MarcTGFG hat geschrieben: ↑So 31 Okt, 2021 23:48Dem möchte ich energisch widersprechen als Inhaber eines M1-Macbook Air mit 8GB RAM. Ab ca. 8 GB Swap-Größe bricht die Systemleistung global extrem ein. Ich kenne auch andere bei denen es so ist.
RAM wäre das Letzte wo ich sparen würde.
Wenn du mit deinem MBA aber keine halbstündigen 4k Videos oder 100 Raw-Fotos als Batch exportieren wollen würdest und beides womöglich parallel, dann würden 8 GB Ram reichen. Langzeit-Bewertungen zeigen das. Aber natürlich trifft man dort früher oder später auf einen Ram-Flaschenhals. Es scheint, dass für mittelschwere Videobearbeitung 16 GB eine vernünftige Hausnummer ("sweet spot") sind - und es mit den neuen MBPs bleiben. Vorläufige Benchmark-Vergleiche legen nahe, dass man hier durch 32 GB nochmals einen Tacken gewinnt, aber nicht sehr deutlich. Alex Jordan von learncolorgrading.com definiert Performanz damit, wie flüssig Footage wiedergegeben wird und nicht, wie weit verbreitet, wie kurz die Exportzeiten sind. Wenn 4k mit einem gegebenen Codec auf M1 mit 16 GB Ram gut läuft, wird man mit 64 GB keine Unterschiede mehr erzwingen können, es sei denn, man will schnellere Rauschreduzierung. Aber auch die ist mit M1 Max nicht Echtzeit. Ram ist ein bisschen wie PS. Besagt was bei Formel-1, ist für Alltagseinsatz relativ zu bewerten.
In bisherigen Vergleichen lassen sich selbst bei Blender-Rendertests 64 GB kaum ansprechen, und teilweise kehrt sich die Erwartung um, und das stärkere Book ist (minimal) langsamer.
Ich selbst (wenn ich so ein Ding kaufen wollen würde), würde zur 16-Zoll-Variante tendieren. Keine Leistungsunterschiede bei gleicher Konfiguration wie das 14er, aber etwa 10% bessere Batterieleistung und unhörbare Lüfter selbst bei Voll-Last für 30 Minuten.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...