sorry wenn ein bißchen off-topic, aber ich würde gerne ein Premiere-Projekt auf Datband speichern. Gibt es IRGENDEINE Möglichkeit, einen DAT-Audio-Recorder zu verwenden? (hab allerdings wenig Hoffnung...)
Wieviel GB passen denn auf ein DAT-Band, wie lange dauert die Sicherung? Was ist wohl von billigen gebrauchten Streamern zu halten (sofern man das überhaupt pauschal beantworten kann)
MERCI!
Antwort von mfranz:
Hallo Doc,
: Hi,
:
: sorry wenn ein bißchen off-topic, aber ich würde gerne ein Premiere-Projekt auf Datband
: speichern. Gibt es IRGENDEINE Möglichkeit, einen DAT-Audio-Recorder zu verwenden?
: (hab allerdings wenig Hoffnung...)
Geht nicht, wie willst Du denn die Daten da übertragen?
:
: Wieviel GB passen denn auf ein DAT-Band, wie lange dauert die Sicherung? Was ist wohl
: von billigen gebrauchten Streamern zu halten (sofern man das überhaupt pauschal
: beantworten kann)
Gibts in 2,4,8 GByte, neuere noch mehr. Datenrate ist abhängig vom SCSI-Interface, bei wide SCSI sollte die aber bis zu 55MByte/s liegen. Gebrauchte Streamer würde ich abraten, es sei denn, die Kopftrommel ist neu. Da die Aufzeichnung mit einer rotierenden Trommel erfolgt, ist die Mechanik genauso empfindlich, wie bei miniDV.
:
: MERCI!
Antwort von mfranz:
: Verlorene Zeit. Wenn es um Datensicherung geht, muss das Aufzeichnungsgerät in der Lage
: sein, die Daten nach dem Schreiben auf Band auf Korrektheit zu überprüfen. Bei DAT
: wird nur geschrieben, was das Zeug hält, kein System kümmert sich darum, ob auch
: alle Daten korrekt am Band angekommen sind. Und wenn ein Bit "umfällt"
: (was bei Audiodaten keinem auffällt), kann alles im Eimer sein.
:
: Von Videodaten behält man sich das Originalband, die Capture-Listen und die
: Programmdateien, dann kann man jederzeit die Originaldaten neu einlesen und das
: Videoprojekt wiederherstellen.
:
: MfG
: Reinhard
Vor allen Dingen, rechne doch mal die Datenrate aus. Die ist ungefähr so hoch, wie bei einer CD, also ca. 150 KByte/sec. Wie lange soll den das dauern? Und eine 1 Std-Dat-Cassette fasst dann 650 MByte. Tolle Lösung.
mfranz
Antwort von Reinhard:
: Hmmm... ist ja krass... also ich werd zumindest mal die Idee des Freiherrs
: ausprobieren, einfach so... :-) Obwohl ich ne SB hab...
Verlorene Zeit. Wenn es um Datensicherung geht, muss das Aufzeichnungsgerät in der Lage sein, die Daten nach dem Schreiben auf Band auf Korrektheit zu überprüfen. Bei DAT wird nur geschrieben, was das Zeug hält, kein System kümmert sich darum, ob auch alle Daten korrekt am Band angekommen sind. Und wenn ein Bit "umfällt" (was bei Audiodaten keinem auffällt), kann alles im Eimer sein.
Von Videodaten behält man sich das Originalband, die Capture-Listen und die Programmdateien, dann kann man jederzeit die Originaldaten neu einlesen und das Videoprojekt wiederherstellen.
Hmmm... ist ja krass... also ich werd zumindest mal die Idee des Freiherrs ausprobieren, einfach so... :-) Obwohl ich ne SB hab...
Antwort von mfranz:
: Ach, immer diese Antworten. Natürlich geht das. Habs schon selbst gemacht. Funzt sogar.
:
: Pack die Daten in ein PCM-WAV-Format und spiel sie mit einer guten Soundkarte (KEINE
: SB, Terratec, ...!!!! die können das nicht! ... aber alle Billigkarten mit CMI8738
: ... etwa bei manchen Motherboards drauf oder Zoltrix-Karten oder Winfast ..) beim
: SPDIF rüber auf den AudioDAT.
:
: Ist aber nicht sehr komfortabel - wegen Steuerung. Im Internet gibts aber nette
: Projekte, die steuern den DAT-Recorder mit einem Siemens-Infrarotmodul (kostet ein
: paar Mark) per Computer.
:
: Umgekehrt gibt auch Progrämmchen, die den DV-Camcorder als Datenspeicher missbrauchen
: (13 GB sind ja nicht zu verachten :-) )
:
: Lohnen tut sich keines von beiden - da zu kompliziert und unsicher.
:
: Was aber gut, sicher, einwandfrei, problemlos geht: Videos etc. auf Streamer speichern
: oder von dort DIREKT abspielen (es gibt drei Programme, die einen Stramer als
: Laufwerk (wie ein grosses Floppy ansprechen), etwa Tapedisk <A HREF="http://www.tapedisk.com">www.tapedisk.com>
Na prima, Freiherr von Trautenach-Felsenegg, auf solche Antworten haben wir immer gewartet. Geht nicht gibt's nicht, oder wie. Sinnlose Problemlösungen nehme ich gar nicht erst in die engere Wahl. Natürlich kann man die AVI-Daten auch mit einem Cassetten-Interface (gibt es sicherlich auch für den PC) ausgeben, und auf Compact-Cassette speichern.
mfranz
Antwort von Wim Roegels:
Also ich habe eine Envy24 basierende Soundkarte - wichtig ist, dass die im SPDIF Teil BITTRUE ist, also keine Sampleratenkonvertieren, sprich Datenverwurstung durchfuehrt ... Karten von RME aber auch von TT koennen das nur nicht alle ... auf alle Faelle EWX, EWS88, DMX6fire ... von RME soweit ich weiss alle ... wie gesagt BITTRUE ist wichtig ...
wim.roegels -BEI- web.de
Antwort von Gottlieb Freiherr von Tra:
: Hallo Doc,
:
: Geht nicht, wie willst Du denn die Daten da übertragen?
:
: Gibts in 2,4,8 GByte, neuere noch mehr. Datenrate ist abhängig vom SCSI-Interface, bei
: wide SCSI sollte die aber bis zu 55MByte/s liegen. Gebrauchte Streamer würde ich
: abraten, es sei denn, die Kopftrommel ist neu. Da die Aufzeichnung mit einer
: rotierenden Trommel erfolgt, ist die Mechanik genauso empfindlich, wie bei miniDV.
Ach, immer diese Antworten. Natürlich geht das. Habs schon selbst gemacht. Funzt sogar.
Pack die Daten in ein PCM-WAV-Format und spiel sie mit einer guten Soundkarte (KEINE SB, Terratec, ...!!!! die können das nicht! ... aber alle Billigkarten mit CMI8738 ... etwa bei manchen Motherboards drauf oder Zoltrix-Karten oder Winfast ..) beim SPDIF rüber auf den AudioDAT.
Ist aber nicht sehr komfortabel - wegen Steuerung. Im Internet gibts aber nette Projekte, die steuern den DAT-Recorder mit einem Siemens-Infrarotmodul (kostet ein paar Mark) per Computer.
Umgekehrt gibt auch Progrämmchen, die den DV-Camcorder als Datenspeicher missbrauchen (13 GB sind ja nicht zu verachten :-) )
Lohnen tut sich keines von beiden - da zu kompliziert und unsicher.
Was aber gut, sicher, einwandfrei, problemlos geht: Videos etc. auf Streamer speichern oder von dort DIREKT abspielen (es gibt drei Programme, die einen Stramer als Laufwerk (wie ein grosses Floppy ansprechen), etwa Tapedisk <A HREF="http://www.tapedisk.com">www.tapedisk.com>