Das frage ich mich auch immer. In den USA war es aber schon immer sehr viel schlimmer - und da hat nie ein Filmemacher oder -studio gegen aufgemuckt. Von daher denke ich, daß die Sender, wenn sie die Senderechte haben, freie Hand haben.Andreas_Kiel hat geschrieben:Muckt da eigentlich kein einziger Filmemacher auf, wenn seine Werke von Fernsehsendern (!) geschnitten, zerhackt und verwurstet werden??? Mal eben zehn Minuten raus, scheiß drauf, Werbung rein ...
Da habe ich auch noch was gefunden, aus einem meiner Lieblingsfilme:Quadruplex hat geschrieben:Beispiele aus dem Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten:
Der letzte Halbsatz läßt tief blicken ... Sergio Leone muß ja eine enorm hohe Meinung vom Durchschnitts-Ami gehabt haben ;-)))Wikipedia hat geschrieben:Die Originalversion mit ihren Zeitsprüngen wurde in Kontinentaleuropa und England stets im Original gezeigt. Für die USA existierte eine zusätzliche Variante ohne Zeitsprünge, die dem dortigen Publikum das Verständnis erleichtern sollte.
Die Eingangssequenz, aus ineinander verschachtelten Eingangssequenzen, die Ereignisse aus vielen Jahren in einem Opiumnebel herabsinken lassen (da wirst du blass, gell, Quentin?), kann ich mir beim besten Willen nicht chronolgisch vorstellen. Es ist das ewig falsche Telefon, das abgenommen wird. Und welche Qual, rückblickend, dass es abgenommen wurde (Noodles fühlt sich als Verräter, als Mörder seiner Freunde gar. Und welch ein Hohn, wenn man das Ende kennt. Aber das Ende ist der Anfang: Es ist der junge Noodles, der sich die Opiumpfeife reichen lässt. Chronolgie?Andreas_Kiel hat geschrieben:Die Originalversion [Es war einmal in Amerika]mit ihren Zeitsprüngen wurde in Kontinentaleuropa und England stets im Original gezeigt. Für die USA existierte eine zusätzliche Variante ohne Zeitsprünge, die dem dortigen Publikum das Verständnis erleichtern sollte.
Axel hat geschrieben:Die Eingangssequenz, aus ineinander verschachtelten Eingangssequenzen, die Ereignisse aus vielen Jahren in einem Opiumnebel herabsinken lassen (da wirst du blass, gell, Quentin?), kann ich mir beim besten Willen nicht chronolgisch vorstellen. Es ist das ewig falsche Telefon, das abgenommen wird. Und welche Qual, rückblickend, dass es abgenommen wurde (Noodles fühlt sich als Verräter, als Mörder seiner Freunde gar). Und welch ein Hohn, wenn man das Ende kennt. Aber das Ende ist der Anfang: Es ist der junge Noodles, der sich die Opiumpfeife reichen lässt. Chronolgie?Andreas_Kiel hat geschrieben:Die Originalversion [Es war einmal in Amerika]mit ihren Zeitsprüngen wurde in Kontinentaleuropa und England stets im Original gezeigt. Für die USA existierte eine zusätzliche Variante ohne Zeitsprünge, die dem dortigen Publikum das Verständnis erleichtern sollte.