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Infoseite // EU Drohnen-Verordnung - neue Regelungen für Bestandsdrohnen zum 1.1.2024



Newsmeldung von slashCAM:



Am dem 1. Januar 2024 treten neue, rechtlich verbindliche Regelungen der EU Drohnen-Verordnung in Kraft. Diese Änderungen waren bereits zu Beginn in der EU-Drohnen-Verord...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
EU Drohnen-Verordnung - neue Regelungen für Bestandsdrohnen zum 1.1.2024


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Antwort von MarcTGFG:

Damit sind die Alt-Drohnen über 250g mehr oder weniger Elektroschrott, oder?

Ich meine: wie viele Anwendungsgebiete gibt es insbesondere für Hobbyanwender, die all diese Kriterien erfüllen?

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Antwort von guntero:

Fürwahr, ein Trauerspiel für die meisten Drohnenpiloten, insbesondere solche, die mit etwas größeren Teilen wie einer DJI air 2 s gewerblich aktiv sein wollen. Gab oder gibt es eigentlich Interessenvertreter, die den Bürokraten in Brüssel etwas entgegen gesetzt haben? Oder gar jetzt noch was machen können? Sind unter euch ein paar, welche die Beschlüsse gut verstehen können? Mich würde deren Argumente dann mal interessieren.

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Antwort von egmontbadini:

Immerhin freut sich mein Sohn auf die Air2s, die er auf dem Modellflugplatz fliegen lassen kann. Immerhin hat sie ihr Geld eingeflogen und kann abgeschrieben werden.
Dann kommt jetzt halt ne Mini4 Pro in den Kamerakoffer. Die Regelungen sind aber schon ärgerlich.

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Antwort von MIIIK:

Besonders ärgerlich ist das für FPV Einsteiger. Wo man bisher sagen konnte "Nimm die Avata" is das jetzt auch durch. So ein Ding in A3 is halt einfach nur quatsch und nachzertifiziert wird die sicher nicht.

Vor allem mit den 30% Rabatt die es aktuell überall gibt will ich nicht wissen wie oft die von Neulingen gekauft wird jetzt zur Weihnachtszeit nur um dann festzustellen das sie ab Januar mehr oder weniger nicht mehr außerhalb der eigenen 4 Wände genutzt werden kann.

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Antwort von Jellybean:

Puh, war doch kein Fehler damals die DJI Mini (ich habe noch die Erste aus 2019) zu kaufen, auch wenn sie im Vergleich zur Air erheblich weniger Features bot.
Würde mich jetzt ziemlich ärgern.

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Antwort von MIIIK:

Bin auch echt froh erst jetzt mit der M4P und der Air 3 eingestiegen zu sein.

Ich mein A3 ist nicht Elektroschrott aber auf jeden Fall für die Arbeit fast nicht mehr zu gebrauchen

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Antwort von TheGadgetFilms:

MIIIK hat geschrieben:
Besonders ärgerlich ist das für FPV Einsteiger. Wo man bisher sagen konnte "Nimm die Avata" is das jetzt auch durch. So ein Ding in A3 is halt einfach nur quatsch und nachzertifiziert wird die sicher nicht.

Vor allem mit den 30% Rabatt die es aktuell überall gibt will ich nicht wissen wie oft die von Neulingen gekauft wird jetzt zur Weihnachtszeit nur um dann festzustellen das sie ab Januar mehr oder weniger nicht mehr außerhalb der eigenen 4 Wände genutzt werden kann.
Finde ich auch totalen Schwachsinn. Gut, da kommt FPV ins Spiel, da darfst du ja "eigentlich" eh nur mit Spotter fliegen.- wenn ich mir jetzt überlege, mein Trottel Nachbar kann zu Saturn gehen, sich ne schwere Mavic kaufen und darf damit hier alles unsicher machen. Ich Idiot trainiere das Fliegen schon seit 10Jahren, aber darf mit der Avata oder Air dann trotzdem nicht das, was der Amateur macht...

Dürfte, sorry. Mache es natürlich trotzdem. Es gibt einfach ne Menge Regeln, an die man sich nicht mehr halten darf, um ein normales Leben zu Leben ;) Man muss immer zwischen normalen vernünftigen Regeln/Gesetzen und extra Regeln (die nur dafür da sind, Vollidioten zu schützen) unterscheiden.

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Antwort von MIIIK:

Laut DMFV darf man mit Brille unterhalb von 30m ohne Spotter fliegen glaube ich. Hab selber noch keine FPV Drohne aber meine mich da an sowas zu erinnern

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Antwort von TheGadgetFilms:

Das wäre mal interessant, hab bis jetzt deratiges noch nicht gelesen.

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Antwort von chackl:

MIIIK hat geschrieben:
Laut DMFV darf man mit Brille unterhalb von 30m ohne Spotter fliegen glaube ich. Hab selber noch keine FPV Drohne aber meine mich da an sowas zu erinnern
FPV-Drohen dürfen im FPV Modus, also Brille auf-> außer Sicherweite, nur im Beisein eines Spotters geflogen werden, es gibt keine Höhenangabe, die eine Ausnahme zulässt.

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Antwort von MIIIK:

https://www.dmfv.aero/rund-ums-fliegen/ ... r-fliegen/

Also hier Punkt 9 - da wird gesagt das Videobrille als VLOS bis 30m Flughöhe gilt.

Das ist natürlich so wie ich verstehe in Zusammenhang mit einer Mitgliedschaft im Modelflug Verein aber zumindest gibt es hier die Info.

https://www.drohnen.de/42359/betriebser ... ugverband/

Also das sind so meine aktuellen Infos - aber wie gesagt ich bin selber kein FPV Flieger und gebe nur wieder was ich in Vorbereitung auf einen potentiellen Kauf für die Avata rausgesucht hab. (Kauf aber durch A3 ab 1.1. vom Tisch erstmal)

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Antwort von r.p.television:

Das mit den Regeln kann jeder halten wie er will.

Mir ist das sowas von scheißegal. Ich agiere nach gesundem Menschenverstand, versuche keine Leute zu nerven, niemanden zu gefährden etc. So simpel ist es.

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Antwort von MIIIK:

r.p.television hat geschrieben:
Das mit den Regeln kann jeder halten wie er will.

Mir ist das sowas von scheißegal.
Stimmt … wären ja nur Gesetzte gegen die man potentiell verstößt aber heyyyyy

Gesetzte die dann noch schärfer werden interessieren dich ja dann nicht weil du dich eh nicht dran hältst ne.

Aber du „versuchst“ ja niemanden zu gefährden. Das reicht ja als Argument.

„Tut mir leid Herr Richter, ich wollte nicht mit der Drohne in die Menschen fliegen. Ich hab echt versucht niemanden zu gefährden“ - Zack Freispruch.

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Antwort von r.p.television:

MIIIK hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Das mit den Regeln kann jeder halten wie er will.

Mir ist das sowas von scheißegal.
Stimmt … wären ja nur Gesetzte gegen die man potentiell verstößt aber heyyyyy

Gesetzte die dann noch schärfer werden interessieren dich ja dann nicht weil du dich eh nicht dran hältst ne.

Aber du „versuchst“ ja niemanden zu gefährden. Das reicht ja als Argument.

„Tut mir leid Herr Richter, ich wollte nicht mit der Drohne in die Menschen fliegen. Ich hab echt versucht niemanden zu gefährden“ - Zack Freispruch.
Sorry, aber in meinen Augen bist Du völlig lost. So wie Du das sagst, bedeutet es Dir mehr auf treudoof irgendwelche dämlichen Regularien zu befolgen, als das Gehirn einzuschalten und schlicht und einfach vernünftig und selbstverantwortlich zu handeln.
Mach Dir keine Sorgen. Ich betreibe Drohne fliegen seit 2012 und ich bin recht sicher dass ich deswegen nicht vor den Kadi gezogen werde. Ausserdem fliege ich nicht über Menschen, sondern bin meist dort unterwegs, wo keine Menschen unterwegs sind. Und ich befreit bin von so viel stumpfer Obrigkeitshörigkeit.

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Antwort von MIIIK:

r.p.television hat geschrieben:
Sorry, aber in meinen Augen bist Du völlig lost.
Weil ich mich an Gesetze halte ? Das is mal ne gesunde Einstellung.

Edit: restlichen Text gelöscht weil es keinen Sinn macht mit so jemandem wie dir zu reden

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Antwort von r.p.television:

MIIIK hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Sorry, aber in meinen Augen bist Du völlig lost.
Weil ich mich an Gesetze halte ? Das is mal ne gesunde Einstellung.

Edit: restlichen Text gelöscht weil es keinen Sinn macht mit so jemandem wie dir zu reden
Es gibt sinnvolle Gesetze.
Und es gibt dämliche Regularien, die sich irgendwelche Hampelmänner einfallen lassen, weil sie scheinbar nichts anderes zu tun haben.
Man kann sie befolgen und sich selbst eventuell zur Marionette machen. Aber man kann auch für sich selbst entscheiden. Wichtig dabei ist, dass man niemand anderen schadet.

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Antwort von blueplanet:

....mich würde mal interessieren, bei wievielen Fällen von wirklich gefährlichen Luftraumverletzungen (z.B. an Flughäfen) zu wieviel Prozent Consumerdrohnen und zu wieviel Prozent die "selbstgebauten" Dinger von Conrad & Co zum Einsatz kamen.
Bekanntlich lassen die sich jene (auch) fliegen, ohne das eine App ständig überwacht, was darf und was nicht...

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Antwort von Darth Schneider:

Das spielt doch gar keine Rolle, egal ob selbstgebastelte Drohnen oder gekaufte, alle können in den Händen und Terroristen ein Flugzeug zum Abstürzen bringen….
Nur darum gibt es diese (für Filmer) doofen Gesetze.
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das spielt doch gar keine Rolle, egal ob selbstgebastelte Drohnen oder gekaufte, alle können in den Händen und Terroristen ein Flugzeug zum Abstürzen bringen….
Gruss Boris
Ja, klar! Aber mir geht es darum, wie hoch das Kriminalitätspotenzial von "normalen" Hobbydrohnenpiloten sein muss, dass man mit solchen Bandagen agiert?! Es gibt doch nun, insbesondere bei den Consumerdrohnen, soviele hardware- und softwaretechnische Ein- und Beschränkungen, dass es fast von allein funktionieren müsste, was erlaubt ist und was nicht. So könnte man doch tatsächlich mehr auf den "gesunden" und verantwortungsvollen Umgang vertrauen?!
Bzw., und das habe ich schon vor Jahren gesagt, um eine Drohne (alle Gewichtsklassen!) oder ein Modellsportfluggerät zu fliegen, benötigt man zwingend einen qualifizierten Führerschein. Und gut wäre es.
Vielleicht hätten dann auch alle unbeteiligten Mitmenschen ein besseres Gefühl, wenn so ein Teil am Horizont auftaucht und vermuten nicht automatisch einen "Gesetzesbrecher"... ;)

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Antwort von markusG:

Bin in der Materie nicht so drin, also mal die Frage zum Verständnis: was ist denn nun das Problem?
So wie ich den Artikel von slashcam verstehe ist doch alles legit, es gibt nun Zertifizierungen, und alles große, ohne, muss dann mit Einschränkungen leben.

Also nicht wirklich komplizierter als Tüv/Au. Da wird ja auch nicht der Untergang des Abendlandes prophezeit?

Und wer damit Geld verdient und sich nicht den Kauf einer Drohne mit Lizenz leisten kann hat wahrscheinlich ganz andere Probleme... Die Einschränkung betrifft also in erster Linie Hobbyisten, oder?

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das spielt doch gar keine Rolle, egal ob selbstgebastelte Drohnen oder gekaufte, alle können in den Händen und Terroristen ein Flugzeug zum Abstürzen bringen….
Nur darum gibt es diese (für Filmer) doofen Gesetze.
Weil ja gerade Terroristen dafür bekannt sind, daß sie sich an Gesetze halten :DD

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Antwort von MIIIK:

markusG hat geschrieben:
was ist denn nun das Problem?
Das Problem ist im Grunde das alte Drohnen ohne Label und über 250g nur noch in der Kategorie A3 fliegen dürfen ab dem 1.1.

Bedeutet runtergebrochen Flug nahe Unbeteiligten: Verboten. Mindestens 150 m Abstand zu Wohn-, Gewerbe-, Industrie- und Erholungsgebieten.

Und somit sind Drohnen wie die JETZT noch im Verkauf befindliche DJI Avata z.b. einfach ein Briefbeschwerer ab dem 1.1. wird WENN man sich denn dann an die neuen Gesetze hält.
Diese wiegt über 250g und hat kein C Label.

Und ich hab jetzt mal aus Interesse bei 3 Themen (nicht nur hier) mitgemischt wo es um genau dieses Problem geht und bei allen 3 Themen kam ein:
"Ja aber wegen mir werden die Regeln in Zukunft sicher nicht noch schärfer, ich passe ja auf"

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:
.. was ist denn nun das Problem?
In a nut shell:

Eine rein populistische Verordnung (mit Blick auf notorische Blockwarte, nackte Nachbarinnen und andere Karens als potentielle Wähler), gemacht - im Rahmen einer Medien-Hysterie - von völligen Laien, die keinerlei Erfahrung in dem Bereich haben.

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Antwort von pillepalle:

MIIIK hat geschrieben:
...ich passe ja auf"
Das habe ich als Teenager meiner ersten Freundin auch gesagt 😅

VG

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Antwort von MIIIK:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
die keinerlei Erfahrung in dem Bereich haben.
Das man vllt nicht wie im Wilden Westen mit den Dingern fliegen sollte find ich schon Sinnvoll. Aber bei den neuen Regeln muss ich das leider auch so sagen weil es keine Chance gibt mit mehr "Wissen" auch mehr zu dürfen.

Bis auf Drohnen wie der Mavic Pro 3 (C2 Label) die durch den A2 Schein dann auch selbst mit ihren über 900g dann nicht mehr nur in A3 sondern auch in A2 geflogen werden darf. Aber Drohnen ohne Label wie die Avata dürfen auch durch
einen A2 Schein nicht in der Kategorie geflogen werden.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Klar halten die sich die Terroristen nicht an Gesetze, aber die Gesetze und die Kontrolle macht ihnen das Fliegen doch auch nicht einfacher, dafür ist es so viel einfacher sie zu orten und identifizieren..

@blueplanet
Das mit dem gesunden Umgang/Menschenverstand ist so eine Sache, die Terroristen haben gar keinen und so manche Hobby Drohnen Piloten halt leider auch nicht.

Sonst bräuchte es keine solchen Gesetze.
Gruss Boris

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Antwort von Jost:

guntero hat geschrieben:
Sind unter euch ein paar, welche die Beschlüsse gut verstehen können? Mich würde deren Argumente dann mal interessieren.
Kernargument aller EU-Beschlüsse ist: Einheitliche Regelung in der gesamten EU. Ende mit dem Flickenteppich nationaler Beschlüsse, die mal dies, mal das vorgeben. "Drohnenführerscheine" gelten EU-weit.

Dass es Verlierer geben würde, war klar. Gehöre dazu. Meine P4 war zu schwer. Im Sommer verkauft und eine Mavic Classic gekauft.
Ging nicht anders: Wie willst Du gewerblich arbeiten, wenn Du die Auflagen nicht erfüllst? Dass es Hobbyisten besonders hart trifft, weil sie keine Möglichkeit zur Refinanzierung hatten und nun Elektroschrott rumliegt, war offensichtlich nachrangiges Argument.

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Antwort von MIIIK:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sonst bräuchte es keine solchen Gesetze.
Und meiner Meinung nach (die hier scheinbar echt ungern gesehen wird) sind Gesetze dann auch Gesetze und keine Empfehlung ...

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Antwort von Jost:

MIIIK hat geschrieben:
Das man vllt nicht wie im Wilden Westen mit den Dingern fliegen sollte find ich schon Sinnvoll. Aber bei den neuen Regeln muss ich das leider auch so sagen weil es keine Chance gibt mit mehr "Wissen" auch mehr zu dürfen.
Doch, Du musst das nur in theoretischer und praktischer Prüfung nachweisen. Ist aber auch nicht ungewöhnlich. Wer 30 Jahre unfallfrei Auto fährt, darf dennoch nicht hinter das Steuer eines Linienbusses.

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Antwort von Alex:

MIIIK hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
die keinerlei Erfahrung in dem Bereich haben.
Das man vllt nicht wie im Wilden Westen mit den Dingern fliegen sollte find ich schon Sinnvoll. Aber bei den neuen Regeln muss ich das leider auch so sagen weil es keine Chance gibt mit mehr "Wissen" auch mehr zu dürfen.
This.

Das ist doch das eigentliche Problem. Klar, haben solche Gesetze ihre Daseinsberechtigung. Aber es muss doch möglich sein, für verantwortungsvolle Piloten eine Berechtigung zu erreichen, sich über diese (gesetzlichen) Grenzen hinauszusetzen.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

In a nut shell:

Eine rein populistische Verordnung (mit Blick auf notorische Blockwarte, nackte Nachbarinnen und andere Karens als potentielle Wähler), gemacht - im Rahmen einer Medien-Hysterie - von völligen Laien, die keinerlei Erfahrung in dem Bereich haben.
Was hindert denn künftig einfach eine zertifizierte Drohne zu nehmen die "nackte Nachbarinnen und Karens" zu filmen? Zumal die kleinen Drohnen ja eh nicht betroffen sind, und da besteht das Problem ja dann weiterhin.

Sorry, verstehe die Logik da nicht ganz.
MIIIK hat geschrieben:
Und somit sind Drohnen wie die JETZT noch im Verkauf befindliche DJI Avata z.b. einfach ein Briefbeschwerer ab dem 1.1. wird WENN man sich denn dann an die neuen Gesetze hält.
Diese wiegt über 250g und hat kein C Label.
Das leuchtet ein. Quasi aus Verbrauchersicht. Und auch hier sehe ich primär den Hobbybereich, denn Profis sollten ja immer auf dem Laufenden sein was Regulierungen anbelangt, und soweit ich das gelesen habe gibt es die ja schon länger, ist nur bisher noch nicht in Kraft getreten - was dann nun passiert.

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Antwort von MIIIK:

Jost hat geschrieben:
Doch, Du musst das nur in theoretischer und praktischer Prüfung nachweisen. Ist aber auch nicht ungewöhnlich. Wer 30 Jahre unfallfrei Auto fährt, darf dennoch nicht hinter das Steuer eines Linienbusses.
Du hast aber schon weiter gelesen oder ? Ich hab extra dabei geschrieben das man mit dem A2 Schein dann auch Drohnen wie die Mavic 3 Pro die ein C2 Label hat dann auch in der A2 Kategorie fliegen darf.

Und um was es mir hier gin waren Bestandsdrohnen wie eben die am Anfang vom Thema genannte Avata. Welche man halt jetzt noch einfach so kaufen kann.

Und so wie ich das verstehe wird die Avata auch nicht in einer special Kategorie geflogen werden können.

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Antwort von markusG:

MIIIK hat geschrieben:
Und so wie ich das verstehe wird die Avata auch nicht in einer special Kategorie geflogen werden können.
Ich dachte schon, nur eben eingeschränkt?

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Antwort von MIIIK:

markusG hat geschrieben:
Ich dachte schon, nur eben eingeschränkt?
Ja sie kann in A3 geflogen werden. Was daraus halt ein Spielzeug macht.

Flug nahe Unbeteiligten: Verboten. Mindestens 150 m Abstand zu Wohn-, Gewerbe-, Industrie- und Erholungsgebieten.

Das was ich halt schade finde ist das man nicht sagen kann "Ok mit dem großen Drohnenführerschein könnt ihr Bestandsdrohnen über 250g dann auch in A2 fliegen.

Und ein großes Problem was wie ich finde dazu kommt ist die Fehlende Aufklärung im Laden. Ich hab erst vor kurzem die DJI Air 3 in einem unserer 2 gängigen großen Elektromärkte geholt und es gab absolut keinen Hinweis vom Verkäufer das ich mit dem Ding eigentlich gar nicht fliegen darf wenn ich keinen A1/A3 Kompetenznachweis hab. Selbiges als ich die Mini 4 Pro geholt hab. Kein Hinweis auf eine Registrierung beim LBA oder auf eine Drohnen Haftpflicht.

Ich will also lieber auch nicht wissen wie viele sich denken "Ach cool ne Drohne wollte ich schon immer" und dann am ende die blöden sind weil man bei einem Spontankauf 0 irgend wie aufgeklärt wurde.

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Antwort von markusG:

MIIIK hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:
Ich dachte schon, nur eben eingeschränkt?
Ja sie kann in A3 geflogen werden. Was daraus halt ein Spielzeug macht.

Flug nahe Unbeteiligten: Verboten. Mindestens 150 m Abstand zu Wohn-, Gewerbe-, Industrie- und Erholungsgebieten.
Naja was heißt Spielzeug? Gibt ja auch viele die zB Naturaufnahmen machen. Davon mal abgesehen gibt es inzwischen ja auch generelle Flugverbotszonen. Nur weil etwas zertifiziert ist, ist es ja nicht gleich 100% Ausfallsicher.
MIIIK hat geschrieben:
Das was ich halt schade finde ist das man nicht sagen kann "Ok mit dem großen Drohnenführerschein könnt ihr Bestandsdrohnen über 250g dann auch in A2 fliegen.
Da wäre halt die Frage, was dazu qualifiziert bzw Teil der Zertifizierung ist. Man darf ja auch nicht überall Geräte ohne CE Zertifizierung benutzen. Die Einschränkung gilt ja ggü den Geräten, nicht den Piloten. (Allein durch die Unterteilung nach Gewicht)
MIIIK hat geschrieben:
Und ein großes Problem was wie ich finde dazu kommt ist die Fehlende Aufklärung im Laden.
Das ist imho das einzige legitime Problem, Verbraucherschutz halt. Und solange es da keine gesetzliche Pflicht zur Kennzeichnung gibt, gibt es eben solche windigen Geschäfte. Aber da die Leute ja gegen gesetzliche Pflichten sind... Selbst Schuld?
Man kann dich garantiert ein Auto kaufen ohne Führerschein, oder?

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Antwort von DKPost:

Mal blöd gefragt: Wenn man sich eine Genehmigung z.B. von der Stadt holt, dann gilt sowas wie 150m Abstand zum Wohngebiet ja nicht mehr, oder?
Sonst könnten große Produktionen ja auch niemals in irgendeiner Stadt fliegen.

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Antwort von MIIIK:

DKPost hat geschrieben:
Mal blöd gefragt: Wenn man sich eine Genehmigung z.B. von der Stadt holt, dann gilt sowas wie 150m Abstand zum Wohngebiet ja nicht mehr, oder?
Sonst könnten große Produktionen ja auch niemals in irgendeiner Stadt fliegen.
Abstandsregelung gilt zu unbeteiligten. Nur eben A3 wird nicht in der Stadt gehen. Dürfte glaube ich auch nicht mit irgend einer Art von Genehmigung ausgehebelt werden können. Allerdings ist das jetzt nur Halbwissen von meiner Seite aus.

Und du kannst ja größere Drohnen auch in A2 fliegen und hast dann absolut kein Probleme mehr. Damit kann man wieder in den jeweiligen Gebieten fliegen und es gelten "nur" noch Persönlichkeitsrechte und anderer normaler Kram den man eben auch so von normalem Filmen kennt. In A2 darf man zum Beispiel auch im Cine Modus einer Drohne bis auf 5m an unbeteiligte Ran und im Normal Modus 30m

Das Problem sind hier ja Drohnen ohne Label

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Antwort von TheGadgetFilms:

"Und ein großes Problem was wie ich finde dazu kommt ist die Fehlende Aufklärung im Laden. Ich hab erst vor kurzem die DJI Air 3 in einem unserer 2 gängigen großen Elektromärkte geholt und es gab absolut keinen Hinweis vom Verkäufer das ich mit dem Ding eigentlich gar nicht fliegen darf wenn ich keinen A1/A3 Kompetenznachweis hab. Selbiges als ich die Mini 4 Pro geholt hab. Kein Hinweis auf eine Registrierung beim LBA oder auf eine Drohnen Haftpflicht. "


Dafür gibt es ja so wundervolle Dinge wie Slashcam, Film-TV-Video oder Videodigital - die klären so Sachen und erklären was man darf, und was nicht :)

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Antwort von MIIIK:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Dafür gibt es ja so wundervolle Dinge wie Slashcam, Film-TV-Video oder Videodigital - die klären so Sachen und erklären was man darf, und was nicht :)
Ansicht absolut richtig - es gibt aber sicher wirklich genug die vor allem zu so Feiertagsgeschichten und so einfach in so einen Laden laufen und sowas als Geschenk kaufen.

Hier sollte das ganze wirklich beim Verkauf reguliert werden. Dann hätten die Gesetzte alle etwas lockerer sein können wenn nicht jeder eine C2 oder FPV Drohne bei Saturn/Mediamarkt kaufen kann. Ich freue mich über jeden der Spaß an dem Thema hat, aber als normaler Kunde der in so einen Laden geht denkt man nicht über eine Registrierung beim LBA nach oder über eine Versicherung die Drohnen explizit mit einschließt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
"Und ein großes Problem was wie ich finde dazu kommt ist die Fehlende Aufklärung im Laden. Ich hab erst vor kurzem die DJI Air 3 in einem unserer 2 gängigen großen Elektromärkte geholt und es gab absolut keinen Hinweis vom Verkäufer das ich mit dem Ding eigentlich gar nicht fliegen darf wenn ich keinen A1/A3 Kompetenznachweis hab. Selbiges als ich die Mini 4 Pro geholt hab. Kein Hinweis auf eine Registrierung beim LBA oder auf eine Drohnen Haftpflicht. "


Dafür gibt es ja so wundervolle Dinge wie Slashcam, Film-TV-Video oder Videodigital - die klären so Sachen und erklären was man darf, und was nicht :)
Keine Ahnung was daran so schwer ist sich vor dem Kauf einer Drohne entsprechend zu informieren.

Wer ernsthaft meint er könne ein Gerät kaufen mit dem er in den streng kontrollierten Luftraum eindringt, ohne sich über die nötigen Basics des Geräts und dessen Auflagen zu informieren und der als zukünftiger Pilot scheinbar schon ein Problem mit dem einfachen Erwerb eines kleinen Führerscheins hat, sollte sich Fragen ob so ein Gerät wohl das richtige für einen ist.

Ich habe immer mehr den Eindruck das einigen von euch immer noch nicht bewusst ist, das ihr mit der Registrierung einer Drohne ein "Pilot" eines Luftgefährts seit, welches nicht nur fun macht, sondern Gefahren birgt wenn man nichtmal das kleine 1x1 kann und damit meine ich auch schon das bisschen knowhow an der Kasse beim MediaMarkt!!

Und dieses ständige lamentieren über angeblich unzumutbare Limitierungen und nörgeleien kann man auch kaum noch ertragen, spielt doch Fussball wenn Euch das zu heavy ist!

https://www.drohnen.de/46340/dji-air-3-eu-gesetz/

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Antwort von markusG:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Keine Ahnung was daran so schwer ist sich vor dem Kauf einer Drohne entsprechend zu informieren.
Was spricht gegen Verbraucherschutz?

Es gab in meiner Jugend die Reglung, dass man Treibstoff für Modellfahrzeuge nur als Volljähriger kaufen darf, und nur ab 14 Jahren betreiben darf. Sinnhaftigkeit der Regelung mal hin oder her - informiert über die Regelung war man auch ohne Internet, stand wenn ich mich recht erinnere einfach im Katalog. Kleine Nummer, hat mir Ärger/Aufwand gespart. Sollte ja heute erst recht keine große Nummer sein, oder?

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Antwort von MIIIK:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Keine Ahnung was daran so schwer ist sich vor dem Kauf einer Drohne entsprechend zu informieren.
Wie schon gesagt ist so ein Laden wie MM oder Saturn halt auch ein Ziel für potentielle Spontankäufer und nur weil ich mich persönlich mit dem Thema beschäftige und dann die Gesetzeslage kenne heißt es nicht das sich jeder der in so einen Laden geht dann die Gedanken macht was erlaubt und verboten ist. Vor allem wenn es als Geschenk herhalten muss/darf/soll. Ich hätte von meinen Eltern damals nicht erwartet das die sich mit Gesetzten rumschlagen für ein Geschenk welches sie einfach so in einem Laden kaufen können.

Denn es wird ja ein wenig auch vermittelt das es gar nichts zu beachten gibt da ich das Ding einfach so nehmen, kaufen und losfliegen kann.

Wenn du Alkohol oder Zigaretten kaufen willst fragt man dich ja auch je nach Aussehen nach einem Ausweis weil es eben eine Altersgrenze hat. Warum also beim Kauf nicht nach deinem Kompetenznachweis fragen wenn du eine C1 Drohne kaufen willst.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und dieses ständige lamentieren über angeblich unzumutbare Limitierungen und nörgeleien kann man auch kaum noch ertragen, spielt doch Fussball wenn Euch das zu heavy ist!
Du hast scheinbar meinen Punkt nicht ganz mitbekommen. Ich habe hier nicht auf potentielle Kunden aus unserem Berufsfeld gesprochen sondern für Leute die damit nichts am Hut haben und sich denken "Mensch, ich glaub sowas will ich mal machen" oder "Das könnte doch nen tolles Geschenk für XY sein"

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Antwort von TheGadgetFilms:

Ich hab mein Auto auch gekauft, ohne das irgendjemand einen Führerschein sehen wollte...
Mit Drohnen ist es doch ganu so wie mit zb den ganze E-Scootern. Plötzlich hat jeder Vollidiot die Möglichkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen. Was passiert? Ein Unfall nach dem anderen. Genau so ist es mit Drohnen, 95% der Menschen sind dumm, das ist ja jetzt kein Geheimnis oder Mythos mehr. Also: Drohnen nur noch an Menschen herausgeben, die damit Geld verdienen. Alles andere verbeieten. Ganz einfach. Warum müssen sich intelligente Leute immer nach den Dummen richten ;)

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Antwort von MIIIK:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Ich hab mein Auto auch gekauft, ohne das irgendjemand einen Führerschein sehen wollte...
Mit Drohnen ist es doch ganu so wie mit zb den ganze E-Scootern. Plötzlich hat jeder Vollidiot die Möglichkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen. Was passiert? Ein Unfall nach dem anderen. Genau so ist es mit Drohnen, 95% der Menschen sind dumm, das ist ja jetzt kein Geheimnis oder Mythos mehr. Also: Drohnen nur noch an Menschen herausgeben, die damit Geld verdienen. Alles andere verbeieten. Ganz einfach. Warum müssen sich intelligente Leute immer nach den Dummen richten ;)
Auch wenn ich deinen Punkt hier verstehe hinkt der Vergleich ein klein wenig mM nach. Die Einstiegshürde würde ich doch als etwas schwieriger einschätzen. Natürlich bekommst du auch den gebrauchten 20 Jahre alten Polo für 250€ aber das fliegen einer Drohne mit x Automationen ist, zumindest in meinen Augen, noch mal etwas anderes als ein Fahrzeug mit so einer Größe.

EDIT: Zumal Autos selten auch ein Spontankauf/Geschenk sind. Und noch seltener von Leuten die dann nicht selber schon en Auto haben.

Natürlich sollte es auch Hobby Drohnen geben wie die mini 4 Pro oder ähnliche Modelle, dennoch sollte es gewisse Möglichkeiten geben sowas im Verkauf zu regulieren. Wenn ich möchte kann ich die Mini auch in Bar beim Laden um die Ecke holen und es gibt kein einziges Stück Papier auf dem Steht das ich das Ding gekauft hab. Und das bei einem Großhändler. Das ist beim Autokauf zwar auch möglich, dann aber nur noch im Hinterhof/Gebrauchtmarkt. Und selbst da muss ein Auto ja angemeldet werden etc.

Dennoch wie gesagt verstehe ich deinen Vergleich hier, vor allem der E-Scooter Bereich den du ansprichst ist ein super Beispiel. 2-3 Leute auf so nem Ding sind ja fast Tagesordnung. Aber auch da kommt ein wenig der Punkt VerbraucherSCHUTZ mit rein. Ich kann jetzt in einen Laden gehen und so einen kaufen. Und ich vermute niemand wird mir den Zusammenhang zwischen meinem Führerschein für das Auto und dem fahren von so nem Roller erklären und das ich durch fahrlässiges Verhalten auf dem Roller meinen Führerschein für das Auto verlieren kann.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Kommst du aus der Stadt oder vom Land?
Ich kann dir etliche Zeitungsartikel zeigen, in denen Kids mit Autos über den Acker heizen ;)
Aber verstehe schon worauf du hinaus willst.
Ist doch logisch dass niemand in den Läden was wegen Regelungen erzählt, die sehen doch nur ihre heiß geliebten $$$, am besten du rennst rein, schmeist denen das Geld hin und rennst schnell wieder raus, ohne dass sie dich beraten müssen.

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Antwort von MIIIK:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Ist doch logisch dass niemand in den Läden was wegen Regelungen erzählt, die sehen doch nur ihre heiß geliebten $$$, am besten du rennst rein, schmeist denen das Geld hin und rennst schnell wieder raus, ohne dass sie dich beraten müssen.
Leider is das ein wirklich großes Problem. Das ganze Thema ist einfach recht groß und ich persönlich störe mich dann eben an Aussagen wie:

"Das mit den Regeln kann jeder halten wie er will.
Mir ist das sowas von scheißegal"

oder eben auch

"... mache es natürlich trotzdem"

Und da finde ich es dann einfach sehr schade das man versucht sich daran zu halten damit sich das ganze nicht verschlimmert und dann eben so offensichtlich viele drauf absolut nichts geben. Ich will damit auch niemanden angreifen, finde das einfach nur ne recht schwierige Einstellung zum dem ganzen.

Ich persönlich fahre aber auch nicht 220 auf ner Autobahn wo ich nur 120 fahren darf, nur weil die grad leer ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

Was hindert denn künftig einfach eine zertifizierte Drohne zu nehmen die "nackte Nachbarinnen und Karens" zu filmen? Zumal die kleinen Drohnen ja eh nicht betroffen sind, und da besteht das Problem ja dann weiterhin.

Sorry, verstehe die Logik da nicht ganz.
Niemand hindert einen da dran - deshalb hab ich ja gesagt: gemacht von Laien ohne jegliche Erfahrung in dem Bereich.


Da ist keine Logk die man verstehen könnte - das ist ja das Problem.

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Antwort von Frank Glencairn:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
"Und ein großes Problem was wie ich finde dazu kommt ist die Fehlende Aufklärung im Laden. Ich hab erst vor kurzem die DJI Air 3 in einem unserer 2 gängigen großen Elektromärkte geholt und es gab absolut keinen Hinweis vom Verkäufer das ich mit dem Ding eigentlich gar nicht fliegen darf wenn ich keinen A1/A3 Kompetenznachweis hab. Selbiges als ich die Mini 4 Pro geholt hab. Kein Hinweis auf eine Registrierung beim LBA oder auf eine Drohnen Haftpflicht. "
Das Prinzip nennt sich "Mündiger Verbraucher" oder auch "Erwachsener" - aber offensichtlich sind wir mittlerweile so weit, daß ein Großteil der Bevölkerung auf "Betreutes Einkaufen mit der Nany" angewiesen ist, weil er mit allem überfordert ist.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Niemand hindert einen da dran
Also es ändert sich im Grunde gar nichts? Viel Lärm um nichts also.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das Prinzip nennt sich "Mündiger Verbraucher" oder auch "Erwachsener"
Gibt es denn eine Altersgrenze? Oder können auch Kinder/Jugendliche sich so ein Gerät zulegen? Und Mündigkeit ist eh so ein dehnbarer Begriff...

Davon mal abgesehen geht es bei der Regelung ja um den Verbrauchsgegenstand, nicht den Verbraucher.

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Antwort von MIIIK:

markusG hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Niemand hindert einen da dran
Also es ändert sich im Grunde gar nichts.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das Prinzip nennt sich "Mündiger Verbraucher" oder auch "Erwachsener"
Gibt es denn eine Altersgrenze? Oder können auch Kinder/Jugendliche sich so ein Gerät zulegen? Und Mündigkeit ist eh so ein dehnbarer Begriff...
Fliegen ab 16 - aber ich glaube der verkauf ist nicht reguliert. Das ist aber hier grad nur Spekulation.

Und scheinbar klappt es hier it dem Argument einfach nicht das man etwas kaufen kann was man nicht benutzen darf wenn man nicht das Entsprechende Zertifikat hat (bezogen auf eine Air 3 hier als Beispiel)

Was hier viele wohl nicht verstehen. WIR hier sind nicht der Durchschnittsverbraucher. Wir sind in einem speziellen Themenforum angemeldet und beschäftigen uns mit diesen Themen jeden Tag. 90% der Leute die zu MM / Saturn rennen sind nicht hier. Ich hab zum Beispiel nie gesagt das ich die Gesetze gut finde. Nur das ich es gut finde das es gewisse Regulation gibt.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:
Viel Lärm um nichts also.
Na ja - ungefähr so, wie dich technisch gesehen auch keiner daran hindert, ohne Führerschein und Versicherung ein Auto zu fahren.

Idioten machen halt Idiotensachen - natürlich ändert da ein Gesetz nix dran.
Das einzige was das Gesetz regelt sind die Strafen dafür Idiotensachen zu machen.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Genau - Denn hier kommt wieder der gesunde Menschenverstand. Wenn kein Auto kommt, gehe ich immer über rote Ampeln. Das ist mein Problem. Genau so betrete ich jedes Gelände, das ich will. Ich weiß aber, wie man sich auf Gelände verhält, das einem nicht gehört.
Genau so fahre ich permanent 20km/h zu schnell, wo es geht. (wenn man 220 dort fährt wo 120 steht, ist man halt dumm)
Wie gesagt- wir lassen uns nicht durch Regeln, die für dumme Menschen erfunden worden, in unserem Leben einschränken. Genau so fliege ich auf einem leeren Feld so viel FPV ohne Spotter wie ich will.
Jeder Mensch kann tun und lassen was er will, solange kein anderes Leben oder kein Eigentum von anderen dadurch negativ beeinflusst wird.
Das nehme ich mir als intelligenter Mensch einfach raus, irgendwo müssen wir uns ja von den Trotteln unterscheiden ;)

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Antwort von blueplanet:

...was die meisten hier verkennen ist die Tatsache, dass wohl bewusst damit erreicht werden soll (Amazon und Co lassen grüßen), Hobbyflieger und gewerbliche Anwender ein weiteres Stück voneinander zu trennen.
Um es kurz zu machen: ab dem 1.1.24 dürfen und können gewerbliche Piloten weiterhin alles, was sie bereits vorher durften und konnten, egal mit welcher Drohnenklasse. Denn - sie verfügen immer über eine Aufstiegsgenehmigung im anvisierten Fluggebiet. Damit kann man z.B. ohne Probleme in Innenstädten, über dem Bundestag ;) oder in Naturschutzgebieten fliegen.

Für alle "anderen" wird es hingegen sehr regressiv. D.h.: über 249g kann man es im Grunde komplett vergessen. Wer sich mal eine "Flugerlaubniskarte" angeschaut hat weiss, ab Mavic und Co. ist so gut wie nichts mehr drin, da (fast) immer eine Regel greift - die laut Gesetz (Verordnung) das Fliegen untersagt. Von der privaten Meinung der "Blockwarte" ganz abgesehen.
Ergo: wenn das Drohnenhobby noch als solches bezeichnet werden kann, dann ist 2024 ab der Mini-Klasse alles tabu.
Und das alles wird noch mit der allgemeinen EU-Drohnenverordung zusätzlich mit Länderspezifischen Vorschriften gemixt.
Man sollte sich also tunlichst im EU-Gebiet, und weltweit (Einfuhrgenehmigungen) sowieso, informieren, was in der Klasse über 0 geht und was nicht - nicht verwunderlich: sehr, sehr wenig.

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Antwort von MIIIK:

Ganz so dramatisch finde ich alles was in Open A1 und A2 geflogen werden kann nicht - aber ist alles schon ein wenig eng geworden.

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Antwort von r.p.television:

markusG hat geschrieben:
....
Also nicht wirklich komplizierter als Tüv/Au. Da wird ja auch nicht der Untergang des Abendlandes prophezeit?
.....
Da muss ich laut lachen. Weniger komplizierter als TÜV/AU? Alleine was in den letzten 2 Jahren an Regularien dazu kam, unterliegt professionalisierter Korruption Deluxe (Hallo Kartellamt?) und es gibt nicht nachvollziehbarer Beschlüsse, die völlig idiotisch und überhaupt nicht zielführend sind. Auspuffanlagen, die theoretisch leiser oder gleich laut wie die Originale sind, dürfen ab gewissen Baujahren nicht wie früher verbaut werden, es sei denn, man scheisst massiv irgendeinen Blaukittel mit Geld zu. Auspuffanlagen von Novitec dagegen, sind so laut, dass Mechaniker das Auto nur noch mit Gehörschutz in die Werkstatt fahren können. Nur weil Novitec genug Schmiergeld an die marode, hochkorrupte Überwachungsinstanz zahlt. Oder auch diese Klappenanlagen von Benz, Audi & Co. Gab es früher von Drittanbietern und war alles superverboten. Aber wenn man ein ausreichend großes Preisschild dran hängt, ist es plötzlich erlaubt.
Und frag nicht, welchen Handstand ich machen musste, um eine neue LPG-Anlage in meinen Chevy einbauen zu lassen und diese auch zugelassen zu bekommen, weil irgendein Wasserkopf beschlossen hat, jede Anlage braucht nun ein nochmal neues Gutachten (obwohl sich technisch nichts geändert hat). Lieber soll ich nun auf Benzin fahren, was nicht nur das Doppelte kostet, sondern auch direkt ein Drittel mehr CO2-Emission und mehr als das 3fache an Feinstaub ausstösst. Wenn Idiotie und Korruption zusammenkrachen...

Zurück zum eigentlichen Thema
Im europäischen Ausland gibt es diese Regularien auch, nur dass es dort keinen interessiert. Auch die Polizei in aller Regel nicht. Deshalb lacht man uns auch aus, weil die Deutschen zum Lachen in den Keller gehen und keine Eier haben, ein wenig zu rebellieren.
Übrigens interessiert sich die Polizei auch bei uns so gut wie gar nicht dafür. Hab ich selbst mehrfach so erlebt. Bin aus Neugier angesprochen worden ob wir denn dafür eigentlich einen Führerschein haben oder ähnliche Fragen. Ich war ehrlich und meinte nein. Als Antwort kam, sie wisssen gar, was in so einem Fall zu tun wäre. Und man soll die Kirche im Dorf lassen. Mag sich in Zukunft vielleicht ändern, aber vermutlich nur, wenn es Beschwerden über einen Piloten gibt. Wer aber eigenverantwortlich Vernunft walten lässt, wird höchstwahrscheinlich keine Probleme kriegen.

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Antwort von DKPost:

blueplanet hat geschrieben:
...was die meisten hier verkennen ist die Tatsache, dass wohl bewusst damit erreicht werden soll (Amazon und Co lassen grüßen), Hobbyflieger und gewerbliche Anwender ein weiteres Stück voneinander zu trennen.
Um es kurz zu machen: ab dem 1.1.24 dürfen und können gewerbliche Piloten weiterhin alles, was sie bereits vorher durften und konnten, egal mit welcher Drohnenklasse. Denn - sie verfügen immer über eine Aufstiegsgenehmigung im anvisierten Fluggebiet. Damit kann man z.B. ohne Probleme in Innenstädten, über dem Bundestag ;) oder in Naturschutzgebieten fliegen.

Für alle "anderen" wird es hingegen sehr regressiv. D.h.: über 249g kann man es im Grunde komplett vergessen. Wer sich mal eine "Flugerlaubniskarte" angeschaut hat weiss, ab Mavic und Co. ist so gut wie nichts mehr drin, da (fast) immer eine Regel greift - die laut Gesetz (Verordnung) das Fliegen untersagt. Von der privaten Meinung der "Blockwarte" ganz abgesehen.
Ergo: wenn das Drohnenhobby noch als solches bezeichnet werden kann, dann ist 2024 ab der Mini-Klasse alles tabu.
Und das alles wird noch mit der allgemeinen EU-Drohnenverordung zusätzlich mit Länderspezifischen Vorschriften gemixt.
Man sollte sich also tunlichst im EU-Gebiet, und weltweit (Einfuhrgenehmigungen) sowieso, informieren, was in der Klasse über 0 geht und was nicht - nicht verwunderlich: sehr, sehr wenig.
Das stimmt so meines Wissens nach nicht.
Eine Aufstiegsgebehmigung, die man vom LBA bekommt, prüft nur den Luftraum und die Gegenheiten vor Ort. Du bist aber trotzdem an alle Auflagen gebunden.

Um in der Innenstadt oder im Naturschutzgebiet fliegen zu dürfen brauchst du die Genehmigung der Stadt bzw. des zuständigen Amtes. In Bayern z.B. bei allem was mit Bergen zu tun hat meistens die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung.
Also quasi eine Drehgenehmigung, wie man sie auch für Kameras am Boden bräuchte.

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Antwort von blueplanet:

DKPost hat geschrieben:
Das stimmt so meines Wissens nach nicht.
Eine Aufstiegsgebehmigung, die man vom LBA bekommt, prüft nur den Luftraum und die Gegenheiten vor Ort. Du bist aber trotzdem an alle Auflagen gebunden.

Um in der Innenstadt oder im Naturschutzgebiet fliegen zu dürfen brauchst du die Genehmigung der Stadt bzw. des zuständigen Amtes. In Bayern z.B. bei allem was mit Bergen zu tun hat meistens die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung.
Also quasi eine Drehgenehmigung, wie man sie auch für Kameras am Boden bräuchte.
Ja, das stimmt. Ich hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte in erster Linie die Genehmigungen der örtlichen Behörden.
Das LBA-Verfahren kann man auch über diverse Apps selbst abrufen. Aber genau dann wirst du sehen, das du in immer mehr Fällen (ab 249g) die Aufstiegsgenehmigungen aus Stadt und Land benötigst.

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Antwort von MK:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
95% der Menschen sind dumm, das ist ja jetzt kein Geheimnis oder Mythos mehr. Also: Drohnen nur noch an Menschen herausgeben, die damit Geld verdienen.
Es gibt auch ganz viele Dumme die damit Geld verdienen... von daher...

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Antwort von MK:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Genau so betrete ich jedes Gelände, das ich will. Ich weiß aber, wie man sich auf Gelände verhält, das einem nicht gehört.
Den Wachhund freut es... :D

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Antwort von Frank Glencairn:

r.p.television hat geschrieben:
Weniger komplizierter als TÜV/AU? Alleine was in den letzten 2 Jahren an Regularien dazu kam, unterliegt professionalisierter Korruption Deluxe (Hallo Kartellamt?) und es gibt nicht nachvollziehbarer Beschlüsse, die völlig idiotisch und überhaupt nicht zielführend sind.
Ich bin immer wieder froh, daß ich ne Vorkriegskarre fahre - die eine Hälfte der Vorschriften gilt nicht, und bei der anderen Hälfte wissen die TÜVler nicht wie es aussehen muß.

Und ja - was den Level an Korruption in Verbindung mit der Gesetzgebung angeht, der ist mittlerweile atemberaubend, vor allem in Brüssel. Ich will gar nicht wissen wie viele Millionen an Schmiergeldern von den entsprechenden Lobbies in diese Anti-Drohnen Verordnung gepumpt wurden.

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Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Und ja - was den Level an Korruption in Verbindung mit der Gesetzgebung angeht, der ist mittlerweile atemberaubend, vor allem in Brüssel. Ich will gar nicht wissen wie viele Millionen an Schmiergeldern von den entsprechenden Lobbies in diese Anti-Drohnen Verordnung gepumpt wurden.
Als ob Lobbyismus nun was gänzlich Neues wäre... Wundert Dich das wirklich?

Letzten Endes bewirkt dieses Gesetz doch nur eines: es werden wahrscheinlich mehr neue Drohnen mit entsprechenden Labels verkauft.

Realistisch betrachtet: Wenn man sieht welch Technik in einer Mini 4 Pro oder auch Air3 steckt : benötigt man da im Alltag tatsächlich sehr viel mehr? Die Klasse C0 oder auch die Klasse bis 900g aka C1 ist doch bereits unglaublich potent und bietet in der Praxis keine eklatanten Flug-Einschränkungen - es wird nicht einmal der "große" Schein benötigt. Wer sich an an paar Basics hält - kann damit heute und auch noch übermorgen - sprich 2024 - entsprechende Bilder einfangen.

Für Besitzer von Bestandsdrohnen oder Eigenbauten ist das gewiss irgendwie ärgerlich - aber es war doch absehbar und kam nun nicht völlig aus heiterem Himmel auf uns zu. Nicht ohne Grund gab es zuletzt viele Abverkäufe oder gebrauchte Bestandsdrohnen.

Wer meint das ganz große Besteck auspacken zu müssen, der wird wohl auch in der Lage sein entsprechende Genehmigungen für den Filmdreh xyz anzuleiern. Irgendwie klafft hier teilweise eine riesige Schere zwischen dem was manche gern hätten und der Realität.

Kaum ein Laie oder Blockwart wird eine Mini 2 von einer Mini 4 unterscheiden können - ergo wird man damit auch weiterhin genauso entspannt in die Luft gehen können wie bisher. Wenn sich jemand gestört fühlt und auf dicke Hose macht wird es sowieso immer nervig - egal ob Mini 2 oder zertifizierter 4er. Kirche in Dorf lassen und so.

Ob man den Handel dafür nun in die Mangel nehmen sollte? Sehe ich auch eher zwiespältig... Irgendwie sollte es schon in der Verantwortung des Nutzers liegen sich mit entsprechenden Richtlinien/Gesetzen vertraut zu machen. Wer dies nicht tut - darf sich auch nicht beschweren. Dank Smartphone und Co. sind doch heute sowieso alle dauer-online und gefühlt allwissend - aber sich damit 10Minuten zu beschäftigen fällt manchen offenbar schwer.

Naja und ein paar Idioten wird es immer geben - die kreiseln dann bspw. um den Berliner Fernsehturm und lösen einen Großeinsatz aus. Und all das bevor es die "scharfen" Regeln gab... So gesehen: alles halb so wild.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Während in Villabajo noch diskutiert wird, wird in Villariba schon lange geflogen!

Nachdem ich meinen KFZ Führerschein gemacht habe und alle AU TÜV und andere Auflagen erfüllt und auch die Versicherung und Steuern bezahlt habe,
lege ich mir vorm rückwerts rausfahren aus der Garage noch eine Nagelkette auf den Boden damit ich nicht raus komme oder mir alle Reifen platzen und ich nicht auf die Idee komme wohlmöglich mit dem Auto auch zu fahren!

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Antwort von DKPost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Weniger komplizierter als TÜV/AU? Alleine was in den letzten 2 Jahren an Regularien dazu kam, unterliegt professionalisierter Korruption Deluxe (Hallo Kartellamt?) und es gibt nicht nachvollziehbarer Beschlüsse, die völlig idiotisch und überhaupt nicht zielführend sind.
Ich bin immer wieder froh, daß ich ne Vorkriegskarre fahre - die eine Hälfte der Vorschriften gilt nicht, und bei der anderen Hälfte wissen die TÜVler nicht wie es aussehen muß.

Und ja - was den Level an Korruption in Verbindung mit der Gesetzgebung angeht, der ist mittlerweile atemberaubend, vor allem in Brüssel. Ich will gar nicht wissen wie viele Millionen an Schmiergeldern von den entsprechenden Lobbies in diese Anti-Drohnen Verordnung gepumpt wurden.
Wessen Interessen vertritt denn eine Anti-Drohnen Lobby?

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Antwort von Frank Glencairn:

DKPost hat geschrieben:

Wessen Interessen vertritt denn eine Anti-Drohnen Lobby?
Überleg mal wann das ganze entstanden ist - so um 2014 rum.

Zu nem Zeitpunkt als quasi noch jeder der ne Drohne hatte, fliegen konnte wo er wollte.
Damals sind gerade erst die ersten "out of the box" Drohnen auf den Markt gekommen - vorher war das was für Bastler und noch kein Thema.

Die Medien sind sofort of den Hysterie Zug aufgesprungen, und selbsternannte "Drohnenexperten" haben prophezeiht, daß der Himmel spätestens 2016-17 schwarz von Drohnen sein wird.

Industrie/Kommerzielle Drohnen (Lieferdienste, Flugtaxis, andere Brain-Farts etc.) wurden deshalb auch von Investoren als Zukunftsnummer gesehen. Allerdings nur wenn die Hobbyflieger da nicht drein pfuschen und den Luftraum verstopfen. Und genau da ist die Lobbymaschine angesprungen.

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Antwort von DKPost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:

Wessen Interessen vertritt denn eine Anti-Drohnen Lobby?
Überleg mal wann das ganze entstanden ist - so um 2014 rum.

Zu nem Zeitpunkt als quasi noch jeder der ne Drohne hatte, fliegen konnte wo er wollte.
Damals sind gerade erst die ersten "out of the box" Drohnen auf den Markt gekommen - vorher war das was für Bastler und noch kein Thema.

Die Medien sind sofort of den Hysterie Zug aufgesprungen, und selbsternannte "Drohnenexperten" haben prophezeiht, daß der Himmel spätestens 2016-17 schwarz von Drohnen sein wird.

Industrie/Kommerzielle Drohnen (Lieferdienste, Flugtaxis, andere Brain-Farts etc.) wurden deshalb auch von Investoren als Zukunftsnummer gesehen. Allerdings nur wenn die Hobbyflieger da nicht drein pfuschen und den Luftraum verstopfen. Und genau da ist die Lobbymaschine angesprungen.
Puh... ist mir zu weit hergeholt. Ich kann mich weder an eine Drohnen-Hysterie in den Medien erinnern, noch an irgendwelche Experten, die vom schwarzen Himmel phantasiert haben. Und, dass die Flugtaxi- und Lieferdrohnen-Lobby bei der Gesetzgebung irgendwie mitgewirkt hat ist mir so ganz ohne Belege zu schwammig. Ich schätze diese Lobby, falls es sie überhaupt gibt, auch nicht für mächtig genug dafür ein.

Was ich auf jeden Fall befürworte ist ein verpflichtendes Lobbyregister sowohl für Deutschland, als auch das EU Parlament. Dagegen wehren sich Union und FDP aber leider seit jeher mit Händen und Füßen.

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Antwort von Darth Schneider:

Gut die ganzen zig komplexe Drohnen Gesetze , Verordnungen/Gewichtsklassen und dann noch der Führerschein sind schon voll übertrieben.
Eigentlich bräuchte es das alles gar nicht.
Sondern nur einige wenige ganz klare Regeln was man darf und was nicht.
Plus knallharte Strafen/Bussen, für die Piloten die sich nicht dran halten.

Ich denke schon auch das da irgendwelche voll motivierte Bürolisten und anti Drohnen Lobbyisten dahinter stecken müssen.
Gruss Boris

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Antwort von dienstag_01:

Das war bestimmt die Lobby der Stativhersteller. Eine der mächtigsten der Welt. Vollkommen unterschätzt.

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Antwort von DKPost:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gut die ganzen zig komplexe Drohnen Gesetze , Verordnungen/Gewichtsklassen und dann noch der Führerschein sind schon voll übertrieben.
Eigentlich bräuchte es das alles gar nicht.
Sondern nur einige wenige ganz klare Regeln was man darf und was nicht.
Plus knallharte Strafen/Bussen, für die Piloten die sich nicht dran halten.

Ich denke schon auch das da irgendwelche voll motivierte Bürolisten und anti Drohnen Lobbyisten dahinter stecken müssen.
Gruss Boris
Und warum hätte da dann die mitunter mächtigste Lobby der Welt, nämlich die der Automobilindustrie, nicht interveniert?

Die sollten ja ein sehr großes Interesse daran haben den Luftraum für Flugtaxis oder Lieferdrohnen mit Drohnen zu verstopfen.

Ne, sorry, das ist schon sehr simpel gedacht.

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Antwort von Darth Schneider:

Also simple Denke von was auch immer, aber das mit den Lufttaxis denke ich auch nicht, das das heute diesbezüglich schon ein Thema ist.;)

Wobei es gibt halt schon nicht wenige Leute die mögen grundsätzlich keine Drohnen,
einige Entscheidungsträger sind scheinbar eher solche.

Andere haben halt Angst vor Unfällen und Terroristen…Was ja auch berechtigt ist.

Aber ich bleibe dabei, ein paar wenige klare Regeln an die man sich auch zwingend halten muss würden genügen…
Gruss Boris

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Antwort von DKPost:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also simple Denke von was auch immer, aber das mit den Lufttaxis denke ich auch nicht, das das heute diesbezüglich schon ein Thema ist.;)

Wobei es gibt halt schon nicht wenige Leute die mögen grundsätzlich keine Drohnen,
einige Entscheidungsträger sind scheinbar eher solche.
Gruss Boris
Das ist halt der Knackpunkt. Für locker 90% der Leute ist das gar keine Frage. Wenn man die Frage, ob sie gerne hätten, dass Drohnen mit Kameras auch näher als 150m an sie ran fliegen dürfen wird die absolute Mehrheit Nein sagen. So gut wie niemand außer in unserer Branche sieht das anders.
Dafür braucht es keine ominöse Lobby die alles aus dem Hintergrund steuert. Da stehen einfach Persönlichkeitsrechte gegen Hobbypiloten.

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Antwort von Darth Schneider:

Mit Lobby meine ich doch auch nicht in Richtung Verschwörungstheorien. Lobbys (Gruppierungen) die irgendwas unnötiges oder unnötig kompliziert umsetzen wollen gibt es doch überall in absolut jedem Berufsfeld…
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

DKPost hat geschrieben:
Und warum hätte da dann die mitunter mächtigste Lobby der Welt, nämlich die der Automobilindustrie, nicht interveniert?

Die sollten ja ein sehr großes Interesse daran haben den Luftraum für Flugtaxis oder Lieferdrohnen mit Drohnen zu verstopfen.
Erstens ist die Autolobby ungefähr so mächtig und wirkungsvoll wie die Zigarettenlobby - nämlich null, und zweitens beherrschen die wenigstens die Grundrechenarten, und können sich ausrechnen daß irgendwelche lächerlichen Mini Drohnen weder LKW noch Sprinter ersetzten können

Sprich - die hatten gar kein Pferd im Rennen.

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Und warum hätte da dann die mitunter mächtigste Lobby der Welt, nämlich die der Automobilindustrie, nicht interveniert?

Die sollten ja ein sehr großes Interesse daran haben den Luftraum für Flugtaxis oder Lieferdrohnen mit Drohnen zu verstopfen.
Erstens ist die Autolobby ungefähr so mächtig und wirkungsvoll wie die Zigarettenlobby - nämlich null, und zweitens beherrschen die wenigstens die Grundrechenarten, und können sich ausrechnen daß irgendwelche lächerlichen Mini Drohnen weder LKW noch Sprinter ersetzten können

Sprich - die hatten gar kein Pferd im Rennen.
Merke: Die Automobilindustrie, die Milliardenumsätze verbucht, kann nichts. Dagegen die Flugtaxiindustrie, die es noch gar nicht gibt und deren Umsätze die von verkauften Drohnen eines einzelnen Mediamarktes nicht ganz erreichen, die schmiert die komplette EU.
Ja, Marsmännchen müsste man sein, dann hätte man seinen Spass ;)

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Antwort von DKPost:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Erstens ist die Autolobby ungefähr so mächtig und wirkungsvoll wie die Zigarettenlobby - nämlich null, und zweitens beherrschen die wenigstens die Grundrechenarten, und können sich ausrechnen daß irgendwelche lächerlichen Mini Drohnen weder LKW noch Sprinter ersetzten können

Sprich - die hatten gar kein Pferd im Rennen.
Merke: Die Automobilindustrie, die Milliardenumsätze verbucht, kann nichts. Dagegen die Flugtaxiindustrie, die es noch gar nicht gibt und deren Umsätze die von verkauften Drohnen eines einzelnen Mediamarktes nicht ganz erreichen, die schmiert die komplette EU.
Ja, Marsmännchen müsste man sein, dann hätte man seinen Spass ;)
Jetzt wird es wirklich vollkommen wirr.

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Merke: Die Automobilindustrie, die Milliardenumsätze verbucht, kann nichts. Dagegen die Flugtaxiindustrie, die es noch gar nicht gibt und deren Umsätze die von verkauften Drohnen eines einzelnen Mediamarktes nicht ganz erreichen, die schmiert die komplette EU.
Ja, Marsmännchen müsste man sein, dann hätte man seinen Spass ;)
Jetzt wird es wirklich vollkommen wirr.
Dabei ist das eine ganz simple Aussage von mir.
Keine Verordnung ;)

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Antwort von Jan:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
TheGadgetFilms hat geschrieben:
"Und ein großes Problem was wie ich finde dazu kommt ist die Fehlende Aufklärung im Laden. Ich hab erst vor kurzem die DJI Air 3 in einem unserer 2 gängigen großen Elektromärkte geholt und es gab absolut keinen Hinweis vom Verkäufer das ich mit dem Ding eigentlich gar nicht fliegen darf wenn ich keinen A1/A3 Kompetenznachweis hab. Selbiges als ich die Mini 4 Pro geholt hab. Kein Hinweis auf eine Registrierung beim LBA oder auf eine Drohnen Haftpflicht. "
Das Prinzip nennt sich "Mündiger Verbraucher" oder auch "Erwachsener" - aber offensichtlich sind wir mittlerweile so weit, daß ein Großteil der Bevölkerung auf "Betreutes Einkaufen mit der Nany" angewiesen ist, weil er mit allem überfordert ist.
Das hat jetzt sehr wenig mit Saturn, MM oder welchem Laden auch immer zu tun. Einzig der die große Kohle verdient, der klar Marktführer ist sollte den Kunden aufklären und das ist DJI! Die Firma hat es ja seit einem Jahrzehnt nicht nötig, ihre eigenen Kunden richtig aufzuklären. Das könnte man als DJI direkt auf dem Karton machen, oder zumindest in einem übersichtlichen Faltblatt beim auspacken. Das mit den Drohnen-Klassen musste man ja viele Jahre lang hier im Netz raussuchen, es gab Forenuser aus vielen Ländern, die selbstständig eine Übersicht der Drohnenklassen und deren Flugmöglichkeiten und Erlaubnissen beschrieben und das über viele Jahre.

Amazon und Co. klärt da auch nicht richtig auf, haben sie auch nie. Selbst in einem Fachgeschäft, wenn es das heute überhaupt noch gibt, bin ich mir nicht so sicher, ob da klipp und klar bei einer 500€ Drohne alle wichtigen Dinge für den Kunden außerhalb der technischen Daten wirklich besprochen werden.

Ich als ehemaliger Saturn-Verkäufer kann dazu sagen, wir haben schon vor Corona mehrere Grafiken in A4 hingestellt, mit Regularien, mit technischen genauen Vergleichen der Drohnen, mit Versicherungshinweisen und dem der LBA. Der Gebietsvertreter von DJI meinte damals, das haben selbst die großen fünf Fotofachgeschäfte in München nicht gemacht. Gelesen hat das aber eh fast kaum ein Kunde. Die meisten Markt-Kunden sind nicht sonderlich interessiert, die wollen nur wissen, ob die Drohne gut ist, möglicherweise sieht es bei den Kunden der Fachgeschäften anders aus.

Wie auch in den Baumärkten zu beobachten, wird massiv an Personal eingespart, gerade im Fotobereich in den Märkten sind kaum Mitarbeiter, es lohnt sich nicht. Und da man dem Kunden keine eigene erweiterte Garantieverlängerung für eine Drohne verkaufen kann, damit machen die Geschäfte nämlich ihre Gewinne, wird der Chef vom Laden dort auch nicht viele Verkäufer hinschicken, zudem die Fotosparte auch komplett zusammenbricht, bis sich ein Rentner mal wieder eine ganz normale Foto- oder Videokamera kauft. Die Jüngeren machen das nicht, wenn dann geht da eine DJI/Gopro Actionkamera oder ein DJI Osmo Pocket. DJI verkauft eigene Versicherungen.

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Antwort von -paleface-:

Bei meiner Mini3 war ein Faltblatt dabei was mir gesagt hat was ich darf und was nicht.

Bei der Phantom4 damals nicht...aber da war die Welt ja nicht in Ordnung ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Vielleicht sollte man hier vorab auch mal klären wer Gewerblich und wer for fun fliegt, denn das ist ein großer Unterschied.
Habe ich eine zertifizierte Drohne mit kleinem Führerschein in zb. C0-C1, sollten zb Kundenflüge, Flüge mit Beteildigten und gar unbeteildigten (in Grenze), Baugebiete und Natur kein Problem sein, denn dort spricht man eh alles ab und informiert auch die Beteildigten und evtl. unbeteildigte die sich gestört fühlen könnten.

Wer natürlich meint er könne mit einer unzertifizierten Drohne über die Nachbarschaft oder die Innenstadt brettern, der hat natürlich das Nachsehen, aber was sollte man schon groß davon haben, meinen Nachbarn will ich ja noch nicht mal so sehen. ;-))

Es ist ja auch immer die Frage, muß es umbedingt fliegen sein, geht nicht auch hovern um mal ein paar coole Standbilder oder Pans aus der Luft zu machen und geht dabei nicht auch 5-15m statt 85m, da hat fasst kaum jemand etwas dagegen, selbst in gerade unbelebteren Stadtgebieten, natürlich nicht auf dem Martinsplatz, aber auf solch irre Ideen kommen ja tatsächlich welche und behaupten nach Verwarnung man dürfe nix.

Wie r.p. schon ganz richtig gesagt hat, da gehört auch gesunder Menschenverstand dazu und ein gewisses abwägen.
Möchte ich zb. ein Naturschutzgebiet filmen, kann ich das auch an der Grenze, zb. bei uns am Moor, wo das Naturschutzschild steht, fliegt man davor hoch bis ich alles sehe, selbst ein Paralaxen schuß ohne dort reinzufliegen geht, bringt gute Aufnahmen und ist nicht verboten!

Ebenso mit Menschen, mache ich andauernd, zb. Gruppenfotos oder Events mit Menschen, denn ich muß ja um sie zu filmen nicht unbedingt über ihnen filmen, würde auch eh doof aussehen weil man fast nur die Pläte sieht, da fliegt man davor und mit den neuen Telezoom Drohnen sowieso eh kein Problem mehr damit beeindruckende Aufnahmen zu generieren.

Und wer richtig was generieren will, der hat einen großen Führerschein und holt sich eh speziellere Genehmigungen ein.
Wer die Verordnungen genau liest und diese auch so versteht, der hat genug Spielraum um tolle Fotos und Filme zu drehen und mal im Ernst, wann gab es bei DJI den letzten echten unverschuldeten Flyaway Fall!

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Antwort von Pianist:

Ich muss sagen, dass ich mit den derzeitigen Regelungen nach 21h sehr gut leben kann.

Matthias

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Antwort von TheGadgetFilms:

MK hat geschrieben:
TheGadgetFilms hat geschrieben:
Genau so betrete ich jedes Gelände, das ich will. Ich weiß aber, wie man sich auf Gelände verhält, das einem nicht gehört.
Den Wachhund freut es... :D
Das ist halt wieder der Unterschied zwischen dummen und nicht dummen Menschen.
Ich bin oft in Hamburg, da schreien die Idioten immer ACAB. Das schreien allerdings immer nur die, die so dumm sind und sich erwischen lassen ;)

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Antwort von sehmoment:

Überraschung...
Die AIR 2S wird wohl doch noch zertifiziert 😃👍


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