Benchmarks in Resolve 8K
Dies wird bei der Betrachtung der 8K-Messungen noch deutlicher. Hierfür haben wir ein Lenovo Legion Y540 17IRH mit einer mobilen RTX 2060 sowie eine RTX 2080 Ti PCI-Karte als Vergleichswerte zur Verfügung: :
Desktop Workstation 8K, Resolve 17.4 | ||||||
MODELL | 50 Curved CC Nodes 24p | Motion Blur Better,Large,30.0 | Spatial NR ,small,50,50 | Spatial NR ,large,100,100 | Temp NR 1 faster small 50 50 50 | Temp NR 2 better large 50 50 50 |
MacBook Pro 2021 M1 Pro | 11,5 | 6 | 3,5 | 1 | 9 | 4,5 |
Lenovo Legion Y540 17IRH RTX 2060 | 4 | 8 | 7,5 | 2,5 | 10,5 | 4,5 |
MacBook Pro 2021 M1 Max | 19 | 11,5 | 7 | 1,5 | 17,5 | 9,5 |
Desktop RTX 2080 Ti | 10,5 | 13 | 21 | 6,5 | 17 | 10 |
Alle Benchmarks unter der 17.4-Version von DaVinci Resolve Studio. Die erste Spalte beschreibt wie viele CC-Nodes maximal bei 24 fps erreichbar sind. Alle übrigen Werte stellen die Wiedergabe in fps dar. Die Messungen wurden ohne aktive Scopes sowie ohne eine aktive Vorschaukarte ermittelt. |
Unser Lenovo Modell mit RTX 2060 unterliegt oder übertrifft den M1 Pro je nach Test, kostet aktuell aber auch nur ungefähr die Hälfte des Macbooks. Allerdings gibt es noch ein paar wichtige Punkte abseits dieser nackten Zahlen:
So haben die Windows Laptops mit Nvidia GPUs allesamt das Problem, dass bei 8K Projekten immer wieder der GPU-Speicher überläuft. Im Gegensatz zum Mac ist hier nicht wirklich vernünftiges Arbeiten in 8K möglich. Auch fühlt sich die die Resolve-Timeline auf dem MacBook M1 Pro deutlich flüssiger an, als auf dem Lenovo. Diese Responsivität ist zwar schwer messbar, aber in unseren Augen ergonomisch durchaus wertvoll.