6K ProRes Raw am Macbook M1 Max (64 GB)

Die Bearbeitung des 6K ProRes RAW HQ 50p Materials mit stolzen 3,43 GBit/s Datenrate fiel zufällig genau mit dem Eintreffen des neuen MacBook Pro 16“ M1 Max (64 GB) in der slashCAM Redaktion zusammen. Entsprechend gespannt waren wir auf die Performance des 6K ProRes Raw Materials auf der FCPX Timeline.


DJI Ronin 4D mit ProRes RAW und 3D LiDAR in der Praxis: Die Robotik-Film-Zukunft? : Apple MacBook-Pro 16-inch-Screen 10182021

Und auch hier zeigte sich das neue MacBook Pro mit beachtlicher Performance. Wir waren in der Lage, das 3.430 Mbit/s 50p Material in voller Auflösung inkl. diverser Farbkorrekturen und RAW-LOG-Konvertierung inkl. extra Tonspur ohne dropped Frames abzuspielen. Erst als wir noch zusätzlich Titel hinzufügten, mussten wir für Echtzeitperformance die Previewauflösung reduzieren.


DJI Ronin 4D mit ProRes RAW und 3D LiDAR in der Praxis: Die Robotik-Film-Zukunft? : FCPX DJIRonin4D

In der FCPX-Timeline verhielt sich das ProRes RAW Material - als Apple eigenes Format wie erwartet - völlig unauffällig und liess sich angenehm reaktiv und flüssig bearbeiten. Sollten mehr Kamerahersteller nach DJI (und wohl demnächst auch Nikon) auf ProRes Raw als internes RAW-Format für Bewegtbild setzen, dürfte ProRes RAW tatsächlich das Zeug dazu haben, ein neues, universelles Kameraformat zu werden – spannende Zeiten ...




Fazit

DJIs Ronin 4D stabilisiertes Kamerasystem punktet mit einer ganzen Reihe an Funktionen: Beste Stabilisierungsleistung seiner Klasse Dank integrierter Z-Achsen-Stabilisierung, Vollformatsensor, interne 6K (optional auch 8K) ProRes RAW und ProRes Aufnahme mit max 60 fps (120 fps bei 4K), integrierte ND-Filter, lasergestütztes (LiDAR) Remote Focus System, einfache Bedienung, clevere Speicheroptionen und ein übersichtlich strukturiertes Menü-System.



Luft nach oben sehen wir noch beim Thema Rolling Shutter (vor allem bei schnellen Bewegungen) und auch die Colorscience darf bei der offiziellen LUT-Unterstützung seitens DJI noch gerne etwas zulegen.



Vorausgesetzt das Remote Fokus System funktioniert genauso gut mit dem DJI-Wechsel-Mount, (bzw. mit manuellen Objektiven und externem Fokusmotor) dürfte der DJI Ronin 4D vor allem für Verleiher im Indie-Umfeld und für kleinere/mittelgroße Produktionen eine spannende Option darstellen.



Willkommen in der Zukunft.



Hier unser Test der Zenmuse X9 6K Kamera des DJI Ronin 4D bezügöich Sensorverhalten, Dynamik und Rolling Shutter.



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