Wegen Stocken würde ich mir keine Sorgen machen. IPTV wird normalerweise nur bei ausreichender Bandbreite geschaltet und vom Router auch priorisiert.
Ein prinzipbedingter Nachteil ist allerdings die starke Verzögerung: Wenn beim Live-Fußball ein Tor fällt, jubeln zuerst die Satellitenzuschauer, dann nach kurzer Pause die Kabelzuschauer und erst nach einer weiteren Pause die IPTV-Zuschauer. Das liegt an der paketweisen Übertragung, die immer etwas Puffer braucht.
Antwort von Tiefflieger:
In der Schweiz.
Wenn ich die Nachrichtenuhr anschaue ist die Verzögerung mit IPTV von Swisscom TV2.0,
7 Sekunden (ebenso Digitales-Kabel TV mit UPC).
Wobei die Verzögerung abhängig vom Provider ist, bis 30 Sekunden sind bei Werbefinanziertem "gratis" IPTV möglich.
Stocken oder Unterbrüche habe ich nicht, aber mit viel bewegtem Bildinhalt "Klötzchenbildung" (z.B. bei Bildfüllendem Laub-Blattabwerfen mit hunderten Blättern gleichzeitig (Trickszene)).
Ruckeln gibt es wenn das IPTV Signal im eigenen Netzwerk verteilt wird und die Konfiguration nicht stimmt (Stichworte IGMP snooping, QoS), oder die Bandbreite zu klein ist.
7-8 Mbps ist das Minimum für ein stark komprimiertes HD-Signal.