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Infoseite // 35mm adapter eigenbau



Frage von jackdaniels23:


Hallo Zusammen
Ich hätte mal ne Frage zu dem Link http://www.mediachance.com/dvdlab/dof/i ... /index.htm, bei dem beschrieben wird wie man einen 35mm adapter für die dv Cam selbst bauen kann. Was mich interessiert ist was das genau für objektive sind. Also die "35mm lens" und die "closeup macro lens" und wo man die herbekommt. Wenn mir da einer weiterhelfen könnte wäre ich sehr dankbar.
Mfg Jackdaniels



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Antwort von Stefan:

Die "35mm lens" ist ein Spiegelreflexobjektiv mit der Brennweite 35mm. Müsste es gebraucht ziemlich günstig geben.

Die "closeup macro lens" ist eine Vorsatzlinse für Makroaufnahmen für das Camcorderobjektiv. Quasi um das kleine Bild aus der 35mm Linse abzufilmen. Ich kenne aber keine Anbieter von solchen Linsen für kleine Camcordergewinde (30 oder 37mm). Meist geht es erst ab 49,52,55,58mm los. Eventuell geht auch eine Makrolinse für eine Digitalkamera; die gibt es mit kleinem Gewinde.

Gruss
Stefan


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Antwort von dirk:

Der 35-mm Adapter bezieht sich auf die Simulation einer GROßEN 35-mm Kamera (ist DAS Spielfilmgerät und keine Kleinbildkamera). Der Unterschied zu Video ist (abseits der Körnung und der Farbwiedergabe etc.) vor allem die Tiefenschärfe. Bei Video ist diese sehr hoch, d.h. wenn zwei Leute in einem Abstand z.B. von 5 Meter hintereinander stehen, so sind beide scharf - vielleicht (je nach Linse) unmerklich unscharf. Bei 35mm (oder auch 16mm)-Film wäre aber nur einer der beiden Personen im Schärfebereich, der andere ist unscharf und so hat man ein räumliches, menschliches und ausgewähltes Sehen. So ein Bild wirkt einfach stärker.
Ein richtiger 35mm-Adapter ermöglicht dabei aber nicht nur den Einsatz der 35-mm Optiken, sondern projeziert das so entstandene Bild auf eine Mattscheibe - und diese Mattscheibe filmt der Camcorder ab. Das Chipproblem ist somit irrelevant, da es so wäre, als ob man einem Spielfilm vom Fernsehen/Kinoleinwand aufzeichnet - und dieser wird ja durch die Kamera dann auch nicht "unschärfer" - sondern behält alles bei.
Bei einem professionellen 35mm-Adapter wird zudem das Bild (das auf die Mattscheibe umgedreht auftrifft) wieder gedreht (mit Spiegeln), damit man nicht ständig die Kamera umdrehen muß, wenn man filmt - was sehr nervig sein kann.

Ob man einen Nachbau empfehlen kann? Ist sehr schwierig und das spiegeln muß sein, da sonst kein wirklicher Einsatz mit dem Gerät möglich ist. Die Profi-Teile von PS sind halt extrem teuer - aber eine Alternative gibt es noch nicht wirklich.

http://www.brand-xfilms.de


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Antwort von Peter Bosch:

: tiefenschärfe glaube ich...

Genau: besser gesagt: geringere Tiefenschärfe.
Damit nicht von vorn bis hinten alles scharf ist, sondern man sich besser mit scharfen und unscharfen Bereichen spielen kann.



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Antwort von otto:

tiefenschärfe glaube ich...

gutentagproduktion.de



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Antwort von Urs:

was soll ein 35mm fake denn eigentlich bringen?

das bild wird doch trotzdem wieder auf ccd chips gepackt und ist damit im kino nicht brauchbar...also warum nicht mit der quali von den cams zufrieden sein?



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Antwort von Stefan:

Ergänzung:

Manche Camcorder haben einen Makromodus oder sind makrofähig. Mit solchen Camcordern braucht man die Makrolinse nicht. Probiere einfach mal aus, wie nahe Du mit Deiner Kamera an einen Gegenstand ran gehen kannst, ohne dass das Bild unscharf wird.

Gruss
Stefan



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Antwort von Frankie:

: ... und woher habt ihr den CD-dummy (ich glaub der sollte ja transparent sein?"
:
: mfg
: alex

cd-dummy sind meist als oberste und untere scheibe in den cd-r und dvd-r spindeln dabei. die sind transparent ohne reflektionsschicht. einige marken haben auch welche mit körnung, so daß das anschleifen für den mattscheiben effekt nicht erforderlich ist.

falls sich einer für statische adapter interessiert: http://www.blindcat.de" beschreib ich meinen dv35g der noch nicht ganz fertig ist, aber sieht aus als würde es was in den nächsten zwei monaten.
- Frankie

Blindcat


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Antwort von alex:

... und woher habt ihr den CD-dummy (ich glaub der sollte ja transparent sein?"

mfg
alex



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Antwort von raiorz:

Die Tiefenschärfe (oder richtiger: Schärfentiefe)ist nur von der Brennweite und der Blendenöffnung abhänig. In ebay werden unzählige Kleinbildobjektive für wenig Geld angeboten. Aber Achtung: Bei 50mm Brennweite sollte sich die Blende bis 1:1,3 besser 1:1,2 öffnen lassen. Keinesfalls darüber, weil sonst der Schärfenbereich zunimmt und irgendwann kein Unterschied mehr zu dem Camcorderobjektiv zu sehen ist. Außerdem geht durch die Mattscheibe einiges an Licht verloren, also unbedingt lichtstarkte Linsen suchen. Bevor man sich seinen 35mm Adapter baut, kann man den Efekt der Tiefenschärfe mit seinem Camcorder testen. Man muß nur weit genug (optisch) Zommen. Die o.g. Brennweite von 50mm (35mm Film bzw. Kleinbildobjektiv) hat die gleiche Schärfentief wie 50mm am Camcorder, egal wie groß der CCD Sensor ist. Nur der Bildausschnitt, bzw. Blickwinkel ist ein total anderer. Nehmen wir an, wir haben 2 Personen (Abstand Cam zu Person 1 = 2m,Person 2 = 50cm weiter). Bei einer Brennweite von 50mm und Fokus auf der ersten Person) sehen wir mit dem normalem Camcarder gerade mal ein Stück vom Ohr der ersten Person und dahinter (unscharf) ein kleines Stück vom Gesicht der zweiten Person. Mit dem 35mm Adapter (und 50mm Objektiv) hätte man den gleichen Schärfenverlauf. Allerdings sind dann beide Pesonen in voller größe und noch reichlich viel Hintergrund zu sehen.


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Antwort von Stefan:

Mit der Brennweite des Fotoobjektivs hast Du Recht Bernd.

Im Artikel ist eine 50mm Objektiv angegeben. Das macht auch mehr Sinn als eine 35mm Brennweite, wenn man darauf aus ist, einen Tiefenschärfe-Bereich zu bekommen.

Ich habe 35mm Filmformat (Kleinbildformat) und 35mm Brennweite gleichgesetzt und die Stelle mit dem Canon-Objektiv überlesen.

Gruss
Stefan



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Antwort von Stefan:

Kein Problem Bernd,

ein nicht-SLR (Spiegelreflex) Objektiv geht natürlich auch. Um ein Nicht-SLR-Objektiv (genauer Nicht-Wechselobjektiv) ranzukommen, muss man nur das Objektiv aus seiner Kleinbildkamera rausrupfen...

Für mich wäre ein SLR-Objektiv das Mittel der Wahl - die sind einzeln sehr gut für kleine Münze erhältlich und auch die Abdeckkappe filmseitig ist kein Problem. Die Kappe benutzt man gemäß Anleitung, um das Objektiv am Adapter zu befestigen.

Die Nahlinsen habe ich auch gesehen, weiss aber nicht, ob das das gleiche ist wie eine Makrolinse. Hama bietet nämlich auch extra als Makrolinsen bezeichnete Linsen an. Leider habe ich keine für Camcorder mit 37mm Filtergewinde oder kleiner gesehen.

Gruss
Stefan


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Antwort von Bernd E.:

Hallo Stefan,

zwei kleine Anmerkungen seien mir erlaubt: Das "35mm lens" ist in diesem Zusammenhang kein Spiegelreflexobjektiv mit 35mm Brennweite, sondern einfach ein für eine Kleinbildkamera (=engl. 35mm camera) gedachtes Objektiv. Wenn man den oben genannten Artikel liest, steht da ja, dass in diesem Fall ein KB-Normalobjektiv mit 50mm Brennweite zum Einsatz kam. Und Nahlinsen zumindest für das 37mm-Gewinde gibt es ganz regulär von Hama.

Gruß Bernd E.




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Antwort von tanuchin:

Jetzt mal ein einfacherer Ansatz: Würde es die Tiefenschärfe wesentlich verkleinern, wenn ich vor den Camcorder direkt ein Objektiv mit großer Blendenöffnung setze? Müßte doch gehn, fragt sich, ob der Effekt groß genug ist z.B. bei einem KB-Portrait-Objektiv 100mm/Blende 2...

Dann wär noch die Frage, ob es einfacher ist, den Mattscheibenadapter zu bauen oder an einen Consumer-Camcorder ein Wechselobjektiv anzubringen. Für letzteres gibt ja für die FX-1 ein Anleitung, der Umbau scheint jedoch mächtig aufwendig zu sein ...

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Antwort von Axel:

Was für eine Phantastische Bauanleitung! Das probiere ich auf jeden Fall!

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Antwort von camworks:

Die "closeup macro lens" ist eine Vorsatzlinse für Makroaufnahmen für das Camcorderobjektiv. Quasi um das kleine Bild aus der 35mm Linse abzufilmen. Ich kenne aber keine Anbieter von solchen Linsen für kleine Camcordergewinde (30 oder 37mm).
Gruss
Stefan tiffen stellt die her. gibts z.b. bei saturn.

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Antwort von Axel:

Vom Foto-Flohmarkt habe ich noch eine alte 6x6 Kiev. Der Spiegel, der auf der Verschlussklappe angebracht ist, um das Bild - spiegelverkehrt und auf dem Kopf- auf die Mattscheibe zu projizieren, ist der erste Teil der Spiegelreflex-Apparatur. Das Bild kann durch einen ausklappbaren Dunkelschacht oben auf der Kamera so direkt begutachtet werden, durch einen Knopf am Blendenring kann man mit etwas Erfahrung die erforderliche Blende bei einer mittleren Verschlusszeit und mittel empfindlichem Film erraten. Alternativ dazu lässt sich ein gewöhnlicher Sucher aufstecken, der sehr kompakt ist (etwa 10 cm x 10 cm Grundfläche, 5 cm hoch). Es handelt sich um ein geschlossenes Gehäuse, mit einer 6 x 6 Glasplatte und zwei schräg gegenüberliegenden Spiegeln, die das Bild normal im Sucher darstellen.
Meine Frage hierzu: Eine solche "Spiegelkammer" müsste sich doch zwischen Objektiv und Mattscheibe oder eventuell hinter die Mattscheibe bauen lassen, um das erwähnte Ärgernis der seitenverkehrten Aufnahme zu umgehen (auf dem Kopf alleine wäre nicht so tragisch, die Kamera kann man ja drehen). Meine Kenntnisse in "Optik" sind sehr begrenzt. Was spräche dagegen, es so zu machen? Verliere ich durch die Glasscheibe und zwei zusätzlichen Spiegel zuviel Licht (das Bild im Sucher scheint mir subjektiv nicht dunkler zu sein als beim Blick in den Dunkelschacht)?
Übrigens habe ich probehalber die Verschlusslamellen blockiert, ein Stück Papier an die Stelle gehalten, wo sonst der Film wäre und eine Decke über die Kamera geworfen. Das Bild wurde gemäss einer Camera Obscura mit dem erwähnten Holzpapier-Grain auf dem Kopf und seitenverkehrt dargestellt. Und ziemlich gross, eben 6 cm x 6 cm. Es ist daher wohl nicht notwendig, den Spiegel der Kamera überhaupt zu benutzen. So kann man sich wohl die uneleganten 90° - Konstrukte sparen.
Hat jemand praktische Erfahrungen? In welchen Winkeln müssten die Umlenkspiegel zueinander und zur Blickrichtung stehen?

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Antwort von Axel:

Dann wär noch die Frage, ob es einfacher ist, den Mattscheibenadapter zu bauen oder an einen Consumer-Camcorder ein Wechselobjektiv anzubringen. Für letzteres gibt ja für die FX-1 ein Anleitung, der Umbau scheint jedoch mächtig aufwendig zu sein ...

Ein Wechselobjektiv erlaubt lediglich den Wechsel der Brennweiten. Die Schärfentiefe wird aber im selben Maß von der Grösse des Chips, bzw. des Filmbildes bestimmt, die ja nicht variabel ist. Die Weitwinkel-Einstellung einer DV-Cam entspricht daher einem Fix-Fokus, es gibt keine Unschärfen. Daher die Mattscheibe.

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Antwort von Tanuchin:

Ist schon klar, wozu die Mattscheibe dienen soll. Aber auch eine Vergrößerung der Blendenöffnung verringert die Tiefenschärfe. Kann man das Objektiv wechseln, dann könnte man sich auch ein Objektiv mit wesentlich größeren Linsen vor den Camcorder setzen. Meine Frage war, wie das in der Praxis aussehen könnte. Der oben erwähnte Artikel über ein Nikon-Wechselobjektiv an einer FX-1 sagt leider fast nichts über die veränderte Tiefenschärfe. Allerdings zeigen die Stills, daß die Farbwiedergabe des Nikons wesentlich besser als die des Orginalobjektivs ist.

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Antwort von Axel:

Hallo Tanuchin.
Dass das Nikon-Objektiv besser ist als das Carl Zeiss der Sony hängt wahrscheinlich vom Kriterium ab. Im Weitwinkelbereich verzerrt die FX-1 schon ganz ordentlich, ist ja aber keiner gezwungen, so weit zurückzuzoomen, zur Farbwiedergabe kann ich nichts sagen, da ich die Vergleichsbilder nicht kenne.
Auch wenn ich kein Optik-Spezialist bin, ist mir klar, dass die größte Blendenöffnung von F 1.6 nur von wenigen Objektiven dieser Grösse unterboten werden kann, und das wäre tatsächlich nötig. Nur, wenn du ein Nikon Objektiv mit wenigstens F 1.2 verwenden könntest, hättest du deutlich Schärfentiefe verloren, also im Sinne des Anliegens dieser Diskussion einen Vorteil erzielt. Ob das möglich ist, weiss ich nicht, falls du umbauen willst, und das auch in Erfahrung bringen kannst, lass es uns wissen.

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Antwort von tanuchin:

Diesen Umbau würde ich erst dann wagen, wenn ich sehr konkrete Informationen habe, was es bringt und was es kostet. Immoment scheint mir die Mattscheibenvariante doch günstiger.

Link für FX-1-Umbau
http://www.eidomedia.com/hdv/

Andere Variante der Mattscheibenidee: Eine Autofocus-SLR-KB-Kamera vor den Camcorder hängen. Der Autofocus würde ja auch auf die Mattscheibe scharfstellen. Der Spiegel müßte dabei aber oben sein. Ich hab mir die Canon EOS 30 angeschaut, die hat aber - anders als im Handbuch angegeben - den Fokus nicht kontinuierlich nachgestellt. Vielleicht hatte diese Modell auch einen Fehler - die Funktion heißt dabei "AI Servo"...

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Antwort von Axel:

Hallo Tanuchin,
Danke für den Link, habe ihn vergeblich gesucht.
Wie ist es denn nach dem Umbau mit dem Autofocus? Wie ist es überhaupt mit der Belichtungsautomatik? Sitzt die Blende der FX-1 überhaupt im Objektiv? Als Laie gefragt ...

Zu "35mm-Umbau": Mein weiter oben beschriebenes Posting mit der alten 6 x 6 - Rollfilmkamera. Ich werde den Bajonettring abschrauben und vor einen kleinen schwarzen Schacht setzen, an dessen Ende sich dann die in diesem Link beschriebene Glasscreen
http://www.blindcat.de/index.php?page=d ... Adapter
befindet. Diese Scheibe müsste ich wohl bestellen.
http://www.glasscreen.de
Ansonsten hätte mein Adapter die sagenhaft kurze Länge von 16 cm (incl. 80 mm Objektiv). Das Bild ist riesig, einen Nah-Vorsatz kann ich mir also schenken. Ausserdem ist die Schärfentiefe bei 6 x 6 noch deutlich kleiner als als bei 35 mm. Für den Sucher verwende ich einen Mini-Magneten, der das Bild dreht (siehe Tip des 500 € teuren Redrock - Adapters):
http://www.redrockmicro.com/assets/images/flip.jpg
Nun gut, die Aufnahme auf dem Band ist natürlich noch gedreht, aber das mache ich im Schnittprogramm mit 180° - Rotation und dem Effektfilter "Umklappen" - ohne Qualitätsverluste.
Mein Adapter wäre sicher kleiner und handlicher als die meisten der hier vorgestellten, aber trotzdem für Handkamera-Aufnahmen zu klobig. Ich denke ihn ohnehin eher für wenige Aufnahmen im Sinne eines dramaturgisch gerechtfertigten Effekts zu verwenden.
Mache ich einen Denkfehler? Dann gebt mir rechtzeitig Warnung!

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Antwort von tanuchin:

IMHO müßte es reichen, das Bild um 180 Grad zu drehen, da es dann seiten- und höhenmäßig vertauscht wird.

Gibts von deiner 6x6-Konstruktion ein Foto?

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Antwort von Axel:

IMHO müßte es reichen, das Bild um 180 Grad zu drehen, da es dann seiten- und höhenmäßig vertauscht wird.

Gibts von deiner 6x6-Konstruktion ein Foto? Hallo Tanuchin, gibt noch kein Foto, suche noch nach einer schicken Möglichkeit, den Dunkelschacht, die Verbindung vom Objektiv zur Mattscheibe, zu basteln, ohne dafür ein Balgengerät kaufen zu müssen. Ich möchte keinen Fotoapparat vor meine Cam tapen! Außerdem habe ich keine Domain, deshalb müßte ich dir das Foto direkt schicken.
Ich experimentiere noch mit 6 x 6 Diarähmchen, die ich mit flüssigem Kerzenwachs versehen habe, aber die Schicht ist - wen wundert"s? - zu dick und ungleichmäßig. Vielleicht Paraffin aus der Apotheke? Die nächste Option ist, eine große Mattscheibe mit einem 35mm Objektiv (Yashica 55 mm f1.2) zu bescheinen, das würde die Konstruktion um einige Zentimeter verlängern, aber wesentlich leichter machen, da das 80er Objektiv sehr schwer ist. Damit hätte ich aber de facto etwa eine 80er Kleinbild-Brennweite, und ich weiß noch nicht, ob mich das nicht zu sehr einschränkt. Anregungen und Warnungen, wie gesagt, willkommen.

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Antwort von Anonymous:

Es gibt auch sog. "Pauspapier", so halbdurchsichtiges Papier, dürfte eine recht feine Struktur haben. (Nur für Experimente...)

Nochmal zur SR-KB-Kamera Canon EOS 30: Die macht schon eine kontinuierliche Schärfenachstellung, wenn man zusätzlich das Sport-Programm wählt. Allerdings pumpt die Schärfe dann so, daß es für Video wohl nicht zu gebrauchen ist.

Andere Idee: Ein KB-Autofocus-Objektiv vor die Mattscheibe. Wenn die Ansteuerung des Objektivs analog erfolgen würde, ließe sich eine drahtgebundene ferngesteuerte Schärfenregelung verwirklichen. Dann könnte der Assi ("Puller") die Schärfe mithilfe eines Monitor-Bildes fahren. Besonders bei bewegter Kamera ist das Schärfeziehen mit Hand (mechanisch) ein fast unlösbares Problem. Von Canon gibts BTW funkgesteuerte HD-Objektive, möchte aber nicht wissen, was die kosten. Wahrscheinlich mehr als meine gesamten Produktionskosten...

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Antwort von Axel:

Autofokus? Da müsste ich mir ja eine KB Kamera mit einem solchen erst KAUFEN. Der Witz mit dem Eigenbau ist ja aber gerade, dass es nix oder wenig kosten soll. Mir geht"s auch nicht darum, eine Hochzeit zu filmen mit unscharfem Altar im Hintergrund oder sowas. Mir geht"s um Spielfilm. Und da will ich volle Kontrolle, kein Auto. Aber die Idee mit dem externen TV find ich gut.
Die ganze Idee mit diesem Mattscheibenadapter, für den Redrock & Co ein kleines Vermögen wollen, ist genauso genial wie läppisch. Ein Profi rührt sowas nicht an. Wenn ich aber das Prinzip nachvollziehe, gelingt es mir vielleicht, das Original für meine Bedürfnisse noch zu verbessern. Was für ein Gefühl ist das, 500 € für ein paar Aufnahmen bezahlt zu haben im Vergleich zu dem Gefühl, dieselben Aufnahmen mit Grips und Spass bekommen zu haben?

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Antwort von tanuchin:

Ehem, das System, das ich oben beschrieben habe, besteht ja gerade darin, die Schärfe von fern mit Hand zu ziehen. Also nicht "Auto".

Jau, Spielfilm mit Film-Look ist auch meine Baustelle. Billig ist mir auch recht. Beides zusammen aber schwer erreichbar.

Ein Spielfilm ist normalerweise so ab 100 Minuten lang, sonst wird er nicht ernst genommen. Das Roh-Finalverhältnis beim Spielfilm muß ich mit mindestens 5:1 ansetzen, d.h. ich muß mind. 500 Minuten, (also über 8 Stunden) gutes Material drehen, um daraus einen Film schneiden zu können. Für einen guten Dreh brauch ich einen Regisseur, einen Kameramann, einen Tonmann (können natürlich auch Frauen sein), Requisite, Maske, Beleuchter mit Ausrüstung, Lastauto(s) mit Fahrer(n) usw. usf.

Außerdem muß ich mir über die Auswertung Gedanken machen, damit sich der ganze Aufwand auch irgendwie lohnt und damit hinterher das Werk auch außerhalb der Familie gezeigt wird. Also für mich heißt das, mindestens in HDV drehn, vielleicht sogar in HD. Weil das Projekt vielleicht erst in 5 Jahren fertig ist und mit SD dann nichts mehr anzufangen ist. Was spielen da 200 bis 300 Euro für ein Objektiv für eine Rolle? (Ich rede hier natürlich vom Micro-Budget-Film, nicht von professioneller Finanzierung).

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Antwort von Axel:

Salut Tanuchin.
Im Gegensatz zu dir habe ich keine fünf Jahre Geduld, mache kein abendfüllendes Feature, sondern Kurzfilme und habe vor Professionalität als Ein-Mann-Orchester (okay, es gibt natürlich Freunde, die mitmachen) und Video-Guerilla gerade soviel Respekt, dass sie mir egal ist.
Aber ansonsten sind wir wohl vom selben Holz.
Dein Vorschlag mag funktionieren. Konsequent zuende gedacht werden dann am Set ein Kameramann und ein Joystick-Fokuspuller vor dem Monitor sitzen, von all den anderen Jungs und Mädels mal abgesehen. Weiss noch nicht, ob das was für mich ist. Aber ich bin gespannt darauf, zu erfahren, wie du dir die Fernsteuerung vorstellst.

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Antwort von Axel:

Von Canon gibts BTW funkgesteuerte HD-Objektive, möchte aber nicht wissen, was die kosten. Wahrscheinlich mehr als meine gesamten Produktionskosten... Hi Tanuchin.
Nachdem ich den Verlauf nochmal gründlich gelesen habe, verstehe ich jetzt genau, was du sagen willst. Der Kontroll-Monitor, der mich sofort überzeugt hat, könnte ja ohnhehin schlecht vom Kameramann überwacht werden. Es bietet sich ja an, dass der, der das deutlichste Bild sieht, auch den Fokus bedient. Weiter: Eine kabellose Bildübertragung ist wohl nicht angedacht? Warum dann ein "Funk-Fokus"? Die beiden Kabel könnte man doch ruhig zusammenbinden. Wichtiger ist wohl die Wahl des richtigen Monitors. Im Falle von HDV (ich errate aus deinen Postings, dass du FX1-Besitzer bist) wäre das wohl am gescheitesten ein TFT-Display in 16:9, logisch, dass es akkubetreibbar sein muss. Aber auch für die VX2000 wäre das gut, weil es ganz einfach kompakter ist.
Die Servos einer Autokokus-Kamera mit Objektiv und Bajonett auszubauen und joystick-steuerbar zu machen, da bin ich allerdings ausserhalb meiner Kenntnisse, obwohl ich den einen oder anderen Daniel Düsentrieb kenne, oder hast du einen dieser phantastischen Links auf eine How-To-Seite?
Eines noch zu deinem 5-Jahres-Plan (klingt nach Honey & Co): Meiner unbedeutenden Meinung nach ist es müßig, zu erraten, ob in 5 Jahren DV noch eine Rolle spielt. Wenn du vier Jahre lang vorbereitest, fährst du günstiger, dich erst im letzten Jahr um solche Dinge wie das Format zu kümmern. Nichts gegen die FX1, hab damit in unserem Videoclub auch schon gespielt, ein feines Teil, technisch aber bereits so gut wie überholt, was HDV betrifft. Diesen Herbst kommen die ersten echten 720p Cams auf den Markt, auch noch Prototypen, darum Vorsicht! In drei, vier Jahren sind die Dinger ausgereift und lösen DV ab (da hast du Recht). Bis dahin habe ich fünf oder sechs Halbstünder fertig, die mich stolz und glücklich machen, Komplexe wegen der "Größe" lasse ich mir nicht einreden.

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Antwort von tanuchin:

Hattest du damals nicht von "Spielfilm" gesprochen? Der muß doch einen Abend füllen können. Aber klar: Kürzere Formate sind natürlich auch o.k. Allerdings: Ich bin über 40 und habe mir deshalb gesagt: Ich weiß, daß ich es kann, hab keine Lust, kleine Projekte zu machen und nehme daher einen großen Anlauf. Ob ich diesen SF-Film, den ich sein ca. 2 Jahren plane und vorbereite, jemals drehen kann, steht in den Sternen. Aber: Ich weiß, daß ich es könnte. Wenn ich diverse Hürden nehme und einige glückliche Zufälle zusammentreffen.

Und nein. Ich hab keine FX-1, sondern hab bisher mit einer TRV-900 gedreht. Wie du in deinem letzten Absatz richtig anmerkst, geht die Entwicklung rasend schnell, heute gekauft, morgen veraltet. Daher mache ichs auch genauso, wie du sagst: Erst müssen Crew, Cast und Finanzen stehen, dann kauf ich die Kamera dazu. Falls es dieses Jahr noch losgehen würde, tät ich wohl eine HC-1 mit dem besagte 35mm-Selbstbau-Adapter nehmen. Scheint mir praktikabel. Den Look dann im Post zu erzeugen sehe ich nicht als Problem: Im Gegensatz zu den Profis hab ich mit eigenem Schnitt-PC (fast) endlos Zeit, alles in Ruhe zu gestalten. Wenn der Rechner 1 Stunde für eine 1 Minute Video rechnet - na und - geh ich Tee trinken.

Und neien, keine Funkschärfe, sondern mit Kabel (hab ich doch geschrieben). Funk ist mit viel zu unsicher. Auch keine Funkübertragung des Video-Signals. Obs die Technik für HDV schon gibt ist sowieso fraglich. Zu teuer und zu unsicher.

Die Technik stelle ich mir so vor (und ist teilweise schon vorhanden):

- HDV-Kamera plus Adapter
- LDC-Monitor 1080i 16:9 aufm Kopf stehend.
- Drahtschärfe
- evtl. Aufzeichnung über Firewire auf PC und zu Sicherheit aufs HDV-Band gleichzeitig
- Ton in die Kamera für Sprache, Geräusche in seperate Tonaufzeichnung: mp3 oder Minidisk
- Richtmikrofone (Keule, Superniere), mind. 2 Funk-Clip-Mikros mit Empfänger
- großes Stativ
- Dolli mit Luftbereifung
- Schienensystem klein auf Stativen in 1 Meter Höhe für Kamerafahrten, könnte wie eine Gartenbahn aussehen
- Selbstbau-Steadycam
- 10 Baustrahler mit Klappen ausgerüstet, hauptsächlich über Reflektoren aus Alufolie beleuchten (Soft-Focus)

Neue Kamera: Also, ich würde 1080i lieber haben als 720p. Wobei die Fähigkeit der JVC-720p-Kamera zu Objektivwechsel schon super ist für den Preis. Für Leinwand scheint mir aber 720p doch zu knapp zu sein (pixelmäßig). Diese Panasonic-Kamera, die nicht "HDV" ist, sieht sehr interessant aus. Die Aufzeichnung auf Speicherkarten wird wohl bei geringerer Kompression ein besseres Bild erzeugen. Kostet aber, vorallem die Karten (Aua). Und muß vielleicht auch nicht sein.

Was den Umbau einer HDV-Kamera betrifft, kenn ich nur die oben genannte Anleitung. Ich denke, ich werd mich doch nur mit dem Adapter beschäftigen, eine Kamera umzulöten ist mir zu riskant.

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Antwort von Axel:

Neue Kamera: Also, ich würde 1080i lieber haben als 720p. Wobei die Fähigkeit der JVC-720p-Kamera zu Objektivwechsel schon super ist für den Preis. Für Leinwand scheint mir aber 720p doch zu knapp zu sein (pixelmäßig). Diese Panasonic-Kamera, die nicht "HDV" ist, sieht sehr interessant aus. Die Aufzeichnung auf Speicherkarten wird wohl bei geringerer Kompression ein besseres Bild erzeugen. Kostet aber, vorallem die Karten (Aua). Und muß vielleicht auch nicht sein. Hi Tanuchin.
Egal, ob du von einer Kinoleinwand oder von einer Heimkino(Beamer-)Leinwand sprichst: Für beides ist 720p das bessere Format. Im Augenblick ist das Standart HD-Kinoformat 1980p, steht bei mir am Arbeitsplatz und ist übrigens problemlos abwärtskompatibel. Interlaced Video ist nur was für Röhrenfernseher. 1080i löst durch den Zeilensprung (540 even, 540 odd), der auf allen progressiven Geräten erst wieder in Vollbilder zurückgerechnet werden muss, schlechter auf als 720p. Ist so.
In 5 Jahren gibt es flächendeckend in den Großkinos entsprechende Abspielanlagen. 720p sehen in kleinen Sälen schon sehr gut aus, mit 1080p könntest du schon raufgehen auf 100 Quadratmeter Leinwand. 1980p übertrifft die beste 35mm Analogkopie bereits spielend. Eine Filmkopie wird dann kein Semiprofi mehr erstellen wollen (auch für die Ausspielung auf Film ist progressiv besser: Film IST progressiv), alles bleibt digital.
Die geringere Farbkompression z.B. der Panasonic HVX 200 käme dir ausserdem bei einem SF-Film sehr gelegen. Damit wird das Freistellen von Personen vor blauen oder grünen Hintergründen erleichtert, wie sie mit DV bekanntlich nur mit ziemlichem Postpro-Aufwand möglich sind.

Meine Ansicht hierzu habe ich schon genannt: Es ist gesünder, die Technik nur zu benutzen als sich ihr zu versklaven. Das meine ich mit meinem Motto.

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Antwort von konsti:

www.adapterworld.at.tf

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Antwort von Axel:

Super! Danke, Konsti!

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Antwort von tanuchin:

Kann ich mit Firefox nicht öffnen: http://www.adapterworld.at.tf/... Kann jemand einen Link posten, der die Startseite umgeht?

@Axel:
Ich hab bisher noch keine HD-Digitalprojektion gesehn, insofern sind deine Ausführungen bezüglich der Projektionsfläche versus Auflösung recht erhellend. Ja doch, ich war im Münchner I-Max-Kino, war aber 3-D, also zur Beurteilung der Frage nicht relevant.

Daß hinterher alles progressiv wird, ist schon klar. Ich habe aber sehr gute Erfahrung mit Deinterlacern gemacht und sehe kein Problem in der Umwandlung. Bei HDV wurde ja oft ein Motion-Blur beklagt, das ist aber genau der Look, den ich brauche. Wenn das Bild bei Bewegung nach dem Deinterlacen verwischt erscheint, ist mir das nur recht. Die Treppenbildung kriegt man in den Griff, denke ich. Was ich andererseits nicht machen würde, ist diesen obskuren "CineFrame-Mode" von Sony zu verwenden. Dabei wird nämlich nur ein Halbbild verwendet, das andere einfach entsorgt. Eine Unverschämtheit. Es gibt Bilder von FX1-Anwendern, die den traurigen Verlust an Auflösung dokumentieren.

Die Probleme mit dem Freistellen würd ich auch so sehen, wenn ich das in meinem Projekt so vorhätte. Ich setze aber eher ganz altmodisch auf Location und Requisite. Ein gutes Compositing zu machen, ist enorm schwierig. Ich finde selbst teuere Profiproduktionen oft zu künstlich und ohne Atmosphäre. Ein Beispiel, wos gut funktioniert, wäre "Dark City". Vom technischen Aufwand her aber klar beyond meiner Möglichkeiten.

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Antwort von jens:

Der Link funktioniert bei mir mit dem Fuchs.
Nur bei deinem geht "s nicht. WIrd wohl an den Punkten liegen /... ;-)
http://www.adapterworld.at.tf/

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Antwort von tanuchin:

Ehem, die Punkte hab ich natürlich nicht miteingetippt. Liegt wahrscheinlich daran, daß mir das Plugin fehlt. Mag son Zeug aber nicht, weils meinen Anschluß noch weiter verlangsamt. Die Seite ist mit Opera 6.01 auch leer. Die Admins könnten da ruhig einen Skip-Button installieren. Für das Subproletariat.

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Antwort von diebadehose:

hallo!

zum thema autofokus: ich denke nicht, dass der autofokus bei hochgeklaptem speigel funktionieren wird, da die sensoren dann kein licht mehr abbekommen (die kriegen es ueber den speigel).
die einzige moeglichkeit einen 35mm adapter mit AF zu bauen, ist durch den sucher zu filmen, bzw. den zu entfernen und von oben direkt die mattscheibe abfilmen.
AF macht schon auch bei "spielfilmen" sinn. vor allem, wenn ein steadysystem benutzt wird. denke nicht, dass man in einer kleinen produktion auch noch geld fuer eine funkschaerfe, videofunk usw. hat, oder?

liebe gruesse!
diebadehose

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Antwort von tanuchin:

Teile für die "Kabelschärfe" hab ich schon besorgt, u.a. das Objektiv, ein Minolta 1,4/50mm mit Vivitar 2fach-Konverter, also zusammen 2,8/100mm und ein Getriebemotor. Jetzt warte ich noch auf den Glasscreen.

Wer in Berlin an einem Erfahrungsaustausch interessiert ist, möge sich melden (tanuchin ät web.de)

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