen, muss aber nicht. Für manche ist beides irgendwie vereinbar.
Schwierig ist eine Diskurs mit religiösen Menschen ja nur, wenn die Religion so stark überwiegt, dass die Personen sich jeglicher Argumentationslinie verschließt, die nicht dem Glauben entspricht.
Kleine Anekdote: Ich hatte mal mit jemandem an einem Filmprojekt zusammengearbeitet, der bei jedem Hindernis davon sprach, dass ich mir keine Sorgen machen solle, weil Gott das für uns schon richten würde. Danach verabschiedete er sich in die Passivität. Beseitigt hatte die Hindernisse dann immer ich. Sehr mühselig und die Zusammenarbeit habe ich dann schlussendlich von meiner Seite aus beendet. Er wartet übrigens geduldig noch heute - zehn Jahre später - darauf, dass Gott ihm die Hindernisse aus dem Weg legt...
Antwort von Skeptiker:
Die Frage stelle ich als Agnostiker und naturwissenschaftlich Ausgebildeter (der beides nicht zum Mass aller Dinge erhebt).
deshalb haben wir Agnostiker es ja auch relativ schwer, diesen religiösen Diskussionen auch nur
irgendeine Relevanz beizumessen.
Ich kann nur für mich sprechen und da gilt:
Ich sehe meine Sicht der Dinge nicht (jedenfalls selten) absolut und höre mir die Argumente der "Gegen"seite an - vielleicht habe ich ja etwas übersehen? ;-)
Andererseits lasse ich mir das Thema ungern aufdrängen - in einem Land zu leben, wo ich dauernd argwöhnisch auf Glaubensfestigkeit Gewissens-geprüft würde, wäre definitv nichts für mich Skeptiker!
... das hört allerdings schlagartig auf, wenn diese scheinheilige Religiösität dazu genutzt wird,
sich an Schutzbefohlenen zu vergreifen.
Das ist zwar scheusslich, aber die Frage muss doch erlaubt sein, ob das primär mit Religion & Religiosität zusammenhängt oder eher mit Zölibat, mit zwangsverordeten, reinen Männergesellschaften, mit strenggläubiger Verdrängung der eigenen Sexualität als etwas Unreinem, Unspirituellem, und auch mit einer erotischen Affinität zu jungen Männern von einem Teil derer, die sich religiös verbrämt zu solchen vergeistigten Gottes-Gemeinschaften hingezogen fühlen, (um) dann aber ihr Augenmerk konkret auf junge Männer (zu) richten (die für sie irgendwie auch das Ideal der "Reinheit" verkörpern mögen).
Aber das ist ein Nebenthema!
Antwort von roki100:
Schwierig ist eine Diskurs mit religiösen Menschen ja nur, wenn die Religion so stark überwiegt, dass die Personen sich jeglicher Argumentationslinie verschließt, die nicht dem Glauben entspricht.
so ist es.
Das Glaube und Wissen, einander Feinde sind, das steht im Widerspruch mit dem Gesunden Menschenverstand. Das Ganze Basiert auf die negative Vergangenheit die hier zu lande passiert ist, als der Katholizismus Wissenschaft verfolgte und verurteilte. In andere Kulturen, ist das Wissen und der Glaube nicht gegeneinander Feinde, sondern ein wichtiger Bestandteil der Erschaffung.
Antwort von roki100:
Sorry, wer im Jahre 2019 noch an Gott glaubt, ist echt n Hinterweltler.
Niemand braucht Gott- die Erde ist ohne entstanden, wir Menschen, und das Universum. Insofern würde ich auf so Idioten gar nicht hören. Auch verachwindet jeder Gott mit den Menschen die an ihn glauben. Oder betet hier noch jemand zum Azteken Gott?
Im Übrigen ist hier, was den Klimaschutz und die Ederwärmung angeht, ziemliches Halbwissen am Start....
Wer nichts weiß, der glaubt.
Ich übersetze dich mal:
Sorry, wer im Jahre 2019 noch nicht an Gott glaubt, ist echt n Ketzer, Kafir, usw.
Jeder braucht Gott- die Erde ist dank ihn entstanden, wir Menschen, und das Universum. Insofern würde ich auf so Ketzer, Kafir...-Idioten gar nicht hören.
Wo bist Du mit deinem Urteil besser?
Antwort von Darth Schneider:
Fragt mal einen Astrophysiker was dann vor dem Urknall war, der wird dann plötzlich ganz leise und ratlos, genau so ratlos wenn man einen Pfarrer fragt wer dann ursprünglich mal die Mutter von Gott gewesen ist.
Also weder die Existenz von Gott ist bewiesen, aber auch seine Nichtexistenz ist nicht bewiesen...Also entspannt euch.
Zurück zum Thema.
Das der Mensch massgeblich an der Erwärmung unseres Planeten schuld ist, ist überigens messbar, tausendfach belegt und absolut von jedem, wenn er möchte beweisbar.
Wenn jemand anderer Meinung ist dann schlaft mal in der geschlossenen Garage mit eingeschaltem Automotor, dann merkt ihr dann auch zuerst, bevor ihr ins Gras beisst, das es zuerst wärmer wird...
Gruss Boris
Antwort von Pianist:
Niemand braucht Gott- die Erde ist ohne entstanden, wir Menschen, und das Universum.
Der christliche Glaube basiert aber darauf, dass Gott Himmel und Erde gemacht hat. Und nun?
Matthias
Antwort von roki100:
Also weder die Existenz von Gott ist bewiesen, aber auch seine Nichtexistenz ist nicht bewiesen...Also entspannt euch.
Somit ist der Glaube begründet und eben nicht sinnlos einfach da. Ich finde Lehren wie (so in etwa) "nicht der Gott straft, sondern der Mensch ist es, der sich selbst straft..." schon interessant und so trefflich.
Antwort von Darth Schneider:
Das kann durchaus sein das Gott das Universum und alles darin enthaltene Zeugs erschaffen haben könnte.
Wenn das wirklich so wäre dann ist Gott für meine Logik nicht mehr und nicht weniger als ein äusserst hoch entwickelter Ausserirdischer...
In Star Trek hatten wir so einen auch mal..nämlich “Q“
Aber der Glaube, denke ich, kann schon wirklich Berge versetzen.
Also ich habe grossen Respekt vor jedem der an Gott oder irgend etwas glaubt, wenn, es ihm etwas nützt, und er dadurch zu einem besseren Menschen wird.
Tom Waits hat mal so schön passend dazu gesagt:
There is no Devil, only God when he is drunk.
(Wobei nach meinem Fazit dann Gott ein ernsthaftes Alkohol Problem hätte, aber es scheint seiner Gesundheit nicht zu schaden)
Grüsschen Boris
Antwort von roki100:
Das kann durchaus sein das Gott das Universum und alles darin enthaltene Zeugs erschaffen haben könnte.
Wenn das wirklich so wäre dann ist Gott für meine Logik nicht mehr und nicht weniger als ein äusserst hoch entwickelter Ausserirdischer...
In Star Trek hatten wir so einen auch mal..nämlich “Q“
Grüsschen Boris
Ja, schon möglich, der Glaube ist ja auch so Vielfältig wie all andere erschaffene Dinge.
Das was Du meinst, gibt es tatsächlich in manche frühere Schriften die darauf hinweisen. Im Islam z.B. gleicht der "Gott" niemandem, das lässt also keine Vorstellung zu, weil es NICHTS gibt, womit wir es vergleichen können. "Gott" ist somit auch kein Eigenname. Es gibt nur Beschreibungen, z.B. (so in etwa) "Der immer da seiende, das was lebendig macht und es ist überall, näher als wir uns selbst" Nach meiner Verständnis "Intelligenz" die der Mensch auch in die kleinste Natur betrachtet und auch in sich trägt. Alles um uns herum, ist also "lebendig"...das ganze Universum lebt, uns sichtbare und unsichtbare Dinge. Interessant ist auch, dass wir alle aus einem Wesen - andere übersetzen die Passage "aus einer Seele" woraus weibliche und männliche Seele - stammen (Was ich damit meine, lässt sich vll. mit "liebet den Nächsten, wie sich selbst" besser verstehen, doch das ist nicht nur auf Nächsten Mitmenschen bezogen, sondern auf ALLES lebendige....) Außer Djinns, hier kann man eher auf die Vermutung kommen, dass es sich um Außerirdische handelt, weil diese laut Inhalt des Koran im Universum wandern können.
Antwort von Frank B.:
https://www.pro-medienmagazin.de/gesell ... h-an-gott/
Ein paar Hinterwäldler
Antwort von Alf_300:
Sich Gedanken drüber machen ist bereits Gaube
Antwort von sanftmut:
Zur Frage „ob es Gott gibt“.
Vorweg: ich selbst habe ne Weile auch nicht so (wie heute) an Gott geglaubt, bis ich ihn erlebt habe.
...und hierzu jetzt mal bitte ganz konsequent und logisch - und falls möglich bitte ohne Aggressionen meine höfliche und ehrliche
Frage 1:
Wie sicher kann jemand sein, dass es etwas (Gott), was man evtl. nicht beweisen / sehen (evtl. nur fühlen) kann - nicht gibt?
Und dies auf der Datenlage:
„WEIL ER/SIE ES (bisher) NICHT ERLEBT HAT“.
Müsste die konsequente logische und verstandestreue Position nicht sein:
„Ich kann dieses Phänomen nicht nachvollziehen. Ich habe es nicht erlebt und ich kann aber auch keine 100-Prozent sichere Aussage über die Nicht-Existenz (für andere Menschen) treffen.
Erbitte höflich Antworten.
Ja / Nein reicht.
Frage 2:
Falls man bei Frage 1 zu einem „Ja“ gefunden hat:
Müsste / könnte man dann nicht konsequenter/logischerweise auch zu dem Schluss kommen:
Hm - Ok., andere (paar Milliarden Menschen) haben es (Gott) erlebt/glauben es erlebt zu haben/glauben daran, vielleicht gibt es dieses Phänomen (Gott?) dann doch?
Naja - wer hier nicht bereit ist die Frage so reflektiert zu stellen: schade - aber ok.
Aber das „ Für-dumm-verkaufen“ der anderen Milliarden Menschen ist zumindest zweifelsfrei respektlos und sollte selbst unter atheistisch / humanistischen Aspekten unterlassen werden.
LG u Gottes Segen (wer will)
Antwort von Darth Schneider:
Zig Millionen Menschen, glauben ganz fest daran Gott erlebt zu haben....ein wirklich spannender Punkt.
Glauben bedeutet freiübersetzt doch eigentlich auch,
etwas nicht sicher wissen.
Es kann zumindest so interpretiert werden.
Und ich war nie der Meinung, das etwas zwangsläufig auch stimmen muss, auch wenn die meisten Menschen unglaublich fest daran glauben....
Vieles was ich über das Filmemachen glaube zu wissen, stimmt auch öfters hinten und vorne nicht, wie ich es hier im Forum manchmal erfahre und erlebe....
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Sich Gedanken drüber machen ist bereits Gaube
Was ist Glaube an Gott?
Glaube ist für mich, etwas voraussetzen, was nicht bewiesen ist und sein Leben mindestens partiell danach auszurichten.
Nach dieser Definition beobachtend wirst du viele neue Glaubensformen und Religiosität in unserer Gesellschaft finden, die zwar kaum mehr christlich aber dennoch sehr religiös sind. Die Klimahysterie gehört m.E. auch dazu. Aber auch der Jugendwahn, der Genderismus und die Wissenschaftshörigkeit, wenn sie den Alleinanspruch vertritt. Dazu kommen Fankulturen und engstirnige politische Überzeugungen und vieles mehr.
Gern noch mehr Hinterwäldler.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 96564.html
Antwort von Darth Schneider:
Früher haben die Leute an Zeus und Thor und Co. geglaubt ( seit ich ihn mit dem coolen fetten Bauch gesehen habe im Film glaube ich auch ganz fest an Thor !)
Heute gibt es halt ganz andere modernere Götter, für die einen ist es halt einfach Gott und Jesus, für die anderen, Mohamed, oder Budda, für einige ist es die Natur, auch vielleicht auch Yoda...oder für einige sehr, sehr, verwirrte Leute womöglich sogar Trump oder Putin...
Die Pharaos waren auch ganz normale Menschen und wurden wie Götter behandelt, und als solche angesehen.
Die Bibel und der Koran wurden auf jeden Fall von Menschen und nicht
von Göttern geschrieben und so wie ich ganz fest daran glaube....Papier nimmt alles an.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Ja. Man sollte halt nur irgendwie mal begreifen, dass man selbst religiös ist. Mehr als man sich zugestehen mag.
Übrigens, wichtig zu wissen ist, dass man für seinen Gott gern bereit ist, viel zu leisten und zu bezahlen. Deshalb ist es für die Mächtigen wichtig, dass sie ihre Völker von irgendeiner Religion überzeugen. Und wenn das hier bei uns nicht mehr das Christentum sein soll, müssen halt andere her.
Antwort von Frank B.:
Die Bibel und der Koran wurden auf jeden Fall von Menschen und nicht
von Göttern geschrieben und so wie ich ganz fest daran glaube....Papier nimmt alles an.
Gruss Boris
Die Bibel aber immerhin über einen Zeitraum von 2500 - 3000 Jahren. Hast du nur im Entferntesten eine Ahnung, was das bedeutet?
Antwort von MK:
Was spricht dagegen, fossil betriebene Fahrzeuge langfristig zu durch Alternativen zu ersetzen?
Zumindest beim Hype um das Elektroauto ist das aktuell eine Augenwischerei... die Frage warum die 100 Watt Glühbirne, der >900 Watt Staubsauger und 1000 - 3000 Watt pro Stunde Nachtspeicherheizungen aus Umweltschutzgründen verboten wurden (die Heizungen sind mittlerweile sogar wieder erlaubt), aber das Elektroauto mit dem ich bei Vollgas (oder eigentlich Vollstrom ;) ) mit einem großen Modell in einer Stunde auf 200 Kilometer bis zu 56.000 Watt verfahre plötzlich die Umwelt schont beantwortet niemand...
Der Elektromotor als Antrieb ist auf Grund der nicht vorhandenen Emissionen im Betrieb (Herstellung, Wartung, Entsorgung, etc. mal außen vor gelassen) für die Zukunft sicher zu befürworten, aber solange es keine Möglichkeiten gibt diese enormen Stromverbraucher komplett erneuerbar zu speisen (und auch da Emissionen bei Errichtung der energieerzeugenden Anlagen, Instandhaltung, Reparatur, Entsorgung, usw. berücksichtigen) oder den Wirkungsgrad signifikant zu steigern, ist das Stand heute noch keine echte Alternative mit dem hohen Stromverbrauch...
Zumal die alten Verbrenner dann auch konsequent verschrottet werden müssten, und nicht ins Ausland exportiert wo noch 30 Jahre jemand ohne Abgasuntersuchung damit rumfährt.
War auch lustig neulich in einer politischen Talkrunde als eine der Anwesenden meinte dass sie nun die Umwelt schone weil sie ihr Auto verkauft hat... was ja wenn nun jemand anderes damit rumfährt so auch nicht ganz richtig ist.
Aber langfristig sollte es dahin gehen, ich habe nur ein Problem damit dass das aktuell so hingestellt wird als wären wir technisch schon soweit. Ich kann nur hoffen dass die Leute wo da momentan Geld ohne großen Nutzen für die Umwelt reinstecken damit auch die Forschung vorantreiben und das nicht nur die Bilanzen und das Image der Hersteller pimpt.
Die Elektroautos die heute verkauft werden fahren im Zweifel auch noch in 10 - 15 Jahren rum auch wenn bis dahin vielleicht viel stromsparendere Modelle am Markt sind.
Antwort von MK:
Bei den paar tausend Religionen und Weltanschauungen die es weltweit gibt, dürfte für jeden etwas dabei sein. Davon neben den 5 Weltreligionen noch alleine 30 weitere größere Religionen, die ganzen kleinen kann man schon kaum noch zählen.
Jemand muss da zwangsweise immer an was "Falsches" glauben. Kann man nur hoffen dass der wahre "Gott" einer der gütigen ist und vergibt... ;)
Antwort von Frank B.:
Genau davon gehe ich aus.
Antwort von Darth Schneider:
An Frank. B
Ja, ich bin mir schon bewusst das die Bibel schon ziemlich alt ist, aber die Leute zu der Zeit könnten zu 99% ja gar nicht schreiben und auch nicht lesen.
Wer sagt jetzt das das eine Prozent der Menschen die damals schreiben und lesen konnten jetzt alle sooo ehrlich waren, wer sagt denn das Alles so wörtlich zu nehmen ist und stimmt alles was die die sehr reichen Herren, die in ihren teuren, luxuriösen Klöstern hausten, damals in die Ur Bibel geschrieben haben ???
Die Pyramiden stehen dort überigens schon viel, viel länger...nicht nur läppische 2, 3 Tausend Jährchen...
Nur so als Denkanstoss.
Freundlicher Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Ja. Habe auch nichts Gegenteiliges behauptet.
Du sprachst oben von geduldigem Papier.
Steine nehmen übrigens auch alles an und sind geduldig. Das Entscheidende ist immer der Geist, der hinter allem wirkt.
Wenn dann heute Leute daher kommen und meinen, Religion sei hinterwäldlerisch, dann soll sich der eben mal vor die Pyramiden stellen, wenn er schon nicht in der Lage ist, in 3000 Jahre alten Geschichten, die relevanten Dinge für sein bescheidenes Dasein heraus zu lesen. Er soll dann aber auch alle Literatur bis zur Aufklärung meiden. Könnte ihn überfordern.
Antwort von Darth Schneider:
Blöd ist dann nur wenn der Geist von Heute, das geschriebene von Gestern nicht mehr richtig zu den Menschen herüberbringen kann weil er die alten Sprachen falsch interpretiert, oder nicht will, weil der Geist zu egoistisch ist und nur an mehr Macht interessiert ist.
Gruss Boris
Antwort von sanftmut:
Zur Frage: glauben vs wissen
.... wer erkannt hat, dass sich beides nicht nur nicht widerspricht - sondern sich gegenseitig helfen/bedingen kann, der hat die Möglichkeit zur Erkenntnis eines Glaubens, der "mehr" als "(nur) Wissen" ist.
Antwort von Frank B.:
An Frank. B
Ja, ich bin mir schon bewusst das die Bibel schon ziemlich alt ist, aber die Leute zu der Zeit könnten zu 99% ja gar nicht schreiben und auch nicht lesen.
Wer sagt jetzt das das eine Prozent der Menschen die damals schreiben und lesen konnten jetzt alle sooo ehrlich waren, wer sagt denn das Alles so wörtlich zu nehmen ist und stimmt alles was die die sehr reichen Herren, die in ihren teuren, luxuriösen Klöstern hausten, damals in die Ur Bibel geschrieben haben ???
Nein, die Mönche in den Klöstern, die du meinst und die Zeit, in der 99% der Menschen in dem Gebiet der Klöster angeblich nicht lesen konnten, war 500-1000 Jahre, nachdem die Urbibel fertig war.
Und so luxuriös waren die Klöster nicht, von denen du sprichst. Du würdest dort wahrscheinlich keine Woche überleben.
Aber naja, das ist ein Klimathread. Will ihn nicht so viel mit Religion zuspammen. Aber ich hab auch die religiöse Komponente nicht als erstes eingebracht. Habe nur darauf reagiert.
Antwort von Darth Schneider:
Woher wissen wir das alles soo sicher, wie die Schreiberlinge früher wirklich gelebt haben, als sie die Bibel geschrieben haben, die haben das doch nicht alles damals mit einer Red Ranger Monstro gefilmt ?
Sie hatten sicher ein besseres, bequemeres Leben als 99% der anderen Menschen...da bin ich mir ganz sicher.
Gruss Boris
Antwort von Framerate25:
Ich denke, die Religion oder der religiöse Antrieb im Menschen hat eine ähnlich verlaufende Evolution hinter sich, wie die grundsätzliche Kulturentewicklung des Homo Sapiens.
Angefangen in den Steinzeithöhlen, sich bei Gewitter bestraft zu fühlen, weil man damals nicht verstanden hat, warum es blitzt.
Bis heute eben. Und typisch Mensch, durch Grüppchenbildung und "sich vergleichen" wollen, sind soviele Religionen entstanden wie es Kulturkreise gibt.
Irgendwann gabs die erste "Urreligion".
Das sich Religionen bis heute behaupten können, heißt nicht automatisch das sie fundamental sind, wahr sind.
Antwort von freezer:
Nach dieser Definition beobachtend wirst du viele neue Glaubensformen und Religiosität in unserer Gesellschaft finden, die zwar kaum mehr christlich aber dennoch sehr religiös sind. Die Klimahysterie gehört m.E. auch dazu.
Jetzt habe ich mir soviel Arbeit angetan und Zeit in meine Antworten investiert, um viele sehr, sehr lesbare Links mit Fakten zu bringen und dann wischt Du das wieder einfach weg mit dem Wort "Klimahysterie".
In den Links gibt es keine Hysterie zu lesen, lediglich Fakten und Argumente. Ich würde es zumindest als fair empfinden, wenn ich mir die ganze Arbeit nicht völlig umsonst gemacht hätte und Du ein bisschen Deiner Zeit mit dem Lesen verbringen würdest. Sonst können wir uns eine Diskussion überhaupt gleich sparen.
Abschließend noch eine Frage an Dich:
Wenn Du einen Techniker beauftragen würdest, um die Statik Deines Hauses zu überprüfen und nach getaner Arbeit übergibt er Dir ein umfangreiches Protokoll das ergibt, dass Dein Haus einsturzgefährdet ist und Handlungsempfehlungen für Maßnahmen wie Du einen Einsturz verhindern und die Statik des Hauses verbessern kannst. Was würdest Du tun?
a) Dem Techniker antworten, er sei ein Hysteriker und außerdem seien Häuser schon immer eingestürzt und man könne dagegen nichts machen.
b) Dem Techniker antworten, er sei ein gekaufter Lügner der für die Hausbauindustrie gefälschte Gutachten macht.
c) Dem Techniker nicht glauben und alles am Haus lassen wie es ist.
d) Einen Nicht-Techniker holen, für ein neues Gutachten der Statik.
e) Eventuell bei einem anderen Ziviltechniker zur Sicherheit ein weiteres Gutachten einholen und bei ähnlichem Ergebnis möglichst rasch die Maßnahmen umsetzen.
Antwort von Frank B.:
Abschließend noch eine Frage an Dich:
Wenn Du einen Techniker beauftragen würdest, um die Statik Deines Hauses zu überprüfen und nach getaner Arbeit übergibt er Dir ein umfangreiches Protokoll das ergibt, dass Dein Haus einsturzgefährdet ist und Handlungsempfehlungen für Maßnahmen wie Du einen Einsturz verhindern und die Statik des Hauses verbessern kannst. Was würdest Du tun?
Ich würde erstmal schauen, von welcher Firma der Statiker kommt, ob er vielleicht finanzielle Interessen an der Überarbeitung meines Hauses hat. Danach würde ich einen zweiten unabhängigen Statiker zu Rate ziehen. Danach noch einen dritten. Dann wird sich rauskristalisieren, wie groß wirklich die Gefahr ist. Allerdings hätte ich schon nach dem ersten Statiker große Angst, in meinem Haus zu wohnen und würde vielleicht in Panik geraten. Denn man vertraut ja den Fachleuten. Bloß blöd, wenn der mir das nur erzählt hat, um an mein Geld zu kommen. Da hätte er mir was vorgegaukelt unter Ausnutzung seiner Fachkompetenz. Angenommen, alle Statiker würden einhellig sagen, dass mein Haus bald zusammen bräche und ich darin nicht wohnen könne, dann hat die Baufirma mächtig Mist gebaut und ich würde sie verklagen, dass davon einige in den Knast wandern. Ein neues Haus könnte ich mir nicht bauen.
Um das Bild mal auf unser Klima zu übertragen, was du ja auch beabsichtigst. Es gibt eine Menge Statiker, die sagen, das Haus fällt zusammen und einige, die sagen, das ist irgendwie alles noch im Normbereich.
Jetzt kommt der erste Statiker und sagt, gib mir 100000 Euro und ich versuche dein Haus sicherer zu machen. Leider bist du aber grad pleite, weil du ja ein Haus nach neuestem Standard hast bauen lassen. Und einen Diesel haste auch noch finanziert, weil er weniger verbraucht auf die nötige Fahrstrecke, die du brauchst, weil du ja Kosten sparen wolltest und musst und was für die Umwelt tun wolltest.
Vielleicht eine Frage an dich. Du hast lt. dreier Fachärzte Krebs im Endstadium. Einer aber sagt, er könne dich heilen. Zu welchem gehst du? Und vor allem, warum gehst du zu dem und was wärst du bereit, ihm zu geben?
Antwort von Darth Schneider:
an freezer.
Niemand wischt da irgendwas weg, schreib von mir aus gerne weiter so.
Gruss Boris
Antwort von freezer:
Zur Frage „ob es Gott gibt“.
Vorweg: ich selbst habe ne Weile auch nicht so (wie heute) an Gott geglaubt, bis ich ihn erlebt habe.
...und hierzu jetzt mal bitte ganz konsequent und logisch - und falls möglich bitte ohne Aggressionen meine höfliche und ehrliche
Frage 1:
Wie sicher kann jemand sein, dass es etwas (Gott), was man evtl. nicht beweisen / sehen (evtl. nur fühlen) kann - nicht gibt?
Und dies auf der Datenlage:
„WEIL ER/SIE ES (bisher) NICHT ERLEBT HAT“.
Müsste die konsequente logische und verstandestreue Position nicht sein:
„Ich kann dieses Phänomen nicht nachvollziehen. Ich habe es nicht erlebt und ich kann aber auch keine 100-Prozent sichere Aussage über die Nicht-Existenz (für andere Menschen) treffen.
Da sich in der Wissenschaft die Nicht-Existenz von etwas nicht beweisen lässt, kann auch niemand die Nicht-Existenz von Gott beweisen. Das ist aber auch nicht kein Problem der Nicht-Gläubigen. Sondern ein Problem der Gläubigen, denn diese sind in der Pflicht die Existenz eines Gottes zu beweisen. Ein Gefühl oder eine Eingebung zu haben ist kein Beweis.
Von daher kann jeder, der will glauben oder auch nicht. Der Glaube kann sich halt auf keinerlei beweisbare Fakten stützen und steht damit wissenschaftlich gesehen auf völlig wackeligen Beinen.
Man könnte es auch so formulieren: Wenn eine real existierende Gottheit wert auf Anbetung legen würde, dann hätte sie einfach unmissverständliche Zeichen für ihre Existenz setzen können. Da dies aber nicht geschehen ist, stellt sich die Frage, ob dieses Wesen - so es existiert - überhaupt auf diese weltliche Anbetung/Verehrung wert legt und nicht nur die Gläubigen sich das Einreden.
Frage 2:
Falls man bei Frage 1 zu einem „Ja“ gefunden hat:
Müsste / könnte man dann nicht konsequenter/logischerweise auch zu dem Schluss kommen:
Hm - Ok., andere (paar Milliarden Menschen) haben es (Gott) erlebt/glauben es erlebt zu haben/glauben daran, vielleicht gibt es dieses Phänomen (Gott?) dann doch
Nein. Muss man nicht zu diesem Schluss kommen. Dann musst Du mir erklären, warum das nun genau nur den christlichen Gott betreffen soll und nicht auch jeden anderen Gott einer der vielen anderen Glaubensrichtungen. Oder anders formuliert: Warum bist Du Dir sicher, dass Du den richtigen Gott gewählt hast und nicht den falschen - schließlich gibt es eine große Auswahl und alle behaupten von sich der einzig wahre zu sein?
Und weiter: Die Anzahl an Personen, die an etwas glauben, macht es trotzdem nicht beweisbarer. Wenn 30 Millionen Deutsche glauben Du seihst ein Hexer - bist Du dann ein Hexer?
Antwort von roki100:
Früher haben die Leute an Zeus und Thor und Co. geglaubt ( seit ich ihn mit dem coolen fetten Bauch gesehen habe im Film glaube ich auch ganz fest an Thor !)
Heute gibt es halt ganz andere modernere Götter, für die einen ist es halt einfach Gott und Jesus, für die anderen, Mohamed, oder Budda, für einige ist es die Natur, auch vielleicht auch Yoda...oder für einige sehr, sehr, verwirrte Leute womöglich sogar Trump oder Putin...
Weder Muhammad noch Jesus (und alle andere davor) verlangten dass man sie vergöttert, sondern sie selbst behaupteten, auserwählt gewesen zu sein, für die Botschaften die sie vermittelten.
Im Koran liest man vor Versen Das Wort "Sprich" was als Befehl verstanden wird, die Botschaft auszusprechen. Laut Evangelien sagt Jesus, dass er nicht aus eigenem Antrieb spricht sondern Gott durch ihn. Also eine Botschaft an die Menschen. Der Mensch begreift in Wörter, daher wird auch der Mensch auserwählt, um die Botschaft verständlich dem Nächsten zu übermitteln. Was den Koran angeht, ich finde, dass der Muhamad Asad den Koran nicht nur wirklich gut übersetzte, sondern diesen auch trefflich betitelt hat "für Menschen die (nach)denken".
Die Pharaos waren auch ganz normale Menschen und wurden wie Götter behandelt, und als solche angesehen.
Menschen vergöttern, das gab es schon seit Menschheit. Nur die Namen haben sich geändert. Heute sind das sogenannte Präsidenten & Co. wenn sie vor Menschen auftauchen wird ähnlich gejubelt wie damals die Pharaonen vor Menschenmenge... Von oben aus betrachtet uns der lebendige Vogel, weder modern noch unmodern, sondern so wie die Menschen halt sind.
Die Bibel und der Koran wurden auf jeden Fall von Menschen und nicht
von Göttern geschrieben und so wie ich ganz fest daran glaube....Papier nimmt alles an.
Die Botschaft ist eine und die selbe wenn es darum geht, dass es einen Gott gibt (also höhere Macht, Erschaffer usw.), doch der Inhalt, als Ganzes betrachtet, handelt von jene Zeit, da wo sich das Ganze abspielte, an einem bestimmten Ort zur einer bestimmte Ereignis. Jesus war z.B dagegen die Botschaft den Heiden (Griechen, Römer usw.) zu vermitteln, denn die Botschaft war für die Juden bestimmt.
Einiges wurde später hinzugefügt, verändert bzw. Zeitlich angepasst. Es gab auch deswegen öfter strittige Auseinandersetzungen, Spaltungen usw. Daher wurde manchen aufgetragen, die Schrift in Köpfe zu speichern. Die damaligen hatten sogar vertrauenswürdige Boten die nicht in Schrift die Botschaft brachten, sondern aus eigenem Kopf. Die Art&Weise diente damals als eine Art Verschlüsselung und Firewall in einem .LOL. So, damit Unbefugte nicht an die Botschaft ran kommen, sondern nur der Empfänger soll die bestimmte Botschaft erhalten. Das gibt es sogar heute, so z.B. man kann alle Korane der Welt vernichten, es gibt Menschen die es exakt wiederherstellen können. Ähnliches gibt es auch bei den anderen, so z.B. bei den Juden. Doch auch da gibt es Unstimmigkeiten darüber und in derer Schriften selbst hinweise, dass Zeitlich angepasst wurde u.a. ist einiges aus dem AT nicht das selbe was die Juden in eigene Schriften lesen. Es gibt also mehrere Versionen davon und das sagt schon vieles. Interessant ist in diesem Fall, dass der des Korans die Schrift nicht als etwas neues betitelt, sondern als Bestätigung dessen, was zuvor Offenbart wurde (also Thora und Evangelium) und somit handelt der Inhalt auch davon und ist m.M. ein Versuch die Streitigkeiten darüber, zu stoppen/davon abzulassen. So heißt es z.b.: Verkünde Meinen aufrichtigen Dienern die frohe Botschaft (übersetzt Evangelium): (Ihnen) die auf das Wort hören und dem Besten davon folgen. Das sind diejenigen, die Gott rechtgeleitet hat. Sie sind es, die Verstand haben."
Also so nach dem Motto: liest und hört, doch NICHT ALLES ist Pflicht zu befolgen, doch dem besten davon. Man könnte auch sagen: ALLES zu befolgen ist gleich wie: OHNE Verstand.
rechtleitung, rechtgeleitet, oder "auf dem richtigen Wege" usw. steht in Verbindung mit; die sich mit dem Verstand bedienen. Was so viel bedeutet, wer ohne den Verstand einzusetzen einfach nur Glaubt, ist weit davon entfernt, was die Botschaft als richtig oder rechtgelietet vermittelt. Das hat m.M. der Muhamad Asad sehr gut erkannt und den Koran trefflich betitelt "für Menschen die (nach)denken".
Antwort von Frank B.:
Jeder liebt halt seine Religion.
Kleine Ergänzung. Ich sehe die Vergötterung von Menschen nicht nur bei Präsidenten und Staatsoberhäuptern, sondern eben auch bei Wissenschaftlern, Popstars, Sportlern, potenziellen Lebenspartnern usw. Sie ist allgegenwärtig. Davor schützen ein wenig die etablierten Religionen. ;)
Antwort von freezer:
Um das Bild mal auf unser Klima zu übertragen, was du ja auch beabsichtigst. Es gibt eine Menge Statiker, die sagen, das Haus fällt zusammen und einige, die sagen, das ist irgendwie alles noch im Normbereich.
Jetzt kommt der erste Statiker und sagt, gib mir 100000 Euro und ich versuche dein Haus sicherer zu machen. Leider bist du aber grad pleite, weil du ja ein Haus nach neuestem Standard hast bauen lassen. Und einen Diesel haste auch noch finanziert, weil er weniger verbraucht auf die nötige Fahrstrecke, die du brauchst, weil du ja Kosten sparen wolltest und musst und was für die Umwelt tun wolltest.
Frank, ich verstehe das finanzielle Dilemma und Du kannst mir glauben, dass ich darüber ebenso wenig erfreut bin (wir haben auch ein Dieselfahrzeug). Eines der Probleme mit dem Diesel ist ja der Betrug durch die deutschen Autobauer, die dadurch die Situation für den Normalbürger erst verschärft haben.
Und ich esse auch gerne Fleisch, grille gerne - ich bin kein Asket. Ich kann das alles gut nachvollziehen.
Was wir in unserer Familie machen, ist zumindest im Rahmen unserer Möglichkeiten den Fußabdruck, den wir hinterlassen, zu reduzieren.
Ich habe die komplette Beleuchtung in der Wohnung und in meinem Büro auf hochwertige LEDs umgestellt. Der neue Kühlschrank ist eine getrennte Kombination aus Kühlschrank und Tiefkühlschrank mit möglichst geringem Stromverbrauch und durch die Trennung effizienter als die Kombis. Geschirrspüler möglichst vollpacken und dann im ECO-Modus starten. Kein Wäschetrockner. Im Büro habe ich sämtliche Fenster außen mit einer Sonnenschutzfolie überzogen. Nimmt zwar 75% des sichtbaren Lichts weg (spielt für mich im Büro keine Rolle), aber sperrt auch den größten Teil der Wärmestrahlung aus. Das bringt im Sommer viel um das Aufheizen des Büros zu verhindern.
Wir versuchen möglichst viele Lebensmittel von regionalen Herstellern zu beziehen, auch beim Fleisch reduzieren wir den Konsum etwas und dafür nur gute Qualität vom Fleischer und regionalem Bauern. Obst und Gemüse kaufen wir bei einem Bauernmarkt in der Nähe.
Unsere Urlaube machen wir größtenteils in der Region bzw. in Österreich. Tägliche Fahrten mit dem Fahrrad, Roller, ÖNVs. Ich selbst habe gar kein Auto mehr, sondern rufe im Bedarfsfall ein Taxi - meistens kann ich das sowie dem Kunden als Fahrtkosten verrechnen und wenn nicht, ist es immer noch weit günstiger, als ein weiteres Fahrzeug auf Abruf zu besitzen. Das ist natürlich der Vorteil, wenn man in einem Ballungszentrum lebt.
Man kann durchaus einiges tun, ohne sich gleich zu kasteien.
Antwort von roki100:
Kleine Ergänzung. Ich sehe die Vergötterung von Menschen nicht nur bei Präsidenten und Staatsoberhäuptern, sondern eben auch bei Wissenschaftlern, Popstars, Sportlern, potenziellen Lebenspartnern usw. Sie ist allgegenwärtig. Davor schützen ein wenig die etablierten Religionen. ;)
Warum schützen? Das ist m.M nicht als schlimm zu betrachten, sondern als etwas völlig Menschlich und natürlich. Ob der eine Sportler, Wissenschaftler, Popstar....oder einfach nur ein Jesus ist, macht aus Vogelperspektive betrachtet kaum ein unterschied. Es gehört einfach zu den Vielfältige dinge (samt Farben, Blumen und Pflanzen....Sprachen...UND eben Glaubensrichtungen) in der Natur. Doch Du denkst wahrscheinlich nicht das vergöttern, sondern sich etwas zum Vorbild nehmen? Ja, das finde ich auch, einiges davon ist in der Tat schlimm.
Antwort von freezer:
Ich sehe die Vergötterung von Menschen nicht nur bei Präsidenten und Staatsoberhäuptern, sondern eben auch bei Wissenschaftlern, Popstars, Sportlern, potenziellen Lebenspartnern usw. Sie ist allgegenwärtig.
Da gebe ich Dir recht. Ich für meinen Teil vergöttere niemanden, weder Politiker, noch Sportler, Stars oder Wissenschaftler.
Noch eine Anmerkung:
Wissenschaft als Religion zu bezeichnen, ist eine Fehleinschätzung. Wissenschaft an sich ist weder emotional, noch verlangt sie, dass man daran glaubt. Das gerade unterscheidet Wissenschaft ja von der Religion. Du kannst jederzeit eine wissenschaftliche Erkenntnis hernehmen, Dich damit intensiv befassen und deren Aussage selbst validieren oder falsifizieren. Wissenschaft lebt davon hinterfragt zu werden, neue Erkenntnisse zu erlangen und lückenhafte zu ergänzen oder Fehlerhaftes völlig nieder zu reißen und durch etwas Neues, Besseres, Korrekteres zu ersetzen.
Religion hingegen ist statisch und an deren Mantras darf der Gläubige möglichst nicht rütteln oder sie hinterfragen. Beweise gibt es keine und dürfen auch nicht gefordert werden.
Antwort von Frank B.:
So ähnlich handhabe ich es auch, freezer, und ich denke, das ist das, was wir als Beitrag erbringen können. Damit sind wir wahrscheinlich denen sogar um einiges voraus, die uns ein schlechtes Gewissen machen wollen, vor allem aber noch mehr Geld aus uns heraus pressen wollen. Ich denke auch nicht, dass es an Leuten wie dir und mir liegt, dass die (Um-) Welt krank ist. Umweltbewusst zu leben, hat für mich auch nichts mit einer Klimalage oder - notwendigkeit zu tun, sondern einfach etwas mit Dankbarkeit und Verantwortung, also einer Grundethik.
Edit: Nein, ich verstehe Wissenschaft nicht als Religion. Du hast vollkommen Recht, dass das was anderes ist. Allerdings ist das Argument, dass etwas wissenschaftlich begründet und deshalb unverrückbar wahr ist, eine Religion. Denn Wissenschaft ist immer nur ein Prozess der menschlichen Erkenntnis. Ein sehr wichtiger Prozess, denn mit ihm erschließen wir unsere Umwelt, aber er ist nie unrevidierbar und immergültig und wahr. Wie oft hat die Wissenschaft schon daneben gelegen bzw. nicht die volle Wahrheit erkannt? Eigentlich öfter, als andersrum. Wenn ich bedenke, was ich in der Schule noch an wissenschaftlichen Erkenntnissen lernen musste, was man getrost heute in die Tonne drücken kann...
Antwort von roki100:
Wissenschaft als Religion zu bezeichnen, ist eine Fehleinschätzung. Wissenschaft an sich ist weder emotional, noch verlangt sie, dass man daran glaubt. Das gerade unterscheidet Wissenschaft ja von der Religion.
Also da würde ich nicht verallgemeinern, denn es gab/gibt Religionen, die Wissenschaft betreiben fordern. Wissenschaft ist somit teil derer Religion. So z.B. während Juden und Muslime in damalige Spanien Wissenschaftliche dinge betrieben und fortschritte machten, waren hierzulande Exorzismus praktizierende als Mediziner unterwegs, die den krankten für Teufel erklärten.
Wissenschaftler die gegen Religionen handeln, ist alles andere jedoch keine Wissenschaft. Und umgekehrt gilt das scheinbar nur für diesen Kontinent (bezogen auf die negative Vergangenheit, gegen die Wissenschaft).
Antwort von Framerate25:
Wissenschaft dient der Wahrheitsfindung
Ohne Evidenz keine Wahrheit. ;)
Antwort von sanftmut:
Nochmals ein Satz zu dem Thema:
„Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!" Der Satz stammt angeblich von Werner Heisenberg,
An freezer und an alle:
Das Thema abschließend zu behandeln wird wohl für eine Forums-Diskussion zu weit führen. Muss auch leider „weg“.
Sowas müsste / könnte man mal in einem längeren persönlichen Gespräch ausführlich miteinander besprechen. ...
Wollte hier auch niemandem zu nahe treten - wollte nur der meiner Meinung nach inkonsequenten Argumentationslinie des einen hier widersprechen, der eben alle Gläubigen als „Hinterwäldler“ bezeichnet hatte.
Also - Leute - alles wird gut ?🏻 - Peace ??
Jeder sollte es so sehen dürfen wie er es eben sieht - Das hatten schon die Jungs, die das Grundgesetz vor 70 Jahren geschrieben hatten, so geschnallt.
Zum Glück.
LG u (wer will) Gottes Segen Euch!!
Antwort von Darth Schneider:
Auf dem Grunde des Bechers wartet Gott.
Für mich tönt das schon ein wenig nach der Ausrede:
Zu hoch für den menschlichen Geist, oder alles was wir nicht erklären können.....also...natürlich, es war Gott...wer denn sonst ?
Er ist allmächtig und hat es einfach aus dem Nichts erschaffen und war schon immer hier...
Das tönt und liest sich überzeugend und schön...Aber ob’s dann wirklich so war..?
Gruss Boris
Antwort von dustdancer:
Nochmals ein nicht ganz unbedeutender Wissenschaftler zu dem Thema:
„Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!" Der Satz stammt von Werner Heisenberg,
An freezer und an alle:
Das Thema abschließend zu behandeln wird wohl für eine Forums-Diskussion zu weit führen. Muss auch leider „weg“.
Sowas müsste / könnte man mal in einem längeren persönlichen Gespräch ausführlich miteinander besprechen. ...
Wollte hier auch niemandem zu nahe treten - wollte nur der meiner Meinung nach inkonsequenten Argumentationslinie des einen hier widersprechen, der eben alle Gläubigen als „Hinterwäldler“ bezeichnet hatte.
Also - Leute - alles wird gut ?🏻 - Peace ??
Jeder sollte es so sehen dürfen wie er es eben sieht - Das hatten schon die Jungs, die das Grundgesetz vor 70 Jahren geschrieben hatten, so geschnallt.
Zum Glück.
LG u (wer will) Gottes Segen Euch!!
Und wieder ein Grund, weshalb Aufklärung und nicht Glaube einem die Wahrheit näher bringt:
http://falschzitate.blogspot.com/2018/1 ... r-der.html
Antwort von sanftmut:
Hä? Und jetzt?
Ok - ich müsste nach Durchsehen Deines Links genauer sagen:
„der Satz stammt angeblich von Werner Heisenberg“
Gerne hole ich das hiermit nach.
Sorry - die Zweifel an der Korrektheit des Zitats kannte ich nicht.
Ändert aber sonst mMn nichts - selbst wenn den Satz Ötzi gesagt hätte - ich (als Wissenschaftler) finde ihn richtig.
?🏻
Antwort von freezer:
Das ist leider ein falsch zugeordnetes Zitat und der Versuch einer religösen Vereinnahmung eines Wissenschaftlers:
Nochmals ein nicht ganz unbedeutender Wissenschaftler zu dem Thema:
„Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!" Der Satz stammt von Werner Heisenberg,
“Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.”
in 15 Jahrhunderte Würzburg: e. Stadt u. ihre Geschichte (1979), p. 205, by Heinz Otremba. Otremba does not declare his source, and the quote per se cannot be found in Heisenberg's published works.
The journalist Eike Christian Hirsch PhD, a personal acquaintance of Heisenberg, whom he interviewed for his 1981 book Expedition in die Glaubenswelt, claimed in de.wikiquote.org on 22 June 2015, that the content and style of the quote was completely foreign to Heisenberg's convictions and the way he used to express himself, and that Heisenberg's children, Dr. Maria Hirsch and Prof. Dr. Martin Heisenberg, did not recognize their father in this quote.
Quelle
Der Gedanke stammt jedenfalls aus der englischen Tradition, er findet sich zuerst in den „Essays Of Atheism“ von Francis Bacon (1601) und lautet: „A little philosophy inclineth man’s mind to atheism; but depth in philosophy bringeth men’s minds about to religion.“
Der Gedanke taucht wieder in Alexander Popes „An Essay on Criticism“ (1709) auf und wird dort um das Bild vom Trinken bereichert: „A little learning is a dangerous thing; drink deep, or taste not the Pierian spring: ?there shallow draughts intoxicate the brain, and drinking largely sobers us again.“ Mit „Pierian spring“ ist eine Weisheitsquelle aus der griechischen Mythologie gemeint.
Die ersten Worte werden bis heute als englisches Sprichwort zitiert, wobei jedoch aus „learning“ ein „knowledge“ wurde: “A little knowledge is a dangerous thing“. Dass die Fälschung aus dem Englischen stammt, zeigt sich auch daran, dass sie auf Deutsch in abweichenden Übersetzungen kursiert. Einen Fundort zu diesem weit verbreiteten, angeblichen Zitat hat noch niemand angeben können.
Quelle
Dazu auch noch ausführlichst:
http://falschzitate.blogspot.com/2018/1 ... r-der.html
Enden wir mit einem echten Einstein Zitat:
"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden."
Aus einem Brief Einsteins an den Philosophen Erich Gutkind.
Antwort von Frank B.:
Nach dem Link stammt der Ausspruch von von Weizsäcker, einem Schüler von Heisenberg. Die Quelle kann auch nicht ausschließen, dass er nicht auch irgendwann von Heisenberg genutzt wurde. Hat jetzt zwar nicht viel mit Glaube und Aufklärung zu tun. Erinnert eher an die historisch kritische Methode der Theologie. :)
Genauigkeit ist aber niemals verkehrt.
Hier sollte er auch nicht einem Wissenschaftler zur Religiosität verhelfen, sondern die Religiosität als nicht widersprüchlich zur Wissenschaft darstellen. Wenn Sanftmut das Zitat von Weizsäcker zuordnet, erfüllt es genau diesen Zweck. Also falsche Quellenangabe heißt nicht zwangsweise falsche Aussage.
Antwort von Skeptiker:
Hier noch der Name von einem, der sein Leben ganz der Religion gewidmet hat und schliesslich auch der Erforschung der ethischen Gemeinsamkeiten von Weltreligionen und Wegen, dass sie friedlich koexistieren können:
Hans Küng, in Rom ausgebildeter, katholischer Theologe und Priester (und Kritiker von katholischen Dogmen inkl. päpstlicher Unfehlbarkeit), geb. 1928
Dazu ein Zitat aus dem Wikipedia-Artikel:
"Religionsfrieden und Weltethos
Diese zivilkonfessionelle Konzeption vertritt Küng auch in dem von ihm unterstützten interreligiösen Dialog. Dabei unterscheidet er drei große religiöse „Stromsysteme“:
- die nahöstlich prophetischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam;
- die indisch-mystischen Religionen: Hinduismus und Buddhismus;
- die fernöstlich-weisheitlichen Religionen: Konfuzianismus und Daoismus.
Zur Erhaltung des Weltfriedens ist für Küng ein Religionsfrieden Voraussetzung. Deshalb betont er, dass die verschiedenen Weltreligionen in den zentralen Grundfragen – wie etwa bei den Zehn Geboten – tatsächlich eine ähnliche Ethik haben. Er entwickelte das Projekt Weltethos, weil nur in der Bewusstheit gemeinsamer Werte die verschiedenen Religionen dauerhaft in Frieden miteinander leben können. Weltethos ist dabei keine Ersatzreligion, sondern ein Grundkonsens über verbindliche Werte, Maßstäbe und Regeln des menschlichen Verhaltens. ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Küng
Das erinnert mich etwas an eines meiner Lieblingszitate ("Epigramme") von Erich Kästner (es wurde im Forum auch von anderen bereits zitiert):
Moral:
Es gibt nichts Gutes
außer: Man tut es."
(Erich Kästner, 1950)
Was mir daran gefällt ist, dass hier nicht danach gefragt wird, woher die Ethik stammt, sondern daran gemessen wird, ob und wie man sie anwendet.
Antwort von Frank B.:
Das hast du gut gesagt, Skeptiker. Aber leider hat hier Küng keinen großen Einfluss. Es ist nicht von außen und nicht von einer der Religionen oktroyierbar, was ethisch richtig ist. Die Religionen müssen von sich aus diese Ethik erkennen, wenn eine Religion überhaupt was erkennen kann, vielmehr ihre Angehörigen. Und die sind überall komplett unterschiedlich geprägt. Ich würde mir keine Illusionen auf den Weltfrieden machen. Außerdem mischen da noch viele andere Dinge mit, die quasireligiös oder areligiös sind. Weltfrieden kann nur durch Abschreckung halbwegs sichergestellt werden. Muss das leider so konstatieren. Aber leider bin ich auch nicht mehr davon überzeugt, dass das dauerhaft funktionieren wird.
Antwort von Skeptiker:
... Aber leider hat hier Küng keinen großen Einfluss. ...
Es ist immerhin der Versuch eines unerschütterlichen Idealisten und Optimisten, mit einem Minimal-Ansatz (dem kleinsten gemeinsamen Nenner, sozusagen) etwas mehr Konsens & Vernunft in die scheinbar so unterschiedlichen und selbstbezogenen ethisch-religiösen Ansätze zu bringen.
Antwort von Frank B.:
Ja, da hast du Recht.
Antwort von domain:
"Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!"
Ja das ist ein angsterfüllender Moment und jetzt verstehe ich das Bodenseelied erst so richtig:
Mir tut das Herz im Leibe weh, wenn ich im Glas den Boden seh.
Ein weiser Nachbar von mir äußerte nach längeren metaphysischen Dikussionen: die Menschen bauen sich halt Häuser und eines davon ist Gott.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzufügen.
Und zusätzlich, dass die Sinnfrage und das Ziel des eigenen Lebens sich erstmals und ausschließlich der Mensch selbst gestellt hat.
Ein besonderer Stritzi war ja Mohammed. Jedesmal wenn etwas aus dem Ruder zu laufen drohte, zog er sich in die Einsamkeit zurück und kehrte mit ein paar neuen pragmatischen Suhren zurück.
Aber jedenfalls war er als selbstdeklarierter Prophet nicht so größenwahnsinnig wie Jesus, der glaubte Gott zu sein, bzw. Gottes Sohn.
Meinerseel, hätte nie gedacht, dass es mit einer Drohnenaufnahme beginnend über Klimadiskussionen bis hin zu Gottfragestellungen so abdriften hätte können.
Aber nicht uninteressant und die bemerkenswerte Bandbreite von SlashCam unterstreichend :-)
Antwort von roki100:
Jesus, der glaubte Gott zu sein
Es gibt tatsächlich keine einzige Passage in den Evangelien die deine Aussage bekräftigen könnte.
bzw. Gottes Sohn.
In andere Kulturen hat das eine andere Bedeutung als die Verständnis von einem "leiblichen Sohn". So z.b. "Kinder Gottes" ist nicht wortwörtlich so zu verstehen als hätte Gott Kinder, sondern damit werden Gläubige (in dem Beispiel Fall die Juden / Volk Israel) als angehörige der Monotheistische Religion bezeichnet. Das hat man leider mit Heidnische Lehren/Religionen etwas durcheinander gebracht, denn nur da gibt es solche Lehren wie "Söhne"-Gottes die von Jungfrauen stammen.
Ein besonderer Stritzi war ja Mohammed. Jedesmal wenn etwas aus dem Ruder zu laufen drohte, zog er sich in die Einsamkeit zurück und kehrte mit ein paar neuen pragmatischen Suhren zurück.
Wie auch immer. Auf jeden Fall hat sich Muhammad nirgends als eine besondere Ausnahme bezeichnet. Was auch einen guten Grund hat.
Antwort von Frank B.:
Ich halte mich da besser jetzt raus, wenn ein Atheist und ein Moslem sich gegenseitig den christlichen Glauben erklären.
Antwort von roki100:
Ich halte mich da besser jetzt raus, wenn ein Atheist und ein Moslem sich gegenseitig den christlichen Glauben erklären.
Ich bin Jude, Christ, Muslim, Buddhist.... :)
Antwort von Frank B.:
Ok.
Antwort von Frank Glencairn:
Ein schnelles Quiz .... blah
Dein ewiges Copy und Paste von ganzen KlimaLounge Artikeln als "Antwort" bringt uns hier nicht weiter.
Wenn du nix eigenes beizutragen hast, dann lass es halt.
Antwort von dienstag_01:
Ein schnelles Quiz .... blah
Dein ewiges Copy und Paste von ganzen KlimaLounge Artikeln als "Antwort" bringt uns hier nicht weiter.
Wenn du nix eigenes beizutragen hast, dann lass es halt.
Klar, wenn man keine Frage beantworten Kann... ;)
Antwort von acrossthewire:
Vor allem das Christen-und Religionsbashing und das Einstufen solcher Menschen als rückschrittlich - hier im Thread bin wohl eher ich gemeint - finde ich nur noch dämlich und erbärmlich.
Da hat die DDR-Indoktrination über Jahrzehnte ganze Arbeit geleistet. Und die wirkt bis heute nach. Glücklicherweise lässt sich aber ganz leicht das Gegenteil beweisen: Christlich gebundene Menschen sind im Durchschnitt erfolgreicher als andere, weil sie ihre Werte auch im Alltag leben. Sie sind den Menschen zugewandt, geben Schwächeren eine Chance, schützen die Umwelt und sind offen für Innovationen. Daher läuft es in Bayern und Baden-Württemberg auch besser als in den meisten anderen Bundesländern. Auch Nordrhein-Westfalen bekommt seinen Strukturwandel gut hin, weil die Menschen sich dort auf ihre christlichen Wurzeln besinnen. Dass es im Osten wesentlich schlechter mit der Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Frieden läuft, liegt meiner Meinung nach unter anderem auch an der dort weit höheren Quote an Atheisten.
Matthias
Matthias ich habe deine Beiträge hier immer geschätzt, aber was du da schreibst ist haarsträubend. Die Industrialisierung in BW und auch weiten Teilen Bayern ist um ein Vielfaches höher als im Osten. Es gibt so gut wie keinerlei Grossbetriebe im Osten. Das Einkommens und vor allem das Besitzgefälle zwischen dem Westen der Republik und dem Osten ist derart hoch das nur völlig Verblendete glauben können dies würde keinen Einfluss auf eine Gesellschaft nehmen. Dies auszublenden und der unregelementierten christlichen Glaubensausübung im Westen zuzuschreiben ist eine sehr steile These. Hier eine andere These für Dich. Was, wenn es daran liegt das den Ostdeutschen in beinah jeder Beziehung die wirkliche Teilhabe an der Gesellschaft verwehrt wurde. Und ich rede hier jetzt nicht über eine Kanzlerin und einen Bundespräsidenten a.D.. Ich rede von Hochschulpräsidenten, von Professuren, von Justiz, Wirtschaftsministerien, Schulen, Kultureinrichtungen, Stiftungen, Industriebetrieben bei denen Entscheiderposten über 2 Jahrzehnte vor allem an Personen mit westdeutschem Stallgeruch gingen. Was, wenn es einfacher ist "christliche" Werte zu vertreten, wenn es einem selber gut geht, wenn man sich angenommen und gehört fühlt in der Gesellschaft. Wen dir nicht jemand das Gefühl gibt dein bisheriges Leben sei nichts wert gewesen. Und ich rede eben nicht nur von materiellen Dingen. Die Decke der Zivilisation ist in Bayern oder BW nicht dicker als in Sachsen sie wird dort einfach nur mit viel mehr Geld aufgepolstert.
Antwort von freezer:
Ein schnelles Quiz .... blah
Dein ewiges Copy und Paste von ganzen KlimaLounge Artikeln als "Antwort" bringt uns hier nicht weiter.
Wenn du nix eigenes beizutragen hast, dann lass es halt.
Du verhältst Dich mir gegenüber gerade extrem respektlos - ich habe mir viel Zeit genommen um zu recherchieren und fundierte Antworten zu schreiben.
Ich kann also davon ausgehen, dass Du nichts von Substanz vorzuweisen hast, um die ausführlichen und glaubwürdigen Nachweise der angeführten Klimawissenschaftler zu wiederlegen?
Oder bringt es uns nur dann weiter, wenn ich mir so wie Du irgendwelche unbewiesene Behauptungen aus dem Ärmel schüttle?
Ist das das Niveau auf dem Du diskutieren möchtest?
Antwort von Frank Glencairn:
Ja das mit dem Copy und Paste von einschlägig bekannten Seiten ist schon sauaufwändig....
Da in deinen Posts quasi kein eigenes Material vorkommt, muß ich also davon ausgehen, dass Du nichts von Substanz vorzuweisen hast.
Ich kann dich mit aktuellen Studien zuschütten, aber ich spar mir das, weil es nix bringt.
Du hast ne festgefahrene Meinung und wirst alles was ich bringe leugnen, so wie du den natürlichen Klimawandel leugnest.
Ich hab mich schön öfter mit solchen Klimaleugnern unterhalten, und es hat nie zu irgendeinem befriedigenden Punkt geführt.
Seien wir doch mal ehrlich Robert.
Wir haben einen völlig verschiedenen Wissensstand, und der speist sich aus völlig unterschiedlichen Informationen.
Natürlich werde ich weiterhin sagen, daß deine Informationen von der Klimalobby kommen, und deshalb falsch und irrelevant sind, und natürlich wirst du versuchen meine Quellen als VS-Aluhut-Nazi-Trump/Putinversteher-AlexJones undwsnichtalles Seiten zu diskreditieren.
Wohin soll das denn führen?
Antwort von dienstag_01:
Ja das mit dem Copy und Paste von einschlägig bekannten Seiten ist schon sauaufwändig....
Da in deinen Posts quasi kein eigenes Material vorkommt, muß ich also davon ausgehen, dass Du nichts von Substanz vorzuweisen hast.
Ich kann dich mit aktuellen Studien zuschütten, aber ich spar mir das, weil es nix bringt.
Du hast ne festgefahrene Meinung und wirst alles was ich bringe leugnen, so wie du den natürlichen Klimawandel leugnest.
Ich hab mich schön öfter mit solchen Klimaleugnern unterhalten, und es hat nie zu irgendeinem befriedigenden Punkt geführt.
Seien wir doch mal ehrlich Robert.
Wir haben einen völlig verschiedenen Wissensstand, und der speist sich aus völlig unterschiedlichen Informationen.
Natürlich werde ich weiterhin sagen, daß deine Informationen von der Klimalobby kommen, und deshalb falsch und irrelevant sind, und natürlich wirst du versuchen meine Quellen als VS-Aluhut-Nazi-Trump/Putinversteher-AlexJones undwsnichtalles Seiten zu diskreditieren.
Wohin soll das denn führen?
An welcher Stelle leugnet denn Freezer den natürlichen Klimawandel?
Antwort von freezer:
Ja das mit dem Copy und Paste von einschlägig bekannten Seiten ist schon sauaufwändig....
Da in deinen Posts quasi kein eigenes Material vorkommt, muß ich also davon ausgehen, dass Du nichts von Substanz vorzuweisen hast.
Sorry, aber alleine die Aussage zeigt mir, dass Du genau ganz nichts von meine Postings gelesen hast. Da steht jede Menge von mir selbst Geschriebenes.
Ich kann dich mit aktuellen Studien zuschütten, aber ich spar mir das, weil es nix bringt.
Na los - schütte mich zu mit den aktuellen Studien - ich bin ganz Ohr und auch bereit sie zu lesen. Einziges Kriterium: sie müssen wissenschaftlichen Standards entsprechen - aber davon gehe ich mal aus, da Du ja von Studien sprichst.
Du hast ne festgefahrene Meinung und wirst alles was ich bringe leugnen, so wie du den natürlichen Klimawandel leugnest.
Ich hab mich schön öfter mit solchen Klimaleugnern unterhalten, und es hat nie zu irgendeinem befriedigenden Punkt geführt.
Ich vermute, es lag wohl daran, dass Du nichts Substantielles vorzuweisen hattest - außer Deiner Polemik.
Seien wir doch mal ehrlich Robert.
Wir haben einen völlig verschiedenen Wissensstand, und der speist sich aus völlig unterschiedlichen Informationen.
Seien wir doch mal ehrlich Frank. Bisher habe ich jede Menge Quellen mit sehr vielen nachprüfbaren Fakten gebracht und Du bisher nur polemische VTs.
Natürlich werde ich weiterhin sagen, daß deine Informationen von der Klimalobby kommen, und deshalb falsch und irrelevant sind, und natürlich wirst du versuchen meine Quellen als VS-Aluhut-Nazi-Trump/Putinversteher-AlexJones undwsnichtalles Seiten zu diskreditieren.
Wohin soll das denn führen?
Nun, wenn Deine einzigen belastbaren Quellen Trump, Putin oder Alex Jones heißen, dann wird es tatsächlich schwierig.
Da Du aber so überzeugt davon bist, dass der menschengemachte Klimawandel nicht stattfindet - wirst Du sicher auf ein paar kritische Klimaforscher und deren peer-reviewten Forschungsarbeiten Zugriff haben und hier posten können. Dürfte nicht sonderlich schwierig oder aufwändig sein - ist ja nur Copy und Paste.
Antwort von roki100:
Klimawandel ist ja fast wie eine neue Religion ;)
Antwort von Hayos:
Da in deinen Posts quasi kein eigenes Material vorkommt, muß ich also davon ausgehen, dass Du nichts von Substanz vorzuweisen hast.
Whut? :D 1. hat er eine Menge eigenes geschrieben und 2. lernt man man schon in der Grundschule, dass Quellenarbeit zu einer sauberen Argumentation dazugehört. Sehr eigenartiges Wissenschaftsbild hast du da.
Antwort von Alf_300:
Jetzt ist 3_00
Diejenigen die nicht mi ihren PC Atomstrom abzapfen fahren in 2 Stunden mit ihren Diesel zur Arbei
Antwort von Frank B.:
Klimawandel ist ja fast wie eine neue Religion ;)
Nicht fast. Er ist...
Frank und freezer können beide nichts Eigenes bringen, ganz einfach, weil beide und wahrscheinlich wir alle hier, im Grunde Null Ahnung haben und nur auf Forschungsveröffentlichungen und Interpretation Dritter angewiesen sind, die letztlich selbst Null Ahnung haben, wenn mans bei Lichte betrachtet. Da ist es dann halt immer eine Frage, welchen davon jeder von uns am ehesten vertraut. Und Vertrauen ist nur ein anderes Wort für Glaube. Es ist quasi das selbe. Wir denken alle, wir sind Herr unseres Verstandes. Aber wir wissen, wie sehr man Menschen beeinflussen kann in ihrer Wahrnehmung. Wir sind normalerweise misstrauisch Leuten gegenüber, die Eigenintressen in einem Konfliktfall haben. Das sollte so bleiben. Bloß jeder wirft der anderen Seite genau das vor. Bleibt also vorerst doch nur der Glaube, zumindest solange, bis wir es wissen. Meine persönliche Erkenntnis: Die Erde und das Leben von uns Menschen ist nicht sicher. Niemand hat ein Recht auf ein sicheres Leben. Aber wir versuchen alles, das zu ändern. Das kann aber auch krank machen und manchmal macht es mehr kaputt, als wir denken. Sich vorzustellen, man könne die Erde um ein halbes Grad in hundert Jahren regulieren, ist in meinen Augen Größenwahn und kann einfach nicht stimmen, denn die Unwägbarkeiten sind Legion gegen alle Klimamodelle. Es MUSS also zu etwas dienen, wenn wir es so vermittelt bekommen. Und ich glaube zu ahnen, was das ist, wozu es dient. Eine riesige Geldquelle zu großen Lasten aller ärmeren Schichten der Industrieländer.
Antwort von didah:
Ja das mit dem Copy und Paste von einschlägig bekannten Seiten ist schon sauaufwändig....
Da in deinen Posts quasi kein eigenes Material vorkommt, muß ich also davon ausgehen, dass Du nichts von Substanz vorzuweisen hast.
Sorry, aber alleine die Aussage zeigt mir, dass Du genau ganz nichts von meine Postings gelesen hast. Da steht jede Menge von mir selbst Geschriebenes.
Ich kann dich mit aktuellen Studien zuschütten, aber ich spar mir das, weil es nix bringt.
Na los - schütte mich zu mit den aktuellen Studien - ich bin ganz Ohr und auch bereit sie zu lesen. Einziges Kriterium: sie müssen wissenschaftlichen Standards entsprechen - aber davon gehe ich mal aus, da Du ja von Studien sprichst.
Du hast ne festgefahrene Meinung und wirst alles was ich bringe leugnen, so wie du den natürlichen Klimawandel leugnest.
Ich hab mich schön öfter mit solchen Klimaleugnern unterhalten, und es hat nie zu irgendeinem befriedigenden Punkt geführt.
Ich vermute, es lag wohl daran, dass Du nichts Substantielles vorzuweisen hattest - außer Deiner Polemik.
Seien wir doch mal ehrlich Robert.
Wir haben einen völlig verschiedenen Wissensstand, und der speist sich aus völlig unterschiedlichen Informationen.
Seien wir doch mal ehrlich Frank. Bisher habe ich jede Menge Quellen mit sehr vielen nachprüfbaren Fakten gebracht und Du bisher nur polemische VTs.
Natürlich werde ich weiterhin sagen, daß deine Informationen von der Klimalobby kommen, und deshalb falsch und irrelevant sind, und natürlich wirst du versuchen meine Quellen als VS-Aluhut-Nazi-Trump/Putinversteher-AlexJones undwsnichtalles Seiten zu diskreditieren.
Wohin soll das denn führen?
Nun, wenn Deine einzigen belastbaren Quellen Trump, Putin oder Alex Jones heißen, dann wird es tatsächlich schwierig.
Da Du aber so überzeugt davon bist, dass der menschengemachte Klimawandel nicht stattfindet - wirst Du sicher auf ein paar kritische Klimaforscher und deren peer-reviewten Forschungsarbeiten Zugriff haben und hier posten können. Dürfte nicht sonderlich schwierig oder aufwändig sein - ist ja nur Copy und Paste.
glaub das is ein kampf gegen windmühlen... auch wenn frank wenns ums filmen geht sicher viel drauf hat, so merkt man sofort wenns um was anderes als filmen geht, wie der mensch hinterm keyboard tickt. da ist der mensch auf einmal nicht schuld am klimawandel, da hat der westen die weisheit mim löffel gfressen und länder wie china können ja gar nix richtig machen. oder, jüngstes wenn auch harmlosestes beispiel: amd kann ja gar keine vernünftige cpu bauen und drum brauchen wir auch gar nicht erst auf tests warten, ob 12 amd cores 8 intel cores ebenbürtig sind oder nicht. the list goes on. da kannst ihm dann zahlen und fakten nennen, aber seine 180 kilo lebenserfahrung wiegen da halt mehr. so stell mich immer ein bisserl bsoffene diskussionen um 3 in der früh im bierzelt mit fpö-lern vor: "wuascht wosd sogst, i hob recht"
@Frank versuch doch bitte mal ein bisserl übern tellerrand zu schaun. es ist nicht immer alles so in stein gemeißelt, wie du glaubst. die welt is weder schwarz noch weiß - sondern grau. nichts ist 100% gut oder schlecht. halt mal den kopf schief und lass dein hirn zamrinnen - logisch ist der mensch mitverantwortlich am kimawandel. glaubst doch ned ersnthaft, dass dreck keine auswirkung hat. kannst ja mal dein blumenbeet zumüllen und mit dreckigem wasser gießen, wirst schon sehn, ob die primeln verrecken oder ned. es fällt mir wirklich schwer mir zu sagen "nein, der frank, der is wirklich so ignorant" und nicht anfange dir zu unterstellen, dass dir einfach wurscht is, wie wir die welt für unsere kinder, fallst welche hast, hinterlassen....
Antwort von didah:
doppelpost...
Antwort von Frank Glencairn:
... oder, jüngstes wenn auch harmlosestes beispiel: amd kann ja gar keine vernünftige cpu bauen ...
WTF?
Ich bau hier nur Workstations mit Threadripper (aus gutem Grund) - wenn du mir schon an den Karren fahren willst, get you facts straight first.
.. aber seine 180 kilo lebenserfahrung wiegen da halt mehr. so stell mich immer ein bisserl bsoffene diskussionen um 3 in der früh im bierzelt mit fpö-lern vor: "wuascht wosd sogst, i hob recht"
120 Kilo bitte. Der Rest des Satzes ist so dermaßen unterste Schublade, daß ich hier jetzt besser nix dazu sage.
Wenn du nicht willst daß die Diskussion hier vom Mod ins Nirvana geschossen wird, solltest du mal über deine Formulierungen nachdenken.
.. glaubst doch ned ersnthaft, dass dreck keine auswirkung hat. kannst ja mal dein blumenbeet zumüllen und mit dreckigem wasser gießen, wirst schon sehn, ob die primeln verrecken oder ned.
Nix davon hat mit dem Klima zu tun - Thema verfehlt, setzen.
..wie wir die welt für unsere kinder, fallst welche hast, hinterlassen....
Nein, ich hab keine - allein damit minimiere ich meinen CO2 Footprint so massiv, daß ich die nächsten 100 Jahre locker mit meinen SUV rumeiern kann, und immer noch grüner bin als Leute die ständig diese kleinen CO2 Schleuden in die Welt setzen :-)
Der Verzicht auf Kinder ist der Studie zufolge aber bei weitem die wirksamste Klimaschutzmaßnahme: Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeute eine CO2-Einsparung von 58,6 Tonnen im Jahr. „Eine amerikanische Familie, die sich entscheidet, weniger Kinder zu haben, trägt im gleichen Maße zur Verringerung der CO2-Emissionen bei wie 684 Heranwachsende, die entscheiden, den Rest ihres Lebens ihre Abfälle systematisch zu recyclen“, schrieb das Forscher-Team.
Für ihre Untersuchung werteten die Wissenschaftler 39 Studien aus Wissenschaftspublikationen sowie Regierungsberichte zu dem Thema aus. Außerdem analysierten sie die Klimaschutzmaßnahmen, die die Behörden in den USA, Kanada, Australien und in Europa ergriffen.
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... -kann.html
Antwort von Frank B.:
Der Verzicht auf Atmung wäre in diesem Zusammenhang auch recht sinnvoll.
Ich habe übrigens ein paar tolle Kinder.
Antwort von Jott:
Interessante Zusammenhänge:
https://www.agentur-zukunft.eu/2018/01/ ... une-sauce/
Diese Betrachtung deckt sich mit meiner Wahrnehmung. Wer alternative Fakten für Fakten hält, kommt hier hoffentlich ein wenig ins Nachdenken.
Antwort von Frank B.:
Die Überschrift reicht, um den Lesebedarf zu unterdrücken. Als wären Fakenews ein Problem des rechten Spektrums. Dann sind unsere Zeitungen ja alle rechts.
Und die braune Soße floss schon immer mehrheitlich von links. Oft war die Soße auch rot, schmeckte aber genauso scheiße wie die braune. Aber dieses Fass willst du bestimmt auch nur aufmachen, damit der Thread endlich in den OT verschoben wird, denke ich mal.
Antwort von sanftmut:
krass Leute!
Diffamierung von Religionsangehörigen
? hatten wir
Diffamierung von Menschen wegen körperlichen Eigenschaften/ Übergewicht
? hatten wir
Wer will nachlegen
Jemand was gegen andere Hautfarben auf Lager? Oder gegen andere Nationalitäten?
Kommt schon - egal welches wie auch immer wichtige Thema - und welche auch immer noch so kontroversen Meinungen - vergesst die Regeln der Menschlichkeit oder zumindest des Anstandes nicht!
?🏻LG
Antwort von Jott:
Die Überschrift provoziert natürlich - dürfen das nur „die anderen“?
Aber trotzdem gerne lesen. Da wird auch niemand diskriminiert. Nur die Gründe für die Fake News-Welle werden hinterfragt. Und dass die Methode nicht neu ist - nur in Zeiten von Twitter und Facebook erheblich effektiver.
Antwort von freezer:
@ didah
Deine tiefen, persönlichen Angriffe auf Frank sind nicht gerade hilfreich in dieser Diskussion. Das hilft niemandem und schon gar nicht wird man damit Franks Meinung ändern.
@Frank
Sorry, Frank, dass das so tief in die Schublade ging!
Antwort von Frank Glencairn:
@Frank
Sorry, Frank, dass das so tief in die Schublade ging!
Is ja nicht deine Schuld Robert.
Wenn wir beide uns darauf einigen können, daß keiner von uns irgendwelche Informationen des anderen versucht zu diffamieren, nur weil Inhalt oder Plattform nicht ins eigene Konzept passen, dann setz ich mich heute Abend mal hin und schreib dir ein bisschen was dazu.
Antwort von Hayos:
Natürlich haben wir alle keine Ahnung! Da sollten wir ehrlich sein. Niemand von uns hat irgendetwas in Richtung in Klimawissenschaften promoviert. Es ist nicht unser Fachgebiet. Das einzige was wir können, ist langjährigen Wissenschaftlern unser Vertrauen zu schenken. Genau deswegen bilden wir als Gesellschaft Wissenschaftler aus, bzw. leisten wir uns einen solchen Luxus, damit diese Leute in Spezialgebieten ungestört forschen können und der Rest der Gesellschaft von diesen Erkenntnissen profitiert und entsprechend handelt.
Und nun haben wir die Tatsache, dass 99 % unserer Wissenschaftler übereinkommen, dass der Mensch für den aktuellen Klimawandel die Hauptlast trägt.
Jetzt die Frage, die sich jeder einzelne stellten sollte: Glaube ich an die 1%, die dieses Ergebnis anzweifeln (und meist eine Nähe zu Erzeugern von fossiler Energie aufweisen) oder den anderen, die seit Jahrzehnten die komplexeste Maschine der Menschheit in der Umlaufbahn der Erde halten?
Your choice!
Antwort von Frank B.:
Auch Mehrheiten können irren. Ich bezweifle auch, dass es nur 1% der Wissenschaftler sind, die gegenteiliger Meinung sind. Und auch die anderen bekommen irgendwoher Geld und Reputation. Wer frei forschen möchte, ist auf Geld angewiesen. Die Frage ist also nicht primär, wo bekommen sie ihr Geld her, sondern, wie frei und unabhängig sie damit forschen dürfen. Wenn man aber bedenkt, was mit jenen Forschern geschieht, die zu Ergebnissen entgegen der etablierten Meinung kommen, weiß man eigentlich, dass die Forschung nicht so frei sein kann. Besonders die etablierte. Das sieht man gerade in unserem hier besprochenen Bereich sehr gut. Und da müssen diese Forscher zwangsweise aus anderen Quellen ihr Geld bekommen. Die Gefahr ist auf beiden Seiten groß, dass man dessen Lied singt, wessen Brot man isst. Aber das wäre auf beiden Seiten ein Armutszeugnis.
Antwort von Hayos:
Dass man sich bei den komplizierten Klimaprozessen auf Fachleute verlassen muss, haben wir ja nun festgestellt.
Trotzdem verstehe ich die Diskussion nicht.
Was ist aber mit den anderen - höchst unkomplexen - einfachen Fakten?
- fossile Energie ist endlich
- dreckige Luft im Stadtraum durch Verbrennungen von fossillen Stoffen, der uns vergiftet
- Mikroplastik im Wasser
- Monokulturen für Fleisch zerstören den Regenwald
- dass wir Dinge für den Müll produzieren (Stichwort geplante Obsolzenz, Kleidung nicht wegschmeißen nur weil außer Mode bzw. mal flicken etc)
- allgemeiner Raubbau am Planten Erde, der nun mal "endlich" ist
- etc pp
Das hat alles erst einmal nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern mit unserer Lebensqualität und unserem Fortbestand als Menschheit. Wäre das nicht auch was für die Franks hier?
Hint: Wenn wir uns darauf einigen könnten, wären wir "Klimawandelhysteriker" automatisch auch zufriedengestellt.
Antwort von dienstag_01:
Auch Mehrheiten können irren. Ich bezweifle auch, dass es nur 1% der Wissenschaftler sind, die gegenteiliger Meinung sind. Und auch die anderen bekommen irgendwoher Geld und Reputation. Wer frei forschen möchte, ist auf Geld angewiesen. Die Frage ist also nicht primär, wo bekommen sie ihr Geld her, sondern, wie frei und unabhängig sie damit forschen dürfen. Wenn man aber bedenkt, was mit jenen Forschern geschieht, die zu Ergebnissen entgegen der etablierten Meinung kommen, weiß man eigentlich, dass die Forschung nicht so frei sein kann. Besonders die etablierte. Das sieht man gerade in unserem hier besprochenen Bereich sehr gut. Und da müssen diese Forscher zwangsweise aus anderen Quellen ihr Geld bekommen. Die Gefahr ist auf beiden Seiten groß, dass man dessen Lied singt, wessen Brot man isst. Aber das wäre auf beiden Seiten ein Armutszeugnis.
Natürlich können sich Wissenschaftler irren. In der Wissenschaft gibt es auch Manipulation und Betrug. Und manche quatschen auch nur den anderen nach.
Wenn du aber auf dieser Basis die Theorien und Forschungen von Wissenschaft anzweifelst, dann müsstest du Theorien und Forschungen von wahrlich tugendhaften (ich spare mir mal die Anführungszeichen) und keinem Irrtum unterliegenden Menschen als Gegenpart vorweisen. An der Stelle merkst du, dass so zu denken zu nichts führt. Diese Welt existiert einfach nicht.
Also müsstest du dich eigentlich auf die uns zugängliche Wissenschaft (die mit den ganzen Unzulänglichkeiten) einlassen. Das willst du aber nicht. Dann lieber Verschwörungstheorien. Damit lebt es sich bequem weiter, denn die müssen gar nicht stimmen (das Aufzeigen von Möglichkeiten dient allein schon als Ausrede für Untätigkeit) und die Frage nach den Finanziers stellt sich schon gleich gar nicht, da das alles unterdrückte Menschenfreunde sind. Eben nur mit Geld ;)
Und dass jemand (natürlich ganz bestimmte) ganz persönlich an deinen kleinen Wohlstand will, hast du dir auch von diesen wohlwollenden Menschen mit den vollen Börsen verklickern lassen.
Du willst einfach nur deinen Opferstatus behalten.
Antwort von Skeptiker:
@Frank B.:
Dann bist Du der Ansicht, wie lassen einfach alles so weiterlaufen wie bisher und hoffen, dass diejenigen recht behalten, die sagen: Das ist alles nur Hysterie von Umweltlobbyisten und Öko-Gutmenschen, von gekauften Wissenschaftlern und Leuten, die uns die gute Stimmung und das freie Leben vermiesen wollen zugunsten einer restriktiven Öko-Diktatur und generellen moralinsauren Deutungshoheit ?
Und dass wir - Nebenthema, aber doch zum Bereich "Umwelt" gehörend - langsam anfangen sollten zu überlegen, wie wir all den Plastik-Müll wieder aus den Meeren und Gewässern herauskriegen (am besten gar nicht erst hineinwerfen!), der da bei angeschwemmten, toten Walen gleich kiloweise aus dem Körper quillt, ist ebenfalls nichts als Panikmache einzelner Hysteriker?
Dass wir längst drauf und dran sind, Gottes schöne Schöpfung (wenn ich das als Agnostiker mal so formulieren darf) in eine Müllhalde zu verwandeln, kann Dich als bibelfesten Christen doch auch nicht unberührt lassen - oder wo klemmt's da?
Warum nicht zukünftige, zumindest teils unstrittig hausgemachte Langzeit-Probleme, die sich offensichtlich abzuzeichnen beginnen, ruhig und ohne Panik angehen statt untätig abzuwarten, ob's gutgeht oder nicht?
Scheint für mich im Kern weniger eine weltanschauliche Frage zu sein, als eine Frage der Vernunft. Aber wir leben in hysterischen Zeiten von Lagerdenken und Massen-Erregung (shit storms und sonstige storms) dank Massen-Kommunikation, wo schnelle, grelle Meinungen wichtiger sind als vorsichtig formulierte, fundierte Gedanken - wohl wahr! (das betrifft übrigens beide Seiten der Medaille - ändert aber nichts an der grundsätzlichen Erfordernis, klaren Kopf zu behalten - ohne Panik und Hyper-Moralismus, ohne Ignoranz, ohne Zukunftsblindheit, ohne Paranoia in alle Richtungen, ohne generelles Brett vorm Kopf!)
Antwort von Skeptiker:
@Frank B.:
Dann bist Du der Ansicht, wie lassen einfach alles so weiterlaufen wie bisher und hoffen, dass diejenigen recht behalten, die sagen: Das ist alles nur Hysterie von Umweltlobbyisten und Öko-Gutmenschen, von gekauften Wissenschaftlern und Leuten, die uns die gute Stimmung und das freie Leben vermiesen wollen zugunsten einer restriktiven Öko-Diktatur und generellen moralinsauren Deutungshoheit ?
Und dass wir - Nebenthema, aber doch zum Bereich "Umwelt" gehörend - langsam anfangen sollten zu überlegen, wie wir all den Plastik-Müll wieder aus den Meeren und Gewässern herauskriegen (am besten gar nicht erst hineinwerfen!), der da bei angeschwemmten, toten Walen gleich kiloweise aus dem Körper quillt, ist ebenfalls nichts als Panikmache einzelner Hysteriker?
Dass wir längst drauf und dran sind, Gottes schöne Schöpfung (wenn ich das als Agnostiker mal so formulieren darf) in eine Müllhalde zu verwandeln, kann Dich als bibelfesten Christen doch auch nicht unberührt lassen - oder wo klemmt's da?
Warum nicht zukünftige, zumindest teils unstrittig hausgemachte Langzeit-Probleme, die sich offensichtlich abzuzeichnen beginnen, ruhig und ohne Panik angehen statt untätig abzuwarten, ob's gutgeht oder nicht?
Scheint für mich im Kern weniger eine weltanschauliche Frage zu sein, als eine Frage der Vernunft. Aber wir leben in hysterischen Zeiten von Lagerdenken und Massen-Erregung (shit storms und sonstige storms) dank Massen-Kommunikation, wo schnelle, grelle Meinungen wichtiger sind als vorsichtig formulierte, fundierte Gedanken - wohl wahr! (das betrifft übrigens beide Seiten der Medaille - ändert aber nichts an der grundsätzlichen Erfordernis, klaren Kopf zu behalten - ohne Panik und Hyper-Moralismus, ohne Ignoranz, ohne Zukunftsblindheit, ohne Paranoia in alle Richtungen, ohne generelles Brett vorm Kopf!)
Antwort von Frank B.:
Ich hatte meine Beweggründe für den Umweltschutz schon mehrfach in diesem Thread dargelegt. Nochmal, ich bin keinesfalls dagegen. Ich bin allerdings skeptisch bei der derzeitigen Hysterie und dem damit verbundenen Griff auf die Finanzen der Bürger unseres Landes. Ich sehe meinen Beitrag am Umweltschutz schon im oberen Bereich dessen, was man tun kann. Jetzt müssen erstmal andere liefern und bezahlen. Was nützt es, wenn man uns die Diesel wegnimmt und sie in Bulgarien weiter fahren? Was nutzt unsere Energiewende, wenn sie die Menschen finanziell an den Ruin bringt und andere pusten die 1000fache Menge an Schadstoffen raus? Was nützen hier unsere Elektroautos, wenn sie noch lange Zeit mit Atomstrom aus dem Ausland betrieben werden müssen und in der 3.Welt Menschen ihre Umwelt zerstören, um an die Rohstoffe für die vielen Akkus zu kommen und hier das ganze Land zerspargelt und zerhackt wird durch Windparks und Stromtrassen. Ach, ich vergaß, das sind die Opfer, die unsere neue Religion fordert, die wir erbringen müssen. Wir sind und waren schon eine Weile einer der saubersten Teile dieser Erde.
Wenn du ne Messibude hast, musst du das ganze Haus gründlich aufräumen und dabei müssen alle Bewohner Opfer bringen, nicht nur den Dreck von einen Raum in den anderen schieben. Christlich sein heißt nicht blind und blöd sein und immer nur die Schuld bei sich selbst zu suchen. Nene, ich verweigere mich dieser Pseudoreligion, die nur bestimmten Leuten aufgedrückt werden soll. Und die den Wein saufen predigen mir das Wasser. Viele sagen, meine Religion wäre Verarschung aber merken überhaupt nicht, dass sie sich selbst mitten in einer solchen Religion befinden, die sie nach Strich und Faden verblödet hat. Die Energiewende, die wir hier gegen unsere Natur und unsere Finanzen durchdrücken, wird ziemlich genau gar nichts erreichen, außer dass wir auch noch das verlieren, was bei uns lebenswert war.
Antwort von Jörg:
dienstag schreibt
Du willst einfach nur deinen Opferstatus behalten.
ohne Frank B jetzt als Individuum anzugreifen; genau dieses "ich bin Opfer von...und jetzt kann man aufzählen, was und wen man alles für die eigenen Unzufriedenheit für schuldig hält.
Diese Mentalität ist in den letzten 30 Jahren zur dominierenden Jammerarie verwachsen.
Antwort von Frank B.:
Das stimmt. Nebst des Forderns von anderen. Das tue ich aber weniger.
Antwort von Funless:
Ich hatte meine Beweggründe für den Umweltschutz schon mehrfach in diesem Thread dargelegt. Nochmal, ich bin keinesfalls dagegen. Ich bin allerdings skeptisch bei der derzeitigen Hysterie und dem damit verbundenen Griff auf die Finanzen der Bürger unseres Landes. Ich sehe meinen Beitrag am Umweltschutz schon im oberen Bereich dessen, was man tun kann. Jetzt müssen erstmal andere liefern und bezahlen. Was nützt es, wenn man uns die Diesel wegnimmt und sie in Bulgarien weiter fahren? Was nutzt unsere Energiewende, wenn sie die Menschen finanziell an den Ruin bringt und andere pusten die 1000fache Menge an Schadstoffen raus? Wir sind schon der sauberste Teil dieser Erde. Wenn du ne Messibude hast, musst du das ganze Haus gründlich aufräumen und nicht nur den Dreck von einen Raum in den anderen schieben. Christlich sein heißt nicht blind sein und immer nur die Schuld bei sich selbst zu suchen. Nene, ich verweigere mich dieser Pseudoreligion, die nur bestimmten Leuten aufgedrückt werden soll. Und die den Wein saufen predigen mir das Wasser. Viele sagen, meine Religion wäre Verarschung aber merken überhaupt nicht, dass sie sich selbst mitten in einer solchen Religion befinden, die sie nach Strich und Faden verblödet hat.
In deiner Welt sind es bemerkenswerter Weise immer "die anderen".
"Die anderen", die dich über den Tisch ziehen. "Die anderen", die dich ausbeuten. "Die anderen", die dich gängeln und selber machen was sie wollen. "Die anderen", die dich deiner "Freiheit" berauben oder zumindest beschneiden. "Die anderen", die dich diffamieren. "Die anderen", die dich bezahlen lassen. Und so weiter und so fort.
Letztendlich wäre es also egal wie und was man dir antwortet, es läuft bei dir eh' immer darauf hinaus, dass es "die anderen" sind. Und solange "die anderen" sich nicht für ihre Taten (die aus deiner Sicht natürlich bei Weitem schwerwiegender sind als das was du jemals zu tun in der Lage wärst) verantworten müssen, sollte man dich einfach nur in Ruhe lassen und sich lieber um "die anderen" kümmern.
Habe ich das so in etwa richtig erfasst?
Antwort von Hayos:
Wir sind und waren schon eine Weile einer der saubersten Teile dieser Erde.
Aber auch nur, weil wir unseren Dreck outsourcen. Früher war es das Ruhrgebiet und die DDR, heute ist es China, wo wir unsere CO2-Emmisionen und den anderen Dreck (zb. bei der Kleidungsherstellung) auslagern. Welcher Gegenstand und welcher Rohstoff kommt denn noch direkt aus Deutschland? Schau dich in deinem Zimmer um. Quasi alle Elektrogeräte aus China, für das Sojakraftfutter unserer Kühe stirbt der Regenwald, für unser Kupfer wird Südamerika und Afrika vergiftet, Schafwolle wird nach China verschifft, dort giftig gereinigt und wieder zurücktransportiert...etc pp.
Kurz: Wir haben den Dreck nicht (mehr) vor der Haustüre, aber verursachen ihn trotzdem - da gibt es keine Ausreden.
Antwort von Frank B.:
Wir sind und waren schon eine Weile einer der saubersten Teile dieser Erde.
Aber auch nur, weil wir unseren Dreck outsourcen.
Und das machen wir gerade jetzt immer noch.
Antwort von roki100:
aber seine 180 kilo
120 Kilo bitte.
hahahaha....
Antwort von Frank B.:
Letztendlich wäre es also egal wie und was man dir antwortet, es läuft bei dir eh' immer darauf hinaus, dass es "die anderen" sind. Und solange "die anderen" sich nicht für ihre Taten (die aus deiner Sicht natürlich bei Weitem schwerwiegender sind als das was du jemals zu tun in der Lage wärst) verantworten müssen, sollte man dich einfach nur in Ruhe lassen und sich lieber um "die anderen" kümmern.
Habe ich das so in etwa richtig erfasst?
Lobenswert, dass du dich immer über dich selbst ärgerst und nie bei anderen ein Problem siehst. Glückwunsch!
Antwort von Skeptiker:
@Frank B.
Ich kann Deine persönlichen Beweggründe verstehen.
Ich schrieb ja zuvor, dass man die Sache "Umweltschutz" (beinhaltet auch Klimaschutz und letztlich - ob wir's wahrhaben wollen oder lieber verdrängen - auch Schutz von Mensch und Tier) global angehen müsste und muss.
Ich habe auch kein Patentrezept dafür, ausser: Eher unaufgeregt, ohne viel Tamtam, ohne Zwängerei, Aktionismus und Verbotstafeln überall und möglichst ohne finanzielle Zusatzbelastungen, die man irgendwie schönzureden und den Leuten als Gewissensfrage mit nur einer richtigen Antwort unterzujubeln versucht - verträglich, aber nachdrücklich, und auf Zeit gesehen, nachhaltig und stetig.
Und unter Inanspruchnahme von Wissenschaft und Ingenieurskunst - da ist Deutschland doch traditionell stark! Also Ihr cleveren Gehirne im Hintergrund - strengt die grauen Zellen mal etwas an und unterbreitet den tumben Politikern, die in Wahlperioden denken (denken müssen), mal clevere Langzeit-Ideen und erfolgsversprechende Ansätze ...
Geht mal mit gutem Beispiel voran ohne viel Brimborium und Klickrekord-Schlagzeilen - und überzeugt die Zweifler, Hysterie-Kritiker und Verschwörungsargwöhner mit guten Ideen - damit, dass es auch anders geht, als mit Schröpfen der Bevölkerung, 'Gut und Böse'-Schwarzweissmalerei und leeren, schlauen Sprüchen oder aktionistischen Profilierungskapriolen, die schnell verpuffen.
Und ich schrieb ja schon, dass das Grundproblem (neben der 'Unmöglichkeit', die Sache weltweit mal praktikabel aufzugleisen) dabei die lange Zeitskala ist und damit der lange Atem, der nötig ist, bis sich (auch politisch) messbare Erfolge = Umkehr-Reaktionen der Erde/Umwelt/Natur (und vielleicht im Problembewusstsein der Leute - auch, weil nicht alles auf sie als Individuen abgewälzt wird) zeigen.
Dass das Ganze anstrengend ist, dem Reflex, Autoritäten zu misstrauen und der Idee von Individualität zuwiderläuft, zudem noch Geld kostet und einem - gebetmühlenartig von allen Seiten ständig eingetrichtert - vielleicht auch gewaltig auf die Nerven gehen kann, heisst nicht, dass der Ansatz, die Richtung, das Ziel falsch wären.
Sie können es theoretisch sein, weil es hier keine mathematisch 100%-ige Sicherheit gibt, aber dieses Restrisiko eines Irrtums kann man eingehen, finde ich (siehe die von rudi verlinkte Karrikatur auf den Seiten vorher!), wenn dabei selbst im Falle von (Ursachen- und Strategie-)Irrtum mit Sicherheit auch positive Veränderungen anfallen.
Ok, jetzt habe ich genug umweltphilsophiert und räsoniert und wende mich wieder den wirklich wichtigen Fragen zu: Mac oder PC, MFT oder FF, 25p oder 50p, Rode oder Sennheiser, Adobe-Suite oder DaVinci, Canon oder Nikon, Camcorder oder DSLM ?? (etc. etc. etc.)! ;-)
PS:
Und noch ein Punkt: Man sollte diese ganze Thematik nicht einer Partei - Den Grünen - überlassen, die sich dann zuschreibt, es besser zu wissen als alle anderen.
Das wäre eigentlich ein Ansatz von praktischer Vernunft, der auch zu anderen Parteien ganz gut passt.
PS2:
Und ein weiterer Punkt (eine Banalität): Man sollte das eine (vorausschauender Langzeit-Umweltschutz) in die Wege leiten (möglichst global), ohne das andere zu vernachlässigen: Eigene Wirtschaft, Sicherheit, Zusammenleben, Kultur, ein Auskommen zum leben, Gerechtigkeit, Freiheit, Mitbestimmung - all die Aspekte, die einen Staat auf Dauer am Laufen halten und das Leben darin lebenswert machen (und die man vielleicht erst realisiert, wenn sie fehlen).
Das müssen keine unlösbaren Widersprüche sein.
Antwort von didah:
..wie wir die welt für unsere kinder, fallst welche hast, hinterlassen....
Nein, ich hab keine - allein damit minimiere ich meinen CO2 Footprint so massiv, daß ich die nächsten 100 Jahre locker mit meinen SUV rumeiern kann, und immer noch grüner bin als Leute die ständig diese kleinen CO2 Schleuden in die Welt setzen :-)
alles klar, das sagt alles. hinter mir die sintflut. wie nennt man diese einstellung doch blos? asozial?
Antwort von Frank B.:
Sag doch gleich, er sei ein schäbiger Lump. Wärst in einer feinen Tradition damit.
Antwort von Alf_300:
..didah
Bin schon gespannt was die Grüne Jugend ihren Nachkommen vererbt
denn Ich schätze den Weltverbesseren ergeht es sowie den Persern, den Ägyptern oder andern inzwischen vergangenen Hochkulturen
Antwort von Funless:
Letztendlich wäre es also egal wie und was man dir antwortet, es läuft bei dir eh' immer darauf hinaus, dass es "die anderen" sind. Und solange "die anderen" sich nicht für ihre Taten (die aus deiner Sicht natürlich bei Weitem schwerwiegender sind als das was du jemals zu tun in der Lage wärst) verantworten müssen, sollte man dich einfach nur in Ruhe lassen und sich lieber um "die anderen" kümmern.
Habe ich das so in etwa richtig erfasst?
Lobenswert, dass du dich immer über dich selbst ärgerst und nie bei anderen ein Problem siehst. Glückwunsch!
Ich finde es eher interessant, dass du auf meine Frage nicht antwortest. Oder habe ich dich damit etwa angegriffen, dich persönlich beleidigt?
Antwort von roki100:
auf jeden Fall sind die Diskussionen über Klimawandel kritischer und spanender als Klimawandel selbst. Die Köpfe kollabieren also vor katastrophale Erdereignisse.
Antwort von Frank B.:
Lobenswert, dass du dich immer über dich selbst ärgerst und nie bei anderen ein Problem siehst. Glückwunsch!
Ich finde es eher interessant, dass du auf meine Frage nicht antwortest. Oder habe ich dich damit etwa angegriffen, dich persönlich beleidigt?
Nein. Was willst du nochmal wissen? Warum ich die anderen immer für was verantwortlich mache? Das tue ich nicht. Bloß, wenn ich für was verantwortlich sein sollte, dann rede ich mit mir und wenn ich andere verantwortlich mache, dann rede ich mit anderen. Deshalb liest du hier auch so wenig über die Dinge, für die ich verantwortlich bin.
Antwort von jesus_christoph:
Frank B, ich hoffe dass du außer diesem kleinen Forum sonst keine Plattform hast um diesen Bullshit weiter zu verbreiten. Tut echt weh beim lesen. Alleine "Gewaltiger Betrug am deutschen Steuerzahler" zeigt doch wessen Geistes Kind du bist: Mimimimimi. Mehr nicht.
Kürzen wir diese Diskussion doch folgendermaßen ab: Du bist scheinbar irgendein Filmschaffender, sonst wärst du vermutlich nicht in diesem Forum unterwegs. Warum denkst du dann irgendeine Ahnung von dem Thema zu haben? Mal abgesehen von deinem geilen "gesunden Menschenverstand" ?
Die Wissenschaft ist sich einig. Komplett. Geschlossen. Das reicht dir nicht? Du klammerst dich lieber an Verschwörungstheorien gegen den deutschen Steuerzahler? Wenn du das echt glaubst ist dir nicht zu helfen.
Schönen Tag.
Antwort von dienstag_01:
Ich finde es eher interessant, dass du auf meine Frage nicht antwortest. Oder habe ich dich damit etwa angegriffen, dich persönlich beleidigt?
Nein. Was willst du nochmal wissen? Warum ich die anderen immer für was verantwortlich mache? Das tue ich nicht. Bloß, wenn ich für was verantwortlich sein sollte, dann rede ich mit mir und wenn ich andere verantwortlich mache, dann rede ich mit anderen. Deshalb liest du hier auch so wenig über die Dinge, für die ich verantwortlich bin.
Ich vermute mal, du unterliegst einem klitzekleinen Trugschluss, wenn du glaubst, Dingen, denen du verantwortlich sein solltest, nur dir selbst gegenüber verantwortlich zu sein.
Antwort von vobe49:
Ich misch mich hier mal ein - hatte einen Großteil meines Arbeitslebens mit den Problemen des Klimawandels zu tun. Dass der Mensch durch seine Tätigkeiten einen entscheidenden Anteil an der seit Beginn der Industrialisierung nachweisbaren Erderwärmung hat, gilt unter Wissenschaftlern als erwiesen. Die Frage ist doch nur, kann man hier gegensteuern und wenn ja, wie ! Klar ist, dass die immensen CO2-Emissionen verringert werden müssen, aber geht das, ohne dass unsere gesamte Zivilisation infrage gestellt wird.
Und jetzt kommen sie aus ihren Löchern und predigen den Weltuntergang und präsentieren die Lösung: Ausstieg aus der Kohleverstromung, Elektromobilität, Erneuerbare Energien und und und. Und wenn ihnen vorgerechnet wird, dass der weltweite CO2-Anteil Deutschlands nur 0,5 % betrifft und eine deutsche Null-Emission nichts aber auch garnichts an der unheilvollen Entwicklung verändern würde, argumentiert man mit der "Vorbildwirkung", die ein Vorangehen ja initiieren würde und die deshalb ja so wichtig sei. Ehrlich - wo Wissenschaftlichkeit einer Ideologie weicht, gehen bei mir als (atheistischen) Ostdeutschen die Alarmglocken an.
Jetzt denkt der eine oder andere vielleicht, ich wäre gegen den Klimaschutz - aber mit Nichten !! Es werden nur die völlig falsche Fragen gestellt und behandelt. Tatsächlich wirksamer Klimaschutz ist irre teuer und kann nur global behandelt werden ! Und trotzdem geht weder bei den Linken noch bei den Grünen im Bundestag - von den anderen spreche ich erst gar nicht - ein Getöse lös, wenn man wegen der dämlichen Forderung eines narzistischen blonden Waffenlobbyisten den Verteidigungsetat für eine unfähige Ministerin um weitere Milliarden Euro erhöht, damit sie die durch Schamperei vergammelten Panzerchen und Kampfhubschrauber bei der Bundeswehr reparieren oder den Leuten in Mali und Afghanistan unser Demokratieverständnis beibringen kann - denn sonst ist ja unsere Demokratie gefährdet - wissen wir ja alle.
So, und nun überlegt doch man, was man mit einem Teil der jährlich 42 Milliarden Euro - also sagen wir mal mit 50 % alles für den Klimaschutz, soziale Projekte oder den Aufbau rückständigerer Länder - die gibt es ja zwischenzeitlich auch im Westen der Republik - tun könnte. Besser noch: was könnte man mit den etwa 1,4 Billonen Dollar alles so anfangen, die die 10 größten Rüstungsnationen pro Jahr !! für die sogenannte Verteidigung ausgeben. Ganz Afrika ließe sich in wenigen Jahren (klimagerecht) sanieren. Wir könnten ohne die Verhinderungspolitik unserer "Umweltaktivisten" in der Wüste riesiger Solarenergie-Anlagen errichten, Wasserstoff produzieren und per Pipeline nach Europa schaffen. Vom Projekt DESERTEC spricht kein Mensch mehr - alles zu unsicher. Man stänkert lieber mit Manövern an der Grenze des anderen - von beiden Seiten; der Kalte Krieg lässt grüßen. Aber dem mündigen Bürgern ist's egal - der wählt Grün und beruhigt sein Gewissen, ehe er in sein Auto steigt. Amen.
Antwort von roki100:
Tropische Zeckenart überwintert erstmals in Deutschland
Nach dem Fund von sechs Exemplaren halten es Wissenschaftler für möglich, dass sich die Hyalomma-Zecke in Deutschland ansiedelt. Die Art überträgt ein gefährliches Virus.
....
....
Begünstigt der Klimawandel die Zeckenwanderung?
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen davon aus, dass mildere Temperaturen in Folge des Klimawandels die Wanderungsbewegung von Zecken, etwa aus Afrika nach Nordeuropa, befördern. Auch in den USA breiten sich bisher unbekannte Zecken aus. Die Wanderungsbewegungen von Zecken werden seit langem wissenschaftlich beobachtet. Bisher war es den Tieren allerdings oft nicht möglich gewesen, sich dauerhaft in neuen Regionen zu halten. Faktoren wie mildere Temperaturen könnten jedoch künftig das Überleben von Zeckenarten auch über die kalten Wintermonaten erleichtern. Dafür spricht nach Ansicht von Forschern aus den USA auch, dass sich die größere Verbreitung von Zeckenarten mit der höheren Durchschnittstemperatur im Winter deckt.
Um mehr über etwaige Wechselwirkungen von Klimaveränderungen und der Verbreitung von Zecken zu erfahren, rufen Forscherinnen und Forscher in Deutschland dazu auf, Zeckenexemplare zu fotografieren oder in ein Glas zu verpacken und einzuschicken.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... e-hyalomma
Antwort von Frank B.:
Nein. Was willst du nochmal wissen? Warum ich die anderen immer für was verantwortlich mache? Das tue ich nicht. Bloß, wenn ich für was verantwortlich sein sollte, dann rede ich mit mir und wenn ich andere verantwortlich mache, dann rede ich mit anderen. Deshalb liest du hier auch so wenig über die Dinge, für die ich verantwortlich bin.
Ich vermute mal, du unterliegst einem klitzekleinen Trugschluss, wenn du glaubst, Dingen, denen du verantwortlich sein solltest, nur dir selbst gegenüber verantwortlich zu sein.
Diesem Trugschluss unterliege ich keinesfalls. Jedoch bin ich den hier versammelten Foristen keine Erklärung schuldig.
@vobe49
Du bist ein Beispiel dafür, wie man trotz Überzeugung vom Klimawandel noch seinen Verstand behalten kann. Danke für deinen Beitrag!
Antwort von dienstag_01:
Ich misch mich hier mal ein - hatte einen Großteil meines Arbeitslebens mit den Problemen des Klimawandels zu tun. Dass der Mensch durch seine Tätigkeiten einen entscheidenden Anteil an der seit Beginn der Industrialisierung nachweisbaren Erderwärmung hat, gilt unter Wissenschaftlern als erwiesen. Die Frage ist doch nur, kann man hier gegensteuern und wenn ja, wie ! Klar ist, dass die immensen CO2-Emissionen verringert werden müssen, aber geht das, ohne dass unsere gesamte Zivilisation infrage gestellt wird.
Und jetzt kommen sie aus ihren Löchern und predigen den Weltuntergang und präsentieren die Lösung: Ausstieg aus der Kohleverstromung, Elektromobilität, Erneuerbare Energien und und und. Und wenn ihnen vorgerechnet wird, dass der weltweite CO2-Anteil Deutschlands nur 0,5 % betrifft und eine deutsche Null-Emission nichts aber auch garnichts an der unheilvollen Entwicklung verändern würde, argumentiert man mit der "Vorbildwirkung", die ein Vorangehen ja initiieren würde und die deshalb ja so wichtig sei. Ehrlich - wo Wissenschaftlichkeit einer Ideologie weicht, gehen bei mir als (atheistischen) Ostdeutschen die Alarmglocken an.
Jetzt denkt der eine oder andere vielleicht, ich wäre gegen den Klimaschutz - aber mit Nichten !! Es werden nur die völlig falsche Fragen gestellt und behandelt. Tatsächlich wirksamer Klimaschutz ist irre teuer und kann nur global behandelt werden ! Und trotzdem geht weder bei den Linken noch bei den Grünen im Bundestag - von den anderen spreche ich erst gar nicht - ein Getöse lös, wenn man wegen der dämlichen Forderung eines narzistischen blonden Waffenlobbyisten den Verteidigungsetat für eine unfähige Ministerin um weitere Milliarden Euro erhöht, damit sie die durch Schamperei vergammelten Panzerchen und Kampfhubschrauber bei der Bundeswehr reparieren oder den Leuten in Mali und Afghanistan unser Demokratieverständnis beibringen kann - denn sonst ist ja unsere Demokratie gefährdet - wissen wir ja alle.
So, und nun überlegt doch man, was man mit einem Teil der jährlich 42 Milliarden Euro - also sagen wir mal mit 50 % alles für den Klimaschutz, soziale Projekte oder den Aufbau rückständigerer Länder - die gibt es ja zwischenzeitlich auch im Westen der Republik - tun könnte. Besser noch: was könnte man mit den etwa 1,4 Billonen Dollar alles so anfangen, die die 10 größten Rüstungsnationen pro Jahr !! für die sogenannte Verteidigung ausgeben. Ganz Afrika ließe sich in wenigen Jahren (klimagerecht) sanieren. Wir könnten ohne die Verhinderungspolitik unserer "Umweltaktivisten" in der Wüste riesiger Solarenergie-Anlagen errichten, Wasserstoff produzieren und per Pipeline nach Europa schaffen. Vom Projekt DESERTEC spricht kein Mensch mehr - alles zu unsicher. Man stänkert lieber mit Manövern an der Grenze des anderen - von beiden Seiten; der Kalte Krieg lässt grüßen. Aber dem mündigen Bürgern ist's egal - der wählt Grün und beruhigt sein Gewissen, ehe er in sein Auto steigt. Amen.
Kannst du das für mich nochmal etwas präzisieren? Du bist der Auffassung, dass Klimaschutz in D keinerlei Auswirkung auf das (Welt-) Klima hat, willst aber trotzdem auf Kosten des Wehretats Klimaschutz betreiben? Wozu? Du nennst Vertreter anderer Auffassungen Ideologen, aber: Was ist das für eine absurde Logik, die du hier vertrittst?! Hä?!?!
Antwort von domain:
Tatsächlich wirksamer Klimaschutz ist irre teuer und kann nur global behandelt werden !
Die Entdeckung des sich vergrößernden Ozonloches sorgte 1985 für Panik, die dafür sorgte, dass es sehr wohl zu einem globalen Abkommen der Staatengemeinschaft kam, das auch Wirkung zeigte. War auch nicht so dermaßen eine Kostenfrage, weil es Alternativen gab.
Die Einigung sah vor, den FCKW-Einsatz bis 1995 um 50 %, bis 1997 um 85 % zu reduzieren.
Ab ca. 2013 stagnierte der Schrumpfungprozess des Ozonloches allerdings.
Es wurde festgestellt, dass eine unbekannten Quelle in Ostasien seit ca. 2012 signifikante FCKW-Mengen von etwa 13.000 t jährlich emittiert. Laut Recherchen ist dies darauf zurückzuführen, dass zahlreiche chinesische Baustoffhersteller CFC-11 bei der Herstellung von Isolierschaum einsetzen.
Die chemische Stabilität macht diese Gase in der Atmosphäre nur schwer abbaubar (mittlere Verweildauer je nach Produkt zwischen 44 und 180 Jahre) und nebenbei ist der Treibhauseffekt einiger FCKWs bis zu 10000-fach stärker als CO2.
Antwort von Funless:
Ich vermute mal, du unterliegst einem klitzekleinen Trugschluss, wenn du glaubst, Dingen, denen du verantwortlich sein solltest, nur dir selbst gegenüber verantwortlich zu sein.
Diesem Trugschluss unterliege ich keinesfalls. Jedoch bin ich den hier versammelten Foristen keine Erklärung schuldig.
Da bist du also den hier versammelten Foristen keine Erklärung schuldig? Lässt dir jedoch nicht nehmen mit Vehemenz darauf hinzuweisen, dass aus deiner Sicht die "Schuld" für alles bei anderen liegt und zwar nur bei anderen? Analysiert man jedoch sachlich deine Argumentation und weist dich daraufhin auf ein bestimmtes Verhaltensmuster hin, bist du dann wiederum keinem eine Erklärung schuldig? Also dort wo ich herkomme nennt man das Rosinenpickerei und ist einer sachlichen Diskussion, respektive Debatte leider nicht besonders förderlich.
Antwort von Frank B.:
Das kannst du nennen wie du willst, Funless. Ich schreibe hier meine Diskussionsbeiträge, die ich auch begründet habe. Mehr kann ich nicht für dich tun.
Antwort von Skeptiker:
Du bist der Auffassung, dass Klimaschutz in D keinerlei Auswirkung auf das (Welt-) Klima hat, willst aber trotzdem auf Kosten des Wehretats Klimaschutz betreiben? Wozu?
Ich habe vobe49 so verstanden, dass man auf grüner Seite nicht selbstgerecht so tun soll, als ob eine strikte, grüne Verzichts- und Reglementierungspolitik das Weltklima im Alleingang rettet, wenn der Einfluss - wissenschaftlich berechnet (ich kann's nicht nachprüfen) - eines Landes doch eher klein ist.
Ich schrieb ja als Nachtrag auf der vorherigen Seite, dass man das Langzeit-Thema 'Umwelt' nicht allein Den Grünen überlassen sollte, die sich dann moralisch damit aufplustern - es würde auch den übrigen Parteien ganz gut anstehen.
Es wäre also fürs Thema Umweltschutz durchaus von Vorteil, wenn das Anliegen auch in konservativer oder linker Variante gewählt werden könnte, ohne dass man sich dafür dem Gesamtpaket "Grün" verpflichten müsste, wenn einem das widerstrebt.
Das Projekt sollte im Idealfall über-parteilich als Langzeitprojekt bestehen bleiben und weiterentwickelt werden.
Aber das widerspricht dann dem 4-Jahres-Wahlzyklus.
Bestes Beispiel: Trump in den USA, der - kaum im Amt - sich sogleich daran machte, sämtliche Gesetze der Obama-Regierung zu annullieren - inkl. Umwelt- und Klimaschutz.
Auf diese Weise werden solche Langzeitprojekte natürlich schwierig bis unmöglich.
@vobe49
Du bist ein Beispiel dafür, wie man trotz Überzeugung vom Klimawandel noch seinen Verstand behalten kann. Danke für deinen Beitrag!
Ein Sinneswandel - warum? Denn vobe49 ist ja klar für Klima- und Umweltschutz.
Aber offenbar nicht für grüne Zwängerei und Besserwisserei (und vielleicht Doppelmoral - das Bsp. am Ende mit dem Auto .. aber das "Wasser predigen und Wein trinken"-Syndrom betrifft andere Parteien genauso) plus Umlagerung der Finanzierung auf die Bevölkerung (eher für Kürzungen bei Militärausgaben - am besten global).
Mit dem Ansatz könntest Du Dich also auch eher mit Klima- und Umweltschutz anfreunden?
Die Entdeckung des sich vergrößernden Ozonloches sorgte 1985 für Panik, die dafür sorgte, dass es sehr wohl zu einem globalen Abkommen der Staatengemeinschaft kam, das auch Wirkung zeigte. ...
Ein anderes Beispiel, das Wirkung zeigte, war die Entfernung von Phosphat-Zusätzen aus Waschmitteln aller Art, die die Binnengewässer überdüngten mit der Folge von übermässigem Algenwachstum, Sauerstoffmangel (beim Abbau der Algen), Fischsterben.
Seither sind die Nitrat-Einträge duch landwirtschaftliche Düngung nach wie vor ein Problem mit vergleichbarer Wirkung, was aber durch Schutzzonen um Gewässer und andere Massnahmen einigermassen im Zaum zu sein scheint.
Beim Plastik-Problem in Binnengewässern wäre z.B. ein Verbot (an die Industrie) von Mikroplastik-Kügelchen in Kosmetika ein Ansatz, wenigstens hierbei nicht denselben Fehler wie in den Meeren im grösseren Makro-Maßstab zu machen.
Und bisher ging das Leben eigentlich bei Schampoo & Co auch ganz erträglich ohne solche Weichmacher-Minikügelchen seinen Gang.
Antwort von Funless:
Das kannst du nennen wie du willst, Funless. Ich schreibe hier meine Diskussionsbeiträge, die ich auch begründet habe. Mehr kann ich nicht für dich tun.
Doch das kannst du allerdings. Und zwar bitte sachlich begründen, denn das tust du bedauerlicherweise nicht. Du setzt in dieser Diskussion Wissenschaft mit Religion gleich, weil beides aus deiner Sicht mit dem Glauben an etwas zu tun hätte. Diese Argumentation ist jedoch nachweislich nicht korrekt. Denn ...
Bei der Wissenschaft geht es nicht um Glauben, sondern zuerst um Vermutungen (und das ist ein signifikanter Unterschied) die als Theorie formuliert werden. Solange diese Theorie dann nach wissenschaftlich definierten Maßstäben nicht bewiesen ist, bleibt sie weiterhin eine Theorie. Ist sie jedoch bewiesen, dann gilt sie als Fakt. Zumindest solange bis das Gegenteil bewiesen wurde. Ein einfach Beispiel: 2+2 ist 4. Ich erlaube mir anzunehmen, dass du diesem Ergebnis nicht widersprechen wirst, denn das ist problemlos von jedem selbst überprüfbar. Nimmst du zwei Objekte und packst zwei weitere Objekte hinzu hast du vier Objekte. Ist ein Fakt. Da gibt es nichts alternatives und bisher hat noch niemand beweisen können, dass daraus sechs oder zehn oder drei Objekte werden wenn man zu zwei Objekten zwei weitere dazu packt.
Und in weit größerem Maßstab werden von den (von dir liebevoll betiltelten) "Klimahysterikern" ebenfalls bewiesene Fakten in dieser Diskussion eingebracht. Nur weil es Dir und mir an entsprechendem Fachwissen fehlt diese Beweise selber nach zu prüfen, heißt das noch lange nicht, dass es eine "Sache des Glaubens" wäre. Denn es ist ja auch keine Sache des Glaubens, dass 2+2=4 ist. Auch wenn mir persönlich dieses Ergebnis nicht passen mag, weil mir lieber wäre, dass 2+2=10 wäre, ist es mir nicht möglich daraufhin die komplette Mathematik anzuzweifeln nur weil ich die zwanzigste Nachkommastelle von Pi nicht brechnen kann oder mit den Fibonacci Zahlen nichts anzufangen weiß.
Verstehst du was ich versuche dir mitzuteilen? ich gebe mir wirklich äußerste Mühe in dieser Diskussion mit dir nicht in Emotionalität zu verfallen (so groß die Versuchung ob deiner Einstellung auch ist) und würde mir wünschen, dass du ebenfalls versuchen würdest etwas Sachlichkeit einzubringen.
Antwort von Frank B.:
Ein Sinneswandel - warum? Denn @vobe49 ist ja klar für Klima- und Umweltschutz.
Aber offenbar nicht für grüne Zwängerei und Besserwisserei plus Umlagerung der Finanzierung auf die Bevölkerung (eher für Kürzungen bei Militärausgaben - am besten global).
Mit dem Ansatz könntest Du Dich also auch eher mit Klima- und Umweltschutz anfreunden?
Du hast es genau richtig erkannt. Ich hatte es ja auch nun schon mehrfach geschrieben, dass ich natürlich für den Umwelt- und Naturschutz bin. Ich sehe das allerdings nicht so sehr im Zusammenhang mit Militärausgaben. Ausgaben haben wir viele. Deshalb braucht der Staat ja auch so viel Geld. Er braucht ja auch nicht zu sparen. Er holt es sich einfach über Steuern und Abgaben von seinen Bürgern, wenn ers verpulvert hat. Das unterscheidet ihn auch von der Wirtschaft. Die muss, um an das Geld der Menschen zu kommen, ihnen ein Produkt verkaufen, das die Menschen brauchen und haben wollen. Das muss der Staat nicht. Nein, mir geht es tatsächlich um den Betrug, den der Staat an seinen Bürgern begeht und um dessen Vorgaukelung falscher Tatsachen. Vobe49 hat es sehr schön erklärt, wie hoch unser Anteil am Weltklima ist. Die Anstrengungen, die uns hier aufgelegt werden, werden keinen maßgeblichen Einfluss auf das Weltklima haben, aber viele werden sich an unserem Steuergeld gesund stoßen.
Antwort von Skeptiker:
... Die Anstrengungen, die uns hier aufgelegt werden, werden keinen maßgeblichen Einfluss auf das Weltklima haben, aber viele werden sich an unserem Steuergeld gesund stoßen.
Jetzt liegt ein Gegenargument natürlich geradezu auf der Hand:
Wenn sich die Anstrengungen summieren, weil die anderen Länder auch mitmachen (ist reichlich optimistisch, ich weiss), ist der globale Einfluss doch noch da.
Nehmen wir mal an, das gelänge.
Dann vergehen für eine messbare Wirkung der Massnahmen aufgrund der Reaktions-Trägheit angeblich nochmals Jahre bis Jahrzehnte - dieser Effekt muss also auch noch mit in die Langzeit-Berechnung!
Wie schon mehrfach geschrieben: Ein Grundproblem, warum die ganze Geschichte so schwer zu vermitteln ist ("bringt nichts - man sieht ja überhaupt keinen Unterschied!") sind die langen Zeitskalen, die Generationen überspringen können.
Antwort von Frank B.:
Das kannst du nennen wie du willst, Funless. Ich schreibe hier meine Diskussionsbeiträge, die ich auch begründet habe. Mehr kann ich nicht für dich tun.
Doch das kannst du allerdings. Und zwar bitte sachlich begründen, denn das tust du bedauerlicherweise nicht. Du setzt in dieser Diskussion Wissenschaft mit Religion gleich, weil beides aus deiner Sicht mit dem Glauben an etwas zu tun hätte. Diese Argumentation ist jedoch nachweislich nicht korrekt.
Du hast leider überhaupt nicht verstanden, worum es mir ging. Ich habe niemals Wissenschaft mir Religion gleichgesetzt, allerdings habe ich behauptet, dass Wissenschaftshörigkeit zur Religion werden kann. Wissenschaft ist auch nicht das Gegenteil von Religion, dass sich beide ausschließen könnten. Wissenschaftliche Arbeit muss frei und ergebnisoffen sein. Das ist sie leider nicht mehr bei uns nach meiner Einschätzung, denn Wissenschaftler, die zu Ergebnissen kommen, die der gängigen Lehrmeinung nicht entsprechen, werden oft ins Abseits gestellt und verlieren ihre Reputation. Auch das habe ich geschrieben.
Aber darüber haben wir uns ja nun schon genügend ausgetauscht. Am besten, du arbeitest dich nochmal durch diesen Thread.
Antwort von Frank B.:
... Die Anstrengungen, die uns hier aufgelegt werden, werden keinen maßgeblichen Einfluss auf das Weltklima haben, aber viele werden sich an unserem Steuergeld gesund stoßen.
Jetzt liegt ein Gegenargument natürlich geradezu auf der Hand:
Wenn sich die Anstrengungen summieren, weil die anderen Länder auch mitmachen (ist reichlich optimistisch, ich weiss), ist der globale Einfluss doch noch da.
Nehmen wir mal an, das gelänge.
Das Gegenteil passiert. Die großen Wirtschaftmächte kümmern sich keinen Deut darum, lediglich, wenn die Atemluft so giftig wird, dass die Menschen scharenweise umkippen.
Ich hatte das neulich in einem anderen Thread mal gefragt. Kannst du mir erklären, warum man mit einem Smart Diesel mit 800ccm von 2009 nicht in eine Dieselfahrverbotszone einfahren darf, allerdings mit einem Dodge Ram mit 5,7l Benzinmotor? Klar, der Dodge ist kein Diesel. Und warum sind die Stickoxidgrenzwerte in Büroräumen bei 950 Mikrogramm/m3 und im öffentlichen Straßenverkehr bei 40 Mikrogramm ? Wenn man die Stickoxidgrenzwerte im Straßenverkehr auf 100 Mikrogramm setzen würde, würden die Diesel weiter fahren können (das wären neunmal weniger als der Grenzwert für Büro- und Arbeitsräume). Der Wert ist willkürlich gesetzt. Deshalb muss die Autoindustrie mogeln. Sie schafft die immer strafferen Werte nur mit Tricks. Und nun haben sie den schwarzen Peter. Übrigens ist mein Diesel kein VW. Von meinem Autohersteller ist mir kein Manipulationsversuch bekannt. Dennoch hat mein Auto einen großen Teil seines Wertes verloren. Das hat nichts mehr mit Umweltschutz zu tun, sondern mit der Vorbereitung auf eine enorme Gelderzeugungquelle. Der Umweltschutz ist nur das religiöse Mäntelchen, das man braucht, um die Leute auszunehmen. Und man lacht sich eckig über diese dämlichen Anhänger dieser Religion, die das auch noch bejubeln.
Und wenn du schon so viel Wert auf Vorbildfunktion legst, warum fliegt dann Frau Merkel nach Amerika zur Harvarduniversität, um sich dort einen Preis abzuhlolen und eine Rede zu halten? Hätte man da nicht einfach eine Schaltung machen können? Ich sag es dir. Weil sie genau auf das Klima scheißt. Sie weiß genau, dass sie nichts ändern kann daran.
Man kann auch gerne wie vobe49 von der Klimaveränderung überzeugt sein. Das ist seine Sache und seine Erkenntnis. Aber man sollte trotzdem sich nicht verarschen lassen. Finde deshalb seinen Beitrag weiter oben wichtig.
Antwort von Frank Glencairn:
- fossile Energie ist endlich
- dreckige Luft im Stadtraum durch Verbrennungen von fossillen Stoffen, der uns vergiftet
- Mikroplastik im Wasser
- Monokulturen für Fleisch zerstören den Regenwald
- dass wir Dinge für den Müll produzieren (Stichwort geplante Obsolzenz, Kleidung nicht wegschmeißen nur weil außer Mode bzw. mal flicken etc)
- allgemeiner Raubbau am Planten Erde, der nun mal "endlich" ist
Ich muß heute Abend leider noch arbeiten, und hab deshalb erst morgen Zeit was detaillierteres zu schreiben aber zu deinen "Fakten" hier sag ich noch schnell was.
1. "fossile Energie ist endlich" das ist unter Wissenschftler höchst umstritten und hauptsächlich die Meinung der Öl- und Gas-Lobby.
2. "dreckige Luft im Stadtraum durch Verbrennungen von fossillen Stoffen, der uns vergiftet"
Das ist unter Wissenschaftlern nicht mal umstritten, auf der Seite des Bundesumweltamtes kannst du deutlich sehen, daß die Luft seit beginn der Messungen jedes Jahr sauberer wird, und wir heute - selbst an der Stuttgarter Stickstoff-Feinstaub Hölle Neckartor - die reinste Luft seit 30 Jahren atmen. Im Vergleich zu den 70er/80er Jahren Leben wir heute alle in Luftkurorten. Wenn du dir wirklich sorgen um deine Atemluft machst, solltest du U-Bahnen meiden, die reißen sämtliche Grenzwerte um ein vielfaches.
3. "Mikroplastik im Wasser"
Das hat zwar nix mit dem Klima zu tun, aber von mir aus - ich nehme an du hast immer nur reine Leinen/Bauwoll/Wolle Klamotten gekauft.
4. "Monokulturen für Fleisch zerstören den Regenwald"
Soja wird nicht als Viehfutter angebaut, sondern wegen dem Öl - das giftige Sojamehl das nach dem auspressen übrig bleibt ist der Abfall der Sojaölproduktion. Kann man natürlich auch wie früher einfach auf ne Halde kippen, statt es zu entgiften und an Kühe zu verfüttern. Wegen deutschen Kühen wird jedenfalls keine einzige Sojabohne angebaut.
5. "dass wir Dinge für den Müll produzieren (Stichwort geplante Obsolzenz, Kleidung nicht wegschmeißen nur weil außer Mode bzw. mal flicken etc)"
Da bin ich ganz bei dir, obwohl mich das nicht betrifft.
6. "allgemeiner Raubbau am Planten Erde, der nun mal "endlich" ist"
Schwieriges Thema, weil das im Endeffekt immer auf eine Bevölkerungsreduktion raus läuft, wenn man es zu ende denkt - und das will keiner hören.
Antwort von vobe49:
Hallo dienstag_1,
die mit dem Klimawandel einhergehenden Probleme lassen sich nicht mit ideologischer Borniertheit, sondern nur durch technische Innovationen lösen - also mit Hilfe von Forschung und Entwicklung (es sei denn, wir wollen zurück in die Höhlen - ohne Handy und Auto). Und das kostet Geld - sehr viel Geld. Sprecht doch mal mit den Universitäten, Hochschulen und namhaften Forschungsinstituten. Man könnte auf vielen Gebieten viel schneller vorankommen, wenn mehr Geld da wäre - ist's aber nicht, weil's in andere zum Teil sehr fragwürdige Bereiche geht - wie zum Beispiel in die Rüstung.
Eines der weltweit größten und wichtigsten innovativen Vorhaben ist der (Vor)Fusionsreaktor ITER, der für ca. 15 Milliarden Euro gerade in Süd-Frankreich von mehreren Staaten in Gemeinschaft gebaut wird. Man denkt, dass man mit dem ITER erstmals eine Fusionsreaktion mit positiver Energiebilanz erzielen wird. Der ITER wird also endlich die Vorstufe zu einem richtigen Kernfusionsreaktor sein. Die Entwicklung könnte mit deutlich mehr Geld viel schneller gehen und so das Energie- vs. Klimaproblem der Menschheit lösen, ehe es zu spät ist. Unfälle wie bei Atomkraftwerken sind quasi ausgeschlossen und Radioaktivität ist unvergleichlich niedriger. Was machen wir (die Menschheit) trotz des Wahnsinns in zwei riesengroßen Weltkriegen aber noch immer - wir rüsten weiter auf - haben nichts gelernt - laufen den Rattenfängern noch immer hinterher - weil: die Erde sechs mal in die Luft sprengen reicht nicht - sieben mal ist sicherer :-( Ich sage nur: 1,4 Billionen Dollar pro Jahr !! Wer das politisch rechtfertigt, dem ist das Klima sch...egal.
Antwort von Funless:
Doch das kannst du allerdings. Und zwar bitte sachlich begründen, denn das tust du bedauerlicherweise nicht. Du setzt in dieser Diskussion Wissenschaft mit Religion gleich, weil beides aus deiner Sicht mit dem Glauben an etwas zu tun hätte. Diese Argumentation ist jedoch nachweislich nicht korrekt.
Du hast leider überhaupt nicht verstanden, worum es mir ging. Ich habe niemals Wissenschaft mir Religion gleichgesetzt, allerdings habe ich behauptet, dass Wissenschaftshörigkeit zur Religion werden kann. Wissenschaft ist auch nicht das Gegenteil von Religion, dass sich beide ausschließen könnten. Wissenschaftliche Arbeit muss frei und ergebnisoffen sein. Das ist sie leider nicht mehr bei uns nach meiner Einschätzung, denn Wissenschaftler, die zu Ergebnissen kommen, die der gängigen Lehrmeinung nicht entsprechen, werden oft ins Abseits gestellt und verlieren ihre Reputation. Auch das habe ich geschrieben.
Aber darüber haben wir uns ja nun schon genügend ausgetauscht. Am besten, du arbeitest dich nochmal durch diesen Thread.
Vielen Dank für deinen Hinweis, allerdings (ob du’s glaubst oder nicht und selbstredend glaubst du mir nicht) verfolge ich diesen Thread seit seinem ersten Posting sehr intensiv und mache mir auch die Mühe jeden Beitrag (inkl. deiner und seien sie noch abstrus) zu lesen.
Deine Antwort an mich bzw. die Unterlassung einer sachlichen Antwort auf meine Mathematik Analogie und erst recht deine darauffolgende Antwort an Skeptiker beweist leider unmissverständlich dass du kein Interesse an einer sachlichen Diskussion hast. Du biegst Dir alles so zurecht wie es dir passt und nach dem harten Arbeitstag heute fehlt mir ehrlich gesagt auch die Lust hier herein zu zitieren was du heute, gestern und vorgestern von Dir gegeben hast. Die Widersprüchlichkeit deiner Argumentation wird eh‘ jedem bewusst der sich durch diesen Thread „durcharbeitet“.
Das einzig bedauerliche ist, dass mich deine Reaktion nicht überrascht.
Antwort von Darth Schneider:
Kernfusion
Das Problem mit der sinnvoll Energie erzeugenden Kernfusion Technologie ist, unter anderm,
das es konstante, sehr, sehr hohe Hitze braucht um so ein Teil sinnvoll am laufen zu halten...so was in der Art wie ne kleine Sonne...
Heute ist das, so was von unmöglich zu bewerkstelligen, viel zu viel Energie wird für das erzeugen der enormen Hitze, benötigt, die dringend von Nöten ist, um ein Fusion Reaktor zu betreiben...
Da genügt bei weitem, keine Solarenergie, und auch keine erneuerbare Energiequelle und auch keine Atomkraft, um mit Kernfusion nutzbare Energie zu erzeugen.
Lets Talk about this in 500 Years..😜
Gruss Boris
Antwort von dienstag_01:
Hallo dienstag_1,
die mit dem Klimawandel einhergehenden Probleme lassen sich nicht mit ideologischer Borniertheit, sondern nur durch technische Innovationen lösen - also mit Hilfe von Forschung und Entwicklung (es sei denn, wir wollen zurück in die Höhlen - ohne Handy und Auto). Und das kostet Geld - sehr viel Geld. Sprecht doch mal mit den Universitäten, Hochschulen und namhaften Forschungsinstituten. Man könnte auf vielen Gebieten viel schneller vorankommen, wenn mehr Geld da wäre - ist's aber nicht, weil's in andere zum Teil sehr fragwürdige Bereiche geht - wie zum Beispiel in die Rüstung.
Eines der weltweit größten und wichtigsten innovativen Vorhaben ist der (Vor)Fusionsreaktor ITER, der für ca. 15 Milliarden Euro gerade in Süd-Frankreich von mehreren Staaten in Gemeinschaft gebaut wird. Man denkt, dass man mit dem ITER erstmals eine Fusionsreaktion mit positiver Energiebilanz erzielen wird. Der ITER wird also endlich die Vorstufe zu einem richtigen Kernfusionsreaktor sein. Die Entwicklung könnte mit deutlich mehr Geld viel schneller gehen und so das Energie- vs. Klimaproblem der Menschheit lösen, ehe es zu spät ist. Unfälle wie bei Atomkraftwerken sind quasi ausgeschlossen und Radioaktivität ist unvergleichlich niedriger. Was machen wir (die Menschheit) trotz des Wahnsinns in zwei riesengroßen Weltkriegen aber noch immer - wir rüsten weiter auf - haben nichts gelernt - laufen den Rattenfängern noch immer hinterher - weil: die Erde sechs mal in die Luft sprengen reicht nicht - sieben mal ist sicherer :-( Ich sage nur: 1,4 Billionen Dollar pro Jahr !! Wer das politisch rechtfertigt, dem ist das Klima sch...egal.
Ok, also deiner Meinung nach sollte man auf uns rettende Erfindungen hinarbeiten, bis zu deren Verfügbarkeit aber keine konkreten Maßnahmen ergreifen, denn das wäre ideologisch borniert. Und wenn diese Erfindungen nicht kommen, dann... äh, was dann? Klingt für mich nach einem ziemlich unausgegorenen Plan.
Antwort von rdcl:
Habe die Beiträge nach meinem letzten Post hier nur überflogen und möchte Rudi widersprechen. Ich bin schon für viel weniger ins OT verschoben worden, als hier gegenüber anderen, offensichtlich auch mich, geäußert wurde. Vor allem das Christen-und Religionsbashing und das Einstufen solcher Menschen als rückschrittlich - hier im Thread bin wohl eher ich gemeint - finde ich nur noch dämlich und erbärmlich. Auch hier hat die Indoktrination des letzten Jahrhunderts ganze Arbeit geleistet. Als würden nicht heute Scharen von Christen und anderen religiösen Menschen fleißig in den Eliten der Spitzenforschung tätig sein. Als würden sich Glaube und Wissenschaft gegenseitig ausschließen. Im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass die vermeintliche Abschaffung der Religion aus der Wissenschaft (bitte nicht so verstehen, dass religiöse Prinzipien der Wissenschaft zugrunde gelegt werden sollen), neue Religion gebiert, was man m. E. hier an der Diskussion auch deutlich sieht. Euch allen ein schönes Pfingstfest noch.
Wenn man Menschen und Ideologien folgt die solche Ansichten verteten, muss man wohl damit rechnen, von vielen Menschen als rückständig betrachtet zu werden:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... franziskus
Antwort von Hayos:
1. "fossile Energie ist endlich" das ist unter Wissenschftler höchst umstritten und hauptsächlich die Meinung der Öl- und Gas-Lobby.
Da es auch mal eine Zeit auf der Erde gab, wo kein Leben vorhanden war, MUSS fossile Energie endlich sein. Simple Mathematik.
2. "Im Vergleich zu den 70er/80er Jahren Leben wir heute alle in Luftkurorten."
Nur weil es weniger dreckig ist als früher (aber eben immer noch dreckig) soll ich das weg-ignorieren? Da ich alle paar Wochen zwischen Stadt und tiefster Provinz wechsel, fällt mir der Unterschied stark auf, da brauche ich nicht mal Messstationen (die das aber bestätigen).
3. "Mikroplastik im Wasser" - Das hat zwar nix mit dem Klima zu tun, aber von mir aus - ich nehme an du hast immer nur reine Leinen/Bauwoll/Wolle Klamotten gekauft.
Ich bin zb in meinem Leben noch nie geflogen, aber selbst wenn, darf ich also nur Zustände kritisieren, wenn ich selber eine weiße Weste habe?
4. Soja wird nicht als Viehfutter angebaut, sondern wegen dem Öl - das giftige Sojamehl das nach dem auspressen übrig bleibt ist der Abfall der Sojaölproduktion
Also da würde ich gerne mal eine Quelle zu haben (ganz ohne Ironie).
6. "allgemeiner Raubbau am Planten Erde, der nun mal "endlich" ist"
Schwieriges Thema, weil das im Endeffekt immer auf eine Bevölkerungsreduktion raus läuft, wenn man es zu ende denkt - und das will keiner hören.
Bin ich ganz deiner Meinung, da kommt man letzten Endes nicht drum rum.
Antwort von Darth Schneider:
https://youtu.be/gMRnowgpGig
Schaut’s euch an..
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
Schaut’s euch an..
(Mit Link zum Lesch-Vortrag, YouTube-Datum ist Mitte Mai 2018)
Guter Link, guter Mann (und bekennender Christ .. ich schreibe das nur, weil Religion zuvor ein Diskussionsthema war), den man nicht als Clown und Populisten abtun sollte - dafür ist er zu clever und weiss zu viel, und er kommt mit Engagement statt Tunnelblick daher), interessanter Vortrag (ich habe kurz reingehört und werde das lang nachholen)!
... Kannst du mir erklären, warum man mit einem Smart Diesel mit 800ccm von 2009 nicht in eine Dieselfahrverbotszone einfahren darf, allerdings mit einem Dodge Ram mit 5,7l Benzinmotor? Klar, der Dodge ist kein Diesel. Und warum sind die Stickoxidgrenzwerte in Büroräumen bei 950 Mikrogramm/m3 und im öffentlichen Straßenverkehr bei 40 Mikrogramm ? Wenn man die Stickoxidgrenzwerte im Straßenverkehr auf 100 Mikrogramm setzen würde, würden die Diesel weiter fahren können (das wären neunmal weniger als der Grenzwert für Büro- und Arbeitsräume). Der Wert ist willkürlich gesetzt. Deshalb muss die Autoindustrie mogeln. Sie schafft die immer strafferen Werte nur mit Tricks. Und nun haben sie den schwarzen Peter. ...
Nein ich kann es nicht erklären, und es klingt nicht nach einem schlüssigen, durchdachten, abgewogenen, allgemein wirksamen Konzept - eher nach Schnellschuss-Politik.
Ich finde es schade, dass mit solch übereilten Ad hoc-Massnahmen diejenigen vergrault werden, die eigentlich auch guten Willens wären gegenüber der Umweltschutz-Thematik, aber sich durch solche irgendwie kleinkarierte Zwängerei (die auch ans eigene Geld geht) dann frustriert davon abwenden und sich sagen "Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!".
Ich frage mich auch, ob die nun um sich greifenden, totalen Verbote von Plastiksäcken und -artikeln wirklich die entscheidenden Massnahmen zur Entschärfung der "Zu viel Plastik in der Umwelt"-Problematik darstellen.
Selbst die ganz dünnen, transparenten, so praktischen Säcke für Gemüse und Früchte sind davon betroffen (oder sollen es künftig sein).
Ich wäre hier (zumindest parallel) für intelligente Forschung zu abbaubarem "Plastik".
Klar, wenn's keine Plastiksäcke mehr gibt, kann man sie auch nicht aus dem Autofenster werfen oder in den nächsten Fluss kippen.
Aber dann kippt man vielleicht andere Säcke in Flüsse oder Landschaft.
Die komplette Ökobilanz 'Plastiksack versus Papiertasche" bleibt bei dieser simplen Betrachtung komplett aussen vor (ich müsste sie auch suchen und finden - und vielleicht gibt's dazu dann auch Gutachten und Gegen-Gutachten).
Und nochmals kurz zum (überflüssigen - es ging und geht gut ohne!) Mikroplastik als Weichmacher in Kosmetika aller Art:
Hier wäre die EU tatsächlich mal aufgefordert, der Industrie rechtzeitig ein Stopschild hinzuhalten.
Aber bisher hört man nichts als lautes Schweigen -> zu viele Finanzinteressen im Spiel ??
Was ich mit diesen Beispielen eigentlich sagen will:
Die Verbots-Politiker (ohne grossen Sachverstand) und Öko-Populisten (mit dem Finger in der Luft, woher der Wind grad weht) sollten mal in den Unterricht gehen, wie man solche Fragen besser angehen kann und könnte, als die Leute zum Einstieg gleich mit zusätzlichen Abgaben zu nerven, mit ausufernden Regularien vor den Kopf zu stossen (mir fällt dabei die Geschichte mit den zwei gegensätzlichen Ansprüchen "Die Steuererklärung, die auf einen Bierdeckel passt" versus (leider Realität) "Ohne Steuerberater muss man's gar nicht erst versuchen" ein - DE, das Land, wo die Bürokratie Triumphe feiert (und Abmahn-Anwälte beim Geldzählen Purzelbäume schlagen) - bis auf den letzten Cent!) und mit überheblichen "Allein im Besitz der Erkenntnis zu sein"-Ansprüchen vor die Wahl zu stellen: Entweder ihr seid generell für und mit uns (mit all den auferlegten Zwängen und Nebenwirkungen) oder ihr seid als gewissenlose Egoisten gegen den Erhalt der Umwelt und gegen des Schutz des Klimas.
Überzeugen, nicht überrennen!
Wie schon geschrieben: Das Langzeit-Thema ist zu wichtig, um es durch solche Spielchen zur Glaubensfrage verkommen zu lassen und zur Weltanschauung zu erheben.
Es hat mit praktischer Vernunft zu tun und letztlich auch mit Selbsterhaltung (wenn nicht für uns persönlich, dann für künftige Generationen).
Man sollte es von der Politik abkoppeln (soweit möglich), mit reichlich Forschungsmitteln ausstatten, die klügsten Kopfe dafür verpflichen (die kann man weltweit zur Teilnahme ermutigen) und in einer konstruktiven Team-Atmosphäre ohne Zeitgeist-Hysterie und Polit-Kurzschlüsse an Lösungen (oder wenigstens Ansätzen dazu - das kann die gesellschaftliche (inkl. sachlich-aufklärende) & wirtschaftliche Komponente durchaus mit einschliessen) arbeiten - am besten global.
In Nordamerika - das Unternehmertum mit landläufig unverdrossenem Zukunfts-Optimismus lässt grüssen - lassen sich Self-made-Milliardäre vom Typ 'Bill Gates etc.' mit etwas Geschick und Überzeugungskraft ja für die Finanzierung solcher Risiko(?)-Projekte gewinnen, wobei dort der politische Wind zur Zeit eher aus der Gegenrichtung weht - Ausstieg aus den Umweltprogrammen, Rückzug auf sich selbst, Sanktionen und Zölle weltweit und im Augenblich auch noch die Frage: "Krieg oder Frieden?".
Ob diese Art idealistischer Privatfinanzierung in Deutschland wohl auch möglich wäre?
Oder lassen sich die hiesigen Milliardäre eher an unverbindlichen "Schön & reich, aber kein Geld für solchen Unfug"-Promi-Treffen aller Art blicken, wo Herr (Von) x und Gattin y dann fotografisch verewigt auf den hinteren "Bunte"-Seiten mit leicht glänzender Stirn und in edlem Garn&Zwirn um die Wette lächeln ?
Dann noch kurz:
Bei der Web-Suche nach der Dieselfrage stiess ich hier noch auf einen etwas unaufgeregteren, externen Link aus wissenschaftlicher Perspektive (quasi ein Blick von aussen auf den Diesel-Aktionismus in DE):
Umweltschutz
Das Image des Diesel ist ruiniert - doch er ist besser als sein Ruf
5. März 2019
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -134166397
Antwort von Darth Schneider:
So langsam die Politiker, weltweit diesbezüglich sind, lohnt es sich eigentlich gar nicht über den Klimawandel zu diskutieren...
Inzwischen schmelzt das Eis halt fröhlich weiter und der Meeresspiegel steigt an.
Bis da mal etwas global wirksames passiert haben wir dann längst 10 Milliarden Menschen auf der Erde.
Gruss Boris
Antwort von Alf_300:
Die Eisbrocken kühlen nicht nur Coca Cola sondern auch den Golfstrom und somit das Klima
Problem gelöst.
Antwort von vobe49:
Ok, also deiner Meinung nach sollte man auf uns rettende Erfindungen hinarbeiten, bis zu deren Verfügbarkeit aber keine konkreten Maßnahmen ergreifen, denn das wäre ideologisch borniert. Und wenn diese Erfindungen nicht kommen, dann... äh, was dann? Klingt für mich nach einem ziemlich unausgegorenen Plan.
Hallo dienstag_1,
ich schlussfolgere aus deinen Zeilen, dass es deiner Meinung besser ist, irgend was zu machen, egal ob es eine Wirkung hat ? Das ist Aktionismus - der bei uns im Übrigen sehr beliebt ist, aber leider auf lange Sicht unsere Wirtschaft und damit unseren Wohlstand ruinieren wird. Da Staaten wie die USA, China, Indien, Russland u.a. - im übrigen mit die größten Klimasünder - unserer "Vorbildwirkung" nicht folgen werden - schon wegen der daraus entstehenden enormen wirtschaftlichen Vorteile Deutschland gegenüber - , bleibt alles beim Alten und rettet nicht die Welt.
Im Übrigen geht es nicht um's Warten auf Erfindungen. Lösungen für das Klimaproblem sind ja bereits in der Entwicklung; ich erinnere an das bereits erwähnte DESERTEC-Projekt oder eben an die Forschung und Entwicklung am ITER mit Ziel Fussionsenergie. Doch selbst Lösungen wie den Ausbau der Offshore-Windparks und den notwendigen Ausbau der Stromtrassen kriegen wir - wenn überhaupt - nur mit Krampf hin, weil die Verhinderer in Deutschland immer aktiver werden. Und alle diese tatsächlich sinnvollen Maßnahmen scheitern letztlich am Geld. Und dann ist da noch das Problem mit der Bildung - wenn ich damit anfange, nimmt dieser Thread hier kein Ende.
Wenn ich so etwas sehe, dass in einer 7. Klasse die Hälfte der Schüler und Schülerinnen in Klausuren 4 und schlechter schreibt, dass man für eine Aufgabe wie 45:15 mehr als 15 Sekunden braucht weil man das kleine und große Einmaleins nicht beherrscht, man nicht mehr weis, wie man schriftlich multipliziert und dividiert und nach den Ferien erst mal Klassenfahrt und Projektwoche anstehen, ist das kein Wunder.
Wenn ich mit Abiturienten zu tun habe und frage, was sie denn mal studieren wollen, dann sind die Antworten fast immer "Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Kunstwissenschaften, Psychologie, Jura". Wenn ich frage "warum nicht Natur- oder Ingenieurwissenschaften" kommt die Antwort "das ist doch so schwer". Das war es bei uns damals im Übrigen auch - und das ohne Notebook, Wikipedia, Google und Taschenrechner und mit bis zu 42 Wochenstunden Vorlesung, Seminar und Praktikum - heute sind es so um die 26 Stunden. Argument: ja aber viele Studenten müssen ja noch Zeit zum Arbeiten haben, um ihr Studium finanzieren zu können. Und ja - da ist sie wieder - die Frage nach dem Geld. Wenn uns unsere Entwicklung so wichtig ist, warum finanzieren wir als Staat nicht den armen Talenten das Studium - nee, das Geld wird für Uschi gebraucht.
Noch besser heute: Schule abbrechen, Ausbildung abbrechen, Studium abbrechen und später im Bundestag jede Menge Knete bekommen. Armes Deutschland - sollte man mal drüber nachdenken - vielleicht bei "Saturday for Future" :-)
Antwort von Skeptiker:
Ich habe mir unterdessen das Lesch-Video in Gänze angesehen.
Unterhaltsam ist es auf jeden Fall.
Erhellend teils auch.
Aber für meinen Geschmack etwas zu alarmistisch geraten (man kann es natürlich auch engagiert nennen) - da gehen die Pferde mit Herrn Lesch teils durch.
Ich glaube auch nicht, dass der Ansatz "Rettung der Umwelt versus florierende Wirtschaft", der da teils anklingt, der richtige wäre. Obwohl das Bitcoin-Beispiel mit dem absurden Strom-Hunger schon bedenkenswert ist!
Besser, den Schwung (das 'Momentum') der Wirtschaft (meinetwegen auch die Raffgier) ausnutzen und mitnehmen und sie mit ins (Rettungs-)Boot holen (mir fällt da auch die Anekdote zu Bernard Grzimek, Direktor des Frankfurter Zoos, ein, wie er da mit einer reichen, amerikanischen Touristin am Rande des Serengeti-Parks entspannt am Kaffee-/Tee-Tisch sitzt und schliesslich seinen Mut zusammennimmt und um eine Spende bittet. Sie zückt ihr Checkbuch und füllt einen Betrag ein (ob 4- oder 5-stellig, weiss ich nicht mehr). Grzimek sieht ihn sich an und - jetzt oder nie! - fragt charmant, ob sie nicht rechts noch eine Null anhängen wolle.
Sie zögert nicht lange (man will sich ja keine Blösse geben) und tut es!
Ob's einem gefällt oder nicht: Ohne funktionierende Wirtschaft, kein effektiver Umweltschutz!
Klingt paradox, ist aber in der Summe so.
Eine Erkenntnis von Lesch hat mir besonders eingeleuchtet (sinngemäss): "Zeit zum Nachdenken fehlt heute leider zu oft."
Bevor man hektisch in eine Richtung aufbricht, sollte man das Ziel kennen und ob der Weg dorthin der richtige ist.
Andererseits sagt Lesch auch zugespitzt (in Form eines Paradoxons), weitere untätige Jahrzenhnte mit Grundlagenforschung zu verbringen (nachdem man bereits Jahrzehnte damit verbracht hat, ohne sie in praktischen Ergebnissen wiederzufinden), bis man alles mit 101%-igen Befunden nachweisen & vorlegen kann, könnten dazu führen, dass schliesslich niemand mehr da ist, die Befunde zu lesen .. ..
Fazit:
Interessanter Vortrag aus Sicht eines Naturwissenschaftlers.
Es kämen für die praktische Umsetzung der Ideen noch die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen Aspekte hinzu - und da geht's dann oft nicht so geradlinig, rational (und radikal) zu, wie in Harald Leschs Vortrag.
Antwort von Frank B.:
... Kannst du mir erklären, warum man mit einem Smart Diesel mit 800ccm von 2009 nicht in eine Dieselfahrverbotszone einfahren darf, allerdings mit einem Dodge Ram mit 5,7l Benzinmotor? Klar, der Dodge ist kein Diesel. Und warum sind die Stickoxidgrenzwerte in Büroräumen bei 950 Mikrogramm/m3 und im öffentlichen Straßenverkehr bei 40 Mikrogramm ? Wenn man die Stickoxidgrenzwerte im Straßenverkehr auf 100 Mikrogramm setzen würde, würden die Diesel weiter fahren können (das wären neunmal weniger als der Grenzwert für Büro- und Arbeitsräume). Der Wert ist willkürlich gesetzt. Deshalb muss die Autoindustrie mogeln. Sie schafft die immer strafferen Werte nur mit Tricks. Und nun haben sie den schwarzen Peter. ...
Nein ich kann es nicht erklären, und es klingt nicht nach einem schlüssigen, durchdachten, abgewogenen, allgemein wirksamen Konzept - eher nach Schnellschuss-Politik.
Und das glaube ich eben nicht, dass das eine Schnellschusspolitik ist. Das ist lange geplant und erfüllt einen komplett anderen Zweck als Umweltschutz.
Antwort von dienstag_01:
Nein ich kann es nicht erklären, und es klingt nicht nach einem schlüssigen, durchdachten, abgewogenen, allgemein wirksamen Konzept - eher nach Schnellschuss-Politik.
Und das glaube ich eben nicht, dass das eine Schnellschusspolitik ist. Das ist lange geplant und erfüllt einen komplett anderen Zweck als Umweltschutz.
Natürlich, Frank, da hast du vollkommen recht, die Autolobby hat sich durchgesetzt und solche Faktoren wie Flottenverbrauch zum Maßstab gemacht. In Verbindung mit nicht eingehaltenen Abgasnormen führt das dazu, dass der kleine Wagen draußen bleiben muss und der große durch die Innenstädte schippern darf.
Also, ein gemeinsames lautes Pfui der Autoindustrie.
Antwort von Jott:
"Und warum sind die Stickoxidgrenzwerte in Büroräumen bei 950 Mikrogramm/m3 und im öffentlichen Straßenverkehr bei 40 Mikrogramm ?"
Erwischt! :-)
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... z-105.html
Antwort von dienstag_01:
Ok, also deiner Meinung nach sollte man auf uns rettende Erfindungen hinarbeiten, bis zu deren Verfügbarkeit aber keine konkreten Maßnahmen ergreifen, denn das wäre ideologisch borniert. Und wenn diese Erfindungen nicht kommen, dann... äh, was dann? Klingt für mich nach einem ziemlich unausgegorenen Plan.
Hallo dienstag_1,
ich schlussfolgere aus deinen Zeilen, dass es deiner Meinung besser ist, irgend was zu machen, egal ob es eine Wirkung hat ? Das ist Aktionismus - der bei uns im Übrigen sehr beliebt ist, aber leider auf lange Sicht unsere Wirtschaft und damit unseren Wohlstand ruinieren wird. Da Staaten wie die USA, China, Indien, Russland u.a. - im übrigen mit die größten Klimasünder - unserer "Vorbildwirkung" nicht folgen werden - schon wegen der daraus entstehenden enormen wirtschaftlichen Vorteile Deutschland gegenüber - , bleibt alles beim Alten und rettet nicht die Welt.
Im Übrigen geht es nicht um's Warten auf Erfindungen. Lösungen für das Klimaproblem sind ja bereits in der Entwicklung; ich erinnere an das bereits erwähnte DESERTEC-Projekt oder eben an die Forschung und Entwicklung am ITER mit Ziel Fussionsenergie. Doch selbst Lösungen wie den Ausbau der Offshore-Windparks und den notwendigen Ausbau der Stromtrassen kriegen wir - wenn überhaupt - nur mit Krampf hin, weil die Verhinderer in Deutschland immer aktiver werden. Und alle diese tatsächlich sinnvollen Maßnahmen scheitern letztlich am Geld. Und dann ist da noch das Problem mit der Bildung - wenn ich damit anfange, nimmt dieser Thread hier kein Ende.
Wenn ich so etwas sehe, dass in einer 7. Klasse die Hälfte der Schüler und Schülerinnen in Klausuren 4 und schlechter schreibt, dass man für eine Aufgabe wie 45:15 mehr als 15 Sekunden braucht weil man das kleine und große Einmaleins nicht beherrscht, man nicht mehr weis, wie man schriftlich multipliziert und dividiert und nach den Ferien erst mal Klassenfahrt und Projektwoche anstehen, ist das kein Wunder.
Wenn ich mit Abiturienten zu tun habe und frage, was sie denn mal studieren wollen, dann sind die Antworten fast immer "Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Kunstwissenschaften, Psychologie, Jura". Wenn ich frage "warum nicht Natur- oder Ingenieurwissenschaften" kommt die Antwort "das ist doch so schwer". Das war es bei uns damals im Übrigen auch - und das ohne Notebook, Wikipedia, Google und Taschenrechner und mit bis zu 42 Wochenstunden Vorlesung, Seminar und Praktikum - heute sind es so um die 26 Stunden. Argument: ja aber viele Studenten müssen ja noch Zeit zum Arbeiten haben, um ihr Studium finanzieren zu können. Und ja - da ist sie wieder - die Frage nach dem Geld. Wenn uns unsere Entwicklung so wichtig ist, warum finanzieren wir als Staat nicht den armen Talenten das Studium - nee, das Geld wird für Uschi gebraucht.
Noch besser heute: Schule abbrechen, Ausbildung abbrechen, Studium abbrechen und später im Bundestag jede Menge Knete bekommen. Armes Deutschland - sollte man mal drüber nachdenken - vielleicht bei "Saturday for Future" :-)
Interessant finde ich, dass du für (und nicht gegen) die Energiewende sprichst (notwendiger Ausbau der Stromtrassen). Wieso du dafür bist, da doch D sowieso keinen Einfluss auf das Klima hat, erschließt sich mir allerdings nicht. Aber die Frage nach der inneren Logik deiner Gedanken wurde ja von dir schon an anderer Stelle nicht beantwortet, also, was solls.
Ich freue mich auf den geballten Glencairn heute ;)
Antwort von Frank B.:
Und das glaube ich eben nicht, dass das eine Schnellschusspolitik ist. Das ist lange geplant und erfüllt einen komplett anderen Zweck als Umweltschutz.
Natürlich, Frank, da hast du vollkommen recht, die Autolobby hat sich durchgesetzt und solche Faktoren wie Flottenverbrauch zum Maßstab gemacht. In Verbindung mit nicht eingehaltenen Abgasnormen führt das dazu, dass der kleine Wagen draußen bleiben muss und der große durch die Innenstädte schippern darf.
Also, ein gemeinsames lautes Pfui der Autoindustrie.
Wie wärs damit: Man plant in Zukunft viele Elektroautos teuer zu verkaufen (Profit für die Autoindustrie und Geld für den Staat) und muss im Gegenzug die Leute dazu bewegen, ihre Diesel (später auch die Benziner) loszuwerden und wenn sie das finanziell nicht können, wenigstens die Öko- und sonstigen Steuern drastisch zu erhöhen (Geld für den Staat), um damit auch Geld in die Haushaltskassen zu bekommen (Sparen geht nicht mehr, also stehlen, wenns anders nicht geht), um den absaufenden Sozialstaat zu stützen und Volksaufstände wie die der Gelbwesten zu unterbinden (Angst). Die Gelbwesten sind zwar wegen der geplanten CO2-Steuer in Frankreich erst auf die Straßen gegangen, aber sie würden auch bei anderem massiven Sozialabbau auf die Straßen gehen (was ja die Co2-Steuer auch ist). Es betrifft eben nicht die ganz Reichen, es betrifft vor allem den Mittelstand und die Armen, aber die bekommen ihr Geld eh aus Steuer- und Abgabenmitteln. Bei uns dauert das noch eine Weile, wie ich das einschätze, aber bei dem bunten Völker- und Ansichtengemisch, das es inzwischen bei uns gibt, sind die Regierenden möglicherweise nicht mehr lange sicher. Aber, was ist schon Sicherheit? Sicherheit ist kein Grundrecht. Das wissen wir doch alle. In der 3.Welt ist man auch nie sicher.
Antwort von Funless:
"Und warum sind die Stickoxidgrenzwerte in Büroräumen bei 950 Mikrogramm/m3 und im öffentlichen Straßenverkehr bei 40 Mikrogramm ?"
Erwischt! :-)
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... z-105.html
Aber komm' dem Frank B. doch nicht damit, Jott. Das ist doch eine Quelle von der Lügenpresse. ;-) Da hättest du auch gleich schreiben können, dass es im Koran steht. *tztztz**
Dann besser einfach so wie er keine Quelle angeben und einfach behaupten.
Antwort von Frank B.:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/u ... aussenluft
Hier stehts genau. Und da ist der Wert für Büroräume immernoch höher. Du kannst bei Berufen, wo z.B. viel geschweißt wird oder andere entspr. Tätigkeiten ausgeübt werden über sehr lange Zeit viel höheren Stickoxidwerten ausgesetzt sein. Die 40Mikrogr/Kubikmeter sind für die dauernde Aussetzung so angegeben. Wir wissen aber, dass man im Tagesablauf mal sehr viel höheren Werten ausgesetzt sein kann.
Antwort von Jörg:
Jott schreibt
Erwischt! :-)
leider wird so viel , von interessierter Seite verbreiteter, Müll in Diskussionen eingebracht,
siehe hier....
Man muss beileibe nicht in die vielbesungene Höhle zurück, wenn man gewisse Dinge einschränkt,
oder abschafft.
Emissionen veringern?
Höchstgewicht für KFZ beschränken, Leistungsgrenzen einführen,
dann sind zwar ALLE hunderttausende Arbeitsplätze in D betroffen.....
irgendwann wird dieses Druckmittel der Industrie aber nicht mehr ziehen.
Ich habe kein Verständnis für die Erhaltung von Arbeitsplätzen im Bergbau, in der Waffenindustrie
und ähnlich gelagerten Wirtschaftsfeldern.
Antwort von Jörg:
Frank zitiert
https://www.umweltbundesamt.de/themen/u ... aussenluft
schon komisch, dass du ausgerechnet ein von dir als Verbrecher hingestelltes Organ
dieses Regierung zitierst, wenn du glaubst, dass es deine Meinung untermauert,
was es übrigens nicht tut....
Antwort von Frank B.:
Ihr könnt ja gern labern, was ihr wollt, aber mich als Trottel hinstellen, solltet ihr lassen. Mir sind bei einem medizinischen Test überaus hohe kognitive Fähigkeiten bescheinigt worden. ;)
Nur, weil euch die Wissenschaft immer so viel bedeutet.
Ja, Jörg, was ich auch tue, es wird falsch sein. So kenn ich dich doch auch. Aber bei den Fujis liegen wir ja wenigstens auf einer Linie.
Antwort von Funless:
Frank zitiert
https://www.umweltbundesamt.de/themen/u ... aussenluft
schon komisch, dass du ausgerechnet ein von dir als Verbrecher hingestelltes Organ
dieses Regierung zitierst, wenn du glaubst, dass es deine Meinung untermauert,
was es übrigens nicht tut....
Daran ist überhaupt nichts komisch, sondern symptomatisch. Wie ich zu ihm bereits gestern schon geschrieben habe ...
Du biegst Dir alles so zurecht wie es dir passt
Es ist leider nicht das erste Mal, dass er unter dem Deckmantel der "Meinungsfreiheit" hier schon so einiges abgelassen hat was ihn in den Einzugsbereich des § 130 StGb abdriften lässt. Irgendwann wird's mal irgendjemandem reichen. Naja, nicht mein Problem.
Antwort von Jott:
Frankreich, wo ich gerade bin, hat ganz einfach sechs Plaketten, die jedes Auto haben muss (gestaffelt von Megastinker bis emissionslos). Gilt auch für ausländische Autos, Plakette kommt easy über eine Website für vier Euro, fertig.
Jede Stadt kann tagesaktuell festlegen, bis zu welcher Stufe eingefahren werden darf. Je nach Schadstoffkonzentration.
Und was Frankreich im Ausgleich zu dieser "Gängelei" hat und wir leider nicht: große Parkhäuser am Stadtrand mit direktem Umstieg zu modernen Straßenbahnen. Ganztags Parken plus Tagesticket für bis zu vier (!) Personen kostet für alles zusammen lächerliche 4-5 Euro. Wer da noch in die City fährt, selbst wenn er darf, dem ist nicht mehr zu helfen.
Unsere Nachbarn sind definitiv weiter. Weniger Autos in der Innenstadt sind auf jeden Fall wünschenswert, auch wenn es sich ja längst um "Luftkurorte" handelt (© Frank Glencairn).
Antwort von Jörg:
Ja, Jörg, was man auch tut, es wird falsch sein
sehe ich nicht so.
Falsch wäre nur, den Kopf in den Sand zu stecken, den Beschwichtigungen der
interessierten Stellen zu glauben, und alles zu verteufeln, was nach eigenen, wie hier
festgestellt, durchaus fehlerhaften Einschätzungen erfolglos wäre.
Ozonloch, saurer Regen, etc zeigen doch, dass durch sinnolle Methoden wie Rauchentschwefelung,
Verbot von "Treibhausgasen" eine fulminante Verbesserung der Zustände erreicht werden kann.
Das E-Autos dazu beitragen, das bezweifele ich allerdings auch,
solange diese nicht aus regenerativer Energie gespeist werden.
Wir schaffen das ;-))sagt Mutti
Aber bei den Fujis liegen wir ja wenigstens auf einer Linie.
da gibt es ja nun auch beim allerschlechtesten Willen keine Möglichkeit
zu einem Dissens..._schenkelklopf_
Antwort von Frank B.:
Weise mir nur eine Aussage nach, die den Paragraphen verletzt, Funless. Mir fehlen die Worte bei dir. Du musst dich nicht wundern, warum ich nicht mehr auf dich eingehe.
Glaube mir, ich hatte schon mit mehreren Charakteren zu tun, wie du einer bist. Und ich sage dir, du hättest überall mitgemacht. Im Dritten Reich und auch bei der SED. Es gibt Menschen, die haben eine Freude daran, Andersdenkende zu vernichten. Im Moment bist du aber noch nicht in dieser Position.
Antwort von Darth Schneider:
Ach kommt jetzt, Leute herunterzumachen die eine andere Meinung haben ist bescheuert, nicht mehr und nicht weniger, jeder hat doch ein bisschen recht und auch ein bisschen unrecht, niemand hier auf der Erde ist allwissend.
Ausserdem, viele Wissenschaftler von Heute gelten dann übermorgen als Quaksalber oder als Alchemisten...
Zu naiv zu glauben alles was die heue so messen und zu beweisen versuchen tatsächlich auch wahr ist.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Ja, Jörg, was man auch tut, es wird falsch sein
sehe ich nicht so.
Falsch wäre nur, den Kopf in den Sand zu stecken, den Beschwichtigungen der
interessierten Stellen zu glauben, und alles zu verteufeln, was nach eigenen, wie hier
festgestellt, durchaus fehlerhaften Einschätzungen erfolglos wäre.
Was ist hier fehlerhaft?
Antwort von Frank B.:
Ach kommt jetzt, Leute herunterzumachen die eine andere Meinung haben ist bescheuert, nicht mehr und nicht weniger, jeder hat doch ein bisschen recht und auch ein bisschen unrecht, niemand hier auf der Erde ist allwissend.
Ausserdem, viele Wissenschaftler von Heute gelten dann übermorgen als Quaksalber oder als Alchemisten...
Zu naiv zu glauben alles was die heue so messen und zu beweisen versuchen tatsächlich auch wahr ist.
Gruss Boris
Ich habe auch niemals den Anspruch erhoben, dass ich fehlerfrei bin. Ich gebe hier meine Beiträge zu einer Diskussion, von denen ich überzeugt bin und Erkenntnisse, zu denen ich für mich gelangt bin. Man versucht allerdings ständig, mich als Idioten und Rechtsradikalen hinzustellen. Wäre jetzt nicht schlimm, aber man will mich und meine Meinungen damit in einen kriminellen Kontext stellen und mich mundtot machen. So empfinde ich das jedenfalls. Vielleicht sehe ich das auch zu krass, aber ich bin da schon auch ein bisschen geprägt worden in meiner Lebensgeschichte. Von daher reagiere ich da manchmal auch etwas empfindlich.
Antwort von Framerate25:
Was mich nervt: In Bremen sind Dieselautos pfui und quer durch die Stadt auf der Weser "räuchern" die alten Schiffsdiesel durch - ohne Abgasnachbehandlung und Baujahre um 1965-85. Das juckt komischerweise keine Sau....
Antwort von Darth Schneider:
An Frank B.
Ich glaube überhaupt nicht das du rechtsextrem bist, es ist aber immer schwierig wenn man mit seiner Meinung gegen den Strom schwimmt, aber ich Pest finde das überhaupt nicht negativ.
Zum Glück gibt es noch viele Menschen die Dinge anzweifeln, die viele andere glauben, sonst endet es am Ende wieder wie vor dem zweiten Weltkrieg....
An Framerate 25
Auch das jeder zweit Hausbesitzer unbedingt einen Laubbläser und noch mindestens 10 andere Maschinen braucht für seine 2 Quadratmeter....juckt auch keine Sau..
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
Was ist hier fehlerhaft?
Unsere persönlichen Einschätzungen der Lage, Fehler-und Ursachenvermutung, Lösungsansätze.
Alle diese Einschätzungen können fehlerhaft sein, deshalb muss man sie diskutieren,
unabhängig wissenschaftlich analysieren und abstellen.
Ohne jede persönliche Opfervermutung.
Antwort von Frank B.:
Was ist hier fehlerhaft?
Unsere persönlichen Einschätzungen der Lage, Fehler-und Ursachenvermutung, Lösungsansätze.
Alle diese Einschätzungen können fehlerhaft sein, deshalb muss man sie diskutieren,
unabhängig wissenschaftlich analysieren und abstellen.
Und wo habe ich das Gegenteil behauptet? Wie gesagt habe ich niemals den Anspruch fehlerfrei zu sein, aber ich erlaube mir Gedanken zu denken, die andere offensichtlich nicht denken wollen.
Kann ja sein, dass ich damit falsch liege, aber für mich passt es zusammen. Andererseits sehe ich mich auch als recht kleines Licht, dem natürlich nicht alle Erkenntnis zugängig ist. Viele Dinge sind mir und allen hier entzogen. Von daher ist unser Denken immer nur Stückwerk. Mir persönlich ist der Meinungsaustausch schon sehr wichtig und wenn ich konträre Meinungen scheuen würde, würde ich hier schon lange nicht mehr schreiben. Aber mir sind die Denkweisen hier oft zu einseitig. Man kann auch andere Richtungen denken. Dazu sollen meine Beiträge hier im Forum dienen.
Ich habe auch niemals die Wissenschaft als Zugang zu unseren Erkenntnisprozessen abgelehnt. Im Gegenteil, ich habe weiter oben gesagt, dass das unser einziger Zugang zu naturwissenschaftlichen Zusammenhängen ist. Aber Wissenschaft ist schon immer missbraucht worden, weil sie eben nicht in einem luftleeren Raum schwebt. Ja, sie muss frei sein, was sie aber leider heute oft nicht ist. Sie war immer in der Gefahr, vereinnahmt zu werden. Dort, wo sie sich frei entfalten kann, ist sie ein Segen.
Antwort von Funless:
Gegen Meinungsaustausch ist nichts einzuwenden. Gegen Debatten und Diskussionen ebenfalls nicht. Wenn jedoch gewisse Grenzen überschritten werden (was leider zu oft vorkommt) dann reagiere ich eben darauf. Dass ich von Frank B. als "Vernichter von Anderdenkenden" betitelt werde überrascht mich nicht. Allerdings würde ich schon gerne sein Gesicht ob seiner Aussage über mich sehen wenn er meine persönliche Vita kennen würde. Wäre definitiv ein Bild für die Götter.
Antwort von Frank B.:
Wenn man Angesicht zu Angesicht voreinander steht, ist alles anders, Funless. Ich erlaube mir mal ähnliches zu vermuten wie du.
Ich mache dir einen Vorschlag. Nein, nicht, dass wir uns mal begegnen. Aber vielleicht zeigst du mir mal eine Stelle/ ein Zitat von mir, die/ das dich so sehr aufregt und ich versuche sie zu erklären und wenn sie menschenverachtend und volksverhetzend gewesen sein sollte, werde ich bei dir und allen anderen hier um Entschuldigung bitten.
Es muss dir ja eine Menge davon vorliegen.
Wenn jedoch gewisse Grenzen überschritten werden (was leider zu oft vorkommt) dann reagiere ich eben darauf.
Edit: Mir geht es übrigens nicht um "gewisse" Grenzen, sondern um die, die du mir vorwirfst, nämlich strafrechtlich relevante Grenzen.
Antwort von Funless:
Wie ich bereits oben geschrieben habe ist es nicht mein Problem mit welchen möglichen Konsequenzen du irgendwann, aufgrund dessen was du von dir gibst, zu rechnen hast. Ich gebe direkt Kontra wenn es soweit ist und das war's dann auch. Schon im Kindergarten gehörte ich nicht zu denjenigen, die nach dem Disput um das Spielzeug im Sandkasten zur Betreuerin gerannt sind um zusätzliche Bestrafung zu fordern und da werde ich jetzt auch nicht damit anfangen.
Jeder der hier mitliest kann (und sollte) sein eigenes Urteil (positiv oder negativ) über die jeweiligen Diskutanten (mich eingeschlossen) bilden. Und solange diese Möglichkeit der eigenen Urteilsbildung besteht, gilt dieses System der Diversität mit Wort und Tat zu schützen.
Antwort von Frank B.:
Wenn du das so siehst, sei dir das auch so belassen. Allerdings solltest du dann, wenn du keinen Nachweis erbringen willst oder kannst, die rufschädigenden Äußerungen mir gegenüber, die hier nicht das erste Mal erfolgt sind, unterlassen.
Du darfst mich und meine Meinungen gerne ablehnen, aber unterlasse bitte die hinterfotzigen Bemühungen, mich als Menschenfeind und Rassisten oder sonstwas darzustellen, um mich hier unmöglich zu machen. Falls ich das für einige hier bin, dann ist das so. Sie mögen aber dieses Urteil nicht öffentlich und ohne Beleg äußern.
Noch eine kurze Bemerkung. Wenn ich hier im Forum mal alle Kommentare zusammen ziehe, die sich über das Christentum verächtlich äußern, komme ich zu einer stattlichen Anzahl. Aber niemandem davon habe ich jemals Volksverhetzung oder Herabsetzung von religiösen Gruppen vorgeworfen. Ich finde sowas nicht schön, finde aber, man sollte das unter Meinungsfreiheit stellen.
Antwort von vobe49:
:-) es ist wie im Bundestag - alle haben Recht :-)
Antwort von Frank B.:
@vobe49
Rate mal, warum die Väter des Grundgesetzes Meinungsfreiheit und Ablehnung von Zensur so schützenswert erachteten.
Das war eine rhetorische Frage. Du gehörst hier in meinen Augen zu den klügeren Köpfen und weißt das natürlich, zumal du auch ein Ossi bist, wenn ich es mir richtig gemerkt habe. ;)
Antwort von Funless:
Aha, rufschädigende Äußerungen ... interessante Forderung wenn man betrachtet wer hier damit angefangen hat ...
Glaube mir, ich hatte schon mit mehreren Charakteren zu tun, wie du einer bist. Und ich sage dir, du hättest überall mitgemacht. Im Dritten Reich und auch bei der SED.
Wie gesagt, ich renne bei sowas nicht gleich zur Beschwerdestelle. Aber manch anderer würde das wahrscheinlich anders sehen.
Antwort von Frank B.:
Diese Aussage hatte eine Ursache. Die habe ich nicht aus dem Nichts geschrieben.
Bezug auf Zitat Funless:
"Es ist leider nicht das erste Mal, dass er unter dem Deckmantel der "Meinungsfreiheit" hier schon so einiges abgelassen hat was ihn in den Einzugsbereich des § 130 StGb abdriften lässt. Irgendwann wird's mal irgendjemandem reichen. Naja, nicht mein Problem."
Sowas sagst du und nimmst damit offensichtlich Bezug auf irgendeine Aussage von mir hier im Thread (" Es ist leider nicht das erste Mal... ") , die relevant ist, den Volksverhetzungsparagraphen zu erfüllen. So verstehe ich deine Aussage und deshalb meine Einschätzung, die du zitierst.
Aber um dir zu beweisen, dass ich es kann, möchte ich mich bei dir für diese Aussage entschuldigen und ergänzen, dass ich mich grundsätzlich nicht in der Lage sehe, einen Menschen einzuschätzen, wie sein Verhalten im Dritten Reich oder während der SED Diktatur gewesen wäre. Meiner Aussage lag eine große Wut und Enttäuschung zugrunde, dass du mir hier jedesmal ans Bein pinkeln willst.
Antwort von dienstag_01:
Natürlich, Frank, da hast du vollkommen recht, die Autolobby hat sich durchgesetzt und solche Faktoren wie Flottenverbrauch zum Maßstab gemacht. In Verbindung mit nicht eingehaltenen Abgasnormen führt das dazu, dass der kleine Wagen draußen bleiben muss und der große durch die Innenstädte schippern darf.
Also, ein gemeinsames lautes Pfui der Autoindustrie.
Wie wärs damit: Man plant in Zukunft viele Elektroautos teuer zu verkaufen (Profit für die Autoindustrie und Geld für den Staat) und muss im Gegenzug die Leute dazu bewegen, ihre Diesel (später auch die Benziner) loszuwerden und wenn sie das finanziell nicht können, wenigstens die Öko- und sonstigen Steuern drastisch zu erhöhen (Geld für den Staat), um damit auch Geld in die Haushaltskassen zu bekommen (Sparen geht nicht mehr, also stehlen, wenns anders nicht geht), um den absaufenden Sozialstaat zu stützen und Volksaufstände wie die der Gelbwesten zu unterbinden (Angst). Die Gelbwesten sind zwar wegen der geplanten CO2-Steuer in Frankreich erst auf die Straßen gegangen, aber sie würden auch bei anderem massiven Sozialabbau auf die Straßen gehen (was ja die Co2-Steuer auch ist). Es betrifft eben nicht die ganz Reichen, es betrifft vor allem den Mittelstand und die Armen, aber die bekommen ihr Geld eh aus Steuer- und Abgabenmitteln. Bei uns dauert das noch eine Weile, wie ich das einschätze, aber bei dem bunten Völker- und Ansichtengemisch, das es inzwischen bei uns gibt, sind die Regierenden möglicherweise nicht mehr lange sicher. Aber, was ist schon Sicherheit? Sicherheit ist kein Grundrecht. Das wissen wir doch alle. In der 3.Welt ist man auch nie sicher.
Bist du so freundlich und erklärst hier mal, wie dieser Plan - den es so ähnlich ja ohne Frage gibt, siehe Norwegen - mit der von dir zu Recht gestellten Frage nach dem Sinn, kleine Fahrzeuge mit wenig Schadstoffausstoß gegenüber großen Autos mit hohem Ausstoß in Innenstädten zu benachteiligen zusammenhängt.
Antwort von Frank B.:
Weils zunächst offensichtlich nur erstmal darum geht, hauptsächlich den Diesel zu dämonisieren. Was das für Gründe haben könnte, soll jeder selbst spekulieren. Vielleicht seine Effizienz oder Attraktivität oder vielleicht auch, weil er in Deutschland so stark ist. Vielleicht, weil der Dieselkraftstoff günstiger ist als Benzin und er deshalb noch lange eine gute Alternative zum Elektroauto wäre oder weil man die Steuern auf Dieselkraftstoff noch widerstandsärmer als die auf Benzin erhöhen könnte. Jedenfalls gebe ich mich nicht der Illusion hin, dass es Benzinautos nicht auch bald trifft. Man will ja auch die CO2 Steuer und da sind Benziner ergiebiger für den Staat.
Antwort von dienstag_01:
Weils zunächst offensichtlich nur erstmal darum geht, hauptsächlich den Diesel zu dämonisieren. Was das für Gründe haben könnte, soll jeder selbst spekulieren. Vielleicht seine Effizienz oder vielleicht auch, weil er in Deutschland so stark ist.
Aber es gibt doch auch große Dieselautos, die noch in die betroffenen Zonen einfahren dürfen.
Antwort von Frank B.:
Jedes Jahr weniger.
Früher legte man Daumenschrauben an. ;)
Antwort von Jott:
Steve Bannon ist mit seinem europäischen Trainingszentrum für Fake News-Kampagnen sehr erfolgreich. Bei uns trainiert er die AfD, in den Nachbarländern die Gegenstücke. In den USA hat er seinen Job erfolgreich beendet, jetzt darf er hier ran.
Ich habe nichts gegen Andersdenkende. Aber nur, wenn diese von selber anders denken und ihr „Wissen“ und ihre Meinung nicht aus den vielen professionellen Desinformationsquellen im Web beziehen.
Antwort von Frank B.:
Bloß, das ist auch zu einfach gedacht, Jott. Vielleicht haben solche Quellen ja hin und wieder Recht und andere Quellen nicht. Das kannst du tatsächlich nur dadurch kompensieren, dass du bereit bist in jede Richtung zu denken.
Antwort von dienstag_01:
Jedes Jahr weniger.
Früher legte man Daumenschrauben an. ;)
Also, große Dieselautos in die Innenstädte, kleine draußen heißt nach Frank B. ist gleich eine Verschwörung gegen das Dieselauto. Natürlich das deutsche.
Wahnsinn.
Antwort von Hayos:
Weils zunächst offensichtlich nur erstmal darum geht, hauptsächlich den Diesel zu dämonisieren. Was das für Gründe haben könnte, soll jeder selbst spekulieren. Vielleicht seine Effizienz oder vielleicht auch, weil er in Deutschland so stark ist.
Verschwörungstheorie ick hör dir tappsen. Vielleicht könnte der simple Grund sein, dass die betreffenden Firmen nachweislich betrogen und dies auch selbst zugaben? Nochmal: Was oft als "Schummelsoftware" verniedlicht wird, ist schlicht und einfach im rechtlichen Sinne Betrug. Deutsche Rechtssprechung und Gesetze sei Dank.
P.S. Ich bin übrigens auch ein Ossi, aber überhaupt nicht deiner Meinung :P ;)
Antwort von Frank B.:
Warum schummelt man?
Antwort von dienstag_01:
Warum schummelt man?
Rein aus Notwehr, Frank, das ist schon klar. Und gerade die deutschen Hersteller, die haben scharf gegen diese Schummelei protestiert. Innerlich.
Antwort von Frank B.:
Warum? Warum haben fast nur die deutschen Hersteller geschummelt bzw. Warum haben sie die größten Probleme?
Und warum schummelten sie nur beim Diesel?
Antwort von Funless:
Also wenn ich das zusammenfassen darf und (hoffentlich) richtig verstanden habe, gibt es also eine von den hierzulande Regierenden politisch gesteuerte Übereinkunft (ich will das böse V-Wort hier mal jetzt nicht benutzen) den Diesel mit Fahrverboten und gefälschten Untersuchungsergebnissen zu dämonisieren und aus der Gesellschaft zu verbannen, da er als "günstige" Alternative zum E-Auto den raffgierigen Steuereintreibern zusätzliche Erträge verwehrt die aus den eh' schon gebeutelten Steuerzahlern herausgepresst werden könnten.
Diese These macht für mich irgendwie keinen Sinn, denn gäbe es solch ein "Vorhaben" warum dann nicht einfach die Subventionen für den Diesel Kraftstoff streichen so dass der Diesel automatisch genauso teuer wird wie in allen anderen Ländern? Weshalb muss solch ein komplizierter Plan realisiert werden der zwangsläufig unzählige Mitwisser eben zur Realisierung dessen benötigt wenn es mit einer simplen Steuererhöhung ebenfalls getan ist?
Das widerspricht sich irgendwie.
Antwort von dienstag_01:
Warum? Warum haben fast nur die deutschen Hersteller geschummelt bzw. Warum haben sie die größten Probleme?
Und warum schummelten sie nur beim Diesel?
Warum, na, du wirst uns das sicher gleich sagen.
Antwort von Frank B.:
Ich denke nur nach. Kannst du sonst erklären, warum der 800ccm Diesel nicht in bestimmten und immer mehr werdenden Bereichen fahren darf, aber der amerikanische Kreuzer mit 5,7L Maschine darf es. Glaubst du im Ernst, dass der Diesel umweltschädlicher ist?
Übrigens sind freie Gedanken keine Verschwörungstheorie. Und man sollte keine Angst davor haben, wenn man beim Denken auf Zusammenhänge stößt, die wie eine Verschwörung klingen. Als wüssten wir nicht alle, dass es definitiv solche Zusammenhänge gibt. Ihr habt doch alle eure Theorien. Sogar eine rechte Weltverschwörung nehmen einige von euch an. Warum nicht? Vielleicht habt ihr ja Recht. Eure Gedanken sind frei.
Antwort von Alf_300:
Das widesprichts sich nicht
Die Bauern brauchen den Diesel und es muß die Binnenkonjuktur angekurbelt werden
Antwort von dienstag_01:
Ich denke nur nach. Kannst du sonst erklären, warum der 800ccm Diesel nicht in bestimmten und immer mehr werdenden Bereichen fahren darf, aber der amerikanische Kreuzer mit 5,7L Maschine darf es. Glaubst du im Ernst, dass der Diesel umweltschädlicher ist?
Übrigens sind freie Gedanken keine Verschwörungstheorie. Und man sollte keine Angst davor haben, wenn man beim Denken auf Zusammenhänge stößt, die wie eine Verschwörung klingen. Als wüssten wir nicht alle, dass es definitiv solche Zusammenhänge gibt. Ihr habt doch alle eure Theorien. Sogar eine rechte Weltverschwörung nehmen einige von euch an. Warum nicht? Vielleicht habt ihr ja Recht. Eure Gedanken sind frei.
Und das soll jetzt die Antwort auf die Warum-Fragen sein?
(Und warum Fahrzeuge unterschiedlicher Größe in die Verbotszonen einmal einfahren dürfen und einmal nicht, hatte ich dir schon weiter oben erklärt. Denkst du wahrscheinlich noch drüber nach)
Antwort von Hayos:
Allein VW konnte seinen Gewinn (nach Steuern) 2018 auf 12 Milliarden Euro steigern. Die Automobilindustrie ist der größte Industriezweig der Welt, VW der größte Autokonzern der Welt. Sie haben mit Vorsatz betrogen. Kassieren Fördergelder und bekommen Steuererleichterungen. Und drücken sich seit Jahren, die Diesel wenigstens nachzurüsten. Stattdessen setzen sie Entschuldigungsannoncen (Frechheit!) in die Zeitungen und bauen darauf, dass es verjährt.
Und mit denen soll ich Mitleid haben? Sorry, nö.
Antwort von Frank B.:
Warum? Warum haben fast nur die deutschen Hersteller geschummelt bzw. Warum haben sie die größten Probleme?
Und warum schummelten sie nur beim Diesel?
Warum, na, du wirst uns das sicher gleich sagen.
Ne, kann ich nicht. Ich habe nur meine Theorien und die sagen, es geht nicht in erster Linie um Umweltschutz.
Meine Theorie ist, dass die deutschen Dieselhersteller die ihnen aufoktroyierten Normen in Deutschland und den USA nicht erfüllen konnten, aber ihre Diesel natürlich verkaufen wollten. Vielleicht war das aber auch abgekartet. In den USA wird der angeblich so dreckige Diesel nun gänzlich verdrängt. Aber die 50er Jahre Trucks mit riesigen Benzinmaschinen und Strudel im Tank haben kaum Probleme.
Sry, dienstag, so schnell kann ich nicht antworten. Tippe hier alles in mein Handy.
Antwort von Frank B.:
Allein VW konnte seinen Gewinn (nach Steuern) 2018 auf 12 Milliarden Euro steigern. Die Automobilindustrie ist der größte Industriezweig der Welt, VW der größte Autokonzern der Welt. Sie haben mit Vorsatz betrogen. Kassieren Fördergelder und bekommen Steuererleichterungen. Und drücken sich seit Jahren, die Diesel wenigstens nachzurüsten. Stattdessen setzen sie Entschuldigungsannoncen (Frechheit!) in die Zeitungen und bauen darauf, dass es verjährt.
Und mit denen soll ich Mitleid haben? Sorry, nö.
Musst du nicht. Klingt aber wie eine Verschwörungstheorie.
Nicht schlimm. Das kommt vom Nachdenken und Quellensichten.
Antwort von Jörg:
Frank erheitert
Du gehörst hier in meinen Augen zu den klügeren Köpfen und weißt das natürlich, zumal du auch ein Ossi bist, wenn ich es mir richtig gemerkt habe. ;)
ist an die urkomischste Werbung angelegt, an die ich mich erinnern kann.
Riesengroß die Bild in Doppelseite, dahinter FJStrauss: Text:
Dahinter versteckt sich immer ein kluger Kopf
Können wir jetzt ne Mauer vordenken...dahinter alles kluge Köpfe...
Mann, Mann, bring doch jetzt nicht auch noch die Ost-Westdebatte ins Spiel, ist doch
kompliziert genug.
Antwort von Funless:
Das widesprichts sich nicht
Die Bauern brauchen den Diesel und es muß die Binnenkonjuktur angekurbelt werden
Doch es widerspricht sich, denn man könnte locker für Bauern und den Fernstraßengüterverkehr eine steuerliche Kompensation einführen. Immer noch schlauer und simpler zu realisieren als sich solch einen komplizierten Plan zu ersinnen.
Ich denke nur nach. Kannst du sonst erklären, warum der 800ccm Diesel nicht in bestimmten und immer mehr werdenden Bereichen fahren darf, aber der amerikanische Kreuzer mit 5,7L Maschine darf es. Glaubst du im Ernst, dass der Diesel umweltschädlicher ist?
Auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet ist, bin ich dennoch so frei und antworte darauf mit: Was den CO2 Ausstoss berifft nicht, was den NOx und Feinstaub Ausstoß betrifft allerdings schon. Allerdings muss auch angemerkt werden, dass der Abrieb der Reifen sowohl beim 800cm³ Diesel, als auch beim 5,7L Beziner einen hohen Ausstoß an Feinstaub verursacht.
Antwort von dienstag_01:
Warum, na, du wirst uns das sicher gleich sagen.
Ne, kann ich nicht. Ich habe nur meine Theorien und die sagen, es geht nicht in erster Linie um Umweltschutz.
Meine Theorie ist, dass die deutschen Dieselhersteller die ihnen aufoktroyierten Normen in Deutschland und den USA nicht erfüllen konnten, aber ihre Diesel natürlich verkaufen wollten. Vielleicht war das aber auch abgekartet. In den USA wird der angeblich so dreckige Diesel nun gänzlich verdrängt. Aber die 50er Jahre Trucks mit riesigen Benzinmaschinen und Strudel im Tank haben kaum Probleme.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ford-wir ... 24550.html
Übrigens, der Weg, über strengere Grenzwerte bei neueren Fahrzeugen eine Veränderung beim Schadstoffausstoß herbeizuführen (und nicht mit dem Aussortieren der ältesten zu beginnen), ist weder besonders unklug noch eignet er sich als Beweis für eine Verschwörungstheorie. Man könnte es sicher auch anders machen, vielleicht hast du ja da mal einen konstruktiven Vorschlag.
Antwort von Hayos:
Frank erheitert
Du gehörst hier in meinen Augen zu den klügeren Köpfen und weißt das natürlich, zumal du auch ein Ossi bist, wenn ich es mir richtig gemerkt habe. ;)
Mann, Mann, bring doch jetzt nicht auch noch die Ost-Westdebatte ins Spiel, ist doch kompliziert genug.
Zumal ich auch Ossi bin und mit Frank Bs Meinungen nun mal so gar nicht konform gehe...also können wir diese Abschweifung wirklich gleich beenden.
Antwort von dienstag_01:
Frank erheitert
Du gehörst hier in meinen Augen zu den klügeren Köpfen und weißt das natürlich, zumal du auch ein Ossi bist, wenn ich es mir richtig gemerkt habe. ;)
ist an die urkomischste Werbung angelegt, an die ich mich erinnern kann.
Riesengroß die Bild in Doppelseite, dahinter FJStrauss: Text:
Dahinter versteckt sich immer ein kluger Kopf
Können wir jetzt ne Mauer vordenken...dahinter alles kluge Köpfe...
Mann, Mann, bring doch jetzt nicht auch noch die Ost-Westdebatte ins Spiel, ist doch
kompliziert genug.
Das Problem ist ja bekannt, der Doofe denkt immer, alle anderen um ihn sind bekloppt ;)
Antwort von Frank B.:
Frank erheitert
Du gehörst hier in meinen Augen zu den klügeren Köpfen und weißt das natürlich, zumal du auch ein Ossi bist, wenn ich es mir richtig gemerkt habe. ;)
ist an die urkomischste Werbung angelegt, an die ich mich erinnern kann.
Riesengroß die Bild in Doppelseite, dahinter FJStrauss: Text:
Dahinter versteckt sich immer ein kluger Kopf
Können wir jetzt ne Mauer vordenken...dahinter alles kluge Köpfe...
Mann, Mann, bring doch jetzt nicht auch noch die Ost-Westdebatte ins Spiel, ist doch
kompliziert genug.
Nein, Jörg, sei nicht traurig, wenn du Wessi bist. :D Das Ossisein steht nicht im Zusammenhang mit der Klugheit von vobe49. Das Wort "zumal" kennzeichnet eine zusätzliche Ergänzung. Also, er ist klug UND Ossi. Das wollte ich damit sagen. Du bist natürlich auch klug ABER Wessi. Sry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :D
Im Ernst, den Ossi brachte ich ins Spiel, weil vobe49 wie auch ich und alle anderen Ossis den Wert des Grundgesetzes und darin besonders die freie Meinungsäußerung und den Verzicht auf Zensur ganz besonders schätzen müssten.
Antwort von Jott:
Die Dieselfahrverbote, wie bei uns praktiziert, sind natürlich Schwachsinn bzw. ein Ausdruck völliger Hilflosigkeit.
Die Abgasprobleme in unseren Luftkurorten - äh -Städten liegen einfach an den viel zu vielen Autos. Effektiv sind nur radikale Lösungen, wie Einfahrt nur mit geraden bzw. ungeraden Nummernschildern. Was woanders so gehandhabt wird und wunderbar effektiv ist, ist für Deutschland zu einfach, zu billig, zu unkompliziert.
Da sperrt man lieber eine Hauptstraße für Diesel, die dann halt durch die angrenzenden Wohngebiete fahren. Bescheuerter geht‘s nun wirklich nicht.
Was das Dieselgeschummel angeht: wenn der Staat jahrelang zu blöde war, das zu merken mit der Testerkennung via Navi, dann trifft ihn zumindest eine Teilschuld. Finde ich.
Immerhin sind die neuesten Motoren - Diesel wie Benziner - schadstoffarm wie nie. Geht doch.
Antwort von Alf_300:
... Funless
Nich weitere Subventionen für die Bauern, das ist mit der GroKo oder den Grünen nicht zu machen. ?
Antwort von Funless:
Ja eine gewisse Dummheit würde ich dem Staat bei dieser Angelegenheit in der Tat auch unterstellen.
Antwort von Funless:
... Funless
Nich weitere Subventionen für die Bauern, das ist mit der GroKo oder den Grünen nicht zu machen. ?
Was ist denn das bitte für ein Argument? Deshalb also der teuflisch ausgeklügelte Plan der Diesel-Dämonisierung? Sag mal, meinst du das im Ernst oder falle ich gerade nur auf deinen Sarkasmus rein??
Antwort von Frank B.:
Ich bin der Ansicht, dass Dummheit eine Quasientschuldigung ist, um Verantwortung für etwas und Böswilligkeit auszuschließen.
Antwort von Jörg:
Jörg, sei nicht traurig, wenn du Wessi bist.
far away, weil ich 28 jahre von Ossis umzingelt war.
Hinter einer Mauer.
ich habe einen Großteil meines Lebens die BEIDEN deutschen Staaten studieren dürfen.
Entschuldige, so viel Unterschied in der Klugheit konnte ich nicht bemerken,
wenn ich mich GANZ neutral ausdrücken darf ;-))))
Nicht bei den Verwandten, nicht bei den Organen, nicht bei irgendjemand.
An mir prallt OssiWessi Getue einfach ab.
Lotuseffekt.
Antwort von vobe49:
Hallo Leute, kommt doch bitte mal wieder runter:
was die Klugheit vs. Dummheit, Faulheit oder Fleißigkeit, Liebenswürdigkeit oder sonst was betrifft gilt hier wie da die Gauß'sche Normalverteilung; könnt ihr mir nach fast 30 Jahre Deutsche Einheit glauben. Was uns ältere "Ossis" anbelangt vielleicht folgende kleine Geschichte: Meine Uroma war bis zu ihrem Ableben im 98. Lebensjahr total helle im Kopf. Wenn ich mich damals über die regierende Package in der DDR aufgeregt habe sagte sie immer: "Volker, ich habe in meinem langen Leben den Kaiser, die Weimarer Republik, die Nazis und nun die Kommunisten kennengelernt; glaub mir, das ist alles ein und dasselbe Pack". Was für eine Wahrheit.
Was den Diesel betrifft und mich wirklich stört: die Ressourcen werden knapper, aber die Boliden immer Größer und die, die solche 2- Tonnen-Monster kaufen immer bekloppter. Daher denke ich, dass es wirksamen Klimaschutz erst geben wird, wenn die Katastrophen alltäglich sind, und dann werden mit "Verboten" durchgesetzt. Appell an die Vernunft - wer's glaubt schickt seine Kinder in die Waldorfschule.
Antwort von Jörg:
wer's glaubt schickt seine Kinder in die Waldorfschule.
Umweltschäden wegtanzen...
Antwort von Axel:
Was das Dieselgeschummel angeht: wenn der Staat jahrelang zu blöde war, das zu merken mit der Testerkennung via Navi, dann trifft ihn zumindest eine Teilschuld. Finde ich.
Das dahinter stehende Problem scheint mir Korruption zu heißen. Jeder ist korrupt. Ich bin hier in der Stadt auf's Autofahren nicht sonderlich erpicht, das trifft mich weniger. Auch LEDs im Haus sind kein Problem. Aber auf's Fliegen verzichten? Im Winter lieber im Wollpullover rumlaufen statt die ganze Wohnung gut durchzuheizen?
Die Politik ist mit der Wirtschaft verbandelt, und kurzfristige Rendite ist dort bekanntlich beliebter als nachhaltige, langfristige Planung. Ein bisschen könnte sich mit der nächsten Generation bewegen, wie das Rezo-Video zeigt. Damit will ich nicht sagen, dass die Millennials nicht korrupt sind*, sie haben bloß keine Lust mehr auf das Altvorderngeschwätz der (stellvertretend für alle Weiter-So-Parteien) CDU. Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen.
(*EDIT: ... und wer wollte es ihnen vorwerfen? Ich? Du? Ich brech in Streifen!)
Daher denke ich, dass es wirksamen Klimaschutz erst geben wird, wenn die Katastrophen alltäglich sind, und dann werden mit "Verboten" durchgesetzt. Appell an die Vernunft - wer's glaubt schickt seine Kinder in die Waldorfschule.
Ja, mit Glauben kommen wir hier nicht weiter. Religion ist gut, wie Napoleon Bonaparte mal sagte, weil sie die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen. Sie ist der Widerspruch zum Wandel. Dazu gehört auch der humanistische Glaube an das Gute im Menschen. Wenn nur jeder aus freien Stücken wieder seinen Fisch in Zeitungen einwickeln würde und seine Socken stopfen statt neue zu kaufen! Wenn Schweine fliegen!
Aber Verbote würden bestimmt helfen*. Die kommen von oben, von der Regierung. Zum Beispiel das Verbot von Verbrennungsmotoren. Sie wären in unseren Augen schnell geächtet. Man würde ein Auto sehen und denken, au Mann, gab es wirklich mal einen Slogan "Aus Freude am Fahren"?
*EDIT2: Aber wer sollte sie aussprechen? Unsere Volksvertreter haben erstens keine Vision und zweitens Angst vor ihren eigenen Schatten.
Der kategorische Imperativ (handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde) funktioniert ganz gut umgekehrt: ein Gesetz wird, wenn es im Grunde gewollt, beführwortet wird, zu einer allgemeingültigen Maxime. Mülltrennung machen wir zum Teil, weil sie Vorschrift ist, zum Teil, weil wir abstrakt den Sinn verstehen - und eben auch, weil wir innerlich ein Müllgewissen entwickelt haben. Per Erlass Verzicht leisten zu sollen, erscheint zuerst als Zumutung, dann als zähneknirschend akzeptiertes Opfer und zuletzt als eine Selbstverständlichkeit. Wie die, dass man nicht anderen einfach deren Eigentum wegnimmt oder sie nach Lust und Laune sexuell bedrängt.
Wir verschrotten Dein Auto.de
Antwort von Frank Glencairn:
Was den Diesel betrifft und mich wirklich stört: die Ressourcen werden knapper, aber die Boliden immer Größer und die, die solche 2- Tonnen-Monster kaufen immer bekloppter.
Wenn man bedenkt, daß so ein 2 Tonnen 250 PS Diesel-"Bolide" heute gut die Hälfte Sprit braucht, wie ein 750 Kilo Käfer mit 50 PS, sind wir schon ganz schön weit gekommen.
Antwort von Frank Glencairn:
Ein bisschen könnte sich mit der nächsten Generation bewegen, wie das Rezo-Video zeigt. Damit will ich nicht sagen, dass die Millennials nicht korrupt sind*, sie haben bloß keine Lust mehr auf das Altvorderngeschwätz der (stellvertretend für alle Weiter-So-Parteien) CDU. Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen.
Na ja, dummerweise sind es halt ausgerechnet die Altvorderen alten weißen Männer für die so einer wie Rezo anschaffen geht
Der YT Kanal von Rezo gehört nicht ihm, sondern dem Influencer Netzwerk TubeOne, und das wiederum gehört der Ströer SE & Co. KGaA, ein börsennotiertes deutsches, international tätiges Unternehmen mit Sitz in Köln, einem Jahresumsatz von 1,6 Milliarden und zig Tochterfirmen, u.a. die Website t-online.de - quasi ein Musterbeispiel für "Altvordere".
Bei Ströer kann jeder, der das nötige Kleingeld hat, Rezo oder einen anderen "Influenzer" mieten, und ihn irgendwas erzählen lassen.
Ein Mietmaul erster Klasse - ab 15000 Öcken bist du dabei. 1500 solcher Rezos hat Ströer am Start.
Astroturfing vom feinsten, wie aus dem Lehrbuch - allerdings sind die bewegten Millenials zu doof um zu schnallen, welchen Konzernen sie da auf den Leim gehen, und wer für sowas wie dieses Video bezahlt hat, is ja bei der Greta und der Freidays for Schulschwänzer Nummer das selbe.
https://www.stroeer.de/fileadmin/de/Kon ... ubeOne.pdf
Antwort von Skeptiker:
... Astroturfing vom feinsten, wie aus dem Lehrbuch - allerdings sind die bewegten Millenials zu doof um zu schnallen, welchen Konzernen sie da auf den Leim gehen, und wer für sowas wie dieses Video bezahlt hat, is ja bei der Greta und der Freidays for Schulschwänzer Nummer das selbe.
https://www.stroeer.de/fileadmin/de/Kon ... ubeOne.pdf
Den Begriff Astroturfing musste ich nachschauen und stiess dabei auf folgenden Abschnitt:
(Zitat):
"Andere Länder
...Astroturfing-Kampagnen werden ebenfalls von der organisierten Klimaleugnerbewegung angewandt. Wichtige Beispiele sind insbesondere die Kampagnen der Frontorganisationen Americans for Prosperity und FreedomWorks, die beide von den Gebrüdern Koch (Koch Industries) finanziert werden. Diesen kam eine einflussreiche Rolle bei der Formierung der Tea-Party-Bewegung zu; zugleich animierten sie die Tea-Party-Bewegung dazu, ihre Interessen auf die globale Erwärmung zu lenken. ..."
(Zitat Ende)
https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing
Antwort von Funless:
@Frank Glencairn:
Andererseits könnte man dieses Rezo Mietmaul Argument auch gegen dich anbringen. Schließlich bist du BMD Evangelist und dann könnte man sich auch die Frage stellen wer dich dafür bezahlt um bspw. das zu schreiben ...
Was den Diesel betrifft und mich wirklich stört: die Ressourcen werden knapper, aber die Boliden immer Größer und die, die solche 2- Tonnen-Monster kaufen immer bekloppter.
Wenn man bedenkt, daß so ein 2 Tonnen 250 PS Diesel-"Bolide" heute gut die Hälfte Sprit braucht, wie ein 750 Kilo Käfer mit 50 PS, sind wir schon ganz schön weit gekommen.
Daraufhin werde ich dann gefragt welche linken Extremisten mich bezahlen damit ich die unbescholtenen Wahrheitsfinder diskreditiere. Nur finde ich, dass wir uns dann schon ins Stadium einer ausgewachsenen Paranoia begeben wenn‘s soweit geht.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich wünschte mir würde einer was für's schreiben in Foren zahlen...
Antwort von Hayos:
Bei Ströer kann jeder, der das nötige Kleingeld hat, Rezo oder einen anderen "Influenzer" mieten, und ihn irgendwas erzählen lassen.
Ein Mietmaul erster Klasse - ab 15000 Öcken bist du dabei.
Ein Großteil der Video-Quellen im Rezo-Video sind von Tilo Jung (mit ihm auch abgesprochen), der seit Jahren den Politikern aufs Maul schaut. Da kannst du auch gerne mal ins Impressum gucken. Spoiler: da steht nur "Tilo Jung". Finanzieren tut er sich übrigens ausschließlich über Spenden seiner Zuschauer/Hörer.
Antwort von Frank Glencairn:
Bwahaha - ja genau "Spenden" kann man das natürlich auch nennen.
Welchen Teil von
"Der YT Kanal von Rezo gehört nicht ihm, sondern dem Influencer Netzwerk TubeOne, und das wiederum gehört der Ströer "
hast du nicht kapiert?
Schau die die Preisliste auf dem PDF nochmal an.
Antwort von Hayos:
Welchen Teil von "er hat mit einem unabhängigen Journalisten" zusammengearbeitet hast DU nicht verstanden? Aber lieber einfach so unbewiesene Behauptungen raushauen. Beweise/Quellen (in dem Fall) für Tilo Jungs Bestechlichkeit bitte. Sonst brauchen wir hier nicht weiterdiskutieren, wenn man einfach so nach Belieben Dinge behauptet wie es einem passt.
Antwort von Alf_300:
Wer steck hinter Ströer
und wo treiben sich deren Trolls rum
=
Antwort von Frank Glencairn:
Das hat doch nix mit Bestechlichkeit zu tun.
Rezo arbeitet bei Ströer (TubeOne) und bekommt dafür ganz normal ein Gehalt.
Sieht man ja schon am Impressum seines YT Kanals:
Angaben gemäß § 5 TMG:
TUBE ONE Networks GmbH
Ströer Allee 1
50999 Köln
Vertreten durch:
Frederic Komp, Mark Lucht
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Mark Lucht
Ströer Allee 1
50999 Köln
Antwort von Jörg:
Wenn man bedenkt, daß so ein 2 Tonnen 250 PS Diesel-"Bolide" heute gut die Hälfte Sprit braucht, wie ein 750 Kilo Käfer mit 50 PS, sind wir schon ganz schön weit gekommen.
ein besserer Ansatz wäre:
was würde ein 1,3 to Bolide mit 125 PS verbrauchen....?
Antwort von Frank Glencairn:
Das ist tatsächlich ein Ansatz - Benziner in der Klasse brauchen ungefähr 6.5 Liter (als ca. nen Liter weniger als das Diesel SUV) - gibt's aber ja bereits massenhaft zu kaufen.
Und was würde ein Auto ohne die ganze Abgasreinigungsfabrik hinter dem Motor verbrauchen, wenn die Motorenbauer nur auf Verbrauch optimieren dürften, und wäre das am Ende nicht sogar umweltfreundlicher?
Also allein ein ganz normaler Kat kostet alleine schon 1-1.5 Liter.
Ich schätze mal mit einem hochoptimierten (nur auf Verbrauch) Diesel, könnte man ne Mittelklasse Limusine locker mit 2-3 Litern betreiben
Antwort von Hayos:
@Frank Glencairn & Rezo-Diskussion:
Die meisten Leute sind irgendwo angestellt. Oder Freiberufliche wie du haben Auftraggeber. Das ändert aber nichts am Inhalt seines Videos. Aus deiner Sicht war sicher ein "großer Plan" dahinter, aber für den maximalen (Geld)Effekt hätte er es nicht auf seinem kleinen Kanal hochladen dürfen und - ganz wichtig - die Monetarisierung aktivieren müssen.
Jedenfalls besteht sein Video zu 100% aus Quellen und Erkenntnissen, die nichts mit Stroer zu tun haben. Es sind Themen und Missstände, die Leute wie Tilo Jung, "Die Anstalt", Volker Pispers, Georg Schramm, Hagen Rether etc... seit Jahren wiederholen und sezieren, thematisch geht es ja in seinem Video nicht nur um den Klimawandel.
Das ist wie bei Greta, man diskreditiert lieber den Boten, damit man sich nicht mit der Botschaft beschäftigen muss.
Antwort von Frank Glencairn:
Du hast den Punkt nicht verstanden.
So ein Video wird bei Ströer in Auftrag gegeben und eine entsprechende Summe dafür bezahlt.
Die machen ihr Geld mit Auftraggebern und nicht mit YT Monetarisierung.
Ströer nimmt dann einen ihrer 1500 Influenzer und läßt mit dem ein Video produzieren.
Jemand wie Rezo hat auch keine eigene Meinung, der ist nur der Lautsprecher für einen vorgegebenen Text.
Du glaubst doch nicht wenn da jemand Zehntausende von Euro für ne Kampagne bezahlt, daß die nen blauharigen Teenager dann den Text schreiben lassen - dafür ist sowas viel zu teuer. Selbstverständlich macht eine Redaktion.
Und natürlich hat der Inhalt nix mit Ströer zu tun, denen ist das doch völlig wurscht was da einer erzählt so lange die Kasse stimmt. Die sind nur Anbieter, und lassen ihre Influenzer alles aufsagen, wofür einer bezahlt.
Den Inhalt bestimmt natürlich der Auftraggeber, dafür zahlt er ja.
Antwort von Hayos:
Da würde mich mal der ominöse eigentliche Auftraggeber interessieren. Alle die Leute, die ich als seine Quellen aufgezählt habe, haben eine Reichweite unter ferner liefen - Schramm und Pispers haben mittlerweile komplett resigniert aufgegeben - ein Kampf gegen Windmühlen. Eben weil sie keine große Lobby hinter sich haben und Missstände in Konzernen, Banken, Medien und Politik aufzeigen - quasi überall wo große Mengen Geld und Macht im Spiel ist. Da macht man sich keine Freunde.
Wie gesagt, da würde mich der ominöse Geldgeber wirklich mal interessieren, den würde ich gerne kennenlernen - und ihm die Hand schütteln.
P.S. der "blauhaarige Teenager" ist 26 und hat einen 1.0 Informatik-Masterabschluss. Wie gesagt, beleidigen ist eben leichter, als inhaltliche Auseinandersetzung.
Antwort von Jörg:
Frank G. verdreht.
Benziner in der Klasse brauchen ungefähr 6.5 Liter (als ca. nen Liter weniger als das Diesel SUV) - gibt's aber ja bereits massenhaft zu kaufen.
Du willst Weltmeister im Fakten verdrehen werden?
dann bist du auf dem richtigen Weg...
Der Ansatz lautet natürlich richtig:
was würde ein Verbrenner, egal ob Diesel oder Benziner verbrauchen, wenn er halb so schwer wäre und halb so viel Leistung hätte?
Und nein; nicht alle SUV Fahrer müssen jeden Tag Turnierhamster, Hochseeyachten oder Container hinter sich herziehen.
Um die Kinder 100m zur Schule zu bringen reicht auch ein verbrauchfreundliches Auto ;-)))