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Infoseite // Olympus E-M1X Leaks: Live ND-Filter, 4K LOG und weltbester 5 Achsen-Stabi?



Newsmeldung von slashCAM:



4/3rumors berichtet von weiteren geleakten Spezifikationen zur kommenden professeionellen Olympus Micro Four Thirds Kamera E-M1X. Demnach soll die mit integriertem Hochf...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Olympus E-M1X Leaks: Live ND-Filter, 4K LOG und weltbester 5 Achsen-Stabi?


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Antwort von Jörg:

Worauf wir schon lange warten, ist der Einzug von elektronischen ND-Filtersystemen in spiegellose Systemkameras. Wer hier als erster ein entsprechendes System auf den Markt bringt, dürfte bei einer brauchbaren Umsetzung viele Filmerherzen erobern. wenn das real wird.....

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Antwort von iasi:

bis zu 7.5 Belichtungsstufen

Wie soll das bei Filmaufnahmen helfen?

Wie eben auch der Hochformatgriff.

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Antwort von Mediamind:

Der Griff ist kein Fehler. Bei der GH5 nutze ich den zusätzlich gekauften Griff für eine bessere Handhabung. Hochformat ist in der Tat kein Thema. Gerade mit größeren Objektiven, wie dem 18-38 f:1.8 Sigma Art, habe ich das zu schätzen gelernt.

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Antwort von patrone:

iasi hat geschrieben:
bis zu 7.5 Belichtungsstufen
Wie soll das bei Filmaufnahmen helfen?
Mhm ?
"Da stelle me uns e mal janz dumm. Watt is en Gimbal? ..."

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Antwort von TonBild:

"deutlich weiterentwickelte 5-Achsenstabilisierung verfügen, die im Verbund mit Olympus M.Zuiko IS PRO Objektiven bis zu 7.5 Belichtungsstufen ausgleichen soll. "

Oh Gott. Anstatt 1/125 s könnte man also mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 12-100mm 1:4.0 IS PRO (24 - 200 mm*) aus der Hand 1 s halten?

Das kann man sich kaum vorstellen. Aber diese Kombi wäre ideal um Aufnahmen an Orten zu machen, wo das Fotografieren nur ohne Stativ und Blitz erlaubt ist.

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Antwort von Jörg:

Wenn man die mM. nach etwas optimistischen Firmenangaben relativiert ( Fuji gibt zwischen 4 und 5 Blenden an ) stimmt diese Aussage tatsächlich.
Die X H1 ist mit dem 1KG schweren 50-140 noch mit 1/4 sek problemlos zu halten.
Dem Filmer hilft das mit geringem Stabibedarf bei Freihandclips.
Wenn die Oly 7 Blenden schafft...

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Antwort von patrone:

Jörg hat geschrieben:
Wenn man die mM. nach etwas optimistischen Firmenangaben relativiert ( Fuji gibt zwischen 4 und 5 Blenden an ) stimmt diese Aussage tatsächlich.
Die X H1 ist mit dem 1KG schweren 50-140 noch mit 1/4 sek problemlos zu halten.
Dem Filmer hilft das mit geringem Stabibedarf bei Freihandclips.
Wenn die Oly 7 Blenden schafft...
Das Olympus nicht gerade für reale Selbsteinschätzungen bekannt ist könnte die Vorfreude allerdings etwas dämpfen ...

https://www.brandeins.de/magazine/brand ... s-ins-mark

VG,
die Patrone

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Antwort von acrossthewire:

patrone hat geschrieben:
Das Olympus nicht gerade für reale Selbsteinschätzungen bekannt ist könnte die Vorfreude allerdings etwas dämpfen ...

https://www.brandeins.de/magazine/brand ... s-ins-mark

VG,
die Patrone
Das würde ich jetzt mal in den Bereich der Polemik verweisen. Die bisherigen Aussagen von Olympus zur maximalen Wirkung des OIS waren durchaus nachvollziehbar.
Was mich tatsächlich im Bezug auf die Börsengeschichte interessieren würde ist, ob Sony für seine Rettungsaktion 2012 auch einen Technologietransfer aus dem Fotobereich bekommen hat.

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Antwort von rush:

Jörg hat geschrieben:
Worauf wir schon lange warten, ist der Einzug von elektronischen ND-Filtersystemen in spiegellose Systemkameras. Wer hier als erster ein entsprechendes System auf den Markt bringt, dürfte bei einer brauchbaren Umsetzung viele Filmerherzen erobern. wenn das real wird.....
Sony hat es an der FS5 doch vorgemacht... wäre für mich nur konsequent das man sowas auch in kommenden Systemkameras "unterbringt"... ob nun bei Olympus oder Sony selbst ( A7sIII ? ). Für die Arbeit mit nativen Gläsern wäre das auf jedenfall super.

Ich gehe zum filmen daher meist den Umweg über Objektive mit Nikon Mount die ich per Adapter (mit eingebautem Blendenmitnehmer und integrierten VariND) anflantsche und so quasi auch einen "internen" ND habe... natürlich nicht elektronisch und auch nie komplett "aus" - aber man kann alle Objektive nutzen selbst wenn sie keinen Front-Filter haben und spart sich das Auf/Abschrauben der Filter nebst diverser Step-Up Ringe und Co.

Mal gucken wo die E-M1X hinsteuert... als mFT Knipse/Videomaschine reizt sie mich nicht so wirklich - und neben Panasonics GH5/Gh5s muss sie natürlich auch erstmal Ihren Platz finden... leicht wird das vermutlich nicht - aber neue Technologien sind immer gern gesehen :)

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Antwort von Skeptiker:

acrossthewire hat geschrieben:
... Was mich tatsächlich im Bezug auf die Börsengeschichte interessieren würde ist, ob Sony für seine Rettungsaktion 2012 auch einen Technologietransfer aus dem Fotobereich bekommen hat.
Hoffentlich bringe ich die zeitliche Abfolge nicht durcheinander, aber in meiner Erinnerung hatte Olympus bereits einen 5-Achsen-Stabilisator in der Kamera (E-M5), als Sony in seiner A7er-Serie plötzlich auch einen ankündigte.

Ansonsten war Sony wohl vor allem an einem Einstieg ins Medizinalbusiness interessiert, in dem Olympus (übrigens auch Nikon) mit Mikroskopie, Stethoskopie, allgemein Mikromechanik, -optik- und -elektronik seit Jahrzehnten ein (solides) Standbein hat.

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Antwort von acrossthewire:

Ich meinte auch keinen Transfer von Sony zu Olympus ;-)

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Antwort von Skeptiker:

acrossthewire hat geschrieben:
Ich meinte auch keinen Transfer von Sony zu Olympus ;-)
Eben - deshalb mein Hinweis auf den IBIS der Olympus, den Sony dann auch hatte.

In die umgekehrte Richtung dürften wohl Sensoren von Sony und evtl. Video-Know-How Platz in Olympus' DSLMs gefunden haben.

Zum eigentlichen Thema:
Bin gespannt, was da morgen von Olympus kommt. Und zu welchem Preis.
Olympus' Trumpfkarte könnte - neben dem optimierten IBIS und der Kompaktheit der Kamera - die allgemeine Geschwindigkeit des kleineren (und pixelärmeren) Sensors sein: Sensorauslesung inkl. Bildprozessor (und evtl. inkl. Super-Resolution-Mehrfachbelichtungen mit jeweils minimalem Sensorversatz in hand-haltbarer (unterstützt durch den IBIS) Zeit), schnelle Serienbilder, evtl. 4K 50/60p - mal sehen!

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Antwort von rush:

@ Skeptiker... Ich sehe das eher skeptisch...

Wenn man Sony Alpha Rumors glauben schenken mag scheint sie weder klein noch günstig zu werden - und müsste sich schon ziemlich profilieren um den Markt tatsächlich zu erreichen bzw die Nachfrage für eine mft kamera zu generieren...

https://www.sonyalpharumors.com/the-cur ... pus-e-m1x/

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
Bin gespannt, was da morgen von Olympus kommt. Und zu welchem Preis.
3000 Euro. Wenn die glauben, dass sie von dem Ding jemals nennenswerte Stückzahlen verkaufen werden...

IMHO ist das Ding als Videokamera uninteressant, zumal zu diesem Preis. Video ist 8Bit 4:2:0 mit Specs weit unterhalb denen einer GH5/s oder BM Pocket.

Auch der angeblich eingebaute ND entpuppt sich als "simulated ND" durch Belichtungsreihen.

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Antwort von patrone:

cantsin hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Bin gespannt, was da morgen von Olympus kommt. Und zu welchem Preis.
3000 Euro. Wenn die glauben, dass sie von dem Ding jemals nennenswerte Stückzahlen verkaufen werden...

IMHO ist das Ding als Videokamera uninteressant, zumal zu diesem Preis. Auch der angeblich eingebaute ND entpuppt sich als "simulated ND" durch Belichtungsreihen.
Ja leider wie erwartet, aufgeblasene teaser & dann ... ND für Video unbrauchbar. Bitraten des Codecs so la la etc pp. Brauch man selbst als Fotomensch kaum in Erwähgung ziehen.
Sehr sehr Schade - ich mag Oly, vor allem ihre tollen Objektive, aber hier haben sie die Chance verpasst den Kopf aus der m43 Schlinge zu ziehen.
Ich sehe da auch eine Art trotzige Arroganz die eine ganz ähnliche Firmenkultur verrät wie die, die zum Verlust von c.a. 80% des Börsenwertes führten ( siehe alter Link ).

Jetzt bleibt für dieses Jahr wohl nur noch zu hoffen, das die A7SIII und die a7000 nicht ähnliche Mogelpackungen werden.

VG, die Patrone

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Antwort von cantsin:

Genau mit solchen Kameras schafft das MFT-System sich ab. Unbegreiflich, dass keine Entwicklungsresourcen mehr in wirkliche Kleinkameras (wie Panasonics mittlerweile eingestellte GM-Serie) gesteckt werden und stattdessen solche Dinosaurier auf den Markt kommen.

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Antwort von patrone:

cantsin hat geschrieben:
Genau mit solchen Kameras schafft das MFT-System sich ab. Unbegreiflich, dass keine Entwicklungsresourcen mehr in wirkliche Kleinkameras (wie Panasonics mittlerweile eingestellte GM-Serie) gesteckt werden und stattdessen solche Dinosaurier auf den Markt kommen.
Hab mir mal ein paar Videos von den üblichen Verdächtigen angesehen. Da kommt überall der krampfhafte Versuch zum Vorschein dieses, total am Markt vorbei entwickelte Monster, schönzureden. Das Mitleid mit Olympus tropft durch jeden Versuch was "professionelles" zu entdecken. Oh man, wer trifft da bei Oly nur solche Entwicklungsentscheidungen? Da nützen dir die tollsten Linsen nix. Ich fand ja den Spruch m43 ist tot zuvor albern und unbegründet – jetzt glaub ich das zumindest was Oly angeht – auch.

die Patrone

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Antwort von slashCAM:


Nach ausführlichem Teasern hat Olympus nun seine Micro Four Thirds Flaggschiff Kamera OM-D E-M1X mit integriertem Hochformatgriff offiziell vorgestellt. Die mit einem 20...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Olympus OM-D E-M1X Micro Four Thirds Flaggschiff Kamera ist da - inkl. LOG aber kein 10 Bit Video


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Antwort von cantsin:

@Slashcam: vielleicht mit diesem Thread hier zusammenlegen: viewtopic.php?f=2&t=144231&p=976154#p976154


EDIT: Ansonsten sehen wir hier, wie schon bei der Sony A6400, greifende Sparmaßnahmen in der Kameraindustrie durchs Weiterverwenden alter Basiselektronik (bzw. LSIs). Bei Olympus reichte es nicht einmal für ein neues Chipdesign, daher die Dual-Chip-Lösung....

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Antwort von rob:

Danke Cantsin - mach ich gleich ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Blancblue:

Nicht wirklich konkurrenzfähig bei dem Preis - das floppt, Olympus.

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Antwort von Skeptiker:

Nachdem ich kurz zusammengezuckt bin, weil ich auf die Schnelle im Eingangsartikel statt "Hochformatgriff" versehentlich "Holzformatgriff" gelesen hatte, nun wieder sachlich zu dieser etwas hölzern wirkenden Innovation:

"As a micro43 fan, I can only say "good luck, Olympus", you will need it!", schrieb jemand in den Kommentaren auf dpreview, wo man die Kamera bereits in den Händen hatte und schon fleissig am testen und reviewen ist.

Dem Statement kann ich mich anschliessen.

Wirkt auf den ersten Blick eher wie eine Kamera-gewordene Fall- und Machbarkeitstudie, als wie eine Kamera, die sich real verkaufen lässt.

Aber keine vorschnellen Urteile - warten wir die ersten Praxistests ab! ;-)

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Antwort von Frank B.:

Da brauchts keine Tests. Eine sicher ganz feine Kamera von der Haptik und Solidität her, aber Preis und Eckdaten sind für Videofilmer inakzeptabel und für Fotografen gibt es auch besseres für das Geld. Und so besonders günstig sind Olympusobjektive auch nicht. Am Ende hat man halt eine MFT-Kamera.

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
Wirkt auf den ersten Blick eher wie eine Kamera-gewordene Fall- und Machbarkeitstudie, als wie eine Kamera, die sich real verkaufen lässt.
Oder wie eine völlig von Management-Denken gesteuerte Produktentwicklung, mit dem folgenden Denkmuster:

(a) im Hochpreis-/Profi-Segment erzielt man die besten Margen und setzt sich am besten gegen die Smartphone-Konkurrenz ab;

(b) ein Hochpreis-/Profi-Modell muss nicht auf Kompaktheit optimiert werden, deshalb kann man kostensparend vorhandene Hardware durch schiere Masse (Doppel-Batterie, Doppel-CPU) und gut bewerbbare Softwarefunktionen (Deep Learning-basierte Objekterkennung + Bild-Stitching) wiederverwenden.

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Antwort von marcszeglat:

Mh, ich dachte immer, man entscheidet sich für das MFT-Format aufgrund des Formfaktors. Wer von diesen Leuten hängt sich denn so einen Klotz ans Bein? Der Preisfaktor spielt da ja auch keine Rolle mehr, denn Kamera und auch die Optiken sind ja nicht mehr wesentlich billiger als bei Nikon und Co. Ich überlege auch schon von der Panasonic GH5s auf Sony zu wechseln. Da hat man wenigstens die Lichtstärke auch beim fotografieren und sooo groß ist der Preisunterschied auch nicht mehr! Ein no go ist auch die Pana S1. Wenn man schon eine Vollformat-Kamera raus bringt, dann doch bitte schön so konstruiert, dass ich im Crop MFT-Optiken verwenden kann. Wenn ich mir nun neue Optiken holen muss, kann ich gleich das System wechseln! Wenn ich dann eine GH-Kamera brauche (zwecks längere Brennweite z.B.) dann kann ich da die Optiken anderer Hersteller adaptieren. Irgendwie denken die Produktentwickler nicht im Sinne ihrer Bestandskunden!

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Antwort von Frank B.:

Von der Videoseite her ist das nicht viel mehr als eine Panasonic GX80 und die gibt es schon deutlich unter 800,- Euro. Außer die Logfunktion bringt die Olympus nicht viel mehr zustande, nicht mal 50P in 4K. Log ohne 10Bit-Codec ist ja auch nicht so der Bringer, geht aber auch noch. Besser als kein Log. Jedenfalls, wenn ich Video machen will, kann ich mir heute schon bessere Kameras für die Hälfte des Preises holen. Und bei Foto ist es wahrscheinlich auch so.

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Antwort von MrMeeseeks:

Eine 3000€ Kamera mit den Videofähigkeiten einer 300€ G70/GX80. Im Gegensatz zu Panasonic hat Olympus keine eigene große Konkurrenz im eigenen Haus, die hätte ohne Probeme 60p, 10Bit oder gar Raw anbieten können.

Die Canon 6D Mark II muss ihren Titel "mülligste Kamera des Jahres" wohl 2019 abgeben.

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Antwort von Jan:

Enttäuschend sind einige Vorserientests wie beispielsweise von digitalkamera.de, die bei ihren Tests vier Blendenstufen beim Bildstabilisator messen konnten, nicht mehr. Der Sucher ist auch nicht unbedingt auf der Höhe der Zeit mit seiner Auflösung, soll aber als einziger Sucher 120 Bilder pro Sekunde Progressiv auslesen, alle anderen Firmen sollen beim Sucher Interlaced arbeiten. Die große Suchervergrößerung ist auch ein Nachteil für Brillenträger, die den Rand damit kaum überblicken können. Der Sensor soll von Epson sein. Mich würde noch interessieren, ob die AF-Verfolgung wirklich so gut sein soll, wie mit einer altmodischen Vollformat Spiegelreflexkamera mit deren extra Phasensensor. Profifotografen schwören darauf und viele davon arbeiten mit Canon-DSLR.

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Antwort von Blancblue:

Skeptiker hat geschrieben:

Wirkt auf den ersten Blick eher wie eine Kamera-gewordene Fall- und Machbarkeitstudie, als wie eine Kamera, die sich real verkaufen lässt.

Gute Analyse - erinnert an das Homer Simpson Auto:

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Antwort von achtpfund:

Da musste wohl jemand schnell handeln, weil die Sensorgröße ausstirbt.
Bitter für die Marke aber natürliche Auslese in der Wirtschaft.

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Antwort von DV_Chris:

Also wenn man das Slashcam Foren Gericht so liest dann müsste ja zwischenzeitlich schon jeder Kamerahersteller 2x zugesperrt haben ;-) Made my day.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja wenn der Hersteller solche sinnlose Kameras baut, würde mich auch nicht wundern wenn das die letzte grosse Kamera von dem Hersteller ist.
Aber zum Glück hat Olympus bei den Objektiven ja ein besseres Händchen.
Aber ich verstehe jetzt nicht warum jemand 3000€ für so ein grosses Teil ausgeben soll, die eigentlich nichts nennenswertes mehr kann als eine Panasonic G81, die kostet ein paar Hunderter, sonst wären da noch die G9 und die Gh5 kosten auch nur die Hälfte.
Hat das Olympus wirklich übersehen ?
Ich denke die verkaufen keine fünfzig Stück davon.
Gruss Boris

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Antwort von Drushba:

Soll die E-MX1 einer GH5 jetzt Konkurrenz machen oder nicht? Wüsste nicht warum ich der Oly den Vorzug geben sollte, selbst was Fotografie betrifft...)

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Antwort von Darth Schneider:

Also für die Sonys, Canons, Nikons und Fujis kann sie ja gar keine Konkurenz sein sicher was das fotografieren betrifft.
Beim filmen sieht’s wohl ähnlich aus, ein direkter Konkurent wäre doch dann die G81, oder die Gx81, die Gh5 oder die GH5S sicher nicht, die spielen schon in einer höheren Liga, 10 Bit, hohe Bitraten, Log, XLR Zubehör Adapter..
Gruss Boris

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Antwort von Frank B.:

Drushba hat geschrieben:
Soll die E-MX1 einer GH5 jetzt Konkurrenz machen oder nicht? Wüsste nicht warum ich der Oly den Vorzug geben sollte, selbst was Fotografie betrifft...)
Die GH5 ist natürlich vom Format her und videotechnisch der erste Konkurrent. Gegen diese sieht die Olympus auf dem Gebiet alt aus. Fotografisch wäre der direkte MFT Konkurrent die G9. Auch da bringt die Olympus nichts, was jetzt die mehr als 1000 Euro Mehrpreis rechtfertigen würde. Wo die Olympus punkten wird, ist die Verarbeitungsqualität. Bloß das macht sie natürlich auch schwerer und größer, also genau das Argument, das für MFT spräche, wird da genommen. Wenn man schon größer, schwerer, solider will, dann ist der Schritt im Fotobereich, wo sich die Olympus ja hauptsächlich ansiedeln will, zu APS-C und FF nicht mehr weit. Das zweite Argument, das eher für MFT spräche, der Preis, wird ebenfalls genommen. Also mir wäre relariv klar, was ich mir NICHT kaufen würde, wenn ich 3000 Euro investieren könnte. Die ebenfalls sehr solide Fuji X-H1, die der Olympus in beinahe gar nix nachstehen dürfte, wird gerade für 1300 Euro massenhaft verscherbelt.
Mir fallen im Grunde nur zwei Zielgruppen ein, die mit der Olympus bedient werden können. Das sind zum einen Wildlifefotografen, die nur Tele brauchen und eine sehr robuste Kamera, denen die o. g. Panasonics nicht robust genug sind und denen die Olympus noch leicht genug ist und sture auf MFT fixierte, ihrer Verblendung erlegene, reiche Rentneropas, die auf Teufel komm raus an MFT festhalten und etwas Besonderes haben wollen.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Verarbeitung der G9 ist glaube ich, nicht schlechter, sie ist nur leichter und kleiner, auch wetterfest, schnell, bis minus 10 Grad einsetzbar, ebenfalls robust, was braucht es denn mehr zum fotografieren ?
Mall abgesehen von einem grösseren Sensor in sooo einem grossen Body.
Das genau wird der Knackpunkt für Olympus.
Mft ist ja ansich schon ok, aber ganz sicher nicht in einem Fullframe Body mit Full Frame Preis, das glaube ich war nicht der Sinn hinter MFT.
Gruss Boris

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Antwort von Frank B.:

Mit den Panas kenne ich mich nicht so gut aus, aber mit der Fuji H1 kannst du auch im Regen arbeiten. Die haben einen großen Aufwand in die Robustheit des Gerätes betrieben. Selbst mit dem dazugehörigen Batteriegriff kommt man nur auf die Hälfte des Preises der Olympus. Und man hat zumindest erstmal APS-C.

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Antwort von Darth Schneider:

Eben und ich bin sicher die A7 iii ist auch ein solider Fotoapparat, dann sind wir schon bei Fullframe...immer noch günstiger.
Gruss Boris

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Antwort von Frank B.:

Sehe ich auch so.

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Antwort von Jörg:

Die ebenfalls sehr solide Fuji X-H1, die der Olympus in beinahe gar nix nachstehen dürfte, wird gerade für 1300 Euro massenhaft verscherbelt. Der Preisverfall ist tatsächlich extrem, mir wird die cam für 900.- angeboten,
wir werden uns eine zweite zulegen.

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Antwort von cantsin:

Jörg hat geschrieben:
Die ebenfalls sehr solide Fuji X-H1, die der Olympus in beinahe gar nix nachstehen dürfte, wird gerade für 1300 Euro massenhaft verscherbelt. Der Preisverfall ist tatsächlich extrem, mir wird die cam für 900.- angeboten,
wir werden uns eine zweite zulegen.
Das steht wahrscheinlich eine X-H2 vor der Tür, die bei den Videofeatures (10bit) mit der XT3 gleichzieht.

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Antwort von Frank B.:

Angeblich ja nicht vor 2020. Aber man weiß ja nie hundertprozentig. Ich denke aber beinahe, der Preisverfall hat möglicherweise eher mit der X-T3 zu tun, die zum neuen Flaggschiff geworden ist und Listenpreis unter der H1 angesiedelt war. Wer eine solide Kamera mit tollen Werten und internen Bildstabi sucht, sollte es sich jetzt überlegen bei der H1 zuzuschlagen. Ich hab dafür noch 1800 bezahlt und habs nicht bereut.

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Antwort von Jörg:

Die eingeweihten Kreise gehen nicht von einer Einführung in 2019 aus, mal sehen.
Ich sehe das wie Frank.

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Antwort von Frank B.:

Unabhängig von der T3, die ja mit einem viel besseren Codec punktet, muss man auch sehen, dass auch ein anderer Konkurrent der H1, die Sony Alpha 6500, inzwischen ebenfalls massiv nachgegeben hat im Preis. Da konnte Fuji mit der H1 wahrscheinlich nicht länger um 700 Euro höher liegen. Auslöser für diesen gesamten Preisrutsch sind m.E. die T3 und die A7III. Umso mehr wundert es eben, dass Olympus so hoch ansetzt. Das kann nur auf elitäre Kreise abziehlen und ist vielleicht eine Art Trotzhaltung, zu zeigen, dass man mit MFT noch richtig liegt. An der OM-D M1X wird sich wahrscheinlich zeigen, ob Olympus als Fotohersteller überlebt. MFT als alleiniges Standbein ist m.E. gescheitert. Panasonic hats begriffen. Fuji muss sicher daran arbeiten, dass sein Mittelformat recht bald für unter 4000 Euro zu haben sein muss und auch in diesem Preisbereich schon 4K-Videoaufzeichnung anbieten muss. Dabei kanns dann ja ruhig etwas croppen. Aber allein mit APS-C werden sie wohl auch irgendwann Schwierigkeiten bekommen. Dass sie diesen Weg einschlagen wollen, zeigen ja die neue GFX 50R und die noch nicht erschienene GFX 100S, die dann auch 4K haben wird. Allerdings noch zu einem Preis von rnd. 10000 Euro. Die 50R wird evtl. bald mal die 4000er Marke nach unten knacken, zumindest erstmal bei Sonderangeboten und -aktionen. Allerdings leider ohne 4K. Mittelformatsensoren sind im Moment noch sehr teuer und können nicht so preiswert wie FF-Sensoren hergestellt werden. Das ist das große Manko von Fuji. Ein Test, der mir neulich untergekommen war, ergab, dass eine Reihe von Fuji-APS-C- Objektiven auch FF-tauglich sind. Von daher hat Fuji vielleicht doch noch eine Option in den FF-Markt, obwohl sie diesen Schritt bisher vehement ablehnen. Wenn sie es nicht wollen, dann müssen sie aber das Mittelformat preislich und leistungsmäßig zumindest an das obere FF-Segment heran bringen.

Das Ganze ist wie ein großes Schachspiel. Olympus hat jetzt seinem letzten Bauern eine Krone aufgesetzt und hofft, dass er als Königin durch geht.

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Antwort von funkytown:

"Frank B." hat geschrieben:
Umso mehr wundert es eben, dass Olympus so hoch ansetzt. Das kann nur auf elitäre Kreise abziehlen und ist vielleicht eine Art Trotzhaltung, zu zeigen, dass man mit MFT noch richtig liegt. An der OM-D M1X wird sich wahrscheinlich zeigen, ob Olympus als Fotohersteller überlebt. MFT als alleiniges Standbein ist m.E. gescheitert

Das Ganze ist wie ein großes Schachspiel. Olympus hat jetzt seinem letzten Bauern eine Krone aufgesetzt und hofft, dass er als Königin durch geht.
MFT wird von vielen bis heute nicht ernst genommen, wegen des kleineren Sensors und vielleicht auch wegen des 4:3 Formates. Doch nicht jeder Fotograf will Vollformat. Für einen Natur- und Tierfotografen, der bei Wind & Wetter überall auf der Welt unterwegs ist, ist die neue EM1X geradezu ideal: Extrem robust, relativ kompakt und eine Auswahl an hervorragenden M.Zuiko Objektiven. Der kleinere Sensor hat mehr Schärfentiefe, was einem Tierfotograf mehr Spielraum gibt. Auch für Sportfotografen, Paparazzis oder Kriegsfotografen dürfte die Kamera sehr interessant sein. Sicherlich wird es noch viele andere Anwendungsbeispiele geben.

Nicht falsch verstehen. Ich fotografiere seit Jahren mit Nikon Vollformat (Menschen und Reportagen am liebsten mit 35/1.2) und möchte nichts anderes. Ich wäre aber vorsichtig, die persönlichen Bedürfnisse zu verallgemeinern oder daraus wirtschaftliche Prognosen abzuleiten.

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Antwort von Frank B.:

Ja, mag sein, habe ich ja auch so ähnlich in meinem Beitrag weiter oben geschrieben, dass das eine der Zielgruppen sein mag.

viewtopic.php?p=976336#p976299

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Antwort von Jörg:

Man sollte auf die Grabreden einiger weniger Foristen keine Zeit verschwenden.
Wer hier max. 50 exemplare vorhersagt, weiss nicht, wovon er redet.
Das Einsatzgebiet das funkytown beschreibt ist sehr vielfältig, die Objektive top, die Zuverlässigkeit ist sprichwörtlich.
Die cam wird ihre Liebhaber finden.

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Antwort von Darth Schneider:

Also gut 200 verkaufte Exemplare, nicht so ernst zu nehmen.
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

Also, mal abwarten, ob sich Käufer finden und, falls ja, in welcher Zahl !

Trotzdem ist für mich schwer verständlich, warum Olympus hier das modulare Prinzip in den Wind schlägt und alles in einen 1 kg schweren Body einbaut.

Was ist, wenn der Fotograf mal leicht unterwegs sein möchte ? Ohne 2 Akkus. Ohne 1kg Gehäuse-Gewicht. Ohne 60 Bilder pro Sekunde Sensor-Serien-Vollauslesung, die die Kamera elektronisch ohne Autofokus angeblich schafft. Warum sie dann die UHD/60p trotz 2 Bildprozessoren nicht schafft (und wenn's nur für 5 Minuten wäre, bevor Rauch aus der Kamera steigt), bleibt Olympus' Geheimnis.

Dann lese ich, weder Sucher noch Monitor seien von der Auflösung her wirklich 'State of the Art'. Insbesondere beim Sucher wäre das aber ein Muss. Ja, der muss heute einfach kaum mehr von einem optischen Sucher unterscheidbar sein, so fein soll er auflösen. Und er soll ein grosses Sucherbild bieten, und er soll auch für Brillenträger ein ganzes Bildfeld bis in die Ränder zeigen.

Und was ein störungsanfälliger Mikro-HDMI (wenn er wenigsten Mini wäre) in einer Pro-Kamera verloren hat, wissen auch nur Olympus' Kamerakonstrukteure (diese Frage kann man allerdings auch zahlreichen anderen Herstellern stellen - mit Pananasonic als löbliche Ausnahme, weil lernfähig und mit offenem Ohr für Filmer). Und warum aus diesem HDMI nicht wenigstens 10 Bit 422 für einen externen Rekorder herauskommen, wohl auch.

Kommt hinzu, dass die Einstellungen, ob der Autofokus nun ein Flugzeug, einen Zug oder ein Auto verfolgen soll, offenbar im Menü zu finden sind, statt schnell per 'Switching'-Taste umstellbar (kommt vielleicht noch per Firmeware-Upgrade). "Pro"?

Können sie es nicht oder wollen sie es nicht, oder ist das einfach nur ein Dünkel à la "Diesen ganzen Video-Krempel haben wir nun wirklich nicht nötig ... wir sind schliesslich Olympus!" ?

Ok, genug Rundumschlag, die Kamera hat auch zahlreiche positive Seiten für Leute, die sie erkennen und zu schätzen wissen, funkytown hat es oben erwähnt.

Ich warte lieber gespannt auf die Fuji X-H2 und freue mich nach wie vor an meiner federleichten und kompakten GH2 mit bei Bedarf per "ETC" (Extended Tele Converter") zuschaltbarem 2.3x Video-Zusatzcrop (zusätzlich zum 2x Crop gegenüber Full Frame Sensoren) per zentralem 1:1-Full HD-Sensor-Readout.

Noch ein Hinweis: Sollte ich nun irgendwo sachlich Falsches kritisiert haben, bitte ich um Korrektur!

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Antwort von Jörg:

Skeptiker fragt
Was ist, wenn der Fotograf mal leicht unterwegs sein möchte ? Was macht denn der Fuji X H1 Fotograf in diesem Fall?
Der nimmt seine XT 20 mit dem Pancake oder den kleinen Festbrennweiten für die Jacketasche mit...
ich denke Olympus hat auch etwas zierlicheres ?

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Antwort von Skeptiker:

Jörg hat geschrieben:
... ich denke Olympus hat auch etwas zierlicheres ?
Wohl wahr!

Trotzdem; hier lautet die Basis-Entscheidung jeweils: Schleppe ich den 1kg-Klotz mit? Ja oder nein?

Statt: Brauche ich tatsächlich alles, was der bietet, oder würde auch ein Teil genügen (der dann eben - den M4/3-Trumpf voll ausspielend - in einem leichteren, ebenfalls wetterfesten 500g-Gehäuse steckt).

Ist etwa so, wie wenn man jedes Mal ein 18-200mm Objektiv zückt, wenn's ausschliesslich um Weitwinkel geht.

Diese Art von 'Pro'-Protzerei beeindruckt nur, wenn das Gesamtpaket inkl. Video wirklich stimmt und überzeugt (auf der Höhe der Zeit und in jeder Beziehung funktionell).

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Antwort von Frank B.:

Jörg hat geschrieben:
Skeptiker fragt
Was ist, wenn der Fotograf mal leicht unterwegs sein möchte ? Was macht denn der Fuji X H1 Fotograf in diesem Fall?
Der nimmt seine XT 20 mit dem Pancake oder den kleinen Festbrennweiten für die Jacketasche mit...
ich denke Olympus hat auch etwas zierlicheres ?
Man müsste aber eigentlich davon ausgehen, dass es sich um die jeweils einzige Kamera handelt, die ein Fotograf besitzt, um direkt vergleichen zu können. Also zwei Fotografen, einer mit der Olympus, einer mit der X-H1. Der H1 Fotograf könnte, um leichter zu packen, den Akkugriff abmachen und sich ein leichtes 18-55 aufsetzen. Merkste auch nicht mehr als eine GH5, diese Kombi.
Der M1X-Fotograf kann seine Kamera nicht vom Akkugriff trennen.

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Antwort von Skeptiker:

Was auch hilft in solchen, vor einem Kauf abzuwägenden Fällen (und falls man die 3000 selber hinblättern muss): Sich (abgesehen von der Frage nach Alternativen) die Frage zu stellen "Was ist das gute, teure Stück in einem Jahr wohl noch wert, falls ich es wieder verkaufen möchte?".

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Antwort von Jörg:

Ich denke, der Wertverlust trifft im Moment so jeden hart, der seine cam nach kurzer Zeit wieder verkauft.
Trifft sowohl unsere XT2 als auch die X H1.
Die Objektive sind zum Glück wertstabiler.

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Antwort von rush:

Die E-M1x ist in meinen Augen wieder Mal ein typisches Beispiel dafür um zu zeigen daß man eben nicht ständig was "Neues" benötigt - sonden häufig bereits was ziemlich gutes in der Hand hat.

Meine nun fast 3 Jahre alte a7rII würde ich auf keinen Deut gegen diese Olympus eintauschen wollen... Welches Argument sollte mich auch nur annähernd anregen diese Kamera in Betracht zu ziehen? Ich tue mich da tatsächlich schwer der Kamera im A-B Vergleich positive Dinge abgewinnen zu können.

Und für Neueinsteiger ist das Preisschild einfach eine Spur zu hoch (eher sogar 2) ... Für 'nen Schein weniger kämen sie der Realität sicherlich deutlich näher und auch potentiellen Käuferschichten... Aber so?

Ich mach da Mal den Skeptiker.

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Antwort von Skeptiker:

rush hat geschrieben:
... Ich mach da Mal den Skeptiker.
!! ;-)

Bei Bedarf auch mal die Video-Bitraten (und Bildraten) durchsehen und versuchen, die Logik zu begreifen ...

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Antwort von Jörg:

fairerweise hätte man den Grif der XT3 dort auch anflanschen müssen, aber trotzdem ...;-))

https://www.fujirumors.com/wp-content/u ... 9/01/1.jpg
1.jpg

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Antwort von rush:

Skeptiker hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
... Ich mach da Mal den Skeptiker.
!! ;-)

Bei Bedarf auch mal die Video-Bitraten (und Bildraten) durchsehen und versuchen, die Logik zu begreifen ...
Mit "Logik" meinst Du eher die nicht ganz nachvollziehbare Logik dahinter denke ich? ;-) da bin ich voll bei dir...

Ich mein: Die 8bit 420 hätte man sicher auch in h.265 @ 100bit quetschen können. Das wäre zumindest zeitgemäß und zukunftsorientiert gewesen.

Ob die erhöhten Datenraten (übrigens nur bei DCI 4k) in h.264 (verglichen zu den Sonys) am Ende wirklich den visuellen Mehrwert ausmachen wird man erst noch sehen müssen... Auch in Hinblick auf Rolling Shutter oder Moire/Aliasing Gedöns und die generelle Auflösung (Stichwort Oversampling) muss sich das Teil erstmal beweisen im direkten Vergleich zu den "Konkurrenten" - vor allen auch in Relation zum Preis.

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Antwort von Jan:

Ich kenne einen OM-D M1 Besitzer, der mit den Argumenten kommt. Er rennt auf einen höheren Berg und benötigt eine Kamera mit kleineren Objektiven und einen guten Frost, wie auch Wetterschutz. Seiner Meinung nach gibt es da nur die Top-Modelle von Olympus für den Anwendungszweck. Klar sind die Teleobjektive wie auch die lichtstarken Objektive kleiner und leichter, aber wenn man sich mal die Abmaße und das Gewicht des Bodys anschaut, lügen sich Olympus-Besitzer eigentlich in die Tasche.


Ich schätze Olympus als Firma, besonders ihr Personal sehr. Es gab nur wenige Produktschulungen und Workshops von Kamerafirmen in meinem Leben, die praktisch besser waren als die von Olympus. Beispielsweise wird bei Canon bei Workshops oft das technische Datenblatt der jeweiligen Kamera bis zum Erbrechen ausgewertet, wie auch deren Prozessoren. Olympus bleibt trotzdem eine Nischenfirma.

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Antwort von fred43:

warum es sich so hartnäckig hält,daß ein kleinerer Sensor auch in ein kleines Gehäuse gehört,hab ich nie verstanden.Auch nicht, daß Olympus von der FT-Serie abgerückt ist.Die E-3 und E-5 waren doch traumhaft zu handelnde Kameras.Die Neue hat nun endlich wieder eine richtige Größe.

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Antwort von Skeptiker:

Damit hier kein Missverständnis aufkommt: Ich schätze Olympus als Firma auch.

Ich war früher OM-2n und OM-4 (Hobby-)Fotograf und benutze nach wie vor sehr gerne meine kompakten, manuellen OM-Optiken aus dieser Zeit an GH2 und X-H1.

Und ich schätze auch die gute Mikrofon- und Aufnahme-Qualität meiner wunderbar kompakten und bedienungsfreundlichen (und zudem elegant designten) LS-5, LS-10 und LS-11 SD-Card Audio-Rekorder.

Und wenn die Olympus E-M1 mir nach Erscheinen nicht zu teuer gewesen wäre, hätte ich sie vielleicht aufgrund ihrer Kompaktheit, Schnelligkeit, guten JPEG-Qualität und vor allem auch des wohl ausgezeichneten 5-Achsen-Stabilisators wegen gekauft (und aufgrund von weiteren Fähigkeiten, die damals gerade erst in Kameras implementiert wurden - Panasonics GH5 und G9 gab es ja noch nicht).

Ich kenne im Übrigen auch den Olympus Mikroskopie-Bereich (liegt zeitlich schon etwas zurück, das aktuelle Angebot nur in grobem Überblick) und die gute Qualität der Optiken. Allerdings herrscht auch in diesem Bereich ein harter Konkurrenzkampf (z.B. mit Nikon und natürlich auch mit Zeiss und Leica) um Innovation mit immer neuen Methoden zur Erweiterung der Bilderfassungsmöglichkeiten und Steigerung der Bildqualität und -auflösung. Wer da nicht sehr intensiv am Ball bleibt, kann schnell den Anschluss verlieren. Es genügt evtl. eine strategische Fehlentscheidung in Sachen Produktplanung und künftiger Ressourcenverwendung.

Aus all diesen Gründen tut mir so eine Fehlplanung, die die E-M1X, soweit ich das zur Zeit überblicken kann, leider ist, auch etwas weh. Aber, wer weiss, vielleicht sehe ich das viel zu pessmistisch - warten wir mal ab! ;-)

Jedenfalls kann mich eine Kamera nicht recht überzeugen, die von A-Z als superschnelle Sport- und Action-Kamera promoted wird und 2019 keine UHD/50p_60p bietet und in Full HD nur mit 52 Mbps (während es bei 30p dann 202 Mbps sind - ich müsste nochmals nachsehen, ob das evtl. All-i ist).

Hier die Tabelle (es ist die übersichtlichste, die ich finden konnte) von dpreview mit den Video-Datenraten:

4096 x 2160 @ 24p / 237 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
3840 x 2160 @ 30p / 102 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
3840 x 2160 @ 25p / 102 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
3840 x 2160 @ 24p / 102 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
1920 x 1080 @ 60p / 52 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
1920 x 1080 @ 50p / 52 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
1920 x 1080 @ 30p / 202 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
1920 x 1080 @ 25p / 202 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM
1920 x 1080 @ 23.98p / 202 Mbps, MOV, H.264, Linear PCM

Es fällt auf, dass der Ton - ganz im Gegensatz zum Video - nicht komprimiert ist.

Ich wünsche Olympus als Firma generell viel Glück, bleibe aber bei der E-M1X skeptisch. Selbstvertrauen und der Mut, eigene Wege zu gehen, ist prinzipiell positiv, Betriebsblindheit nicht.

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Antwort von fred43:

glaube nicht,das Olympus die neue Cam ernsthaft für Video geschaffen hat und für Foto ist sie sicher gut gerüstet.Und hier auf slashCAM erwartet man eben bei jeder Neuerscheinung die ultimative Videomaschine.

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Antwort von Skeptiker:

fred43 hat geschrieben:
glaube nicht,das Olympus die neue Cam ernsthaft für Video geschaffen hat und für Foto ist sie sicher gut gerüstet.Und hier auf slashCAM erwartet man eben bei jeder Neuerscheinung die ultimative Videomaschine.
Stimmt schon, aber Fuji zeigt mit der X-T3 gerade (über seinen eigenen "Foto-Schatten" springend), dass es auch anders geht (sogar kompakt, wenn auch ohne IBIS). Und dass das Eine das Andere nicht ausschliessen muss.

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Antwort von Blancblue:

funkytown hat geschrieben:
MFT wird von vielen bis heute nicht ernst genommen, wegen des kleineren Sensors und vielleicht auch wegen des 4:3 Formates. Doch nicht jeder Fotograf will Vollformat. Für einen Natur- und Tierfotografen, der bei Wind & Wetter überall auf der Welt unterwegs ist, ist die neue EM1X geradezu ideal: Extrem robust, relativ kompakt und eine Auswahl an hervorragenden M.Zuiko Objektiven. Der kleinere Sensor hat mehr Schärfentiefe, was einem Tierfotograf mehr Spielraum gibt. Auch für Sportfotografen, Paparazzis oder Kriegsfotografen dürfte die Kamera sehr interessant sein. Sicherlich wird es noch viele andere Anwendungsbeispiele geben.
Naja, da gibts aber auch APSC Kameras, die das deutlich günstiger können.

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Antwort von fred43:

Skeptiker hat geschrieben:
fred43 hat geschrieben:
glaube nicht,das Olympus die neue Cam ernsthaft für Video geschaffen hat und für Foto ist sie sicher gut gerüstet.Und hier auf slashCAM erwartet man eben bei jeder Neuerscheinung die ultimative Videomaschine.
Stimmt schon, aber Fuji zeigt mit der X-T3 gerade (über seinen eigenen "Foto-Schatten" springend), dass es auch anders geht (sogar kompakt, wenn auch ohne IBIS). Und dass das Eine das Andere nicht ausschliessen muss.
Es gibt nach wie vor viele Fotografen,die Video nicht die Bohne interessiert.

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Antwort von fred43:

Blancblue hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
MFT wird von vielen bis heute nicht ernst genommen, wegen des kleineren Sensors und vielleicht auch wegen des 4:3 Formates. Doch nicht jeder Fotograf will Vollformat. Für einen Natur- und Tierfotografen, der bei Wind & Wetter überall auf der Welt unterwegs ist, ist die neue EM1X geradezu ideal: Extrem robust, relativ kompakt und eine Auswahl an hervorragenden M.Zuiko Objektiven. Der kleinere Sensor hat mehr Schärfentiefe, was einem Tierfotograf mehr Spielraum gibt. Auch für Sportfotografen, Paparazzis oder Kriegsfotografen dürfte die Kamera sehr interessant sein. Sicherlich wird es noch viele andere Anwendungsbeispiele geben.
Naja, da gibts aber auch APSC Kameras, die das deutlich günstiger können.
Bei APS-C -Kameras braucht man die selben Riesenklunkern an Objektiven für den o.a.Zweck Tier/Sport/Paparazzi, wie bei FF.
Selbst finde ich ja für Fotografie das APSC-Format nicht Fisch und nicht Fleisch,wenn schon, dann gleich 24x36mm Sensor.
Für Video hingegen ist MFT die goldene Mitte würde ich sagen.Warum hier von einigen unablässig der Untergang dieses Formats beschworen wird,obwohl man es selbst gar nicht verwendet,entzieht sich meinem Verständnis, obgleich es mir natürlich egal sein darf.

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Antwort von Frank B.:

Naja, ich habs zumindest mal verwendet. Und wenns so gut für Video ist, warum baut Olympus dann nicht das volle Programm der heute gängigen Videofunktionen in ihre 3000-Euro-Kamera?

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Antwort von Skeptiker:

fred43 hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:

Stimmt schon, aber Fuji zeigt mit der X-T3 gerade (über seinen eigenen "Foto-Schatten" springend), dass es auch anders geht (sogar kompakt, wenn auch ohne IBIS). Und dass das Eine das Andere nicht ausschliessen muss.
Es gibt nach wie vor viele Fotografen,die Video nicht die Bohne interessiert.
Das ist vermutlich richtig.

Man schliesst ja unvermeidlich auch von sich auf die anderen, aber weil die anderen in diesem Falle die Profis sind, kann das in meinem Falle auch danebenliegen.

Ich schaue als anspruchsvoller Amateur stets auf kompaktes, möglichst universelles und für mich noch übersichtlich bedienbares Equipment - also den vielzitierten Alleskönner (die eierlegene Woll ..... ...)

Aber wenn jemand für einen gut bezahlten Auftrag in z. B. Naturfotografie zum Schluss kommt: Das ist die ideale Kamera für mich, die alles dran und drin hat in einem 1kg-schweren, wetterfesten und robusten All-Inclusive-Paket, das zudem den nötigen Cropfaktor besitzt, damit ich nicht die ganz schweren Teles von 600, 800 oder gar 1000 mm mitschleppen muss (inkl. Stative, die sie tragen), dann sind die 3000 im Verhältnis zum Gesamtbudget und zum Sofort-Nutzen, den sie bringen, evtl. ein Klacks! Selbst wenn sie abgeschrieben werden müss(t)en, weil nur für diesen einen Auftrag tauglich (danach gibt's z. B. nur noch Portrait- oder Tabletop-Fotografie mit Vollformat und Mittelformat).

Und die 'Nature'-Profis von der BBC Natural History Unit sehe ich in Naturdokus stets mit grossen Panasonic-Gehäusen herumlaufen - schwer vorstellbar, dass sie jetzt mit GH5 oder Fuji X-T3 filmen. Vielleicht ergänzend - für spezielle Situationen, in denen klein und leicht und unauffällig Schlüssel zum Erfolg ist.

Man sieht schon - die Ansichten und Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich - es ist für ein definitives Urteil viel zu früh.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Skepsis, ob dies der richtige Ansatz für MFT ist. Andererseits - die E-M1 II (oder E-M5 II) bleibt ja im Programm! ;-)

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Antwort von fred43:

"Frank B." hat geschrieben:
Naja, ich habs zumindest mal verwendet. Und wenns so gut für Video ist, warum baut Olympus dann nicht das volle Programm der heute gängigen Videofunktionen in ihre 3000-Euro-Kamera?
Warum baut Leica nicht das volle Programm der heute gängigen Videofunktionen in ihre 5000.- Eur. SL-Kameras?

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Antwort von Skeptiker:

fred43 hat geschrieben:
... Selbst finde ich ja für Fotografie das APSC-Format nicht Fisch und nicht Fleisch,wenn schon, dann gleich 24x36mm Sensor. ...
Bei mir sind der Hauptgrund die verwendeten, manuellen Altlinsen (an denen mein Fotoherz hängt). Ich traue denen einen richtig guten, digitalen FF-Randbereich nicht zu.

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Antwort von Frank B.:

Und ich finde den Unterschied einer guten APS-C-Kamera mit lichtstarker Optik zu FF zu gering. Es wird erst zum Problem für APS-C, wenn sich auf breiter Linie Bildwandler von 40 Mpx und höher durchsetzen. Dann wirds schwieriger für APS-C. Aber dann nehme ich vielleicht gleich Mittelformat mit 100 Mpx.

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Antwort von Jörg:

Aus meiner Sicht zeigt Fred genau die Misere des Forums auf.
Jedes neue Teil wird ausschließlich auf Funktionen bewertet, die die Herstellerfirma vielleicht nicht im Fokus hat.
Eventuell sind die Videofunktionen nur ein unverbindliches Basisangebot, der Fokus liegt auf Fotografie.
Wird hier oftmals übersehen, der Wink zu Leica ist schon zielführender, nicht alles in der Welt dreht sich einzig um Bewegtbild.
Die Fotofunktion unserer Fujis lässt mich in letzter Zeit unendlich viele stills produzieren, so gut sind die, neben Video.
Ist doch bestens, wenn die Optionen da sind, egal wie sie verteilt sein mögen.

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Antwort von Skeptiker:

Ich fotografiere auch sehr gerne mit meiner Fuji X-H1. Was nicht zuletzt am so perfekt gedämpften (mechanisch und akustisch) Verschluss liegt (und den Rädchen oben auf der Kamera sowie dem guten Sucher). Und natürlich an der harmonischen JPEG-Bildverarbeitung, die ich meist benutze.

Eigentlich ist es ganz einfach: Ein gutes Bild ist ein gutes Bild.

Nehmen wir als Beispiel domains Island-Bild aus der Nachbardiskussion "Island 2018":
viewtopic.php?f=33&t=144223&p=976494#p976494

Ich will eigentlich gar nicht wissen, mit welcher Kamera und welchen Einstellungen er das Bild genau gemacht hat - es spricht mich einfach an!

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Antwort von Darth Schneider:

An Jörg
Ja aber fotografieren mit einem Mft Sensor will doch jemand eher um Gewicht zu sparen, sicher nicht weil die Fotos von MFT Kameras ?chöner werden.
Wobei diese Rechnung mit dieser Monster Olympus ja dann kaum aufgeht.
Ich bleib bei meiner Meinung, das Teil wird, bei den Preis ganz sicher ein Riesen Flopp, wenn sie die Hälfte kosten würde sähe das anders aus.
Bodys zu diesem Preis und bei der Grösse, müssen doch einfach Full Frame Sensoren drinn haben, oder mindestens Apc, vorallem wenn die Kiste dann noch eher zum fotografieren gebaut worden ist.
Die meisten Fotografen mögen doch speziell bei so grossen Kameras, grössere Sensoren mit schön vielen Megapixeln, weil, dann die Ausdrdrucke dann halt grosser werden dürfen ...
Gruss Boris

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Antwort von Frank B.:

Ich sehe das auch so wie Darth Schneider.
Ich möchte diese Kamera auch gar nicht verreißen, aber man darf ja wohl die Eckdaten, die man so geliefert bekommt, den anderen Angeboten auf dem Markt gegenüberstellen. Auch sind wir hier vor allem ein Videoforum. Da wird eben von einigen auch mehr Gewicht auf die Videofunktionen gelegt. Wir haben ja in so einem Forum auch ein Stück eine Verantwortung, die Argumente für und gegen ein Gerät auf den Tisch zu bringen. Viele Kaufinteressenten, die vielleicht nicht so viel Ahnung haben, schauen sich zunächst mal in solchen Foren um, um Pros und Contras für ihre Entscheidung zu sammeln.
Wegen mir kann sich auch jeder diese Kamera kaufen, das stört mich nicht. Nur, ich würde sie mir nicht kaufen. Das muss ich hier ja auch sagen können. Die Zielgruppe muss das entscheiden, ob sie zugreift oder nicht. Zu den Zielgruppen habe ich weiter oben schon mal zwei genannt, die mir einigermaßen einleuchtend erscheinen: Wildlifefotografen, die viele Teleaufnahmen brauchen und noch relativ leichtes Gepäck oder evtl. schon mehrere MFT-Objektive haben, wobei diese wieder abwägen müssen zwischen der Panasonic G9, der Panasonic GH5 und noch ein paar anderen, wobei dann wieder nicht ganz klar ist, ob die Robustheit der M1X ggü. den anderen (die auch robust sind) das eintscheidende Kriterium sein soll oder doch eher Preis und Gewicht.
Die zweite Zielgruppe,die mir einfiel, sind reiche MFT-Fanatiker. Die kann man eh nicht mit Argumenten überzeugen. Was mich auch nicht stört.

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Antwort von fred43:

Liebe Leute,jeder soll mit dem Equipment glücklich werden,welches er gerade verwendet.

Mir fiele aber nicht im Traum ein,ein Produkt welches ich gar nicht kenne und schon gar nicht verwende zu kritisieren oder dessen Chancen auf dem Markt zu beurteilen und zwar deshalb,weil es mich gar nicht betrifft.Natürlich darf aber auch hier jeder seine eigene Ansicht haben und diesem Forum mitteilen.

Bei mir sinds für (bereits seltene) Fotos die Nikon D700 und für Tierfilm meine Panas GH2 und GX8 samt einiger Objektive.Ich schätze deren Zuverlässigkeit trotz oft widriger Verhältnisse in der Natur.Und ich schätze das im Verhältnis sehr geringe Gewicht der dabei verwendeten Objektive wie das 100-300 Pana.Die Kombi trage ich um den Hals,ist blitzartig einsetzbar und deckt zusammen mit dem EC-Mode einen Bereich von ca 200-1200mm "Brennweite" -vom Bildausschnitt her-ab im KB-Vergleich.Klimbim wie Rigs u.dgl.brauche ich nicht,aber natürlich ein massives Stativ.Das sind unschätzbare Vorteile dieses Systems und das Wichtigste:Für mich passt's!

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Antwort von Jörg:

Bodys zu diesem Preis und bei der Grösse, müssen doch einfach Full Frame Sensoren drinn haben,
oder mindestens Apc, vorallem wenn die Kiste dann noch eher zum fotografieren gebaut worden ist.
das ist doch deine Meinung, verkauf das doch nicht als Allgemeingut.
Wer ne Tasche mit Zuikos voll hat, springt vielleicht gerade im Quadrat vor Freude.
Mit ner 200 er Optik hat er Bildkreise wie eine 400 mm FF, er hat Gewicht in der Hand für relativ verwacklungssichere Freihandshots,
noch dazu mit solch Stabi im Body.
Ich bin fullrrigged mit Akkupack und extern Mikro durch Edinburgh spaziert, das Gewicht verflucht, bis ich die Pipersrockband vorm Museum erwischt habe...
25 Minuten Freihand, nur möglich wegen hoher Masse.

Fred schreibt Mir fiele aber nicht im Traum ein,ein Produkt welches ich gar nicht kenne und schon gar nicht verwende zu kritisieren oder dessen Chancen auf dem Markt zu beurteilen und zwar deshalb,weil es mich gar nicht betrifft. naja, es sind deine ersten Beiträge hier ;-)))
Hier gibt es Leute, die nichts, aber gar nichts anderes tun, als genauso zu handeln.
Was hier an Geräten virtuell zerrissen wird, die noch nicht mal auf dem Markt sind, ist fast schon exemplarisch.

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Antwort von Frank B.:

Ich für meine Person habe allerdings auch schon viele Geräte gelobt. :)

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Antwort von cantsin:

Jörg hat geschrieben:
Wer ne Tasche mit Zuikos voll hat, springt vielleicht gerade im Quadrat vor Freude.
Mit ner 200 er Optik hat er Bildkreise wie eine 400 mm FF, er hat Gewicht in der Hand für relativ verwacklungssichere Freihandshots,
noch dazu mit solch Stabi im Body.
Die Frage ist, wieviele Leute unter die Zielgruppe fallen, die Du gerade beschreibst. Olympus ist ja praktisch eine reine Amateurmarke und wird von Berufsfotografen höchstens als kleines Zweitsystem genutzt. Die Berufsfotografen werden nicht von ihren Canon 1D, Nikon D5 (ggfs. auch D500, die weniger als die Hälfte der Olympus kostet), Sony A9 umsteigen - und die meisten Wildlife-/Landschafts-/Sport-Amateure sind mit einer leichteren, preiswerteren und weitgehend funktionsgleichen normalen E-M1 besser bedient.

Bleiben als Zielgruppe betuchte Amateure, mit - wie Du schreibst - größerem Olympus-Objektivpark und vielleicht der ein oder andere Berufsfotograf, für den die eher merkwürdige Kombination von kleiner Sensorgröße und großem Body durch andere Vorteile aufgewogen wird. (Im Vergleich zu einer Kamera wie der Sony A9 muss man die aber wirklich mit der Lupe suchen.)

Da hat diese Kamera doch einen starken Geruch von "Pentax". (Übrigens auch, wenn man sich in Videos ansieht, wie das 90er-Jahre-Menüsystem funktioniert und man Menüpunkte wählen muss, um der Kamera zu sagen, ob ihr Autofokus auf Personen, Züge oder Autos fokussieren soll.)

Weshalb ich hier mitzetere: MFT war mal als ultramodernes System angetreten, um alle Vorteile eines kleineren Sensors und weggefallenen Klappspiegels zu nutzen und dabei gerade auch offensiv auf digitale Bildtechniken zu setzen, um Miniaturisierung und Features voranzutreiben, die auf DSLRs nicht oder nur schlechter möglich waren, inkl. Videofunktionalität.

Stattdessen geht MFT in den letzten Jahren und mit Kameras wie dieser wieder den umgekehrten Weg und werden verkappte 90er Jahre-Spiegelreflexkameras gebaut. Da, wo das System seine Stärken hat (Miniaturisierung), kommt von Panasonic und Olympus nichts mehr.

Man hätte auf der Basis des MFT-Systems Kameras entwickeln können, die mit Sonys erfolgreicher RX100-Reihe konkurrieren. (Das tat mal die GM1/5, die zu ihrer Zeit mit Pancake-Objektiv eine bessere RX100 war, aber mittlerweile technisch veraltet ist.) Man hätte MFT, dank seiner offenen Spezifikation, offensiv als Standardsystem für Drohnen pushen können (statt nur vereinzelt und sehr teuer mit der DJI X5). Man hätte wirkliche Innovationen wie eine kompakte RAW-Videokamera oder in einen Gimbal integrierte Kamera nicht nur Nischenherstellern wie Blackmagic und DJI überlassen können.

Nur um ein Beispiel zu nennen: Meine immer-dabei-Fotokamera ist mittlerweile nicht mehr eine MFT-Kamera (früher die GM1), sondern eine (mittlerweile ausgelaufene und verramschte) DXO One, eine Webcam-große Winzkamera mit 1"-Sensor, die - ähnlich wie Smartphones, aber besser - DNG-Bildreihen schiesst, die DXOs Raw-Konverter durch HDR-Compositing und temporaler Rauschfilterung so hochgerechnet werden, dass Bilddynamik und Schwachlichtfähigkeiten deutlich besser sind als bei jeder heutigen MFT-Kamera einschließlich der EM-1X.

Warum werden solche modernen/zeitgemäßen Features in Smartphones und Nischenkameras implementiert, während Olympus' MFT-Kameras im Krebsgang Spiegelreflex-Mimikry betreiben? Und wenn man das schon tut, warum gibt es dann z.B. für MFT (bisher) keine durchgängigen F2- und F1.4-Systemzooms (die man sich mit Speedboostern + adaptierten DSLR-Objektiven problemlos bauen kann)?

- Ich wünsche mir ja, dass das MFT-System überlebt, aus der ganz und gar eigennützigen Position eines Besitzers von 3 Blackmagic-Bodies und einem knappen dutzend MFT-Objektiven... Bei Olympus scheint allerdings die vielbeschriebene Vergreisung der japanischen Gesellschaft Wirkung zu zeigen.

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Antwort von fred43:

Jörg hat geschrieben:
Bodys zu diesem Preis und bei der Grösse, müssen doch einfach Full Frame Sensoren drinn haben,
oder mindestens Apc, vorallem wenn die Kiste dann noch eher zum fotografieren gebaut worden ist.
das ist doch deine Meinung, verkauf das doch nicht als Allgemeingut.
Wer ne Tasche mit Zuikos voll hat, springt vielleicht gerade im Quadrat vor Freude.
Mit ner 200 er Optik hat er Bildkreise wie eine 400 mm FF, er hat Gewicht in der Hand für relativ verwacklungssichere Freihandshots,
noch dazu mit solch Stabi im Body.
Ich bin fullrrigged mit Akkupack und extern Mikro durch Edinburgh spaziert, das Gewicht verflucht, bis ich die Pipersrockband vorm Museum erwischt habe...
25 Minuten Freihand, nur möglich wegen hoher Masse.

Fred schreibt Mir fiele aber nicht im Traum ein,ein Produkt welches ich gar nicht kenne und schon gar nicht verwende zu kritisieren oder dessen Chancen auf dem Markt zu beurteilen und zwar deshalb,weil es mich gar nicht betrifft. naja, es sind deine ersten Beiträge hier ;-)))
Hier gibt es Leute, die nichts, aber gar nichts anderes tun, als genauso zu handeln.
Was hier an Geräten virtuell zerrissen wird, die noch nicht mal auf dem Markt sind, ist fast schon exemplarisch.
manchmal muß man,so scheints, einfach etwas sagen,damit hinterher keiner sagen kann man hätte nichts gesagt :-))

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Antwort von Jan:

Nicht böse nehmen, aber es gibt User, die langjährige Erfahrung im Verkauf haben und genau wissen, mit was aktuell welche Zielgruppe arbeitet und warum sie das tun und wohin eine Tendenz hin geht. Dieses Modell ist wie schon von Cantsin gesagt eine deutliche Nischenkamera, die keinen Normalhobbyuser, wie auch den richtigen Profi nicht so recht anspricht. Olympus hat eine kleine Fangemeinde, das ist bekannt. Dort werden sich auch Käufer finden, die Masse wird das aber nicht sein. Olympus ist schon seit einiger Zeit in Amerika oder Europa eher eine Nischenfirma mit kleineren Umsätzen im Vergleich zu den Big-Player.

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Antwort von rush:

fred43 hat geschrieben:

Mir fiele aber nicht im Traum ein,ein Produkt welches ich gar nicht kenne und schon gar nicht verwende zu kritisieren oder dessen Chancen auf dem Markt zu beurteilen und zwar deshalb,weil es mich gar nicht betrifft.Natürlich darf aber auch hier jeder seine eigene Ansicht haben und diesem Forum mitteilen.

Bei mir sinds für (bereits seltene) Fotos die Nikon D700 und für Tierfilm meine Panas GH2 und GX8 samt einiger Objektive.Ich schätze deren Zuverlässigkeit trotz oft widriger Verhältnisse in der Natur.Und ich schätze das im Verhältnis sehr geringe Gewicht der dabei verwendeten Objektive wie das 100-300 Pana.Die Kombi trage ich um den Hals,ist blitzartig einsetzbar und deckt zusammen mit dem EC-Mode einen Bereich von ca 200-1200mm "Brennweite" -vom Bildausschnitt her-ab im KB-Vergleich.Klimbim wie Rigs u.dgl.brauche ich nicht,aber natürlich ein massives Stativ.Das sind unschätzbare Vorteile dieses Systems und das Wichtigste:Für mich passt's!
Das eine hat ja nicht zwingend was mit dem anderen zu tun... Wenn du mit Deiner D700 weiterhin happy bist ist das doch das Eine... Dynamik und Rauschverhalten sind bei neueren Modellen aber schon deutlich weiter entwickelt und können für andere User durchaus den Mehrwert darstellen und einen Wechsel rechtfertigen. Und genau aus dem Grund darf - und sollte man doch auch über den Tellerrand schauen und die eigenen Modelle mit denen der Konkurrenz auf dem Markt vergleichen dürfen - sei es auch erst einmal nur anhand der Specs.

Wer sich für ein neues Auto interessiert wird ja auch erstmal auf die "nackten" Zahlen gucken... EZ, KM-Stand, Leistung, Kofferraum etc pp.. je nach persönlicher Gewichtung vergleicht man da rein subjektiv und kann dann häufig schnell feststellen das ein neues Modell vielleicht gar nicht so sehr viel "Mehrwert" als das vorhandene mit sich bringt.

Die Auswahl der Player auf dem spiegellosen Parkett wächst stetig und unfauhaltsam - nur konsequent das man auch eine E-M1X - die faktisch noch keiner in der Hand hatte mit entsprechend ähnlichen Modellen auf dem Papier her vergleicht. Und in Relation zum Preis kommt man dann (ich zumindest) schnell zur Erkenntnis das diese Kamera überhaupt nicht in meinen Alltag passen würde und keine Kaufanreize setzt.

Gäbe es dagegen in Hinblick auf den Videobereich bereits ein merkliches Plus wie bspw. bei einer 10bittigen GH5 könnte die Sache durchaus anders aussehen - ich habe nicht umsonst noch einen Nikon auf MFT Adapter rumliegen... wenn auch seit der Gh2 kaum noch benutzt. Aber wenn da wieder mal ein interessantes Modell kommen sollte und sich in Sachen Video auszeichnet - wäre mft für mich durchaus weiterhin ein vorstellbares Zweit-System. Allein für den Fotobetrieb dagegen weniger - Crop hin oder her. Die 42MP meiner KB Sony kann ich digital ausreichend "croppen". Und das große Gehäuse - nun mei. Ich muss nicht um jeden Preis auffallen. Bigger ist nicht immer better.

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Antwort von Frank B.:

fred43 hat geschrieben:
Mir fiele aber nicht im Traum ein,ein Produkt welches ich gar nicht kenne und schon gar nicht verwende zu kritisieren oder dessen Chancen auf dem Markt zu beurteilen und zwar deshalb,weil es mich gar nicht betrifft.
Diese Logik verstehe ich auch nicht.

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Antwort von fred43:

"Frank B." hat geschrieben:
fred43 hat geschrieben:
Mir fiele aber nicht im Traum ein,ein Produkt welches ich gar nicht kenne und schon gar nicht verwende zu kritisieren oder dessen Chancen auf dem Markt zu beurteilen und zwar deshalb,weil es mich gar nicht betrifft.
Diese Logik verstehe ich auch nicht.
Das macht aber nix.
Wie oben geschrieben,jeder soll doch nach seiner Fason glücklich werden.

Gemeint war,daß ich schlecht nachvollziehen kann,weshalb man sich über eine Neuerscheinung auf dem Kamerasektor "aufregen" soll-wie hier im Forum geschehen- wenn man selbst ohnehin die Produkte eines gänzlich anderen Herstellers bevorzugt .Mich würde eine neue Cam, meinetwegen von zB. Canon, nicht in dem Maße interessieren,daß ich mich darüber gefühlt seitenlang mit Anderen über etwa deren zukünftige Marktchancen austauschen wollte,zu einem Zeitpunkt wo dieses Ding ja gerade erst angekündigt wurde.
Kommt wahrscheinlich daher,daß ich längst nicht mehr auf jeden neuankommenden Zug/sprich Kameraequipment aufspringe.
Aber ich akzeptiere sehr gerne eine andere Sichtweise, denn reden kann man über vieles,bringt die Leute zusammen,sagt man :-)

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Antwort von Skeptiker:

Um es noch ein Mal undiplomatisch auf den Punkt zu bringen (und dabei zu hoffen, dass ich danebenliege):

Olympus als Firma ist mir nicht egal.
Zahlreiche Produkte haben mich in der Vergangenheit begleitet und tun es heute noch.

Und ich bin eher ein Verfechter von erfrischender Diversität als von marktbeherrschenden, die Auswahl dann "konsolidierenden" Riesen-Zusammenschlüssen - quasi Produkt-Monokulturen.

Aus all diesen Gründen möchte ich nicht in absehbarer Zukunft lesen, dass Sony sich die Kamera-Sparte von Olympus einverleibt oder dass Nikon die Mikroskopie-Sparte aufkauft.

Einer der Faktoren, so etwas zu verhindern, ist ein weitsichtiges, aber auch umsichtiges und flexibles Mangement mit soliden Finanzen, das die richtigen Entscheidungen trifft und Weichen stellt.

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Antwort von Frank B.:

Ich rege mich auch nicht über Produkte von Herstellern auf, die mich nicht interessieren oder weil sie womöglich von Herstellern wären, die ich nicht mag. Ich verfolge nur die Entwicklung auf dem Markt, um daraus Rückschlüsse auf die allgemeine Entwicklung zu bekommen, was in einigen Fällen auch schon die Veränderung des eigenen Equipments zur Folge hatte. Dazu gehört es nach meiner Auffassung, sich auch in Foren auszutauschen und Fehlentwicklungen zu benennen, sowie positive Entwicklungen hervor zu heben. Das sind dann zwar individuelle Meinungen, aus der Menge dieser individuellen Meinungen setzt sich aber ein allgemeines Bild zusammen, wie z. B. ein Gerät auf dem Markt ankommt und von potentiellen Nutzern bewertet wird.

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Antwort von rush:

Absolut... Bestes Beispiel die GH2... Die war seinerzeit als damaliger Nikon User sowas von völlig außerhalb meines Radars.

Erst durchs Netz habe ich dann kapiert das in dem Teil eine wirklich potente Videomaschine steckte - und plötzlich war MFT dann für mich ein spannendes Thema.

Auch bin ich damals schon parallel viel mit Fuji unterwegs gewesen... Die s5pro im Nikon Body war ein Traum. Ich liebe durchaus auch die Underdogs - wenn sie Akzente setzen und sich entsprechend profilieren. Ob Olympus das mit dem Modell aktuell tut wage ich dagegen zu bezweifeln.

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Antwort von fred43:

Genau das war nie meine Herangehensweise.
Ein kurzes Ausprobieren der GH1 meines Sohnes hat den zündenden Funken gebracht,mich von Canon zu trennen und die GH2 hat knapp nach deren Erscheinen Einzug gehalten.Der bin ich seitdem treugeblieben,eine GX8 folgte für 4K.Also das "Netz" habe ich für meine Entscheidungen nie gebraucht,eigene Erfahrung stelle ich über alles.So hat eben jeder seine Präferenzen.
Das ständige-und immer teure-Wechseln von einem Hersteller zum anderen habe ich auch lange praktiziert,bis ich endlich doch zur ernüchternden Erkenntnis gelangte,daß dies die Ergebnisse meiner Arbeit wesentlich weniger verbesserte als blauäugig angenommen.Deshalb hab ich auch nur noch wenig Interesse an den gefühlt im Stundentakt auftauchenden Neuvorstellungen der diversen Hersteller.

Will hier im Thread aber kein Störfeuer entfachen,deshalb bin ich mal raus.

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Antwort von Jan:

Aber du hast dich damals sicher nicht vor dem Kauf der GX8 damit auseinander gesetzt, was beispielsweise Sony oder Olympus oder wer auch immer in der gleichen Preisklasse bietet. Es gibt auch fast keinen "normalen" Kunden, der praktische Erfahrungen mit mehreren Modellen verschiedener Hersteller hat. Oft wird wegen Werbung gekauft, oder weil man mit einem Vorgängermodell zufrieden war. Wenn man danach geht, wird fast jeder Ottonormalbürger mit fast jeder Kamera der Klasse zufrieden sein, er weiß ja in dem Fall meist auch nicht, was direkte Konkurrenten besser oder schlechter können. Beispielsweise ist eine gleich teure Sony A 6300 in Sachen Bildqualität JPEG, RAW und High ISO der GX8 deutlich überlegen. Das ist vergleichbar nach dem besten Auto für 50.000 €. Es gibt kein bestes Auto für 50.000€.


Man kann schon mal sicher sagen, dass man für 3000€ ganz sicher eine bessere Bildqualität bekommen kann, als bei der M1X. Es wird aber auch Kunden geben, die diese Bildqualität wegen keiner Vergleichsmöglichkeit als gut einschätzen.

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Antwort von funkytown:

Es gibt schon einen ersten Test. digitalkamera.de kommt zum vorläufigen Fazit:
Was für eine spiegellose Systemkamera! So eine Olympus OM-D E-M1X möchte vielleicht nicht jeder in der Tasche haben, denn klein und leicht ist sie absolut gesehen beileibe nicht mehr (relativ gesehen dagegen durchaus), aber wenn Olympus zeigen wollte, was mit dem Micro-Four-Thirds-Format möglich ist, kann man den japanischen Hersteller definitiv beglückwünschen. Die E-M1X setzt teilweise neue Maßstäbe, etwa beim Bildstabilisator oder, wenn man Olympus Glauben schenken mag, bei der Robustheit. Die Systemkamera bietet nahezu alles, was das Herz begehrt. Es bleibt nicht mehr viel, was Olympus noch verbessern könnte, vielleicht am ehesten im Videobereich, beispielsweise eine MP4-Videoaufzeichnung oder die Unterstützung von HDR-Videos im HLG-Format, was vor allem für Endanwender mit HDR-Fernsehgerät sehr praktisch wäre. Auch 4K60p darf Olympus sich gerne ins Lastenheft schreiben. Auch wenn die E-M1X Videoanwender nicht im Fokus hat, ist gerade hier der Bildstabilisator äußerst wertvoll und so gut wie Olympus bekommt das aktuell kein anderer Hersteller hin. https://www.digitalkamera.de/Testberich ... spx?page=2

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Antwort von Jan:

Was für MFT möglich ist, genau das ist der Punkt. Vergleicht man sie mit einer gleichteuren Vollformat wie einer Sony A7III geht die Olympus in mehreren Punkten unter. Im gleichen Testbericht von Digitalkamera.de wurde auch gesagt, dass man bei der Bildstabilisierung nicht annähernd die Effektivität der Werbeaussagen von Olympus im Test erreicht hat. Man kommt da auf vier Blendenstufen, was andere Hersteller auch schaffen.

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Antwort von Jan:

Wer die Bildqualität bei RAW und JPEG mit verschiedenen Empfindlichkeiten testen möchte. Man sollte dort aufpassen bei der Einstellung Pixelshift, da diese Aufnahmefunktion bei Foto nur bei statischen Objekten funktioniert.


https://www.dpreview.com/articles/10003 ... -impresses

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Antwort von cantsin:

So sieht Olympus die Kamera (Interview mit einem der Firmenmanager):

Erste Zielgruppe sind MFT-Nutzer, zweite Zielgruppe "photographers who are stepping up from APS-C, like Canon 7D users". Dritte Zielgruppe Leute, die denken "that they need full-frame but once they’ve seen this camera’s performance I don’t think that that will be an argument, considering the difference in size and weight."

Die eigentliche Zielgruppe für Olympus als Kamerahersteller sind aber Outdoor-Fotografen: "We know our strengths. We have a small and lightweight system, which is good for shooting telezoom lenses, outside. So we’re focusing on this area, to provide suitable products for this field of photography.

For this , you cannot utilize a smartphone. You need optics, and capable AF systems. This is the area we want to focus on. We think that there is growth in these areas. This differentiates us a lot compared to smartphones."

https://www.dpreview.com/interviews/925 ... hind-e-m1x

IMHO klingt das ganze Interview ungefähr so wirklichkeitsnah (bzw. -entrückt) wie das DDR-Politbüro in den Spätachtzigern...

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Antwort von Frank B.:

"photographers who are stepping up from APS-C..."

Hm... Ähhh... Mmmmh... Was???

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Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:
... IMHO klingt das ganze Interview ungefähr so wirklichkeitsnah (bzw. -entrückt) wie das DDR-Politbüro in den Spätachtzigern...
Tja, so richtig überzeugt, dass Olympus' Photosparte gut gewappnet auf Zukunftskurs ist, war ich nach dem Interview auch nicht.

dpreview-Frage (cantsin hat das Interview oben verklinkt):
"Olympus is now the only camera manufacturer not to offer an APS-C or larger sensor. How will you differentiate your lineup in that context?"

Olympus-Antwort (gekürzt - Absätze von mir eingefügt):
We have three strengths: Compactness and light weight, lens quality, and I.S. That combination is unique.

Full-frame is kind of like a buzzword in the market, but lens size cannot be changed.

If you compare the systems there are visible differences in terms of size and weight.

Zu den 3 Vorteilen in angeblich einzigartiger Kombination:
a) "Compactness and light weight" ist zwar relativ zu den FF-Kameras mit vergleichbarer Ausstattung noch vorhanden, aber relativ zum eigenen MFT-System mit der E-M1X nun weggefallen.
Zudem hat Panasonic ebenfalls +/- kompakte MFT-Systeme im Sortiment und Sony baut kompakte Vollformater.
b) "Lens quality" ist kein Alleinstellungsmerkmal von Olympus-Optiken.
c) "IBIS" haben Sony, Panasonic, Fuji, Nikon, wen habe ich vergessen? mittlerweile auch.

Und es bleibt die unangenehme Frage: Was ist Olympus' Antwort, wenn die FF-Kamera-Hersteller auf die Idee kommen, neben FF mit ca. 40 Megapixeln auch einen APS-C und MFT Sensor-Crop anzubieten plus Adapter für die entsprechenden Optiken?

Vielleicht ist die E-M1X nur eine Zwischenprodukt, quasi ein Lückenfüller, der im Prinzip die bewährte und gute E-M1 II Technik in etwas getunter Form enthält und, als ultimative "Sports und Action Cam" deklariert, Olympus am Puls der Zeit präsentieren und daüber hinwegtrösten soll, dass die Entwicklung einer E-M1 Mk III (und einer weniger nebulösen Strategie) mit 'Wow'-Effekt wohl noch einige Zeit in Anspruch nimmt.

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Antwort von Frank B.:

Skeptiker hat geschrieben:
Und es bleibt die unangenehme Frage: Was ist Olympus' Antwort, wenn die FF-Kamera-Hersteller auf die Idee kommen, neben FF mit ca. 40 Megapixeln auch einen APS-C und MFT Sensor-Crop anzubieten plus Adapter für die entsprechenden Optiken?
Brauchen sie ja nicht. Sie haben ja alle ein zweites, kleineres Sensorsystem neben FF am Markt.

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Antwort von Skeptiker:

"Frank B." hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Und es bleibt die unangenehme Frage: Was ist Olympus' Antwort, wenn die FF-Kamera-Hersteller auf die Idee kommen, neben FF mit ca. 40 Megapixeln auch einen APS-C und MFT Sensor-Crop anzubieten plus Adapter für die entsprechenden Optiken?
Brauchen sie ja nicht. Sie haben ja alle ein zweites, kleineres Sensorsystem neben FF am Markt.
Und da ist die Frage: Wie lange wohl noch?

Aber ihr (FF-Hersteller) Haupt-Argument könnte ja ebenfalls sein: Etwas kleiner, etwas leichter (beides: Kamera und Optiken).

Dann sehe ich Olympus' Zukunfts-Chance mit MFT darin, dass sie eben noch etwas kleiner und leichter sind und bleiben!
Und trotzdem (oder gerade deswegen) technisch voll mithalten, was Sensor-Speed, Rolling-Shutter-Freiheit, Dynamic Range (irgendwie Image-Prozessor-gestützt), Log-Profile, Video etc. etc. betrifft. Und vielleicht kann raffinierte AI-Software (in der E-M1X mal probeweise initiiert) künftig dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.

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Antwort von Frank B.:

Skeptiker hat geschrieben:
Aber ihr (FF-Hersteller) Haupt-Argument könnte ja ebenfalls sein: Etwas kleiner, etwas leichter (beides: Kamera und Optiken).
Das ist aber bei FF schlecht zu machen. Deshalb werden sie wohl das zweite System noch eine Weile versuchen zu halten als Ausweich für alle, die nicht unbedingt FF haben wollen. Wie lange das noch gehen kann, ist schlecht abzuschätzen. Diese (zweiten) Systeme werden ja jetzt in der Regel schon etwas stiefmütterlich behandelt. Canon, Nikon, Panasonic und Sony stürzen sich zur Zeit in den Kampf um FF und lassen APS-C und MFT etwas kürzer kommen, wobei da aber immer noch genügend hochwertige Auswahl ist. Auch durch Fuji, die diese Systeme etwas befeuern. Gute APS-C und MFT-Systeme gibt es also am Markt, sie werden nur momentan nicht so intensiv beackert wie FF.

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Antwort von Frank B.:

Skeptiker hat geschrieben:
Dann sehe ich Olympus' Zukunfts-Chance mit MFT darin, dass sie eben noch etwas kleiner und leichter sind und bleiben!
Und genau das sind sie nicht mit der E-M1X.

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Antwort von Skeptiker:

Olympus und Fuji sind somit die einzigen Hersteller, die Vollformat eine klare Absage erteilt haben - zugunsten von MFT und APS-C.

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Antwort von Skeptiker:

"Frank B." hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Dann sehe ich Olympus' Zukunfts-Chance mit MFT darin, dass sie eben noch etwas kleiner und leichter sind und bleiben!
Und genau das sind sie nicht mit der E-M1X.
Wie geschrieben (cantsin hat es bereits früher erwähnt):

Die E-M1X scheint mir eher eine Übergangslösung, ein Verlegenheitsprodukt zu sein, mit der Technik, die bereits zur Verfügung stand (damals, als die Entscheidung fiel, sie zu bauen). Dafür spricht z. B. ein Detail wie der Sucher, der offenbar (wenn ich das glauben darf, ohne hindurch geschaut zu haben) nicht ganz die heute übliche Auflösung und Qualität hat.

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Antwort von Frank B.:

Skeptiker hat geschrieben:
Olympus und Fuji sind somit die einzigen Hersteller, die Vollformat eine klare Absage erteilt haben - zugunsten von MFT und APS-C.
Fuji verfolgt aber Mittelformat, verzichtet also nicht auf ein zweites hochwertiges System. Olympus hat da tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal.

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Antwort von Frank B.:

Skeptiker hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:


Und genau das sind sie nicht mit der E-M1X.
Wie geschrieben (cantsin hat es bereits früher erwähnt):

Die E-M1X scheint mir eher eine Übergangslösung, ein Verlegenheitsprodukt zu sein, mit der Technik, die bereits zur Verfügung stand (damals, als die Entscheidung fiel, sie zu bauen).
Ein Grund mehr, sich diese 3000 Euro genau zu überlegen. Zeit hätten sie bei Olympus aber gehabt, wenigstens eine Kamera zu bauen, die am oberen Level der heute gängigen Foto- und Videofunktionen angesiedelt ist.

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Antwort von funkytown:

Skeptiker hat geschrieben:
Zu den 3 Vorteilen in angeblich einzigartiger Kombination:
a) "Compactness and light weight" ist zwar relativ zu den FF-Kameras mit vergleichbarer Ausstattung noch vorhanden, aber relativ zum eigenen MFT-System mit der E-M1X nun weggefallen.
Zudem hat Panasonic ebenfalls +/- kompakte MFT-Systeme im Sortiment und Sony baut kompakte Vollformater.
b) "Lens quality" ist kein Alleinstellungsmerkmal von Olympus-Optiken.
c) "IBIS" haben Sony, Panasonic, Fuji, Nikon, wen habe ich vergessen? mittlerweile auch.
Ja, beispielsweise die Nikon Z6 oder Z7 ist ebenfalls kompaket, hat IBIS und hervorragende Linsen. Aber ist es denn so schwer zu glauben, dass für einen Natur- Sport- oder Tierfotografen die Olympus die bessere Wahl sein kann? Die Verkaufszahlen werden zeigen ob die Rechnung mit 3.000€ für Olympus aufgeht. Bis dahin viel Spaß beim Kaffeesatzlesen ;)

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Antwort von Skeptiker:

funkytown hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Zu den 3 Vorteilen in angeblich einzigartiger Kombination:
a) "Compactness and light weight" ist zwar relativ zu den FF-Kameras mit vergleichbarer Ausstattung noch vorhanden, aber relativ zum eigenen MFT-System mit der E-M1X nun weggefallen.
Zudem hat Panasonic ebenfalls +/- kompakte MFT-Systeme im Sortiment und Sony baut kompakte Vollformater.
b) "Lens quality" ist kein Alleinstellungsmerkmal von Olympus-Optiken.
c) "IBIS" haben Sony, Panasonic, Fuji, Nikon, wen habe ich vergessen? mittlerweile auch.
Ja, beispielsweise die Nikon Z6 oder Z7 ist ebenfalls kompaket, hat IBIS und hervorragende Linsen. Aber ist es denn so schwer zu glauben, dass für einen Natur- Sport- oder Tierfotografen die Olympus die bessere Wahl sein kann? Die Verkaufszahlen werden zeigen ob die Rechnung mit 3.000€ für Olympus aufgeht. Bis dahin viel Spaß beim Kaffeesatzlesen ;)
Ich bin ja selbst MFT-Benutzer (Pana GH2 - die ist tatsächlich noch klein und leicht!) und weiss um die Vorteile des Crop-Systems.
Im dpreview-Interview ging es ja auch um die Zukunftsstrategie, und da gehört etwas Kaffeesatzlesen eben dazu (hoffentlich weniger bei Olympus selbst als bei den Lesern, die das Interview zu interpretieren versuchen).

Aber im Folgenden ein paar harte Fakten - fernab von jeder Kristallkugel-Deuterei:

Zum Thema "MFT-Objektive sind kleiner, leichter und kompakter" (mal abgesehen vom MFT-Crop-Vorteil, der für FF-Fotos ja durch einen Bildausschnitt teil-kompensiert werden kann - genügend Sensor-Pixel vorausgesetzt):

Vergleich dreier 300mm 4.0 Objektive:

a) Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 300mm 1:4.0 IS PRO

17 Elemente / 10 Gruppen
3 Super-ED Linsen
mit Stabilisator
Minimale Aufnahmeentfernung 1.4 m
Filterdurchmesser 77 mm
Länge 227 mm / 280 mm (Abdeckung eingezogen/Abdeckung abgezogen)
Durchmesser 92.5 mm
Gewicht 1.270 g (ohne Tripod-Adapter) 1.475 g (mit Tripod-Adapter)


b) Nikon AF-S Nikkor 300 mm 1:4E PF ED VR

16 Linsen in 10 Gruppen
1 ED Element 1 Phase Fresnel Element
Stabilisator: Ja (laut Reviews noch optimierungs-bedürftig)
Naheinstellgrenze: 1.4 m
Filter: 77 mm
Dicke und Länge: 89 x 148 mm
Objektivgewicht: 755 g
Eine Stativschelle RT-1 ist nur optional für ca. 220 Euro erhältlich, Gewicht unbekannt

Hinweis: Dieser Vergleich ist etwas unfair, weil das Nikon-Objektiv eine Phasen-Fresnel-Linse (PF) enthält (speziell-brechendes "Leuchtturm-Glas"). Aber es ist ein gutes Beispiel dafür, was echte Innovation bewirken kann (hier: Gewichts- und Grössengrenzen zu durchbrechen).

Als Ergänzung hier noch ein paar Daten zum AF-S NIKKOR 500 mm 1:5.6E PF ED (ebenfalls mit einer Phasen-Fresnel-Linse):
Filterdurchmesser: 95 mm
Durchmesser x Länge (ab Bajonettanschluss):
ca. 106 mm (maximaler Durchmesser) x 237 mm
Gewicht: ca. 1460 g (auf den Abbildungen ist eine Stativschelle dabei - unklar, ob die hier mitgewogen wurde)



c) Canon EF 300mm f/4L IS USM

Optischer Aufbau (Linsen/Gruppen) 15/11 - 2 UD Linsen
Naheinstellgrenze (m) 1.5
Max. Durchmesser x Länge (mm) ca. 90 x 221
Filter: 77mm
Gewicht (g / ca.) 1190
mit Stabilisator

Den Preisvergleich kann man per www leicht selbst anstellen und für die optische Qualität Reviews aller Art oder Messwerte und Kurven heranziehen (noch besser: Die Optik gleich selber testen).

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Antwort von Frank B.:

funkytown hat geschrieben:
...ist es denn so schwer zu glauben, dass für einen Natur- Sport- oder Tierfotografen die Olympus die bessere Wahl sein kann? .
Die Olympus hat einen 20Mpx-Sensor. Da kann ich auch mit einer guten APS-C mit 26Mpx noch etwas croppen, um noch ein bisschen weiter in den Telebereich zu kommen, oder gar mit einer FF mit 40Mpx. Auch hierfür gibt es gute Teleobjektive. Für Foto bringt also die Olympus gar nicht so viel mehr. Sie hätte ihre Stärke im Videobereich ausspielen können. Doch da schließt sie trotz des hohen Preises nicht zu der halb so teuren GH5 auf. Kaffeesatzlesen macht auch ein bisschen Spaß. Allerdings liegt gar nicht so viel im Kaffeesatz wie auf der Hand.

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Antwort von fred43:

Das diese Teleobjektive dann das dreifache an Gewicht ünd Preis haben, vergisst der gute Frank B.
Sollte seine trübe Glaskugel einmal wieder aufpolieren und anstatt zu philosophieren einfach einmal abwarten,braucht auch seine Sorge nicht sein-die Zukunft von Olympus und deren Strategie.Frank nutzt doch ein gänzlich anderes System aber macht sich einen Kopf über die Produkte von Olympus und MFT ?
Diese Sorgen möcht ich haben.

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Antwort von rush:

fred43 hat geschrieben:
Das diese Teleobjektive dann das dreifache an Gewicht ünd Preis haben, vergisst der gute Frank B.
Das oben aufgeführte Nikon 300er PF ist mit 755g nun wirklich ein Leichtgewicht für die Brennweite - und optisch ziemlich geil! Hatte es selbst bis zum Verkauf meiner Nikon-Ausrüstung und das Ding ist absolut klasse. Mittlerweile tauschen auch immer mehr "professionelle" Fotografen Ihre dicken Dinger gegen das kompakte Spiegeltele ein wenn man die Bildberichterstatter bei Sportveranstaltungen beobachtet... zuerst meint man das 24-70er zu sehen - oft ist es aber tatsächlich das 300er ;-) Zum AF... ja da gab es diese Mikro-Wackler Diskussion bei bestimmten Verschlusszeiten in Verbindung mit dem Stabi - betraf aber auch nicht alle Chargen.

Kurz: Das Ding war/ist absolut innovativ... Canon hatte sowas vor Ewigkeiten ja auch schon am Start und wenn jemand (egal ob Sony, Tamron oder Sigma) sowas für Sony-Mirrorless bringen würden: Ich würde mir ziemlich wahrscheinlich eins holen... denn die dicken Dinger schlepp ich nicht mehr durch die Gegend... und so'n kompaktes 300er f/4 am 42MP Sensor der A7rII würde mir mehr als genügend Crop-Reserven für meine Zwecke bieten.

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Antwort von Frank B.:

fred43 hat geschrieben:
Das diese Teleobjektive dann das dreifache an Gewicht ünd Preis haben, vergisst der gute Frank B.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Olympus M.Zuiko Digital ED 300mm f4 IS Pro ab € 2.399,00 bei idealo: https://zz6e7.app.goo.gl/BsTmCYGdwtF11yVe8

Fujifilm FUJINON XF 100-400mm f4.5-5.6 R LM OIS ab € 2.033,60 bei idealo: https://zz6e7.app.goo.gl/G6Wiuy8rDmReTkBP7


Ich hatte auch mal MFT Kameras und beobachte interessiert die Entwicklung aller Systeme am Markt. Mach mir halt so meine Gedanken, auch wenn ich inzwischen recht glücklich bin bei Fuji, das stimmt schon. Aber darf ich deswegen nichts zu MFT sagen?

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Antwort von MrMeeseeks:

Olympus ist aber auch ein dreister Laden der versucht Kunden mit dusseligen Vergleichen zu täuschen.

Das 300mm F/4 wird auf deren Homepage mit folgendem Satz beworben.

"At one-third the size and weight of typical 600mm DSLR lenses, the M.Zuiko 300mm f4.0 IS PRO (600mm 35mm equivalent) is nimble enough for hand-held shooting and compact enough to carry on even the most arduous expeditions at 2.8 lbs. "


Man vergleicht die Brennweite des Objektives mit der Sensorgröße einer anderen Kamera, was absoluter Schwachsinn ist. Richtig wäre es das Objektiv mit einem mit gleichen Eigenschaften zu vergleichen. In diesem Fall gibt es 300mm f4. Objektive wie Sand am Meer, die sogar einen viermal größeren Sensor ausleuchten und dazu noch leichter sind.

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Antwort von Jan:

Sie reden ja nur vom Bildwinkel, den sie mit einem 300mm Objektiv generieren, wo im Vergleich ein 600mm Vollformatobjektiv gebraucht wird, um genau so nahe dran zu sein. Das 600mm Objektiv ist in der Tat eigentlich immer schwerer und größer. Kann man schon so sagen, die Bildqualität einer Vollformat wird sicher nicht erreicht, aber das haben sie ja auch nicht erwähnt.

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Antwort von Frank B.:

Hab grad mal kurz gecheckt. Ein Tamron 150-600 wiegt ungefähr 500g mehr als das Olympus 300mm f4, ist ca. 3cm länger und 1 cm dicker und kostet weniger als die Hälfte des Olympus.
Für Fuji APS-C habe ich oben schon mal das 100-400 dem Olympus 300 gegenüber gestellt. So riesig sind die Unterschiede nicht. Ein paar Gramm Gewicht scheinen Olympus auch nicht so wichtig zu sein, wenn man so einen Trümmer als Body anbietet.

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Antwort von cantsin:

Jan hat geschrieben:
Sie reden ja nur vom Bildwinkel, den sie mit einem 300mm Objektiv generieren, wo im Vergleich ein 600mm Vollformatobjektiv gebraucht wird, um genau so nahe dran zu sein.
Und wobei dann wieder Unterschied in der Lichtstärke vernebelt und suggeriert wird, dass ein 300mm/f4+MFT-Kamera genauso lichtstark ist wie ein 600mm/f4+FF-Kamera...

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Antwort von Frank B.:

Und, ich wiederhole mich da, man kann auf einem APS-C oder FF-Sensor mit 26MPx für Fotografie auch noch ein wenig croppen, um die Leistung eines 20MPx MFT-Sensors zu haben.

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Antwort von MrMeeseeks:

Jan hat geschrieben:
Sie reden ja nur vom Bildwinkel, den sie mit einem 300mm Objektiv generieren, wo im Vergleich ein 600mm Vollformatobjektiv gebraucht wird, um genau so nahe dran zu sein. Das 600mm Objektiv ist in der Tat eigentlich immer schwerer und größer. Kann man schon so sagen, die Bildqualität einer Vollformat wird sicher nicht erreicht, aber das haben sie ja auch nicht erwähnt.
Olympus vergleicht aber hier Brennweiten mit Sensorgrößen, was absoluter Blödsinn ist. Man könnte das gleiche 300mm f/4 von Nikon/Canon mit dem gleichen Ergebnis auch an der Olympus Kamera nutzen. Lichtstärke und Brennweite wären dabei identisch.

Allgemein sind Tele-Objektive im MFT System Mogelpackungen, weil die ichtstarken Objektive einen bestimmten Durchmesser bei der Frontlinse haben müssen. Das Olympus 300mm 2.8 ist sogar noch größer als ein Canon 300mm 2.8, was völlig absurd wirkt.

Deswegen gibt es im MFT System meist nur Gurken-Zooms mit 4.5-5.6 usw. Und da wundert es doch niemanden dass solch Objektive kompakt erscheinen.

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Antwort von cantsin:

Videofähigkeiten der Kamera:

https://youtu.be/6v49OSuCxys

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