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[Kurzfilm] Weissbeeren



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Frage von dennzus:


Vor kurzem habe ich mit zwei anderen Filmbegeisterten aus Münster einen Kurzfilm gedreht:



zum Bild zum Bild http://i.imgur.com/qCAbgcL.jp" alt="" ;



Warum geht's?

Rebecca zweifelt an ihrer Liebe zu Paul. Sie kann sich einfach nicht vorstellen mit ihm gemeinsam alt zu werden. Paul versucht sie mithilfe von Weißbeeren umzustimmen.





Wie lief die Produktion?

Nach einem ersten Treffen der Crew dauerte es weniger als einen Monat bis zum ersten Drehtag. Drehbuch, Drehort und Schauspieler standen extrem schnell. Angesetzt waren drei Drehtage, von denen zwei für den Hauptdreh und einen für Nachdrehs verwendet wurden. In den Schnitt, visuelle Effekte und Musik haben wir drei konzentrierte Wochen investiert.





Welche Probleme gab's?

Der Zeitplan hat gut funktioniert und auch das Catering war in aller Sinne. Zwei Sachen haben uns aber zu schaffen gemacht. Das erste Problem waren umfassende Mäh- und Unkrautvernichtungsmaßnahmen auf angrenzenden Grundstücken. Einerseits auf unsere Drehgenehmigung pochend und andererseits mit Engelszungen redend haben wir uns aber genügend ruhige Zeitfenster freischaufeln können.

Das zweite Problem war das Wetter. Wir haben die wohl kältesten und feuchtesten Tage im April erwischt. Hier halfen nur Tee und die professionelle Einstellung von Schauspielern und Crew ;-)





Team:

Rebecca - Anne Schramm

Paul - Florian Hacke

Buch & Regie - Selon Fischer

Kamera & Schnitt - Dennis Mätzig

Ton & Musik - Jonathan Howe

Aufnahmeleitung - Elisabeth Addicks

Setassistenz - Alexander Fuchs & Kevin Witte

Dokumentation - Alexander Fuchs





Jetzt aber genug der vielen Worte! Viel Spaß mit dem Film.

Bin auf euer Feedback gespannt!



<iframe width="640" height="390" src="https://www.youtube.com/embed/rxmAdNFQeG8" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>



Antwort von Skeptiker:

Hallo,



Bist Du (von 'nickname' her) wohl 'Kamera & Schnitt - Dennis Mätzig' ?


"dennzus" schrieb:
Rebecca zweifelt an ihrer Liebe zu Paul.

Mein Eindruck: Sie ist erloschen.


"dennzus" schrieb:
Sie kann sich einfach nicht vorstellen mit ihm gemeinsam alt zu werden.

Ein untrügliches Zeichen, dass es vorbei ist mit der grossen Verliebtheit (hat sie überhaupt schon stattgefunden?). Die 'Verschrumpelungs-Phantasie' beim Grabhügel scheint es zu bestätigen. Nur Paul scheint's noch nicht gemerkt zu haben.


"dennzus" schrieb:
Paul versucht sie mithilfe von Weißbeeren umzustimmen.

Zwecklos (da würden auch (Himmel)Blaubeeren nichts nützen). Der harte Schluss macht es überdeutlich!



Gefühl versus Kopf.

Wenn das Erste nicht stimmt, hat das Zweite kaum eine Chance, auch wenn man sich das Gegenteil einzureden versucht. Da nützen alle Beschwörungen seinerseits (das Beeren-Gleichnis) und beschwichtigenden Seufzer ihrerseits (aber ihre Mimik sagt jeweils etwas Anders) nichts!


"dennzus" schrieb:
Jetzt aber genug der vielen Worte! Viel Spaß mit dem Film.

Nein, Spass hab' ich nicht gehabt. Zu disharmonisch.

Aber diese Disharmonie kommt gut herüber. Überzeugend gespielt.

Schwerblütig. Für mich etwas zu schwer.

Ich bin versucht, den Beiden zuzurufen: "Stopp - andere Partner ... und das Ganze von vorn !".

Aber sie hören mich nicht, sind gefangen in ihrer nicht vorhandenen Liebesgeschichte.



Und am Ende: Sie lässt sich nicht zu ihm herab, bleibt eine Stufe höher stehen. Er (von unten, mit treuem Hundeblick): "Ich weiss nicht, wann ich wieder Zeit habe. Ich schreib' Dir!". Sie (kühl): "Ok". Er (das gemeinsame 'Geheimnis' bschwörend): "Pass gut auf die Beeren auf!". Sie (mit sanftem Blick): "Mach ich ... mach's gut!". Der letzte Satz, sanft gesprochen, könnte das Aus vorwegnehmen. Ein leidenschaftlicher Abschiedskuss sieht jedenfalls anders aus. Enttäuschung. Wut. Keine Lust auf weitere Hinhaltetaktik, keine Lust auf eine Wochenendbeziehung, die von Versprechungen und übersteigerten Erwartungen lebt - es reicht ihr - ein Ansatz von Tränen ist in den Augen sichtbar!



Tja - wie gesagt - schwere Kost für einen Romantiker wie mich!

Aber überzeugend dargestellt in all seiner Dissonanz und mit sanften, melancholischen Klavier- und Bläser-Klängen untermalt.

Würde mich als 90-Minüter aber weder ins Kino locken noch an den Fernseher binden (aber das liegt wohl eher an mir als am Film - ich halte auch bei Rosamunde Pilcher nicht durch)!



Die Dialoge zeigen nur ansatzweise Tiefgang, bleiben an der Oberfläche. Das emotionale Gespräch findet eher mit wortlosen Blicken statt.



Kamera & Schnitt: Professionell (soweit ich das überhaupt als Nicht-Profi beurteilen kann). Über-Schulter-Ansichten hin und her, Vordergrund-Hintergrund-Perspektiven beim Dialog, sehr enger Bildausschnitt beim vertrauten Zwigespräch, Details/Totalen, Slider im Gras, während sie die Wiese hochsteigen.

Positiv in diesem Fall: Kein allzu starkes, Augen-strapazierendes Spiel mit DOF!



Ton: Hintergrund-Geräusche am Anfang (Tennisplatz im Hintergrund) und am Ende (Abschied) zu laut - zu starkes Atmo-Rauschen.



Unfreiwillig (komischer) Technik-gefärbter Dialog:

Er:"Willst Du wo Bestimmtes hin?"

Sie: "Keine Ahnung."

Er: "Weil, dann lass mal zu der einen Wiese da ...".

Sie: "Die beim Grabhügel?"

Er: Ja, ich mag die AtmoAtmo im Glossar erklärt da!".



Jetzt dasselbe nochmal versuchen - aber dann mit positiven Gefühlen, spritzigeren Dialogen und Happy End (für die hoffnungslosen Romantiker)!



Mit freundlichem Gruss

Skeptiker



Antwort von MLJ:

@Skeptiker

Meine Güte, du machst es einem Schwer noch etwas dazu Anzumerken, ehrlich :) Gut analysiert, Kompliment und Zitat: "soweit ich das überhaupt als Nicht-Profi beurteilen kann" finde ich, das du wie ein Profi den Film gesehen hast. Hut ab ;) Ich kann mir gut vorstellen das du als Jurymitglied bei einem Festival der "Schrecken aller Filmemacher" sein könntest, denn das ist nicht deine erste wirklich sehr gute Analyse. ;)



@dennzus

Ich schliesse mich den Ausführungen von "Skeptiker" an. Drei Dinge sind mir aufgefallen:



1.: Autokennzeichen am Ende. Das nächste mal ein "Dummy" nehmen, also eins, das nur in Filmen verwendet wird, sofern das in deinem Film nicht bereits eines war. Verhindert eine Menge Ärger.



2.: Im Abspann fehlt "Kamera und Schnitt", oder wurde das bewusst weggelassen ? Und Ja, ich bin kein "Abspann-Aufsteher" im Kino und sehe ihn mir an bis zum Schluss, denn ich denke das die, die an einem Film mitgewirkt haben diesen Respekt verdient haben.



3.: Die ÜberblendungÜberblendung im Glossar erklärt am Ende, wo man auf einmal das Haus sieht, reisst einen etwas raus, da wäre möglicherweise ein Harter Schnitt besser gewesen. Das hätte ich mit einer Zwischenszene gelöst um den Schwung zu erhalten.



Insgesamt von den "Kleinigkeiten" mal abgesehen: Gut gemacht, gute Kameraführung und schöne Bilder mit gutem Rythmus. Kompliment :)



Beste Grüsse, Mickey Lee





Antwort von Skeptiker:

Hallo MLJ,



Danke für die netten Worte - freut mich (... mal abwarten, was der Filmemacher zur Kritik meint ;-) !

Das mit dem Autokennzeichen ist mir beim Film-Ansehen auch aufgefallen. Hoffentlich ist's ein Dummy!



Freundlicher Gruss

Skeptiker



Antwort von dennzus:

Vielen Dank für eure Anmerkungen, vor allem natürlich an den Skeptiker ;) Und ja, ich bin der Kamera und Schnittmann!



Zu den Fragen:



1. Autokennzeichen:

Ist bereits ein fiktives Nummernschild!



2. Abspann

Also ich sehe dort ein "Kamera & Schnitt". Hast du vielleicht vorgespult? ;)



3. Überblendung

Du meinst die Ab- und Aufblende nach der Hügelszene? Die sollte absichtlich das Tempo nehmen, da zwischen den beiden Szenen immerhin ein ganzer Tag liegt.



Was die Inhaltlichen Sachen angeht kann sich eventuell ja der Regisseur hier mal melden ;)



Antwort von MLJ:

@Skeptiker

War wirklich ehrlich gemeint. :)



@dennzus

"Kamera und Schnitt" sind wirklich da, entschuldige. Wurde beim abspielen wohl verschluckt da es manchmal ruckelt. Das liegt aber an Opera. "Kennzeichen" ist auch vom Tisch und das mit der "Überblendung" ist auch vom Tisch, da auch eine legitime Lösung gewählt wurde. Wie ich bereits geschrieben habe, nur "Kleinigkeiten" ;)



Beste Grüsse, Mickey Lee



Antwort von domain:

Er sieht ja nicht nur viel besser aus, sondern spielt auch viel besser als sie

Aber generell gilt:



Es ist eine uralte Geschichte

und doch ist sie immer wieder neu

und wem sie gerade passiert,

dem bricht sie das Herz entzwei.



Scheint aber immer und für alle Zeiten aktuell zu sein, aber ganz schön langweilig in Anbetracht von wirklich schwerwiegenden Themen unserer Welt und spezell für fortgeschrittene Semester, die zwar regelmäßig schnackseln, so wie essen halt auch, aber sich danach schon wieder eher für Phoenix etc. interessieren oder zur anstehenden Tagesplanung übergehen ...



Antwort von dienstag_01:

Rein technisch betrachtet ist das ja alles ziemlich ok (Ton ist vielelicht bissel dumpf).

Aber, und jetzt kurz und ohne Umschweife (ich weiss ja nicht, der wievielte Film das für euch ist): Das Ergebnis wirkt sehr platt (schon die Klaviermusik ist sehr allgemein). Was die Kamera betrifft (und Regie gehört da immer ein Stück weit dazu), die erzählt nichts. Keine Spannung. Kein Gefühl. Eine Aneinanderreihung von Nah- und Halbnaheinstellungen. Ohne Ausdruck. Es wirkt, als sucht ihr eure Vorbilder im TV-Vorabendprogramm. Sucht euch neue.

Wahllos herausgegriffen die Textstelle: Musst du nicht. /Ich mach das gern. /Hm. Wenn zwei Menschen unbedingt grundlos im Wald stehenbleiben wollen, dann habt ihr das gut gelöst. Wenn aber irgendeine Spannung zwischen den beiden existiert, und das tut sie meiner Meinung nach, dann habt ihr die mit eurer Konstruktion gekonnt überspielt. Stell dir nur mal vor, was mit einem abrupten Stehenbleiben des Mannes (Hallo. Hier bin ich. Ich mach das gern. Für uns mach ich das gern.) alles zu erzählen gewesen wäre. Das Mädchen spaziert natürlich weiter. Dann hätte es dieses so bedeutend zur Seite gemurmelte Hm von ihr vielleicht gar nicht gebraucht.

Und ich als Zuschauer könnte mich in die Geschichte einklinken.



Versteh mich nicht falsch, das sind Tipps.



Antwort von TomStg:

Technisch ok, dramaturgisch gähnend langweilig. Er wirkt schauspielerisch sehr überzeugend, sie agiert auf dem Niveau einer Theater-Ag in der Schule.



Es muss wirklich keine Krach-Bum-Haudrauf-Action sein, aber auch dieses an sich sehr emotionale Thema kann spannender und mit mehr Tiefgang dargestellt werden. Die Dialoge sind flach und hohl. Dem Autor empfehle ich das Studium dieser Bücher:



http://www.amazon.de/Das-Drehbuch-Grund ... 32-5816528

http://www.amazon.de/Kurzfilm-Drehb%C3% ... =pd_cp_b_2



Antwort von Selon:

Vielen Dank für eure Gedanken zum Film. Das war in der Tat unser erster gemeinsamer Kurzfilm.



@Skeptiker

Wow, hab vielen Dank für deine ausführliche Analyse. Sowas liest sich echt spannend und ist sehr hilfreich, um aus den eigenen Fehlern zu lernen. Besonders der von dir angesprochene "Atmo"-Dialog: Ich wusste wirklich nicht, ob man das so sagt...Hab mich daraufhin mal umgehört und tatsächlich ist das wohl Film-Jargon. Danke für den Hinweis :)



@MLJ

die besten visuellen Effekte sind sowieso die, die man nicht sieht ;)



@Domain

Du hast recht. Die Geschichte ist absolut nicht neu. Schwerpunkt der Inszenierung lag aber hier auf einer möglichst natürlichen und authentischen Sprache und Spielweise.



Die negativen, unproduktiven Motzbeiträge ignoriere ich mal einfach. Ich hoffe, dass ihr mir diese Unhöflichkeit entschuldigen könnt.



Antwort von hannibalekta:

Lieber Selon, wenn du die Beiträge von dienstag und TomStg ignorierst, tust du dir wirklich keinen Gefallen.



Ich muss dir leider sagen: sie motzen nicht, sondern sagen die Wahrheit. Und die finde ich wirklich noch sehr nett und konstruktiv formuliert. Pack dein Ego bei Seite und setz dich mit den Schwächen deines Films auseinander. Dann lernst du was. Das heißt ja nicht, dass der Film nur aus Schwächen besteht. Aber er hat viele, klare und (im Vorfeld) behebbare.



Wenn du diese Schwächen ignorierst, geht's dir irgendwann wie deinem Protagonisten :)



Antwort von hannibalekta:

Der hat übrigens eine Schwäche für blöde Analogien, da geht's ihm wie mir ...



Antwort von Selon:

Keine Sorge, mein Ego ist groß genug, das verträgt Kritik.



aber "Was die Kamera betrifft [...], die erzählt nichts. Keine Spannung. Kein Gefühl." und "Es wirkt, als sucht ihr eure Vorbilder im TV-Vorabendprogramm. Sucht euch neue." ist für mich nicht produktiv. Mit "Aneinanderreihung von Nah- und Halbnaheinstellungen" sowie der fehlenden Spannung kann ich schon eher was anfangen. Versteh mich nicht falsch, aber das sind keine Tipps. ;)



Und was an "technisch ok, dramaturgisch gähnend langweilig" und "Niveau einer Theater-Ag in der Schule" produktiv sein soll, ist mir schleierhaft. Dazu noch zwei Einführungen ins Drehbuchschreiben für absolute Anfänger zu empfehlen, kommt schon fast einer Beleidigung gleich.



Jetzt klingt das grad viel böser, als ich das eigentlich meine. Ich bin sehr wohl an Kritik interessiert, selbstverständlich auch an negativer. Aber Aussagen im Sinne von "Alles Scheiße, flach und hohl" sind einfach nicht hilfreich, deshalb meine allergische Reaktion.



Trotzdem danke ich dir, möglicherweise habe ich einfach den Ton der Kritik hier im Forum falsch und als zu hart interpretiert. :)



Antwort von dienstag_01:

Es gibt Kameraleute, die verstehen *keine Spannung, kein Gefühl*. Andere verstehen eher so pragmatische Aussagen wie *Aneinanderreihung von Nah- und Halbnaheinstellungen*. Bitte, stand doch beides da.

Man muss nur wollen ;)



Antwort von DaLu:

Hallo!



Ein Frage: Habt ihr mit Licht gearbeitet, also Reflektor oder sowas zum Aufhellen der Gesichter? Oder war das rein natürlich?



(Interessiert mich da durchgehend im freien gedreht.)



Antwort von JanHe:

"DaLu" schrieb:
Ein Frage: Habt ihr mit Licht gearbeitet, also Reflektor oder sowas zum Aufhellen der Gesichter? Oder war das rein natürlich?


Kann man das nicht schon am eingebetteten Film Still(?) erkennen? Das Licht auf ihrer linken Wange scheint mir von einem Reflektor zu stammen.







Was den Film betrifft schließe ich mich insbesondere Skeptikers und MLJs Beiträgen an.



Antwort von Selon:

Ja, wir haben fast in jeder Einstellung mit einem Reflektor gedreht. Falls es dich interessiert, haben wir hier einen Blick hinter die Kulissen, wo man das ganz gut sehen kann. :)





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Antwort von MLJ:

Hallo Selon

ich habe mir euer "Making of" angesehen und finde, am Set und beim Dreh habt ihr alles richtig gemacht. Ihr wart gut Organisiert, hattet Spass und ein kleines gut eingeteiltes Team. Kompliment.



Cheers, Mickey



Antwort von domain:

"MLJ" schrieb:

Ihr wahrt gut Organisiert, ...

Cheers, Mickey


Wie du schreibst Mickey ist noch nicht so richtig lustig zum Lesen.

Musst dir ein Beispiel an sgywalka nehmen ...



Antwort von MLJ:

@domain

Besser so ? ;) Mein Beitrag sollte nicht "lustig" sein, aber hatte heute einen wirklich langen Tag.



Cheers, Mickey.



Antwort von Maximus63:

Handwerklich gut gemacht. Die Schauspieler überzeugen. Ansonsten Überraschungsfrei. Erinnert mich an all die ARD und ZDF Filme. Gibt es hier im Forum eine FSK Begrenzung für Dialoge ? Es geht doch nichts über einen Saftigen Streit - Dialog mit Würze und Häme. Wenn dann noch jeder überzeugende Argumente in seinem Dialog hat... . Aber diese zwei Spaziergänger wandern durch denn Wald und versuchen herzufinden, ob noch was funktioniert. Ziel Ihrer Wanderung : Ein Hügel mit Atmo. Wie ich schon erwähnte, Handwerklich gut gemacht. Aber die " Geschichte " und die Dialoge kommen rüber wie ein Kilo Zucker mit Schlagsahne obendrauf. Keine Angst vor FSK 18 Dialogen. Der Läuft ja nicht im ZDF.



Antwort von Selon:

Danke für die weiteren Kommentare! Es freut uns wirklich, wie ausführlich die Filme in diesem Forum diskutiert werden! Danke dafür! :)



@MLJ

Dankeschön! Es freut mich zu hören, dass man unsere Organisation aus der Drehdoku heraussehen kann. Der Zeitplan hat gut funktioniert und uns sogar ein paar Spontanitäten (wie die Tennis-Einstellung) erlaubt.





@Maximus63

Mit "zwei Spaziergänger wandern durch denn Wald und versuchen herzufinden, ob noch was funktioniert" hast du die Handlung gut auf den Punkt gebracht. Schwerpunkt des Drehbuchs und der Inszenierung lag aber auf Authentizität der gesprochenen Sprache des Deutschen. Deshalb nur für dich hier die FSK18 Version der ersten Szene als Auszug:



PAUL

Hey Schlampe!



Rebecca dreht sich um und fällt Paul um den Hals.



REBECCA

Wie lang kannste bleibn, du Hurensohn?



PAUL

Hab nur das verfickte Wochenende frei gekriegt. Morgen früh wieder weg.



REBECCA

Scheißdreck.



PAUL

Ja, aber ich musst deine Fo**e halt sehn.



Rebecca schaut verlegen ihre Fingernägel an. Eine peinliche

Stille tritt ein. Schließlich schaut Rebecca in den Park.



PAUL

Die Penner sin ganz schön laut. Wolln wa bissl spaziern?



REBECCA

Scheiße, ja.



Antwort von Maximus63:

hahaha...zwar nicht so vulgär und billig, aber ein bisschen kräftiger. FSK 18 muss sich SO nicht unbedingt anhören.



Antwort von hannibalekta:

Hallo,



um vielleicht nochmal zu untermauern, warum es kontroverse Meinungen zu dem Film gibt, habe ich dir mal 2 Regeln aus einem kleinen Büchlein abfotografiert, das ich ziemlich gut finde. (101 Things I Learned in Film School, <AMAZON id="0446550272" tld="de" url="http://www.amazon.de/101-Things-Learned-Film-School/dp/0446550272%29">http://www.amazon.de/101-Things-Learned ... 0446550272)</AMAZON>



Die Erste:

"Start late" - warum fängt dein Film nicht gleich bei dem Konflikt an? Wozu brauchen wir einen Tennisplatz? Wozu brauchen wir eine Steadycam beim Spazierengehen. Wald, ein Pärchen, das sagt mir schon genug. Wozu müssen wir wissen, dass er noch hin fahren musste (jaja, Fernbeziehung, blah, das kann man auch in den Dialog im KONFLIKT packen, wenn es denn sein muss. Sinnlose Exposition ist nervtötend und stellt mich als Zuschauer als einen dummen Bauernjungen dar, dem man zeigen muss, was 1+1 ist. Und du willst dem Zuschauer schmeicheln - oberste Regel.)



Die Zweite:

"Show, don't tell" - "Ich bin Achthunderttausend Kilometer mit dem Auto gefahren, um dich zu sehen" <- welche Bilder, BILDER, sagen das ohne Text? Wenn du die Antwort darauf hast, hast du einen guten Film :)



Ich finde diese Regeln gut und sie lassen sich so herrlich gehässig vorzeigen - ich kann das auch nicht besser, leider. Aber dazu sind wir ja hier im Forum :)



Antwort von hannibalekta:

Im Gegensatz zu "Don't tell" lässt sich "Start late" übrigens noch locker im Schnitt bei deinem Film realisieren. Geh bei Minute 1:11 rein, dann ist der Film schon 5% besser. Würde auf dem Statuensockel nicht "leste", sondern "lesbe" stehen, wäre das ein wichtiges Storyelement, dann würde ich die Intro nicht so leichtfertig rausnehmen. Aber so ...



Antwort von DaLu:

Ähm,.... hannibalektas Aussagen kann ich nicht zustimmen:

Ich bin selbst Drehbuchautor und erkenne manche Original-Drehbuchgurus wieder, die die Aussagen "Start late" und "Don't tell, show" predigen. Habe einst ausführlich deren Literatur studiert.



- "Start late":

Natürlcih sollte dies wegen dem Erzähltempo beachtet werden. Aber "Start late" als oberste Regel anzusetzen ist SEHR SEHR fragwürdig. Vor allem bei einer Eröffnungsszene, die meist Spielraum für die Credits und Heranführung an den Ton des Films bietet.

Genau so ist es hier realisiert worden. Ich find's gelungen. Außerdem wäre der Film bei weiterer Kürzung sonst etwas arg kurz, so dass z.B. ARTE ihn im Magazin "Kurzschluss" erst garnicht ausstrahlen würde.(Ich glaube derzeit ist 5 - 25 Minuten das zeitliche Kriterium)

Die oberste Regel sollte stets lauten: Jede Szene muss die Handlung vorwärts treiben oder eine Figur charakterisieren. Ansonsten ist die Szene überflüssig.

(Auch das geschieht in den ersten Dialogen sehr nett hier, auch wenn die Charakterisierung etwas spärlich ausfällt.)



- "Don't tell, show":

Film ist an erster Stelle ein visuelles Medium, und sollte entsprechend gestaltet werden. Richtig. Natürlich bedeutet dies nicht, jede Beschreibung in visueller Form durch zusätzliche Szenen bzw. Flashbacks darzustellen. Diese Regel soll im wesentlichen dicke Dialoge vermeiden.

Der Gesichtsausdruck der Frau (Becki?) verrät sehr viel nach der ersten Umarmung, sehr schön gespielt. Sie labert nicht viel und dennoch erkennen wir immer den schön-klaren kritischen Subtext in ihren Zeilen.

Das Spielen der Schauspielerin macht sehr viel aus, und das kam gut rüber.





Was hätte ich anders gemacht bei diesem Drehbuch?



- Der Spaziergang ist mir insgesamt zu lange. Die seichtgrünen Wiesen bieten nicht genug atmosphärische Abwechslung. Ich hätte 1-2 Szenen mehr ins Haus verlegt, nach der Rückkehr des Spaziergangs,

jedoch mit weiterer ausgebauter Charakterisierung. Vielleicht hätten wir noch was Interessantes über Becki oder den Mann erfahren? Weitere unterschiedliche Interessen? Mit anderen Worten: Mehr Anspitzung des Konflikts sowie eine Spannungssteigerung.



- Was ist die Fallhöhe? Was steht für ihn oder sie auf dem Spiel?

Im Prinzip garnichts. Das ist ein dramaturgisches Problem. Denn das bedeutet für den Zuschauer Langeweile. Hätte man was einbauen können. (Dass die Frau nein sagt, ist wohl nicht ausreichend,...)



Ich könnte noch ein paar weitere Punkte erwähnen, aber dazu habe ich keine Zeit.(sorry..)

Ich find euer Film ist schön geworden, jedoch gibts meiner Meinung nach schon zu viele Filme in dieser seicht-melancholischen Art.

Im Prinzip ist das Drehbuch typisch deutsch: Es ist ein Situationskonflikt, kein Antagonistenkonflikt. (wie die meisten deutschen komödien usw., es gibt dort keine wirklichen Gegenspieler......)



Grüße!



Antwort von Skeptiker:

"DaLu" schrieb:
... Im Prinzip ist das Drehbuch typisch deutsch: Es ist ein Situationskonflikt, kein Antagonistenkonflikt. (wie die meisten deutschen komödien usw., es gibt dort keine wirklichen Gegenspieler......)

Interessante Hinweise und Bemerkungen (auch in dem Beitrag davor, auf den sie sich teils beziehen)!

Also wäre eine einfache Möglichkeit, einen Gegenspieler einzuführen, z. B. so gewesen:



Sie sagt in der Wiese auf dem Hügel den Satz: "Du, ich muss mit Dir sprechen!" (den sagt sie ja jetzt schon sinngemäss).

Er: "Ja, klar." Pause.

Sie: "Ich habe da jemanden kennengelernt ..."



Das würde natürlich die Aussage des Films ändern.

Aber dafür ihr zögerliches, leicht missmutiges Verhalten gut erklären.



Andererseits:

So ein erzwungenes Über-Dramatisieren, Über-Verdichten der Filmhandlung kann auch etwas ermüdend wirken.

Ich weiss, die amerikanischen Drehbücher sind voll davon (gehört wohl zum Pflichtenheft), und alles, was sich nicht daran hält, ist langatmig und langweilig - wohl auch wir Europäer mit unseren komischen 'Kunstfilmen'.

Dann müssten wir also entweder unsere Filme oder unsere Sehgewohnheiten / unseren Blick auf die Welt ändern (die Welt-Anschauung)!

Mit den Zeiten gehen - statt 'sober' (nüchtern): over-exited, over-dramatized, over-articulate, over the top!



Vielleicht gibt's einen Zwischenweg.

Denn: Alles ist erlaubt, ausser zu langweilen !



Und langweilen tut man sich, wenn ...



a)

Die Zeit lang wird. Zu viele Pausen, zu viele Lücken, zu viel Leerlauf, zu wenig 'Drive', zu öde Charaktere, zu vorhersehbar.



b)

Man sich nicht wiederkennt in Handlung und Figuren. Ein Mindestmass an 'Sich-hineinversetzen-können', verstehen können, mitfiebern können ist nötig. Sind die Figuren fremd, haben sie den Exotik-Bonus. Sind sie zu fremd, versteht man sie nicht mehr - man wird zum reinen Betrachter, zum Voyeur. Sind sie genau wie wir, dann sind sie zu normal. Dafür Zeit verschwenden? Sind sie wie wir, aber in besonderen Situationen, dann bleiben sie gut verständlich und sind dennoch spannend. Könnte uns ja auch passieren!



Schwierig in ein Schema zu drücken, das Ganze.

Die Theorie steht und fällt vor allem auch mit den Darstellern. SIE transportieren den Film, sind in fast jeder Einstellung im Bild. Manche haben das Charisma und die (gespielte und echte) Authentizität, unseren kritischen Blicken einen Filmlang standzuhalten, andere nicht.

Gut erzählt, gut inszeniert, gut gespielt und am Ende gut zusammengestellt müsste eigentlich klappen!

Doch die Erfahrung zeigt immer wieder: Ohne Garantie !



Antwort von Selon:

@DaLu

vielen, vielen Dank für deine Gedanken! Die sind wirklich sehr nützlich! Besonders das mit der Fallhöhe kommt im Film zu kurz, da geb ich dir recht. Das werd ich beim nächsten Film auf jedenfall beachten! Danke :)



Danke auch dir, Skeptiker, für deinen erneut produktiven Beitrag. Die von dir angesprochene Balance aus Sehgewohnheit und In­no­va­ti­vi­tät zu finden, ist wirklich schwierig.



Für den nächsten Kurzfilm werden wir einiges anders machen, auch auf die Gefahr hin, über das Ziel hinauszuschießen.



Antwort von hannibalekta:

@DaLu:

zu Start-Late: Credits sind in Web-Kurzfilmen sowieso überbewertet. Ich will mir keine Credits vor einem Film anschauen. Das kann Woody Allen machen, im Kino, aber kein Amateur-Webfilmer. Es ist vermessen, so viel Aufmerksamkeit einzufordern. Also weg damit.



zu Show-Dont-Tell: mit Don't Tell ist nicht gemeint, dass ein Blick oder eine interessante Art des Schauspielers den Text ergänzen soll. So was gelingt selten, vor allem nicht mit Laien oder nicht begnadeten Schauspielern (die auch noch mit einem nicht begnadeten Dialog ohne Tiefgang konfrontiert sind). Das wird dann Banalität+draufgesetztes Drama und da sind wir bei dem Soap-Opera Stil, der hier etwas durchscheint.

Eher sollte guter Dialog die Handlung ergänzen.



Für Handlung sind Bilder nötig. EGAL wie Becki guckt, es ist noch kein Bild, keine Einstellung einer Handlung. Was kann sie MACHEN, damit ihre kritische Haltung im Gespräch deutlich wird?



Beispiele:

ER kommt an. Hallo. SIE geht los und lässt ihn stehen. Schnitt. Im Wald. ER fasst ihr auf die Schulter und schaut sie an. SIE dreht sich um. SIE schaut ihn an. Das sind Bilder und Handlungen für den Konflikt. Sie lassen den Zuschauer Schlüsse ziehen und das schmeichelt ihm.



ODER



ER erklärt, warum er zu spät ist. SIE gähnt. PAUSE. SIE schaut ihn an ohne was zu sagen. Er setzt an, zu sprechen, sagt aber nichts. Das sind Bilder für: SIE verunsichert ihn. SIE lässt ihn im Unklaren. Etwas stimmt nicht.



ODER



ER kommt mit dem Auto an. ER steigt aus. ER sieht, wie sie Tennis spielt (der Tennisplatz!) mit einem Typen. ER schaut von hinterm Zaun zu. ER macht sich bemerkbar (winken). Sie schaut zu ihm. Sie winkt NICHT zurück. Sie hört auf zu spielen. Sie schaut den Tennispartner an und Bedeutung Richtung Zaun (ER). Sie verabschiedet sich vom Tennispartner mit Umarmung (Antagonist). Sie kommt raus. Sie blickt zum Tennisplatz. Lass uns mal weggehen, ist vielleicht etwas laut hier. (es ist natürlich nicht laut, der andere Typ räumt nur die Bälle vom Platz)



Das wären Bilder, die mir einen Konflikt vermitteln und die weder Dialog, noch irgendwelche großartigen Emotionsgesten in Schauspielergesichtern benötigen, sondern Handlungen der Schauspieler voraussetzen.



In der letzten Szene ist das ja toll gelöst mit Bildern. SIE steht Höher als er. Das ist toll. SIE redet kaum. SIE zerdrückt die Beeren.



Aber am Anfang hapert's irgendwie.



Antwort von Selon:

Lieber hannibalekta,



ich weiß, dass du es gut meinst und das deine Beispiele wirklich nur Beispiele sein sollen. Was du meinst, hab ich verstanden und geb dir im Prinzip auch recht. Danke auch für das Lob für den Schluss.



Aber: (ja, ich weiß...) wir wollten den Film authentisch und natürlich inszenieren. Also mit Handlungen und Dialogen, die man so auch außerhalb der Filmrealität finden könnte.



Deine Beispiele sind hingegen allesamt Teil einer Filmrealität. Wenn jemand einen anderen ohne ein Wort einfach so stehen lässt, ist das extrem markiert, das heißt auffällig, und weit von der Realität entfernt. Ebenfalls ist das an der Schulteranfassen typisch für Filme. Ich würde austicken, wenn mich jemand so oft an der Schulter berührte, wie es Filmfiguren machen. Ebenso dein empfohlenes "Nichts-sagen" - wenn du genau hinschaust, haben wir das sogar gemacht. Allerdings haben wir den Figuren Nulldialoge in den Mund gelegt, die keine Informationen bringen, dafür aber zeigen, dass die beiden eigentlich nichts miteinander zu reden haben. Sprechen, ohne etwas zu sagen. Pausen, also Stellen, in denen nichts gesagt wird, sind in der alltäglichen gesprochen Sprache extrem selten und - wieder - extrem markiert.



Ich kann die Ansicht, die Dialoge wären flach vollständig nachvollziehen. Trotzdem behaupte ich, dass wir die Realität zumindest im Ansatz gut nachgezeichnet haben - mit all ihrer Flachheit und Unnötigkeit.



Antwort von hannibalekta:

Es gibt keine Realität einer Geschichte außerhalb der Geschichte. Du weißt, selbst Dokus geben nicht die profane Realität sinnloser menschlicher Kommunikation wieder sondern sind so geschnitten, dass Bilder die Geschichte Erzählen. Es geht ja auch nicht drum, dass euer Dialog grundsätzlich schlecht wäre oder unrealistisch gespielt.



Es geht um die Stellen, wo eine Inszenierung mit Bildern, Pausen, Bewegungen, Blicken vor den peinlich selbsterklärenden Dialogen schützen würde - die eben markiert sind. Wer sagt ernsthaft "Nee, ja, doch das isses mir wert" (sinnlose Selbsterklärung), "lass ma zu der einen Wiese da" (sinnlose Exposition des ortes), "ich mag die AtmoAtmo im Glossar erklärt da" (sinnlose Selbstcharakterisierung), "wilde weißbeere, weil die magst du doch" (sinnlose Fremdcharakterisierung), "wollnwa - hinsetzen?" (sinnloses Deutsch), "sei ruhig, ich krieg das nicht mehr aus meinem Kopf..." (sinnlose Exposition des Innenlebens der Figur, die die dramatische Grundlage ist)?



Das sind alles auf interessant gemacht Erklärungen, die den Zuschauer immer weiter von der Beziehung der Protagonisten entfernen, weil sie befremdlich sind.



Ich rede ja nur da drüber, weil ich mir das selber nochmal klar machen will. Ich habe vor ein paar Jahren meinen zweiten Kurzfilm gemacht. Der erste war mit komplett Off-Stimme und den passenden Bildern dazu, also kein wirklicher Film.

Beim zweiten wollte ich realistische Dialoge, interessante Hintergrundgeschichten, interessante Charaktere, tolle Kameraeinstellungen, eine spannende Wendung am Schluss.

Was ich dabei vergessen hatte: meine Story war schwach, der Konflikt war da aber nebensächlich behandelt, meine Protagonistin war nicht aktiv handelnd, sondern passiv reagierend, ich habe keine Bilder benutzt um die Geschichte erzählen; wenn ich Bilder hatte, waren sie interessant aber nicht zielführend. Statt dessen hatte ich Protagonisten die ständig sehr realistisch wirkende, interessante Dialoge ohne Ziel ausgetauscht haben. Das wollte ich unbedingt. Und Handkamera! Haha. Dafür könnte ich mich heute in den Arsch beißen. Ich hab versucht, ihn neu zu schneiden aber nicht mal das ging, weil ich so einen (realistisch wirkenden!) Dialogwust hatte aber keinen gut inszenierten Konflikt.



Hier mal der Trailer.

<VIMEO id="6346804" url="http://vimeo.com/6346804#at=0">http://vimeo.com/6346804#at=0</VIMEO>



Den Film habe ich aus o.g. Gründen bis heute noch nicht veröffentlicht.



Antwort von Selon:

Ich meine ja auch die Realität außerhalb der Filmrealität. Das eine Geschichte keine Realität außerhalb der Filmrealität haben kann, ist vollkommen klar.



Und ich hab das Gefühl, dass wir aneinander vorbeischreiben. Deshalb: Ich stimme dir zu! (Außer vielleicht in dem des sinnlosen Deutschs. Da ich das studiere, pachte ich einfach mal die Kompetenz auf dem Gebiet für mich ;))

Gerade, dass man manchmal redet, um zu Stille zu überbrücken, kommt ja extrem häufig vor.

Aber, ich wiederhole mich, im Prinzip hast du recht: oft braucht es keine Worte, sondern Bilder. Aber nicht immer ;)



Dein Trailer gefällt mir gut. Der Kurzfilm dazu würde mich sehr interessieren. Auch als Downloadlink, wenn du es nirgendwo hochladen möchtest ;)




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update am 17.April 2017 - 18:00
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