Joystick

Diese Funktion lässt sich auch auf den Joystick legen, der frei mit 4 Funktionen der Kamera belegt werden kann (auch das könnte ruhig mal als Vorbild für andere Hersteller dienen). Denn durch die freie Belegbarkeit kann man die Bedienung der Kamera schön an den eigenen Arbeitsstil anpassen. Allerdings funktioniert das ganze in der Praxis nicht zufriedenstellend. Das Fokussieren über den Joystick gelingt beispielsweise nur in sehr groben Schritten und auch bei anderen Funktionen verklickt man sich mit dem kleinen Stick häufig.




Fehlende Bildkontrolle

Hinzu kommt, dass man als ambitionierter Filmer doch einige Funktionen vermissen wird: So gibt es weder Peaking noch Expanded Focus und auch ein Histogramm oder eine Zebra-Funktion, die bei der Bildgestaltung helfen könnte, sucht man im manuellen Modus vergeblich. Auch die Bildcharakteristik lässt sich nur über die vier Presets „Normal“ , „Lebhaft“, „Weich“, sowie „Weich und lebhaft“ einstellen. Schärfe oder Farben lassen sich nicht anderweitig korrigieren.



Löblich ist der Mikrofoneingang, der sich jedoch nur grob in fünf Stufen aussteuern lässt. Auch ein Kopfhörer findet trotz der relativ kleinen Oberfläche Anschluss.





Videoformate

HD-Video zeichnet die Kamera im MPEG-4 AVC/H.264-Format mit einer Datenrate bis zu 24 Mbps auf. Die Clips können dabei wahlweise in Full HD-Qualität (1.920 x 1.080 Pixel) mit 60p, 60i oder 30p aufgezeichnet werden. Darüber hinaus steht eine 720er-Auflösungen mit 30 Vollbildern sowie eine SD-Auflösung mit maximal 640 x 480 Bildpunkten zur Verfügung, die bei der Ausgabe als PAL-Signal in das 576i-Fomat konvertiert werden (soll). Wer seine Videos vorerst noch auf seinem nicht HD-fähigen Fernseher betrachten will, sollte ein Gerät besitzen, dass sich auch auf die NTSC-Wiedergabe mit 60Hz versteht: Trotz PAL-Ausgabe-Einstellung im Kamera-Menü kam bei unserem älteren Sony SD-Fernseher kein Signal an.



Bei der Signalausgabe über HDMI gab es dagegen keine direkten Probleme. Schließlich kommt jedes moderne LCD- oder Plasma-Display auch mit den hierzulande nicht so typischen 60 Hz der Kamera zurecht. Allerdings gibt es die HDMI-Ausgabe nur über die Docking-Station und ein HDMI-Kabel wird im Gegensatz zum Vorgänger HD1010 nicht mehr beigelegt.




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