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Infoseite // Drohne mit Drohne filmen?



Frage von klusterdegenerierung:


Hat jemand zu diesem Thema Erfahrungen sammeln können?
Also in Zusammenhang mit Vorbereitungen, Zusammenarbeit mit anderem Piloten, Sicherheitsaspekte, Dinge die man gerne mal vergissst etc.

Danke! :-)

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Antwort von -paleface-:

Schon öfters gemacht.

Wir stellen uns nebeneinander und entweder fliegt der eine erst seine Route wie er es etwa machen würde und dann folgt der andere bei der zweiten Runde.

Oder bei Freestyle ist der Schlüssel "Kommunikation". Ich sage was ich vorhabe.

"Ich fliege links an dem Baum vorbei und gehe hoch in 3,2,1 jetzt" und der andere reagiert.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke!
So ungefähr habe ich es mir auch gedacht.

Wie ist das mit Geschwindigkeiten, bekommt man gut einen passenden Abstand zum anderen?
Wie nah kann ich ran ohne das ich bei der kleinsten Wegänderung einen zusammenstoß erleide?

Obendrüber ist wahrscheinlich einfacher als daneben, oder?
Ist der Größenunterschied sehr wichtig, ich werde ein wesentlich größeres Kaliber filmen müßen?

Findet man sich gut zurecht wenn man ein teils fliegendes Objekt zb. umfliegt oder vorbei fliegt.
Ist das synchen der Geschwindigkeiten aufwendig wenn es völlig unterschiedliche Geräte sind?

Danke Dir! :-))

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Antwort von suchor:

nur mal so als Gedanke....
Würde tracken funktionieren?
LG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Stimmt, gute Idee!
Braucht man aber im Kreis herum einiges an Platz oder?

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Antwort von Auf Achse:

ND Filter auf die Verfolgerdrohne! Sonst sind die Rotoren der verfolgten Drohne verzerrt und voll Artefakte!

Auf Achse

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Antwort von beiti:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie nah kann ich ran ohne das ich bei der kleinsten Wegänderung einen zusammenstoß erleide?
Das hängt stark von den jeweiligen Drohnenmodellen ab. Die "Marken-Drohnen" bewegen sich meist innerhalb enger Toleranzen. Aber viele der billigen Drohnen (die es mittlerweile auch schon bis knapp 1 kg Gewicht gibt) halten sich immer noch recht instabil in der Luft und springen auch schon mal 1,5 Meter hin oder her, wenn sie Probleme mit ihrem GPS haben. (Von den GPS-losen Spielzeugdrohnen wollen wir gar nicht reden.)
Obendrüber ist wahrscheinlich einfacher als daneben, oder? Nicht unbedingt. Selbst die Mavic Pro (die eigentlich zu den Stabileren in ihrer Klasse gehört) ist mir kurz nach dem Start schon mal aus dem vermeintlichen Schwebeflug 1/2 Meter abgesackt, und zwar bei Windstille. Keine Ahnung, was da los war; vielleicht eine unerwartete GPS-Korrektur? Sowas passiert nicht oft, aber es ist eben auch nicht unmöglich.

Auf jeden Fall wäre ich mit der räumlichen Nähe vorsichtig.
Vielleicht kannst Du als filmende Drohne ein Modell mit Zoom-Kamera nehmen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Auf Achse" hat geschrieben:
ND Filter auf die Verfolgerdrohne! Sonst sind die Rotoren der verfolgten Drohne verzerrt und voll Artefakte!

Auf Achse
Ich filme keine Rotoren. ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

beiti hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie nah kann ich ran ohne das ich bei der kleinsten Wegänderung einen zusammenstoß erleide?
Das hängt stark von den jeweiligen Drohnenmodellen ab. Die "Marken-Drohnen" bewegen sich meist innerhalb enger Toleranzen. Aber viele der billigen Drohnen (die es mittlerweile auch schon bis knapp 1 kg Gewicht gibt) halten sich immer noch recht instabil in der Luft und springen auch schon mal 1,5 Meter hin oder her, wenn sie Probleme mit ihrem GPS haben. (Von den GPS-losen Spielzeugdrohnen wollen wir gar nicht reden.)
Obendrüber ist wahrscheinlich einfacher als daneben, oder? Nicht unbedingt. Selbst die Mavic Pro (die eigentlich zu den Stabileren in ihrer Klasse gehört) ist mir kurz nach dem Start schon mal aus dem vermeintlichen Schwebeflug 1/2 Meter abgesackt, und zwar bei Windstille. Keine Ahnung, was da los war; vielleicht eine unerwartete GPS-Korrektur? Sowas passiert nicht oft, aber es ist eben auch nicht unmöglich.

Auf jeden Fall wäre ich mit der räumlichen Nähe vorsichtig.
Vielleicht kannst Du als filmende Drohne ein Modell mit Zoom-Kamera nehmen?
Habe leider nur die Air, aber die zu filmende Drohne ist keine Handelsübliche, mehr kann ich aber nicht dazu sagen.
Wenn ich es halbwegs unbeschadet überstanden habe, kann ich den Clip, sofern genemigt, ja hier posten. :-)

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Antwort von Auf Achse:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:
ND Filter auf die Verfolgerdrohne! Sonst sind die Rotoren der verfolgten Drohne verzerrt und voll Artefakte!

Auf Achse
Ich filme keine Rotoren. ;-)


Wie soll ich das verstehen?

Auf Achse

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Antwort von klusterdegenerierung:

Na ja, wie soll ich bitte Propeller der eigenen Drohne ins Bild bekommen, das hat man ja nicht mal mehr bei Spielzeugdrohnen, oder habe ich Dich missverstanden? ;-)

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Antwort von Auf Achse:

Ich hab geschrieben: ..... "die Rotoren der VERFOLGTEN Drohne ......"

Aber wenn du die eh nicht mitfilmen wirst, dann isses ja eh gut :-)

Auf Achse

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Antwort von klusterdegenerierung:

Oh sorry ach so, haha, natürlich kommen die mit drauf! :-))

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Antwort von Auf Achse:

Darum den ND, sonst schaun die Rotoren aus wie Gurkerln :-))

Auf Achse

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Antwort von carstenkurz:

Kopter mit Kopter tracken ist schonmal probiert worden, hängt wie beim Tracking generell sehr davon ab, wie sehr sich der getrackte Kopter vom Hintergrund abhebt. Der gefilmte Kopter sollte ausserdem in einem gezähmten Flugmodus laufen (Tripod/Cinematic), denn typische Beschleunigungen überfordern das ActiveTrack sehr schnell.
Wenn der aufnehmende Kopter kein Teleobjektiv hat (aka keine Mavic 2 Zoom ist), ist das schon nicht so ganz trivial, mit den typischen Weitwinkeln muss man schon erschreckend nah ran, um mehr als einen schwarzen Punkt zu kriegen. Also 4k und 30fps bei der Air, um hinterher noch ein bißchen ranzoomen und framing korrigieren zu können. Überlegen, wie die Kadrage bezüglich Untergrund/Landschaft vs. Himmel/Wolken aussehen soll.

Ansonsten muss das ähnlich laufen wie bei Schwertkämpfen, Wrestling oder Autoverfolgungsjagden. Absprache, gut vorplanen. z.B. sowas wie - 'Ich ziehe immer nach links weg, Du grundsätzlich nach rechts. Oder nach oben/unten, etc. Der gefilmte Kopter muss berechenbare Wege mit Voransage machen, der aufnehmende darf freier agieren.

Das ist zwar etwas mühsam, aber mit Schnitt und Absprache kann man auch aus kurzen, vorsichtig abgezirkelten Szenen was Brauchbares hinkriegen. Seitliches/paralleles begleiten ist 'relativ' einfach und sicher und sieht auch ganz gut aus.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Auf Achse" hat geschrieben:
Darum den ND, sonst schaun die Rotoren aus wie Gurkerln :-))

Auf Achse
Wer fliegt denn ohne? ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

carstenkurz hat geschrieben:
um mehr als einen schwarzen Punkt zu kriegen. Also 4k und 30fps bei der Air, um hinterher noch ein bißchen ranzoomen und framing korrigieren zu können.
Die wird wohl andere Dimensionen haben.
Danke für die Tipps! :-)

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Antwort von Auf Achse:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Darum den ND, sonst schaun die Rotoren aus wie Gurkerln :-))

Auf Achse
Wer fliegt denn ohne? ;-)

Ja eh immer alle ... blöde Ansage von mir :-))

Auf Achse

PS: Wenns gelungen ist, lass bitte sehen! Hab ich dieses Jahr für eine Veranstaltung in Rumänien auch geplant gehabt. Mit meiner Mavic Zoom wär das sicher ganz gut gegangen. Der Testflug ist aber aus wettertechnischen Umständen leider nicht zustande gekommen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Moin Achse,
würde mich nicht wundern wenn das mit mehr Tele nicht noch schwerer wird.
Ich werde versuchen über ihr zu parken und dann parallel mit ihr losdüsen und vielleicht geht es ja auch mal im Stand, dann kann ich etwas drum rum fliegen und wennes doch schnell werden soll fliege ich halt hinterher, mal schauen, werde berichten. :-)

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Antwort von carstenkurz:

Es wäre ja mal ne lustige Idee, mit zwei Waypoint-tauglichen Koptern sowas über Missionen durchzuplanen und auszuführen, das könnte man auch dann leicht optimieren. Die Waypoints immer mit ein paar Metern Abstand setzen. Idealerweise mit zwei identischen Koptern, weil das Verhalten diesbezüglich eher identisch und vorhersehbarer sein wird. Müsste mich mal mit meinem Kumpel zusammen setzen, der hat auch ne M2Pro.

- Carsten

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Antwort von Auf Achse:

Automatisierung ist für Weicheier!
SELBST FLIEGEN :-)

Auf Achse

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Antwort von carstenkurz:

Wenn's darum geht Bilder zu liefern, heiligt der Zweck die Mittel ;-)

- Carsten

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Jungs,
ich war Euch ja noch eine Rückmeldung schuldig. ;-)

Die damals erwähnte Drohne war dann doch wie erwartet keine klassische Drohne, sondern eine Intel Sirius, die eher wie ein Propellerflugzeug anmutet.

https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... s-pro.html

Der Nachteil hier, sie kann nicht wirklich langsam fliegen und schon garnicht stehen bleiben.
Das machte das ganze eigentlich noch schwerer als gedacht, zudem durfte ich aus Sicherheitsgründen nicht so nah ran und das kleine Zeitfenster hat es dann auch nicht leichter gemacht.

Da das Teil so schnell und so weit weg war, war ich eigentlich nur damit beschäftigt es überhaupt ins Bild zu bekommen und dann ausgerechnet auch noch im Gegenlicht, wo meine Air nun nicht gerade ihre Stärken ausspielen kann.

Da war ich doch dann froh, das der Anteil an Flugaufnahmen am Ende so hoch nicht sein mußte. ;-)
Ich hoffe das unspecktakuläre & pragmatische Stück gefällt dennoch ein bisschen. :-)

https://vimeo.com/356195090

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Antwort von TheGadgetFilms:

Zum Tracken- haben wir mal probiert. Eine Racedrohne mit der Mavic tracken. Hat sie zwar erkannt, aber auch schnell wieder nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit einer Phantom als Ziel und bei gutem Himmel evtl. funktionieren könnte.

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Antwort von Auf Achse:

Hallo Kluster, danke daß du uns das Ergebnis deines Threads zeigst! Wird eh viel zu selten gemacht.

Ist der gesamte Film von dir, oder "nur" die Szenen mit der Air? Abgesehen von der Gegenlichtszene sind die Aufnahmen der Air für diese Verwendung absolut ausreichend gut!

Auf Achse

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Achse,
ja habe ich komplett gedreht. Gruß :-)

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