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Frage von technick86:


Hi zusammen,

bin gerade auf der Suche nach einer passenden Kamera, aber kann mich nicht so recht entscheiden.
Vielleicht könnt ihr mir da ja weiter helfen?

Ich suche eine Kamera zum fotografieren für den Bereich Natur und Landschaft.
Da ich auch leidenschaftlich gerne filme, sollte diese Kamera auch gut für das Filmen geeignet sein.

Der Dynamikumfang und die Bildqualität spielen eine wichtige Rolle, da ich bei meinen Landschaftsfotografien die bestmögliche Qualität erreichen möchte und meine Fotografien
gerne auf Leinwände drucken und bei Ausstellungen zeigen möchte.

Ich besitze lauter Canon EF Objektive weshalb ich aktuell zwischen zwei Optionen schwanke.
- Canon 5D Mark 4
- Sony A7R Mark 2 plus Adapter für Canon Objektive auf E Mount (Metabones oder Sigma MC 11)

Was Auflösung und den Dynamikumfang angeht, würde ich mich aktuell für die Sony entscheiden, aber ich möchte mir für die Natur gerne die Option offen halten,
auch mal bewegte Motive zu fotografieren, aber ich weiß nicht, wie gut der Autofokus mit dem Objektivadapter fuktioniert?
Hat zufällig jemand von euch Erfahrungen damit? Wenn der gut funktioniert wäre die Sony wahrscheinlich meine Wahl....
Was hält ihr von der Nikon d850 was das filmen angeht?
Für welche Kamera würdet Ihr euch entscheiden?
Was wäre so die Eierlegende Wollmilchsau für mein Vorhaben?
Bin auch offen für andere Vorschläge.

Danke schon mal im voraus.

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Antwort von blueplanet:

...wenn Du nicht auf die EUROs schauen musst ;) - guckst Du hier bzw. vergiss einfach Canon:
Und wenn Sony, wenn der AF eine primäre Rolle spielen soll (Landschaftsfotografie??), dann besser nicht mit irgendwelchen Adaptern, dann mit original Sony-Objektiven.
Meine Meinung...

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Antwort von Jost:

Für die Naturfotografie gilt: Teleobjektiv. Je größer der Kamera-Sensor, desto weniger Crop, desto größer die benötigte Objektiv-Brennweite.
Ausschnittsvergrößerungen bei Foto ist eine andere Sache als Ausschnittsvergrößerung bei Video. Ein "4K-Bild" hat ja nur ~8MB.

Mit einem amtlichen Tele holst Du Dir sofort einen Haufen Probleme ins Haus. Das Gewicht ist das große Problem. Es wird ein Schwerlast-Videokopf benötigt, der natürlich selbst schwer ist, in der Regel wird dann auch ein neues Stativ benötigt. Es sind flott 1000 Euro weg.

Ich würde eher auf eine APS-C- oder MFT-Kamera setzen. Das Tele kann kürzer/leichter ausfallen und das Stativ vor allem leichter sein.
Gut, leicht und günstig ist das Canon 70-200/4. Ich würde etwas um dieses Objektiv herumbauen. Für Vollformat ist es zu kurz, bei APS-C liegt man bei 300mm, mit MFT bei 400mm und mit einer Blackmagic CC 2.5 bei 480mm.
Bedingt das Sensor-Format ein richtig schweres Tele, entscheidest Du Dich für eine Materialschlacht.

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Antwort von technick86:

Danke für eure Antworten.
es ist so, dass ich schon ein Arsenal an Canon Objektiven habe:
- EF 11-24mm f/4L USM
- EF 24-70mm f/2.8L II USM
- EF 70-200mm f/2.8L IS III USM
- EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
- MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo

Jetzt ist es so, dass ich natürlich sehr happy mit den Objektiven bin, mich aber nicht uuuuunbedingt an diese mein Leben lang binden muss.
Da es ja von Nikon meiner vergleichbares gibt

Die Frage ist nur, ob sich der wechsel von Canon auf Nikon lohnen würde da ich auf ein Objektivwechsel machen müsste. Würde/müsste dann meine verkaufen und schauen, dass ich gebrauchte Nikon hole....
Habe mir mal die Technischen Eigenschaften der D850 angesehen und muss schon sagen, dass diese bezüglich Fotografe der Hammer sind und gerade für Landschaftsfotografie in meinen Augen um einiges besser sind als Canon.

jetzt ist nur die Frage, wie es mit dem Filmen aussieht? Taugt die Nikon D850 was im vergliech zu Canon 5d amrk 4 oder der Sony A7r ii / iii
Kann die 5D Mark 4 oder die D850 mit der Sony A7rii / iii beim filmen mithalten?

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Antwort von Jan:

In Anbetracht der reichhaltigen Canon-Objektivauswahl wird der Großteil für eine Sony A7III mit MC-11-Adapter votieren und keine Nikon D850 erwerben. Oder wenn noch Zeit ist, abwarten, was Canon zur Messe rausbringt. Die Sony wird beim Filmen besser eingeschätzt wie die Nikon, den Test kann man hier sehen:

https://www.slashcam.de/4K-Kamera-Vergleich.html

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Antwort von technick86:

ok aber warum dann nicht canon 5d mark 4?

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Antwort von Jan:

Weil die Canon im Videotest bei Slashcam einfach von der Nikon oder Sony klar geschlagen wird. Schau dir den Test an, stelle alle drei Kameras gegenüber und schaue dir an, wer wo besser ist. Die Canon ist in fast allen Bereichen die Schlechteste. Natürlich kann man mit ihr filmen, nur kann sie genau das am Schlechtesten von den Topmodellen.

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Antwort von 20k:

blueplanet hat geschrieben:
...wenn Du nicht auf die EUROs schauen musst ;) - guckst Du hier bzw. vergiss einfach Canon:
Wieso Nikon statt Canon? Hat Nikon neuerdings auch den Dual-Pixel-Autofokus?
blueplanet hat geschrieben:
Und wenn Sony, wenn der AF eine primäre Rolle spielen soll (Landschaftsfotografie??), dann besser nicht mit irgendwelchen Adaptern, dann mit original Sony-Objektiven.
Meine Meinung...
Das sehe ich nicht so! Einige Sigma Objektive für Canon stellen sehr schnell scharf, wenn man sie mit dem MC-11 Adapter adaptiert. Und es erscheinen so langsam erste "native" Sigma-Objektive für Sony Vollformat-Kameras. Es handelt sich dabei um die Art-Festbrennweiten, die durch die Bank sehr gut bis hervorragend sind. Nur Sony-Objektive kauft man nur, wenn man zu viel Geld hat.

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Antwort von Jan:

Schau Dir bitte mal den Slashcamtest an, da spricht vieles gegen die Canon in der Videoausstattung. Wer einfach nur auf den Videoknopf drücken will, das können alle Modelle. Da gibt es aber eben schon Unterschiede, welche Videoprofile die Kamera anbietet, was für ein Videostabilisator eingebaut ist, wie sie sich mit externen Rekordern über HDMI verhält, oder wie das Videobild erstellt wird, eben mit billigen Pixelbinning oder ob es eine Komplettauslesung des Sensors gibt. Und Canons Dual Pixel wird von Panasonics DFD eher leicht geschlagen, Panasonic macht man in Sachen Schärfenachführung wenig vor.

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Antwort von rideck:

@ Jan
Wieso soll die 5D Mark IV am schlechtesten von den Top-Modellen? Hast Du mit allen schon gefilmt, auch mit der neuen 5D in C-Log? Scheinbar nicht.
Wenn man weiß wo die Limitierungen liegen und über Objektive von Canon verfügt, spricht meiner Meinung nach für eine 5D. Ein nicht überschärfstes
Bild, klasse Farben und mit C-Log eine annehmbare Dynamik. Über den Dual Pixel Autofokus muss man auch nicht mehr viel sagen, sicherlich einer der
besten, wenn nicht der allerbeste Autofokus fürs Filmen. Da profitiert die 5D von der C-Reihe. Der Crop ist sicherlich schade, aber wenn man damit leben
kann. NUTZT die Kamera im echten Leben und lest nicht nur Tests. Wer weiß wie man mit so etwas umgehen kann, der kann mit allen genannten Modellen
tolle Ergebnisse erzielen.

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Antwort von Jan:

rideck hat geschrieben:
@ Jan
Wieso soll die 5D Mark IV am schlechtesten von den Top-Modellen? Hast Du mit allen schon gefilmt, auch mit der neuen 5D in C-Log? Scheinbar nicht.
Wenn man weiß wo die Limitierungen liegen und über Objektive von Canon verfügt, spricht meiner Meinung nach für eine 5D. Ein nicht überschärfstes
Bild, klasse Farben und mit C-Log eine annehmbare Dynamik. Über den Dual Pixel Autofokus muss man auch nicht mehr viel sagen, sicherlich einer der
besten, wenn nicht der allerbeste Autofokus fürs Filmen. Da profitiert die 5D von der C-Reihe. Der Crop ist sicherlich schade, aber wenn man damit leben
kann. NUTZT die Kamera im echten Leben und lest nicht nur Tests. Wer weiß wie man mit so etwas umgehen kann, der kann mit allen genannten Modellen
tolle Ergebnisse erzielen.

Dumm wenn man selber keine Ahnung hat, ich habe jede der drei Kameras bei mir im Laden, du hast ganz sicher noch nicht mit der Nikon oder Sony gefilmt, sonst würdest du es anders sehen. Klares Fanboy Gequatsche, dazu vorher noch Dual-Pixel-AF-Gelaber, wo jeder User weiß, dass es bessere System von der Konkurrenz gibt. Genau aus dem Grund verkauft sich die Sony in allen Geschäften so gut, etwas schlechter auch die Nikon, während die 5 MK IX trotz Cashback im Laden verschimmelt und das auch im jeden X-beliebigen Fachgeschäft. Es bringt auch etwas, mal den Test beider Kameras von Slashcam zu lesen. Objektiv gesehen kaufen die Canon nur Video-User, die Fanboys von Canon sind und nicht wechseln wollen.

4K Debayering Qualität:

Sony - nahezu perfektes Debayering
Canon -leichte Fehler

Shutter-Qualität in 4K

Sony: mittelmäßiger Rolling Shutter (18-25ms)
Canon: starke RS Krümmung

4K Bildstabilisation

Sony: Sensor beweglich gelager
Canon: In Wechseloptik möglich

LOG / RAW Möglichkeiten

Sony: S-Log (8 Bit)
Canon: Kein normiertes RAW/Log

4K externe Ausgabe
Sony: 8 Bit 4:2:2 -
Canon - nada

Sucher bei Video:

Sony: ja
Canon: nada



Slashcam schreibt:

Sony bleibt somit bis auf weiteres (Anfang 2017) der einzige Anbieter, der eine vernünftige 4K-Aufzeichnung mit der A7SII in Kleinbild-Vollbildformat anbietet. Nachdem die Canon 5D Mk4 nun eine 4K Crop-Kamera geworden ist, sind nun sogar Kameras wie die Sony A6300/6500 und die FUJI X-T2 plötzlich Konkurrenten im Videobereich. Und während die Canon-Vorgänger immer noch in preislicher Konkurrenz zu günstigem, semiprofessionellem Videoequippment standen, liegt der Preis der aktuellen 5D Mk4 mit 4.000 Euro nun schon deutlich darüber. Für den halben Preis wird man in Kürze eine Panasonic GH5 erhalten, die interne 10 BitBit im Glossar erklärt -4:2:2-Aufzeichnung bei einem nicht unähnlichen Cropfaktor in 4K ermöglicht. Dazu garniert mit einer Vielzahl an zusätzlichen dezidierten Videofunktionen. Solche Funktionen hält Canon dagegen demonstrativ von der 5D Mk4 fern, um seine Cinemodelle klar zu differenzieren. Nicht einmal PeakingPeaking im Glossar erklärt oder ein C-Log-Profil dürfen in der neuen Kamera weilen. Das Fehlen von 4K/UHD-Auflösungen, der speicherfressende MJPEG-CodecMJPEG-Codec im Glossar erklärt sowie die starken Rolling ShutterShutter im Glossar erklärt Effekte nehmen der Kamera weitere potentielle Einsatzgebiete.

Wir glauben daher nicht, dass sich viele Anwender eine 5D Mark IV primär zum Filmen zulegen werden. Gegenüber der gesamten direkten 4K-Konkurrenz (die bis auf Nikon zudem deutlich günstiger ist) wirken die gebotenen Filmfunktionen einfach zu stark eingeschränkt.


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Antwort von technick86:

@Jan: Danke für deine ausführliche Antwort.
Wie verhalten sich dann meine genanten Objektive mit einer Adapterlösung an der Sony:
- Wie funktioniert generell der Autofokus beim Fotografieren und wie wenn wenn ich zB schnellere Motive in der Natur fotografieren möchte?
- Und wie funktioniert der Autofokus dann beim Filmen?

Warum empfiehlst du die A7 III statt der A7R II oder A7 R III ?

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Antwort von dienstag_01:

dazu vorher noch Dual-Pixel-AF-Gelaber, wo jeder User weiß, dass es bessere System von der Konkurrenz gibt. Woher weiß das denn *jeder User*? Würde mich ein Test interessieren.

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Antwort von 20k:

Jan hat geschrieben:
Schau Dir bitte mal den Slashcamtest an, da spricht vieles gegen die Canon in der Videoausstattung. Wer einfach nur auf den Videoknopf drücken will, das können alle Modelle. Da gibt es aber eben schon Unterschiede, welche Videoprofile die Kamera anbietet, was für ein Videostabilisator eingebaut ist, wie sie sich mit externen Rekordern über HDMI verhält, oder wie das Videobild erstellt wird, eben mit billigen Pixelbinning oder ob es eine Komplettauslesung des Sensors gibt.
Vieles von dem, was du hier schreibst, stimmt. Trotzdem würde ich Canon vorne sehen, außer man möchte absolut alles manuell machen und man benötigt gleichzeitig hervorragende Bildqualität beim Video für möglichst wenig Geld.
Jan hat geschrieben:
Und Canons Dual Pixel wird von Panasonics DFD eher leicht geschlagen, Panasonic macht man in Sachen Schärfenachführung wenig vor.
Das stimmt einfach nicht. DFD ist längst nicht so geschmeidig und hat, wie jeder AF, der auf dem Kontrast-AF-Verfahren basiert, dieses Pumpen. Also nein, Dual-Pixel-AF ist immer noch das Maß aller Dinge, wenn es um guten AF für Run-n-Gun geht. Und das stimmt insbesondere wenn man an Canon native Objektive verwendet und an der Sony/MFT adaptierte.

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Antwort von technick86:

ist die adapterlösung echt so ein ko?
meinst du run and gun wäre mit der sony und adapter echt so besch.....

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Antwort von Jost:

Es geht um das Filmen von Natur und Landschaft. Die Autofokus-Güte ist in beiden Fällen unerheblich.
Man macht beides manuell.
Bei Landschaft läuft nichts weg und man kann wieder und wieder wiederholen. Wofür soll ein Autofokus gut sein?
Bei Natur geht es (nach meinem Verständnis) um Tiere. Da lässt sich nichts wiederholen. Und wie man es auch dreht und wendet: Kein Video-AF-Verfahren ist verlässlich. Keins. Und das ist unstrittig.
Man benötigt einen Extra-Monitor mit Fokus-Peaking, um manuell die Schärfe zu kontrollieren. Das ist Handwerk. Man kann üben und es erlernen. Wer sich auf den Video-AF in der Verfolgung verlässt, muss immer mit Ausschuss rechnen. Und daran kann man nichts ändern.

Andere Dinge sind doch viel wichtiger. Welche Kamera lässt Video-Bedienung per Hinterkamera-Fernbedienung zu? Mit der Sony ist das offenbar möglich. Wenn das die Kamera nicht kann, benötigt man mindestens drei Hände:
Hand 1: Schärfe ziehen
Hand 2: Start/Stopp
Hand 3: Bedienung des Schwenkarms

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Antwort von dienstag_01:

Jost hat geschrieben:
Es geht um das Filmen von Natur und Landschaft. Die Autofokus-Güte ist in beiden Fällen unerheblich.
Man macht beides manuell.
Bei Landschaft läuft nichts weg und man kann wieder und wieder wiederholen. Wofür soll ein Autofokus gut sein?
Bei Natur geht es (nach meinem Verständnis) um Tiere. Da lässt sich nichts wiederholen. Und wie man es auch dreht und wendet: Kein Video-AF-Verfahren ist verlässlich. Keins. Und das ist unstrittig.
Man benötigt einen Extra-Monitor mit Fokus-Peaking, um manuell die Schärfe zu kontrollieren. Das ist Handwerk. Man kann üben und es erlernen. Wer sich auf den Video-AF in der Verfolgung verlässt, muss immer mit Ausschuss rechnen. Und daran kann man nichts ändern.

Andere Dinge sind doch viel wichtiger. Welche Kamera lässt Video-Bedienung per Hinterkamera-Fernbedienung zu? Mit der Sony ist das offenbar möglich. Wenn das die Kamera nicht kann, benötigt man mindestens drei Hände:
Hand 1: Schärfe ziehen
Hand 2: Start/Stopp
Hand 3: Bedienung des Schwenkarms
Das ist schön von dir, dass du allen erklärst, worum es geht. Vielleicht liest du dir zur Abwechslung mal selber die Ausgangsfrage durch ;)

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Antwort von Skeptiker:

dienstag_01 hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Es geht um das Filmen von Natur und Landschaft. Die Autofokus-Güte ist in beiden Fällen unerheblich.
Man macht beides manuell.
Bei Landschaft läuft nichts weg und man kann wieder und wieder wiederholen. Wofür soll ein Autofokus gut sein?
Bei Natur geht es (nach meinem Verständnis) um Tiere. Da lässt sich nichts wiederholen. Und wie man es auch dreht und wendet: Kein Video-AF-Verfahren ist verlässlich. Keins. Und das ist unstrittig.
Man benötigt einen Extra-Monitor mit Fokus-Peaking, um manuell die Schärfe zu kontrollieren. Das ist Handwerk. Man kann üben und es erlernen. Wer sich auf den Video-AF in der Verfolgung verlässt, muss immer mit Ausschuss rechnen. Und daran kann man nichts ändern.

Andere Dinge sind doch viel wichtiger. Welche Kamera lässt Video-Bedienung per Hinterkamera-Fernbedienung zu? Mit der Sony ist das offenbar möglich. Wenn das die Kamera nicht kann, benötigt man mindestens drei Hände:
Hand 1: Schärfe ziehen
Hand 2: Start/Stopp
Hand 3: Bedienung des Schwenkarms
Das ist schön von dir, dass du allen erklärst, worum es geht. Vielleicht liest du dir zur Abwechslung mal selber die Ausgangsfrage durch ;)
Auf diesen Eingangstext ...
.. Ich suche eine Kamera zum fotografieren für den Bereich Natur und Landschaft.
Da ich auch leidenschaftlich gerne filme, sollte diese Kamera auch gut für das Filmen geeignet sein .. ... passt die Antwort doch ganz gut - und der Aspekt "Schärfe manuell ziehen" ist eine mögliche Ergänzung zur Diskussion, ob nun Dual Pixel AF (Canon) oder DFD (Depth From Defocus, Panasonic) oder ?? (xx) das Mass der AF-Dinge ist (dass das Panasonics DFD sein soll, ist mir neu).

Mein Tipp an technick86 wäre, zu warten, ob Canon an der Photokina eine überzeugende Highend-Spiegellose vorstellt (falls das gewünscht ist) - dann passen die Canon DSLR-Optiken weiterhin zu 100% (hoffentlich - wohl ebenfalls Adapter nötig wegen Auflagemass).

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Antwort von rideck:

@ Jan
Wow bist Du überheblich. Auf dem Niveau habe ich gar kein Bock weiter zu quatschen.

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Antwort von Jan:

Du kannst gern anderer Meinung sein, aber das hier immer wieder mal User sofort einem anderen User als Volldepp abstempeln wollen, wenn der anderer Meinung ist, kann ich nicht verstehen. Wir sind hier doch nicht im Kindergarten. Normal hätte man den Post auch so formulieren können, dass man anderer Meinung ist und das die Canon auch gewisse Dinge gut kann. Ich mache das halt tagtäglich beruflich, daher habe ich schon mal einen Vorteil. Logisch kann ein Besitzer einer bestimmten Kamera diese sehr gut kennen, aber oft hat der selbe User nicht viel Ahnung von der Konkurrenz. Ich möchte mich bitte auch nicht streiten, habe das vor ein paar Jahren hier mit Sony-Fanboys gemacht. Das ist dann komplett ausgeufert, da kamen auch keine Argumente, sondern nur Beleidigungen. Ich bin im Moment selbst ein wenig überrascht, dass die Canon Vollformater sich so schlecht, trotz Cashbackaktion verkaufen, das bin ich gar nicht gewöhnt. Die Sony A7III scheint im Netz und bei den Testberichten dermaßen einzuschlagen, dass sich Kunden sofort diese Kamera kaufen wollen. Und dann frage ich mal bei Freunden, die in anderen Fachgeschäften arbeiten, wie es bei denen läuft, vielleicht liegt es ja an meinem Team, nein, die Canons tun sich schwer, die D850 ist schwer zu bekommen und die A7III geht sehr sehr gut.

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Antwort von Jan:

technick86 hat geschrieben:
@Jan: Danke für deine ausführliche Antwort.
Wie verhalten sich dann meine genanten Objektive mit einer Adapterlösung an der Sony:
- Wie funktioniert generell der Autofokus beim Fotografieren und wie wenn wenn ich zB schnellere Motive in der Natur fotografieren möchte?
- Und wie funktioniert der Autofokus dann beim Filmen?

Warum empfiehlst du die A7 III statt der A7R II oder A7 R III ?
Beim beliebten Sigma Adapter muss man aufpassen, dazu sollte man sich die Posts von User Kluster anschauen. Ich will gar nicht abstreiten, das reine DSLR Systeme bei der Schärfenachführung bei Sportsituationen beim Fotografieren recht gut sind. Beim Filmen bin ich da anderer Meinung, als einige andere User hier. Da hat die Canon auch gar nicht mal so die Schwächen, die liegen wo anders, wie man dem Slashcamtest entnehmen kann. Die A7III hat nun einfach mal viel von der A9 abbekommen, die R-Pixelriesen benötigt einfach nur ein Fotograf, der ungern vorher den Ausschnitt festelegen möchte, sondern später reincropt, mir sind da sogar viele Profifotografen bekannt, die das inzwischen so machen. Dem Normalkunden bringt das wenig. Zudem man bei den Pixelriesen auch höllisch aufpassen muss. Normale Regeln, wie nimm den Kehrwert der Brennweite als Verschlusszeit, also beispielsweise eine 1/100 Sekunde bei 100mm gelten bei den Pixelriesen nicht mehr, damit verwackelt man viele Bilder, wenn kein guter Bildstabilisator vorhanden ist. Teilweise muss man dann 1/200 Sekunde oder schneller belichten, um ein sicheres scharfes Bild zu erhalten. Da waren selbst einige gute Profis baff, die die 30-50 Millionen Pixel-Kameras nicht kannten. Lies Dir halt mal die Tests hier bei Slashcam oder auch woanders durch. Die A7III ist einfach eine runde Kamera mit vielen Verbesserungen, die bei der A7II nicht gut waren. Wenn ich mich da schon an den schwachen FW50 Akku der A7II erinnere. Dazu sollte man auch die Kameras mal in die Hand nehmen.

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Antwort von rideck:

@Jan
Du kannst gern anderer Meinung sein, aber das hier immer wieder mal User sofort einem anderen User als Volldepp abstempeln wollen, wenn der anderer Meinung ist, kann ich nicht verstehen. Wo habe ich jemanden als Voldepp abgestempelt? Schön dass Du also Verkäufer deine Expertise mitbringst, die kannst Du doch aber Usern wie mir,
die Du gar nicht kennst nicht absprechen? Ich bin kein Verkäufer sondern verdiene mein Geld hinter der Kamera und das seit einigen Jahren.
Da hatt eich schon diverse Knipsen in der Hand. Wer weiß was er tut bekommst aus all den genannten Fotoapparten brauxchbare Ergebnise.
Das ist meine Meinung. Du kannst da gerne anderer Meinung sein.

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Antwort von Jost:

Jan hat geschrieben:
technick86 hat geschrieben:
@Jan: Danke für deine ausführliche Antwort.
Wie verhalten sich dann meine genanten Objektive mit einer Adapterlösung an der Sony:
- Wie funktioniert generell der Autofokus beim Fotografieren und wie wenn wenn ich zB schnellere Motive in der Natur fotografieren möchte?
- Und wie funktioniert der Autofokus dann beim Filmen?

Warum empfiehlst du die A7 III statt der A7R II oder A7 R III ?
Zudem man bei den Pixelriesen auch höllisch aufpassen muss. Normale Regeln, wie nimm den Kehrwert der Brennweite als Verschlusszeit, also beispielsweise eine 1/100 Sekunde bei 100mm gelten bei den Pixelriesen nicht mehr, damit verwackelt man viele Bilder, wenn kein guter Bildstabilisator vorhanden ist. Teilweise muss man dann 1/200 Sekunde oder schneller belichten, um ein sicheres scharfes Bild zu erhalten. Da waren selbst einige gute Profis baff, die die 30-50 Millionen Pixel-Kameras nicht kannten.
Nur der Vollständigkeit halber - es gibt auch eine Fraktion, die sagt: Bange machen gilt nicht! Eine GH5 - zum Beispiel - habe mehr Pixel je Quadratmillimeter-Sensorfläche als die Vollformat-"Pixelmonster". Ohne dass sich bei der GH5 Schärfe-Anomalien beobachten ließen.
Dieser Widerspruch lasse sich nicht auflösen.
Die tatsächlichen Gründe lägen in Bedienfehlern sowie dem ungewohnten Umgang von Neulingen mit schweren Kameras und Objektiven.
Klagen unserer Canon-Fotografen, die schon immer mit einer EOS 5 oder 1DX rumgelaufen sind, gab es über die Mark IV noch keine. Unsere Nikon-Fraktion arbeitet schon ewig problemlos mit der D810. Dass wegen "verwackelt" Bildaufträge nicht ausgeführt werden konnten, ist mir nicht bekannt.

Es spricht offenbar auch eine ganze Menge dafür, dass der "Fehler" keinesfalls allein in der Pixelzahl zu suchen, sondern der Mensch zumindest Teil des angeblichen Problems ist.

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Antwort von Jan:

Dass ist im Netz überall zu finden, dass man bei den Pixelriesen schnellere Verschlusszeiten benötigt. Möglicherweise schauen sich die Benutzer das Bild nicht genau an, oder nur über den Kamerabildschirm. Man sieht halt bei den Pixelriesen jede kleinste Unschärfe und wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man kürzer belichten. Mir sind auch zwei Profifotografen bekannt, einmal mit Canon und einmal mit Nikon bekannt, die mir das bestätigen.

https://www.photografix-magazin.de/niko ... Megapixeln

https://blog.krolop-gerst.com/technik/d ... l-groesse/

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Antwort von cantsin:

Ist auch logisch, jede Mikro-Bewegung der Kamera verschmiert bei einer hochauflösenden Kamera Pixel, die bei einer Kamera mit niedrigerer Auflösung noch nicht verschmiert sind.

Mit Sensorgröße hat das nichts zu tun, nur mit den Megapixeln des Sensors.

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Antwort von rush:

@Jan: Das mag vielleicht noch auf die "ältere" D800 Nikon zutreffen, da las man das ab und an...
Bei den aktuellen Sonys ala A7rII (habe selbst eine) ist mir dieses Problemchen im realen Alltag dagegen noch nicht begegnet - je nach Licht fotografiere ich auch mal mit längeren Zeiten ganz klassisch so wie ich es an einer 24MP Kamera auch machen würde ohne mir darüber Gedanken zu machen.

Oft wird dafür auch der mechanische Verschluss angeführt... Den man ja bei den spiegellosen etwa umgehen kann, z.b. durch den ersten elektronischen Verschluss oder eben den komplett elektronischen Verschluss... da gibt es dann auch keine zusätzlichen "Schwingungen" - dafür u.U. andere Probleme etwa bei Kunstlicht oder Bewegungen.

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
Ist auch logisch, jede Mikro-Bewegung der Kamera verschmiert bei einer hochauflösenden Kamera Pixel, die bei einer Kamera mit niedrigerer Auflösung noch nicht verschmiert sind.

Mit Sensorgröße hat das nichts zu tun, nur mit den Megapixeln des Sensors.
Weiß nicht, ob das stimmt. Das olle Nokia-Lumia-1020-Handy versammelte 41 Megapixel auf einem Mini-Mini-Mini-Sensor. Unscharf war da nichts. Dass es plötzlich unscharf werden soll, nur weil der Sensor größer ist, hieße ja: Vollformat ist eine technologische Sackgasse, alles unscharf, kauf Dir lieber ein Handy.
Das will ich nicht wirklich glauben. Darum sprach ich eingangs auch von zwei Fraktionen.

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Antwort von Jan:

Ein Vollformatsensor zeigt deutlich mehr Details als ein Handysensor, zudem das Handyobjektiv eh nur 12 Millionen, wenn es hoch kommt 16 Millionen Pixel auflösen kann.

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Antwort von cantsin:

Jost hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ist auch logisch, jede Mikro-Bewegung der Kamera verschmiert bei einer hochauflösenden Kamera Pixel, die bei einer Kamera mit niedrigerer Auflösung noch nicht verschmiert sind.

Mit Sensorgröße hat das nichts zu tun, nur mit den Megapixeln des Sensors.
Weiß nicht, ob das stimmt. Das olle Nokia-Lumia-1020-Handy versammelte 41 Megapixel auf einem Mini-Mini-Mini-Sensor. Unscharf war da nichts.
Das Ding war niemals scharf/hochauflösend bei 1:1-Pixelansicht, weil die Optik diese Auflösung nicht schaffte.

Selbst wenn man eine Kamera und ein Objektiv hat, die solche Auflösung optisch schaffen, zeigen sich in der 1:1-Ansicht Bewegungsunschärfen, die man bei einem niedriger aufgelösten Bild nicht mehr sehen würde (weil dann z.B. ein sich über zwei Pixel erstreckender Wischer wieder zu einem Pixel würde).

Wenn man also die höhere Auflösung wirklich nutzen will, muss man kontrollierter arbeiten, vom Stativ und/oder mit kürzeren Verschlusszeiten. Deshalb werden Kameras wie die D850, 5Ds und A7R ja auch als Kameras für Landschaftsfotografie vermarktet.

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:


Weiß nicht, ob das stimmt. Das olle Nokia-Lumia-1020-Handy versammelte 41 Megapixel auf einem Mini-Mini-Mini-Sensor. Unscharf war da nichts.
Das Ding war niemals scharf/hochauflösend bei 1:1-Pixelansicht, weil die Optik diese Auflösung nicht schaffte.

Selbst wenn man eine Kamera und ein Objektiv hat, die solche Auflösung optisch schaffen, zeigen sich in der 1:1-Ansicht Bewegungsunschärfen, die man bei einem niedriger aufgelösten Bild nicht mehr sehen würde (weil dann z.B. ein sich über zwei Pixel erstreckender Wischer wieder zu einem Pixel würde).
Es ist doch nur ein Beispiel. Du kannst auch eine GH5 zum Vergleich heranziehen: Kleiner MFT-Sensor und 24 Megapixel.
Die 5Ds - 50,6 Megapixel-Monster - läge bei äußerst mageren ~12,7 Megapixel, wenn von ihrem Sensor nur die Größe des MFT-Formats genutzt wird. Das ist nur gut die Hälfte der GH5-Pixelmenge. Die Verwackelungsgefahr mit der GH5 müsste quasi doppelt so groß sein wie bei der 5Ds.

Und dennoch behauptet keiner, dass die Fotos aus einer GH5 - so nicht vom Stativ oder mit kurzer Belichtungszeit fotografiert wird - unscharf sind.
Doch bei Vollformat soll das dann wieder anders sein? Obwohl im Vergleich zur GH5 nur gut die Hälfte oder noch weniger Pixel genutzt werden?

Aber wie gesagt: Es gibt zwei Fraktionen.

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Antwort von cantsin:

Jost hat geschrieben:
Du kannst auch eine GH5 zum Vergleich heranziehen: Kleiner MFT-Sensor und 24 Megapixel.
Die 5Ds - 50,6 Megapixel-Monster - läge bei äußerst mageren ~12,7 Megapixel, wenn von ihrem Sensor nur die Größe des MFT-Formats genutzt wird. Das ist nur gut die Hälfte der GH5-Pixelmenge. Die Verwackelungsgefahr mit der GH5 müsste quasi doppelt so groß sein wie bei der 5Ds.

Und dennoch behauptet keiner, dass die Fotos aus einer GH5 - so nicht vom Stativ oder mit kurzer Belichtungszeit fotografiert wird - unscharf sind.
Doch bei Vollformat soll das dann wieder anders sein? Obwohl im Vergleich zur GH5 nur gut die Hälfte oder noch weniger Pixel genutzt werden?
Dein Beispiel ist - mit Verlaub - schief, du verwechselt IMHO Auflösung und Pixelpitch. Wenn GH5 und 5Ds blickwinkelgleiche Objektive (z.B. 25mm und 50mm) haben und während der Auslösung geringfügig bewegt werden, so dass 0,02% Bewegungsunschärfe entstehen, verschmiert bei 50MP jeder zweite Pixel (und halbiert sich damit die Auflösung), während das bei 12MP innerhalb der Toleranzen liegt und im Bild nicht sichtbar wird. Völlig unabhängig von der Sensorgröße.

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Du kannst auch eine GH5 zum Vergleich heranziehen: Kleiner MFT-Sensor und 24 Megapixel.
Die 5Ds - 50,6 Megapixel-Monster - läge bei äußerst mageren ~12,7 Megapixel, wenn von ihrem Sensor nur die Größe des MFT-Formats genutzt wird. Das ist nur gut die Hälfte der GH5-Pixelmenge. Die Verwackelungsgefahr mit der GH5 müsste quasi doppelt so groß sein wie bei der 5Ds.

Und dennoch behauptet keiner, dass die Fotos aus einer GH5 - so nicht vom Stativ oder mit kurzer Belichtungszeit fotografiert wird - unscharf sind.
Doch bei Vollformat soll das dann wieder anders sein? Obwohl im Vergleich zur GH5 nur gut die Hälfte oder noch weniger Pixel genutzt werden?
Dein Beispiel ist - mit Verlaub - schief, du verwechselt IMHO Auflösung und Pixelpitch. Wenn GH5 und 5Ds blickwinkelgleiche Objektive (z.B. 25mm und 50mm) haben und während der Auslösung geringfügig bewegt werden, so dass 0,02% Bewegungsunschärfe entstehen, verschmiert bei 50MP jeder zweite Pixel (und halbiert sich damit die Auflösung), während das bei 12MP innerhalb der Toleranzen liegt und im Bild nicht sichtbar wird. Völlig unabhängig von der Sensorgröße.
Nein, weil die Pixeldichte bei der GH5 größer ist, wären dort viel mehr Pixel als bei der D5s betroffen. Das Verwackeln wäre noch auffälliger.
Dieser Widerspruch lässt sich einfach nicht auflösen und darum stimmt die These nicht "Mit einem Vollformat-Pixelmonster verwackelt man schneller als mit anderen Kameras".

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Antwort von cantsin:

Jost hat geschrieben:
Nein, weil die Pixeldichte bei der GH5 größer ist, wären dort viel mehr Pixel als bei der D5s betroffen. Das Verwackeln wäre noch auffälliger.
Dieser Widerspruch lässt sich einfach nicht auflösen und darum stimmt die These nicht "Mit einem Vollformat-Pixelmonster verwackelt man schneller als mit anderen Kameras".
Die höhere Pixeldichte wird aber wieder durch die geringere Brennweite (25mm ggü. 50mm) (über-)kompensiert. Du musst das gesamte optische System betrachten, nicht den Sensor für sich selbst.

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Nein, weil die Pixeldichte bei der GH5 größer ist, wären dort viel mehr Pixel als bei der D5s betroffen. Das Verwackeln wäre noch auffälliger.
Dieser Widerspruch lässt sich einfach nicht auflösen und darum stimmt die These nicht "Mit einem Vollformat-Pixelmonster verwackelt man schneller als mit anderen Kameras".
Die höhere Pixeldichte wird aber wieder durch die geringere Brennweite (25mm ggü. 50mm) (über-)kompensiert. Du musst das gesamte optische System betrachten, nicht den Sensor für sich selbst.
Natürlich bezogen auf identische (KB)-Brennweiten. Am Ergebnis ändert sich nichts, denn die Abweichung bliebe ja identisch. Das wahre Pixelmonster ist eben nicht die 5Ds, sondern die GH5.
Aber wie gesagt, es gibt zwei Fraktionen. Die andere schwört Stein und Bein, dass etwas ist, was nicht sein dürfte.
Ich habe nicht die leiseste Ahnung, warum "Vollformat-Pixelmonster verwackelt schneller" immer wieder neue Nahrung und den Anstrich des Selbsterklärenden bekommen hat. Zumal völlig im Nebel liegt, ab welcher Pixelzahl dieses Phänomen eigentlich auftreten soll?

Mitunter erinnert mich das an die Debatte: "Für 4K benötigst Du zusätzlich ein richtig stabiles Stativ", was impliziert, für FHD reiche auch ein "nicht richtig stabiles Stativ". Dass dem nicht so ist, weiß auch jeder.

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Antwort von dienstag_01:

https://blog.krolop-gerst.com/technik/d ... l-groesse/

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Antwort von rush:

Mal aufs Datum geschaut und das Modell auf welches er sich bezieht? ;-)
Genau... die D800 litt tatsächlich hin und wieder unter dieser Problematik.

Ich bin mir aber beinahe sicher das der Martin (der ja gern mal viel quatscht *g) das heute an einer modernen spiegellosen Kamera so nicht mehr pauschal teilen würde, da Sensoren merklich schneller ausgelesen werden können, in-body-stabi mitbringen oder man sich gar mit komplett elektronischer Auslösung behelfen kann - nur als Beispiel.

Wie gesagt: mir reichen bei 85mm weiterhin meine 1/160s ohne mir wirkliche Gedanken zu machen an der A7rII mit 42MP.

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Antwort von dienstag_01:

rush hat geschrieben:
Mal aufs Datum geschaut und das Modell auf welches er sich bezieht? ;-)
Genau... die D800 litt tatsächlich hin und wieder unter dieser Problematik.

Ich bin mir aber beinahe sicher das der Martin (der ja gern mal viel quatscht *g) das heute an einer modernen spiegellosen Kamera so nicht mehr pauschal teilen würde, da Sensoren merklich schneller ausgelesen werden können, in-body-stabi mitbringen oder man sich gar mit komplett elektronischer Auslösung behelfen kann - nur als Beispiel.

Wie gesagt: mir reichen bei 85mm weiterhin meine 1/160s ohne mir wirkliche Gedanken zu machen an der A7rII mit 42MP.
Die Problematik hat also was mit der Auslesegeschwindigkeit zu tun?! Schreib ruhig dazu, bei dir. Denn technisch nicht. Oder ist 1/160 die Auslesegeschwindigkeit?!
Vielleicht einfach mal das Datum außer acht lassen ;)

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Antwort von rush:

bei der d800 scheint es aber eben auch auf den verschluss zurückzuführen sein der mächtig Rabatz macht und in späteren Modellen dann reduziert wurde weil es auch daraus resultierend angeblich zu leichten smears gekommen sein soll.

ich habe keine d800 - kann eben nur für meine sony sprechen und sehe das: entspannt ;-)

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Antwort von dienstag_01:

rush hat geschrieben:
bei der d800 scheint es aber eben auch auf den verschluss zurückzuführen sein der mächtig Rabatz macht und in späteren Modellen dann reduziert wurde weil es auch daraus resultierend angeblich zu leichten smears gekommen sein soll.

ich habe keine d800 - kann eben nur für meine sony sprechen und sehe das: entspannt ;-)
Das hat trotz allem nichts mit der Auslesegeschwindigkeit zu tun.
Ich hatte ja auch sehr kurz mal eine 5300 oder 5200, da gab es auch einen Verwacklereffekt, scheinbar durch den Verschluss/Spiegel. Der bringt aber eher eine gleichbleibende Unschärfe als die im Blog beschriebene partielle.

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Antwort von cantsin:

Jost hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:

Die höhere Pixeldichte wird aber wieder durch die geringere Brennweite (25mm ggü. 50mm) (über-)kompensiert. Du musst das gesamte optische System betrachten, nicht den Sensor für sich selbst.
Natürlich bezogen auf identische (KB)-Brennweiten. Am Ergebnis ändert sich nichts, denn die Abweichung bliebe ja identisch. Das wahre Pixelmonster ist eben nicht die 5Ds, sondern die GH5.
Das stelle ich ja gar nicht in Abrede. Aber es geht hier um Bildunschärfen in Relation zu Auflösung.

Probier doch mal das Ganze vom Motiv her zu denken - und lass uns annehmen, dass beide Kameras (5Ds und GH5) bombenfest stehen und sich nur das Motiv bewegt.

Sind die Brennweiten beider Kameras äquivalent und bewegt sich das Motiv geringfügig (z.B. Grashalme im Wind bei einem Landschaftsfoto), so können bei 48MP Bildauflösung bei 1:1-Pixelansicht Bewegungsunschärfen sichtbar werden, die bei 12 MP unsichtbar bleiben. Wie gesagt, völlig unabhängig von der Sensorgröße (und vorausgesetzt, dass Kamera + Objektiv die 48MP auch wirklich auflösen können).

Das bedeutet dann in der Praxis, dass man bei der 48MP-Kamera kürzere Verschlusszeiten wählt. Bei einem Motiv, dass bei 12 MP noch nicht verschmiert, aber bei 48MP auf Pixelebene Bewegungsunschärfe hat, wäre das ungefähr die halbierte Belichtungszeit.

Wenn also die alte Kleinbild-Faustregel von Verschlusszeit=1/Brennweite bei der 12MP-Kamera noch funktioniert, müsste man sie beim 48MP-Monster zu Verschlusszeit=1/(Brennweite*2) modifizieren und z.B. bei 50mm Brennweite nicht langsamer als 1/100 belichten.

- Diese Weisheit galt übrigens schon zu analogen Zeiten, wo man Mittelformat wegen der höheren Bildauflösung auch kürzer belichten musste als Kleinbild: "thinking you can get away with shooting at approximately 1/the focal length. If you have a lot more resolution you will find some of those rules of thumb don’t hold up so well". https://petapixel.com/2017/03/08/10-thi ... asselblad/

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:

Natürlich bezogen auf identische (KB)-Brennweiten. Am Ergebnis ändert sich nichts, denn die Abweichung bliebe ja identisch. Das wahre Pixelmonster ist eben nicht die 5Ds, sondern die GH5.
Das stelle ich ja gar nicht in Abrede. Aber es geht hier um Bildunschärfen in Relation zu Auflösung.

Probier doch mal das Ganze vom Motiv her zu denken - und lass uns annehmen, dass beide Kameras (5Ds und GH5) bombenfest stehen und sich nur das Motiv bewegt.

Sind die Brennweiten beider Kameras äquivalent und bewegt sich das Motiv geringfügig (z.B. Grashalme im Wind bei einem Landschaftsfoto), so können bei 48MP Bildauflösung bei 1:1-Pixelansicht Bewegungsunschärfen sichtbar werden, die bei 12 MP unsichtbar bleiben. Wie gesagt, völlig unabhängig von der Sensorgröße (und vorausgesetzt, dass Kamera + Objektiv die 48MP auch wirklich auflösen können).

Das bedeutet dann in der Praxis, dass man bei der 48MP-Kamera kürzere Verschlusszeiten wählt. Bei einem Motiv, dass bei 12 MP noch nicht verschmiert, aber bei 48MP auf Pixelebene Bewegungsunschärfe hat, wäre das ungefähr die halbierte Belichtungszeit.

Wenn also die alte Kleinbild-Faustregel von Verschlusszeit=1/Brennweite bei der 12MP-Kamera noch funktioniert, müsste man sie beim 48MP-Monster zu Verschlusszeit=1/(Brennweite*2) modifizieren und z.B. bei 50mm Brennweite nicht langsamer als 1/100 belichten.

- Diese Weisheit galt übrigens schon zu analogen Zeiten, wo man Mittelformat wegen der höheren Bildauflösung auch kürzer belichten musste als Kleinbild: "thinking you can get away with shooting at approximately 1/the focal length. If you have a lot more resolution you will find some of those rules of thumb don’t hold up so well". https://petapixel.com/2017/03/08/10-thi ... asselblad/
Du meinst, es werden Details "verschluckt", wenn man runterskaliert? Unstrittig.
Nur trifft das Verwackeln/Bewegung bei der GH5 anteilmäßig viel mehr Pixel - ohne dass Rufe laut werden, man müsse runterskalieren.

Mit Mittelformat habe ich auch fotografiert. Analog. Am Ende mit einer 6x6 Zweiaugen-Rollei 2,8 F und Lichtschacht. Die wog mit dem 80/3.5 keine 1,5 Kilo und hing um den Hals. Man konnte problemlos bis auf 1/50sek runter und musste es meist sogar, weil die feinkörnigen Filme lichtschwach waren. Bildstabilisierung, die zwei Blenden glatt stellen, gab es nicht. Damit können die neuen Hasselblad auch nicht dienen.

Fragst Du Dich nicht auch, was die Bediener von Vollformat-Pixelmonstern anstellen, dass sie trotz 1a-bildstabilisierten-Top-Objektiven den doppelten Kehrwert brauchen, damit sie nicht verwackeln?

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Antwort von blueplanet:

...so richtig und gerade im Bezug auf die GH5 im Fotomodus bzw. MFT generell verstehe ich die ganze Shutter-Diskussion nicht. Es gibt bei Tageslichtfotografie doch kaum Situationen wo ich arg überlegen muss, nehme ich nun 1/50 oder 1/250. An der Blendenproblematik kanns nicht liegen. Bei MFT ist ohnehin spätestens ab 5,6 im Prinzip alles "scharf". Ergo habe ich ganz viel Luft mit dem Shutter. Und wer nicht verinnerlicht hat, dass bei guten Lichtverhältnissen durchaus auch mit ISO 1000 (noch mehr Reserven bezüglich Shutter) und mehr fotografiert werden kann, ohne das es signifikat mehr "rauscht", der braucht sich um verwackelte Bilder seitens Sensor oder handmade ohnehin keine Gedanken machen. Meine Meinung...

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Antwort von rush:

Das Iso nicht nur das Rauschverhalten beeinflusst sollte man aber ebenfalls im Hinterkopf haben... mal die DXO Kennlinien am Beipsiel einer A7rIII zwischen iso 100 und iso 1000 verglichen? Vermutlich nicht.... Mir persönlich wäre der Verlust von rund 3 Blenden Dynamik jedenfalls zu krass um am Tage bei solchen Fotoapparaten Iso1000 zu fahren.

Dagegen wäre mir ein Mikroruckler eines Grashalmes der sich eh bewegt viel unwichiger wenn dem tatsächlich so sein sollte... Wer bei 42MP nur am pixelpeepen ist hat doch eher ganz andere Probleme... ;-)

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Antwort von cantsin:

Jost hat geschrieben:
Du meinst, es werden Details "verschluckt", wenn man runterskaliert?
Nein. Versuch es Dir doch bitte bildlich vorzustellen:

Vier Farbpunkte haben von der Kamera genausoviel Abstand, dass sie bei 48MP auch als 4 Sensorpixel abgebildet werden:

:: -> ::

Hat die Kamera 12 MP statt 48 MP (also genau ein Viertel der Pixel) und ein Objektiv mit äquivalenter Brennweite, werden die vier Punkte als nur ein Pixel abgebildet:

:: -> ?

Jetzt stell Dir vor, die vier Punkte befinden sie auf einer Oberfläche, die sich im Wind leicht bewegt. Durch diese Bewegungsunschärfe verschmieren sie am 48MP-Sensor zu 4 farbgleichen Sensorpixeln, was effektiv das gleiche Bild ergibt wie am 12 MP-Sensor.

Die Bewegungsunschärfe liegt also unterhalb der Auflösung des 12 MP-Sensors, wird aber vom 48 MP-Sensor noch erfasst.

Einzige Lösung: Kamera mit dem 48 MP-Sensor kürzer belichten, so dass die Pixel nicht verschmieren und die höhere Auflösung auch nutzbar bleibt.

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Wer bei 42MP nur am pixelpeepen ist hat doch eher ganz andere Probleme... ;-)
Wer bei 42MP keine Bildschärfe in 1:1-Pixelansicht braucht, braucht keine 42MP...

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
Einzige Lösung: Kamera mit dem 48 MP-Sensor kürzer belichten, so dass die Pixel nicht verschmieren und die höhere Auflösung auch nutzbar bleibt.
...wäre auch für mich eine pysikalisch-logische Erklärung, zumal bei höherauflösenden Sensoren (abhängig von deren Abmessungen und damit die Pixeldichte, die "Freiräume" zwischen den Pixeln) immer zur Stativanwendung geraten wird.
Die Krux - ohne Stativanwendung summieren sich die "Zeit-Unschärfe" des Lichts (nicht korrekt nur anschaulich ausgedrück) zwischen den Pixeln mit den Bewegungsunschärfen, welche die Hand an der Kamera und das Objekt vor der Kamera erzeugt. Heraus kommt, käme ein vermeintlich unscharfes Bild. Aber - wir reden natürlich vom Pixelpiepen und in der Praxis dürfte das nur beim Croppen aus solch' einem Sensor stärker ins Gewicht fallen. Andererseits, ist es genau das, was den Sinn (neben der Möglichkeit des Plakatdruckes) eines hohen Auflösungsvermögens ausmacht. Siehe auch Mittelformatkameras wie die PhaseOne XF IQ3 mit 100MP.
Ich glaube da würde niemand auf die Idee kommen, diese auf einen Nachmittagsspaziergang mit zu nehmen, um die Kinder beim Eisessen zu fotografieren ;)). Hochauflösende Kameras, und dazu zählen schon die Grenzgänger mit über 40MP, sind eher für das szenische Arbeiten konzipiert, ergo im Studio oder wenigstens auf einem Stativ + kurze Verschlusszeiten.
Oder seht es einfach so, der physikalische Wahnsinn(Unsinn), der mit dem Kleinbildformat betrieben wird (immer mehr Pixel auf immer kleinere bzw. nicht größer werdende Sensoren) zeigt ja deutlich, dass sich die Physik(der Kamerahersteller) inzwischen in den eigenen Hintern beisst (siehe GH5 vs. GH5s). Wirtschaftlichkeit mal aussen vor, aber nun endlich ein Hersteller, der nicht versucht dem Verbraucher, dem Anwendern ein X vor dem U (20MP vs 12MP) zu machen...(späte "Reue", Einsicht sprichwörtlich, ist besser als weiter "beschönigen" ;))

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Antwort von blueplanet:

blueplanet hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Einzige Lösung: Kamera mit dem 48 MP-Sensor kürzer belichten, so dass die Pixel nicht verschmieren und die höhere Auflösung auch nutzbar bleibt.
...wäre auch für mich eine pysikalisch-logische Erklärung, zumal bei höherauflösenden Sensoren (abhängig von deren Abmessungen und damit die Pixeldichte, die "Freiräume" zwischen den Pixeln) immer zur Stativanwendung geraten wird.
Die Krux - ohne Stativanwendung summieren sich die "Zeit-Unschärfe" des Lichts (nicht korrekt nur anschaulich ausgedrück) zwischen den Pixeln mit den Bewegungsunschärfen, welche die Hand an der Kamera und das Objekt vor der Kamera erzeugt. Heraus kommt, käme ein vermeintlich unscharfes Bild. Aber - wir reden natürlich vom Pixelpiepen und in der Praxis dürfte das nur beim Croppen aus solch' einem Sensor stärker ins Gewicht fallen. Andererseits, ist es genau das, was den Sinn (neben der Möglichkeit des Plakatdruckes) eines hohen Auflösungsvermögens ausmacht. Siehe auch Mittelformatkameras wie die PhaseOne XF IQ3 mit 100MP.
Ich glaube da würde niemand auf die Idee kommen, diese auf einen Nachmittagsspaziergang mit zu nehmen, um die Kinder beim Eisessen zu fotografieren ;)). Hochauflösende Kameras, und dazu zählen schon die Grenzgänger mit über 40MP, sind eher für das szenische Arbeiten konzipiert, ergo im Studio oder wenigstens auf einem Stativ + kurze Verschlusszeiten.
Oder seht es einfach so, der physikalische Wahnsinn(Unsinn), der mit dem Kleinbildformat betrieben wird (immer mehr Pixel auf immer kleinere bzw. nicht größer werdende Sensoren) zeigt ja deutlich, dass sich die Physik(der Kamerahersteller) inzwischen in den eigenen Hintern beisst (siehe GH5 vs. GH5s). Wirtschaftlichkeit mal aussen vor, aber nun endlich ein Hersteller, der nicht versucht dem Verbraucher, dem Anwendern ein X vor dem U zu machen...(späte "Reue", Einsicht sprichwörtlich ist besser als weiter "beschönigen" ;))


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Antwort von rush:

Für mich ergibt das ganze weiterhin nur bedingt Sinn wenn man es mit kleineren Sensoren vergleicht auf denen sich eine vergleichbare Pixeldichte/Anordnung befindet...

Habt ihr denn noch Quellen auf die Ihr euch stützt oder beruht die Annahme eher auf Vermutungen / theoretischen Herleitungen? Theorie und Praxis driften hin und wieder ja auch schon mal leicht auseinander.

Sei es drum: Ich mag die 42MP meiner A7rII und möchte Sie keineswegs missen... Das Ding liefert mir auf jedenfall ganz klar detailreichere Bilder als sie mir der 24MP Sensor identischer Größe meiner Nikon bot - die Crop-Reserven sind zudem enorm und die Detailauflösung fantastisch - auch bei eher humanen Belichtungszeiten. Ein Stativ habe ich in den letzten Jahren zum fotografieren vermutlich nur 2 mal benutzt - für langweilige Selbstportraits von Visa-Fotos ;-) Das Ding hat doch 'nen eingebauten IBIS der sicherlich auch dazu beiträgt mögliche Mikro-Sensor-Verschiebungen auszugleichen wie es sie noch bei der D800 oder wegen mir auch A7r der ersten Generation gab - in Verbindung mit dem poltrigen Auslöser auf den viel eher Probleme mit leichten Erschütterungen/Unschärfen an der D800 zurückzuführen waren/sind.

Ich mache übrigens wenig bis nie Studio - viel eher Outdoor oder auch Indoor unter nicht planbaren und lichtmäßig nicht immer idealen Bedingungen. ISO-Push bleibt aber eigentlich eher die letzte Option für mich, auch wenn man moderne Kameras durchaus pushen kann... aber in Hinblick auf die Dynamik und Farbtiefe verliert man halt die ein oder andere Stufe - in kontrastreichen Motiven kann sich das durchaus bemerkbar machen wenn dann noch in der Post geschraubt wird.

Ich will Eure Aussagen ja keineswegs in Frage stellen und womöglich ist was dran, nur kann ich sie rein praktisch nach 2 Jahren mit (der A7rII) irgendwie nicht so ganz teilen und sehe das weit weniger problematisch im fotografischen Alltag als es hier anklingt.

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