slashCAM
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KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von slashCAM »

Bild
Seit unseren Tests der Kinefinity TERRA 6K und der RED Scarlet-W werden wir immer wieder gefragt, welches Kamerakonzept die bessere Wahl sei: RED oder KINEFINITY? Deshalb hier mal unsere Erfahrungen/Einschätzungen mit beiden Kamerasystemen als Pro und Contra: Bedienkonzept, Bildqualität, Preis-Leistung, Zuverlässigkeit, RAW-Workflow, Slowmotion, Einsatzgebiete, u.a.



Hier geht es zu Artikel auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Ratgeber: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra



nic
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Im Bild zeigt ihr eine 5k Kinefinity und die Scarlet-W (5K), im Text sprecht ihr dann aber bei beiden Kameras von 6k Auflösung?
Und als Beispielvideo zeigt ihr einen Clip mit RedGamma4, zu Zeiten von "IPP2"? Wieso?

Und wieso heißt der Artikel Kinefinity vs Red, wenn es nur um jeweils ein Produkt aus deren Lineup geht?



rob
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von rob »

Hallo 7Nic,

Danke für dein Feedback.

Da ist uns bei den ganzen hohen "K"s etwas schwindelig geworden: Ist bereits verbessert und der Text spielt neu aus ... Unsere eigenen Bilder zeigen die TERRA 6K. Der Productshot stammt von der deutschen Kinefinty Webseite und sollte eigentlich die 6K darstellen - prüfen wir gleich mal nach ...

Wenn RED uns mal eine Kamera mit Helium Sensor zum testen vorbei schickt, machen wir gerne auch was zu IPP2.

Viele der hier versammelten Punkte dürften nicht nur für die einzelnen Kameras sondern für die unterschiedlichen Systeme stehen.

Welche Punkte siehst du anders?

Viele Grüße

Rob



nic
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

IPP2 funktioniert auch mit M-X und Dragonmaterial.



rob
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von rob »

Ja, klar,

wir hatten hier schon eine News über IPP2 gebracht.

https://www.slashcam.de/news/single/RED ... 13514.html

Für uns lohnt sich vom Aufwand aber erst was darüber zu machen, wenn auch die neuen Helium Sensoren mit dabei sind.

Hast du selbst schon Erfahrung mit Helium und IPP2?

Viele Grüße

Rob



nic
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Ja. Wir haben hier eine Epic-W und eine Scarlet-X.



rob
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von rob »

Na das passt doch dann klasse - du kannst aus erster Hand berichten...

Wie sind die Erfahrungen mit Helium und IPP2?

Siehst du Punkte beim Pro und Contra, die davon betroffen sind?

(Ich bin gerade mit Kameras unterwegs und kann nur ab und zu im Forum reinschauen ....)

Viele Grüße
Rob



j.t.jefferson
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von j.t.jefferson »

Wenn ihr ne 8K weapon helium mal haben wollt zum testen sagt Bescheid.

Gruss



Rick SSon
Beiträge: 1368

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Rick SSon »

Ich hab keine Ahnung wie es bei Red ist, aber bei der Terra ist auf jeden Fall schade, dass trotz e-mount irgendwie keine stabilisierten Linsen supported werden ...



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Widersprechen möchte ich in den meisten Punkten nicht. Eine Kinefinity habe ich bisher noch nicht einmal aus der Ferne gesehen, da kann ich kein Urteil fällen.

Ich hatte nur das Gefühl, dass ihr etwas viel durcheinandergeworfen habt und ich gar nicht wusste was ihr überhaupt vergleichen wollt. Die zwei benannten Kameras, die Hersteller, die Produktionssysteme in ihrer Gänze... wenn RED vs Kinefinity, dann hätte ich gedacht, dass man deren Flaggschiffe oder neusten Kameras vergleicht - und nicht einfach irgendwelche. Aber passt schon, ich will nicht meckern, ist ja schön, dass ihr mittlerweile auch Kameras in dieser Liga testet und vergleicht.

Vielleicht doch zwei Anmerkungen:
Hilfe bekommt man nicht nur im Reduserforum, wenn man durch seitenweise Threads geht, es gibt auch einige sehr hilfreiche Facebook-Gruppen. Da bekommt man (selbst auf die dümmsten Fragen) innerhalb von Minuten kompetente Antworten - und es ist wirklich unglaublich was da an "Problemen" so auftaucht. Ab und an helfen auch Jarred oder Graeme (bzgl. IPP2 etwa) von Red selbst.

Und r3d als Minuspunkt zu listen, tut mir in der Seele weh. r3d ist großartig. Der r3d-Workflow ist der Himmel auf Erden. Im Vergleich zu allen anderen RAW-Formaten und Codecs (auf der ganzen Welt!!). Punkt. ;)

Zu IPP2 kann man sagen, dass es für den Helium-Sensor essentiell war. "Out-of-gamut"-Farben wurden zuvor einfach erbärmlich schlecht dargestellt. Aber die Vorteile eines viel besseren Roll-Off und Highlight-Verhaltens und besserer und genauerer Farbdarstellung sind auch bei Dragon- und M-X Material ganz deutlich sichtbar.



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

j.t.jefferson hat geschrieben: Do 01 Jun, 2017 20:09 Wenn ihr ne 8K weapon helium mal haben wollt zum testen sagt Bescheid.

Gruss
Keine Zeit ein Showreel zu schneiden - aber die Weapon verleihen wollen? ;)



rob
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von rob »

j.t.jefferson hat geschrieben: Do 01 Jun, 2017 20:09 Wenn ihr ne 8K weapon helium mal haben wollt zum testen sagt Bescheid.

Gruss
Hallo J.T.

vielen Dank für das Angebot - wir kommen bei Gelegenheit gerne darauf zurück.

Viele Grüße
Rob



rob
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von rob »

7nic hat geschrieben: Do 01 Jun, 2017 20:58 Widersprechen möchte ich in den meisten Punkten nicht. Eine Kinefinity habe ich bisher noch nicht einmal aus der Ferne gesehen, da kann ich kein Urteil fällen.

...

Und r3d als Minuspunkt zu listen, tut mir in der Seele weh. r3d ist großartig. Der r3d-Workflow ist der Himmel auf Erden. Im Vergleich zu allen anderen RAW-Formaten und Codecs (auf der ganzen Welt!!). Punkt. ;)

Zu IPP2 kann man sagen, dass es für den Helium-Sensor essentiell war. "Out-of-gamut"-Farben wurden zuvor einfach erbärmlich schlecht dargestellt. Aber die Vorteile eines viel besseren Roll-Off und Highlight-Verhaltens und besserer und genauerer Farbdarstellung sind auch bei Dragon- und M-X Material ganz deutlich sichtbar.
Hallo 7nic,

Danke für dein Feedback.

Redcode RAW ist mit Sicherheit das flexibelste derzeit auf dem Markt befindliche RAW-Format. Deshalb punktet RED bei uns auch kräftig bei der Bildqualität und beim RAW-Workflow.

Aber es ist halt auch proprietär mit allen Nachteilen. Wird etwas beim Debayering umgestellt (wie bei IPP2), dauert es erstmal, bis der neue Algorithmus auch bei Nicht-RED Software verfügbar ist. Auch gibt es beim Debayering performantere (offene) RAW-Varianten, die zwar größere Files erzeugen, dafür aber keine extra (und auch ziemlich kostenintensive) Hardwarebeschleunigung benötigen für Previews in höherer Auflösung (auch wenn für einige Editing-Aufgaben das Arbeiten mit verminderter R3D-Auflösung reicht) ...

Spannend finde ich ja gerade das Aufkommen von immer mehr komprimierten RAW-Formaten auch bei anderen Herstellern, (auch wenn sie leider wieder mal proprietär sind): XOCN von Sony und ganz aktuell Canon RAW Light. Zuvor wurde ja immer gemunkelt: Das geht nicht wegen RED-Patenten - da scheint irgendwas passiert zu sein - wäre auch mal eine spannende Recherche ... ;)

Viele Grüße

Rob



j.t.jefferson
Beiträge: 997

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von j.t.jefferson »

7nic hat geschrieben: Do 01 Jun, 2017 20:59
j.t.jefferson hat geschrieben: Do 01 Jun, 2017 20:09 Wenn ihr ne 8K weapon helium mal haben wollt zum testen sagt Bescheid.

Gruss
Keine Zeit ein Showreel zu schneiden - aber die Weapon verleihen wollen? ;)
ham ja 3 Reds...von daher halb so wild.



iasi
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von iasi »

rob hat geschrieben: Fr 02 Jun, 2017 09:36

Aber es ist halt auch proprietär mit allen Nachteilen. Wird etwas beim Debayering umgestellt (wie bei IPP2), dauert es erstmal, bis der neue Algorithmus auch bei Nicht-RED Software verfügbar ist. Auch gibt es beim Debayering performantere (offene) RAW-Varianten, die zwar größere Files erzeugen, dafür aber keine extra (und auch ziemlich kostenintensive) Hardwarebeschleunigung benötigen für Previews in höherer Auflösung (auch wenn für einige Editing-Aufgaben das Arbeiten mit verminderter R3D-Auflösung reicht) ...
Ich sehe aber leider nicht, dass offene Varianten nun schneller implementiert würden - eher im Gegenteil.
Performater sind sie zudem auch nicht - selbst wenn man für r3d keine spezielle Hardwarebeschleunigung verwendet.

Ich sehe jedenfalls nicht die offenen Raw-Varianten, die peformater sind und von allen Programmen unterstützt werden.

Andererseits bietet r3d auch bei vergleichsweise hoher Komprimierung sehr gute Qualität.
Gerade r3d ist die große Stärke der Red-Cams.



rob
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Beiträge: 1604

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von rob »

iasi hat geschrieben: Fr 02 Jun, 2017 10:38
Performater sind sie zudem auch nicht - selbst wenn man für r3d keine spezielle Hardwarebeschleunigung verwendet.
Hallo Iasi,

4.6K DNGs der Ursa Mini (kein WS) laufen auf unserem aktuellen MacBook Pro in Resolve mit 24fps in voller Auflösung - 4.5K WS R3D Files müssen in RedCine X Pro auf 1/4 Auflösung gesetzt werden, um sauber durchzulaufen ...

Viele Grüße

Rob



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Paralkar »

Hmm mit der richtigen Software is Arri & Sony Raw auch easy zu handhaben. ich versteh nicht so recht was an R3d soviel besser sein soll, abgesehen von Kompression, die auch bei 8:1 zu guten Ergebnissen führt, je nachdem was das am Ende rumkommen soll.

Ich finde Red macht halt soviel Gimmicks, die kein Sinn machen, diese Roll Off Sache, das is n weiterer Button der keinerlei Funktion hat, er verändert ja nicht die Sensorauslesung, sondern das was angezeigt wird, im Grading bringt es aber kein Vorteil mit sich, wofür das ganze?
DIT/ digital Colorist/ Photographer



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Paralkar hat geschrieben: Fr 02 Jun, 2017 16:24 Hmm mit der richtigen Software is Arri & Sony Raw auch easy zu handhaben. ich versteh nicht so recht was an R3d soviel besser sein soll, abgesehen von Kompression, die auch bei 8:1 zu guten Ergebnissen führt, je nachdem was das am Ende rumkommen soll.

Ich finde Red macht halt soviel Gimmicks, die kein Sinn machen, diese Roll Off Sache, das is n weiterer Button der keinerlei Funktion hat, er verändert ja nicht die Sensorauslesung, sondern das was angezeigt wird, im Grading bringt es aber kein Vorteil mit sich, wofür das ganze?
Es ist das Gesamtpaket. Variable Kompressionsraten - und damit viele Vorteile bei der Archivierung und dem online halten von Footage, weitläufige Implementierung in jeglicher relevanter Software. Mehr Spielraum als in jedem Videoformat. Und viel effizienter als die anderen RAW-Formate... ich kann praktisch auf ner USB-Platte an nem 2012er Mac Book online schneiden (in geringer Vorschauqualität) und das Projekt dann 1:1 am Schnittplatz übernehmen. Oder was auch immer...

Kaum eine Einstellung in der Kamera hat einen Einfluss auf die ausgelesenen Sensordaten - wie du weißt. Die Rolloff-Einstellung definiert lediglich einen sinnvollen Startpunkt für dein Grading...



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Paralkar »

Ja is halt dann auch nichtmehr Raw bei einer hohen lossy Kompression. Wenn ne Alexa bei ner 2x1 Kompression bei 2.8k Raw 7 Megabyte pro Frame hat, sollte es doch klar sein das 8k FF bei 5x1 Kompression mit 10,3 Megabyte nichtmehr alles Raw ist.

Die Ergebnisse sind trotzdem aufjedenfall gut nutzbar, das will ich damit nicht bestreiten.

Genau das finde ich nicht, is halt n Marketing Ausdruck wie "Retina", dafür hab ich n Log oder ACES im Grading um alles in der Hand zu haben.
DIT/ digital Colorist/ Photographer



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Paralkar hat geschrieben: Fr 02 Jun, 2017 17:36 Ja is halt dann auch nichtmehr Raw bei einer hohen lossy Kompression. Wenn ne Alexa bei ner 2x1 Kompression bei 2.8k Raw 7 Megabyte pro Frame hat, sollte es doch klar sein das 8k FF bei 5x1 Kompression mit 10,3 Megabyte nichtmehr alles Raw ist.

Die Ergebnisse sind trotzdem aufjedenfall gut nutzbar, das will ich damit nicht bestreiten.

Genau das finde ich nicht, is halt n Marketing Ausdruck wie "Retina", dafür hab ich n Log oder ACES im Grading um alles in der Hand zu haben.
Es sind reine Sensordaten, kein Videobild. Also ist es RAW, egal ob komprimiert oder nicht.

Du kannst ja gerne selbst ein paar Test bezüglich Detailauflösung in verschiedenen Kompressionsstufen durchführen und aus Spass auch noch eine Alexa danebenstellen. Oder du glaubst mir, dass selbst 16:1 8K RedRaw sichtbar mehr Detail beinhaltet als du aus der Alexa selbst unkomprimiert herausbekommst.

Klar kannst du Aces nutzen. Oder ab Log arbeiten - wobei du da, wenn du den Sensor voll ausnutzen willst, auch über RedWideGamut und Log3g10 gehen musst, was ja auch die Basis von IPP2 ist. Oder du nutzt eben doch gleich das volle IPP2. Und die Rolloff-Einstellungen legen dann fest, wie die Highlights gemapped werden. Was daran Marketinggewäsch sein soll, verstehe ich nicht.



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Paralkar »

Genau das würd ich jetzt mal stark bezweifeln

http://www.medien.ifi.lmu.de/fileadmin/ ... 6d-erg.pdf

Aber is ja auch egal, solang das Ergebnis stimmt, außerdem kann man ja die Kompression auch begrenzen.

Ja klar bei n 8k Sensor mehr Details mitzeichnet, dafür gehen halt DR flöten und das Ding rauscht, bzw. muss sauber denoised werden, gab hier mal n interessanten Artikel über Temporal Noise Reduction und ob Red das gleich "Echtzeit" drüber laufen lässt (alles vermutung), wäre ne Erklärung warum sie nach dem "Cut" dann immer zu nem dyson Staubsauger wird...:-D

Nein Red macht ja einiges richtig und die Ergebnisse sind wirklich gut, spinnt halt unfassbar oft und is jetzt nciht das Werkzeug das ihc gerne dabei hab, wenn es um Sicherhiet bei der Produktion geht. Is vieles halt sehr pragmatisch und nicht zu Ende gedacht oder perfektioniert...

Ja genau, Log und Grading oder Aces, wie ich sagte, aber diese Highlights LUT is für mich nur Marketing Gewäsch...
DIT/ digital Colorist/ Photographer



nic
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Paralkar hat geschrieben: Di 06 Jun, 2017 11:48 Genau das würd ich jetzt mal stark bezweifeln

http://www.medien.ifi.lmu.de/fileadmin/ ... 6d-erg.pdf

Aber is ja auch egal, solang das Ergebnis stimmt, außerdem kann man ja die Kompression auch begrenzen.

Ja klar bei n 8k Sensor mehr Details mitzeichnet, dafür gehen halt DR flöten und das Ding rauscht, bzw. muss sauber denoised werden, gab hier mal n interessanten Artikel über Temporal Noise Reduction und ob Red das gleich "Echtzeit" drüber laufen lässt (alles vermutung), wäre ne Erklärung warum sie nach dem "Cut" dann immer zu nem dyson Staubsauger wird...:-D

Nein Red macht ja einiges richtig und die Ergebnisse sind wirklich gut, spinnt halt unfassbar oft und is jetzt nciht das Werkzeug das ihc gerne dabei hab, wenn es um Sicherhiet bei der Produktion geht. Is vieles halt sehr pragmatisch und nicht zu Ende gedacht oder perfektioniert...

Ja genau, Log und Grading oder Aces, wie ich sagte, aber diese Highlights LUT is für mich nur Marketing Gewäsch...
Raw ist Raw ist Raw... ungeachtet einer Komprimierung.

Der Helium rauscht aufgrund des massiven "Oversamplings" bei 4k so gut wie gar nicht. DR ist mit 15+ Blenden auch auf Augenhöhe mit der Alexa.

Dass eine Red nach Abbruch der Aufnahme zum Staubsauger wird, liegt einfach an einer (falschen) Fan-Einstellung. Es ist nicht ideal, wenn das passiert, weil es bedeutet, dass der Sensor während der Aufnahme langsam heißer wurde und danach auf die Zieltemperatur zurückgekühlt wird. Idealerweise bleibt die (Sensor-)Temperatur konstant, ist besser für das Rauschverhalten (bei richtigem Blackshading)... und dann wird sie auch nach der Aufnahme nicht lauter...

Eine gut gewartete RED-Kamera mit der aktuellen stabilen Firmware spinnt seit Jahren nicht (aber auch gar nicht) mehr rum, wenn man sie ordentlich bedient. Das ist doch ein Ammennmärchen, dass es da heute noch Probleme gäbe. Ich drehe seit 2011 fast ausschließlich mit Red-Kameras und bisher wurde ich noch nie im Stich gelassen. Ab und an mal mit einer Alexa oder irgendwelchen kleineren Kameras oder DSLRs als B-Cam.

IPP2 ist nicht der LUT-Workflow... das ist nur eine Preview der Möglichkeiten... IPP2 ist, sobald es fertig ist und die aktuelle SDK released wurde, eine Alternative zu Aces...



Borke
Beiträge: 621

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Borke »

Kommt RED eigentlich wegen KINEFINITY so langsam ins Schwitzen? Von Kamera zu Kamera werden die deutlich besser und kosten nur einen Bruchteil. Ein variabler ND wurde nun auch für den Kinemount angekündigt.



iasi
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Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von iasi »

rob hat geschrieben: Fr 02 Jun, 2017 13:08
iasi hat geschrieben: Fr 02 Jun, 2017 10:38
Performater sind sie zudem auch nicht - selbst wenn man für r3d keine spezielle Hardwarebeschleunigung verwendet.
Hallo Iasi,

4.6K DNGs der Ursa Mini (kein WS) laufen auf unserem aktuellen MacBook Pro in Resolve mit 24fps in voller Auflösung - 4.5K WS R3D Files müssen in RedCine X Pro auf 1/4 Auflösung gesetzt werden, um sauber durchzulaufen ...

Viele Grüße

Rob
Und wie sieht es mit R3D in Resolve aus?



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Paralkar »

7nic hat geschrieben: Di 06 Jun, 2017 16:48
Paralkar hat geschrieben: Di 06 Jun, 2017 11:48 Genau das würd ich jetzt mal stark bezweifeln

http://www.medien.ifi.lmu.de/fileadmin/ ... 6d-erg.pdf

Aber is ja auch egal, solang das Ergebnis stimmt, außerdem kann man ja die Kompression auch begrenzen.

Ja klar bei n 8k Sensor mehr Details mitzeichnet, dafür gehen halt DR flöten und das Ding rauscht, bzw. muss sauber denoised werden, gab hier mal n interessanten Artikel über Temporal Noise Reduction und ob Red das gleich "Echtzeit" drüber laufen lässt (alles vermutung), wäre ne Erklärung warum sie nach dem "Cut" dann immer zu nem dyson Staubsauger wird...:-D

Nein Red macht ja einiges richtig und die Ergebnisse sind wirklich gut, spinnt halt unfassbar oft und is jetzt nciht das Werkzeug das ihc gerne dabei hab, wenn es um Sicherhiet bei der Produktion geht. Is vieles halt sehr pragmatisch und nicht zu Ende gedacht oder perfektioniert...

Ja genau, Log und Grading oder Aces, wie ich sagte, aber diese Highlights LUT is für mich nur Marketing Gewäsch...
Raw ist Raw ist Raw... ungeachtet einer Komprimierung.

Der Helium rauscht aufgrund des massiven "Oversamplings" bei 4k so gut wie gar nicht. DR ist mit 15+ Blenden auch auf Augenhöhe mit der Alexa.

Dass eine Red nach Abbruch der Aufnahme zum Staubsauger wird, liegt einfach an einer (falschen) Fan-Einstellung. Es ist nicht ideal, wenn das passiert, weil es bedeutet, dass der Sensor während der Aufnahme langsam heißer wurde und danach auf die Zieltemperatur zurückgekühlt wird. Idealerweise bleibt die (Sensor-)Temperatur konstant, ist besser für das Rauschverhalten (bei richtigem Blackshading)... und dann wird sie auch nach der Aufnahme nicht lauter...


Eine gut gewartete RED-Kamera mit der aktuellen stabilen Firmware spinnt seit Jahren nicht (aber auch gar nicht) mehr rum, wenn man sie ordentlich bedient. Das ist doch ein Ammennmärchen, dass es da heute noch Probleme gäbe. Ich drehe seit 2011 fast ausschließlich mit Red-Kameras und bisher wurde ich noch nie im Stich gelassen. Ab und an mal mit einer Alexa oder irgendwelchen kleineren Kameras oder DSLRs als B-Cam.

IPP2 ist nicht der LUT-Workflow... das ist nur eine Preview der Möglichkeiten... IPP2 ist, sobald es fertig ist und die aktuelle SDK released wurde, eine Alternative zu Aces...
Genau das seh ich nicht so, besonders wenn man sich das ganze anschaut, wie Wavelet funktioniert, damit will ich aber nicht die Ergebnisse schlecht reden.

Ja das behauptete Red auch schon bei der Dragon, guter Sensor wirklich, aber der DR kommt nicht an ne Alexa ran, is ja auch logisch bei dem Pixel Pitch, das mim Rauschen glaub ich dir erst, wenn ich es selbst sehe, technisch gesehen kann es bei kleineren Pixeln nicht besser geworden sein, außer man hilft sich anders.

Wenn der Take lang ist, es verdammt heißt ist, HFR alles Probleme der kleinen Lüfter, die dann sehr schnell laut werden, nein die is einfach verdammt laut, is nicht der erste Dreh wo sie im Studio gegen was anderes getauscht wurde, weil sie zu laut ist (Silent Mode während des Drehens...) und wenn nicht gedreht wird, is sie auch Staubsaugerstyle.

Hmm da beneid ich dich, hab da sehr viel schlechtere Erfahrungen gemacht: Blackshading hört nicht auf 45 min (nachm Abbrechen, drehen und nochmals blackshaden, hat dann nur n paar min gedauert), Kamera is überhitzt im Heli Gymbal, Kamera hält Timecode nur für 15 min und läuft dann auseinander.......und noch soviele andere
DIT/ digital Colorist/ Photographer



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Paralkar hat geschrieben: Mi 07 Jun, 2017 06:11
7nic hat geschrieben: Di 06 Jun, 2017 16:48
Raw ist Raw ist Raw... ungeachtet einer Komprimierung.

Der Helium rauscht aufgrund des massiven "Oversamplings" bei 4k so gut wie gar nicht. DR ist mit 15+ Blenden auch auf Augenhöhe mit der Alexa.

Dass eine Red nach Abbruch der Aufnahme zum Staubsauger wird, liegt einfach an einer (falschen) Fan-Einstellung. Es ist nicht ideal, wenn das passiert, weil es bedeutet, dass der Sensor während der Aufnahme langsam heißer wurde und danach auf die Zieltemperatur zurückgekühlt wird. Idealerweise bleibt die (Sensor-)Temperatur konstant, ist besser für das Rauschverhalten (bei richtigem Blackshading)... und dann wird sie auch nach der Aufnahme nicht lauter...


Eine gut gewartete RED-Kamera mit der aktuellen stabilen Firmware spinnt seit Jahren nicht (aber auch gar nicht) mehr rum, wenn man sie ordentlich bedient. Das ist doch ein Ammennmärchen, dass es da heute noch Probleme gäbe. Ich drehe seit 2011 fast ausschließlich mit Red-Kameras und bisher wurde ich noch nie im Stich gelassen. Ab und an mal mit einer Alexa oder irgendwelchen kleineren Kameras oder DSLRs als B-Cam.

IPP2 ist nicht der LUT-Workflow... das ist nur eine Preview der Möglichkeiten... IPP2 ist, sobald es fertig ist und die aktuelle SDK released wurde, eine Alternative zu Aces...
Genau das seh ich nicht so, besonders wenn man sich das ganze anschaut, wie Wavelet funktioniert, damit will ich aber nicht die Ergebnisse schlecht reden.

Ja das behauptete Red auch schon bei der Dragon, guter Sensor wirklich, aber der DR kommt nicht an ne Alexa ran, is ja auch logisch bei dem Pixel Pitch, das mim Rauschen glaub ich dir erst, wenn ich es selbst sehe, technisch gesehen kann es bei kleineren Pixeln nicht besser geworden sein, außer man hilft sich anders.

Wenn der Take lang ist, es verdammt heißt ist, HFR alles Probleme der kleinen Lüfter, die dann sehr schnell laut werden, nein die is einfach verdammt laut, is nicht der erste Dreh wo sie im Studio gegen was anderes getauscht wurde, weil sie zu laut ist (Silent Mode während des Drehens...) und wenn nicht gedreht wird, is sie auch Staubsaugerstyle.

Hmm da beneid ich dich, hab da sehr viel schlechtere Erfahrungen gemacht: Blackshading hört nicht auf 45 min (nachm Abbrechen, drehen und nochmals blackshaden, hat dann nur n paar min gedauert), Kamera is überhitzt im Heli Gymbal, Kamera hält Timecode nur für 15 min und läuft dann auseinander.......und noch soviele andere
Wie würdest du REDRAW denn dann bezeichnen? Es ist doch irrelevant wie die Daten komprimiert werden... es ist eine Aufzeichnung der Photonen, die auf den Sensor trafen - und kein Videobild.

Du kannst dir ja gerne mal eine DSMC2-Dragon oder Helium leihen. Dann kannst du's ausprobieren. Das Rauschen ist minimal. Und die 15 Blenden sind real nutzbar.

Und, um durch deine Anspielung auf deine Behauptung zurückzukommen RED würde irgendeine Art (temporaler - oder was auch immer) Rauschunterdrückung anwenden, um die Ergebnisse zu schönen: Das ist nich wahr. Zumindest hat mir das Graeme versichert - und ich gehe davon aus, dass er es wissen muss.

Beziehen sich deine Erfahrungen auf DSMC-Kameras? Wenn etwas wirklich zu bemängeln war an dieser Generation, dann das Hitzemanagement, das stimmt schon. Aber ganz so nicht-kontrollierbar wie du tust, war es auch wieder nicht. Nichtsdestotrotz hat da natürlich eine Alexa die Nase vorn. Timecodeprobleme sind mit Sicherheit auf einen Hardwaredefekt zurückzuführen. Und ein Blackshading direkt vor Drehbeginn durchzuführen, ist definitiv auch nicht die beste Idee...



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Paralkar »

Naja, schau dir mal an wie das ganze funktioniert,

https://books.google.de/books?id=Wq0fBA ... on&f=false

Ich bin kein Mathe Genie und tu mir auch schwer vieles zu verstehen, deshalb muss ich jetzt aufpassen, kein Rosinenpicken zu machen, jeder ist herzlich eingeladne mich zu korrigieren.

"Bei der Gruppen von 4 Pixelwerten (in dem Fall 4 Sensel Werte) durch ihren Mittelwert und 3 Wavelet Koeffizienten oder "Differenzen" ersetzt werden"
Weiter unten gehts auch noch weiter mit weiteren Fakten zur Video Kompression, leider kann ich nix aus dem ganzen Script kopieren, weil die das Buch verkaufen wollen, aber schau dir das ganze mal an

Und der erste Link von der LMU zeigt doch auch schon gut was da passiert, es wird quantifiziert, zwar die Sensel Werte, aber diese werden dann verlustbehaftet in Information reduziert, um zu komprimieren.

Ja wie gesagt, Red konnte das schon immer und ich hab auch die Charts gesehen, egal ob Testumfeld oder reeler Dreh, die 14+ Blenden der Alexa hat der Dragon nie erreicht, aber ne sehr gute Figur gemacht.

Hab die Helium noch nicht in der Hand gehabt, aber hab bald Werbung damit, bin gespannt. Ich fand das Rauschen der Dragon echt sehr angenehm homogen.

Hmm ja wie gesagt, die Physik wird auch Red nicht austricksen können, kleinere Sensel bleiben kleinere Sensel, man kann dann viel versuchen um Probleme zu lösen & wer weiß wo bei welchem Sensor von welchem Hersteller noch Rauschunterdrückung dazukommt bevor es ein Format wird, das für uns nutzbar ist.

Ja Dragon, Weapon, wenn ich arbeite will ich das die Kamera läuft und funktioniert, ich will nicht das sie spinnt abstürzt oder sonst was, wenn DP, 1. AD & Producer hinter mir stehen und fragen, na können wir endlich und das Ding weiter shadet und weiter shadet, ohne zu einem Ende zu kommen oder einem Anzuzeigen wann und das n Bug ist, ist das erstens Teuer und nervt mich als Verantwortlichen. Wie gesagt, 20 min später, als die B-Cam raus war, hab ich es nochmal gemacht und da hats 8 min gedauert....
Ja sag das mal dem Kunden, Producer & DP, wenn sie sagen, hey lass uns doch alles auf 48 fps oder 72 fps drehen,10 min bevor es losgehen soll und es halt sau kalt ist am morgen irgendwo auf dem Land.

Is ja auch egal, ich bin mal gespannt auf Helium
DIT/ digital Colorist/ Photographer



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Ich weiß, dass und wie Redraw verlustbehaftet komprimiert.

Und nimm dir mit der Helium echt ein paar Tage Zeit vor dem Dreh und lerne sie kennen. Ich finde es immer sehr schade, wenn durch Fehlbedienung verursachte Probleme Gerüchte über die Zuverlässigkeit von Red-Kameras anstoßen.

http://www.reduser.net/forum/showthread ... -Test-2017



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von Paralkar »

Ja soviel Zeit werd ich nicht haben, aber hab schon einiges gelesen und mich informiert

Naja Gerüchte, also wirklich ausnahmslos jeder 1. AC, 2. AC oder DIT den ich kenne und der schon 5 Jahre aufwärts Arbeitserfahrung hat, hat Probleme mit Red Kameras gehabt, und kaum einer mit ner Alexa oder ner Alexa Mini (um fair zu bleiben wegen Baugröße etc.)

Red is halt typisch amerikanisch, genauso wie ihre Autos, viel Leistung, aber auf der Strasse kommt davon wenig an, der Motor is riesig, aber Fahrwerk und restliche Komponenten sind halt nicht optimiert. Red Kameras haben n Lüfter, aber keine Heizelement, somit bleibt der Sensor nicht auf gleicher Temperatur, Fat32 (heute noch bei 8k Red Raw), Sensor Crop bei geringerer Auflösung, verschiedene OLPFs (darüber kann man sich jetzt streiten, ich find das eher was nerviges)

Viele dieser Nachteile haben andere Kameras auch, aber ne Alexa halt nicht, die läuft, und so ne Sicherheit braucht man einfach am Set, ansonsten muss man ständig Angst haben, das was schief laufen könnte. Hatte auch schon n kaputten Alexa Sensor gehabt, der ausgetauscht wurde, weil das Fixed Pattern Noise über 5 Drehtage plötzlich unglaublich zugenommen hat, aber das war ein einziges mal.

Wenn diese Cams Arbeitsgeräte werden, die einfach 6 Wochen mit verschiedenster Technik kombiniert werden und damit jeden Tag gedreht wird, merkt man vielleicht Fehler, die einem in nem kleineren Setup mit kleiner Crew garnicht auffallen.
DIT/ digital Colorist/ Photographer



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

Paralkar hat geschrieben: Do 08 Jun, 2017 21:59 Red is halt typisch amerikanisch, genauso wie ihre Autos, viel Leistung, aber auf der Strasse kommt davon wenig an, der Motor is riesig, aber Fahrwerk und restliche Komponenten sind halt nicht optimiert. Red Kameras haben n Lüfter, aber keine Heizelement, somit bleibt der Sensor nicht auf gleicher Temperatur, Fat32 (heute noch bei 8k Red Raw), Sensor Crop bei geringerer Auflösung, verschiedene OLPFs (darüber kann man sich jetzt streiten, ich find das eher was nerviges)

Wenn diese Cams Arbeitsgeräte werden, die einfach 6 Wochen mit verschiedenster Technik kombiniert werden und damit jeden Tag gedreht wird, merkt man vielleicht Fehler, die einem in nem kleineren Setup mit kleiner Crew garnicht auffallen.
Natürlich bleibt der Sensor auf gleicher Temperatur, das Heizelement ist er selbst... Du musst die Kamera erstmal auf die gewünschte Temperatur kommen lassen, immer - dauert ein paar Minuten. Und dann bleibt diese Konstant... man muss sich nur ein paar Gedanken um die Lüftereinstellungen machen, bzw. diese nicht wahllos verstellen, ohne sie verstanden zu haben. Und das Blackshading auf dieser Temperatur durchführen. Gerne auch am Tag vor dem Dreh und dann eben komplett.
Fat32 ist jetzt kein großer Nachteil. Aber in der aktuellen Betafirmware und der nächsten Release hast du UDF als Alternative. Sensor Crop bei geringerer Auflösung? Ja klar, ist ja auch Raw... was erwartest du? Wenn du ProRes oder DNxHD drehst, kannst du natürlich auch 4K oder 2K aus dem vollen Readout speichern. Und da hast du dann sogar oversampeldes 4K und kein aufgeblasenes HD (Hallo Arri!)... Aber selbst in Raw kannst du durch die Kompression die Detailauflösung und Datenrate anpassen... Die verschiedenen OLPFs sind ein Angebot, eine Option, du kannst gerne alles mit nur einem drehen und keinen Gedanken daran verschwenden.

Ich bin mir sicher, dass man einen Großteil der Probleme auf Bedienungsfehler (wie auch das Nutzen von Beta-Firmwares, oder zu denken, man könne sich kurz im Internet einlesen und die Kamera dann ideal nutzen einer ist) zurückführen kann. Oder es war zu Red One Zeiten... aber das war ja auch für ein paar Jahre eine "Beta Cam".



j.t.jefferson
Beiträge: 997

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von j.t.jefferson »

Scheisse hab ich Glück gehabt. 5 Jahre und 7 Reds später hatte ich bis jetzt nur einen technischen Ausfall.

Die Schäden durch unwissende Kunden im verleih, nicht Zählbar. Teils wurde die eigene Unfähigkeit zu beleuchten auf die kamera geschoben. Sachen gibts. Hab wohl echt immer Schwein gehabt 😜



nic
Beiträge: 2028

Re: KINEFINITY vs RED - Pro und Contra

Beitrag von nic »

j.t.jefferson hat geschrieben: Fr 16 Jun, 2017 00:23 Scheisse hab ich Glück gehabt. 5 Jahre und 7 Reds später hatte ich bis jetzt nur einen technischen Ausfall.

Die Schäden durch unwissende Kunden im verleih, nicht Zählbar. Teils wurde die eigene Unfähigkeit zu beleuchten auf die kamera geschoben. Sachen gibts. Hab wohl echt immer Schwein gehabt 😜
So ist es wohl.



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