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Infoseite // B-Cam zu FS7/Filmen Freibad



Frage von rainermann:


Momentan bin ich an einem größeren Auftrag dran, bei dem ein Freibad ein Jahr lang aufgenommen werden soll. Ok, ich habe meine gute FS7 hier, die ich wieder gerne einsetzen würde. Bei den Begriffen Freibad - FS7 - Wasser fangen meine Nackenhäärchen aber doch an, leicht zu zittern. Die Cam hält zwar einiges aus, aber Wasser(spritzer) können da wohl doch schnell einiges anrichten. Raincoat wäre möglich, aber dadurch wäre alles nur noch bulliger und unhandlicher. Was haltet Ihr denn z.B. von einer kleinen Sony Alpha als B-Cam? Könnte man die evtl. leichter "schützen"? Sony + Nikon Objektive und Adapter wären zur genüge vorhanden und mit slog könnte man das gut mischen.
Ich rede jetzt nicht unbedingt von Shots a la Wasserrutsche runter oder so - da ist eine GoPro & Co natülich besser. Vieles soll im normalen Betrieb zwischen alten und jungen Badegästen geschehen, die das evtl. schon mal "lustig" finden könnten, den ollen Kameramann per Wasserpistole etc. anzuspritzen oder ähnliches. Muss ja nicht mal absichtlich sein...

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Antwort von dosaris:

rainermann hat geschrieben:
Vieles soll im normalen Betrieb zwischen alten und jungen Badegästen geschehen,
sorry,

dies war zwar nicht die Frage, aber hier schrillen sofort die Alarmglocken:

Du benötigst von allen abgelichteten Kindern (außer Panorama) die EInverständnis-Erklärung der Eltern,
auch von getrennt lebenden mit Verifikation der Elternschaft/Vormundschaft usw.

Mir ist sowas immer zu zäh/nervig und ich vermeide shots mit Kinder-ablichten wenn immer möglich.

Aber dieses Problem haste hoffentlich auf dem Schirm...

bzgl B-cam würde ich die action-cam (im UW-Gehäuse) so oft wie möglich nutzen. Dann bleiben wohl nur
wenige kritische Szenen übrig, die von der A-cam nicht - od vielleicht doch? - abgedeckt werden können.

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Antwort von Darth Schneider:

Hier noch ein paar Tipps vom Badmeister
Achtung mit chloriertem Badewasser, wenn die Kamera eine lange Zeit in der Nähe vom Schwimmbecken steht gelangt das Chlor auch über die Luft auf und in die Kamera, ist aber draussen im Freibad nicht so heikel, eher in geschlossenen Hallenbädern.

Falls du vor hast in der Technik zu filmen, Achtung dort gibt es sehr hoch dosierte Chlorlösungen und andere Chemikalien wie Schwefel oder Salzsäure, das dann lieber nicht mit der teuren Kamera filmen, auch den Selbstschutz beachten.
Gruss Boris

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Antwort von rainermann:

Danke für Deinen absolut verständlichen Hinweis! Alles rechtliche muss vom Kunden geklärt werden, habe ich so auch schon besprochen. Er wird auch Familien mit Kindern per Vertrag engagieren, damit es da schon mal keine Probleme gibt. Wenn mir da nicht alles vorliegt, werde ich nicht drehen.
B-Cam ActionCam und FS7 an Land. Bei eindeutigen Shots wäre das eine Möglichkeit. Wäre noch die Frage offen, was man bei Shots nimmt, wo es einerseits schöne Hochglanzbilder geben soll, die Gefahr an Wasser aber durchaus vorhanden ist. Bei Actionsachen ist der Zuschauer ja inzwischen GoPro & Co gewohnt.
Und beim Rest ist der Anspruch inzwischen auch gestiegen.
Daher dachte ich an ein Zwischending wie z.B. Sony Alpha. Da muss ich mich aber erst mal reinlesen, welche Modelle z.B. für die ganzen e-mount APS-C Objektive der FS7 geeignet wären. Stabi sollte sein, top Autofocus auch, 4K wäre nett/muss nicht. Oder habt Ihr Gegenvorschläge?

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Antwort von rainermann:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hier noch ein paar Tipps vom Badmeister
Achtung mit chloriertem Badewasser, wenn die Kamera eine lange Zeit in der Nähe vom Schwimmbecken steht gelangt das Chlor auch über die Luft auf und in die Kamera, ist aber draussen im Freibad nicht so heikel, eher in Hallenbädern.

Falls du vor hast in der Technik zu filmen, Achtung dort gibt es sehr hoch dosierte Chlorlösungen und andere Chemikalien und Schwefel oder Salzsäure, das lieber nicht mit der teuren Kamera filmen, auch den Selbstschutz beachten.
Gruss Boris
Danke Boris. Ist ein reines Freibad mit einem kleinen Kiosk. Das war's auch schon :)

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Antwort von Darth Schneider:

Trotzdem empfehle ich dir pass auf die Objektive auf. Ich würde vor allem die Linsen mit (nicht zu teuren ) Filter schützen. Ein Tropfen Chorwasser kann schon Zuviel sein. Das merkt man auch an normalen Sehbrillen, die Gläser gehen kaputt wenn man die Brille regelmässig dem chloriertem Badewasser aussetzt.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Also für die Sony Alpha 6500 gibt es sowas, nicht mal teuer.
https://www.digitec.ch/de/s1/product/ea ... er-7465794
Und für die Linsen gibts doch auch solche Silikon oder Neopren Pariser.
Gruss Boris

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Antwort von rainermann:

ja das ist doch schon mal eine interessante Richtung! Danke! Denke halt auch, dass man so eine kleine Cam sicher besser schützen könnte...

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Antwort von dienstag_01:

Klar, Clorwasser, da braucht man eigentlich so ne Art Raumanzug als Schutz. Und einen ambulanten Notarzt ständig vor Ort, puh ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Unterschätzen würde ich das nicht, Chlor ist sehr giftiges Zeugs, ein Element, eigentlich ein Gas, klar ist es im Pool sehr verdünnt, aber für Linsen mit Elektronik ist das auch letal, nur eine Frage der Zeit und der Konzenration.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Ich würde auch eine Alpha A6x00 als B-Cam nehmen (die neue 6600 am besten), gleiche Optiken, gleicher Grundlook. Wenn man sich eingegrooved hat, wird die FS7 für lebendige Shots immer uninteressanter, die Schlepplust sinkt. Und ein potenzieller Wasserunfall kommt billiger.

Chlorpanik: ich weiß ja nicht, ich hab schon oft in/an Schwimmbecken gedreht, auch in Hallen. Kameras und meine Wenigkeit wurden nie beschädigt. Ich bin aber auch kein Bademeister.

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Antwort von rainermann:

Jott hat geschrieben:
Wenn man sich eingegrooved hat, wird die FS7 für lebendige Shots immer uninteressanter, die Schlepplust sinkt
Das "befürchte" ich auch, wäre aber gleichzeitig natürlich auch eine gute Sache... Fortschritt ist halt nicht aufzuhalten.
A6x00 ist ein guter Hinweis, werde mich mal einlesen.

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Antwort von rainermann:

Die Alpha 6500 hat als günstigstes Modell der Reihe integrierte Bildstabilisierung. Dürfte für's Filmen schon mal ein gutes Argument sein...

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Antwort von Jott:

Die habe ich seit einer Weile als B-Cam. Wird jetzt getauscht gegen die A6600 (wegen neuem kontinuierlichem Eye Tracking - wer People filmt mit S35, Offenblende und ohne Focus Puller im Kofferraum, weiß Bescheid).

Ist übrigens auch spritzwassergeschützt.

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Antwort von rainermann:

Jott hat geschrieben:
Ist übrigens auch spritzwassergeschützt.
Erst die 6600, oder?

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Antwort von Jott:

Kein Ahnung, ob das bei den anderen auch schon so war/ist.

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Antwort von rainermann:

Die 6600 klingt auf jeden Fall schon fast als Alternative zur FS7 bei bestimmten Jobs. Vielleicht sollte ich doch mal darüber nachdenken, meine gute, alte D800 zu verkaufen - dann habe ich zwar kein Vollformat mehr, aber mal ehrlich... S35 mit Offenblende ist ja durchaus auch zu gebrauchen. Und als Fotoapparat ist die 6600 sicher auch nicht schlecht.

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Antwort von Jott:

Einziger Wermutstropfen: starker Rolling Shutter bei UHD. Nichts für Freunde des gepflegten Rumwackelns, das in der Post gefixt werden soll. Und Retro-Reißschwenks (Reminiszenz an die 70er-Jahre) kommen auch nicht gut!

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Antwort von rainermann:

also im Grunde arbeiten wie mit der gewohnten Nikon D800. Nur alles besser. Bis auf APSC. Würde sicher gut die Lücke FS7 (schön) und Z90 (schnell) schließen. RS auch schlimm bei FHD?

Über die 6500 und Weather Sealing:
https://witandfolly.co/sony-a6500-weather-sealed/
Klingt schon mal seht gut.

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Antwort von Jott:

HD ist besser, glaube ich. Hier war neulich mal eine Vergleichsliste unterwegs (Tests der Redaktion). "Schlimm" ist aber dramatisiert - bei normaler Kameraarbeit juckt das nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Rainer,
ich hatte vor kurzem ein shooting in einer Therme/Spaßbad.

Zwar haben wir da nur fotografiert, aber ähnliches Equipment im Schlepptau.
Dabei ist mir aufgefallen, je größer das Team war, wir waren mit Kunde, Agentur, & einer Artistengruppe bestimmmt um die 10 Leute, um so einfacher war es.

Wir fielen nicht nur durch die Menge auf, sondern auch weil wir noch bekleidet waren, das hielt uns schon mal einiges an Leuten fern.
Wir haben dann aber unser Setup mehr im Sauna / FKK Bereich gehabt und da waren eh mehr Erwachsene als Jugendliche.

Aber auch am Beckenrand bei den Teens & Kids war der Respekt vorhanden, da auch die kleinsten realisierten das hier gedreht oder fotografiert wurde und so blieb es eher bei zurückhaltendem Interesse und Fragen statt uns mit Chlorwasser zu versorgen.

Auf das arbeiten im Indoorbereich haben wir dann aber tätsächlich wegen des Klimas und der Menschenmassen verzichtet, da hätte alleine das klimatisieren der Technik so viel Zeit gebraucht wie wir sie garnicht aufwenden wollten.

In Summe kann ich sagen, ein Assi oder die nette Angestellte des Bades reichte uns schon als Wasserschutz. Alle hatten ihre Augen auf aber je mehr Leute wir waren, um so mehr Abstand hat man uns gegeben. Alleine könnte es durchaus schwer werden, alleine schon wegen dem vielleicht komischen Bild welches sich den Massen bietet, angezogener alter Mann läuft mit Cam durch den Nacktbereich! :-))

Ich denke daher, es wird bestimmt nicht so wild wenn noch ein paar Leute und Equipment für Eindruck sorgen und man muß ja auch nicht mit Ultraweitwinkel jedem auf die Pelle rücken. Witzig aber an der Stelle, die ganz Nackten waren die entspanntisten. :-))

Viel Glück und berichte gerne! :-)

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Antwort von Beavis27:

Im FKK- Bereich filme ich auch regelmäßig.

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Antwort von rainermann:

Dafür lass ich auf meiner Webseite die Hosen runter. Und nenne meine Preise :)

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Antwort von dosaris:

rainermann hat geschrieben:
Dafür lass ich auf meiner Webseite die Hosen runter. Und nenne meine Preise :)
ach was !?

und machst Du darüber hinaus auch was im Filmbereich?

SCNR

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Antwort von klusterdegenerierung:

Dieses Forum ist einfach nur noch unterirdisch!

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Antwort von rainermann:

Kurz zurück zum Thema.
Also, wie so oft driftete der Thread ein wenig ab (die letzten Quatsch-Postings mal ausser Acht gelassen!) - zumindest für mich in eine spannende Richtung:
Suchte ich anfangs nur eine kleine B-Cam für die FS7 für einen bestimmten Job, gefällt mir die A6500 oder auch die neuere 6600 immer mehr auch als allgemeine Ergänzung zur FS7. Hab mir mal ein paar Videos von den kleinen Cams angeschaut und bin angenehm überrascht! Werde jetzt mal schauen, wie es mit dem Auftrag weitergeht (ist noch nicht 100% sicher) - sollte er kommen, hole ich mir sicherlich eine Alpha. Sollte vorher der BlackFriday kommen und mir ein gutes Angebot vorliegen, könnte ich mir sogar vorstellen, sie auf jeden Fall zu holen und mich dafür evtl. von meiner guten Nikon D800 zu verabschieden.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Als Besitzer der a6300 & A7III kann ich Dir sagen das Du mit der a6600 überhaupt nichts verkehrt machen kannst.

Wenn es Dir mit dem Ding nicht ganz so wichtig ist und Du sie eh nicht soo oft einsetzt,
könnte ich Dir zum angemessenen Preis meine a6300 verkaufen und werde mir dann eine a6600 kaufen.

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Antwort von Jott:

Kombi FS7/FS5/A6500 ist derzeit Standardausrüstung. Gleiche native Optiken für alle mit allen Vorteilen und völlig ohne nerviges Adaptergefummel.

Nervig bei der A6500: das Display dunkelt während der Aufnahme ab, draußen sieht man dann kaum noch was drauf. Ich habe noch nicht rausgekriegt, ob das bei der A6600 auch noch so sein wird.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Deswegen sollte man ja nicht auf so eine olle Kamelle wie die 6500 setzen, sondern auf 6400 oder 6600.
Die 6500 ist doch nur eine 6300 mit touch, das wars dann aber auch schon fasst und quasi genauso alt.

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Antwort von nahmo:

Was soll es denn überhaupt werden? Wieviel Image, wieviel Doku?

Bei Doku-Sachen im laufenden Betrieb steh" ich einfach auf ein gutes Tele mit Stabilisator. Ich bekomme oft 'nähere' Aufnahmen als wenn ich physikalisch und optisch nah bin. Man merkt den Aufnahmen einfach an, dass die Leute die Kamera nicht gleich bemerken.
Die nötigen Weitwinkel oder wirklich nah-Sachen würde ich mit dem machen, was ich sonst auch nehmen würde. Ein bißchen abkleben und einfach aufpassen. Rock 'n Roll :)

Kann keine deepen Kamera-Tipps geben, falls am Thema vorbei, ignoriers einfach. :) Viel Erfolg.

Gruß,

nahmo

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Antwort von Jott:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Deswegen sollte man ja nicht auf so eine olle Kamelle wie die 6500 setzen, sondern auf 6400 oder 6600.
Die 6500 ist doch nur eine 6300 mit touch, das wars dann aber auch schon fasst und quasi genauso alt.
Es lohnt sich, genau zu überlegen, was man als B-Cam-Features braucht und was nicht. Was ein Jahr lang Topmodell war und plötzlich über Nacht wegen neuer Modelle zur „ollen Kamelle“, mutiert, kann den Vorteil haben, zum Schnäppchenpreis aufzutauchen. Aber gerne die 6600, werden wir auch kaufen. Die ist dann halt erst nächstes Jahr eine olle Kamelle! :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja Jott, grundsätzlich gebe ich Dir da Recht, aber wenn man Slog filmen will kann man nunmal die 6300 & 6500 ohne Fieldmoni vergessen, denn das ist wirklich so dunkel, das macht echt keinen Spaß und da nützt einem das touchdisplay nunmal auch nix.

Würden die beiden nicht abdunkeln, würden sie völlig ausreichen, denn ein schlechteres Bild machen sie nicht, aber auf der anderen Seite gibt es die 6400er & 6600er schon für unter 900€ und wer einen guten AF gebrauchen kann, der sollte lieber dort zugreifen, denn die beiden alten haben eher eine mittelmäßige AF Unterstützung und so Linsen wie zb die 50F18 die eh nicht soo zacking ist, machen damit garkeinen Spaß, genauso wie die 18105.

Bestimmt ist es bekannt, aber ich erwähne es auch noch für andere, nicht auf die a6000 reinfallen,sieht zwar genauso aus, aber das ist ne ganz andere Nummer und eher eine Urlaubsknipse mit extrem Rec709 support. ;-))

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Antwort von rainermann:

Und noch kurz einen drauf: wäre passend zur A6500 oder A6600 noch ein Ronin SC empfehlenswert? Oder wie dreht Ihr meist mit den Cams? Die FS7 hab ich ja zu 75% auf der Schulter, Rest Stativ. Wenn eine A6500 oder A6600 ins Haus käme, müsste ich mich wahrscheinlich von rein handheld verabschieden, oder ist der Stabi dafür etwa gut genug? Vorausgesetzt keine schnellen Schwenks, kein herumgerenne etc. Bisher habe ich noch keinen Gimbal, aber in Kombi mit einer Alpha läge das ja schon fast auf der Hand...(und würde ganz neue Möglichkeiten eröffnen...)

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Antwort von rainermann:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
...gibt es die 6400er & 6600er schon für unter 900€
900€ für die A6600??

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja bezog sich mehr auf die 6400, die würde finde ich auch absolut reichen und das besser als die 6500.
Den Ronin SC kann ich Dir wärmstens empfehlen und wenn Du die Fokuseinrichtung nicht brauchst obedrein noch sehr günstig für das was er kann.

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Antwort von Jott:

Wenn‘s nicht um‘s Rumlaufen geht: die Kombi-Stabilisierung der A6500 (nur für die kann ich reden), also beweglicher Sensor plus Stabilizer der nativen Sony-E-Mounts, die als Einheit agieren, reicht völlig für ruhige Aufnahmen aus der Hand, auch im Telebereich. Selber probieren.

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Antwort von Mediamind:

Es gibt doch einige spritzwassergeschütze und unproblematische Kameras auf dem Markt. Die kleinen Alphas sind nett aber haben schon einige Nachteile für Deinen geplanten Dreh.
Mit einer Spritzwassergeschützen Kamera mit passendem Objektiv kann man schon einige wilde Dinge veranstalten, die ich mit einem Boliden im Stil der F7 nicht machen würde.
ND Filter ist bei Badewetter sowieso drauf, von daher auch keine hässlichen Flecken bei ungewollten Begegnungen der Optik mit Chlorwasser. Will ich mir das Zeugs nicht ans Bein binden lohnt sich ggf. die Mietvariante. Ich bin auf Island richtig nass geworden und hatte am Ende eine klitschnasse Gh5 und Z6 im Gepäck. Mit einem Lappen die Kamera äußerlich gesäubert und getrocknet, den ND vorsichtig trocken gemacht und gut ist. Die Z6 ist mit dem Kitobjektiv 24-70 übrigens eine schöne leichte Kombination für einen Gimbal.
Nachtrag:
Noch bessere Kombi (dafür aber schon deutlich schwerer) ist die S1 am Ronin-S. Gegenüber der Gh5 und der Z6 ist mir aufgefallen, das ein störender Effekt kaum auftrifft. Der Sensor "kippt" bei der Stabilisierung scheinbar nicht in der Form nach hinten, dass ein störender Bildeffekt entsteht. Vor dem Hintergrund habe ich am Gimbal übrigens lieber die Gh5s in der Vergangenheit eingesetzt, weil in der Post das verkippende Bild nicht zu fixen ist. Mit dem Kitobjektiv ist auch diese Kombination ausreichend dicht und fürs Freibad geeignet.

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Antwort von rainermann:

Update: Hab mir jetzt dank vieler Tips hier und nach eigener Recherche die A6600 geholt. Was ursprünglich nur als billige B-Cam für dieses Projekt gedacht war, hat sich - wie so oft - doch noch in andere Richtungen weiterentwickelt.
Eigentlich wollte ich gar nicht so viel ausgeben, aber mit meinem ganzen Fuhrpark an e-Mount Objektiven, dem flotten, neuen Autofokus der A6600, dem Wegfall des 30min Limits etc. hat mich das Teil auch als eigenständige Kamera überzeugt.
Übrigens: gibt's im Moment für fast unschlagbare 1349,- (!) bei check24. Als Versender ist Foto Erhard aufgeführt- also kein Grauimport.

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Antwort von Jott:

Der nächste Schritt wird sein, die FS7 gegen eine FS5 Ii einzutauschen. Weil man sich extrem schnell an klein und leicht und praktisch gewöhnt! :-)

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Antwort von rainermann:

Jott hat geschrieben:
Der nächste Schritt wird sein, die FS7 gegen eine FS5 Ii einzutauschen. Weil man sich extrem schnell an klein und leicht und praktisch gewöhnt! :-)
Hör bloß auf damit! Argh.....

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Antwort von rainermann:

Schau mir gerade das SONY E 16-55mm F2,8 im Internet an - laut Sony "Staub- und spritzwassergeschütztes Design". Was immer das in der Praxis tatsächlich heißen mag. Was meint Ihr? Finde das Objektiv eh recht spannend als "Immer-Drauf" für die A6600. Und wenn das Gesamtpaket dann so "robust" sein sollte, wie beworben...?! Rein privat wär's mir zu teuer, aber für manche raueren Jobs (auch abgesehen von der Freibad-Sache) evtl. recht interessant. Hat halt kein OSS. Müsste mal testen, wie gut das IBIS der A6600 wirklich ist...

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Antwort von Jott:

Durchgehend 2.8 ist prima, und die Optik HAT einen internen Stabilizer (OSS), habe ich gerade nachgeschaut. Hätte mich auch gewundert.

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Antwort von Jörg:

laut Sony "Staub- und spritzwassergeschütztes Design". Was immer das in der Praxis tatsächlich heißen mag. Was meint Ihr? kann nicht für Sony sprechen, aber da Sony hier ja gerne als Maß aller Dinge bei den
Spiegellosen hingestellt wird...werden sie auch in diesem Falle die Konkurrenz toppen ;-))
Bei meinen Fujinons hielten die WR Objektive folgende Wetterunbill unter anderem aus:
6 Stunden bei minus 15 °für nightlaps am Polar.Ausgerüstet mit Objektivheizung.
10 Minuten Permanentduschen durch Befestigung auf Reling im Nordatlatik.
Wind am Strand bei BF9 mit anschließendem Sturz des Stativs hatte lediglich längere Reinigungsarbeiten zur Folge.
Ich halte den Witterungschutz bei den damit beworbenen cams für durchaus wirkungsvoll.

btw
Den ganz normalen Wahnsinn wie Starkregen etc machen aber auch die nicht WR Objektive schadlos mit.
Selbst auf einem nicht WR Body wie der X-T20.
Vertraue den Werbesprüchen ...

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Antwort von rainermann:

Jott hat geschrieben:
Durchgehend 2.8 ist prima, und die Optik HAT einen internen Stabilizer (OSS), habe ich gerade nachgeschaut. Hätte mich auch gewundert.
Lese überall nur gegenteiliges (leider!) :/

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Antwort von Jott:

Auf der Sony-Seite unter den Specifications geguckt? Rechte Spalte Mitte.
Fehler? Oder meinen sie mit "im Gehäuse integriert" den Kamerabody? Das wäre eine extrem fiese Formulierung und Irreführung.

https://www.sony.de/electronics/kamera- ... ifications

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Antwort von Jörg:

- (im Gehäuse integriert) wenn die mal nicht den Body meinen...

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Antwort von rainermann:

...das befürchte ich... jedes Review, das ich gesehen habe, bemängelt leider genau dieses. Bei Foto vielleicht noch ok mit IBIS (Kamerainterner Stabi), aber bei Video nicht so dolle. Muss mal selbst mit ein paar alten Objektiven testen, wie gut der ist...

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Antwort von Jörg:

jedes Review, das ich gesehen habe, bemängelt leider genau dieses. auf die Schnelle geprüft, sehe ich das auch so.
aber bei Video nicht so dolle. mioch stört es nicht so, bin eh Stativler, mein Sohn liebt die Option aber, den IBIS und oder OIS zuzuschalten.

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Antwort von Jott:

Jörg hat geschrieben:
- (im Gehäuse integriert) wenn die mal nicht den Body meinen...
Ist wohl so. Bei den anderen Optiken ist es anderes formuliert. Frech und irreführend, dicker Minuspunkt.

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Antwort von Cinealta 81:

Jörg hat geschrieben:
kann nicht für Sony sprechen, aber da Sony hier ja gerne als Maß aller Dinge bei den
Spiegellosen hingestellt wird...werden sie auch in diesem Falle die Konkurrenz toppen ;-))
In Sachen Wetterbeständigkeit toppt Sony niemanden. Zumindest sollte man den E-Mount-Geräten - außer a9/A9 II - in Sachen Regen lediglich von der Tapete bis an die Wand trauen.

Beispiel: Anfang 2019 Lissabon. Plötzlich einsetzender, starker Regen. Die A7 iii sofort unter die Jacke versteckt, dann zu einem großen Gastronomieschirm gerannt, um mich vor Regen zu schützen. Vom Schirm kommt EIN Tropfen auf die Kamera, die ich wieder herausgeholt hatte. Tropfen geht genau auf den Blitzschuh, bzw. Kontakte. Kamera sofort WEG.

Batterie raus, nix. Gepustet, nix. Batterie draußen gelassen, Kamera weggepackt, mit einer anderen weiter gearbeitet. Stunden später im Hotel, die Kamera wiederholt heiß geföhnt und in einer Tupperdose mit Reis reingelegt. Alle paar Stunden geföhnt.

24 Stunden später funktionierte alles, als wäre nichts gewesen. Problemlos. Nachträglich in Erfahrung gebracht, dass dies eine bekannte Macke der A7 iii: Der Schutz für den Blitzschuh ist für Regenfälle extrem wichtig, weil es ein Multi-Interface ist und somit sehr empfindlich. Bei mir war er zu diesem Zeitpunkt wegen ständiger Transmitternutzung NICHT drauf.

Benutzt man Regenschutz, gibt es (rein durch die Feuchtigkeit) keine Probleme. Man kann (in Sachen Wetterfestigkeit) eine Sony Ax nicht mit einer Canon 1 DX Mark x oder einer Nikon Dx vergleichen. Bei diesem Vergleich sieht Sony kein Land.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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